DE202005004904U1 - Spielgerät zum Ausbalancieren - Google Patents

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Abstract

Spielgerät zum Ausbalancieren (1) bestehend aus einem Wippelement (2, 2') mit einer Kippebene (k), wobei das Wippelement (2, 2') mindestens einen Bereich (3) mit einer maximalen Breite (b) und einer maximalen Tiefe (t) aufweist, welcher wenigstens eine Trittfläche (4a, 4b) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielgerät (1) in der Kippebene (k) eine Drehachse (5) zur Ausführung ausschließlich eines Freiheitsgrades aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielgerät zum Ausbalancieren, das im wesentlichen mindestens ein Wippelement umfasst, welches um eine Drehachse schwenkbar ist. Das Wippelement wird von einem Grundelement umfasst, welches unmittelbar oder mittelbar im oder am Boden fixiert werden kann. Das Wippelement umfasst einen Bereich der von der Drehachse in zwei Teilbereiche geteilt wird. Auf dem Bereich des Wippelements ist mindestens eine Trittfläche ausgebildet.
  • Definitionen
  • Der Begriff „Trittfläche" wird im folgenden für einen umgrenzten Bereich verwendet, welcher derart ausgebildet ist, dass eine Person zumindest mit der gesamten Fläche eines Fußes darauf stehen kann, und die Oberfläche rutschhemmend ist. Mit der Höhe (h) wird nachfolgend der Abstand zwischen einem Wippelement und dem Boden bezeichnet, wenn sich das Wippelement in waagerechter Lage parallel zum Boden befindet. Mit der Breite (b) wird die maximale Breite eines Wippelements bezeichnet. Unter der Tiefe (t) wird die maximale Tiefe eines Wippelements verstanden, die parallel zu der Drehachse verläuft.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Spielgeräte bekannt, die es einem Benutzer ermöglichen, stehend eine horizontale Trittfläche durch Verlagerung des Körpers und durch Veränderung der Standposition auf der Trittfläche auszubalancieren. Sie dienen im Wesentlichen dem Gleichgewichtstraining, insbesondere bei Kindern und Schülern, aber auch bei gleichgewichtsgestörten Patienten. Die Eigenschaft solcher Spielgeräte, in eine oder mehrere Richtungen geneigt werden zu können, wird durch eine im Verhältnis zur effektiven Breite des gesamten Spielgeräts kleinere Standfläche ermöglicht. Dabei sind verschiedene Ausführungsformen bekannt. So existieren beispielsweise Spielgeräte in Form einer meist runden oder eckigen Trittfläche aus Holz oder Kunststoff, an deren Unterseite zentrisch eine Halbkugel oder ein Kegel montiert ist. Andere Formen bestehen aus einem Ball, um dessen waagerechte Rotationsachse eine Ring aus Holz oder Kunststoff angeordnet ist. Diese Spielgeräte können meist punktsymmetrisch über die Halbkugel oder den Kegel in alle Richtungen gekippt werden. Andere Spielgeräte zum Ausbalancieren weisen eine rechteckige Trittfläche aus Kunststoff mit einem quer zur Längserstreckung verlaufenden, an der Unterseite ausgebildeten Zylinder oder Halbzylinder auf. Diese Ausführungen sind dafür ausgelegt, dass das Spielgerät über die Oberfläche des Zylinders oder Halbzylinders in einer Rollbewegung gekippt wird. Sofern die Spielgeräte mit einem Zylinder versehen ist, kann dieses zugleich lateral durch die Drehung des Zylinders bewegt werden.
