DE202018104013U1 - Abdeckung für einen Käfig für Labortiere und Käfig für Labortiere, der die genannte Abdeckung enthält - Google Patents

Abdeckung für einen Käfig für Labortiere und Käfig für Labortiere, der die genannte Abdeckung enthält Download PDF

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Abstract

Käfig (10) für die Unterbringung von Labortieren, wobei der genannte Käfig eine Schale (11) und eine Abdeckung (12), die zwischen einer ersten, einer Schließstellung, in der sie auf der genannten Schale (11) positioniert ist, was den Zugang zu dem durch die genannte Schale (11) begrenzten Innenraum (14) unterbindet, und einer zweiten, einer Öffnungsstellung, in der es möglich ist, Zugang zu dem genannten Innenraum (14) zu erlangen, entfernt und gewechselt werden kann, umfasst, wobei die genannte Abdeckung (12) einen Hauptabdeckungsabschnitt (17) und einen Eingriffsseitenkantenschutz (18), der von dem genannten Hauptabschnitt (17) ausgeht, umfasst, wobei die genannte Abdeckung (12) wenigstens einen Haken (21) umfasst, der von der Innenoberfläche des genannten Hauptabschnitts (17), die mit der genannten Abdeckung (12) in der genannten ersten, der Schließstellung dem Inneren (14) der genannte Schale (11) zugewandt ist, ausgeht, wobei der wenigstens eine Haken (21) in der genannten zweiten, der Öffnungsstellung mit einem Abschnitt der genannten Schale (11) in der Weise in Eingriff ist, dass die genannte Abdeckung (12) von der genannten Schale (11) angehoben und entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Haken (21) einen hakenförmigen Stützabschnitt (21a) mit einer vordefinierten im Wesentlichen konstanten Dicke t zusammen mit einem Eingriffsabschnitt (21b) mit einer Breite w, die größer als die Dicke t des genannten Stützabschnitts ist, umfasst, und dadurch, dass der genannte Abschnitt der genannten Schale (11) in der genannten zweiten, der Öffnungsstellung mit dem genannten Eingriffsabschnitt (21b) des genannten wenigstens einen Hakens (21) in Eingriff ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Unterbringung von Labortieren. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Käfig für die Unterbringung von Labortieren. Genau bezieht sich die vorliegende Lösung auf einen Käfig der oben identifizierten Art, der mit einem neuen Öffnungs- und Zugangssystem versehen ist. Genauer bezieht sich das neue System in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung auf die Handhabung und Positionierung der Abdeckung eines Käfigs des oben genannten Typs.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bis heute ist die Verwendung von Käfigen zur Unterbringung von Labortieren wie etwa z. B. kleinen Nagetieren oder dergleichen weit verbreitet, wobei die Käfige in Übereinstimmung mit der Anzahl der unterzubringenden Tiere und mit den für die Tiere selbst sicherzustellenden Bedingungen unterschiedliche Größen und Formen aufweisen. Zum Beispiel ist die Verwendung „belüfteter“ Käfige, d. h. Käfige, in denen veranlasst wird, dass eine Strömung von Druckluft zirkuliert, die einem Hauptnetz entnommen wird, weit verbreitet.
  • Allerdings umfassen zusätzlich zu Spezifitäten, die in Übereinstimmung mit Notwendigkeiten und/oder Umständen vorgesehen werden, die Käfige des bekannten Typs oder wenigstens jene, die am häufigsten verwendet werden, im Wesentlichen eine Schale, die dafür bestimmt ist, die Einstreu zu enthalten, und eine Abdeckung (im Folgenden auch Oberteil genannt); darüber hinaus ist in der Schale üblicherweise eine dritte Komponente, der Trog, untergebracht, der dafür bestimmt ist, das Futter in für die Tiere zugänglicher Stellung und so, dass das Futter nicht mit der Einstreu in Kontakt gelangt, zu enthalten. Schließlich kann innerhalb des Käfigs oder ebenfalls außerhalb und an der Abdeckung ruhend eine Flasche mit dem Trinkwasser vorbereitet sein.
  • Die Abdeckung oder das Oberteil ist über der Schale positioniert (und möglicherweise mittels geeigneter Verschlussmittel wie etwa Klemmen oder dergleichen an der Schale befestigt) und die gewünschte Abdichtung wird wegen einer Dichtung sichergestellt, die in der Weise zwischen den zwei Elementen positioniert ist, dass das Schale-Abdeckungs-System von der Außenumgebung, in der die Nutzer der Unterbringung arbeiten, ausreichend isoliert ist, wodurch Verunreinigungen sowohl der Unterbringung in das Innere des Käfigs als auch aus dem Inneren des Käfigs zu der Unterbringungs- oder Außenumgebung vermieden werden.
  • Tatsächlich muss beachtet werden, dass sich die Unterbringung in den meisten Fällen auf „saubere“ Tiere, insbesondere „SPF,“ spezifisch pathogenfreie, genannt, bezieht, wobei das Volumen und die Innenoberflächen des Käfigs im Fall von „sauberen“ Tieren „sauber“ gehalten und als „sauber“ angesehen werden, während alles außerhalb des Käfigs, einschließlich der Außenoberfläche des Käfigs selbst, als potentiell „verschmutzt“ und verunreinigt angesehen wird.
  • Im Gegensatz dazu wird im Fall potentiell verunreinigter Tiere, insbesondere von einem mikrobiologischen Standpunkt aus, das entgegengesetzte Konzept angewendet, wobei alles innerhalb des Käfigs als „verschmutzt“ und somit für das Äußere einschließlich der Betreiber als potentiell verunreinigend angesehen wird.
  • Allerdings entsteht in beiden Fällen die primäre Notwendigkeit, die Austausche und/oder Vermischungen (insbesondere mikrobiologischer Verunreinigungen) dessen, was innerhalb des Käfigs beschränkt ist, und dessen, was außerhalb ist, zu vermeiden, wodurch das Konzept aseptischer Bedingungen aufrechterhalten wird.
