DE202017106712U1 - Trampolin und Bausatz für ein Trampolin - Google Patents

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Abstract

Trampolin (10) mit einer wenigstens ein Profilrahmenelement (2) aufweisenden Profilrahmenkonstruktion (1) und mit einer an dem Profilrahmenelement (2) innerhalb der Profilrahmenkonstruktion (1) unter Aufbau einer elastischen Rückstellkraft auslenkbaren Sprungmatte (4), wobei die Rückstellkraft als Zugkraft auftritt und mit einer die Sprungmatte (4) und das Profilrahmenelement (2) verbindende Haltevorrichtung (6) zum Einleiten der Rückstellkraft als Druckkraft in das Profilrahmenelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein Verankerungselement (7) der Haltevorrichtung (6) vorgesehen ist, welches das Profilrahmenelement (2) zum Durchleiten der Rückstellkraft auf die der Sprungmatte (4) abgewandten Außenseite (12) des Profilrahmenelements (2) durchgreift, um die Rückstellkraft als Druckkraft in das Profilrahmensegment (2) einzuleiten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trampolin nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie einen Bausatz für ein derartiges Trampolin nach dem Oberbegriff des Anspruches 27.
  • Im Allgemeinen weist ein Trampolin eine Rahmenkonstruktion auf, an welche mittels elastischer Elemente ein Sprungtuch angelenkt ist. Ferner sind Trampoline für den Außenbereich bekannt, welche frei aufstellbar oder im Boden versenkt angeordnet sein können.
  • Derartige Trampoline werden häufig im Freizeitbereich, beispielsweise in Sport- und Freizeitanlagen, auf Kinderspielplätzen, Fitnessparcours, Campingplätzen sowie Freizeitparks und dergleichen eingesetzt. Darüber hinaus können diese Trampoline auch im Bereich des Leistungssports eingesetzt werden.
  • Bekannte Trampoline können eine im Wesentlichen rechteckige, insbesondere quadratische Grund- oder Sprungfläche aufweisen. Darüber hinaus sind auch Trampoline mit einer kreisrunden oder ovalen Grundfläche bekannt. Die Sprungfläche oder das Sprungtuch bzw. die Sprungmatte ist üblicherweise auf der Oberseite des Trampolins angebracht, so dass ein Benutzer diese Sprungfläche betreten und Spring- oder Hüpfbewegungen ausführen kann.
  • Stand der Technik
  • Derartige Trampoline sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Aus der DE 20 2016 100 064 U1 geht ein Rahmenelement für ein Trampolin und ein dieses Rahmenelement aufweisendes Trampolin hervor. Das Rahmenelement weist eine erste und eine zweite Sprungfläche auf, wobei die Sprungflächen mittels einer ersten und einer zweiten Feder mit dem Rahmenelement verbunden sind. Auf dem Rahmenelement kann eine Abdeckung aus einem stoßdämpfenden Material angeordnet sein.
  • Aus der DE 20 2008 015 422 U1 ist ein Trampolin mit einem durch elastische Elemente an einer Rahmenkonstruktion befestigten Sprungtuch bekannt. Die Rahmenkonstruktion ist im Boden eingelassen. Der obere Teil der Rahmenkonstruktion und/oder dort angebrachte Schutzelemente decken die elastischen Elemente zum Schutz vor Verletzungen des Benutzers ab. Das gesamte Trampolin wird als fertig montierte Einheit geliefert, bei welcher das Sprungtuch vorab in der Rahmenkonstruktion mit den elastischen Elementen befestigt wird.
  • Aus der DE 20 2014 104 396 U1 und der DE 20 2012 103 112 U1 ist ein Trampolin und eine Trampolinbahn für den Außenbereich zur Ausübung von Sport- und Spielübungen durch Kinder und Jugendliche bekannt. Ein Sprungtuch ist mittels elastischer Elemente an einer Rahmenkonstruktion befestigt. Die Rahmenkonstruktion ist in einen Boden eingelassen. Die das Sprungtuch an der Rahmenkonstruktion haltenden Federn sind mit Abdeckungen abgedeckt, wobei die Abdeckungen von auf Grundplatten aufliegenden Fallschutzmatten gebildet sein können.
  • Nachteilig bei derartigen Trampolinen ist, dass diese in der Regel vormontiert geliefert und dann in einer vorbereiteten Grube im Boden installiert werden, was mit hohen Lieferkosten verbunden ist. Darüber hinaus ist der Austausch defekter oder verschlissener Bauteile des Trampolins, wie beispielsweise der elastischen Elemente, nur mit hohem Aufwand möglich. Ferner weisen übliche Trampoline aufwendige Maßnahmen zur Sicherstellung der notwendigen Stabilität des Trampolins auf.
  • Aufgabe
  • Ausgehend von den zuvor beschriebenen Nachteilen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Trampolin anzugeben, welches einen einfachen, kostengünstigen und zerlegbaren Aufbau aufweist, und gleichzeitig die erforderlichen Sicherheitsanforderungen für derartige Spiel- und Sportgeräte erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Trampolin gemäß Anspruch 1 und mit einem Bausatz für ein derartiges Trampolin nach Anspruch 27.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist ein Trampolin mit einer wenigstens ein Profilrahmenelement aufweisenden Profilrahmenkonstruktion und mit einer an dem Profilrahmenelement innerhalb der Profilrahmenkonstruktion unter Aufbau einer elastischen Rückstellkraft auslenkbaren Sprungmatte vorgesehen, wobei die Rückstellkraft als Zugkraft auftritt. Ferner weist das Trampolin eine die Sprungmatte und das Profilrahmenelement verbindende Haltevorrichtung zum Einleiten der Rückstellkraft als Druckkraft in das Profilrahmenelement auf.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verankerungselement der Haltevorrichtung vorgesehen, welches das Profilrahmenelement zum Durchleiten der Rückstellkraft auf die der Sprungmatte abgewandten Außenseite des Profilrahmenelements durchgreift, um die Rückstellkraft als Druckkraft in das Profilrahmensegment einzuleiten.
  • Das erfindungsgemäße Trampolin kann mehrteilig aufgebaut sein, so dass einerseits Herstellungs- und Transportkosten reduziert werden und andererseits eine einfache, stabile und sichere Montage des Trampolins, insbesondere am Bestimmungs- bzw. Aufstellort gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund werden mehrere Profilrahmenelemente miteinander zur Bildung der Profilrahmenkonstruktion miteinander verbunden. Die Sprungmatte, auf welcher Personen Sprünge ausführen können, kann zum Aufbau der elastischen Rückstellkraft selbst elastische Eigenschaften aufweisen. Es können aber auch elastische Elemente vorgesehen sein, mittels welcher die Sprungmatte zum Aufbau der elastischen Rückstellkraft an die Profilrahmenkonstruktion angeordnet ist.
