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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät mit einem Berührungsbildschirmteil bzw. Touchscreen-Teil und einem Berührungstastenteil bzw. Touch-Key-Teil auf einer Vorderoberfläche des mobilen Endgeräts.
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Diskussion des technischen Gebiets
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Mobile Endgeräte stellen nun viele zusätzliche Dienste neben dem grundsätzlichen Anrufdienst zur Verfügung. Z. B. können Nutzer jetzt unter Verwendung ihres mobilen Endgeräts auf das Internet zugreifen, Videos und Filme betrachten, Musik anhören, Bilder aufnehmen, Terminplanungsaufgaben durchführen etc. Weil das mobile Endgerät beweglich ist und ein geringes Gewicht besitzt, können die Nutzer ihre mobilen Endgeräte leicht mit sich mitführen.
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Da die Funktionen des mobilen Endgeräts diversifizierter werden, hat sich auch die Anzahl von Menüauswahlmöglichkeiten erhöht. D. h. eine Nutzerschnittstelle wurde als Versuch vorgesehen, den Betrieb des mobilen Endgeräts zu vereinfachen. Zusätzlich betrachten Nutzer jetzt ihre mobilen Endgeräte als eine Notwendigkeit und sehen ihr mobiles Endgerät als eine Erweiterung ihrer Persönlichkeit an. Daher suchen Nutzer nun nach besonderen mobilen Endgeräten, die ein Design aufweisen, das ihrer besonderen Persönlichkeit entspricht. Daher sind jetzt verschiedene Designs für mobile Endgeräte verfügbar.
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Zusätzlich weisen einige mobile Endgeräte auch einen Berührungsbildschirm bzw. Touchscreen auf, den der Nutzer berühren kann, um bestimmte Punkte oder Menü-Optionen auszuwählen. Jedoch ist der Touchscreen klein in der Größe und daher ist es oft schwierig, die verschiedenen Menü-Optionen oder andere Punkte, die auf dem Touchscreen angezeigt werden, auszuwählen. Z. B. ist die Nutzereingabe auf dem Touchscreen nicht erkennbar oder der Nutzer berührt zwei oder mehrere Menü-Optionen oder Punkte, die auf dem Endgerät angezeigt werden.
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Zusätzlich muss der Nutzer oftmals ein Nutzerhandbuch lesen, um zu lernen, wie das mobile Endgerät zu betreiben ist, weil es eine große Vielfalt von Optionen gibt, die mit dem mobilen Endgerät zur Verfügung gestellt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben angesprochenen und andere Probleme anzugehen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Nutzerschnittstellenumgebung zur Verfügung zu stellen, die leicht zu verwenden ist und ein mobiles Endgerät zur Verfügung zu stellen, das ein einfaches Design besitzt.
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Um diese und andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie sie hier verkörpert und hier umfangreich beschrieben ist, stellt die vorliegende Erfindung in einem Aspekt ein mobiles Endgerät zur Verfügung, welches aufweist einen Endgerätekörper, mit einer ersten und einer zweiten Region auf einer Vorderoberfläche davon, einem Berührungsbildschirm- bzw. Touchscreen-Teil auf der ersten Region, der konfiguriert ist, visuelle Informationen anzuzeigen und eine Eingabeoperation in einer taktilen Weise durchzuführen, und einen Berührflächen- bzw. Touchpad-Teil, der der zweiten Region entspricht, und konfiguriert ist, um Informationen entsprechend einer Berührung, die auf eine voreingestellte Position auf dem zweiten Bereich ausgeübt wurde, einzugeben.
