DE10154910B4 - Spielgerät für Kinder - Google Patents

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    • A63G21/04Chutes; Helter-skelters with fixed rails

Abstract

Spielgerät für Kinder, insbesondere für die Funktionen als Schaukel, als Rutsche, als Balancier- oder als allgemeines Spielgerät in der Form eines stilisierten Tieres, wobei jeweils die Vorderfüße (3) und Hinterfüße (4) des Tieres zu einer gemeinsamen ebenen Fußfläche ausgebildet sind, und diese beiden ebenen Flächen auf der gleichen horizontalen Ebene liegen und durch eine den Bauch des Tieres bildende annähernd halbkreisförmig ausgebildete Ausnehmung (5) getrennt sind, wobei der Rücken (1) die höchste Erhebung des Tieres aufweist und aus einer konvex um die Querachse des Tieres gewölbten Rückenfläche besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper des Tieres im Bereich zwischen der halbkreisförmigen Ausnehmung (5) und der gewölbten Fläche des Rückens (1) Einschnürungen (7) aufweist, so dass die konvex gewölbte Fläche des Rückens (1) im mittleren Segment einen überstehenden Bereich (1a) gegenüber dem Tierkörper aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spielgerät für Kinder, insbesondere für die Funktionen als Schaukel, als Rutsche, als Balancier- oder als allgemeines Spielgerät in der Form eines stilisierten Tieres.
  • Für geschlossene Räume sind beispielsweise Schaukeleinrichtungen in unterschiedlicher Gestaltung bekannt. Sie sind vor allem bei Kleinkindern beliebt, weil sie ihnen die Möglichkeit bieten, ihrem Bewegungsdrang nachzukommen.
  • So ist durch die DE 200 09 925 U1 Schaukelpferd mit zwei Seitenteilen mit einem Überschlagschutz bekannt geworden, welche unten durch eine bogenförmige Ausbildung Abrollflächen besitzen. Dabei zeichnet sich diese Lösung dadurch aus, dass die Seitenteile an ihren Enden Ansätze besitzen, welche über den Radius der Abrollflächen nach außen gerichtet sind.
  • Des Weiteren ist aus der DE 198 60 830 A1 ein Kinder-Schaukelspielzeug, insbesondere in der Form eines stilisierten Pferdes, mit einem einstückigen Grundkörper aus elastischem Kunststoffmaterial, einer den Boden des Schaukelspielzeuges bildenden einfachen gekrümmten Schaukelfläche und einem eingeformten Sitzbereich bekannt geworden. In einer Ausgestaltung ist der Sitzbereich so tief eingeformt, dass ein Rückenlehnbereich entsteht. Das Schaukelspielzeug weist einen Pferdekopf und ein Pferdehinterteil auf, die als Halt für ein im Sitz befindliches Kind dienen. Der Grundkörper kann aus Schaumstoff, insbesondere aus Schaumgummi bestehen. Die Härte des Schaumkörpers ist so gewählt, dass das Spielzeug eine für das Schaukeln ausreichende Stabilität besitzt und dass er nachgibt, wenn ein Kind auf einer Seitenfläche des Spielzeuges liegt. Zur weiteren Stabilisierung verbreitert sich der Grundkörper in seinem Querschnitt zum Boden hin.
  • Ein ähnliches Spielgerät ist durch die durch die GB 1 326 711 bekannt geworden, welches durch ebene Abstandsteile auch andere Nutzungen zulässt.
  • Durch die DE 198 33 117 A1 ist ein Mehrzweckspielzeug bekannt geworden. Dieses Mehrzweckspielzeug vereinigt besonders die Funktionen als Wippe, Rutsche, Klettergerüst, Balancier- oder Haltegerät in sich. Das Spielgerät besteht aus einem Grundkörper, einem Stab und einer Platte, die lose miteinander verbindbar sind. Der Grundkörper besteht aus zwei mit einem Abstand parallel zueinander angeordneten, mindestens drei Seiten aufweisenden Rahmen.
  • Zwei parallel zueinander angeordnete Rahmenteile sind über mehrere Stabelemente miteinander verbunden. In den Rahmen befinden sich jeweils eine Anordnung mit mindestens einer Vertiefung zur losen Aufnahme des Stabes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät für Kinder in der Form eines stilisierten Tieres zu schaffen, das den Kindern bei Schaukelbewegungen einen sicheren Halt bietet, mehrere Spielmöglichkeiten für die Kinder eröffnet und dabei einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
  • Bei der Lösung kam es vor allem darauf an, vorzugsweise den Kindern im Kindergartenalter ein Produkt anzubieten, welches vielfältige Möglichkeiten zum Spielen bietet und welches auch Kindern die Möglichkeit eröffnet, sich mit dem Spielgerät zu identifizieren. Die Wahl der Tierart berücksichtigt hierbei, dass ein Kind sich schnell mit einer Tierart identifizieren kann, welche es zum Beispiel aus dem Zoo kennt. Das Spielgerät mit Mehrfachnutzung soll die Kinder auch in spielerischer Form an einfache Turnübungen heranführen und damit bereits frühzeitig den Grundstein legen zu sportlicher Betätigung. Es soll darüber hinaus durch seine spezifische Ausbildung aber auch Kleinkinder mit leichter Behinderung die Integration in den Spielprozess ermöglichen.