  • Nachteile des Stands der Technik
  • Sofern Spielgeräte im öffentlichen Raum (z.B. auf öffentlichen Spielplätzen) für den Allgemeingebrauch aufgestellt werden, müssen sie robust, wetterfest, gegen Vandalismus und Diebstahl gesichert sowie möglichst verletzungssicher sein. Die aus dem Stand der Technik bekannten Spielgeräte zum Ausbalancieren erfüllen die Kombination dieser Anforderungen nicht.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Spielgeräte zum Ausbalancieren liegt darin begründet, dass diese nur durch ihr Eigengewicht am Boden fixiert werden können. Aufgrund dieser losen Verbindung kann ein derart vorbekanntes Spielgerät ohne größere Mühen entwendet werden. Es besteht kein Schutz gegen Diebstahl.
  • Sofern die bekannten Spielgeräte aus Materialien mit geringer Masse (z.B. Kunststoff, Holz, Kautschuk, usw.) bestehen, entsteht der Nebeneffekt, dass das Spielgerät bei der Benutzung nicht nur über die vorgesehenen rotatorischen Freiheitsgrade (zumeist Quer- und Längsachse) kippen, sondern sich auch über translatorische Freiheitsgrade ungewollt bewegen können. So kann es passieren, dass das Spielgerät aufgrund einer zu starken Gewichtsverlagerung des Benutzers unter seinen Füßen wegrutscht. Je nach Beschaffenheit der Auflagefläche können die translatorischen Bewegungen stärker oder schwächer auftreten bzw. leichter oder schwerer ausgelöst werden.
  • Werden dagegen die bekannten Spielgeräte aus schweren Materialen (z.B. Beton, Stein, usw.) hergestellt, so erhöht sich die Verletzungsgefahr bei der Benutzung des Spielgeräts. Ferner können die rotatorischen Bewegungen entlang der Drehachse aufgrund der Trägheit der Materialien nur schwer ausgelöst bzw. gestoppt werden. Die Spielgeräte werden für den bestimmungsgemäßen Spieleffekt des feinmotorischen Ausbalancierens zu träge.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein witterungs-, diebstahl- und vandalismusfestes Spielgerät zum Ausbalancieren zu schaffen, das für die Aufstellung in öffentlichen Räumen geeignet ist. Vorzugsweise soll es ein geringes Verletzungsrisiko darstellen.
  • Lösung
  • Kerngedanke der Lösung der Aufgabe ist es, das Spielgerät in Form eines Wippelements auszubilden, welches um eine Drehachse schwenkbar ist und ausschließlich einen rotatorischen Freiheitsgrad besitzt. Die Drehachse wird mit Lagerungen an dem Grundgestell des Spielgeräts verbunden. Das gesamte Spielgerät ist mit einer Vorrichtung versehen, mit der es unmittelbar oder mittelbar im oder auf dem Boden fixiert werden kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Freiheitsgrade des Spielgeräts durch die Lagerung und die Fixierung am oder im Boden auf eine rotatorische Bewegungen des Wippelements beschränkt werden. Laterale Bewegungen um die translatorischen Achsen des Spielgeräts werden ausgeschlossen, was zur Sicherheit beiträgt. Zum einen wird das Spielgerät gegen Diebstahl geschützt. Zum anderen kann das Spielgerät nicht unter den Füssen des Benutzers wegrutschen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Drehachse erlaubt es Materialen (wie z.B. Metall, Kunststoff, usw.) für die Herstellung des Spielgeräts zu verwenden, die einerseits leichtgängig genug sind, um die erforderlichen feinmotorischen Bewegungen beim Ausbalancieren zu ermöglichen, gleichzeitig aber die erforderliche Robustheit aufweisen, um eine Beschädigung oder Zerstörung der Spielgeräte durch Vandalismus zu minimieren.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lagerung ist die Möglichkeit, auf derselben Drehachse zwei Wippelemente auszubilden. Hierdurch können entweder zwei Personen gleichzeitig das Spielgerät ausbalancieren, was das Spielvergnügen variiert bzw. steigert oder eine Person kann auf beiden Wippelementen stehen, wobei ein Fuß auf jeweils einem Wippelement zu Stehen kommt. Dies erhöht die Anforderungen an den Gleichgewichtssinn und die Geschicklichkeit.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden mindestens zwei Wippelement hintereinander auf zwei parallel verlaufenden Lagerungen angeordnet. Dies führt zu einer Varianz des Spieleffekts, da in dieser Anordnung der Benutzer die Balance nicht durch seitliche Verlagerung des Gewichts, sondern durch Vor- und Zurücklehnen seines Körpers erzielt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst das Grundgestell ein Verbindungselement, um das Grundgestell mit einem anderen Grundgestell zu verbinden. So ist es beispielsweise möglich, die einzelnen Spielgeräte zu einem Parcours zu verbinden. Dies bietet den Vorteil, dass hierdurch die Variantenvielfalt erhöht wird.
