DE314313C - - Google Patents
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- Germany
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- plate
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- hardening
- plates
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- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 5
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0075—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for rods of limited length
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Description
Beim Härten von langen zylindrischen Werkstücken zeigen diese die Neigung, sich
krumm zu ziehen. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen dieser Neigung
entgegen gewirkt wird, indem die Werkstücke während des Härtens zwischen umlaufenden
Walzen oder hin und her bewegten Arbeitsflächen unter Druck gehalten
werden.
ίο Die Erfindung besteht in einer derartigen
Vorrichtung, bei der eine Platte oder Walze teilweise in ein Härtebad taucht und eine
andere Platte oder Walze so-beweglich dagegen angebracht ist und so dagegen gedrückt
!5 wird, daß, das Werkstück zwischen beiden in
die Härteflüssigkeit rollt. Für Werkstücke, die Wt Nocken oder sonstigen vorstehenden
Teilen besetzt sind, werden in den Platten Aussparungen angebracht und die Aussparungen
durch verstellbare Stücke ausgefüllt. .Zum Einführen von abgesetzten Werkstücken
werden entweder entsprechend abgesetzte Platten verwendet oder Platten, deren Oberfläche
aus verstellbaren Teilen zusammengesetzt ist. Damit die Härteflüssigkeit während
des Einführens zu den Werkstücken gelangen kann, werden in den Platten Längsnuten
angebracht. Um die Vorrichtung auf engem Raum zusammenzudrängen und . die gegenseitige Bewegung der beiden Platten zu
vereinfachen, können - die Platten zylindrisch oder s,ektorförmig gestaltet sein.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Einführungsvorrichtung.
Fig. 2 ein Grundriß.
.Fig: 3 ein Schnitt nach A-B der Fig. 2.
.Fig: 3 ein Schnitt nach A-B der Fig. 2.
In dem Trog 1, der die Härteflüssigkeit
enthält, steht auf zwei gebogenen Schienen 2 die Grundplatte 3 der Vorrichtung. Auf ihr
sind zwei seitliche Böcke 4 angebracht, in deren Lagern 5 eine Welle 6 gelagert ist. Die
Welle kann mittels eines Hebels 7 bewegt werden, sie trägt einen Sektor 8 mittels
zweier Arme 9. Dem Sektor 8 gegenüber ist der Sektor 10 auf zwei Auslegern 11 der seitlichen
Böcke 4 gelagert. Die Lager 12 des Sektors 10 sind auf den Auslegern 11 in der
Richtung zu und von den Lägern 5 verschiebbar und durch Flügelschrauben 13 fest- .'
stellbar. Der Sektor 10 wird durch zwei Federn 1.4 gegen den Sektor 8 gedrückt, die
sich auf zwei Knaggen 15 der Grundplatte 3 stützen. Die Sektoren 8 und 10 haben in der
Umfangsrichtung Aussparungen 16. Die Aussparungen sind durch Paßstücke 17 ausgefüllt,
die mit den Bügeln 18 und Flügel-. schrauben 19 gegen die Sektoren 8 oder 10
verstellbar sind. Die Sektoren und die Paßstücke 17 haben Umfangsnuten 20. Durch
ein Gegengewicht 21 an der Welle 6 wird das Ge\vicht des Sektors 8 ausgeglichen.
Zur Benutzung der Vorrichtung werden erst die Lager 12 und die Paßstücke 17 mittels
der ■ Schrauben 13 und 19 so eingestellt, daß das zu härtende Stück zwischen den Sektoren
8 und io hindurchgerollt werden kann.
Dann wird das glühend gemachte Stück in die Ecke zwischen den beiden Sektoren gelegt,
deren Entfernung so bemessen ist, daß das Stück dabei zwischen beide eintritt. Durch das Herunterdrücken des Hebels 7
wird es nun zwischen den beiden Sektoren 8 und 10 in die Härteflüssigkeit eingeführt und
darin bis zur gewünschten Abkühlung hin und her bewegt. Durch Anheben des Hebels
7 wird es. dann wieder herausgenommen.
Damit sich die Sektoren 8 und _ 10 dem
wechselnden Durchmesser und den Ansätzen des zu härtenden Stückes beliebig anpassen
können, kann ihre ganze Oberfläche aus verstellbaren Stücken gleich den Paßstücken 17
bestehen.
Dadurch, daß die glühenden und leicht biegsamen Werkstücke bis zur Abkühlung
unter Druck zwischen den beiden Sektoren gerollt werden, wird jede Neigung zum Krummwerden beseitigt.
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:i. Vorrichtung zum Härten langer Werkstücke von kreisförmigem Querschnitt zwischen bewegten Platten oder Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte oder Walze (10) teilweise in ein Härtebad taucht und eine andere Platte oder Walze (8) so beweglich dagegen angebracht ist und so dagegen gedrückt wird, daß das Werkstück zwischen beiden in die Härteflüssiigkeit rollt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Platten (8 und 10) ganz oder teilweise aus verstellbaren Stücken (17) zusammengesetzt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der feststehenden Platte (10) so gegen die Fläche der beweglichen Platte (8) geneigt isit, daß das in den Winkel beider gelegte Werkstück bei der Bewegung der Platte (8) zwischen die Platten gezogen wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Härtebad (1) einzusenkendes Gestell (3, 4, 11) eine durch einen Hebel (7) bewegliche Welle (6) mit einem Sektor (8) trägt, dem gegenüber ein durch Federn (14) gegen, den Sektor (8) gedrückter Hohlsektor (10) verschiebbar gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314313C true DE314313C (de) |
Family
ID=567135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314313D Active DE314313C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314313C (de) |
-
0
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