DE202013102507U1 - Hochsitz - Google Patents

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DE202013102507U1 DE201320102507 DE202013102507U DE202013102507U1 DE 202013102507 U1 DE202013102507 U1 DE 202013102507U1 DE 201320102507 DE201320102507 DE 201320102507 DE 202013102507 U DE202013102507 U DE 202013102507U DE 202013102507 U1 DE202013102507 U1 DE 202013102507U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01M31/00Hunting appliances
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Abstract

Zerlegbarer Hochsitz mit mindestens drei Beinen (1), einer Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') und einem bei zusammengesetztem Hochsitz in vertikalem Abstand über der Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') angeordneten Geländer (19, 19'), dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') und das Geländer (19, 19') für jedes der Beine (1) ein Schnellbefestigungselement (8, 8', 9, 9', 21, 21') aufweisen, mit dem jeweils ein Bein (1) lösbar an der Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') bzw. an dem Geländer (19, 19') befestigbar ist, wobei Arretierungsvorrichtungen (4) die Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') und das Geländer (19, 19') an den Beinen (1) in vorbestimmter Höhe arretieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Hochsitz mit mindestens drei Beinen, einer Bodenstruktur und einem bei zusammengesetztem Hochsitz in vertikalem Abstand über der Bodenstruktur angeordneten Geländer.
  • In der Vergangenheit wurde eine Vielzahl von transportablen und zusammenlegbaren Hochsitzen vorgeschlagen. Beispiele finden sich unter anderem in der DE 44 44 352 A1 , DE 1 748 001 U , DE 1 644 132 U , DE 298 24 326 U1 , DE 299 09 317 U1 , DE 299 14 486 U1 , DE 10 2009 040 706 A1 , DE 20 2004 013 210 U1 , DE 20 2007 001 033 U1 .
  • In der DE 20 2009 004 206 U1 ist ein Hochsitz mit von der Aufstandsfläche auf den Boden bis zum Geländer durchgehenden Beinen offenbart. Der zerlegbare mobile Hochsitz besteht aus zwei festen Rahmenteilen, die durch vier um 90° drehbare Querholme zusammengehalten werden, wobei die Aussteifung der Rahmen durch vier diagonale Verstrebungen, von denen je zwei zwischen den beiden festen Rahmenteilen angebracht sind, erreicht wird. Die unteren Querholme werden durch die in die Rahmen einsteckbaren, diagonalen Verstrebungen gegen Verdrehen gesichert. Dieser Hochsitz weist eine einfache und stabile sowie leicht zu handhabende Konstruktion auf. Die Rahmenteile sind allerdings sehr sperrig und daher schwer zu transportieren und zu lagern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen zerlegbaren Hochsitz dahingehend zu verbessern, dass Handhabung, Transport und/oder Lagerung des Hochsitzes vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bodenstruktur und das Geländer für jedes der Beine ein Schnellbefestigungselement aufweisen, mit dem jeweils ein Bein lösbar an der Bodenstruktur bzw. an dem Geländer befestigbar ist, wobei Arretierungsvorrichtungen die Bodenstruktur und das Geländer an den Beinen in vorbestimmter Höhe arretieren.
  • Mit anderen Worten ist sowohl an der Bodenstruktur als auch an dem Geländer eine Vielzahl von Schnellbefestigungselementen angeordnet, deren Anzahl der Anzahl der Beine des Hochsitzes entspricht. Die Beine sind an der Bodenstruktur und an dem bei aufgestelltem Hochsitz im Abstand oberhalb der Bodenstruktur liegenden Geländer festgelegt, so dass sich ein stabiles Gestell ergibt. Der vorgeschlagene zerlegbare Hochsitz wird durch Lösen seiner Beine zum einen von der Bodenstruktur und zum anderen von dem Geländer zerlegt, wobei die Beine einzeln, im Wesentlichen ohne Querstreben und weitere Konstruktionselemente transportiert und gelagert werden. In der Praxis wird der Hochsitz meist drei oder vier Beine aufweisen. Der Hochsitz kann aber auch mit mehr als vier Beinen ausgeführt werden.