  • Bereits aufgrund der Gewichtskraft der Sprungmatte, welche in der Profilrahmenkonstruktion angeordnet ist, und insbesondere bei Sprüngen einer Person auf dem Trampolin tritt die elastische Rückstellkraft als Zugkraft auf. Diese Rückstellkraft wird mittels der Haltevorrichtung als Druckkraft in die Profilrahmenkonstruktion, insbesondere das Profilrahmenelement, eingeleitet.
  • Um eine besondere stabile und sichere Verteilung dieser auf die Profilrahmenkonstruktion wirkenden Druckkraft zu realisieren, durchgreift das Verankerungselement das Profilrahmenelement, so dass dadurch die Rückstellkraft als Druckkraft in das Profilrahmensegment auf dessen Außenseite eingeleitet wird. Auf diese Weise wirkt die Druckkraft zur Sprungseite hin, also zur Innenseite des Trampolins. Dadurch werden der Halt der Profilrahmenelemente untereinander und die Stabilität der Profilrahmenkonstruktion weiter erhöht.
  • Die Umsetzung der als Zugkraft wirkenden Rückstellkraft in die auf die Außenseite des Profilrahmenelements wirkende Druckkraft wird dadurch erreicht, dass das Verankerungselement das Profilrahmenelement durchgreift.
  • Die Profilrahmenelemente können, bevorzugt auf jeder Längsseite, wenigstens einen Gehrungsschnitt im Verbindungsbereich benachbarter Profilrahmenelemente aufweisen, so dass die Anzahl von Gleichteilen bei der Herstellung der Elemente erhöht wird. Insbesondere bei einem rechteckigen Trampolin, welches beispielsweise vier miteinander verbundene Profilrahmenelemente aufweist, kann vorgesehen sein, dass alle vier Profilrahmenelemente identisch ausgebildet sind, so dass dadurch die Herstellungskosten wesentlich reduziert werden können. Auch die Lager- und Transportkosten sind dadurch deutlich reduziert.
  • Auch bei einem kreisrunden oder ovalen Trampolin kann vorgesehen sein, dass mehrere, beispielsweise vier oder sechs, als Gleichteile ausgebildete Profilrahmenelemente miteinander verbunden werden und somit die Profilrahmenkonstruktion bilden.
  • Nach einer ersten besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Sprungmatte mittels wenigstens einem elastischen Element, insbesondere mittels eines Federelements, vorzugsweise einer Zugfeder, an dem Profilrahmenelement zum Aufbau der elastischen Rückstellkraft angeordnet. Die Federelemente können im Wesentlichen aus Stahl bestehen. Durch diese formschlüssige Verbindung zwischen Sprungmatte und elastischem Element ist eine sichere Anbindung gegeben, so dass das Verletzungsrisiko bei der Benutzung des Trampolins aufgrund von mangelhafter Stabilität deutlich reduziert ist.
  • Nach einer weiteren Variante der Erfindung weist das Verankerungselement mindestens eine Halteöse zum formschlüssigen Festlegen wenigstens einer Haltestange zur Übertragung der Rückstellkraft von der Sprungmatte auf das Verankerungselement auf. Durch die Haltestange wird die von den elastischen Elementen eingeleitete Punktlast in eine Linienlast umgewandelt. Um ein sicheres Anbinden der elastischen Elemente, insbesondere der elastischen Federelemente, an die Profilrahmenkonstruktion zu gewährleisten, weist das Verankerungselement die mindestens eine Halteöse auf, damit die auf die Haltestange einwirkende Rückstellkraft über das Verankerungselement als Druckkraft in das Profilrahmenelement eingeleitet wird. Durch die Halteösen ist eine besonders stabile Anbindung der Haltestange an das Verankerungselement gewährleistet. Der Durchmesser der vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Halteöse ist derart an den Querschnitt der vorzugsweise im Wesentlichen zylindrischen Haltestange angepasst, dass ein leichtgängiges Bewegen der Haltestange in den Halteösen möglich ist.
  • Ein Verankerungselement kann mehrere, insbesondere zwei, Halteösen aufweisen, so dass dadurch ein besonders stabiler Halt der Haltestange am Verankerungselement und somit am Profilrahmenelement gegeben ist. Ein Profilrahmenelement weist vorzugsweise mehrere Verankerungselemente auf.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verankerungselement einen flächigen Wandungsabschnitt zur Anordnung des Verankerungselements an der Außenseite des Profilrahmenelements aufweist.
  • Dadurch, dass der Wandungsabschnitt des Verankerungselements an der Außenseite des Rahmenelements flächig anliegt und mit diesem fest verbunden sein kann, wird die Rückstellkraft als Druckkraft besonders wirkungsvoll in das Profilrahmenelement eingeleitet. Denn die bei einem Sprung einer Person auf dem Trampolin verursachte Zugkraft wird, wie erwähnt, auf das Verankerungselement übertragen, so dass dieses enormen Kräften ausgesetzt ist. Aus diesem Grund ist der flächige Wandungsabschnitt vorgesehen, welcher bei einer Zugbelastung die Rückstellkraft auf Grund des flächigen Anliegens an der Außenseite des Profilrahmenelements auf dieses überträgt und dort flächig verteilt. Auf diese Weise kann die Belastung des Verankerungselements, insbesondere der Halteöse, reduziert werden, so dass ein stark belastbares, stabiles und sicheres Trampolin realisiert ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Profilrahmenelement zum Durchleiten der Rückstellkraft auf die Außenseite des Profilrahmenelements einen Schlitz zum Durchführen der Halteöse des Verankerungselements auf. Auch hierdurch wird die Montage des Trampolins weiter vereinfacht. Denn die am Verankerungselement angeformte Halteöse lässt sich vorzugsweise von der Außenseite des Rahmenelements her durch den Schlitz hindurch schieben, so dass in einem späteren Montageschritt die elastischen Elemente oder die Sprungmatte selbst an die Halteöse des Verankerungselements angelenkt werden können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Sprungmatte oder das elastische Element formschlüssig an der Haltestange angeordnet, wodurch die Stabilität und die Robustheit des Trampolins weiter verbessert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist das Profilrahmenelement zumindest abschnittsweise U-förmig ausgestaltet mit zwei Schenkeln und einem zwischen den Schenkeln ausgebildeten Steg zum Aufnehmen der Druckkraft in das Profilrahmenelement. Zur Verringerung von Verletzungsgefahren können die Kanten der Profile abgerundet oder abgefasst sein. Ein derartiges Querschnittsprofil bietet besonders vorteilhaft eine hohe Stabilität des Profilrahmenelementes bei gleichzeitig vergleichsweise niedrigem Gesamtgewicht.
  • Durch die Ausgestaltung des Rahmenelements als Profil, insbesondere als U-förmiges Profil, werden die Herstellungskosten aufgrund der effizienten Verfahren, beispielsweise durch Biege- oder Walzverfahren von Blechen, zur Herstellung des Profils weiter reduziert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Schenkel des abschnittsweise U-förmig ausgebildeten Profilrahmenelements zur der Sprungmatte zugewandten Seite, wodurch die Stabilität der Profilrahmenkonstruktion weiter erhöht wird.
