AT396435B - Fahrbare brecheinrichtung - Google Patents
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Description
ΛΤ 396 435 Β
Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Brecheinrichtung mit einem Fahrwerk, insbesondere einem Raupenfahrwerk, einem in einem mit dem Fahrwerk verbundenen Chassisrahmen angeordneten, motoige· triebenem Brechwerkzeug, beispielsweise in Form von paarweise vorgesehenen, gegeneinander schwingenden Brechplatten in aufrechter Anordnung und einem Einfüllschacht sowie mit mindestens einem, das gebrochene Material auswerfenden Förderband, das gegenüber dem Chassisrahmen verstellbar gelagert ist, und der Einfüllschacht um eine horizontale Achse gegenüber dem Chassisrahmen schwenkbar ist
Solche Brecheinrichtungen sind bekannt. Sie werden in Steinbrüchen eingesetzt zur Zerkleinerung des gewonnenen Gesteins, aber auch Abbruchmaterial von Bauwerken wird in solchen Brecheinrichtungen zerkleinert Einrichtungen dieser Art sind außerordentlich groß und schwer. Sie sind bis über 4 Meter hoch und ca. 16 Meter lang und ca. 45 Tonnen schwer. Am jeweiligen Einsatzort sind sie mittels ihres Fahrwerkes, das in der Regel als Raupenfahrwerk ausgebildet ist verfahrbar. Für den Straßentransport sind diese Fahrwerke jedoch nicht geeignet Brecheinrichtungen dieser Art können auf öffentlichen Verkehrsflächen bislang nur auf Tiefladern mit Sondergenehmigung und Begleitfahrzeugen transportiert werden. Bei einem solchen Transport sind nicht nur die Verkehrsflächen durch das enorme Gewicht der Brecheinrichtung selbst sondern noch zusätzlich durch das hohe Gewicht der hier verwendeten Tieflader belastet
Aus der DE-OS 39 04 501 ist ein fahrbarer Brecher zur Zerkleinerung von Abbruchmaterial und sonstigem Bauschutt bekannt Auf einem Fahrgestell ist in aufrechter Lage ein Backenbrecher gelagert und im Bereich des oberen Brechermauls des Backenbrechers ist eine Brechgutaufgabevorrichtung angeordnet die einen Aufgabetrichter und einen Schwingförderer aufweist Am Fahrgestell ist ferner ein Abzugförderer vorgesehen, dessen Aufgabeende in Tieflage unter dem Brecheraustrag angeordnet ist Die Brechgutaufgabevomchtung ist höhen-verschwenkbar gelagert und mittels einer Hubvorrichtung von einer Hochlage für die Beschickung des Backenbrechers in eine Tieflage absenkbar, in der sie nicht oder nicht wesentlich über den Backenbrecher aufiragt Der Backenbrecher ist auf einem Raupenfahrwerk angeordnet Sinn und Zweck dieser vorbekannten Konstruktion ist es, den fahrbaren Brecher so auszubilden, daß er in seinen Transportabmessungen vergleichsweise kompakt gebaut werden kann und vor allem eine gegenüber älteren Einrichtungen verminderte Transporthöhe aufweist, so daß er sich durch eine erhöhte Mobilität auszeichnet Diese vorbekannte Konstruktion löst diese Aufgabe allerdings nur unzureichend, da zum Straßentransport dieser vorbekannten Einrichtung nach wie vor Tieflader und Sondergenehmigungen erforderlich sind.