  • Das Spielgerät ist in einer Funktion zum Schaukeln nutzbar, in dem es auf den gewölbten Rücken des stilisierten Tieres gestellt wird. Das Kind sitzt in der zwischen den Füßen gebildeten Ausnehmung. Dabei liegt der Rücken des Kindes je nach Sitzstellung an den jeweiligen Füßen an.
  • Der Rücken des Tieres ist als eine verbreiterte Auflage- und Abrollfläche ausgebildet, wodurch ein sicheres Schaukeln ermöglicht wird. Das Kind kann in einer Pause des Schaukelns den vor dem Kind liegenden Fuß mit seiner ebenen Fläche auch als kleinen Tisch nutzen.
  • Eine weitere Nutzung des Spielgerätes ist in der Seitenlage des Tieres möglich. Bei Kindern im Krabbelalter bzw. bei Kindern mit infantiler Celebralparese ist aufgrund der mangelnden Rumpfkontrolle kein freies Sitzen möglich. Das Spielgerät, beispielsweise in der Art eines Schaukelnilpferdes, bietet dem Kind den notwendigen Haft dadurch, dass das Kind zwischen den Beinen des Schaukelspielzeuges sitzt und den Rücken hierbei durch die Ausnehmung zwischen den Füßen abstützt (Möbelfunktion). Die an der seitlichen Körperfläche ausgebildeten Einschnürungen erlauben es auch, dass vorzugsweise das Kleinkind die Füße unter das auf der Seite liegende Nilpferd schieben kann. Die seitliche Körperfläche, die durch die Einschnürungen teilweise eine wellenähnliche Ausbildung aufweist, kann damit auch zum Spielen, beispielsweise mit Murmeln aber auch mit kleinen Autos, benutzt werden. Durch die stabile Dreipunktauflage in der Seitenlage kann das Spielgerät für Kleinkinder auch zum Klettern benutzt werden. Gleichfalls können die Kinder auch auf dem Körper des Tieres sitzen, wodurch die Abstützfunktion und die Gleichgewichtsreaktion positiv beeinflußt werden.
  • In der Grundstellung steht das Spielgerät auf den Füßen des Tieres. Durch die annähernd gleichen Größenverhältnisse zwischen dem spielenden Kind und dem Spielgerät ist das Kind in der Lage, sich schnell mit dem Spielzeug vertraut zu machen. Durch die robuste und stabile Ausbildung und die damit erreichte Standsicherheit gewinnt das Kind schnell Vertrauen zu dem neuen Spielzeug und möchte es auch näher erkunden.
  • Durch die überstehenden Bereiche der Rückenfläche im mittleren Segment kann sich das Kind beispielsweise auf den Rücken des Nilpferdes hochziehen. Auf dem Rücken angelangt, kann es unterschiedliche Positionen einnehmen, unter anderem kann es aufrecht sitzen und reiten. Durch die breitere Ausbildung der Rückenfläche gegenüber dem Tierkörper im mittleren Segment hat das auf der Rückenfläche sitzende Kind die Möglichkeit, sich an der überstehenden Rückenfläche festzuhalten. Diese Übungen beeinflussen das Abstützverhalten und das Halten des Gleichgewichtes positiv.
  • Darüber hinaus kann durch die gewölbte Ausbildung der Rückenfläche diese auch als Rutschfläche genutzt werden, wobei die Rutschfläche durch den Kopf des Tieres noch verlängert wird. Diese Stellung des Spielgerätes eignet sich bei Anwesenheit einer Aufsichtsperson ferner auch zur Durchführung von kleinen Sprungübungen mit Kleinkindern.
  • Durch die robuste Ausbildung ist das Spielgerät auch als Hocker für Erwachsene nutzbar. So kann beispielsweise der Erwachsene beim Vorlesen der „Gute Nachtgeschichte" auf dem Spielgerät Platz nehmen.
  • Das Spielgerät zeichnet sich durch eine flächige Form und durch ein glattes Oberflächenmaterial aus. Bei Barfüßigkeit bietet das Spielgerät einen Halt über die Muskelaktivität. Andererseits bietet die glatte Oberfläche des Spielgerätes die Möglichkeit, das Spielgerät als Rutsche zu benutzen.