  • Die Stabilität des Profilrahmenelements kann dadurch noch weiter erhöht werden, dass zumindest ein Schenkel eine Versteifungsstruktur aufweist, insbesondere dass die Versteifungsstruktur im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist.
  • Nach einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist zur weiteren Versteifung der Rahmenkonstruktion wenigstens ein Vierkantrohr vorgesehen, welches an oder in der Versteifungsstruktur anordnenbar ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind das Profilrahmenelement und die Versteifungsstruktur einstückig ausgebildet, wodurch sich die Herstellungskosten des Trampolins deutlich reduzieren lassen. Ferner wird dadurch die Stabilität des Profilrahmenelements weiter erhöht.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung am Steg des Profilrahmenelements angeordnet ist. Auf diese Weise wird aufgrund einer nahezu zentralen Einleitung der Kraft in das Profilrahmenelement die Stabilität des Trampolins insgesamt weiter erhöht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Wandungsabschnitt des Verankerungselements fest mit der Profilrahmenkonstruktion verbunden, vorzugsweise mittels einer Nietverbindung. Dadurch ist ein besonders sicherer Halt des Verankerungselements an der Profilrahmenkonstruktion gewährleistet.
  • Nach einer weiteren Ausbildung erstreckt sich der Wandungsabschnitt im Wesentlichen senkrecht zur wenigstens einen Halteöse, was einerseits herstellungstechnisch einfach und kostengünstig umzusetzen ist und andererseits eine einfache Montage durch das Einstecken in einen Schlitz gewährleistet, so dass im Ergebnis der Wandungsabschnitt des Verankerungselements flächig an der Außenseite des Profilrahmenelements anliegt.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist das Verankerungselement einstückig ausgebildet, was sich vorteilhaft auf die Herstellungskosten und die Stabilität des Verankerungselements auswirkt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Profilrahmenkonstruktion in Montagestellung im Wesentlichen im Boden eingelassen. Dadurch, dass das Trampolin in einer Bodenvertiefung eingelassen ist, schließt dessen Oberseite im Wesentlichen bündig mit dem angrenzenden Boden ab. Auf diese Weise werden durch Absätze zwischen Boden und Trampolin bedingte Stolperfallen vermieden, wodurch eine hohe Sicherheit bei der Benutzung des Trampolins realisiert ist. Auch kann ein Herabfallen des Benutzers vom Trampolin aus einer verletzungsrelevanten Höhe vermieden werden. Ferner wird durch die im Wesentlichen Ebenerdigkeit des Trampolins vermieden, dass sich Gegenstände, wie beispielsweise Sportgeräte oder Spielsachen oder dergleichen unter dem Sprungbereich des Trampolins befinden, was ebenfalls ein Sicherheitsrisiko darstellen würde. Außerdem wird das im Boden eingelassene Trampolin in der Bodenvertiefung sicher gehalten und ist darüber hinaus besser geschützt gegen Diebstahl und Vandalismus.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Profilrahmenelemente lösbar, vorzugsweise mittels Schraubverbindung, miteinander verbindbar sind. Auch dadurch wird die modulare Bauweise des Trampolins weiter verbessert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Profilrahmenkonstruktion wenigstens ein Winkelelement zum vorzugsweise lösbaren Verbinden mehrerer Profilrahmenelemente auf. Das Winkelelement kann zur Verbindung von zwei benachbarten Profilrahmenelementen verwendet werden, so dass die Endmontage weiter vereinfacht wird und ein sicherer Halt zwischen den Profilrahmenelementen gewährleistet ist.
  • Das Winkelelement kann Befestigungsstellen bzw. -flächen aufweisen, an welche Profilrahmenelemente angeordnet, insbesondere mittels einer Schraubverbindung angeschraubt werden können. Vorzugsweise ist das Winkelelement derart ausgestaltet, dass es benachbarte, beispielsweise zwei senkrecht auf Stoß aneinander gebrachte, Profilrahmenelemente miteinander verbindet, indem das eine Profilrahmenelement an eine Befestigungsfläche des Winkelelements und das andere Profilrahmenelement an eine andere Befestigungsfläche des Winkelelements angeordnet wird. Um einen besonders stabilen Halt der Profilrahmenkonstruktion zu realisieren, kann das Winkelelement über nahezu die gesamte Profilhöhe des Profilrahmenelements angeordnet werden. Zur weiteren Verstärkung des Trampolins kann das im Wesentlichen L-förmig ausgestaltete Winkelelement zusätzlich zur Befestigung an der Seite auch an der Unter- oder Oberseite des Profilrahmenelements angeordnet werden.
  • Das Winkelelement kann in einem Baukastenprinzip aus mehreren Einzelteilen bestehen, vorzugsweise aus mehreren Blechteilen, welche bereits in einer Vormontage miteinander verbunden werden können, beispielsweise mittels Schraubverbindungen. Auch ein späteres Zusammensetzen am Bestimmungsort des Trampolins ist dadurch leicht möglich. Dadurch können insbesondere Herstellungs-, Montage- und Transportkosten weiter reduziert werden.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist ein Verstärkungselement zum Versteifen des Profilrahmenelements fest, vorzugsweise mittels einer Nietverbindung, mit dem Profilrahmenelement verbindbar. Das Verstärkungselement kann im Wesentlichen L-förmig ausgebildet sein. Das eine oder mehrere Verstärkungselemente kann oder können zur Verbesserung der Stabilität am Profilrahmenelement angeordnet sein, so dass bei einer hohen Belastung des Profilrahmens aufgrund von Sprüngen und der damit einhergehenden Krafteinleitung in den Rahmen eine sichere Benutzung gewährleistet ist. Insbesondere bei einer etwa U-förmigen Ausgestaltung des Profilrahmenelements stellt das Verstärkungselement eine hohe Stabilität der Schenkel und des Stegs des Profils sicher, so dass ungewollte Verformungen der Profilrahmenkonstruktion bei der Benutzung des Trampolins nahezu ausgeschlossen sind.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist das Verstärkungselement wenigstens eine Öffnung zum Durchführen der Haltestange auf. Auf diese Weise ist neben den Halteösen, durch welche die Haltestange hindurchgeführt und gehalten wird, eine zusätzliche Führung und ein zusätzlicher Halt dadurch gegeben, dass die Haltestange auch durch die Öffnungen der Verstärkungselemente hindurch geführt und gehalten wird. Auf diese Weise wird die elastische Rückstellkraft auf die Haltestange übertragen und mittels der Halteösen auf das Verstärkungselement übertragen, so dass diese Kraft dann auf die Profilrahmenkonstruktion verteilt wird.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass wenigstens ein Versteifungselement zur Versteifung der Profilrahmenkonstruktion vorgesehen ist, wobei das Versteifungselement in Montagestellung vorzugsweise mittels einer lösbaren Verbindung wenigstens zwei Rahmenelemente miteinander verbindet. Das Versteifungselement kann dabei an der der Sprungseite abgewandten Seite, das heißt auf der Rückseite der Rahmenkonstruktion angeordnet sein. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Versteifung des Rahmens, insbesondere gegen Scherkräfte realisiert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein Schutzelement zum Abdecken der elastischen Elemente, insbesondere der Federelemente, vorzugsweise der Zugfedern, auf der Sprungseite des Trampolins vorgesehen. Dadurch wird verhindert, dass eine Person bei Benutzung des Trampolins in Kontakt mit den die Sprungmatte haltenden elastischen Elementen kommt, wodurch Verletzungen auftreten können.