  • Durch das Befestigen der Beine an den jeweiligen Schnellbefestigungselementen ist die Montage des Hochsitzes sehr einfach. Sie kann an Ort und Stelle schnell ausgeführt werden, was insbesondere bei Drückjagden sehr vorteilhaft ist. Die Jäger können in kurzer Zeit im freien Gelände eine erhöhte Schießposition einnehmen, welche zum einen die Sicherheit der Jagd erhöht und zum anderen die Trefferquote erheblich verbessert. Am Ende der Jagd kann der Hochsitz schnell wieder abgebaut werden. Der Hochsitz hat aber gleichzeitig eine sehr hohe Standfestigkeit und kann auch dauerhaft an einem vorbestimmten Orten eines Jagdbezirks aufgebaut werden. Wie nachfolgend beschrieben wird, werden Sicherungsmaßnahmen vorgeschlagen, um einen unberechtigten Abbau des Hochsitzes zu vermeiden.
  • Bei geraden vertikalen Beinen können die Schnellbefestigungselemente der Bodenstruktur und des Geländers bei zusammengesetztem Hochsitz miteinander fluchten, wobei jeweils zwei Schnellbefestigungselemente untereinander liegen.
  • Der erfindungsgemäße Hochsitz besteht folglich aus seinen meist drei oder vier Beinen sowie einer Bodenebene, die durch die Bodenstruktur gebildet wird und an der die Beine befestigt sind, und einer Geländerebene im Bereich der Geländerstruktur, welche in der Regel das obere Ende des Hochsitzes bildet und an der die Beine ebenfalls befestigt sind. Da die Bodenstruktur und das Geländer einen vertikalen Abstand von meist über 50 cm zueinander aufweisen, werden die Beine in ihrer meist vertikalen Ausrichtung gehalten.
  • In der Praxis können die Schnellbefestigungselemente Befestigungshülsen sein, deren Innenkontur im Wesentlichen der Außenkontur der Beine entspricht. In der Praxis können die Beine aus Vierkantrohren gebildet sein, so dass die Befestigungshülsen ebenfalls Vierkantrohre sind. Die Innenquerschnitte der Befestigungshülsen entsprechen dabei im Wesentlichen den Außenquerschnitten der Beine. Die Beine können aber auch beliebige andere Konturen aufweisen und insbesondere oval oder rund sein, wobei die Befestigungshülsen vorzugsweise eine entsprechende Kontur aufweisen. Die Befestigungshülsen können geschlitzt sein, werden aber in den meisten Fällen als geschlossene Hülsen ausgebildet sein.
  • Ferner kann in der Praxis die Arretierungsvorrichtung für die Bodenstruktur von Anschlägen an den Beinen gebildet werden, die in der vorgesehenen Höhe an den Beinen befestigt sind und über die Außenkontur der Beine hinausragen. In der Praxis können Arretierungshülsen auf die Beine aufgeschoben und in der vorgesehenen Höhe mit den Beinen verschweißt werden. Die Außenkontur der Beine wird dadurch nur unwesentlich vergrößert. Die Arretierungshülsen bilden keine Vorsprünge, welche weit über die Außenkontur der Beine hinausragen. Die Befestigungshülsen der Bodenstrukturen liegen sicher auf der oberen Stirnfläche der Arretierungshülsen auf. Jedes Bein kann in vorbestimmtem Abstand zu seiner Aufstandsfläche eine Arretierungshülse aufweisen, auf die die ihm zugeordnete Befestigungshülse der Bodenstruktur aufliegt.
  • Die Arretierungsvorrichtungen für das Geländer können von Abschlusselementen gebildet werden, welche jeweils den freien Querschnitt einer Befestigungshülse des Geländers verschließen. Die freien Querschnitte der Befestigungshülsen müssen nicht vollständig verschlossen werden. Es reicht auch, als Arretierungsvorrichtung einen hindurchsteckbaren Zapfen vorzusehen, der ein Durchschieben eines Beines durch eine Befestigungshülse blockiert. Die Befestigungshülsen des Geländers können aber auch mit Abschlussplatten versehen sein, welche die Befestigungshülsen am oberen Ende vollständig verschließen. Hierdurch wird auch ein Eindringen von Regenwasser in die Befestigungshülsen und in die Beine vermieden.
  • Der Hochsitz kann in der Praxis eine Sicherungsvorrichtung aufweisen, mit der das Geländer an den Beinen festlegbar ist. Vorzugsweise bedarf die Sicherungsvorrichtung eines Spezialschlüssels, um gelöst zu werden. Zu Beispiel können die Abschlusselemente der Befestigungshülse des Geländers Schraublöcher aufweisen und an den oberen Enden der Beine können mit den Schraublöchern fluchtende Innengewinde angeordnet sein, in welche Sicherungsschrauben einschraubbar sind. Die Sicherungsschrauben können eine besondere Aufnahme für ein Schraubwerkzeug aufweisen, so dass sie nicht leicht mit einem Standardwerkzeug entfernt werden können. Verschiedenste Innenvielzahn-Werkzeugaufnahmen oder ähnliche Schraubwerkzeugaufnahmen, wie sie beispielsweise für Felgenschlösser bekannt sind, können zum Einsatz kommen. Es können aber auch andere Sicherungselemente, wie Vorhängeschlösser, angebracht werden, um die Beine an dem Geländer festzulegen.
