DE3225067A1 - Vorrichtung und verfahren zum wenden von teigstuecken - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum wenden von teigstuecken

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DE3225067A1
DE3225067A1 DE19823225067 DE3225067A DE3225067A1 DE 3225067 A1 DE3225067 A1 DE 3225067A1 DE 19823225067 DE19823225067 DE 19823225067 DE 3225067 A DE3225067 A DE 3225067A DE 3225067 A1 DE3225067 A1 DE 3225067A1
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rack trolley
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baking trays
baking
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Georg 7730 Villingen Fischer
Horst 7730 Obereschach Ziegler
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Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen
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Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Wenden von Teigstücken
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Wenden von Teigstücken, wobei die Teigstücke auf bekannten Gärunterlagen, die in Stikkenwagen lagern, liegen, um danach gemeinsam mittels der Vorrichtung auf Backbleche gewendet zu werden, wonach der in die Vorrichtung eingefahrene Stik<enwagen mit den Backblechen und den darauf liegenden Teigstükk en für die Weiterverarbeitung, z. B. zum Backen, zur Verfügung steht.
  • Es werden gegenwärtig Vorrichtungen (z. B. nach DE-GM 81 13 153) vorgeschlagen, bei denen die einzelnen Gärunterlagen mit den daraufliegenden Teigstücken sowie die leeren einzelnen Backbleche in ein um 180. Grad drehbares Gestell eingeschoben werden, wonach das Gestell gewendet wird, so daß die Teigstücke gewendet auf den Backblechen liegen. Danach werden im Gestell alle Backbleche abgesenkt, so daß die belegten Backbleche und die leeren Gärunterlagen einzeln aus dem Gestell entnommen werden können.
  • Eine weitere, einfachere Handhabungsweise ist bekannt, bei der manuell die Backbleche auf die Gärgutträger aufgelegt werden, danach erfolgt das Wenden um 180 Grad, so daß nach dem Abnehmen des Gärgutträgers das belegte Backblech zur Verfügung steht.
  • Diese Handhabungsweise kann durch sogenannte Schnellwender weiter vereinfacht werden, bei denen mehrere belegte Gärgutträger mit darauf liegenden Backblechen übereinander gelagert, in den Schnellwender eingespannt werden, danach erfolgt die Wendung um 180 Grad, so daß dann die Gärgutträger von den belegten Backblechen abgehoben werden können, so daß aufeinanderfolgend die belegten Backbleche entnommen werden können.
  • Dieser Vorgang ist nicht nur sehr zeitaufwendig und umständlich, sondern beeinflußt die Gärzeit der Teigstücke vom ersten bis zum letzten Blech innerhalb eines Stikkenwagens.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Ablaufverfahren zu schaffen, mit welchem sehr schnell und arbeitserleichternd das Umsetzen mit gleichzeitigem Wenden der Teigstücke vom Gärgutträger auf die Backbleche mit der kompletten Belegung eines Stikkenwagens erfolgt, ohne daß ein manuelles Bewegen der Gärgutträger oder der -Backbleche erforderlich ist.
  • Dieses wesentliche merkmal ist bei der Anwendung von Stikkenöfen sehr vorteilhaft.
  • So sind Stikkenöfen dazu bestimmt, eine gewisse Menge gleichartiger Backwaren in einem Arbeitsgang abzubacken. Gewisse Backwarensorten lagern sowohl während der Gare als auch belm Backvorgang auf entsprechenden Unterlagen (Backblechen), die in verschieden vielen Etagen des Stikkenwagens angeordnet sind. Hierbei ist ein Umsetzen und Wenden der Teigstücke nach der Gare vor dem Backen nicht erforderlich.
  • Dies gilt jedoch nicht für den Großteil der 'im- Stik'kenofen hergestellten Bac'kwaren. Aufgearbeitete Teigstücke für Brötchen z. B. werden zur Erreichung der Gare in sogenannten Gärgutträgern gelagert. Damit ein guter Ausbund beim Abbacken erzielt wird, ist es erforderlich, die Teigstücke während der Gare mit der Oberseite nach unten auf die Gärdielen zu legen.