  • Somit ist offensichtlich, dass alle Operationen, die das Öffnen des Käfigs und insbesondere das Entnehmen der Abdeckung erfordern, in Übereinstimmung mit Verfahren ausgeführt werden müssen, wie etwa, um die oben genannten Vermischungen und somit irgendeine Verunreinigung des Käfigs und des Zubehörs darin und der Tiere, aber ebenfalls der Außenumgebung und insbesondere der Betreiber, zu vermeiden. Solche Operationen umfassen z. B., aber nicht ausschließlich, das Wechseln des Käfigs (um das Tier in eine neue Schale mit sauberer und trockener Einstreu, neuem Futter und gelegentlich frischem Wasser zu bringen), das Entnehmen und Umsetzen der Tiere in Übereinstimmung mit dem Geschlecht und bevor sie die Fortpflanzungsreife erreichen, wobei das Entfernen der Abdeckung ebenfalls im Fall von „Prozeduren“ wie etwa z. B. spezifischen Experimenten, dem Wiegen der Tiere, Injektionen und/oder dem Entnehmen von Proben biologischer Flüssigkeiten, der Diagnose, Gesundheitsprüfungen, chirurgischen Eingriffen usw. erforderlich ist, wobei die oben genannten Operationen in Übereinstimmung mit den am häufigsten implementierten Verfahren in einer kontrollierten Atmosphäre in Wechselschränken oder mikrobiologischen Sicherheitsschränken ausgeführt werden.
  • Die genannten mikrobiologischen Sicherheitsschränke, einfacher auch als Käfigwechsel bezeichnet, umfassen im Wesentlichen eine Arbeitsoberfläche, die durch eine Strömung von Sperrgas, insbesondere Sperrluft, die senkrecht zu der Arbeitsoberfläche ist, und möglicherweise durch eine weitere Strömung im Wesentlichen parallel zu der Arbeitsoberfläche getroffen wird, wobei die genannte Arbeitsoberfläche mittels fester Wände auf zwei/drei Seiten geschlossen ist und von einer Seite, auf der ein vertikales Schiebefenster vorbereitet ist, zugänglich ist, wobei wegen der Kalibrierung der einen oder der mehreren Sperrströmungen, die von Umfangsschlitzen entnommen werden, die entlang des Außenumfangs der Arbeitsoberfläche vorgesehen ist, ein Versuch unternommen wird, den gewünschten Schutz zu erhalten und die oben genannten Verunreinigungen von Tieren und/oder Käfigen und/oder Komponenten und/oder des Betreibers abzuwenden. In der Praxis verhindern die Luftwände, dass das, was außerhalb der Arbeitsoberfläche ist, das Material innerhalb verunreinigt, und dass das, was innerhalb ist und potentiell verunreinigt ist, von dem laminaren Strömungssystem ausgelassen wird und Betreiber und Umgebung erreicht.
  • Allerdings verkomplizieren die Käfige vom bekannten Typ die oben zusammengefassten Operationen, wobei sie sogar deren Effektivität und/oder Zuverlässigkeit gefährden.
  • Tatsächlich erfordert jede der oben zusammengefassten Operationen notwendig die Handhabung der Abdeckung, die insbesondere zunächst von ihrem Sitz auf der Schale zu entnehmen ist, daraufhin auf der Arbeitsoberfläche positioniert wird (allgemein neben den Schalen oder in der hinteren Stellung, wobei darauf zu achten ist, dass die Innenoberflächen nicht mit der Arbeitsoberfläche oder mit anderen darauf ruhenden Instrumenten in Kontakt gelangen) und die schließlich ergriffen wird (wobei sicherzustellen ist, dass ihre Innenoberfläche nicht berührt wird), von ihrer Stellung auf der Arbeitsoberfläche entfernt wird und in ihren Sitz über der Schale versetzt wird, wodurch der Käfig wieder verschlossen wird.
  • Allerdings führt die Handhabung der Abdeckung im Wesentlichen wegen des beschränkten Platzes auf der Arbeitsoberfläche zu einer Reihe von Nachteilen.
  • Zum Beispiel sind auf der Arbeitsoberfläche des Schranks notwendig sowohl der „verschmutze“ Käfig mit den Tieren und der benutzten Einstreu als auch der neue sterile „saubere“ Käfig vorhanden, wenn der Käfig gewechselt wird, mit dem offensichtlichen Risiko des versehentlichen Kontakts zwischen „verschmutzen“ Komponenten und „sterilen“ Komponenten und dass die verschmutzte Abdeckung mit sauberen Komponenten in Kontakt gelangt.
  • Auf dieselbe Weise sind auf der Arbeitsoberfläche des Schranks gelegentlich der Trennung der Geschlechter wenigstens drei Käfige vorhanden: Der ursprüngliche „verschmutzte“, in dem die Einstreu enthalten ist, und wenigstens zwei „saubere“ Käfige auf den Seiten, die jeweils dafür bestimmt sind, die Tiere des einen oder des anderen Geschlechts aufzunehmen; angesichts der erhöhten Anzahl von Komponenten, die auf der Arbeitsoberfläche anzuordnen sind, ist hier das Risiko des Kontakts zwischen verschmutzten Komponenten und sauberen Komponenten, insbesondere zwischen der verschmutzen Abdeckung und sauberen Komponenten, zweifellos erhöht.
  • Unter Beachtung des oben Offenbarten können die Probleme und/oder Nachteile, die bei der Handhabung oder beim Management der Käfige in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik, insbesondere der Abdeckungen der Käfige in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik, festgestellt werden, in die folgenden Gruppen klassifiziert werden.
    1. 1) Das Risiko der Verunreinigung der Teile innerhalb des Käfigs und somit der Tiere mit Außenteilen des Käfigs oder mit anderen Objekten,
    2. 2) das Risiko der Verunreinigung der Betreiber,
    3. 3) das Risiko der Unterbrechung der Integrität der laminaren Strömung und der aseptischen Bedingungen innerhalb des Arbeitsschranks,
    4. 4) das ergonomische Risiko wegen wiederholter Bewegungen,
    5. 5) das menschliche Risiko wegen des Fehlens einer klaren Prozedur, die den Betreiber führt.
  • Hinsichtlich der Risiken gemäß Position 1) sind diese wenigstens teilweise eine Folge der Tatsache, dass z. B. die Hände des Betreibers während jedes der drei oben beschriebenen Handhabungsschritte versehentlich mit den Innenteilen der Abdeckung in Kontakt gelangen können. Wenn die Abdeckung auf der Arbeitsoberfläche angeordnet wird, können darüber hinaus ihre Innenteile potentiell verunreinigte Teile wie etwa Außenteile des Käfigs selbst, die Arbeitsoberfläche, Behälter, potentiell verunreinigte Reagenzgläser oder Fläschchen, die in der laminaren Strömung vorhanden sind, berühren. Schließlich soll angemerkt werden, dass diese Operationen durch die Verpflichtung - oder wenigstens die Gelegenheit - für die Betreiber, Handschuhe zu tragen, die die Reibung und die Empfindlichkeit der Hände des Betreibers verringern, durch die minimalen Räume, innerhalb deren der Schutz sichergestellt ist, und außerdem durch das Frontsicherheitsglas, das die Bewegungsfreiheit der Arme bestimmt beschränkt, erschwert werden.