  • Der Hochsitz kann ferner eine an den Beinen oberhalb der Bodenstruktur befestigbare Sitzstruktur aufweisen. In der Praxis kann die Sitzstruktur mindestens eine Befestigungshülse aufweisen, welche von einem Bein durchragt wird. Maximal kann die Sitzstruktur für jedes Bein eine Befestigungshülse aufweisen. Es hat sich in der Praxis aber herausgestellt, dass eine oder zwei Befestigungshülsen der Sitzstruktur eine ausreichende Stabilität verleihen, so dass diese Anzahl in den meisten Fällen ausreichend sein wird.
  • Die Befestigungshülse der Bodenstruktur kann an den Beinen, auf die auch die Befestigungshülsen der Sitzstruktur aufgesteckt werden, eine vergrößerte Länge aufweisen, so dass sich die Befestigungshülse der Sitzstruktur unmittelbar auf die verlängerte Befestigungshülse der Bodenstruktur abstützt. Dies bildet einen besonders einfach zusammensetzbaren, stabilen und mechanisch zuverlässigen Aufbau des Hochsitzes.
  • In der Praxis kann die Sitzstruktur mindestens ein nach unten zur Bodenstruktur hin ragendes Rückhalteelement aufweisen. Wie weiter unten eingehend erläutert, kann die Sitzstruktur einen Sitzrahmen umfassen, dessen Kontur der Kontur eines Abschnitts der Bodenstruktur entspricht, beispielsweise kann bei einer quadratischen Bodenstruktur mit einer Kantenlänge von etwa 1 m die Sitzstruktur ebenfalls eine Breite von 1 m und eine Länge von 40 cm, ausgehend von den rückseitigen Beinen des Hochsitzes aufweisen. An den zwei Seitenrändern der Sitzstruktur, welche jeweils eine Länge von 40 cm aufweisen und dem hinteren Rand der Sitzstruktur, welcher eine, der Breite der Bodenstruktur entsprechende Länge von 1 m aufweist, können als Rückhalteelemente z.B. u-förmig gebogene Stäbe oder Rohre angebracht sein, welche nach unten zur Bodenstruktur hin ragen und nur einen geringen Abstand von wenigen Zentimetern oder Millimetern zur Oberfläche der Bodenstruktur aufweisen. Diese Rückhalteelemente dienen dazu, unter die Sitzstruktur gestellte Taschen und sonstige Gegenstände daran zu hindern, von der Bodenstruktur des Hochsitzes herunterzufallen.
  • Mit dem Begriff "Bodenstruktur" wird hier jede stabile Einrichtung oder Anordnung mit einer weitgehend ebenen Oberseite bezeichnet, die dazu bestimmt ist, die Füße einer den Hochsitz nutzenden Person zu tragen. In der Praxis kann die Bodenstruktur aus einem Bodenrahmen und mindestens einer, auf dem Bodenrahmen auflegbaren Bodenplatte bestehen. Die Rahmen und sonstigen tragenden Elemente des Hochsitzes bestehen vorzugsweise aus nicht-rostendem Stahl. So wird der Hochsitz gegen Witterungseinflüsse unempfindlich. Gleiches gilt auch für den Bodenrahmen der Bodenstruktur. Die Bodenplatte besteht vorzugsweise aus einem leichteren Material wie Holz oder Kunststoff. Dieses Material ist empfindlicher gegenüber Verwitterung. Die Bodenplatte kann nach einem gewissen Zeitraum ausgetauscht werden, wenn Verwitterung oder sonstige Beschädigungen der Bodenplatte dies erforderlich machen.
  • Mit dem Begriff "Sitzstruktur" wird hier jede stabile Einrichtung oder Anordnung mit einer Oberseite bezeichnet, die dazu bestimmt ist, für eine den Hochsitz nutzende Person eine Sitzfläche zu bilden. In der Praxis kann die Sitzstruktur aus einem Sitzrahmen und mindestens einer auf den Sitzrahmen auflegbaren Sitzplatte bestehen. Auch hier besteht der Sitzrahmen vorzugsweise in der Praxis aus nicht-rostendem Stahl, wogegen die Sitzplatte aus einem leichten, weniger witterungsbeständigen Material besteht und erforderlichenfalls austauschbar ist.