  • Durch die Ausbildung des Oberflächenmaterials kann das Kleinkind beim Spielen wertvolle Erfahrungen sammeln und Informationen aufnehmen bezüglich der Unterschiede zwischen dem eigenen Körper und der harten Oberfläche des Spielgerätes. Die gute Standfestigkeit, die durch den tief liegenden Schwerpunkt bedingt ist, gewährleistet zugleich hohe Kippsicherheit. Durch die glatten Fußflächen kann das Spielgerät auch verschoben werden.
  • Die vorstehenden Ausführungen dokumentieren die multifunktionale Nutzung des Spielgerätes und stehen für eine Abkehr von der monofunktionalen Nutzung bekannter Kinderschaukel-Spielzeuge. Mit dieser Lösung wird eine hohe Akzeptanz dieses Spielgerätes bei der entsprechenden Altersgruppe erzielt. Bei der multifunktionalen Nutzung sind neben dem Schaukeln besonders die weiteren Möglichkeiten mit dem Spielgerät hervorzuheben, die es ermöglichen, das Kind spielerisch in kleine sportliche Übungen einzubeziehen und damit frühzeitig eine solide Basis für eine sportliche Betätigung legen.
  • Neben den vielfältigen Spielmöglichkeiten, die das Spielgerät bietet, kann das Spielgerät in Form des stilisierten Tieres vor allem durch gezielte Übungen auch positive Effekte bei der Herausbildung von Eigenschaften wie Körperhaltung, Mut und Kraftanstrengung leisten.
  • Es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, das Spielgerät für Kinder in der Art eines Schaukelspielzeuges durch Wahl anderer stilisierter Tierarten zu modifizieren. Es ist beispielsweise denkbar, dass das Spielgerät in der Art eines Schaukelspielzeuges als ein Elefant oder ein Steinbock ausgebildet sein kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf das Schaukel-Spielzeug;
  • 2 eine Seitenansicht des Schaukel-Spielzeuges;
  • 3 eine Ansicht von unten auf das Schaukel-Spielzeug;
  • 4 das Schaukel-Spielzeug schräg von vorn in perspektivischer Darstellung;
  • 5 das Schaukel-Spielzeug in Schaukelstellung;
  • 6 das Schaukel-Spielzeug auf der Seite liegend in perspektivischer Darstellung.
  • Das Spielgerät ist in der Form eines stilisierten Tieres, beispielsweise in der Art eines Nilpferdes ausgebildet. Die 1 zeigt eine Draufsicht auf das Nilpferd. Gut zu erkennen ist der breit ausgebildete Rücken 1 und der massige Kopf 2 sowie ein sichtbarer Teil der ansonsten verdeckten Vorderfüße 3.
  • 2 veranschaulicht eine Seitenansicht des Nilpferdes. Dabei ist der konvex gewölbte Rücken 1 gut zu erkennen. Das Nilpferd hat einen sicheren Stand durch die ausgebildeten ebenen Fußflächen der Vorderfüße 3 und die Hinterfüße 4.
  • 3 veranschaulicht eine Ansicht von unten. Aus dieser Darstellung sind besonders das Querschnittsprofil der Vorderfüße 3 und der Hinterfüße 4 ersichtlich, welches dem Spielgerät eine gute Standsicherheit verleiht. Gerade bei Kinderspielzeugen ist es sehr wichtig, dass das Kind beim Spielen nicht befürchten muß, dass es zum Beispiel beim Klettern auf den Rücken ins Wanken gerät. Das Kind muß das Gefühl der Sicherheit spüren. Zwischen den Füßen 3, 4 ist eine etwa halbkreisförmige Ausnehmung 5 ausgebildet, in der das Kind beim Schaukeln sitzt und in der es seinen Rücken anlehnen kann. Im Bereich der Ausnehmung 5 sind in den seitlichen Flächen des Körpers Einschnürungen 7 ausgebildet, die ein weites Abspreizen der Beine beim Sitzen verhindern und damit dem Kind einen sicheren Sitz garantieren.
  • 4 veranschaulicht eine Vorderansicht schräg von vorn in perspektivischer Darstellung. Aus dieser Darstellung sind zum einen der Kopf 2 mit dem für das Nilpferd typischen breit ausgebildeten Maul sowie der Rücken 1 ersichtlich. Des weiteren sind die Vorderfüße 3 und die Hinterfüße 4 erkennbar. Auffällig ist, dass die als Schaukelfläche ausgebildete Rückenfläche im mittleren Teil über den Körper überstehend ausgebildet ist. Dieser überstehende Bereich 1a hat im wesentlichen zwei Funktionen zu erfüllen. Zum einen ist eine breite Auflagefläche beim Schaukeln vorteilhaft. Zum anderen bietet dieser überstehende verbreiterte Bereich für die Kinder, die auf dem Rücken 1 des stilisierten Nilpferdes sitzen, einen Halt zum Anfassen.