  • Hinsichtlich der Risiken gemäß Position 2) soll angemerkt werden, dass, während das Risiko bei der Unterbringung allgemein der Verunreinigung der Tiere durch Infektionserreger zugeordnet ist, die durch die Betreiber eingeführt werden oder bereits in den Räumen der Unterbringungen vorhanden sind, dieselben oben beschriebenen Probleme zur Verunreinigung der Betreiber und der Außenumgebung durch Tiere, die mikrobiologische Mittel beherbergen könnten, führen könnten.
  • Hinsichtlich der Risiken gemäß Position 3) soll angemerkt werden, dass der beschränkte Bereich der Arbeitsoberfläche, wie oben beschrieben ist, häufig überfüllt oder belegt ist, da außer den Schalen, die gewechselt werden, mehrere Werkzeuge, die für die Operationen nützlich sind, wie etwa Behälter für Desinfektionsmittel und/oder für das Futter, Flaschen für das Wasser, Reagenzgläser, Näpfe für das mikrobiologische Screening usw. vorhanden sein können.
  • Diese Objekte müssen innerhalb des sterilen Bereichs sorgfältig positioniert werden, da sie selbst verunreinigt werden könnten oder die Umgebung verunreinigen könnten, falls sie während der Handhabung auch nur kurzzeitig außerhalb positioniert und daraufhin verwendet würden; darüber hinaus können solche Objekte nicht entlang des Umfangs des Bereichs der laminaren Strömung positioniert werden, da sie dadurch, dass sie die Lufteinlässe verdecken, den normalerweise durch den Vorhang der sterilen Strömung sichergestellten Schutz zunichtemachen könnten.
  • Somit ist das Risiko menschlicher Fehler, die die geforderte Sterilität gefährden können, hoch.
  • Hinsichtlich der Risiken gemäß Position 4 soll angemerkt werden, dass in einer Unterbringungseinrichtung durch einen einzelnen Betreiber sogar Hunderte von Käfigen jeden Tag gewechselt werden: Eine solche Prozedur führt zur Wiederholung derselben Bewegungen hauptsächlich durch das Handgelenk, die Finger, den Ellenbogen und die Schulter der Tierpfleger wie etwa das Öffnen der Abdeckung, ihr Positionieren auf der Arbeitsoberfläche allgemein neben der Schale und daraufhin ihr Verschließen, was zu einer Drehung des Handgelenks und der Hand um wenigstens 180 Grad, zunächst in einer Richtung und daraufhin in der anderen, führt. Es ist bekannt, dass auch wegen dieser Bewegungen Krankheitsbilder wie etwa das Karpaltunnelsyndrom solche Betreiber betreffen können.
  • Schließlich wird hinsichtlich der Risiken gemäß Position 5 angemerkt, dass es unabhängig von dem System und von der Marke des verwendeten Käfigs bis heute keine klare Prozedur für den Zugang zu den IVCs gibt: Jede Einrichtung implementiert Standardoperationen, die dazu neigen, die oben beschriebenen Risiken zu minimieren, wobei es aber keinen optimierten Prozess gibt, der durch die Lieferer empfohlen wird, da es kein System gibt, das die Sicherheit und Wiederholbarkeit einer solchen Operation vereinfacht, rationalisiert und erhöht.
  • In einem Versuch, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden und somit insbesondere die Risiken in Übereinstimmung mit den Positionen 1) bis 5) zu verringern, sind in letzter Zeit Stützvorrichtungen vorgeschlagen worden, die „Oberteilhalter“ genannt werden, um die Abdeckung (das Oberteil) des Käfigs zu stützen, wenn dieselbe von der Schale entfernt ist. In Verwendung sind die genannten Stützen insbesondere auf der Arbeitsoberfläche des Wechselschranks positioniert, und wenn die Abdeckung von der Schale entfernt wird, wird diese auf einer von ihnen positioniert. Somit erleichtern die genannten Stützen wenigstens teilweise die Aufgabe des Betreibers, der weiß, wo die Abdeckung positioniert werden soll; darüber hinaus begrenzen sie das Risiko, dass die (verschmutze) Innenoberfläche der Abdeckung mit sauberen Komponenten in Kontakt gelangt und/oder durch die Hände des Betreibers berührt wird.
  • Obgleich die Oberteilhalter aus den genannten Gründen gewürdigt werden können, besitzen sie dennoch verschiedene Nachteile und bieten sie keine signifikante und vollständige Lösung für die oben offenbarten Probleme.
  • Tatsächlich sind auch die im Markt vorhandenen Systeme vom Oberteilhaltertyp selbst in fester Stellung auf der bereits beschränkten Arbeitsoberfläche zu positionieren, sodass sie einen Teil davon belegen und die Handhabung der Käfige beschränken.
  • Da sie außerhalb des Käfigs auf den Seiten oder in einer hinteren Stellung angeordnet werden, erfordern sie darüber hinaus in Bezug zu dem in ihrer Abwesenheit vorhandenen einen noch größeren Handhabungsraum für den Betreiber, wenn sie geöffnet und geschlossen werden.
  • Somit ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben zusammengefassten und im Stand der Technik festgestellten Probleme zu überwinden oder wenigstens zu minimieren.
  • Insbesondere ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung zu schaffen, die die erleichterte Handhabung der Abdeckung eines Käfigs für Labortiere ermöglicht und somit die Risiken der Verunreinigung beschränkt. Genau ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung vorzuschlagen, die das Neupositionieren der Abdeckung mittels Operationen ermöglicht, die schnell, sicher und einfach auszuführen sind. Genauer ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung vorzuschlagen, die das oben genannte Neupositionieren der Abdeckung ermöglicht, aber gleichzeitig die Operationen des Entfernens der Abdeckung, falls es gewünscht und/oder gefordert ist, nicht verkompliziert.
  • BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Angesichts sowohl der im Stand der Technik festgestellten Nachteile als auch der vorliegenden Aufgaben oder Ziele ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform ein Käfig für die Unterbringung von Labortieren, wobei der genannte Käfig eine Schale und eine Abdeckung, die zwischen einer ersten, einer Schließstellung, in der sie auf der genannten Schale positioniert ist, was somit den Zugang zu dem durch die genannte Schale begrenzten Innenraum unterbindet, und einer zweiten, einer Öffnungsstellung, in der Zugang zu dem genannten Innenraum erlangt werden kann, entfernt und gewechselt werden kann, umfasst, wenn die genannte Abdeckung Einschränkungsmittel umfasst, wenn die genannten Einschränkungsmittel mit der Abdeckung in der genannten ersten, der Schließstellung mit der Schale nicht in Eingriff sind, wenn die genannten Einschränkungsmittel im Gegensatz dazu in der genannten zweiten, der Öffnungsstellung mit einem Abschnitt der genannten Schale in Eingriff sind, und wenn die genannte zweite Stellung der genannten Abdeckung in Bezug auf die genannte Schale durch den gegenseitigen Eingriff der genannten Einschränkungsmittel und des genannten Abschnitts der genannten Schale definiert ist.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform sind die genannten Einschränkungsmittel in der Weise angepasst, dass wenigstens ein Abschnitt der genannten Abdeckung angrenzend an eine Seitenwand der Schale positioniert ist und dass die genannte Abdeckung zu der genannten Seitenwand der genannten Schale im Wesentlichen parallel ist, wenn die genannte Abdeckung in der genannten zweiten, der Öffnungsstellung ist.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform sind die genannten Einschränkungsmittel in der Weise angepasst, dass die genannte Abdeckung in Bezug auf die genannte Ebene erhöht ist, wenn die genannte Abdeckung in der genannten zweiten, der Öffnungsstellung ist und die genannte Schale auf einer Ebene ruht.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform umfassen die genannten Einschränkungsmittel wenigstens einen Haken, der starr an der genannten Abdeckung eingeschränkt ist und so angepasst ist, dass er einen Aufnahme- und Eingriffssitz definiert, wobei der wenigstens eine genannte Abschnitt der genannten Schale, der mit den genannten Einschränkungsmitteln in Eingriff ist, wenigstens teilweise in dem durch den genannten wenigstens einen Haken definierten genannten Aufnahme- und Eingriffssitz aufgenommen ist, wenn die genannte Abdeckung in der genannten zweiten, der Öffnungsstellung ist.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ist der wenigstens eine genannte Abschnitt der genannten Schale, der wenigstens teilweise in dem durch den genannten wenigstens einen Haken definierten genannten Aufnahme- und Eingriffssitz aufgenommen ist, durch einen Abschnitt einer Seitenwand der genannten Schale repräsentiert.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ist der genannte wenigstens eine Abschnitt der genannten Schale, der wenigstens teilweise in dem durch den wenigstens einen genannten Haken definierten genannten Aufnahme- und Eingriffssitz aufgenommen ist, durch einen Endabschnitt einer Seitenwand der genannten Schale in der Nähe der Oberkante der genannten Seitenwand repräsentiert.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ist der genannte wenigstens eine Abschnitt der genannten Schale, der wenigstens teilweise in dem durch den genannten wenigstens einen Haken definierten genannten Aufnahme- und Eingriffsabschnitt aufgenommen ist, durch einen Abschnitt einer Seitenwand der genannten Schale, der von der genannten Schale von der genannten Seitenwand nach außen verläuft, repräsentiert.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform umfasst die genannte Abdeckung einen im Wesentlichen flachen Hauptabschnitt, wenn der genannte wenigstens eine Haken von der Innenoberfläche des genannten Hauptabschnitts, die dem Inneren der genannte Schale zugewandt ist, wenn die genannte Abdeckung in der genannten ersten Schließstellung ist, ausgeht.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform umfasst die genannte Abdeckung einen im Wesentlichen flachen Hauptabschnitt und eine Seitenwand, die mit dem genannten im Wesentlichen flachen Abschnitt verbunden ist, wenn der genannte wenigstens eine Haken von der genannten Seitenwand der genannten Abdeckung ausgeht.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform umfassen die genannten Einschränkungsmittel zwei der genannten Haken.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform umfasst der genannte Käfig wenigstens einen Trog, der dafür bestimmt ist, in Verwendung innerhalb des genannten Käfigs angeordnet zu sein.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform definiert die genannte Abdeckung eine Vertiefung, die dafür ausgelegt ist, einen Behälter für Flüssigkeiten, z. B. Trinkwasser, wenigstens teilweise aufzunehmen.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ist der genannte Käfig von dem belüfteten Typ, wenn die genannte Abdeckung Mittel zum Einlassen ventilierter Luft in den genannten Käfig umfasst.
  • Mögliche weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mittels der folgenden detaillierten Beschreibung der möglichen Ausführungsformen weiter erläutert, die in den Zeichnungen gezeigt sind, in denen Merkmale und/oder einander entsprechende oder äquivalente Bestandteile der vorliegenden Erfindung durch dieselben Bezugszeichen identifiziert sind. Es wird angemerkt, dass die vorliegende Erfindung keinesfalls auf die im Folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist; im Gegenteil liegen alle Varianten und/oder Änderungen der im Folgenden beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen, die für den Fachmann auf dem Gebiet klar und offensichtlich sind, im Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 eine perspektivische Ansicht eines Käfigs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • - 2 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung eines Käfigs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • - 3 eine perspektivische Ansicht einer Schale eines Käfigs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • - 4 eine perspektivische Ansicht eines Trogs für einen Käfig in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • - 5 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung eines Käfigs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • - 5a eine perspektivische Ansicht von Einzelheiten einer Abdeckung eines Käfigs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • - 6 eine perspektivische Ansicht eines Käfigs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Abdeckung in der Öffnungsstellung;
    • - 7 eine Seitenansicht eines Käfigs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Abdeckung in der Öffnungsstellung;
    • - 8 und 9 perspektivische Ansichten einer Abdeckung eines Käfigs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bzw. eines Käfigs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Abdeckung in der Öffnungsstellung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere anwendbar auf dem Gebiet der Unterbringung von Labortieren, was der Grund dafür ist, dass die vorliegende Erfindung im Folgenden mit besonderem Bezug auf ihre Anwendungen auf dem Gebiet der Unterbringung von Tieren beschrieben ist.