  • Das Schutzelement kann im Wesentlichen aus Gummi bestehen oder dieses aufweisen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Schutzelement als Fallschutz dient, so dass die Verletzungsgefahr für Personen, welche beispielsweise bei der Benutzung des Trampolins stürzen oder von der Sprungfläche abrutschen oder dergleichen deutlich reduziert ist.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist das Schutzelement lösbar, insbesondere mittels einer Schraubverbindung, an der Sprungmatte angeordnet. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft, da es bei Verschleiß oder einem Defekt eines elastischen Elementes besonders einfach zu entfernen ist, so dass ein Austausch einfach und damit kostengünstig umgesetzt werden kann. Bei bekannten im Boden eingelassener Trampoline muss ein Austausch einzelner elastischer Elemente durch Freilegen des gesamten Trampolins und anschließendem Anhebens aus der Bodengrube erfolgen, so dass schließlich von der Unterseite des Trampolins her einzelne elastische Elemente ausgetauscht werden können. Dieser umfangreiche Arbeitsaufwand kann durch die vorteilhafte Ausgestaltung vermieden werden. Auch ist aufgrund der lösbaren Anbindung des Schutzelementes an die Sprungmatte eine besonders einfache Montage und Demontage des Schutzelementes gegeben.
  • Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Sprungmatte im Wesentlichen aus miteinander gekoppelten Kunststoffgliedern, insbesondere aus Polyethylen, vorzugsweise PE-HD (HDPE), besteht oder diese aufweist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Schutzelement zur Befestigung am Trampolin mit wenigstens einem Kunststoffglied verbunden wird, vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung. Die hierzu verwendeten Kunststoffglieder können aus einem Vollmaterial bestehen, wodurch eine besonders hohe Stabilität der Verbindung erreicht wird. Auch können die zur Verbindung verwendeten Kunststoffglieder gegenüber den weiteren zur Bildung der Sprungfläche der Sprungmatte verwendeten Kunststoffgliedern andere, insbesondere größere Abmessungen aufweisen.
  • Die Kunststoffglieder, welche lediglich zur Bildung der Sprungfläche verwendet werden können eine Breite von etwa 10 mm bis 15 mm, vorzugsweise etwa 13 mm, eine Länge von etwa 85 mm bis 97 mm, vorzugsweise etwa 92 mm und eine Höhe von etwa 15 mm bis 25 mm, vorzugsweise etwa 20 mm aufweisen. Die zum Halten der Schutzelemente ausgebildeten Kunststoffglieder können Breite von etwa 20 mm bis 32 mm, vorzugsweise etwa 26 mm, eine Länge von etwa 85 mm bis 97 mm, vorzugsweise etwa 92 mm und eine Höhe von etwa 15 mm bis 25 mm, vorzugsweise etwa 20 mm aufweisen. Natürlich ist es im Sinne der Erfindung auch denkbar, dass alle verwendeten Kunststoffglieder identisch sind und/oder in etwa die gleichen Abmessungen aufweisen und/oder aus dem gleichen Material hergestellt sind.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein Verbindungselement zum vorzugsweise lösbaren Verbinden von benachbarten Profilrahmenelementen vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die Stabilität der Profilrahmenkonstruktion weiter erhöht. Das Verbindungselement kann im Wesentlichen L-förmig ausgestaltet sein, so dass es zwei benachbarte Profilrahmenelemente im Bereich einer Ecke, insbesondere auf der Ober- oder Unterseite des Trampolins miteinander verbindet, welche in etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind und die Ecke des in etwa rechtwinklig ausgestalteten Trampolins bilden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bestehen die Profilrahmenelemente und/oder die Winkelelemente und/oder die Verstärkungselemente und/oder Versteifungselemente und/oder die Verbindungselemente im Wesentlichen aus verzinktem Blech, so dass dadurch der Rostanfälligkeit insbesondere bei der Verwendung des Trampolins im Außenbereich entgegengewirkt wird.
  • Nach einem eigenständigen Gedanken der Erfindung ist ein Bausatz für ein derartiges Trampolin vorgesehen, umfassend eine Profilrahmenkonstruktion mit wenigstens einem Profilrahmenelement, eine Sprungmatte, wenigstens ein Winkelelement und eine Haltevorrichtung, entsprechend der obigen Beschreibung der einzelnen Bauteile.
  • Um eine einfache Installation des Trampolins zu gewährleisten, kann es zerlegbar sein, insbesondere modular als Bausatz aufgebaut, so dass es in Einzelteilen zum Bestimmungsort transportiert und erst dort vollständig montiert werden kann. Dadurch werden die Transport- und Montagekosten deutlich reduziert. Insbesondere sind keine Spezialtransporte, beispielsweise für übergroße Waren, notwendig.
  • Nach einer ersten Weiterbildung des Bausatzes ist die Haltevorrichtung mit dem Rahmenelement verbunden. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Rahmenelement bereits bei der Fertigung derart vormontiert werden, dass dieses die Haltevorrichtung samt Haltestange aufweist, so dass bei einer Endmontage am Bestimmungsort, bei welcher lediglich mehrere Profilrahmenelemente mit Haltevorrichtung zur Bildung der Profilrahmenkonstruktion des Trampolins miteinander verbunden sind. Die Profilrahmenelemente können durch Biegevorgänge in der gewünschten Geometrie hergestellt werden.
  • Zur Verbesserung der Stabilität des Trampolins kann der Bausatz ein Versteifungselement und/oder ein Verbindungselement aufweisen, welches oder welche beispielsweise erst am Bestimmungsort an das Trampolin angeordnet werden können.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein elastisches Element, insbesondere ein Federelement, vorzugsweise eine Zugfeder, vorgesehen. Wie erwähnt kann die Sprungmatte selbst elastische Eigenschaften aufweisen. Es können aber stattdessen oder zusätzlich auch die oben beschriebenen elastischen Elemente vorgesehen, mittels welcher die Sprungmatte an die Profilrahmenkonstruktion angelenkt werden kann.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Dabei zeigen zum Teil schematisch:
  • 1 eine schematische Darstellung des Trampolins in Draufsicht,
  • 2 eine Schnittdarstellung des Trampolin gemäß 1 in einer seitlichen Ansicht,
  • 3 eine weitere Seitenansicht des Trampolins gemäß 1,
  • 4 eine Detailansicht eines Verstärkungselements in perspektivischer Ansicht,
  • 5 eine Detailansicht eines Winkelelements in perspektivischer Ansicht,
  • 6 eine schematische Darstellung eines Profilrahmenelements im Querschnitt,
  • 7 eine schematische Darstellung des Profilrahmenelements gemäß 6 in perspektivischer Ansicht und
  • 8 eine schematische Darstellung des Verbindungselements.