  • Es ist nun wesentlich, daß das Umsetzen vom Gärgutträger auf das Backblech mit gleichzeitigem Wenden der Teigstücke in einem Arbeitsgang für den kompletten Stikkenwagen erfolgt.
  • Dieses Verfahren wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung erzielt, die in einer horizontalen Achse gelagert ist und zwei in vertikaler Richtung voneinander unabhängig bewegliche Rahmen besitzt. Ein Rahmen trägt die Auflagen für die Backbleche, der zweite Rahmen trägt die Auflagen fUr die Gärdielen.
  • Zunächst wird ein Stikkenwagen, bestückt mit leeren Backblechen, in die Vorrichtung eingeschoben und der Rahmen mit den Blechauflagen hebt die Backbleche vom Wagen ab. Nachdem der nun leere Stikkenwagen herausgezog'en ist, wird der mit belegten Gärdielen gefüllte Stikkenwagen in die Vorrichtung eingeschoben.
  • Der zweite Rahmen mit den Dielenträgern hebt nun so weit an, bis Backbleche und Gärdielen gegeneinander gedrückt werden.
  • Der erforderliche Abstand ist durch die Randeinfassung von Backblechen und Gärdielen gegeben. Nach Entfernen des leeren Stikkenwagens dreht die Vorrichtung um die horizontale Achse um 180 Grad, so daß die Backbleche unten und die Gärdielen oben liegen, analog dazu liegen die Brötchen seitenrichtig auf den Backblechen.
  • Ein leerer Stikkenwagen wird in die Vorrichtung eingeschoben und der entsprechende Rahmen legt die Backbleche auf den Stikkenwagen ab, der damit backbereit ist. Nachdem die leeren Gärdielen nochmals gewendet wurden, um für die nachste Teigbelegung seitenrichtig zur Verfügung zu stehen, wird wieder ein leerer Stikkenwagen eingeschoben, der entsprechende Rahmen der Vorrichtung legt die Gärdielen auf den Stikkenwagen ab, der dann für die Neubelegung bereit steht.
  • Eine weitere Vereinfachung besteht in der symmetrischen Ausbildung und damit beidseitigen Verwendbarkeit der -Gärdieien und Backbleche. Dadurch entfällt die erforderliche seitenrichtige Bereitstellung, d. h. Gärdielen oder Backbleche können in ihrer augenblicklichen Lage auf die leeren Stikkenwagen abgelegt werden.
  • Es ist auch denkbar, daß z. B. Spezial-Stikkenwagen verwendet werden. Hierbei wird ein Stikkenwagen mit leeren Backblechen in die Vorrichtung eingeschoben. Die Backbleche werden dem Stikkenwagen entnommen und der leere Stikkenwagen wird aus der Vorrichtung ausgefahren.
  • Danach wird ein Stikkenwagen mit belegten Gärdielen in die Vorrichtung eingefahren.
  • Mit eingefahrenem Stikkenwagen beginnt der Wendevorgang um 180 Grad. Die belegten Backbleche werden von der Vorrichtung dem Stikkenwagen übergeben, wonach der Stikkenwagen aus der Vorrichtung ausgefahren werden kann.
  • Hierzu ist eine Spezialausführung des Stikkenwagens, erforderlich, oben- und untenseitig mit Laufrollen, d. h. beidseitig verwendbar.
  • Die Bedienung der Vorrichtung durch wenigeres Ein- und Ausfahren der Stikkenwagen wird erleichtert.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles, welches in den Zeichnungen dargestellt ist, ist nachstehend der Gegenstand der Erfindung im einzelnen erläutert. Es zeigen: Figur 1 Eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung im Längsschnitt mit eingefahrenem Stikkenwagen (strichpunktiert) und davor bereitgestelltem Stikkenwagen.
  • Figur 2 Eine Vorderansicht mit den zwei Rahmen für die Backbleche und Gärdielen sowie den Führungs- und Tragrollen für den Stikkenwagen.
  • Figur 3 Eine Ansicht der Vorrichtung von oben mit den beiden Rahmen sowie mit zum Einschieben bereitgestelltem Stikkenwagen.