  • Auf jeden Fall muss angemerkt werden, dass die möglichen Anwendungen der vorliegenden Erfindung nicht auf die im Folgenden beschriebenen beschränkt sind. Im Gegenteil wird die vorliegende Erfindung zweckmäßig auf all jene Fälle angewendet, in denen eine Notwendigkeit besteht, das Öffnen eines Behälters, der einen Hauptaufnahmeabschnitt und eine Abdeckung, die zwischen einer ersten, einer Öffnungsstellung, in der sie den Zugang zu dem Inneren des genannten Hauptabschnitts unterbindet, und einer zweiten, einer Öffnungsstellung, in der im Gegensatz dazu das Innere des genannten Hauptabschnitts zugelassen und/oder möglich ist, gewechselt werden kann, enthält, zu optimieren.
  • Der Käfig in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 1 bis 3 als Ganzes mit dem Bezugszeichen 10 identifiziert; wie gezeigt ist, umfasst der Kä10 eine Schale 11, die dafür ausgelegt ist, die Einstreu für unterzubringende Tiere (möglicherweise zusammen mit anderem Zubehör wie etwa z. B. dem Trog 30 in 4) zu enthalten, wobei die Schale 11 im Wesentlichen den für die Tiere verfügbaren Raum definiert. Wie wiederum gezeigt ist, umfasst der Kä10 eine Schließabdeckung 12, die dafür ausgelegt ist, in der Schließstellung in 1 (in der sie, dass Tiere das Innere der Schale 11 verlassen, und ebenfalls den Zugang zu ihm unterbindet) auf der Schale 11 positioniert (und möglicherweise mittels nicht gezeigten Befestigungsmitteln daran befestigt) zu sein und z. B., wenn eine Notwendigkeit besteht, dass ein Betreiber Zugang zu dem Inneren der Schale 11 benötigt, und/oder wenn eine Notwendigkeit besteht, die oben zusammengefassten Operationen wie etwa z. B. die Einstreu zu wechseln oder ähnliche Operationen auszuführen, von der Schale 11 entfernt zu werden. Wie gezeigt ist, weist die Schale 11 genauer eine kastenartige Form (in dem in den Zeichnungen gezeigten nicht einschränkenden Beispiel rechtwinklig) auf und umfasst sie einen im Wesentlichen flachen Boden 13 und vier paarweise gegenüberliegende Seitenwände 16, die miteinander verbunden sind und die mit dem Boden 13 verbunden sind (von dem Boden 13 ausgehen). Der Kürze halber wird im Folgenden ohne Unterschied auf eine einzelne Seitenwand 16 oder ebenfalls auf die Gesamtseitenwand 16, die wie erwähnt durch die vier paarweise gegenüberliegenden Seitenwände gebildet ist, Bezug genommen. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Abdeckung 12 einen tatsächlichen Hauptabdeckungsabschnitt 17, der wenigstens einen im Wesentlichen flachen Abschnitt umfasst, von dem im Wesentlichen in Querrichtung (im Wesentlichen senkrecht zu dem flachen Abschnitt der Abdeckung 17) eine Wand oder Seitenkante oder ein Kantenschutz 18 ausgeht. In Übereinstimmung mit der in 2 gezeigten Ausführungsform umfasst die Abdeckung 12 ein Gitter, eine Vertiefung für die Aufnahme und Positionierung eines Behälters für Getränke und außerdem Lufteinlässe 19 zum Einleiten und Ausleiten von ventilierter Luft und/oder Druckluft in den bzw. aus dem Kä10. Auf jeden Fall sind die Lufteinlässe 19 sowie das Gitter und die oben genannte Vertiefung nicht wesentlich für die Aufgaben der vorliegenden Erfindung, sodass ihre detaillierte Beschreibung der Kürze halber weggelassen ist.
  • Den Trog 30 in 4 betreffend, ist er in Übereinstimmung mit Verfahren, die im Wesentlichen bekannt sind und somit nicht detailliert beschrieben sind, dafür ausgelegt, z. B., wie in 6 gezeigt ist, in dem Kä10 angeordnet zu sein, und ist er dafür, Futter zu enthalten und für die Tiere verfügbar zu machen, insbesondere dafür, dass das Futter nicht mit der Einstreu in Kontakt gelangt, angepasst. Der Trog 30 ist ebenfalls nicht wesentlich für die Aufgaben der vorliegenden Erfindung.
  • Wie erneut vorbekannt ist, umfasst der Käfig in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung Besonderheiten, die die Handhabung der Abdeckung 12 optimieren sollen; die genannten Besonderheiten sind im Folgenden anhand der 5 bis 7 beschrieben, in denen Komponententeile und/oder charakteristische Teile des Kä 10 in Übereinstimmung mit der oben in Bezug auf andere Zeichnungen beschriebenen vorliegenden Erfindung durch dieselben Bezugszeichen identifiziert sind.
  • Das Bezugszeichen 20 in 5 identifiziert Einschränkungsmittel als Ganzes, die dafür ausgelegt sind, das erleichterte Positionieren der Abdeckung 12 in einer Öffnungsstellung, die von der Schließstellung in 1 verschieden ist, in der insbesondere der Zugang zu dem Inneren 14 des Käfigs 11 möglich sein kann, zu ermöglichen. Die genannten Einschränkungsmittel 20 umfassen im Wesentlichen ein Paar im Wesentlichen gleicher Haken 21, wobei wieder aus Gründen der Kürze im Folgenden eine detaillierte Beschreibung allein des Hakens 21 gegeben wird.
  • Wie gezeigt ist, geht der Haken 21 von der Innenoberfläche des Abdeckungsabschnitts 17 aus (der in der Schließstellung in 1 dem Inneren 14 der Schale 11 mit der Abdeckung 12 zugewandt ist) und umfasst er einen ersten Fortsatzabschnitt, der im Wesentlichen senkrecht zu dem Abdeckungsabschnitt 17 ist, und einen Endfortsatzabschnitt, dessen Verlaufsrichtung in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen parallel zu dem Abdeckungsabschnitt 17 ist. Somit definiert der Haken 21 einen Eingriffs- und Aufnahmesitz 22, dessen Funktion im Folgenden anhand der anderen Zeichnungen detaillierter beschrieben ist.
