DE202013000046U1 - Verbesserte Gleisstopfeinheit für Gleisbettungsstoffe - Google Patents

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    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

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Abstract

Verbesserte Gleisstopfeinheit für Gleisbettungsstoffe, die Folgendes umfasst: – einen tragenden Rahmen (2), der auf der Unterseite mit einer Führung (4) zur Auflage auf den Schienen versehen ist, – einen Motor (10), der vom Rahmen (2) in dessen Innerem gehalten wird, – ein exzentrisches Schwungrad (13), das vom Motor (10) betrieben wird und auf die Gleisstopfeinheit wirkt, – zwei Paar Hammerarme (16), die in den Schotter versenkt werden können und sich durch den Antrieb eines Motors drehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad mit einem ersten Zahnrad (12) fest verbunden ist, das mit einem zweiten Zahnrad (8) gekoppelt ist, das mit der Welle des Motors (10) fest verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Neuentwicklung betrifft eine verbesserte Gleisstopfeinheit für Gleisbettungsstoffe.
  • Bekannt sind Gleisstopfeinheiten, um die Bearbeitung der Gleisbettungsstoffe begrenzt auf den Auflagebereich des Gleises in Schienennähe zur Planierung der Fahrbahn durchzuführen.
  • Durch diese Bearbeitung wird die Konsistenz der Schienenunterlagen wieder instand gesetzt und auf diese Weise im Hinblick auf die vertikale Steifigkeit eine gleichmäßige Unterlage erzeugt, indem sowohl Hohlräume unter den nicht festen Auflagen aufgefüllt als auch Klumpen aus im Allgemeinen hartem Schotter zerkleinert werden.
  • Die Gleisstopfeinheit besteht im Wesentlichen aus einer tragenden Einheit, die im oberen Bereich mit einem Element zum Anhängen an den Schwenkarm eines Mobilkrans und im unteren Bereich mit einer wie ein umgekehrtes U geformten Führung zur Auflage auf den Schienen des Gleises versehen ist.
  • An der Einheit sind zwei Paar Rüttelhämmer oder „Schläger” angelenkt, welche beiderseits der Schwelle in die Gleisbettung versenkt und mit einer Frequenz von einigen Dutzend Hertz zum Schwingen gebracht werden, sodass sie die Neuordnung des Schotters bewirken.
  • Diese bekannten Einheiten haben sich jedoch im Hinblick auf die Verbindung zwischen dem Motor und dem exzentrischen Schwungrad zum Rütteln der Einheit als verbesserungswürdig erwiesen.
  • Eine solche Verbesserung wird gemäß der Neuentwicklung mit einer verbesserten Gleisstopfeinheit für Gleisbettungsstoffe erreicht, die Folgendes umfasst:
    • – einen tragenden Rahmen, der auf der Unterseite mit einer Führung zum Aufliegen auf den Schienen versehen ist,
    • – einen Motor, der vom Rahmen in dessen Innerem gehalten wird,
    • – ein exzentrisches Schwungrad, das vom Motor betrieben wird und auf die Gleisstopfeinheit wirkt,
    • – zwei Paar Hammerarme, die in den Schotter versenkt werden können und sich durch den Antrieb eines Motors drehen,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad mit einem ersten Zahnrad fest verbunden ist, das mit einem zweiten Zahnrad gekoppelt ist, das fest mit der Motorwelle verbunden ist.
  • Die vorliegende Neuentwicklung wird nachfolgend genauer unter Bezugnahme auf die beiliegende Übersicht der Zeichnungen erklärt, wobei:
  • eine seitliche Ansicht einer Gleisstopfeinheit gemäß der Neuentwicklung darstellt und
  • sie von oben darstellt.
  • Wie man in den Abbildungen erkennen kann, umfasst die Gleisstopfeinheit gemäß der Neuentwicklung im Wesentlichen einen tragenden Rahmen 2 und eine wie ein umgekehrtes U geformte Führung 4 für die Auflage auf den (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Schienen des Gleises.
  • Im Inneren des Rahmens ist eine allgemein mit 6 angegebene Umlenkgruppe befestigt, deren eines Zahnrad 8 fest mit der Welle eines Ölhydraulikmotors 10 verbunden ist und deren anderes Zahnrad 12 mit einem exzentrischen Schwungrad 13 gekoppelt ist.
  • An den Enden der Querträger des Rahmens sind auf der Höhe von Zapfen 14 zwei Paar Hammerarme 16 angelenkt, die einander zugewandt sind.
  • Im Besonderen sind die Arme jedes Paares an ihren oberen Enden auf der Höhe von Zapfen 18 an das zylindrische Gehäuse 20 und an den Ständer 22 eines doppeltwirkenden Ölhydraulikaggregats mit horizontaler Achse angelenkt.
  • Die Hammerarme 16 jedes Paares sind auch mit einer Stange 24 zur Verteilung der Kräfte verbunden.
  • Die Arme sind schließlich an den unteren Enden mit Manschetten 26 zur Befestigung der Ständer 28 der Hämmer 30 versehen.
  • Die Funktionsweise der Gleisstopfeinheit gemäß der Neuentwicklung sieht vor, dass der Rahmen 2 mit dem Schwenkarm eines traditionellen Krans verbunden wird, der auf einem entlang der Schienen gleitenden Wagen angebracht ist.
  • Die Rüttelbewegung, die durch die Drehung des Motors 10 auf den Rahmen übertragen wird, bewirkt das Versenken der Gleisstopfeinheit im Gleisbettungsstoff, bis die Führung 4 mit der oberen Fläche der Schienen in Berührung kommt.
  • Dann werden Ölhydraulikaggregate gespeist, die durch ihre Elongation zur Drehung der Arme 16 und folglich zum Stopfen des Gleisbaustoffs durch die Hämmer 30 führen.
  • Aus den Ausführungen geht deutlich hervor, dass die Gleisstopfeinheit gemäß der Neuentwicklung den Vorteil einer größeren Ausbeute dank der Verbindung zwischen den beiden Zahnrädern und eines geringeren Platzbedarfs dank ihrer Anordnung aufweist.

Claims (3)

  1. Verbesserte Gleisstopfeinheit für Gleisbettungsstoffe, die Folgendes umfasst: – einen tragenden Rahmen (2), der auf der Unterseite mit einer Führung (4) zur Auflage auf den Schienen versehen ist, – einen Motor (10), der vom Rahmen (2) in dessen Innerem gehalten wird, – ein exzentrisches Schwungrad (13), das vom Motor (10) betrieben wird und auf die Gleisstopfeinheit wirkt, – zwei Paar Hammerarme (16), die in den Schotter versenkt werden können und sich durch den Antrieb eines Motors drehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad mit einem ersten Zahnrad (12) fest verbunden ist, das mit einem zweiten Zahnrad (8) gekoppelt ist, das mit der Welle des Motors (10) fest verbunden ist.
  2. Gleisstopfeinheit laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (10) zum Antrieb des Schwungrads ein Ölhydraulikmotor ist.
  3. Gleisstopfeinheit laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hammerarme (16) von einem Ölhydraulikzylinder (20, 22) betrieben werden.
DE201320000046 2012-01-10 2013-01-02 Verbesserte Gleisstopfeinheit für Gleisbettungsstoffe Expired - Lifetime DE202013000046U1 (de)

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