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Die Erfindung betrifft eine Trampolinbahn für den Außenbereich zum unbeaufsichtigten Einsatz als Spielgerät auf Spielplätzen, Fitnessparcours und vergleichbaren Einrichtungen.
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Generell ist es bekannt, Trampoline im Außenbereich einzusetzen. Derartige Trampoline im Außenbereich werden insbesondere im Freizeitbereich genutzt. Typische Anwendungsgebiete sind öffentliche Parkanlagen, Ferienanlagen, Kinderspielplätze, Campingplätze, Freizeitparks und dergleichen.
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Ein derartiges Trampolin ist aus der
DE 20 2008 015 422 U1 bekannt. Dieses Trampolin ist mit einem durch elastische Elemente an einer Rahmenkonstruktion befestigten Sprungtuch ausgestattet, wobei die Rahmenkonstruktion in einen Boden eingelassen ist und der obere Teil der Rahmenkonstruktion und/oder dort angebrachte Schutzelemente die elastischen Elemente abdecken.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Trampolinnutzungen besonders in unbeaufsichtigten Bereichen von Spielplätzen und Fitnessparcous zu verbessern und die Nutzungsmöglichkeiten und Zielgruppen erheblich zu erweitern.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die erfindungsgemäße Trampolinbahn umfasst ein eine Bahn bildendes, mittels elastischer Elemente an einer Rahmenkonstruktion gelagertes Sprungtuch.
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Die Längsachse der Trampolinbahn verläuft längs einer Geraden, wobei die Rahmenkonstruktion in einer Bodenvertiefung eingelassen ist.
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Die erfindungsgemäße Trampolinbahn ist für den Einsatz im Aussenbereich, spezifisch für Fitnessparcours, Spielplätze und vergleichbare Einrichtungen konzipiert. Die elastischen Elemente der Trampoline sind vorteilhaft von Federn oder auch von Gummikabeln gebildet.
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Auf der erfindungsgemäßen Trampolinbahn können ungeübte Personen, insbesondere auch Kinder und Jugendliche, sowie fitnessorientierte Erwachsene eine Mehrfachfolge von kindgemäßen Hüpfbewegungen oder Fitnesssprüngen oder sonstigen spielerisch gestalteten Übungen durchführen, während sie sich entlang der Trampolinbahn bewegen. Darüber hinaus kann auch die Bahn für einfache Balanceübungen von Kindern und Erwachsenen im Rahmen von Koordinationsschulungen auf schwankendem Untergrund eingesetzt werden. Wesentlich verbessert werden kann damit die Motorik und das Koordinationsvermögen der Nutzer. Ebenfalls möglich ist die Einbindung der Trampolinbahn in sogenannte Fitnessparcours für öffentliche Parkanlagen, damit gezielt in einer Abfolge unterschiedlicher Übungen verschiedene Körperteile trainiert werden können.
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Ein erster wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Trampolinbahn geradlinig und barrierefrei verläuft, was im Gegensatz zu nacheinender angeordneten Kleinsprungfeldern eine barrierefreie, harmonische und sichere Abfolge von Sprüngen unterschiedlicher Sprungweite in horizontaler Richtung ermöglicht. Bei mehreren separaten, aufeinanderfolgenden Kleinsprungfeldern ist immer das Risiko gegeben, dass bei unkontrollierten Landungen Verletzungen auftreten.
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Im Gegensatz sonstigen zu Trampolinen, die vorwiegend auf die vertikale und stationäre Sprungbewegung abzielen, können auf der Trampolinbahn gerichtete, spielflussorientierte Sprungbewegungen vorgenommen werden.
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Durch die gerade Anordnung im Gegensatz zu gekrümmten Konstruktionen, wird vermieden, dass während einer Sprungfolge die jeweilige Person durch wirkende Zentrifugalkräfte von der Trampolinbahn getragen wird.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Trampolinbahn besteht in einem leistungsreduzierten und sprungkomfortablen Sprungvermögen der Rahmenfederkonstruktion, damit angepasst auf die Spiel- und Fitnessumgebung keine zu hohen und körperlich zu belastenden Sprünge für ungeübte Personen realisiert werden können.