  • Gleiche oder gleichwirkende Bauteile werden in den nachfolgend dargestellten Figuren der Zeichnung anhand einer Ausführungsform mit Bezugszeichen versehen, um die Lesbarkeit zu verbessern.
  • 1, 2 und 3 zeigen ein Trampolin 10 mit einer wenigstens ein Profilrahmenelement 2 aufweisenden Profilrahmenkonstruktion 1 und mit einer auf der Sprungseite 21 des Trampolins 10 angeordneten und an dem Profilrahmenelement 2 innerhalb der Profilrahmenkonstruktion 1 unter Aufbau einer elastischen Rückstellkraft auslenkbaren Sprungmatte 4. Die Rückstellkraft tritt als Zugkraft auf. Ferner weist das Trampolin 10 eine die Sprungmatte 4 und das Profilrahmenelement 2 verbindende Haltevorrichtung 6 zum Einleiten der Rückstellkraft als Druckkraft in das Profilrahmenelement 2 auf.
  • Für eine bessere Übersichtlichkeit ist die innerhalb der Profilrahmenkonstruktion 1 angeordnete Sprungmatte 4 lediglich ausschnittsweise dargestellt.
  • Wie den 2 und 3 sowie der Detailansicht gemäß 4 zu entnehmen ist, weist die Haltevorrichtung 6 ein Verankerungselement 7 auf, welches das Profilrahmenelement 2 zum Durchleiten der Rückstellkraft auf die der Sprungmatte 4 abgewandten Außenseite 12 des Profilrahmenelements 2 durchgreift, um die Rückstellkraft als Druckkraft in das Profilrahmensegment 2 einzuleiten.
  • Wie aus 1 weiter hervorgeht, ist das Trampolin 10 mehrteilig aufgebaut, so dass eine Montage des Trampolins 10 insbesondere an seinem Bestimmungs- bzw. Aufstellort möglich ist und ein Transport des bereits vollständig montierten Trampolins 10 vermieden werden kann. Insbesondere kann das Trampolin 10 als Bausatz ausgebildet sein.
  • Wie aus den 1, 2 und 3 weiter hervorgeht, weisen die Profilrahmenelemente 2 eine Längserstreckung auf und bilden jeweils eine Seite des rechteckigen Trampolins 10. Jedes der vier Profilrahmenelemente 2 weist an seinen Enden einen Gehrungsschnitt auf, so dass alle vier Profilrahmenelemente 2 identisch ausgebildet sind, wodurch Lager- und Transportkosten deutlich reduziert sind. Auch bei einem kreisrunden oder ovalen Trampolin 10 kann vorgesehen sein, dass mehrere, beispielsweise vier oder sechs, als Gleichteile ausgebildete Profilrahmenelemente 2 miteinander verbunden werden und die Profilrahmenkonstruktion 1 bilden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Trampolin 10 mit einem rechteckigen Querschnitt vorgesehen. Im Rahmen der Erfindung können, wie erwähnt, natürlich auch quadratische, kreisrunde oder ovale, aber auch weitere Querschnitte des Trampolins 10 vorgesehen sein.
  • Wie 2 und 3 weiter zeigen, werden die vier Profilrahmenelemente 2, vorzugsweise lösbar, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung miteinander zur Profilrahmenkonstruktion 1 miteinander verbunden. Die Sprungmatte 4, auf welcher Personen Sprünge ausführen können, kann zum Aufbau der elastischen Rückstellkraft selbst elastische Eigenschaften aufweisen. Es können aber auch, wie im hier gewählten Ausführungsbeispiel, elastische Elemente 5 vorgesehen sein, mittels welcher die Sprungmatte 3 zum Aufbau der elastischen Rückstellkraft an die Profilrahmenkonstruktion 1 angeordnet ist.
  • Die Sprungmatte 4 besteht im Wesentlichen aus miteinander gekoppelten Kunststoffgliedern 22 oder weist diese auf. Die Kunststoffglieder 22 bestehen im Wesentlichen insbesondere aus Polyethylen, vorzugsweise PE-HD (HDPE).
  • Aus 1 und der Detailansicht gemäß 5 geht ferner ein Winkelelement 3 zum vorzugsweise lösbaren Verbinden mehrerer Profilrahmenelemente 2 hervor. Hierzu weist das Winkelelement 3 Befestigungsstellen bzw. -flächen auf, an welche die Profilrahmenelemente 2 angeordnet, insbesondere mittels einer Schraubverbindung angeschraubt werden.
  • Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiels werden zwei etwa senkrecht auf Stoß aneinander gebrachte Profilrahmenelemente 2 miteinander verbunden, indem das eine Profilrahmenelement 2 an eine Befestigungsfläche des Winkelelements 3 und das andere Profilrahmenelement an eine andere Befestigungsfläche des Winkelelements 2 angeordnet wird. Um einen besonders stabilen Halt der Profilrahmenkonstruktion 1 zu realisieren, kann das Winkelelement 3 über nahezu die gesamte Profilhöhe des Profilrahmenelements 2 angeordnet werden. Zur weiteren Verstärkung des Trampolins 10 kann das im Wesentlichen L-förmig ausgestaltete Winkelelement 3 neben der Befestigung an der Seite auch an der Unter- oder Oberseite des Profilrahmenelements 2 angeordnet sein.
  • Wie 5 zeigt, kann das Winkelelement 3 aus mehreren Einzelteilen bestehen, insbesondere aus mehreren beispielsweise mittels Schraubverbindungen verbundener Blechteile. Für eine bessere Stabilität kann das Winkelelement 3 auch ein flächiges Verbindungsstück zwischen den Schenkeln des im Wesentlichen L-förmig ausgebildeten Winkelelements 3 aufweisen.
  • Wie aus den 2, 3 und der Detailansicht gemäß 6 sowie der perspektivischen Ansicht gemäß 7 weiter hervorgeht, ist das Profilrahmenelement 2 zumindest abschnittsweise U-förmig ausgestaltet mit zwei Schenkeln 14, 15 und einem zwischen den Schenkeln 14, 15 ausgebildeten Steg 16 zum Aufnehmen der Druckkraft in das Profilrahmenelement 2. Zur Verringerung von Verletzungsgefahren können die Kanten der Profile 2 abgerundet oder abgefasst sein. Die Schenkel 14, 15 des abschnittsweise U-förmig ausgebildeten Profilrahmenelements 2 weisen zur der Sprungmatte 4 zugewandten Seite, wodurch die Stabilität der Profilrahmenkonstruktion 1 des Trampolins 10 weiter erhöht wird.