  • Wie gezeigt ist, umfasst jeder Haken 21 einen hakenförmigen Stützabschnitt 21a mit vordefinierter im Wesentlichen konstanter Dicke t (in einer Richtung senkrecht zu der Richtung, entlang der der Fortsatzabschnitt verläuft, oder mit anderen Worten in einer Richtung parallel zu der Richtung, entlang der die zwei Haken 21 einander gegenüberliegen).
  • Darüber hinaus umfasst jeder Haken 21 einen Eingriffsabschnitt 21b (der für Eingriffsabschnitte der Schale 11 vorgesehen ist, wie sie im Folgenden detaillierter beschrieben sind), wobei der genannte Eingriffsabschnitt 21b eine Breite w (in einer Richtung senkrecht zu der Richtung, entlang der der Fortsatzabschnitt verläuft, oder in anderen Worten in Richtung der Dicke t des Stützabschnitts 21a) aufweist, die größer als die Dicke t des genannten Stützabschnitts ist.
  • Darüber hinaus soll angemerkt werden, wie beide Haken in der Weise innerhalb des durch die Seitenkante 18 der Abdeckung 12 in einer vorgegebenen Entfernung von der Kante selbst definierten Raums in der Weise angeordnet sind, dass mit der Abdeckung 12 in der Schließstellung in 1 keiner der Haken 21 mit irgendeinem Abschnitt der Schale 11 in Eingriff oder in Kontakt ist. Somit unterbinden die Haken 21 nicht die Entfernung und Trennung der Abdeckung 12 von der Stellung in 1, z. B. durch Anheben, sollte z. B. eine Notwendigkeit bestehen, die Abdeckung 12 zu entfernen und sie von der Schale 11 zu trennen, z. B., indem sie auf der Arbeitsoberfläche eines Wechselschranks positioniert wird. Somit ermöglichen die Haken 21 in Übereinstimmung mit den folgenden Verfahren das Neupositionieren der Abdeckung 12.
  • Durch Anheben des Endes der Abdeckung 12, das dem Ende, das die Lufteinlässe 19 enthält (dem Ende, das den Sitzen 22 gegenüberliegt), und somit dem, in dessen Richtung die Haken 21 weisen, gegenüberliegt, und dadurch, dass es in der Weise verlagert wird, dass es auf der Schale 11 ruht, gelangen die Haken 21, insbesondere ihre Enden, mit der Innenoberfläche der Seitenwand 16 der Schale 11 in Eingriff (Anschlag). An diesem Punkt gelangen die Haken 21 mittels weiterer Drehung der Abdeckung 12 (in Bezug auf 6 in Uhrzeigerrichtung) mit den Enden der Haken 21 in Kontakt mit der Innenoberfläche der Seitenwand 16 fortschreitend mit den jeweiligen Endabschnitten der Seitenwand 16 in der Nähe der Oberkante der Seitenwand 16 in Eingriff, wobei ein jeweiliger Endabschnitt der Seitenwand 16 in der Endöffnungsstellung in 6 in dem Aufnahme- und Eingriffssitz 22 jedes der Haken 21, wie erwähnt nahe der Oberkante der Seitenwand 16, aufgenommen wird und wobei ein jeweiliger Abschnitt der Innenoberfläche der Seitenwand 16 mit dem Eingriffsabschnitt 21b jedes der Haken 21 in Eingriff gelangt (in Kontakt gelangt). Der gegenseitige Eingriff der Haken 21 und der Seitenwand 16 verleiht der Abdeckung 12 in der Öffnungsstellung in 6 Stabilität, wobei die genannte Stabilität durch die Eingriffsabschnitte 21b (mit einer Breite w größer als die Dicke t des jeweiligen Stützabschnitts 21a) weiter verbessert ist und wobei es somit ohne irgendein Risiko, dass die Abdeckung 12 versehentlich in die Öffnungsstellung in 1 wechselt (zurückkehrt) oder sich von der Schale 11 löst, z. B. auf die Ebene eines Wechselschranks zurückfällt, einen Zugang geben kann und der Zugang zum Inneren der Schale 11 zulässig ist. Offensichtlich sind die Operationen zum Neupositionieren der Abdeckung 12 von der Öffnungsstellung in 6 zu der Schließstellung in 1 zu den oben beschriebenen zum Wechseln von der Schließstellung zu der Öffnungsstellung entgegengesetzt oder umgekehrt, sodass ihre detaillierte Beschreibung aus Gründen der Kürze weggelassen ist.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen in Bezug auf das erleichterte Wechseln der Abdeckung soll darüber hinaus angemerkt werden, wie das beschriebene System weitere Vorteile sicherstellt, die die tatsächliche Stellung der Abdeckung 12 in der Öffnungsstellung in 6 betreffen. Zunächst soll angemerkt werden, dass ein Abschnitt allein der Kante 18 der Abdeckung 12 mit der Außenoberfläche der Schale 11 in Kontakt steht. Darüber hinaus ist die Abdeckung 12 im Wesentlichen parallel zu der Seitenwand 16, wobei somit ebenfalls in der Öffnungsstellung in 6 der gegenseitige Eingriff der Haken 21 und der Seitenwand 16 nicht unterbindet, dass die Abdeckung 12 von der Schale 11 getrennt wird, um z. B. auf der Arbeitsoberfläche eines Wechselschranks angeordnet zu werden; im Gegenteil ist es für diesen Zweck erforderlich, die Abdeckung anzuheben, wodurch die Haken 21 von der Seitenwand 16 gelöst werden. Wie in 7 gezeigt ist, ist darüber hinaus mit der Schale 11, die auf einer Arbeitsoberfläche P ruht, die Abdeckung 12 in Bezug auf die Ebene P erhöht, wobei kein Teil oder Abschnitt der Abdeckung 12 mit der genannten Ebene P in Kontakt steht.