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Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Trampolinbahn besteht darin, dass diese in einer Bodenvertiefung eingelassen ist, so dass deren Oberseite zumindest näherungsweise bündig mit dem angrenzenden Boden abschließt. Dadurch werden durch Abätze zwischen Boden und Trampolinbahn bedingte Stolperfallen vermieden, wodurch eine hohe Sicherheit bei der Benutzung der Trampolinbahn gegeben ist. Vermieden wird ebenfalls das Herunterfallen von einer gegenüber der Umgebung erhöhten Konstruktion. Vermieden wird durch die Ebenerdigkeit auch, dass sich unter der Bahn Hindernisse befinden, die im Einsprungbereich ein Sicherheitsrisiko darstellen.
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Diese Sicherheit wird noch dadurch erhöht, dass die das Sprungtuch an Rahmensegmenten haltenden Federn oder allgemein elastische Elemente mit Abdeckungen abgedeckt sind, wobei vorteilhaft die Abdeckungen von auf Grundplatten aufliegenden Fallschutzmatten gebildet sind und insbesondere die Fallschutzmatten abgerundet sind.
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Die Abdeckungen bilden einen effektiven Schutz gegen ein Auftreten von Nutzern auf den Bereich der Federn beziehungsweise elastischen Elemente, wodurch die Verletzungsgefahr bei der Nutzung der Trampolinbahn erheblich minimiert wird. Weiter weisen die Fallschutzmatten stoßdämpfende Eigenschaften auf, wodurch das Verletzungsrisiko weiter vermindert wird. Eine weitere Minderung der Verletzungsgefahr wird durch die Abrundung der Kanten der Fallschutzmatten. Vorteilhaft sind zudem auch die die Rahmenkonstruktion bildenden Profile entsprechend an ihren Kanten abgerundet.
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Prinzipiell weist die Trampolinbahn ein durchgehendes Sprungtuch auf, welches mittels Federn oder sonstiger elastischer Elemente in einem Rahmen der Rahmenkonstruktion gelagert ist.
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Damit erstreckt sich das Sprungtuch über die gesamte Länge der Trampolinbahn. Zur Abstützung des Rahmens und des daran gelagerten Sprungtuchs kann die Rahmenkonstruktion mehrere Fußteile aufweisen, mit welchen das Trampolin auf dem Grund der Bodenvertiefung aufsteht.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Trampolinbahn mehrere in Längsrichtung hintereinander angeordnete Bahnsegmente auf, welche jeweils ein in einem Rahmen gelagertes Sprungtuchsegment aufweisen.
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Damit weist die Trampolinbahn einen modularen Aufbau auf. Dadurch kann die Trampolinbahn in verschiedenen Längen und entsprechend den Kundenanforderungen rationell und kostengünstig gefertigt werden. Auch der Transport und die Montage der Trampolinbahn werden durch den modularen Aufbau erleichtert. Schließlich kann durch Ansetzen mehrerer Module die Länge der Trampolinbahn einfach nach Kundenanforderungen variiert werden.
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Besonders vorteilhaft weisen die Rahmen der Bahnsegmente seitlich an das Sprungtuchsegment angrenzende Rahmensegmente auf, an welchen das Sprungtuchsegment seitlich mittels Federn oder sonstiger elastischer Elemente gehalten ist. Die Bahnsegmente weisen an Begrenzungslinien, an welchen zwei Bahnsegmente aneinander angrenzen, keine quer zur Bahnlängsrichtung verlaufenden Rahmensegmente auf, so dass die Sprungtuchsegmente der angrenzenden Bahnsegmente lückenlos aneinander anschließen und sich zu einem barrierefreien Sprungbereich ergänzen.
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Dadurch ergibt sich eine über die gesamte Länge der Trampolinbahn durchgehende, barrierefreie Tuchfläche, die von Nutzern ohne Verletzungsgefahr, bedingt durch ein Aufspringen auf ein Rahmensegment, genutzt werden kann.