  • Ferner kann in der Praxis die Bodenstruktur ein Halteelement zum Halten eines Gewehrkolbens aufweisen. Dies ist insbesondere bei der Verwendung des Hochsitzes zu Jagdzwecken vorteilhaft. Vorzugsweise kann das Halteelement als nach oben offene Schiene mit u-förmigem Querschnitt in Nähe des Randes der Bodenstruktur ausgebildet sein. In der Praxis kann eine derartige Schiene mit dem quer verlaufenden Schenkel auf die Bodenplatte aufgenietet oder aufgeschraubt sein. Die nach oben ragenden Schenkel der u-förmigen Schiene verhindern ein seitliches Wegrutschen des Gewehrkolbens.
  • Darüber hinaus kann oberhalb des Halteelements für den Gewehrkolben ein Arretierungsvorsprung an dem Geländer angeordnet sein. Der Arretierungsvorsprung kann als einfacher Stift an einer Strebe des Geländers befestigt sein. Der Arretierungsvorsprung verhindert, dass ein Lauf eines Gewehres, der gegen das Geländer gelegt wird, seitlich wegrutscht. Vorzugsweise befindet sich der Arretierungsvorsprung in geringem Abstand (1–2 cm) zu einer Ecke des Geländers, in der sich zwei im Winkel, meist rechtwinklig, zueinander verlaufende Strebe des Geländers treffen.
  • In der Praxis kann das Geländer eine aufklappbare Seite aufweisen. Das Geländer ist hier unterbrochen und weist ein Profil, z.B. aus Metall, auf, das hochgeklappt werden kann. Das aufklappbare Profil kann insbesondere an der Seite des Hochsitzes angeordnet sein, an der sich eine Leiter befindet, welche von der Aufstandsfläche für die Beine des Hochsitzes bis zur Bodenstruktur führt. Das aufklappbare Geländer ermöglicht ein einfaches Einsteigen in den Hochsitz. Anschließend kann das Geländer verschlossen werden, so dass zum einen eine sichere Auflage für eine Waffe entsteht und zum anderen ein Herunterfallen von dem Hochsitz vermieden wird.
  • Vorzugsweise besteht die Strebe des Geländers an der Seite der Leiter aus zwei seitlichen Strebenabschnitten, die mit zwei Befestigungshülsen verbunden sind, welche auf die oberen Enden zweier Beine des Hochsitzes aufgesteckt sind. An einem Strebenende ist schwenkbar ein nach unten offenes, u-förmiges Stahlprofil angelenkt, welches mit seinem freien Ende auf den zweiten Strebenabschnitt auflegbar ist. Vorzugsweise kann ein Sicherungsbolzen, ein Vorhängeschloss oder ein anderes Mittel zum Sichern des aufklappbaren Geländerteils verwendet werden.
  • In der Praxis kann eine in die Bodenstruktur einhängbare Leiter vorgesehen sein, welche vorzugsweise mit einem verschließbaren Sicherungselement versehen ist. Insbesondere kann die Leiter nach unten offene, u-förmig gewölbte Haken aufweisen, die in eine Strebe des Bodenrahmens des Geländers einhängbar sind. Eine Gliederkette oder ein ähnliches Sicherungselement, welches mit einem Vorhängeschloss oder einem ähnlichen Schloss verschließbar ist, kann dazu verwendet werden, ein unbefugtes Entfernen der Leiter von dem Hochsitz zu vermeiden.
  • Wie weiter oben angesprochen, bestehen zumindest die Beine, vorzugsweise aber auch der Bodenrahmen, das Geländer, der Sitzrahmen und die Leiter aus rostfreiem Stahl.
  • An den unteren Enden der Beine sind vorzugsweise Fußplatten angebracht, welche auf weichem Untergrund sicher aufstehen. Die Größe und Form der Fußplatte ist nach der Beschaffenheit des Bodens zu wählen, auf dem der Hochsitz aufgestellt werden soll. Die Fußplatte kann auch mit einem Stift verbunden sein, der in den unteren Abschnitt des Beines des Hochsitzes einsteckbar ist, so dass die Fußplatte leicht ausgetauscht werden kann. Ferner kann zumindest eine der Fußplatten des Hochsitzes mit einem Höhenverstellmechanismus versehen sein. Hierzu kann im unteren Ende eines Beines eine drehbare und konterbare Verstellmutter vorgesehen sein, in die eine Gewindestange eingeschraubt ist, an der die Fußplatte befestigt ist. Die Höhenverstellbarkeit eines Beines kann dazu verwendet werden, um bei einem vierbeinigen Hochsitz für einen sicheren Stand aller vier Beine auf dem Untergrund zu sorgen. Mit Höhenverstellmechanismus kann auch die horizontale Ausrichtung der Bodenstruktur und Sitzstruktur vereinfacht werden. Auch können Höhenverstellmechanismen an mehr als einem Bein vorgesehen sein.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hochsitzes mit vier Beinen.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines der vier Beine des Hochsitzes.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A aus 2.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit B aus 2.