  • Anhand von 8 und 9 wird im Folgenden eine Beschreibung einer weiteren Ausführungsform eines Kä10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gegeben; Komponententeile und/oder Merkmale derselben, die bereits mit Bezug auf andere Zeichnungen beschrieben worden sind, sind in 8 und 9 ebenfalls durch dieselben Bezugszeichen identifiziert.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt ist, entspricht in Übereinstimmung mit der hier gezeigten Ausführungsform die Form der Haken 21 im Wesentlichen der der Stützabschnitte 21a der Haken 21 in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Ausführungsform; tatsächlich weisen die Haken 21 im Wesentlichen eine konstante Dicke t auf und definiert jeder von ihnen einen Aufnahme- und Eingriffssitz 22, der vollkommen ähnlich dem durch die z. B. in 5 gezeigten Haken definierten ist. Somit unterscheidet sich im Fall dieser weiteren Ausführungsform die Anordnung der Haken 21 von der der Haken in Übereinstimmung mit der vorhergehenden Ausführungsform. Tatsächlich gehen die Haken 21 hier nicht von der Innenoberfläche des Abdeckungsabschnitts 17 der Abdeckung 12, sondern stattdessen von der Seitenkante oder von dem Kantenschutz 18 aus, sodass sie jeweils einen Fortsatz definieren, der im Wesentlichen parallel zu der Verlaufsrichtung des Kantenschutzes 18 ist. Somit sind die Haken 21 weiter außen positioniert. Die Schale 11 betreffend umfasst jede der zwei gegenüberliegenden Seitenwände 16 einen Abschnitt, der von der Wand selbst nach außerhalb der Schale verläuft, um einen Eingriffsschlitz 40 zu definieren. Mit der Abdeckung 12 in der Öffnungsstellung in 9 ist jeder der Haken 21 mit einem zugehörigen Schlitz 40 in Eingriff, wobei ein Abschnitt des Schlitzes 40 in dem Aufnahme- und Eingriffssitz 22 des Hakens 22 aufgenommen ist.
  • Die Wechselverfahren der Abdeckung 12 aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung und umgekehrt sowie der Rest der Anordnung der Abdeckung 12 in Bezug auf die Schale 11 in der Öffnungsstellung in 9 entsprechen im Wesentlichen den oben beschriebenen, wobei ihre detaillierte Beschreibung der Kürze halber weggelassen ist. Die in 8 und 9 gezeigte Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass das Risiko einer Störung der Haken 21 mit Komponenten oder Zubehör innerhalb der Schale 11 während des Wechsels der Abdeckung 12 wegen der „externen“ Stellung der Haken 21 vermieden wird, wobei die Anordnung der Haken 21 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform von 5 bis 7 im Gegenteil zu der Notwendigkeit führen kann, die Form und/oder die Stellung des genannten Zubehörs, z. B. des Trogs 30, anzupassen. Darüber hinaus ist auch im Fall dieser Ausführungsform mit der Abdeckung 12 in der Schließstellung kein Teil oder Abschnitt der Schale 11 mit den Haken 21 in Eingriff oder auch nur in Kontakt.
  • Wie für den Fachmann auf dem Gebiet klar ist, kann darüber hinaus jeder der Haken 21 genau wie die Haken in Übereinstimmung mit der vorhergehenden Ausführungsform konfiguriert sein, d. h. so, dass er einen Stützabschnitt mit einer vordefinierten Dicke und einen Eingriffsabschnitt mit einer vordefinierten Breite, die größer als die genannte Dicke des genannten Stützabschnitts ist, umfasst, wobei die Schlitze 40 in diesem Fall so geformt und dimensioniert sind, dass sie zu den jeweiligen Haken 21 passen.
  • Darüber hinaus können die Haken und/oder die jeweiligen Schlitze in beiden Ausführungsformen so konfiguriert sein, dass sie ermöglichen, dass die Abdeckung 12 in der Schließstellung, z. B. durch Anheben oder Heben der genannten Abdeckung 12, von der Schale 11 entfernt wird.
  • Somit ist durch die obige detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in den Zeichnungen gezeigt sind, nachgewiesen worden, dass die vorliegende Erfindung ermöglicht, dass die gewünschten Ergebnisse erhalten werden und dass die im Stand der Technik festgestellten Nachteile überwunden oder wenigstens beschränkt werden.
  • Insbesondere werden durch die vorliegende Erfindung Wechselverfahren der Abdeckung 12 ermöglicht, die im Fall von Käfigen in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik vollständig unmöglich sind. Ausführlich ermöglichen diese Wechselverfahren, die vollständig neu sind, das Öffnen des Käfigs mittels Wechseln der Abdeckung 12 ohne Notwendigkeit, die Abdeckung 12 von der Schale 11 zu trennen, wobei die Abdeckung 12 darüber hinaus in Übereinstimmung mit Verfahren, die im Wesentlichen jenen zum Trennen der Abdeckung von der Schale im Fall von Käfigen in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik entsprechen, insbesondere mit der Abdeckung 12 sowohl in der Öffnungs- als auch in der Schließstellung, bei Bedarf von der Schale 11 getrennt werden kann. Mit anderen Worten, es besteht absolut keine Notwendigkeit, die Abdeckung 12 zuvor zu der Öffnungsstellung zu wechseln, um mit der Abdeckung in der Schließstellung die Abdeckung 12 von dem Kä11 zu trennen, wobei in derselben Weise keine Notwendigkeit besteht, die Abdeckung 12 zuvor von der Öffnungsstellung zu der Schließstellung zu wechseln, um mit der Abdeckung in der Öffnungsstellung die Abdeckung 12 von der Schale 11 zu trennen.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung oben mittels einer detaillierten Beschreibung ihrer Ausführungsformen, die in den Zeichnungen gezeigt sind, erläutert wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschränkt; im Gegenteil liegen alle Varianten und/oder Änderungen der Ausführungsformen, die beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, die dem Fachmann auf dem Gebiet klar und offensichtlich sind, im Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Zum Beispiel kann die Anzahl der Haken 21 variieren und in Übereinstimmung mit den Notwendigkeiten und/oder Umständen gewählt werden. Gleichfalls kann die Orientierung der Haken in der Weise gewählt werden, dass die Haken 21 mit der Abdeckung in der Öffnungsstellung mit irgendeiner der Seitenwände 16 der Schale 11 in Eingriff sind.
  • Darüber hinaus liegen Einschränkungsmittel 20 vom magnetischen Typ, einschließlich z. B. Magneten, die an der Abdeckung und an der Schale befestigt sind, im Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Schließlich soll betrachtet werden, dass die Lösung zum Neupositionieren der Abdeckung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung auch auf Abdeckungen irgendeines Typs, insbesondere für nicht belüftete Käfige, anwendbar ist.
  • Obgleich die Abdeckung in den wie in den Zeichnungen gezeigten und oben offenbarten Ausführungsformen ein Gitter umfasst, liegen insbesondere Abdeckungen ohne Gitter ebenfalls im Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Obgleich die Haken 21 für jene Abdeckungen, die ein Gitter umfassen, dem Gitter entsprechend vorgesehen sind (wobei sie von den Querelementen des Gitters nach unten verlaufen), können die Haken darüber hinaus in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Längsrichtung des Verlaufs der Abdeckung außerhalb des Gitters, insbesondere neben dem Gitter, vorgesehen sein.
