-
Die Erfindung betrifft ein Sprunggerät.
-
Derartige Sprunggeräte können generell als Sport- oder Freizeitgeräte genutzt werden, und zwar sowohl im Indoor- als auch Outdoorbereich.
-
Die Funktion eines derartigen Sprunggerätes ist derart, dass diese eine Sprungfläche aufweist, auf welcher ein Benutzer Sprünge ausführen kann. Hierzu weist die Sprungfläche elastische Eigenschaften auf.
-
Ein derartiges Sprunggerät kann in Form eines Trampolins ausgebildet sein. Ein solches Trampolin weist typischerweise eine Rahmenkonstruktion mit einem Rahmen und Fußteilen auf. Mit den Fußteilen wird das Trampolin mit einer Unterlage wie z.B. einem Boden aufgestellt. Im Rahmen ist mittels Federn ein Sprungtuch gelagert, auf welchem ein Benutzer Sprünge ausführen kann. Das Sprungtuch selbst weist keine elastischen Eigenschaften auf. Jedoch bilden die Federn elastische Elemente, die für eine elastisch verformbare Sprungfläche sorgen.
-
Die
DE 93 07 131 U1 betrifft ein Trampolin, insbesondere zur Verwendung als Spiel- oder Sportgerät im Freien, mit einer aus einer Anzahl von verflochtenen Einzelseilen bestehenden Matte, welche mitsamt ihrer Halterung einen Speicher für potentielle Energie zum Heraufsetzen der Sprunghöhe einer Person bildet. Die Matte bildenden Seile weisen keine oder eine nur geringfügige Elastizität in axialer Richtung auf, wobei Energiespeicherelemente für potentielle Energie ausschließlich durch die Matte in horizontaler Richtung abspannende Federelemente gebildet werden.
-
Die
EP 3 424 567 A1 betrifft ein Trampolin, bestehend aus einem Rahmen, welcher die äußere Begrenzung des Trampolins definiert, mindestens zwei endlichen, elastischen Seilen, welche jeweils mit ihren jeweiligen Enden an einander gegenüberliegenden Bereichen des Rahmens festgelegt sind, wobei die elastischen Seile in zwei parallel übereinander liegenden Ebenen und die einzelnen Seile innerhalb der jeweiligen Ebene parallel zueinander angeordnet sind, und mindestens einem Verbindungsmittel, welche an den Kreuzungspunkten der Seile vorgesehen sind.
-
Die
EP 2 189 189 B1 betrifft ein Trampolin mit einem durch elastische Elemente an einer Rahmenkonstruktion befestigten Sprungtuch, wobei die Rahmenkonstruktion ausgebildet ist in einen Boden eingelassen zu werden, wobei die Rahmenkonstruktion aus einem nicht rostenden metallischen Werkstoff besteht und eine in Umfangsrichtung des Trampolins geschlossene Seitenwand aufweist, wobei an den Oberkanten der Seitenwand Randsegmente als weitere Teile der Rahmenkonstruktion hervorstehen, welche Abdeckungen für die elastischen Elemente bilden. Die elastischen Elemente sind von Federn gebildet, die aus feuerverzinktem Stahl bestehen. Das Sprungtuch besteht aus miteinander vernähten Bändern, wobei die Bänder aus Polyester bestehen und Stahlseileinlagen aufweisen.
-
Die
DE 25 24 193 A1 betrifft ein Trampolin mit bis zum Rahmen durchgehenden Sprungtuch und mit veränderlicher Spannung des Sprungtuches. Das Sprungtuch besteht aus elastischem Material.
-
Die
EP 2 210 646 A1 betrifft ein Trampolin, welches ein durch elastische Elemente an eine Rahmenkonstruktion befestigtes Sprungtuch umfasst. Das Sprungtuch besteht aus einem dehnungsarme Garne enthaltenden textilen Flächengebilde.