  • Zweckmäßig ist es, das Spielgerät mit Rundprofilen zu versehen. Dies bietet den Vorteil, dass keine Ecken oder Kanten vorhanden sind, an denen sich eine Person, insbesondere Kinder, verletzen könnten.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Wippelement derart auf der Drehachse angeordnet ist, dass die Länge und / oder die Breite des ersten Bereichs und des zweiten Bereichs nicht identisch sind. Dies bietet den Vorteil, dass eine Person zum Ausbalancieren jede der beiden Hälften des Wippelements mit ihrem Körpergewicht unterschiedlich belasten muss, so dass der Gleichgewichtssinn intensiver geschult wird.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Drehachse horizontal geneigt. Dies bietet den Vorteil, dass eine Person ihr Gleichgewicht nicht in eine Richtung, beispielsweise nach vorne und nach hinten, sondern auch in eine weitere Richtung, beispielsweise nach links und nach rechts, ausbalancieren muss. In einer dar verschiebbar. Dies bietet den Vorteil, dass neben dem Wippeffekt auch gleichzeitig ein Gleiteffekt erzielbar ist. Dies kann beispielsweise auch zur Simulation des Surfens auf dem Wasser eingesetzt werden. Um die Varianten der Simulation des Surfens zu erweitern, besteht zudem die Möglichkeit, die Drehachse nicht nur geneigt, sondern auch teilweise mit Biegungen auszubilden.
  • Vorteilhaft kann die einstöckige Ausbildung des Grundgestells und der Drehachse sein. Beispielsweise kann das Spielgerät aus einem Metallrahmen zusammengefügt und verschweißt werden, um dessen Drehachse das Wippelement angebracht wird. Dies bietet unter anderem den Vorteil, dass ein Schutz gegen ungewolltes Demontieren geboten wird, da zwischen dem Grundgestell und der Drehachse keine Verbindungselemente vorhanden sind, die mutwillig zerstört oder gelöst werden können.
  • Um die Neigung des Wippelements zu begrenzen, weist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform Begrenzungselemente auf. Diese können wahlweise fest oder lösbar angeordnet sein. Dies bietet den Vorteil, dass durch die Begrenzung der Neigung die Wippe an die Koordinationsfähigkeiten von Kindern in unterschiedlichen Altersklassen angepasst werden könne. Der Einsatz der Begrenzungselemente kann weiterhin für die Einhaltung der unterschiedlichen Richtlinien und Normen an Spielgeräte in öffentlichen Räumen herangezogen werden. Die Begrenzungselemente können wahlweise an dem Wippelement, an der Drehachse oder in einer Lagerung angeordnet sein.