  • Die Stabilität des Profilrahmenelements 2 kann dadurch noch weiter erhöht werden, dass zumindest ein Schenkel 14, 15 eine Versteifungsstruktur 25 aufweist, insbesondere dass die Versteifungsstruktur 25 im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist. Bei dem hier vorgestellten Ausführungsbeispiel sind die Versteifungsstruktur 25 und das Profilrahmenelement 2 einstückig ausgebildet und insbesondere durch Umformvorgänge eines Bleches zu einem Profil 2 hergestellt.
  • Zur weiteren Versteifung der Rahmenkonstruktion 1 ist wenigstens ein Vierkantrohr 24 vorgesehen, welches an oder in der Versteifungsstruktur 25 anordnenbar ist.
  • Die Haltevorrichtung 6 ist am Steg 16 des U-förmig ausgebildeten Profilrahmenelements 2 angeordnet. Auf diese Weise wird aufgrund einer nahezu zentralen Einleitung der Kraft in das Profilrahmenelement 2 die Stabilität des Trampolins 10 insgesamt weiter erhöht.
  • Wie aus den 2 und 3 weiter hervorgeht, ist ein Verstärkungselement 13 zum Versteifen des Profilrahmenelements 2 fest, vorzugsweise mittels einer Nietverbindung, mit dem Profilrahmenelement 2 verbunden. Das Verstärkungselement 13 ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Insbesondere bei einer hier vorliegenden etwa U-förmigen Ausgestaltung des Profilrahmenelements 2 stellt das Verstärkungselement 13 eine hohe Stabilität der Schenkel 14, 15 und des Stegs 16 des Profils 2 sicher, so dass ungewollte Verformungen der Profilrahmenkonstruktion 1 bei der Benutzung des Trampolins 10 nahezu ausgeschlossen sind.
  • Bereits aufgrund der Gewichtskraft der Sprungmatte 4, welche in der Profilrahmenkonstruktion 1 angeordnet ist, tritt die elastische Rückstellkraft als Zugkraft auf. Naturgemäß ist diese Kraft bei Sprüngen einer Person auf der Sprungmatte 4 des Trampolins 10 noch größer. Die Rückstellkraft wird durch die Haltevorrichtung 6 als Druckkraft in die Profilrahmenkonstruktion 1, insbesondere das Profilrahmenelement 2 eingeleitet.
  • Wie erwähnt, ist gemäß 2 und 3 die Sprungmatte 4 durch die elastischen Elemente 5, insbesondere mittels Federelementen, vorzugsweise Zugfedern, formschlüssig an dem Profilrahmenelement 2 zum Aufbau der elastischen Rückstellkraft angeordnet. Die Federelemente können im Wesentlichen aus Stahl bestehen.
  • Wie 2 und 3 weiter zeigen, durchgreift das Verankerungselement 7 das Profilrahmenelement 2, so dass dadurch die Rückstellkraft als Druckkraft in das Profilrahmensegment 2 auf dessen Außenseite 12 eingeleitet wird. Auf diese Weise wird eine besondere stabile und sichere Verteilung dieser auf die Profilrahmenkonstruktion 1 wirkenden Druckkraft realisiert. Die Umsetzung der als Zugkraft wirkenden Rückstellkraft in die auf die Außenseite 12 des Profilrahmenelements 2 wirkende Druckkraft wird dadurch erreicht, dass das Verankerungselement 7 das Profilrahmenelement 2 durchgreift.
  • Gemäß 2 weist das Profilrahmenelement 2 zum Durchleiten der Rückstellkraft auf die Außenseite 12 des Profilrahmenelements 2 einen Schlitz 18 zum Durchführen einer Halteöse 8 des Verankerungselements 7 auf. Die am Verankerungselement 7 angeformte Halteöse 8 lässt sich bei der Montage von der Außenseite 12 des Rahmenelements 2 her durch den Schlitz 18 hindurch einschieben, so dass in einem späteren Montageschritt die elastischen Elemente 5 oder die Sprungmatte 4 selbst an die Halteöse 8 des Verankerungselements 7 angelenkt werden können. Auf diese Weise wird die Zugkraft an dem Verankerungselement 7 als Druckkraft auf das Profilrahmenelement 2 übertragen und dort flächig verteilt.
  • Wie 2 weiter zu entnehmen ist, weist das Verankerungselement 7 die mindestens eine Halteöse 8 zum formschlüssigen Festlegen der wenigstens einen Haltestange 9 zur Übertragung der von den elastischen Elementen 5 als Punktlast eingeleiteten Rückstellkraft von der Sprungmatte 4 als Linienlast auf das Verankerungselement 7 auf. Insbesondere ist dadurch ein sicheres Anbinden der elastischen Federelemente 5 an die Profilrahmenkonstruktion 1 gewährleistet. Das mit dem Profilrahmenelement 2 verbundene Verankerungselement 7 nimmt die Haltestange 9 mittels der Halteösen 8 auf, so dass die auf die Haltestange 9 einwirkende Rückstellkraft über das Verankerungselement 7 als Druckkraft in das Profilrahmenelement 2 eingeleitet wird. Der Durchmesser der vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitte aufweisenden Halteösen 8 ist derart an den Querschnitt der vorzugsweise im Wesentlichen zylindrischen Haltestange 9 angepasst, dass ein leichtgängiges Bewegen bei gleichzeitig stabilem Halt der Haltestange 9 in den Halteösen 8 gegeben ist. Wie aus 2 weiter hervorgeht, weist das Verankerungselement 7 zwei Halteösen 8 auf. An einem Profilrahmenelement 2 sind mehrere Verankerungselemente 7 vorgesehen.
  • Wie aus 2 und 3 weiter hervorgeht, weist das Verstärkungselement 13 wenigstens eine Öffnung 17 zum Durchführen der Haltestange 9 auf. Auf diese Weise ist neben den Halteösen 8, durch welche die Haltestange 9 hindurchgeführt und gehalten wird, eine zusätzliche Führung und ein zusätzlicher Halt gegeben, so dass die als Punktlast auf die Haltestange 9 übertragene elastische Rückstellkraft mittels der Halteösen 8 auf das Verstärkungselement 13 übertragen und in die Profilrahmenkonstruktion 1 eingeleitet wird.
  • Gemäß 3 und 4 sieht das Verankerungselement 7 einen flächigen Wandungsabschnitt 11 zur Anordnung des Verankerungselements 7 an der Außenseite 12 des Profilrahmenelements 2 vor. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Verankerungselement 7 fest mit dem Profilrahmenelement 2 verbunden ist, vorzugsweise mittels einer Nietverbindung. Dadurch wird die Rückstellkraft besonders wirkungsvoll als Druckkraft in das Profilrahmenelement 2 eingeleitet. Denn bei einer Zugbelastung wird die Rückstellkraft auf Grund des flächigen Anliegens an der Außenseite 12 des Profilrahmenelements 2 auf dieses Element 2 übertragen und dort flächig verteilt, so dass die Belastung auf das Verankerungselements 7, insbesondere auf die Halteöse 8, reduziert wird.