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Zweckmäßigerweise weist nur der Rahmen des ersten und letzen Bahnsegments an einem längsseitigen Ende ein quer zur Bahnlängsrichtung verlaufendes Rahmensegment auf, welches einen Rand am längsseitigen Ende der Trampolinbahn bildet.
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Diese quer laufenden Rahmensegmente liegen außerhalb der Fläche des Sprungtuchs und können somit nicht zu Verletzungen führen. Die quer laufenden Rahmensegmente führen generell zu einer erhöhten Stabilität der gesamten Rahmenkonstruktion der Trampolinbahn.
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Diese Stabilität kann noch weiter dadurch erhöht werden, dass ein Bahnsegment in seinem an ein weiteres Bahnsegment angrenzenden Randbereich ein Fußteil aufweist.
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Die Länge der Trampolinbahn kann applikationsspezifisch vorgegeben werden und beträgt typischerweise mehrere, wenigstens vier Meter. Generell sind größere Längen über 10 m, typisch auch bis 20 m und mehr möglich.
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Vorzugsweise liegt die Breite des Sprungtuchs im Bereich von 60 cm bis 100 cm an.
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Weiterhin liegt die Tuchhöhe des Sprungtuchs im Bereich von 30 cm bis 80 cm.
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Generell ist die Tuchhöhe an die mit den Federn erzeugten Tuchspannungen so angepasst, dass die Nutzer bei Ausüben von Sprüngen nicht in Kontakt mit dem Grund der Bodenvertiefung kommt.
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Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung besteht das Sprungtuch aus einem Gittergewebe, wobei das Gittergewebe insbesondere aus Polyester oder Polyamid besteht und wobei vorteilhaft das Gittergewebe eine Beschichtung aus Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid aufweist.
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Derart ausgestattete Sprungtücher weisen besonders gute Sprungeigenschaften auf und können zudem kostengünstig hergestellt werden.
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Gemäß einer alternativen Ausgestaltung zur Erhöhung der Vandalismussicherheit besteht das Sprungtuch aus einem drahtverstärkten Bandmaterial, wobei insbesondere das Bandmaterial aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyester besteht und wobei das Bandmaterial eine Beschichtung aus Kunststoff, insbesondere Polyurethan oder Polyvinylchlorid aufweist.
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Derartige Sprungtücher weisen einen besonders robusten und stabilen Aufbau auf.
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Die Sprungtücher können durch Farbmarkierungen in Form von Farbbändern variiert werden. Es kann beispielsweise eine Mittelmarkierung vorgesehen sein, die dem Nutzer Orientierung bietet. Verschiedene Farbmarkierungen an den Seitenbereichen können sowohl Weitenmarkierungen für die Bestimmung einer bestimmten Sprungweite als auch als Spielmarkierung für Hüpfspiele dienen.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind in der Bodenvertiefung Auflageelemente vorgesehen, auf welchen Rahmensegmente des oder der Rahmen der Rahmenkonstruktion aufliegen, wobei besonders vorteilhaft im Bereich der seitlichen Ränder der Bodenvertiefung L-förmige Steine als Auflageelemente vorgesehen sind und im Bereich der längsseitigen Ränder der Bodenvertiefung Betonfundamente als Auflageelemente vorgesehen sind.
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Durch die Lagerung von Rahmensegmenten der Rahmenkonstruktion auf den in der Bodenvertiefung integrierten Auflageelementen wird eine besonders stabile Lagerung der Trampolinbahn erzielt. Zudem ist so auch eine optimale Einpassung der Trampolinbahn in die Bodenvertiefung gewährleistet.
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Die erfindungsgemäße Trampolinbahn kann in unterschiedlichen Applikationen im Außenbereich eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Installationen in öffentlichen Parkanlagen, Gartenschaugeländen, Schulen, Kindergärten, Frei- und Schwimmbädern, Freizeitparks, Ferienanlagen und Campingplätzen, Spielplätzen und Fitnessparcours.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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1: Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trampolinbahn in einer Draufsicht.