Von diesem Stand der Technik geht nun die Erfindung aus und sie zielt darauf ab, eine Brecheinrichtung der genannten Art so auszubilden, daß sie in einfacherer Weise auf öffentlichen Verkehrsflächen transportiert werden kann, ohne daß es dazu Sondergenehmigungen für jeden einzelnen Fall bedarf und ohne die Verkehrsflächen noch zusätzlich zu belasten. Gemäß der Erfindung wird dafür vorgesehen, daß an der dieser, vorzugsweise nahe dem Fahrwerk liegenden Achse abgewandten Unterseite und in der Längsmittelebene des Einfüllschachtes ein nach unten gerichteter Königszapfen einer Sattelkupplung befestigt ist und an dem das Förderband tragenden Rahmen ein vorzugsweise mehrere Räder auf weisendes Aggregat anlenkbar ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Achsaggregat aus mehreren, in einem Rahmen gefedert gelagerten, nebeneinander angeordneten Radachsen besteht und der Rahmen an seiner Oberseite und vorzugsweise in seinem Längsmittelbereich paarweise vorgesehene Lagerlaschen aufweist, welche mit Lagerlaschen am Rahmen des Förderbandes mittels Achsbolzen oder Achsschäften verbindbar sind. Es ist so möglich, das erhebliche Gewicht einer solchen Brecheinrichtung einerseits großflächig zu verteilen und abzustützen, andererseits ist die Verbindung zwischen Rahmen und Achsaggregat sehr einfach zu bewerkstelligen, brauchen im Bedarfsfall doch nur Achsbolzen oder Achsschäfte eingesteckt und durch Splinte gesichert werden.
Ist weiterhin vorgesehen, daß die den Rahmen des Förderbandes und das Achsaggregat verbindenden Achsbolzen oder Achsschäfte parallel liegen zur Achse, um welche der Einfüllschacht schwenkbar ist, so sind die Eingriffe und Maßnahmen, die erforderlich sind, um die Brecheinrichtung für dar Straßentransport umzurüsten, auf ein Minimum beschränkt.
Damit die Oberkante der Brecheinrichtung in ihrer Transportstellung die geringst mögliche Höhe einnimmt, die aufgrund der vorgegebenen Konstruktion überhaupt erreichbar ist, ist zweckmäßigerweise die obere, dem Brechwerkzeug zugewandte Begrenzungskante des Einfüllschachtes in an sich bekannter Weise gegen das Brechweikzeug und dessen Antriebsmotor beinhaltenden Chassisrahmen schräg abfallend verläuft und daß der Neigungswinkel dieser Schräge im wesentlichen dem Neigungswinkel des Königszapfens gegenüber der Lotrechten entspricht
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme zur Verringerung der Länge dar Brecheinrichtung für den Transportfall liegt darin, daß in an sich bekannter Weise dm- das Förderband tragende Rahmen bezogen auf seine Längsrichtung mindestens aus zwei, gegeneinander verschwenkbaren Abschnitten besteht und daß das Achsaggregat in oder nahe jenem Bereich des Abschnittes des Förderbandes angelenkt ist an welchem die der vertikalen Verschwenkung des Förderbandes dienende Kolben-Zylinder-Einheit angreift
Um für den Einfüllschacht einen weiten, freien Schwenkbereich sicherzustellen sind, bezogen auf das Brechwerkzeug bzw. den dieses aufnehmenden Chassisrahmen, Einfüllschacht und Förderband in an sich bekannter Weise an bzw. auf einander gegenüberliegenden Seiten des Chassisrahmens angeordnet so daß der Einfüllschacht ungehindert und ohne zusätzliche Montage- bzw. Demontagearbeiten aus seiner Betriebsstellung in seine Transportstellung überführbar ist -2-
AT396435B
Wenngleich es zweckmäßig ist, das Förderband bzw. dessen Rahmen in einer vertikalen Ebene schwenkbar zu lagern, um beim betriebsmäßigen Einsatz die Abgabestelle des Brechgutes einstellen und den jeweiligen Arbeitsbedingungen weitestgehend anpassen zu können, könnte auch bei gegenüb«' dem Chassis fest angeoidnetem Förderband die «findungsgemäße Maßnahme vorgesehen sein, wenn die das Förderband und das Achsaggregat verbindende Mechanik höhenverstellbar ausgebildet ist. In diesem Fall kann das Achsaggregat auch beim betriebsmäßigen Einsatz der Brecheinrichtung am Rahmen des Förderbandes angeordnet bleiben, da dann, bei eventuell schwenkbar« Lagerung des Rahmens des Transportbandes über diese höhenverstellbare Mechanik betriebsmäßige Einstellungen des Förderbandes erreicht werden können.