  • Wie 4 weiter entnommen werden kann, ist der Wandungsabschnitt 11 im Wesentlichen senkrecht zur wenigstens einen Halteöse 8 angeordnet. Das Verankerungselement 7 ist vorliegend einstückig ausgebildet.
  • 2 und 3 zeigen ein Versteifungselement 19 zur Versteifung der Profilrahmenkonstruktion 2, wobei das Versteifungselement 19 in Montagestellung vorzugsweise mittels einer lösbaren Verbindung wenigstens zwei Profilrahmenelemente 2 miteinander verbindet. In dem hier vorgestellten Ausführungsbeispiel ist das Versteifungselement 19 an der der Sprungseite 21 abgewandten Seite, das heißt auf der Rückseite der Profilrahmenkonstruktion 1 angeordnet.
  • Gemäß 1 ist zum Abdecken der elastischen Federelemente 5 auf der Sprungseite 21 des Trampolins 10 ein Schutzelement 20 zum Schutz davor vorgesehen, dass eine Person bei Benutzung des Trampolins 10 in Kontakt mit den die Sprungmatte 4 haltenden elastischen Elementen 5 kommt, wodurch Verletzungen auftreten können. Das Schutzelement 20 kann im Wesentlichen aus Gummi bestehen oder aufweisen. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Schutzelement 20 als Fallschutz dient. Im Sinne der Erfindung kann aber auch ein zusätzlicher Fallschutz 26 vorgesehen sein, welcher auf der Sprungseite 21 an dem Profilrahmenelement 2 angeordnet ist, so dass die Verletzungsgefahr für Personen, welche beispielsweise bei der Benutzung des Trampolins 10 stürzen oder von der Sprungmatte 4 abrutschen oder dergleichen deutlich reduziert ist. Ein derartiger Fallschutz 26 ist in 3 ausschnittsweise angedeutet. Der Fallschutz 26 kann beispielsweise an das Profilrahmenelement 2 angeschraubt oder angeklebt werden und die Profilrahmenkonstruktion 1 auf der Sprungseite 21 vollständig abdecken. Der Fallschutz 26 kann aus Gummi bestehen oder im Wesentlichen Gummi aufweisen.
  • Vorzugsweise ist das Schutzelement 20 lösbar, insbesondere mittels einer Schraubverbindung, an der Sprungmatte 4 angeordnet, so dass es insbesondere bei Verschleiß oder einem Defekt eines elastischen Elementes 5 besonders einfach zu entfernen ist, so dass ein Austausch eines elastischen Elements 5 einfach umgesetzt werden kann. Das Schutzelement 20 wird zur Befestigung am Trampolin 10 mit wenigstens einem Kunststoffglied 22 verbunden, vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung. Die hierzu verwendeten Kunststoffglieder 22 können aus einem Vollmaterial bestehen, wodurch eine besonders hohe Stabilität der Verbindung erreicht wird. Für eine bessere Übersichtlichkeit sind die innerhalb der Profilrahmenkonstruktion 1 angeordneten Kunststoffglieder 22 lediglich ausschnittsweise dargestellt.
  • Die Kunststoffglieder 22 zur Bildung der Sprungfläche können eine Breite von etwa 10 mm bis 15 mm, vorzugsweise etwa 13 mm, eine Länge von etwa 85 mm bis 97 mm, vorzugsweise etwa 92 mm und eine Höhe von etwa 15 mm bis 25 mm, vorzugsweise etwa 20 mm aufweisen. Die zum Halten der Schutzelemente 20 ausgebildeten Kunststoffglieder 22 können Breite von etwa 20 mm bis 32 mm, vorzugsweise etwa 26 mm, eine Länge von etwa 85 mm bis 97 mm, vorzugsweise etwa 92 mm und eine Höhe von etwa 15 mm bis 25 mm, vorzugsweise etwa 20 mm aufweisen. Natürlich ist es im Sinne der Erfindung auch denkbar, dass alle verwendeten Kunststoffglieder 22 identisch sind und/oder in etwa die gleichen Abmessungen und/oder aus dem gleichen Material hergestellt sind.
  • Wie 2 und 8 zu entnehmen ist, weist das Trampolin 10 wenigstens ein vorzugsweise blechartiges Verbindungselement 23 zum vorzugsweise lösbaren Verbinden von benachbarten Profilrahmenelementen 2 auf. Das Verbindungselement 23 kann im Wesentlichen L-förmig ausgestaltet sein, so dass es zwei benachbarte Profilrahmenelemente 2 im Bereich einer unteren Ecke des Trampolins 10 miteinander verbindet, welche in etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind und die Ecke des in etwa rechtwinklig ausgestalteten Trampolins 10 bilden. Die Verbindungselemente 23 stellen gegenüber den ebenfalls zur sicheren Verbindung benachbarter Profilrahmenelemente 2 verwendeten Winkelelementen 3 eine sichere Verbindung in etwa senkrechter Richtung des Trampolins 10 sicher. Denn die Verbindungselemente 23 können beispielsweise auf der Ober- oder Unterseite der Profilrahmenelemente 2 angebracht werden. Dagegen können die Winkelelemente 3 im Wesentlichen über die Höhe der Profilrahmenelemente 2 angeordnet sein.
  • Die Profilrahmenelemente 2 und/oder die Winkelelemente 3 und/oder die Verstärkungselemente 13 und/oder Versteifungselemente 19 und/oder die Verbindungselemente 23 bestehen im Wesentlichen aus verzinktem Blech.
  • Das hier vorgestellte Trampolin 10 kann im Außenbereich verwendet, insbesondere im Wesentlichen in einer Bodenvertiefung eingelassen werden. Dadurch schließt dessen Oberseite im Wesentlichen bündig mit dem angrenzenden Boden ab.