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2: Längsschnittdarstellung der Trampolinbahn gemäß 1.
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3: Querschnittdarstellung.
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4: Detaildarstellung der Trampolinbahn gemäß 1.
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Die 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trampolinbahn 1. Die Trampolinbahn 1 wird im Außenbereich eingesetzt und ist, wie insbesondere 2 zeigt, in einer Bodenvertiefung im Erdreich 2 eingelassen, so dass die Oberflächen des Erdreichs 2 und der Trampolinbahn 1 im Wesentlichen bündig aneinander anschießen.
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Die Trampolinbahn 1 weist eine längs einer Geraden verlaufende Längsachse auf, wobei deren Länge insgesamt etwa 8 m beträgt. Die Trampolinbahn 1 weist ein sich über nahezu die gesamte Länge der Trampolinbahn 1 erstreckendes Sprungtuch 3 auf, das in einer Rahmenkonstruktion 4 gelagert ist. Die Breite des Sprungtuchs 3 beträgt im vorliegenden Fall etwa 90 cm. Die Tuchhöhe des Sprungtuchs 3, das heißt der Abstand des Sprungtuchs 3 zum Boden der Bodenvertiefung, beträgt etwa 70 cm.
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Die Trampolinbahn 1 weist im vorliegenden Fall einen modularen Aufbau auf und besteht aus vier Modulen bildenden Bahnsegmenten 1a–1d, die jeweils eine Länge von etwa 2 m aufweisen.
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Jedes Bahnsegment 1a–1d umfasst ein Sprungtuchsegment 3a–3d, wobei jedes der Sprungtuchsegmente 3a–3d an seinen seitlichen Rändern mittels Federn 5 an einem Rahmen 6 gehalten ist, welcher Bestandteil der Rahmenkonstruktion 4 ist. Die Lagerung des Sprungtuchs 3 oder spezifisch eines der Sprungtuchsegmente 3a–3d mittels der Federn 5 zeigt die vergrößerte Teildarstellung der Trampolinbahn 1 gemäß 4. Die Federn 5 sind als Stahlfedern ausgebildet.
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Wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, sind die beiden mittleren Sprungtuchsegmente 3b, 3c nur an ihren seitlichen Rändern mittels Federn 5 am Rahmen 6 gelagert. Somit weisen diese zentralen Bahnsegmente 1b, 1c einen quer zur Längsrichtung der Trampolinbahn 1 verlaufenden Rahmen 6 auf. Nur das erste Bahnsegmente 1a weist an seinem vorderen längsseitigen Ende einen quer zur Längsrichtung der Trampolinbahn 1 verlaufenden Rahmen 6 auf und nur das letzte Bahnsegment 1d weist an seinem hinteren längsseitigen Ende einen quer zur Längsrichtung der Trampolinbahn 1 verlaufenden Rahmen 6 auf. Damit ergänzen sich die einzelnen Spruchtuchsegmente 3a–3d zu einem Sprungtuch 3, das eine durchgehende, lückenlose und barrrierefreie Sprungfläche bildet, da an den Übergängen zwischen zwei Sprungtuchsegmenten 3a, 3d keine querlaufenden Rahmenteile vorgesehen sind, die zu Verletzungen führen könnten.
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Jedes Bahnsegment 1a–1d weist an einem seiner längsseitigen Ende ein Fußteil 7 auf, welches so dimensioniert ist, dass es auf dem Boden der Bodenvertiefung aufstehen kann. Das Fußteil verhindert eine Durchbiegung des Rahmens in axialer Federrichtung.
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Der Rahmen 6 der Rahmenkonstruktion 4 umgibt das Sprungtuch 3, gebildet aus den einzelnen Sprungtuchsegmenten 3a–3d, entlang seines gesamten Umfangs. Der Rahmen 6 besteht aus metallischen Profilen mit rechteckigen Querschnitten. Zur Verringerung von Verletzungsgefahren sind die Kanten der Metallprofile abgerundet oder abgefast. Auch die Fußteile 7 der Rahmenkonstruktion 4 bestehen aus metallischen Profilen.