  • In einer weitern Ausführungsform der Erfindung besteht das Grundgestell, die Drehachse sowie der Rand des Wippelements aus einem Rohrprofil aus Stahl, wobei das Profil verzinkt ist. Dies bietet den Vorteil, dass das Spielgerät durch die Verzinkung eine hohe Beständigkeit gegen äußere Witterungseinflüsse aufweist, und somit die Einsatzdauer groß ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn sich das Spielgerät im Freien befindet. Ferner bietet die Verwendung eines identischen Rohrprofils für die vorgenannten Teile des Spielgeräts den Vorteil, dass hierdurch die Materialkosten gering sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform bestehen die Trittflächen aus einem grobmaschigen, abwaschbaren Webstoff oder einem Metallgitter, wodurch das Spielgerät einerseits leichter wird und andererseits weniger seiner effektiven Fläche der Witterung ausgesetzt ist. Zudem wird verhindert, dass sich beispielsweise Regenwasser oder Schmutz auf der Trittfläche ansammelt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielgeräts mit zwei Wippelementen;
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielgeräts mit einem Wippelement;
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielgeräts mit einem Wippelement;
  • 4 eine perspektivische Ansicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß 3.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielgeräts 1. Das Spielgerät 1 umfasst zwei Grundgestellelemente 7. Die Grundgestellelemente 7 sind in der Seitenansicht U-förmig ausgebildet, wobei die jeweiligen freien Enden als Standfüße dienen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Enden auf oder in dem Boden 9 zu verankern.
  • Die Grundgestellelemente 7 weisen jeweils ein Stegelement 8 auf. Zwischen den Stegelementen 8 ist eine Drehachse 5 fest angeordnet. Auf der Drehachse 5 sind zwei Wippelemente 2, 2' über Lagerungen 6a, 6b verbunden. In einer erfindungsgemäßen Ausführung besteht die Möglichkeit, die Lagerungen 6a, 6b , die Drehachse 5 oder die Wippelemente 2, 2' derart über sogenannte Begrenzungselemente auszubilden, dass die Neigung der Wippelemente 2, 2' begrenzbar ist.
  • Jedes Wippelement 2, 2' umfasst einen Bereich 3, der durch die Drehachse 5 in zwei gleich breite Teilbereiche 3a, 3b geteilt wird. Der Bereich 3 umfasst mindestens eine Trittfläche, wobei bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der erste Teilbereich 3a eine erste Trittfläche 4a und der zweite Teilbereich 3b eine zweite Trittfläche 4b umfasst.
  • Dadurch, dass die Wippelemente 2, 2' in ihrer Grundfläche keine Kanten und Ecken aufweisen und die Drehachse 5 zumindest im Bereich des Randes vollständig über den Umfang umschließen, wird hierdurch ein Einklemmschutz erzielt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung können die parallel zur Drehachse 5 verlaufenden Randbereiche der Teilbereiche 3a, 3b auf der dem Boden 9 zugewandten Unterseite punktgelagert werden. Eine derartige Punklagerung (z.B. in Form eines Stoppers aus Gummi) bewirkt, dass das Wippelement 2, 2' auch in gekippter Position den Boden 9 nicht mit der gesamten Fläche des Randbereichs, sondern nur mit der Auflagefläche der Punktlagerung berührt. Wenn diese Punktlagerung eine entsprechende Höhe aufweist, kann das Einklemmen von menschlichen Gliedmaßen bei der Benutzung des Spielgeräts 1 verhindert werden. Sofern die Punktlagerung aus einem weichen, nachgiebigen Material (z.B. Kautschuk) besteht, wird die Verletzungsgefahr zusätzlich reduziert.
  • Das Kippelement 2, 2' des Spielgeräts 1 ist bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in waagerechter Stellung gezeigt. Das Kippelement 2, 2', das eine Tiefe t und eine Breite b zeigt, weist somit eine Höhe h auf.
  • Die Drehachse 5, die in einer Kippebene k angeordnet ist, teilt das Kippelement 2, 2' in seiner Breite b in zwei Bereiche, nämlich in den ersten Teilbereich 3a mit einer Breite b1 und in den den zweiten Teilbereich 3b mit einer Breite b2 auf.