-
Die
DE 20 2017 106 712 U1 betrifft ein Trampolin mit einer wenigstens ein Profilrahmenelement aufweisenden Profilrahmenkonstruktion und mit einer an dem Profilrahmenelement innerhalb der Profilrahmenkonstruktion unter Aufbau einer elastischen Rückstellkraft auslenkbaren Sprungmatte, wobei die Rückstellkraft als Zugkraft auftritt und mit einer die Sprungmatte und das Profilrahmenelement verbindende Haltevorrichtung zum Einleiten der Rückstellkraft als Druckkraft in das Profilrahmenelement. Ein Verankerungselement der Haltevorrichtung ist vorgesehen, welches das Profilrahmenelement zum Durchleiten der Rückstellkraft auf die der Sprungmatte abgewandten Außenseite des Profilrahmenelements durchgreift, um die Rückstellkraft als Druckkraft in das Profilrahmensegment einzuleiten.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sprunggerät bereitzustellen, welches bei einfachem, kompaktem Aufbau eine hohe Funktionalität aufweist.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
-
Die Erfindung betrifft ein Sprunggerät mit einem Rahmen, in welchem eine flächige Anordnung von elastisch verformbaren Stäbe gelagert ist, welche eine Sprungfläche ausbilden, wobei die Sprungfläche mit einer aus einem nicht elastischen, biegbaren Material bestehenden Abdeckung abgedeckt ist.
-
Die elastisch verformbaren Stäbe können prinzipiell in Form von Federstahlstäben oder Carbonfaserstäben gebildet sein. Besonders vorteilhaft sind elastisch verformbare Stäbe in Form von Fieberglasstäben vorgesehen. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird im Folgenden auf elastisch verformbare Stäbe in Form von Fieberglasstäben Bezug genommen.
-
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Sprunggerätes besteht darin, dass dieses eine geringe Bauhöhe aufweist, wobei die Bauhöhe durch die Höhe des Rahmens bestimmt ist.
-
Das Sprunggerät bildet damit eine kompakte Einheit, die einfach und schnell installierbar ist. Im Wesentlichen muss hierzu lediglich der Rahmen in oder an einer Unterlage befestigt werden.
-
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass durch die im Rahmen gelagerte flächige Anordnung von Fiberglasstäben eine sich über die gesamte Innenfläche des Rahmens erstreckende Sprungfläche bereitgestellt wird. Die Fiberglasstäbe bilden elastisch verformbare Elemente aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit. Fiberglas d.h. Glasfaser verstärkter Kunststoff weist bei hoher Stabilität gute elastische Eigenschaften auf. Zudem ist Fiberglas witterungsstabil.
-
Die Abdeckung erstreckt sich über die gesamte Sprungfläche, d.h. über die gesamte Anordnung der Fiberglasstäbe. Dabei sorgt die Abdeckung für einen Schutz derart, dass ein Benutzer, der auf dem Sprunggerät Sprünge ausführt, nicht direkt in Kontakt mit den Fiberglasstäben kommt oder in die Zwischenräume zwischen den Fiberglasstäben tritt.
-
Die Abdeckung selbst weist keine elastischen Eigenschaften auf, sondern ist nur biegsam und flexibel.
-
Die Sprungcharakteristik des Sprunggerätes wird damit allein durch die Fiberglasstäbe bestimmt. Durch die Dimensionierung der Fiberglasstäbe sowie deren Anzahl und deren Abstände zueinander kann die Sprungcharakteristik des Sprunggerätes applikationsspezifisch vorgegeben werden. Insbesondere kann das Sprungverhalten des Sprunggerätes dahingehend optimiert werden, dass es entweder für Kinder oder für Erwachsene besonders gut geeignet ist.
-
Das Sprunggerät besteht ausschließlich aus witterungsstabilen Komponenten, so dass es sowohl im Indoor- als auch im Outdoor-Bereich eingesetzt werden kann.
-
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung bilden die Fiberglasstäbe eine Gitterstruktur aus.
-
Dabei bilden die Fiberglasstäbe eine gekreuzte Anordnung, wobei die Fiberglasstäbe an ihren Kreuzungsstellen lose übereinander liegen.
-
Damit wird eine gleichförmige flächige Sprungfläche erhalten. Dabei ist wesentlich für die elastischen Eigenschaften der Sprungfläche, dass die einzelnen Fiberglasstäbe an ihren Kreuzungsstellen nicht festverbunden sind, sondern sich relativ zueinander bewegen können.