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Das Sprungtuch 3 der Trampolinbahn 1 besteht im vorliegenden Fall aus einem drahtverstärkten Bandmaterial aus Polyester. Das Bandmaterial ist optional mit einer Beschichtung aus Polyurethan oder Polyvinylchlorid versehen. Alternativ kann das Sprungtuch 3 von einem Gittergewebe aus Polyester oder Polyamid gebildet sein. Das Gittergewebe kann optional eine Beschichtung aus Polyvinylchlorid aufweisen.
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Der Rahmen 6 der Trampolinbahn 1 liegt auf in der Bodenvertiefung integrierten Auflageelementen auf. Dabei sind als erste Auflageelemente entlang der längsseitigen Ränder der Bodenvertiefung identisch ausgebildete L-förmige Steine 8 vorgesehen, wie insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich. Die L-förmigen Steine 8 stehen mit ihrer Schmalseite auf dem Boden der Bodenvertiefung. Die längeren Seitenelemente stehen mit ihren Rücken an jeweils einer Seitenwand der Bodenvertiefung. Die Höhen der L-förmigen Steine 8 sind an die Tiefe der Bodenvertiefung so angepasst, dass die oberen Ränder dicht unterhalb des oberen Randes der Bodenvertiefung liegen. Damit schließt der auf die Bodenvertiefung aufgesetzte Rahmen 6 nahezu bündig mit dem oberen Rand der Bodenvertiefung ab. Vorteilhaft ist der Rahmen 6 an den L-förmigen Steinen 8 festgeschraubt.
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Als zweite Auflageelemente sind an den stirnseitigen Rändern der Bodenvertiefung Betonfundamente 9 vorgesehen, wie aus den 2 bis 4 ersichtlich. Jedes der Betonfundamente 9 erstreckt sich über die gesamte Breite der Bodenvertiefung. Die Höhen der Betonfundamente 9 entsprechen den Höhen der L-förmigen Steine 8, so dass die Oberseiten beider Auflageelemente in einer horizontalen Ebene liegen und so eine ebene Auflagefläche für den Rahmen 6 bilden. Der Rahmen 6 ist vorzugsweise an den Betonfundamenten 9 festgeschraubt.
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Um zu verhindern, dass ein Sportler bei Ausüben von Sprüngen in Kontakt mit dem das Sprungtuch 3 haltenden Federn 5 kommt, sind die Federn 5 mittels Abdeckungen vollständig abgedeckt. Die Abdeckungen bestehen aus Grundplatten 10, auf welchen Fallschutzmatten 11 aufliegen und welche mit den Grundplatten 10 verbunden sind. Die Grundplatten 10 können beispielsweise aus Holz bestehen. Die Fallschutzmatten 11 bestehen aus einem stoßdämpfenden, gummi-elastischen Material. Die Kanten der Fallschutzmatten 11 sind abgerundet. Mit den so ausgebildeten Abdeckungen wird ein effizienter Schutz gegen Verletzungen erhalten.
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Die Trampolinbahn 1 kann vorzugsweise immer in derselben Richtung besprungen werden. Diese Vorzugsrichtung kann durch Markierungen auf dem Sprungtuch 3 oder auf den Abdeckungsteilen gekennzeichnet sein. Weiterhin kann an das hintere Ende der Trampolinbahn 1 eine Sandgrube oder eine vergleichbare Landefläche anschließen, so dass ein Nutzer nach Ausführen von Sprüngen entlang der Trampolinbahn 1 in diese Landefläche springen kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Trampolinbahn
- 1a–1d
- Bahnsegment
- 2
- Erdreich
- 3
- Sprungtuch
- 3a–3d
- Spruchtuchsegment
- 4
- Rahmenkonstruktion
- 5
- Feder
- 6
- Rahmen
- 7
- Fußteil
- 8
- L-förmiger Stein
- 9
- Betonfundament
- 10
- Grundplatte
- 11
- Fallschutzmatte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202008015422 U1 [0003]