  • Um die Kippebene k kippt das jeweilige Wippelement 2, 2', wenn mindestens eine Trittfläche 4a, 4b belastet wird. Vorzugsweise tritt ein Benutzer mit seinem ersten Fuß auf die Trittfläche 4a und mit seinem zweiten Fuß auf die zweite Trittfläche 4b. Anschließend ist er durch Gewichtsverlagerungen bestrebt, Kippbewegungen auszuführen und / oder seinen Körerschwerpunkt auszubalancieren.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielgeräts 1. Das Spielgerät 1 unterscheidet sich zu dem in 1 dargestellten Spielgerät 1 dadurch, dass dieses nur ein Wippelement 2 aufweist. Zudem umfasst das Wippelement 2 einen Bereich 3 mit einer Tiefe t.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielgeräts 1 mit einem Wippelement 2. Das Spielgerät 1 unterscheidet sich zu dem in 2 dargestellten Spielgerät 1 durch eine geringere Tiefe t des Bereichs 3.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht auf das Spielgerät 1 gemäß 3. Das Spielgerät 1 in 4 unterscheidet sich zu dem in 3 gezeigten Spielgerät 1 dadurch, dass die Drehachse 5 den Bereich 3 in Teilbereiche 3a, 3b mit jeweils unterschiedlicher Breite b1 bzw. b2 unterteilt. Zum Ausbalancieren des Spielgeräts muss der Benutzer daher eine differenzierte Standposition auf dem Wippelement 2 finden, was einen erhöhten Anspruch an seine Geschicklichkeit erfordert.

Claims (16)

  1. Spielgerät zum Ausbalancieren (1) bestehend aus einem Wippelement (2, 2') mit einer Kippebene (k), wobei das Wippelement (2, 2') mindestens einen Bereich (3) mit einer maximalen Breite (b) und einer maximalen Tiefe (t) aufweist, welcher wenigstens eine Trittfläche (4a, 4b) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielgerät (1) in der Kippebene (k) eine Drehachse (5) zur Ausführung ausschließlich eines Freiheitsgrades aufweist.
  2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (5) von mindestens zwei Lagerungen (6a, 6b) aufgenommen wird.
  3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (5) vom Boden (9) beabstandet ist.
  4. Spielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (5) von dem Wippelement (2, 2') beabstandet ist.
  5. Spielgerät nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielgerät (1) ein Grundgestell (7) aufweist, welches zur unmittelbaren oder mittelbaren Fixierung des Spielgeräts (1) am oder im Boden (9) geeignet ist.
  6. Spielgerät nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b) des Bereichs (3) maximal 1 .600 mm beträgt.
  7. Spielgerät nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (t) des Bereichs (3) mindestens 300 mm beträgt.
  8. Spielgerät nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Höhe (h) des Wippelements (2, 2') zur Breite (b) des Bereichs (3) derart verhält, dass das Wippelement (2, 2') bei einer Neigung desselben um 20° um die Kippebene (k) den Boden (9) berührt.
  9. Spielgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wippelement (2) derart auf der Drehachse (5) angeordnet ist, dass die Breite (b) des Bereiches (3) durch die Drehachse (5) in zwei gleich breite Teilbereiche (3a, 3b) geteilt wird.
  10. Spielgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wippelement (2, 2') derart auf der Drehachse (5) angeordnet ist, dass die Tiefe (t) des Bereichs (3) durch die Drehachse (5) in zwei gleich tiefe Teilbereiche (3a, 3b) geteilt wird.
  11. Spielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wippelement (2, 2') derart auf der Drehachse (5) angeordnet ist, dass die Breite (b) des Bereiches (3) durch die Drehachse (5) in zwei nicht gleich breite Teilbereiche (3a, 3b) geteilt wird.
  12. Spielgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Lagerungen (6a, 6b) zum Boden (9) unterschiedlich ist.
  13. Spielgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wippelement (2, 2') auf der Drehachse (5) verschiebbar ist.
  14. Spielgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielgerät (1) mindestens ein weiteres Wippelement (2') aufweist.
  15. Spielgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippelemente (2, 2') nebeneinander auf derselben Drehachse (5) angeordnet sind.
  16. Spielgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielgerät (1) mehr als eine Drehachse (5) aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind und um die jeweils ein Wippelement (2, 2') schwenkbar ist.
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