  • 5 zeigt eine dreidimensionale Darstellung eines Bodenrahmens des Hochsitzes aus 1.
  • 6 zeigt eine dreidimensionale Darstellung eines Sitzrahmens des Hochsitzes aus 1.
  • 7 zeigt eine dreidimensionale Darstellung eines Geländers des Hochsitzes aus 1.
  • 8 zeigt eine isolierte Vorderansicht einer aufklappbaren Strebe des Geländers aus 8.
  • 9 zeigt eine entlang der Schnittlinie A-A in 8 geschnittene Darstellung.
  • 10 zeigt eine isolierte dreidimensionale Darstellung einer Leiter des Hochsitzes aus 1.
  • 11 zeigt eine alternative Ausführungsform des Hochsitzes mit drei Beinen.
  • Der in den 110 dargestellte Hochsitz besteht aus vier Beinen 1, die jeweils an ihrem unteren Ende eine Fußplatte 2 aufweisen. Die in den Zeichnungen erkennbaren Fußplatten 2 weisen Schraublöcher 3 auf, mit denen die Fußplatten 2 auf Brettern festgeschraubt werden können. Alternativ können die Fußplatten 2 unmittelbar auf dem Erdboden aufstehen. In diesem Fall können die Fußplatten eine größere Oberfläche aufweisen, um ein Einsinken zu verhindern.
  • Die vier Beine 1 bestehen im Wesentlichen jeweils aus einem Vierkant-Stahlrohr. Im mittleren Bereich jedes Beins 1 ist ein Anschlag 4 befestigt. Jeder Anschlag 4 besteht aus einer kurzen Vierkant-Stahlhülse, welche an dem Bein 1 in vorbestimmter Höhe festgeschweißt ist. Der Anschlag 4 genauer in den 2 und 4 zu erkennen.
  • Am oberen Ende sind die Beine 1 mit einer Deckplatte 5 verschlossen (s. 5). In der Mitte der Deckplatte 5 ist ein Innengewinde 6 angeordnet und vorzugsweise mittels einem Niet befestigt. Das Innengewinde 6 dient der Aufnahme einer Sicherungsschraube, wie weiter unten näher erläutert. Auf den Anschlägen 4 an den Beinen 1 stützt sich jeweils eine Befestigungshülse 8, 9 eines Bodenrahmens 7 ab. Der Bodenrahmen 7 ist detailliert in 5 dargestellt. Er besteht aus vier Rohren 10, die in den Ecken des Bodenrahmens 7 rechtwinklig aufeinandertreffen und an Befestigungshülsen 8, 9 festgeschweißt sind. Die Befestigungshülsen 8, welche bei aufgestelltem Hochsitz auf die vorderen Beine 1 geschoben sind, sind kurz ausgebildet und dienen ausschließlich der Befestigung des Bodenrahmens 7 an den vier Beinen 1. Die bei aufgestelltem Hochsitz hinten liegenden Befestigungshülsen 9 sind lang ausgebildet und dienen zusätzlich der Abstützung eines Sitzrahmens 11, der detailliert in 6 dargestellt ist.
  • Der Sitzrahmen 11 besteht aus einer etwa 1 m langen Querstrebe 12 und hat damit eine Breite, die der Breie des Bodenrahmens 7 entspricht. Der Sitzrahmen 11 weist ferner drei kurzen Streben 13, welche an der Querstrebe 12 festgeschweißt sind. An den Enden der Querstrebe 12 befinden sich zwei Befestigungshülsen 14. Diese Befestigungshülsen 14 sind ebenfalls kurze Vierkant-Rohrabschnitte, durch welche die zwei an der Rückseite des aufgestellten Hochsitzes befindlichen Beine 1 hindurch gesteckt werden können. Die kurzen Streben 13 weisen Schraublöcher 15 auf, in welche Befestigungsschrauben zur Befestigung der Sitzplatte 16 (siehe 1) einschraubbar sind. An den Sitzrahmen 11, genauer gesagt, an der Querstrebe 12 und an den zwei seitlichen kurzen Streben 13 sind Rückhalteelemente 17 angebracht, welche von dem Sitzrahmen 11 aus nach unten zum Boden des Hochsitzes hin ragen. Jedes Rückhalteelement 17 besteht aus einem u-förmig gebogenen Stab, der an einer Strebe des Sitzrahmens 11 festgeschweißt ist.