  • Figur 4 Schematisch den unteren Teil des Stikkenwagens mit Backblechen in eingeschobener Stellung in der Vorrichtung.
  • Figur 5 Schematisch den unteren Teil des Stikkenwagens, wobei die Backbleche mittels der Vorrichtung nach oben vom Stikkenwagen abgehoben sind.
  • Figur 6 Schematisch den unteren Teil des Stikkenwagens mit belegten Gärdielen in eingeschobener Stellung in der Vorrichtung und mit nach oben angehobenen Backblechen.
  • Figur 7 Schematisch den unteren Teil des Stikkenwagens in der eingeschobenen Stellung, wobei die belegten Gärdielen nach oben zu den Backblechen vom Stikkenwagen abgehoben sind.
  • Figur 8 Schematisch die Vorrichtung ohne Stikkenwagen entsprechend der Figur 7 vor dem 180 Grad Wendevorgang.
  • Figur 9 Schematisch die Vorrichtung ohne Stikkenwagen entsprechend Figur 8 nach dem Wendevorgang um 180 Grad.
  • Figur 10 Schematisch die Vorrichtung entsprechend Figur 9 mit eingeschobenem Stikkenwagen.
  • Figur 11 Schematisch die Vorrichtung entsprechend Figur 10 mit abgesenkten belegten Backblechen auf den eingeschobenen Stikkenwagen.
  • Figur 12 Schematisch die Vorrichtung mit den leeren Gärdielen und dem eingeschobenen leeren Stikkenwagen.
  • Figur 13 Schematisch die Vorrichtung entsprechend Figur 12 mit den abgesenkten Gärdielen auf den Stikkenwagen.
  • Die in Figur 1 dargestellte schematische 'Seitenansicht läßt den Aufbau der erfindungsgemäßen Wendevorrichtung im wesentlichen erkennen. Sämtliche Antriebselemente für den Wendevorgang sind im Gehäuse 1 untergebracht.
  • Mittels des Getriebemotors 2, der Antriebsmittel 3, 4 und 5 wird das Drehgestell 6 jeweils um 180 Grad gewendet. Am Gestell 6 sind die Lagerfiihrungen 7 oben- und untenseitig für den Backblechrahmen 8 angeordnet. Eben-falls sind die Lagerführungen 9 oben- und untenseitig für den Gärdielenrahmen 10 angeordnet.
  • Am Backblechrahmen 8 sind die AufnahmefUhrungen 11 und 11' für die Backbleche und am Gärdielenrahmen 10 si-nd die AufnahmefUhrungen 12 und 12' für die Gärdielen befestigt.
  • Das Drehgestell 6 iWt über den Spindelmotor 13 mit dem Backblechrahmen 8 und über den Spindelmotor 14 mit dem Gärdielenrahmen 10 verbunden.
  • Auf der Bodenplatte; 15, die mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, sind seitlich die beiden FUhrungsrollen 16 und 17 angeordnet und auf der Gegenseite die Auflagerollen 18 und 19.
  • Der Stikkenwagen 20 mit den Laufrollen 21, 22, 23 und 24 hat am Rahmengestell die Auflageschienen 25 und 25' beidseitig, auf denen die Backbleche 26 (Figur 4) oder die Gärdielen 27 (Figur 6) aufliegen. Auf den Gärdielen 27 sind die Teigstücke 28 angedeutet.
  • Zur einwandfreien Positionierung des Stikkenwagens 20 in der Vorrichtung ist am Stikkenwagen 20 unten (beidseitig) eine Führungsschiene 28 für die Führungsrollen 16, 17 und eine Führungsschiene 29 für die Auflagerollen 18 und 19 angeordnet (Figur 4).
  • Die Backbleche 26 sind in der bisher bekannten Ausführung ausgebildet. An den beiden äußeren Auflageseiten der Backbleche 26 haben diese jeweils Führungsprofile 30 und 31, mittels derer die Backbleche 26 zentriert auf den Auflageschienen 25 und 25' der Stikkenwagen 20 aufliegen.