  • Die Größe des Trampolins 10 kann aufgrund der modularen Bauweise individuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. So ist es möglich, quadratische Trampoline 10 mit einer Seitenlänge von etwa 1,50 m herzustellen. Beispielsweise kann das Profilrahmenelement 1 eine derartige Länge aufweisen. Bei einer Kombination mehrerer Profilrahmenelemente 2 sind entsprechend größere quadratische oder rechteckige Trampoline 10 denkbar. Im Sinne der Erfindung ist es auch denkbar, mehrere Profilrahmenelemente 2 zu einem länglichen, beispielsweise 1,50 m breiten und 9 m langen Trampolin 10 miteinander zu verbinden. Denkbar sind natürlich auch andere Abmessungen, beispielsweise bis zu einer Länge von 60 Metern. Wie erwähnt, kann das Trampolin 10 auch eine kreisrunde oder ovale Grundfläche aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Profilrahmenkonstruktion
    2
    Profilrahmenelement
    3
    Winkelelement
    4
    Sprungmatte
    5
    elastisches Element
    6
    Haltevorrichtung
    7
    Verankerungselement
    8
    Halteöse
    9
    Haltestange
    10
    Trampolin
    11
    Wandungsabschnitt
    12
    Außenseite Profilrahmenelement
    13
    Verstärkungselement
    14
    Schenkel
    15
    Schenkel
    16
    Steg
    17
    Öffnung
    18
    Schlitz
    19
    Versteifungselement
    20
    Schutzelement
    21
    Sprungseite
    22
    Kunststoffglieder
    23
    Verbindungselement
    24
    Vierkantrohr
    25
    Versteifungsstruktur
    26
    Fallschutz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016100064 U1 [0006]
    • DE 202008015422 U1 [0007]
    • DE 202014104396 U1 [0008]
    • DE 202012103112 U1 [0008]

Claims (31)

  1. Trampolin (10) mit einer wenigstens ein Profilrahmenelement (2) aufweisenden Profilrahmenkonstruktion (1) und mit einer an dem Profilrahmenelement (2) innerhalb der Profilrahmenkonstruktion (1) unter Aufbau einer elastischen Rückstellkraft auslenkbaren Sprungmatte (4), wobei die Rückstellkraft als Zugkraft auftritt und mit einer die Sprungmatte (4) und das Profilrahmenelement (2) verbindende Haltevorrichtung (6) zum Einleiten der Rückstellkraft als Druckkraft in das Profilrahmenelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein Verankerungselement (7) der Haltevorrichtung (6) vorgesehen ist, welches das Profilrahmenelement (2) zum Durchleiten der Rückstellkraft auf die der Sprungmatte (4) abgewandten Außenseite (12) des Profilrahmenelements (2) durchgreift, um die Rückstellkraft als Druckkraft in das Profilrahmensegment (2) einzuleiten.
  2. Trampolin (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprungmatte (4) mittels wenigstens einem elastischen Element (5), insbesondere mittels eines Federelements, vorzugsweise einer Zugfeder, an dem Profilrahmenelement (2) zum Aufbau der elastischen Rückstellkraft angeordnet ist.
  3. Trampolin (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (7) mindestens eine Halteöse (8) zum formschlüssigen Festlegen wenigstens einer Haltestange (9) zur Übertragung der Rückstellkraft von der Sprungmatte (4) auf das Verankerungselement (7) aufweist.
  4. Trampolin (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (7) einen flächigen Wandungsabschnitt (11) zur Anordnung des Verankerungselements (7) an der Außenseite (12) des Profilrahmenelements (2) aufweist.
  5. Trampolin (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilrahmenelement (2) zum Durchleiten der Rückstellkraft auf die Außenseite (12) des Profilrahmenelements (2) einen Schlitz (18) zum Durchführen der Halteöse (8) des Verankerungselements (7) aufweist.
  6. Trampolin (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprungmatte (4) oder das elastische Element (5) formschlüssig an der Haltestange (9) angeordnet ist.
  7. Trampolin (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilrahmenelement (2) zumindest abschnittsweise U-förmig ausgestaltet ist mit zwei Schenkeln (14, 15) und einem zwischen den Schenkeln (14, 15) ausgebildeten Steg (16) zum Aufnehmen der Druckkraft in das Profilrahmenelement (2).
  8. Trampolin (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (14, 15) des abschnittsweise U-förmig ausgebildeten Profilrahmenelements (2) zur der Sprungmatte (4) zugewandten Seite weisen.
  9. Trampolin (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schenkel (14, 15) eine Versteifungsstruktur (25) aufweist, insbesondere, dass die Versteifungsstruktur (25) im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist.
  10. Trampolin (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Versteifung der Rahmenkonstruktion (1) wenigstens ein Vierkantrohr (24) vorgesehen ist, welches an oder in der Versteifungsstruktur (27) anordnenbar ist.
  11. Trampolin (10) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilrahmenelement (2) und die Versteifungsstruktur (27) einstückig ausgebildet sind.
  12. Trampolin (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (6) am Steg (16) des Profilrahmenelements (2) angeordnet ist.
  13. Trampolin (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandungsabschnitt (11) fest mit der Rahmenkonstruktion (1) verbunden ist, vorzugsweise mittels einer Nietverbindung.
  14. Trampolin (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandungsabschnitt (11) sich im Wesentlichen senkrecht zur wenigstens einen Halteöse (8) erstreckt.
  15. Trampolin (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (7) einstückig ausgebildet ist.
  16. Trampolin (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilrahmenkonstruktion (1) in Montagestellung im Wesentlichen im Boden eingelassen ist.
  17. Trampolin (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilrahmenelemente (2) lösbar, vorzugsweise mittels Schraubverbindung, miteinander verbindbar sind.
  18. Trampolin (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilrahmenkonstruktion (1) wenigstens ein Winkelelement (3) zum vorzugsweise lösbaren Verbinden mehrerer Profilrahmenelemente (2) aufweist.
  19. Trampolin (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungselement (13) zum Versteifen des Profilrahmenelements (2) fest, vorzugsweise mittels einer Nietverbindung, mit dem Profilrahmenelement (2) verbindbar ist.
  20. Trampolin (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (13) eine Öffnung (17) zum Durchführen der Haltestange (9) aufweist.
  21. Trampolin (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Versteifungselement (19) zur Versteifung der Profilrahmenkonstruktion (1) vorgesehen ist, wobei das Versteifungselement (19) in Montagestellung vorzugsweise mittels einer lösbaren Verbindung wenigstens zwei Rahmenelemente (2) miteinander verbindet.
  22. Trampolin (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schutzelement (20) zum Abdecken der elastischen Elemente, insbesondere der Federelemente (5), vorzugsweise der Zugfedern, auf der Sprungseite (21) des Trampolins (10) vorgesehen ist.
  23. Trampolin (10) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (20) lösbar, insbesondere mittels einer Schraubverbindung, an der Sprungmatte (4) angeordnet ist.
  24. Trampolin (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprungmatte (4) im Wesentlichen aus miteinander gekoppelten Kunststoffgliedern (22) besteht oder diese aufweist.
  25. Trampolin (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungselement (23) zum vorzugsweise lösbaren Verbinden von benachbarten Profilrahmenelementen (2) vorgesehen ist.
  26. Trampolin (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilrahmenelemente (2) und/oder die Winkelelemente (3) und/oder die Verstärkungselemente (13) und/oder Versteifungselemente (19) und/oder die Verbindungselemente (23) im Wesentlichen aus verzinktem Blech bestehen.
  27. Bausatz für ein Trampolin (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, umfassend eine Profilrahmenkonstruktion (1) mit wenigstens einem Profilrahmenelement (2), eine Sprungmatte (4), wenigstens ein Winkelelement (3) und eine Haltevorrichtung (6).
  28. Bausatz nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (6) mit dem Rahmenelement (2) verbunden ist.
  29. Bausatz nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein Versteifungselement (19) vorgesehen ist.
  30. Bausatz nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (23) vorgesehen ist.
  31. Bausatz nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein elastisches Element (5), insbesondere ein Federelement, vorzugsweise eine Zugfeder, vorgesehen ist.
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