Um die Erfindung zu v«anschaulichen, wird sie unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung anhand eines Ausfiihrungsbeispieles näh« erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Brecheinrichtung von d« Seite in ihrer Betriebsstellung;
Fig. 2 die Brecheinrichtung in Verbindung mit einer Sattelzugmaschine beim Transport auf öffentlichen Verkehrsflächen.
Fig. 1 veranschaulicht die Brecheinrichtung beim betriebsmäßigen Einsatz. Mit einem Raupenfahrwerk (1) ist ein Chassisrahmen (2) verbunden, in welchem ein leistungsstarkes, hi« nicht näher dargestelltes Antriebs-aggregat untergebracht ist. Das eigentliche Brechwerkzeug (3) besteht hier aus zwei Platten, die sich rechtwinkelig zur Zeichenebene erstrecken und die in Fig. 1 nur durch strichüerte Linien angedeutet sind. Die eine <ter beiden Platten des Biechweikzeuges (3) ist ortsfest im Chassistahmen (2) gelagert, die and«e Platte wird von dem nicht dargestellten Antriebsaggregat und über ein Schwungrad und einen Keilriemenantrieb in eine schwingende Bewegung versetzt, wodurch sich diese Platte in derZeichenebene periodisch gegen die feststehende Platte hin und her bewegt. Schwungrad und Keilriemenantrieb sind von einem Gehäuse (4) abgedeckt
Seitlich des Brechw«kzeuges (3), dessen Ausbildung für die gegenständliche Erfindung nicht wesentlich ist ist ein Einfüllschacht (5) vorgesehen. Der obere Teil (11) des Einfüllschachtes (5) ist durch nach außen gerichtete Borde (6) gebildet, die einen trichterartigen Einfüllbereich begrenzen, wobei die obere Begrenzungskante (7), die dem Brechwerkzeug (3) zugewandt ist gegen den Chassisrahmen (2) schräg abfallend v«läuft Innerhalb des oberen Teiles (11) des Einfüllschachtes (5) und oberhalb der Oberkante des Brechwerkzeuges (3) ist ein horizontaler Rost vorgesehen, durch welchen Kleinmaterial durchfällt Mittels eines Vibrators (8) kann der obere Teil (11) des Einfüllschachtes (5) in Schwingungen versetzt werden. Der obere Teil (11) des Einfüllschachtes ist mittels elastischen Stützglied«n (9) gegenüber seinem Tragteil (10) abgestützt Im Sinne der gegenständlichen Erfindung bilden der obere Teil (11) und der Tragteil (10) den Einfüllschacht (5).
Dieser Einfüllschacht (5) bzw. dessen Tragteil (10) ist um eine horizontale Achse (12) schwenkbar gelag«t die nahe dem Fahrwerk (1) und etwa im mittleren Längsdrittel desselben liegt Zur Verschwenkung dieses Einfüllschachtes (5) dient eine Kolben-Zylinder-Einheit (13), die einerseits am Tragteil (10) und andererseits am Chassisrahmen bzw. am Fahrwerkrahmen angelenkt ist An dem dies« Achse (12) abgewandten Abschnitt der Unterseite des Einfüllschachtes (5) bzw. dessen Tragteil (10) und in dessen vertikaler Längsmittelebene ist ein schrägstehender Königszapfen befestigt der Teil einer Sattelkupplung ist wie sie in Verbindung mit Sattelzugmaschinen verwendet w«den. Der Winkel, um den d« Königszapfen (14) gegenüber einer vertikalen Bezugslinie geneigt ist entspricht dem Winkel d« Schläge der Begrenzungskante (7) des oberen Teiles (11) des Einfüllschachtes (5).