  • Zum Zusammensetzen des Hochsitzes wird zunächst jeweils ein Bein 1 durch jede der Befestigungshülsen 8, 9 des Bodenrahmens 7 hindurch geschoben, bis alle vier Befestigungshülsen 8, 9 auf den Anschlägen 4 der jeweiligen Beine 1 aufliegen. Anschließend wird eine Bodenplatte 18 auf den Bodenrahmen 7 aufgelegt. Die Bodenplatte 18 hat eine quadratische Grundfläche mit Aussparungen in ihren Ecken, welche die vier Befestigungshülsen 8, 9 des Bodenrahmens 7 aufnehmen. Die Bodenplatte 18 liegt auf dem Bodenrahmen 7 auf. Die Bodenstruktur des Hochsitzes besteht folglich aus dem Bodenrahmen 7 und der darauf aufliegenden Bodenplatte 18.
  • Anschließend werden die Befestigungshülsen 14 des Sitzrahmens 11 auf die hinteren Beine 1 des Hochsitzes aufgesteckt. Auf dem Sitzrahmen 11 ist bereits die Sitzplatte 16 festgeschraubt, welche gemeinsam mit dem Sitzrahmen 11 die Sitzstruktur bildet. Unterhalb des Sitzrahmens 11 sind die Rückhalteelemente 17 in Form der u-förmigen Stäbe derart angebracht, dass sie wenige Zentimeter oberhalb der Bodenplatte 18 enden. Die Rückhalteelemente 17 verhindern folglich, dass die Bodenplatte 18 bei zusammengesetztem Hochsitz unbefugt entnommen wird. Ferner verhindern die Rückhalteelemente 17, dass unter die Sitzstruktur gestellte Gegenstände wie Rucksäcke, Taschen etc. vom Hochsitz herunterfallen.
  • Als Nächstes wird auf das obere Ende der Beine 1 ein Geländer 19 angebracht. Die Details des Geländers 19 sind in den 7 bis 9 zu erkennen. Das Geländer 19 besteht aus einem offenen Rahmen mit drei gleichlangen Geländerstreben 20. Jeweils an den Enden der drei Geländerstreben 20 sind Befestigungshülsen 21 festgeschweißt. Am oberen Ende ist jede Befestigungshülse 21 des Geländers 19 mit einer Abschlussplatte 22 verschlossen, welche den Querschnitt der Befestigungshülse 21 abdeckt und aufgeschweißt ist. In der Mitte weist jede Abschlussplatte 22 ein Schraubloch 23 auf, durch eine Sicherungsschraube durchgesteckt werden kann, die in das Innengewinde 6 in der Deckplatten 5 des jeweiligen Beins 1 eingeschraubt sind. Die Sicherungsschrauben haben Spezialaufnahmen für Spezialwerkzeuge, damit sie nicht mit jedem herkömmlichen Schraubendreher oder Schraubenschlüssel entfernt werden können. So wird der aufgebaute Hochsitz gegen unbefugtes Zerlegen gesichert. Die Abschlussplatten 22 bilden die Abschlusselemente, welche das Hindurchrutschen der oberen Enden der Beine 1 durch die Befestigungshülsen 21 verhindern.
  • Eine Seite des Geländers 19 ist aufklappbar ausgebildet. Zu diesem Zweck sind zwei Strebenabschnitte 24, 25 an zwei gegenüberliegenden Befestigungshülsen 21 des Geländers 19 angeschweißt. Die Strebenabschnitte 24, 25 fluchten miteinander. Der Strebenabschnitt 24 wird von einem Rohr gebildet und weist miteinander fluchtende Bohrungen 26 in den Rohrwandungen auf. Ein einseitig offenes Stahlprofil 28, welches etwas länger ist, als der Abstand der einander gegenüber liegenden Enden der Strebenabschnitte 24, 25, weist an einem Ende ebenfalls miteinander fluchtende Bohrungen 26 auf. Die Bohrungen des Stahlprofils 28 und die Bohrungen 26 des Strebenabschnittes 24 werden von einer verschraubbaren Achse 27 durchragt, so dass das Stahlprofil 28 an dem Strebenabschnitt 24 verschwenkbar angebracht ist. Zu diesem Zweck ist die Deckwand des Stahlprofils 28 im Bereich der verschraubbaren Achse 27 entfernt. An der gegenüberliegenden Seite liegt die Deckwand des Stahlprofils 28 auf dem Strebenabschnitt 25 auf. Ein nicht dargestelltes Sicherungselement (Sicherungsbolzen, Vorhängeschloss etc.) kann vorgesehen sein, um ein unbefugtes oder ungewolltes Aufklappen des Stahlprofils 28 zu vermeiden.