-
Die Sprungfläche verläuft vorteilhaft in Abstand zur Unterlage, auf welcher der Rahmen gelagert ist.
-
Damit wird vermieden, dass bei Ausführungen von Sprüngen auf dem Sprunggerät die Fiberglasstäbe gegen die Unterlage gedrückt werden, wodurch das Sprungverhalten bei der Durchführung von Sprüngen auf dem Sprunggerät beeinträchtigt wäre.
-
Besonders vorteilhaft ist die flächige Anordnung der Fiberglasstäbe zu ihrem Zentrum hin nach oben gewölbt.
-
Damit stehen die Fiberglasstäbe unter einer gewissen Verspannung, wodurch die Sprungcharakteristik des Sprunggerätes weiter verbessert wird. Durch den Grad der Wölbung kann die Flexibilität der Anordnung der Fiberglasstäbe und damit der Sprungfläche vorgegeben werden.
-
Weiter vorteilhaft sind die Fiberglasstäbe in Form von Flachmaterialien ausgebildet.
-
Die Fiberglasstäbe liegen mit ihren breiten Seitenflächen kreuzweise übereinander und bilden eine flächige Gitterstruktur.
-
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Abdeckung von einem Gewebe gebildet.
-
Die so ausgebildete Abdeckung bildet ein formstabiles Flächenelement mit dem die Fiberglasstäbe und die Lücken zwischen den Fiberglasstäben so abgedeckt werden können, dass ein Benutzer vor einem Umknicken bei der Durchführung von Sprüngen auf dem Sprunggerät geschützt ist.
-
Vorteilhaft besteht die Abdeckung, insbesondere das Gewebe, aus witterungsbeständigem Material, so dass das Sprunggerät auch im Outdoor-Bereich eingesetzt werden kann.
-
Insbesondere besteht das Gewebe zumindest zum Teil aus Polyester.
-
Weiterhin kann das Gewebe auch eine insbesondere witterungsbeständige Beschichtung aufweisen.
-
Zudem kann zur Erhöhung der Stabilität der Abdeckung ein drahtverstärktes Gewebe eingesetzt werden.
-
Vorteilhaft verdeckt die Abdeckung die Fiberglasstäbe vollständig.
-
Bei einer Abdeckung in Form eines Gewebes sind die Stränge dieses Gewebes hinsichtlich ihrer Breiten und Abstände zueinander so dimensioniert, dass die darunter verlaufenden Fiberglasstäbe vollständig abgedeckt sind.
-
Die zwischen den Strängen des Gewebes verbleibenden Öffnungen gewährleisten, dass Wasser auf dem Sprunggerät abfließen kann.
-
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind an der Unterseite der Abdeckungen Führungen aus flexiblem, biegbarem Material vorgesehen, in welchen die Fiberglasstäbe geführt sind.
-
Diese Führungen sorgen dafür, dass auch bei Ausführungen von Sprüngen auf dem Sprunggerät die Fiberglasstäbe dauerhaft von Elementen der Abdeckung verdeckt bleiben. Bei einer Abdeckung in Form eines Gewebes sind die Führungen an den Unterseiten der Stränge des Gewebes vorgesehen, die verhindern, dass die Fiberglasstäbe in die Öffnungen zwischen den Strängen gelangen können. Die Führungen selbst bestehen aus flexiblen, biegbaren Materialien, wobei die Fiberglasstäbe vorteilhaft lose in den Führungen geführt sind. Damit ist gewährleistet, dass die Führungen die elastischen Eigenschaften der Sprungfläche nicht beeinträchtigen.
-
Gemäß einer konstruktiv besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Sprunggerätes weist der Rahmen einen Oberrahmen und einen Unterrahmen auf, welche reversibel miteinander verbindbar sind.
-
Das Sprunggerät weist damit einen modularen Aufbau auf. Der Unterrahmen kann als separate Einheit auf oder an einer Unterlage befestigt werden.