  • Somit ist der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung durch die Ansprüche definiert.

Claims (12)

  1. Käfig (10) für die Unterbringung von Labortieren, wobei der genannte Käfig eine Schale (11) und eine Abdeckung (12), die zwischen einer ersten, einer Schließstellung, in der sie auf der genannten Schale (11) positioniert ist, was den Zugang zu dem durch die genannte Schale (11) begrenzten Innenraum (14) unterbindet, und einer zweiten, einer Öffnungsstellung, in der es möglich ist, Zugang zu dem genannten Innenraum (14) zu erlangen, entfernt und gewechselt werden kann, umfasst, wobei die genannte Abdeckung (12) einen Hauptabdeckungsabschnitt (17) und einen Eingriffsseitenkantenschutz (18), der von dem genannten Hauptabschnitt (17) ausgeht, umfasst, wobei die genannte Abdeckung (12) wenigstens einen Haken (21) umfasst, der von der Innenoberfläche des genannten Hauptabschnitts (17), die mit der genannten Abdeckung (12) in der genannten ersten, der Schließstellung dem Inneren (14) der genannte Schale (11) zugewandt ist, ausgeht, wobei der wenigstens eine Haken (21) in der genannten zweiten, der Öffnungsstellung mit einem Abschnitt der genannten Schale (11) in der Weise in Eingriff ist, dass die genannte Abdeckung (12) von der genannten Schale (11) angehoben und entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Haken (21) einen hakenförmigen Stützabschnitt (21a) mit einer vordefinierten im Wesentlichen konstanten Dicke t zusammen mit einem Eingriffsabschnitt (21b) mit einer Breite w, die größer als die Dicke t des genannten Stützabschnitts ist, umfasst, und dadurch, dass der genannte Abschnitt der genannten Schale (11) in der genannten zweiten, der Öffnungsstellung mit dem genannten Eingriffsabschnitt (21b) des genannten wenigstens einen Hakens (21) in Eingriff ist.
  2. Käfig (10) gemäß Anspruch 1, wobei der genannte wenigstens eine Haken (21) einen ersten Fortsatzabschnitt, der zu dem genannten Hauptabdeckungsabschnitt (17) im Wesentlichen senkrecht ist, und einen Endfortsatzabschnitt, dessen Verlaufsrichtung in einer Ebene liegt, die zu dem genannten Abdeckungsabschnitt (17) im Wesentlichen parallel ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke t in einer Richtung senkrecht zu der Richtung, entlang der der genannte Fortsatzabschnitt verläuft, verläuft, und dadurch, dass die genannte Breite w in der Richtung der genannten Dicke t verläuft.
  3. Käfig (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte wenigstens eine Haken (21) in der Weise angepasst ist, dass wenigstens ein Abschnitt der genannten Abdeckung (12) angrenzend an eine Seitenwand (16) der Schale (11) positioniert ist und dass die genannte Abdeckung (12) zu der genannten Seitenwand (16) der genannten Schale (11) im Wesentlichen parallel ist, wenn die genannte Abdeckung (12) in der genannten zweiten, der Öffnungsstellung ist.
  4. Käfig (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte wenigstens eine Haken (21) in der Weise angepasst ist, dass die genannte Abdeckung (12) in Bezug auf die genannte Ebene erhöht ist, wenn die genannte Abdeckung (12) in der genannten zweiten, der Öffnungsstellung ist und die genannte Schale (11) auf einer Ebene ruht.
  5. Käfig (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte wenigstens eine Haken (21) in der Weise angepasst ist, dass er einen Aufnahme- und Eingriffssitz (22) definiert, und dadurch, dass der genannte wenigstens eine Abschnitt der genannten Schale (11), der mit dem genannten wenigstens einen Haken (21) in Eingriff ist, wenigstens teilweise in dem durch den genannten wenigstens einen Haken (21) definierten genannten Aufnahme- und Eingriffssitz (22) aufgenommen ist, wenn die genannte Abdeckung (12) in der genannten zweiten, der Öffnungsstellung ist.
  6. Käfig (10) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte wenigstens eine Abschnitt der genannten Schale (11), der wenigstens teilweise in dem durch den genannten wenigstens einen Haken (21) definierten genannten Aufnahme- und Eingriffssitz (22) aufgenommen ist, einen Abschnitt einer Seitenwand (16) der genannten Schale (11) umfasst.
  7. Käfig (10) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Abschnitt der genannten Schale (11), der wenigstens teilweise in dem durch den genannten wenigstens einen Haken (21) definierten genannten Aufnahme- und Eingriffssitz (22) aufgenommen ist, einen Endabschnitt einer Seitenwand (16) der genannten Schale (11) in der Nähe der Oberkante der genannten Seitenwand (16) umfasst.
  8. Käfig (10) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte wenigstens eine Abschnitt der genannten Schale (11), der wenigstens teilweise in dem durch den genannten wenigstens einen Haken (21) definierten genannten Aufnahme- und Eingriffssitz (22) aufgenommen ist, einen Abschnitt einer Seitenwand (16) der genannten Schale (11) umfasst, der von der genannten Schale (11) von der Seitenwand (16) nach außen verläuft.
  9. Käfig (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Abdeckung (12) wenigstens einen zweiten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 definierten Haken (21) umfasst, der von der Innenoberfläche des genannten Hauptabschnitts (17), die dem Inneren (14) der genannten Schale (11) zugewandt ist, wenn die genannte Abdeckung (12) in der genannten ersten, der Schließstellung ist, ausgeht.
  10. Käfig (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Käfig (10) wenigstens einen Trog (30) umfasst, der dafür ausgelegt ist, in Verwendung innerhalb des genannten Käfigs (10) angeordnet zu sein.
  11. Käfig (10) gemäß einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Abdeckung (12) eine Vertiefung (31) definiert, die dafür ausgelegt ist, einen Behälter für Flüssigkeiten, z. B. für Trinkwasser, wenigstens teilweise aufzunehmen.
  12. Käfig (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er von einem belüfteten Typ ist, wobei die genannte Abdeckung Mittel (19) für den Einlass ventilierter Luft in den genannten Käfig (10) umfasst.
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