DE2021867C3 - Vorrichtung zum induktiven Härten eines Zahnkranzes - Google Patents
Vorrichtung zum induktiven Härten eines ZahnkranzesInfo
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- DE2021867C3 DE2021867C3 DE19702021867 DE2021867A DE2021867C3 DE 2021867 C3 DE2021867 C3 DE 2021867C3 DE 19702021867 DE19702021867 DE 19702021867 DE 2021867 A DE2021867 A DE 2021867A DE 2021867 C3 DE2021867 C3 DE 2021867C3
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/32—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for gear wheels, worm wheels, or the like
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Description
ter α zentriert und mit den Backen 12 eingespannt
wird. Der eingespannte Zahnkranz wird in die Höhe des Induktors 15 gebracht, wo er erwärmt wird. Damit
das Erwärmen gleichförmig erfolgt, wird der Zahnkranz durch den Elektromotor 8 über das Unter-Setzungsgetriebe
9 und über die Welle 7 in eine Drehbewegung
versetzt. Nachdem der Zahnkranz erwärmt wurde, wird der Kolben 6 bis zu den horizontalen
Führungsleisten 20 abgesenkt, die Backen 12 entspannen den Kranz 10 und geben die Möglichkeit,
daß der Kranz 10 von dem Schlitten 13, der von dem Kolben 4 des Kraftzylinders 3 im Obergestell 2 vorgeschoben
wird, gepreßt wird. Der Druckkolben 4 verwirklicht das Pressen des Zahnrades 10, während
der Hahn 18 das Eindringen der KuMungsflussigKeit
Γη das Abschreckbecken 17 ennögL-cht. Nachdem der
KrarS gepreßt und in der Kühlflüssigkeit abgekühU
wurde, zieht sich der Schlitten 13 zurück, der Kolben 4 hebt sich und der Zahnkranz^wird mitteJs
der Platte 11 und des Kolbens 6 bis m die Hohe der
Führungsleisten 20 gehoben, dann auf diese gelegt und anspießend mit Hilfe der Unterlage 19 enttemt.
Die Härtepresse der Erfindung weist folgende Vorteile auf:
— erhöhte Produktivität,
— bessere Qualität der gehärteten Werkstucke, da eine automatische Einstellung der Arbeitswerte
beim Härten möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum induktiven Härten eines Zahnkranzes mit einem Ringinduktor und einem darunter angeordneten Becken zur Aufnahme der Kühlflüssigkeit, bei der der Zahnkranz während der Erwärmung und Abkühlung durch einen Elektromotor über eine Welle in Rotation versetzt wird, gekennzeichnet durch eine senkrecht verfahrbare Tragplatte (11) zur Aufnahme des Zahnkranzes (10) mit einer Schulter («) und Backen (12) zum Zentrieren und Spannen des Zahnkranzes (10), einem zwischen Induktor (15) und Abschreckbecken (17) gleitenden Schlitten (13), eine mit horizontalen Führungsleisten (20) ausgestattete, zwischen Induktor (15) und Abschreckbecken (17) einmündenden Beschickungsvorrichtung, einem unten an der Tragplatte (11) angreifenden und diese bewegenden Hubkolben, ao der in drei Stellungen in Höhe des Beckens (17), der Einmündung der Führungsleisten (20) in die Vorrichtung und des Induktors (15) fixierbar ist, und einem von oben her über den Schlitten (13) auf den Zahnkranz (10) während der Abkühlung einwirkenden Druckkolben (4).30Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum induktiven Härten eines Zahnkranzes mit einem Ringinduktor und einem darunter angeordneten Becken zur Aufnahme der Kühlflüssigkeit, bei der der Zahnkranz während der Erwärmung und Abkühlung durch einen Elektromotor über eine Welle ir Rotation versetzt wird.Es sind Härtepressen für Zahnkränze bekannt, die aus einem Bett bestehen, auf dem vier Säulen befestigt sind, die das Gleiten eines Stößels ermöglicher1. Der Stößel ist mit Tastern versehen, die unabhängig voneinander der Form des Werkstückes gemäß angetrieben werden. Am oberen Teil des Bettes befindet sich die Unterlage für das Werkstück, das in einer separaten Einrichtung erwärmt wurde. Diese Härtepressen haben den Nachteil, daß die erwärmten Werkstücke von einer Anlage zur anderen transportiert werden müssen, was den Arbeitsgang verlängert, schwere Arbeitsbedingungen schafft und die Qualität der Werkstücke verschlechtert.Bekannt ist auch eine Vorrichtung (deutsche Patentschrift 900 463) zum Oberflächenhärten von Zahnrädern, bei der das Werkstück mittels eines das Werkstück umschließenden Induktors, also enu-s Ringinduktors, erwärmt und anschließend in ein darunter angeordnetes Abschreckbad eingetaucht wird, wobei das Werkstück ständig in Umdrehung versetzt Wird. Diese Umdrehung wird durch eine senkrechte Antriebswelle erreicht, die von unten her angetrieben wird und das Abschreckbad durchsetzt. Auch diese Vorrichtung weist den Nachteil einer Verlängerung des technischen Arbeitsganges infolge der Handhabung des Werkstückes bei dem Transport von einer Vorrichtung zur anderen auf. Infolge der heftigen Wärmeausstrahlung des warmen Werkstückes ergibt sich für den Arbeiter leicht ein schwer zu ertragendes Arbeitsklima.Die Härtepresse der Erfindung beseitigt diese Nachteile.Die Erfindung besteht