-
Der Oberrahmen bildet eine komplette Sprungeinheit dadurch, dass an diesem sowohl die Fiberglasstäbe als auch die Abdeckung gelagert sind.
-
Dabei sind die Fiberglasstäbe durch Klemmverbindungen am Oberrahmen fixiert.
-
Weiterhin ist die Abdeckung am Oberrahmen eingespannt.
-
Die Montage der so gebildeten Sprungeinheit kann einfach und schnell durchgeführt werden.
-
Vorteilhaft ist der Oberrahmen in den Unterrahmen einsetzbar, so dass der Oberrahmen mit dem Unterrahmen an der Rahmenoberseite bündig abschließt.
-
Der Oberrahmen kann somit schnell am Unterrahmen angebracht werden. Da die Oberseiten der Oberrahmen und Unterrahmen dann bündig abschließen, werden Stolperfallen vermieden.
-
Weiterhin vorteilhaft ist der Oberrahmen am Unterrahmen mittels Schraubverbindungen fixierbar.
-
Damit kann der Oberrahmen schnell und einfach am Unterrahmen fixiert und bei Bedarf wieder gelöst werden.
-
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung schließen an den Rahmen seitlich Fallschutzelemente an.
-
Die Fallschutzelemente sind entlang des gesamten Umfangs des Rahmens an dessen äußeren Rand umlaufend angeordnet und schützen einen Benutzer gegen Verletzungen, wenn er bei Ausführen von Sprüngen neben dem Sprunggerät aufkommt.
-
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Mehrfachanordnung von Sprunggeräten vorgesehen, die von Benutzern insbesondere zur Durchführung unterschiedlicher Übungen genutzt werden können. Dabei sind vorteilhaft benachbarte Sprunggeräte miteinander verbunden, insbesondere durch Schraubverbindungen.
-
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- 1: Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sprunggerätes.
- 2: Darstellung des Sprunggerätes gemäß 1 bei von dessen Unterrahmen abgehobenen Oberrahmen.
- 3: Darstellung des Oberrahmens gemäß 2 mit einer darin gelagerten Anordnung von Fiberglasstäben.
- 4: Detaildarstellung der Anordnung gemäß 3.
-
Die 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sprunggerätes 1.
-
Das Sprunggerät 1 umfasst einen zweiteiligen Rahmen bestehend aus einem Oberrahmen 2 und einem Unterrahmen 3. Der Rahmen besteht aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus feuerverzinktem Stahl.
-
Der Rahmen ist in Form einer flachen, rechteckigen Konstruktion ausgebildet, wobei die Höhe des Rahmens die Bauhöhe des gesamten Sprunggerätes 1 bestimmt.
-
Der Unterrahmen 3 ist in Form einer rechteckigen, insbesondere quadratischen Profilkonstruktion ausgebildet, wobei der Unterrahmen 3 als separate Einheit auf einer Unterlage, wie einem Boden befestigt werden kann, insbesondere durch Schraubverbindungen.
-
Auch der Oberrahmen 2 ist in Form einer rechteckigen, insbesondere quadratischen Profilkonstruktion ausgebildet. Der Oberrahmen 2 ist an den Unterrahmen 3 so angepasst, dass zur Montage des Rahmens der Oberrahmen 2 in den Unterrahmen 3 eingesetzt wird und an diesem verschraubt wird. Hierzu sind in einer Schrägfläche 4 des Oberrahmens 2 Schrauben 5 gelagert, die in Bohrungen 6 in eine korrespondierende Schrägfläche 7 des Unterrahmens 3 greifen. Bei am Unterrahmen 3 befestigten Oberrahmen 2 schließt der Oberrahmen 2 mit dem Unterrahmen 3 bündig ab.
-
Die Lagerung der Schrauben 5 in Schrägflächen 4, 7 ist nicht zwingend. Natürlich können auch Flächen mit anderen Geometrien vorgesehen sein.
-
Der Oberrahmen 2 bildet eine komplette Sprungeinheit für das erfindungsgemäße Sprunggerät 1.