  • An dem Strebenabschnitt 25 ist ferner ein Stift 29 aus rostfreiem Stahl angeschweißt. Dieser Stift 29 ist Teil eines Waffenhalters und wirkt mit einer nach oben offenen, U-förmigen Schiene 30 zusammen, die auf der Bodenplatte 18 befestigt ist und ein Halteelement für einen Gewehrkolben bildet. Zum Abstellen kann ein Gewehr einfach mit dem Gewehrkolben in die u-förmige Schiene 30 gestellt werden und der Gewehrlauf gegen den Strebenabschnitt 25 gelegt werden. Der Stift 29 bildet einen Arretierungsvorsprung für den Gewehrlauf, der durch den Stift 29 am Umfallen gehindert wird.
  • In 1 ist zu erkennen, dass in die vordere Strebe des Bodenrahmens 7 unterhalb der aufklappbaren Seite des Geländers 19 eine Leiter 31 eingehängt ist. Die Leiter 31 ist detailliert in 10 zu erkennen. Sie besteht ebenfalls aus rostfreiem Stahl. Auf die quer verlaufenden Leitersprossen 32 sind Stahlringe 33 aufgeschweißt, die ein Abrutschen einer Schuhsohle verhindern. Am oberen Ende der Leiter 31 sind Haken 34 zum Einhängen in eine Strebe 10 des Bodenrahmens 7 angebracht. Im Bereich des linken Hakens 34 ist eine Sicherungskette 35 festgeschweißt. Ein Kettenglied 36 ist an der Leiter 31 festgeschweißt. Mit einem Vorhängeschloss kann die Sicherungskette 35 bei aufgestelltem Hochsitz verschlossen werden, so dass ein unbefugtes Entfernen der Leiter 31 ausgeschlossen ist.
  • Die 11 zeigt eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hochsitzes mit drei Beinen 1. Gleiche Bauelemente sind hier mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist zu erkennen, dass der Bodenrahmen 7' und die Bodenplatte 18' dreieckig sind. Der Sitzrahmen 11' besteht im Wesentlichen aus zwei im Winkel zueinander verlaufenden Streben 37. Der Bodenrahmen 7' weist nur im Bereich des hinteren Beines 1 eine lange Befestigungshülse 9' auf. Auch der Sitzrahmen 11' umfasst nur eine Befestigungshülse 14', die sich auf der Befestigungshülse 9' des Bodenrahmens 7' abstützt. Das Geländer 19' weist ebenfalls drei Befestigungshülsen 21' auf, wobei die Kontur des Geländers durch abgeknickte Geländerstreben 20' im hinteren Bereich des Hochsitzes aufgeweitet ist, um einer auf dem Hochsitz sitzenden Person einen ausreichenden Bereich zur Anlage des Rückens zu bieten. Dieser Hochsitz ist für eine Person ausgelegt.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bein
    2
    Fußplatte
    3
    Schraubloch
    4
    Anschlag
    5
    Deckplatte
    6
    Innengewinde
    7, 7'
    Bodenrahmen
    8, 8'
    Befestigungshülse
    9, 9'
    verlängerte Befestigungshülse
    10
    Rohr
    11, 11'
    Sitzrahmen
    12
    Querstrebe
    13
    kurze Strebe
    14, 14'
    Befestigungshülse
    15
    Schraubloch
    16, 16'
    Sitzplatte
    17, 17'
    Rückhalteelement, U-förmiger Stab
    18, 18'
    Bodenplatte
    19, 19'
    Geländer
    20, 20'
    Geländerstrebe
    21, 21'
    Befestigungshülse
    22, 22'
    Abschlusselement, Abschlussplatte
    23
    Schraubloch
    24
    Strebensabschnitt
    25
    Strebensabschnitt
    26
    Bohrung
    27
    verschraubbare Achse
    28, 28'
    Stahlprofil
    29
    Arretierungsvorsprung, Stift
    30
    Halteelement, u-förmige Schiene
    31
    Leiter
    32
    Leitersprosse
    33
    Stahlring
    34
    Haken
    35
    Sicherungskette
    36
    Kettenglied
    37
    Strebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4444352 A1 [0002]
    • DE 1748001 U [0002]
    • DE 1644132 U [0002]
    • DE 29824326 U1 [0002]
    • DE 29909317 U1 [0002]
    • DE 29914486 U1 [0002]
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Claims (17)

  1. Zerlegbarer Hochsitz mit mindestens drei Beinen (1), einer Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') und einem bei zusammengesetztem Hochsitz in vertikalem Abstand über der Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') angeordneten Geländer (19, 19'), dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') und das Geländer (19, 19') für jedes der Beine (1) ein Schnellbefestigungselement (8, 8', 9, 9', 21, 21') aufweisen, mit dem jeweils ein Bein (1) lösbar an der Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') bzw. an dem Geländer (19, 19') befestigbar ist, wobei Arretierungsvorrichtungen (4) die Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') und das Geländer (19, 19') an den Beinen (1) in vorbestimmter Höhe arretieren.