darin, daß eine senkrecht verfahrbare Tragplatte zur Aufnahme des Zahnkranzes mit einer Schulter und Backen zum Zentrieren und Spannen des Zahnkranzes, einem zwischen Induktor und Abschreckbecken gleitenden Schlitten, eine mit horizontalen Führungsleisten ausgestattete, zwischen Induktor und Abschreckbecken einmündenden Beschickungsvorrichtung, einem unten an der Tragplatte angreifenden und diese bewegenden Hubkolben, der in drei Stellungen in Höhe des Beckens, der Einmündung der Führungsleisten an die Vorrichtung und des Induktors fixierbar ist, und einem von oben her über den Schlitten auf den Zahnkranz während der Abkühlung einwirkenden Druckkolben.Die Erwärmung und Abkühlung der Zahnkränze wird also in derselben Anlage vorgenommen. Die eine Presse bildende Anlage besteht aus einem Untergestell und einem Obergestell mit zwei Kraftzylindern und Kolben, wobei der untere Kolben den von den Führungsleisten auf die Unterlage abgelegten Kranz aufnimmt, zentriert und mit Hilfe von Backen und einer Schulter blockiert. Nachher wird der Kranz von dem Kolben des unteren Kraftzylinders bis in die Höhe einer im Obergestell angeordneten, den Induktor aufnehmenden Kammer gehoben, in diese eingeführt und durch einen Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe und eine Welle gedreht, damit eine gleichförmige Erwärmung stattfindet. Nachher wird der untere Kolben abgesenkt. Dadurch wird der Kranz auf eine Unterlage in der Nähe eines Sprühbeckens gelegt, wo der Kranz während des Abkühlens vom oberen Kolben über einen Schlitten und eine Druckplatte gepreßt wird.Das Wesen der Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. DieFig. 1 und 2 stellen zwei zueinander senkrechte Längsschnitte durch die Pre*sc in zwei verschiedenen Arbeitsstadien dar.Erfir.dungsgemäß besteht die Härtepresse aus dem Untergestell 1, auf welches das Obergestell mit dem Kraftzylinder 3 und dem Druckkolb^n 4 aufgesetzt ist. Im Untergestell befindet sich der Kraftzylinder 5 mit dem Kolben 6, welcher mit einer Weile 7 versehen ist, die vom Elektromoto, 8 über ein Untersetzungsgetriebe 9 angetrieben wird. Ein zu härtender Zahnkranz 10 wird auf die Tragplatte 11 gelegt, an der kreisförmigen Schulter α des Kolbens 6 zentriert und mit den Backen 12, die sich ebenfalls am Kolben 6 befinden, eingespannt. Auf dem Gestell 1 befindet sich der Schlitten 13 mit der Druckplatte 14. Der Schlitten 13 preßt den Zahnkranz 10 nach der Erwärmung im Induktor 15. Dieser befindet sich in einer Kammer b. Durch die Leitung 16 werden die bei der Härtung entstandenen Gase abgeführt.Während des für ein gleichförniges Abkühlen und für das Vermeiden von Deformationen nötigen Pressens wird der Zahnkranz 10 dauernd mit Kühlungsflüssigkeit aus dem mit dem Hahn 18 versehenen Abschreckbecken 17 besprüht. Neben dem Untergestell 1 befindet sich die Unterlage 19 für den Zahnkranz 10, der auf dem am Untergestell 1 befestigten Führungsleisten 20 gleitet.Der auf der Unterlage 19 liegende Zahnkranz I1O gleitet über die Führungsleisten 20 und setzt sich auf die Platte U des Kolbens 6, wo er durch die Schul-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702021867 DE2021867C3 (de) | 1970-05-05 | 1970-05-05 | Vorrichtung zum induktiven Härten eines Zahnkranzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702021867 DE2021867C3 (de) | 1970-05-05 | 1970-05-05 | Vorrichtung zum induktiven Härten eines Zahnkranzes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2021867A1 DE2021867A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2021867B2 DE2021867B2 (de) | 1973-09-27 |
DE2021867C3 true DE2021867C3 (de) | 1974-04-25 |
Family
ID=5770246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702021867 Expired DE2021867C3 (de) | 1970-05-05 | 1970-05-05 | Vorrichtung zum induktiven Härten eines Zahnkranzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2021867C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH647811A5 (de) * | 1981-06-19 | 1985-02-15 | Maag Zahnraeder & Maschinen Ag | Verfahren zur verringerung des haerteverzugs beim einsatzhaerten grosser zahnkraenze aus stahl und hierfuer geeigneter stuetzkoerper. |
DE29504242U1 (de) * | 1995-03-11 | 1995-05-04 | Karl Heess GmbH & Co Maschinenbau, 68623 Lampertheim | Spreizdorn für Härtevorrichtungen |
DE29608569U1 (de) * | 1996-05-13 | 1996-08-14 | Karl Heess GmbH & Co Maschinenbau, 68623 Lampertheim | Vorrichtung zum Aufnehmen und Umsetzen von Wärmebehandlungsschritten zu unterwerfenden Werkstücken |
DE102009001012B3 (de) * | 2009-02-19 | 2010-06-10 | Ema Indutec Gmbh | Härtemaschine und Verfahren zum induktiven Fixturhärten |
-
1970
- 1970-05-05 DE DE19702021867 patent/DE2021867C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2021867B2 (de) | 1973-09-27 |
DE2021867A1 (de) | 1971-11-18 |
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