-
Wie insbesondere aus 2 bis 4 ersichtlich, ist im Oberrahmen 2 eine Anordnung von Fiberglasstäben 8 gelagert. Die Fiberglasstäbe 8 weisen an ihren längsseitigen Enden Kappen 9 auf. Mit diesen Kappen 9 sind die Fiberglasstäbe 8 in Aussparungen 10 im Oberrahmen 2 eingeklemmt, d.h. die Fiberglasstäbe 8 sind durch Klemmverbindungen im Oberrahmen 2 fixiert (4).
-
Die Fiberglasstäbe 8 bilden eine Gitterstruktur mit in Längsrichtung und Querrichtung verlaufenden Fiberglasstäben 8. Die Fiberglasstäbe 8 liegen an ihren Kreuzungsstellen lose aufeinander, d.h. sie können sich gegeneinander bewegen.
-
Die Fiberglasstäbe 8 sind so im Oberrahmen 2 eingeklemmt, dass sich die Gitterstruktur zu ihrem Zentrum hin etwas nach oben aufwölbt.
-
Wie aus den 2 bis 4 ersichtlich, bilden die identisch ausgebildeten Fiberglasstäbe 8 Flachmaterialien deren Querschnitt über ihre gesamte Länge konstant ist, wobei die Breite jedes Fiberglasstabes 8 erheblich größer ist als dessen Höhe.
-
Damit bildet die Gitterstruktur der Fiberglasstäbe 8 eine flächige Struktur. Aufgrund der elastischen Verformbarkeit der Fiberglasstäbe 8 bilden diese eine Sprungfläche des Sprunggerätes 1.
-
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, ist die Gitterstruktur der Fiberglasstäbe 8 an ihrer Oberseite durch eine Abdeckung abgedeckt, wobei die Abdeckung im vorliegenden Fall aus einem Gewebe 11 besteht. Generell bildet die Abdeckung ein nicht elastisches, jedoch biegbares und damit flexibles Flächengebilde.
-
Wie 1 zeigt, besteht das Gewebe 11 aus gekreuzt verlaufenden Strängen 11a, 11b zwischen welchen Öffnungen 12 vorhanden sind.
-
Das Gewebe 11 ist so ausgebildet, dass die Stränge des Gewebes 11 die Fiberglasstäbe 8 vollständig abdecken. Durch die Öffnungen 12 des Gewebes 11 kann Wasser abließen. Jedoch sind die Öffnungen 12 so klein, dass sich die Füße eines Benutzers, der Sprünge auf dem Sprunggerät 1 ausführt, nicht in den Öffnungen 12 verfangen können.
-
Das Grundmaterial des Gewebes 11 besteht aus Polyester. Es kann auch ein drahtverstärktes Gewebe 11 vorgesehen sein. Das Gewebe 11 kann weiterhin mit einer Beschichtung versehen sein.
-
Das Gewebe 11 ist am Oberrahmen 2 eingespannt, so dass es sich über die gesamte Oberseite des Oberrahmens 2 erstreckt. Die Gitteranordnung der Fiberglasstäbe 8 liegt dicht unterhalb des Gewebes 11. Die Gitterstruktur der Fiberglasstäbe 8 liegt weiterhin in Abstand zur Unterseite des Sprunggerätes 1, so dass dann, wenn ein Benutzer auf der Oberseite des Sprunggerätes 1 Sprünge ausführt, die Fiberglasstäbe 8 nicht in Kontakt mit der Unterlage kommen.
-
Vorteilhaft können benachbarte Sprunggeräte 1 durch Fixiermittel verbunden sein.
-
Generell ist auch eine Mehrfachanordnung von Sprunggeräten 1 möglich. Benachbarte Sprunggeräte 1 können dann aneinander befestigt sein, insbesondere durch Schraubverbindungen.
-
Bezugszeichenliste
-
- (1)
- Sprunggerät
- (2)
- Oberrahmen
- (3)
- Unterrahmen
- (4)
- Schrägfläche
- (5)
- Schraube
- (6)
- Bohrung
- (7)
- Schrägfläche
- (8)
- Fiberglasstab
- (9)
- Kappe
- (10)
- Aussparung
- (11)
- Gewebe
- (11a)
- Strang
- (11b)
- Strang
- (12)
- Öffnung