  • Die Gärdielen 27 sind ebenfalls in der bisher bekannten Ausführung ausgebildet. An den beiden äußeren Auflageseiten der Gärdielen 27 haben diese jeweils ebenfalls Führungsprofile 32 und 33, mittels derer die Gärdielen 27 zentriert auf den Auflageschienen 25 und 25' der Stikkenwagen 20 aufliegen (Figur 6).
  • Die symmetrische Ausführung der Backbleche 26 und Gärdielen 27 ermöglicht eine oben- und untenseitige Verwendung für die Teigstücke.
  • Ebenfalls können infolge der Ausbildung der Führungsprofile 30 und 31 (Figur 4) der Backbleche 26 und der Führungsproi file 32 und 33 (Figur 6) der Gärdielen 27 die Backbleche 26 und die Gärdielen 27 in den gleichen Stikkenwagen 20 auf die Auflageschienen 25 und 25' aufgelegt werden.
  • Die Fuhrungsprofile 30 und 31 der B'ackbleche 26 und die Führungsprofile 32 und 33 der Gärdielen 27 sind so ausgebildet, daß eine gegenseitige Zentrierung erfolgt.
  • Bei den Gärdielen 27 sind die FUhrungsprofile 32 und 33 so in der Höhe ausgebildet, daß der notwendige Abstand zwischen Backblechauflagefläche und Gärdielenauflagefläche zum leichten Festklemmen der Teigstücke vorhanden ist (Figur 7).
  • Damit der Stikkenwagen 20 mit den Gärdielen 27 oder Backblechen 26 einwandfrei in die Vorrichtung eingeführt wird, zur Aufnahme der Backbleche 26 und Gärdielen 27 in die Aufnahmeführungen 11 und 12, sind beidseitig Bereitstellungsschienen 34 und 35 (Figur 1) vorhanden. Auf einer Bereitstellungsschiene sind Führungsrollen 36, 37 und 38 vor den Führungsrollen 16 und 17 und auf der anderen Bereitstellungsschiene 35 sind Auflagerollen 39, 40 und 41 vor den Auflagerollen. 18 und 19 angeordnet.
  • Beim Einschieben des Stikkenwagens 20 auf die Bereitstellungsschienen 34 und 35 wird dieser vom Boden von 'seinen Laufrollen 21, 22, 23 und 24 abgehoben, so daß eine zentriert Einführung des Stikkenwagens 20 in die Vorrichtung erfolgt.
  • Aus Platzgründen können die Bereitstellungsschienen 34 und 35 bei Nichtbetrieb der Vorrichtung hochgeklappt werden.
  • Der Verfahrensablauf mittels z. B. der beschriebenen Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß ein Stikkenwagen 20 mit leeren Backblechen 26 über die Bereitstellungsschienen 34 und 35 (Figur 1) in die Vorrichtung eingeschoben wird. Dabei werden die Backbleche 26 in die AufnahmefUtrungen 11 und 11' eingeschoben (Figur 4).
  • Der Spindelmotor 13 mit den Backblechrahmen 8 hebt die Backbleche 26 durch die Aufnahmeführungen 11 und 11' nach oben von den Auflageschienen 25 und 25' ab (Figu-r 5), so daß der leere Stikkenwagen aus der Vorrichtung herausgezogen werden kann Ein Stikkenwagen 20 mit Gärdielen 27 mit Teigstücken 28 wird danach in die Vorrichtung eingeschoben, wobei die Gärdielen 27 in die Aufnahmeführungen 12 und 12' eingeführt werden (Figur 6).
  • Der Spindelmotor 14 mit den Gärdielenrahmen 10 hebt die belegten Gärdielen 27 durch die Aufnahmeführungen 12 und 12' nach oben von den Auflagesc-hienen 25 und 25' des Stikkenwagens 20 ab (Figur 7), so daß die Teigstücke zwischen Backblech 26 und Gärdiele 27 gehalten sind. Der Abstand Backblech und Gärdielenauflagefläche ist durch die Profilhöhe 32 und 33 festgelegt.