  2. Hochsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellbefestigungselemente (8, 8', 9, 9', 21, 21') der Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') und des Geländers (19, 19') bei zusammengesetztem Hochsitz miteinander fluchten.
  3. Hochsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellbefestigungselemente Befestigungshülsen (8, 8', 9, 9', 21, 21') sind, deren Innenkontur im Wesentlichen der Außenkontur der Beine (1) entspricht.
  4. Hochsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsvorrichtungen für die Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') von Anschlägen (4) an den Beinen (1) gebildet werden, die in der vorgesehenen Höhe an den Beinen (1) befestigt sind und über die Außenkontur der Beine (1) hinausragen.
  5. Hochsitz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsvorrichtungen (4) für das Geländer (19, 19') von Abschlusselementen (22, 22') gebildet werden, welche jeweils den freien Querschnitt einer Befestigungshülse (21, 21') verschließen.
  6. Hochsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Sicherungsvorrichtung aufweist, mit dem das Geländer (19) an den Beinen (1) festlegbar ist, wobei vorzugsweise die Abschlusselemente (22) Schraublöcher (23) aufweisen und an den oberen Enden der Beine (1) mit den Schraublöchern (23) fluchtende Innengewinde (6) angeordnet sind, in welche Sicherungsschrauben einschraubbar.
  7. Hochsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine an den Beinen (1) oberhalb der Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') und unterhalb des Geländers (19, 19') befestigbare Sitzstruktur (11, 16; 11' 16') aufweist.
  8. Hochsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzstruktur (11, 16; 11' 16') mindestens eine Befestigungshülse (14, 14') aufweist, welche von einem Bein (1) durchragt wird.
  9. Hochsitz nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') mindestens eine verlängerte Befestigungshülse (9, 9') aufweist, auf der sich eine Befestigungshülse (14, 14') der Sitzstruktur (11, 16; 11' 16') abstützt.
  10. Hochsitz nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzstruktur (11, 16; 11' 16') mindestens ein nach unten zur Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') hin ragendes Rückhalteelement (17, 17') aufweist.
  11. Hochsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenstruktur aus einem Bodenrahmen (7; 7') und mindestens einer auf den Bodenrahmen (7; 7') auflegbaren Bodenplatte (18; 18') besteht.
  12. Hochsitz nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzstruktur aus einem Sitzrahmen (11; 11') und mindestens einer auf den Sitzrahmen auflegbaren Sitzplatte (16; 16') besteht.
  13. Hochsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') ein Halteelement (30) zum Halten eines Gewehrkolbens aufweist, wobei das Halteelement vorzugsweise als nach oben offene Schiene (30) mit U-förmigem Querschnitt nahe des Randes der Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') ausgebildet ist.
  14. Hochsitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Halteelements (30) für den Gewehrkolben ein Arretierungsvorsprung (29) an dem Geländer (19) angeordnet ist.
  15. Hochsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Geländer (19, 19') an einer Seite aufklappbar ausgebildet ist.
  16. Hochsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine in die Bodenstruktur (7, 18; 7', 18') einhängbare Leiter (31) aufweist, welche vorzugsweise mit einem verschließbaren Sicherungselement (31) versehen ist.
  17. Hochsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Beine (1) und vorzugsweise auch die Bodenrahmen (7, 7'), Geländer (19, 19'), Sitzahmen (11, 11') und die Leiter (31) aus rostfreiem Stahl bestehen.
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