  • 5 veranschaulicht das Spielgerät in seiner Schaukelfunktion, indem es auf den Rücken gelegt ist. Zwischen den Vorderfüßen 3 und den Hinterfüßen 4 ist eine Ausnehmung 5 ausgebildet, die das Kind, welches schaukeln möchte, aufnimmt. Die Ausnehmung 5 ist so geformt, dass sich das Kind, je nach der gewählten Sitzstellung, mit seinem Rücken an die Füße des Tieres anlehnen kann. Am Kopf ist ein Ansatz 6 ausgeformt, der die Schaukelbewegung begrenzt. Je nach Beinlänge des Kindes kann das Kind seine Füße beim Schaukeln auch auf diesen verbreiterten Bereich 1a der Rückenfläche stellen.
  • 6 veranschaulicht eine Darstellung, in der das Spielgerät in der Form des Nilpferdes auf die Seite gelegt ist. Insbesondere die kleineren Kinder können in dieser Position den ersten Kontakt zu dem Tier herstellen. Sie können es abtasten und auch zum Klettern benutzen. In der Seitenlage kann das Tier auch als Spieltisch benutzt werden. Kleinere Kinder bzw. auch Kinder, die Probleme mit der Rumpfkontrolle haben, können mit dem Rücken in die Ausnehmung 5 gesetzt werden, wodurch der Rücken an der Ausnehmung zur Anlage kommt und damit eine Möbelfunktion erfüllt wird. Kleinere Kinder können aber auch ihre Beine unter die durch die Einschnürungen 7 gebildeten Hohlräume schieben und damit die seitliche Fläche des stilisierten Nilpferdes als Spieltisch benutzen.
  • 1
    Rücken
    1a
    überstehender Bereich
    2
    Kopf
    3
    Vorderfuß
    4
    Hinterfuß
    5
    Ausnehmung
    6
    Ansatz
    7
    Einschnürung

Claims (12)

  1. Spielgerät für Kinder, insbesondere für die Funktionen als Schaukel, als Rutsche, als Balancier- oder als allgemeines Spielgerät in der Form eines stilisierten Tieres, wobei jeweils die Vorderfüße (3) und Hinterfüße (4) des Tieres zu einer gemeinsamen ebenen Fußfläche ausgebildet sind, und diese beiden ebenen Flächen auf der gleichen horizontalen Ebene liegen und durch eine den Bauch des Tieres bildende annähernd halbkreisförmig ausgebildete Ausnehmung (5) getrennt sind, wobei der Rücken (1) die höchste Erhebung des Tieres aufweist und aus einer konvex um die Querachse des Tieres gewölbten Rückenfläche besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper des Tieres im Bereich zwischen der halbkreisförmigen Ausnehmung (5) und der gewölbten Fläche des Rückens (1) Einschnürungen (7) aufweist, so dass die konvex gewölbte Fläche des Rückens (1) im mittleren Segment einen überstehenden Bereich (1a) gegenüber dem Tierkörper aufweist.
  2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Ausnehmung (5) so gewählt ist, dass ein Rückenlehnbereich ausgebildet ist.
  3. Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) in Verlängerung der gewölbten Rückenfläche ausgebildet eine der Tierart entsprechende Formgebung aufweist.
  4. Spielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2), insbesondere das Maul breiter als der Tierkörper ausgebildet ist.
  5. Spielgerät nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Füße und/oder die Breite des Kopfes und/oder die Breite des Hinterteiles der gewölbten Fläche derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Tier in der Seitenlage eine stabile Dreipunktauflage aufweist.
  6. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe und Ausbildung der Einschnürungen (7) zwischen der halbkreisförmigen Ausnehmung (5) und dem überstehenden Bereich (1a) der gewölbten Fläche des Rückens (1) den Abmessungen von Kleinkinderbeinen angepaßt ist.
  7. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es als Hohlkörper ausgebildet ist.
  8. Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei Seitenflächen, zwei Fußflächen, einer Ausnehmungsfläche, einer Rückenfläche, einer die beiden Seitenflächen hinten verbindenden Fläche und einer die beiden Seitenflächen vorn, vom Ende der Rückenfläche bis zur vorderen Fußfläche reichenden Vorderfläche besteht.
  9. Spielgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen aus Sperrholz bestehen.
  10. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen aus Kunststoff bestehen.
  11. Spielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es als Vollkörper ausgebildet ist.
  12. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der gewölbten Rückenfläche nach hinten gekrümmte Hörner der Tierart entsprechend ausgebildet sind.
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