  • Der Stikkenwagen 20 wird aus der Vorrichtung ausgefahren (Figur 8), danach erfolgt der 180 Grad Wendevorgang des Drehgestelles 6 mit den Backblechrahmen 8 und Gärdielenrahmen 10, so daß die Lage der Backbleche 26 mit den Gärdielen 27 wie in Figur 9 erreicht wird.
  • Danach wird ein leerer Stikkenwagen 20 eingefahren (Figur 10), und die Backbleche 26 werden durch Absenken des Backblechrahmens 8 mit den Aufnahmeführungen 11 und 11' auf die Auflageschienen 25 und 25' des Stikkenwagens 20 abgelegt (Figur 11).
  • Der Stikkenwagen 20 mit den belegten Backblechen 26 wird aus der Vorrichtung entnommen, z. B. für den Backprozeß.
  • Wie in Figur 12 gezeigt, wird ein weiterer leerer Stikkenwagen 20 in die Vorrichtung eingefahren, der Gärdielenrahmen 10 mit den Aufnahmeführungen 12 und 12' und den leeren Gärdielen 27 senkt sich ab und die leeren Gärdielen 27 werden auf die Auflageschienen 25 und 25' des Stikkenwagens 20 aufgelegt, wie in Figur 13 dargestellt.
  • Danach wird der Stikkenwagen 20 aus der Vorrichtung entnommen und der Backblechrahmen 8 mit den- Aufnahmeführunge-n 11 und 11' geht nach oben in Grundstellung, so daß die Aufnahme-.
  • führungen '11 und 11' der Backbleche 26 sowie die Aufnahmeführungen 12 und 12' der Gärdielen 27 etwa in einer Ebene liegen (Figur 4), so daß wieder ein Stikkenwagen 20 mit leeren Backblechen 26 eingeführt werden kann.
  • In der beschriebenen Weise wird das gleiche Verfahren wieder abgewickelt.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung und Verfahren zum Wenden und Umsetzen von Teigstücken von Gärunterlagen auf Backbleche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wende- und Umsetzvorgang für die Teigstükke zusammen erfolgt für alle in die Vorrichtung eingegebenen Garunterlagen und Backbleche mittels der Verfahrensschritte: a) einfahren des Stikkenwagens mit leeren Backblechen; b) übernehmen der Backbleche vom Sti-kkenwagen in die Vorrichtung; c) ausfahren des leeren Stikkenwagens aus der Vorrichtung und einführen eines Stikkenwagens mit belegten Gärdielen in die Vorrichtung; d) übernehmen der belegten Gärdielen vom Stikkenwagen in die Vorrichtung mit anheben der Gärdielen an die Backbleche; e) ausfahren des leeren Stikkenwagens aus der Vorrichtung mit nachfolgendem Wendevorgang; f) einfahren des leeren Stikkenwagens in die Vorrichtung mit nachfolgendem absetzen der belegten Backbleche auf die Auflageschienen des Stikkenwagens; g) ausfahren des Stikkenwagens mit den belegten Backblechen aus der Vorrichtung; h) einfahren des leeren Stikkenwagens in die Vorrichtung mit nachfolgendem absenken der leeren Gärdielen auf die Auflageschienen des Stikkenwagens; i) ausfahren des Stikkenwagens mit leeren Gärdielen aus der Vorrichtung mit nachfolgendem ausrichten der Auflageschienen der Vorrichtung für Verfahrensschritt a).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stikkenwagen mit den Backblechen oder Gärdielen zentriert in die Vorrichtung eingefahren wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch ausgebildeten Backbleche und Gärdielen oben-und untenseitig verwendet werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeführungen die Backbleche und die Gärdielen vertikal und horizontal arretieren.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben und Anstellen der Backbleche an die Gärdielen im Abstand für das Teigvolumen passend einstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel der Vorrichtung motorisch, hydraulisch oder pneumatisch sein können.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gärdielen und Backbleche an den gegenüberliegenden Seiten und auch die Auflageschienen in den Stikkenwagen so ausgebildet sind, daß eine zentrierende Wirkung vorhanden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Stikkenwagen vertikal. beidseitig verwendet werden können.
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