Auf der dem Einfüllschacht (5) abgewandten Seite des Chassisrahmens (2) ist um eine im Bereich des Fahrwerkes (1) liegende horizontale Achse ein Förderband (15) schwenkbar angelenkt Dieses Förd«band reicht bis in den Auslaßbereich des Brechwerkzeuges (3) und nimmt hier das vom Brechw«kzeug (3) verkleinerte Material auf, aber auch jenes, das durch den Rost des oberen Teiles (11) des Einfüllschachtes (5) gefallen ist D« Rahmen des Förderbandes (15) ist aus zwei Abschnitten (16) und (17) gebildet die um eine horizontale Achse (18) gegeneinander verschwenkbar sind. Der Abschnitt (16) ist von einer Kolben-Zylinder-Einheit (19) getragen und d« vordere Abschnitt (17) des Förderbandes (15) bzw. dessen Rahmen ist an ein« Schwinge (20) angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an einem Kragarm (21) des Chassisrahmens (2) befestigt ist
In jenem Bereich des Abschnittes (16), an dem die Kolben-Zylinder-Einheit (19) angreift, ist ein Achsaggregat (22) angelenkt das hier aus drei nebeneinander angeoidneten gefederten Radachsen (23) gebildet ist die von einem Rahmen (24) aufgenommen sind, an dessen Oberseite Lagerlaschen (25) angeschweißt sind. Diese Lagerlaschen (25) nehmen Achsbolzen od« Achsschäfte auf, welche parallel zur Achse (12) liegen, um welche der Einfüllschacht (5) verschwenkbar ist. Die Verbindung zwischen dem Achsaggregat (22) und dem Abschnitt (16) des Rahmens des Förderbandes (15) kann so gestaltet sein, daß sie leicht und ohne Aufwand und ohne Zuhilfenahme besonderer W«kzeuge lösbar ist Die Bauhöhe ein« Brecheinrichtung d« hier gezeigten Art beträgt über 4 Meter. Die Gesamtlänge ca. 16 Meter, das Gewicht einer Brecheinrichtung dieser Art liegt bei ca. 45 Tonnen. Fig. 1 zeigt die fahrbare Brecheinrichtung in d« betriebsbereiten Stellung.
Soll diese Brecheinrichtung nun über öffentliche Verkehrsflächen transportiert werden, so wird dazu eine Sattelzugmaschine (26) verwendet (Fig. 2). Diese wird auf der Seite des Einfüllschachtes (5) an die Einrichtung herangefahren. Durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit (13) wird nun der Einfüllschacht (5) im Uhrzeigersinn um die Achse (12) abgesenkt und dabei der Königszapfen (14) in die Sattelkupplung der Sattelzugmaschine eingefahren. Ferner wird durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit (19) das Förderband (15) abgesenkt, wobei d« vordere Abschnitt (17) desselben üb« die Schwinge (20) hochgeklappt wird. Das -3-
Claims (7)
- AT396435B Förderband bzw. dessen Rahmen wird so lange mittels der Kolben-Zylinder-Einheit (19) abgesenkt, bis das Achsaggregat (22) auf dem Boden aufliegt Durch weitere Beaufschlagung der erwähnten Kolben-Zylinder-Einheiten (13) und (19) wird nun der Mittelteil der fahrbaren Brecheinrichtung angehoben, so daß sich das Fahrwerk (1) oberhalb des Bodens befindet Nun kann die Brecheinrichtung nach Art eines Sattelzuges transportiert werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Achsaggregat (22) direkt am Abschnitt (16) des Förderbandes bzw. des Rahmens mittels Achsbolzen oder Achszapfen angelenkt Grundsätzlich ist es möglich, zwischen dem Abschnitt (16) und dem Achsaggregat (22) eine höhenverstellbare Mechanik anzuordnen, so daß auch beim betriebsmäßigen Einsatz der Brecheinrichtung (Fig. 1) das Achsaggregat auf dem Boden aufliegt und der Rahmen des Förderbandes (15) gegenüber dem Achsaggregat abgestützt ist bi diesem Fall kann die Kolben-Zylinder-Einheit (19) eingespart werden, jedoch ist die höhenverstellbare Mechanik so auszubilden, daß sie Seitenkräfte ohne Verwindung aufnehmen kann, die beim Straßentransport auf das Achsaggregat ein wirken. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Achsaggregat (22) auch bei angehobenem Förderband (15) an diesem befestigt Bei entsprechender Gestaltung der Verbindung zwischen Achsaggregat (22) und Abschnitt (16) des Rahmens des Förderbandes (15) kann bei abgesenktem Förderband diese Verbindung gelöst werden, so daß das Förderband dann ohne Achsaggregat in seinen Betriebszustand angehoben werden kann. Aus den Figuren ist auch zu erkennen, daß Einfüllschacht (5), Brechwerkzeug (3), Chassisrahmen (2) und Förderband (15) sowie Fahrwerk (1) in einer Ebene liegen, also nicht winkelig zueinander angeordnet sind. Es and auch Brecheinrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen diese Aggregate winkelig zueinander angeordnet and. Auch in einem solchen Fall ist der erfindungsgemäße Lösungsvorschlag anwendbar, jedoch müssen hier die gegenüber dem Fahrwerk winkelig angeordneten Baueinheiten noch um vertikale Achsen schwenkbar gelagert werden, damit alle diese Baueinheiten beim Straßentransport in einer vertikalen Ebene liegen bzw. in eine solche vertikale Ebene klappbar oder schwenkbar sind. PATENTANSPRÜCHE 1. Fahrbare Brecheinrichtung mit einem Fahrwerk, insbesondere einem Raupenfahrwerk, einem in einem mit dem Fahrwerk verbundenen Chassisrahmen angeordneten, motorgetriebenem Brechwerkzeug, beispielsweise in Form von paarweise vorgesehenen, gegeneinander schwingenden Brechplatten in aufrechter Anordnung und einem Einfüllschacht, sowie mit mindestens einem, das gebrochene Material auswerfenden Förderband, das gegenüber dem Chassisrahmen verstellbar gelagert ist, und der EinfÜllschacht um eine horizontale Achse gegenüber dem Chassisrahmen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der dieser, vorzugsweise nahe dem Fahrwerk (1) liegenden Achse (12) abgewandten Unterseite und in da Längsmittelebene des Einfüllschachtes (5) ein nach unten gerichteter Königszapfen (14) einer Sattelkupplung befestigt ist und an dem das Förderband (15) tragenden Rahmen ein vorzugsweise mehrere Räder (23) aufweisendes Aggregat (22) anlenkbar ist
- 2. Fahrbare Brecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsaggregat (22) aus mehreren, in einem Rahmen (24) gefedert gelagerten, nebeneinander angeordneten Radachsen besteht und da Rahmen (24) an seiner Oberseite und vorzugsweise in seinem Längsmittelbereich paarweise vorgesehene Lagerlaschen (25) aufweist welche mit Lagerlaschen am Rahmen des Förderbandes (15) mittels Achsbolzen oder Achsschaften verbindbar sind.
- 3. Fahrbare Brecheinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen des Förderbandes (15) und das Achsaggregat (22) verbindenden Achsbolzen oder Achsschäfte parallel liegen zur Achse (12), um welche der EinfÜllschacht (5) schwenkbar ist
- 4. Fahrbare Brecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die obere, dem Brechwerftzeug (3) zugewandte Begrenzungskante (7) des Einfüllschachtes (5) in an sich bekannter Weise gegen den das Brechwerkzeug (3) und dessen Antriebsmotor beinhaltenden Chassisrahmen (2) schräg abfallend verläuft und daß der Neigungswinkel dieser Schräge im wesentlichen dem Neigungswinkel des Königszapfens (14) gegenüber der Lotrechten entspricht
- 5. Fahrbare Brecheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise da das Förderband (15) tragende Rahmen bezogen auf seine Längsrichtung mindestens aus zwei, gegeneinander verschwenkbaren Abschnitten (16,17) besteht und daß das Achsaggregat (22) in oder nahe jenem Bereich des Abschnittes (16) des Förderbandes (15) angelenkt ist an welchem die der vertikalen Verschwenkung des Förderbandes (5) dienende Kolben-Zylinda-Einheit (19) angreift -4- AT 396 435 B
- 6. Fahrbare Brecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf das Brechwerkzeug (3) bzw. den dieses aufnehmenden Chassisrahmen (2) Einfüllschacht (5) und Förderband (15) in an sich bekannter Weise an bzw. auf einander gegenüberliegenden Seiten des Chassisrahmens (2) angeordnet sind. 5
- 7. Fahrbare Brecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Förderband (15) und das Achsaggregat (22) verbindende Mechanik höhenverstellbar ausgebildet ist. 10 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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