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Ein weiterer Bereich der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird anhand der detaillierten Beschreibung, die im Folgenden gegeben wird, offensichtlich. Jedoch ist klar, dass die detaillierte Beschreibung und bestimmte Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anzeigen, nur zur Veranschaulichung gegeben werden, da verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Geistes und des Bereiches der Erfindung anhand dieser detaillierten Beschreibung für Fachleute offensichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird in ihrer Gänze anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung gegeben sind, und daher die vorliegende Erfindung nicht beschränken, besser verständlich, wobei:
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1 eine perspektivische Vorderansicht eines mobilen Endgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine perspektivische Rückansicht des mobilen Endgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine perspektivische Explosionsansicht des mobilen Endgeräts in den 1 und 2 ist;
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4 eine Draufsicht auf eine Berührungsschicht gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine Querschnittsansicht des mobilen Endgeräts entlang der Linie V-V in 3 ist;
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6 eine Querschnittsansicht des mobilen Endgeräts entlang der Linie VI-VI in 3 ist;
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7A bis 7D Vorderansichten der Beleuchtungsschicht in 3 sind;
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8A bis 8C Draufsichten des mobilen Endgeräts zum Erläutern von Operationen des mobilen Endgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind;
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9 eine Draufsicht auf eine Berührschicht gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
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10 ist eine Querschnittsansicht des mobilen Endgeräts mit der Berührschicht in 9, welche auf einen ersten Körper montiert ist;
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11 ein Schaltkreisdiagramm ist, welches schematisch eine konvertierte Form eines elektrischen Feldes auf einer leitfähigen Lage zeigt, wenn die Berührschicht in 9 berührt wird;
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12 ist eine perspektivische Ansicht eines mobilen Endgeräts gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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13 ist eine perspektivische Explosionsansicht des mobilen Endgeräts in 12; und
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14 ist ein schematisches Blockdiagramm des mobilen Endgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail mit Bezug auf die begleitenden Figuren beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden verwendet, um dieselben oder ähnliche Teile durch die verschiedenen Figuren hindurch zu kennzeichnen.
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1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines mobilen Endgeräts 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, weist das mobile Endgerät 100 einen ersten Körper 110 und einen zweiten Körper 120 auf, der schiebbar entlang wenigstens einer Richtung mit Bezug auf den ersten Körper 110 bewegt wird. Zusätzlich, wenn sich der erste Endgerätekörper 110 mit dem zweiten Endgerätekörper 120 überlappt, befindet sich das mobile Endgerät 100 in einer Geschlossen-Konfiguration. Wenn der erste Endgerätekörper 110, wie in 1 gezeigt, nach vorne geschoben wird, legt der erste Körper 110 wenigstens einen Teil des zweiten Endgerätekörpers 120 frei und befindet sich in einer Offen-Konfiguration.
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Weiter befindet sich das mobile Endgerät 100 gewöhnlicherweise in einem Standby-Modus in der Geschlossen-Konfiguration, aber der Standby-Modus kann durch eine Nutzermanipulation freigegeben werden. In der Offen-Konfiguration arbeitet das mobile Endgerät 100 hauptsächlich in einem Anruf-Modus oder Ähnlichem, aber der Nutzer kann auch diesen Modus durch Manipulieren einer bestimmten Menü-Option oder Taste ändern. Das mobile Endgerät 100 kann außerdem automatisch nach Ablauf einer bestimmten Zeit in den Standby-Modus versetzt werden.
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Zusätzlich, wie in 1 gezeigt, weist das Gehäuse (Einhausung, Hülle, Abdeckung etc.), welches die externe Erscheinung des ersten Endgerätekörpers 110 bildet, ein Vordergehäuse 111 und ein Rückgehäuse 112 auf. Verschiedene elektronische Komponenten sind außerdem in einem Raum, der durch das vordere Gehäuse 111 und das Gehäuse 112 gebildet wird, installiert. Weiter können ein oder mehrere Zwischengehäuse auch zusätzlich zwischen dem vorderen Gehäuse 111 und dem hinteren Gehäuse 112 angeordnet sein. Das Gehäuse kann außerdem durch Spritzgießen eines Kunstharzes gebildet werden oder kann aus einem metallischen Material wie beispielsweise rostfreiem Stahl (Stainless Steel, STS), Titan (Ti) oder Ähnlichem hergestellt sein.
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Zusätzlich, wie in 1 gezeigt, weist der erste Körper 110 einen Berührungsbildschirm- bzw. Touchscreen-Teil 113, ein Berührungstastenfeld- bzw. Touch-Keypad-Teil 114, eine Audioausgabeeinheit 115, eine erste Bildeingabeeinheit 116 und eine erste Manipulationseinheit 117 auf seiner Vorderoberfläche auf. Die Vorderoberfläche des vorderen Gehäuses 111 weist eine erste Region 113a und eine zweite Region 114a auf und der Touchscreen-Teil 113 und der Touch-Keypad-Teil 114 sind jeweils auf der ersten und der zweiten Region 113a und 114a ausgebildet.
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Auch ist der Touchscreen-Teil 113 konfiguriert, um visuelle Informationen anzuzeigen und Informationen in einer taktilen Weise einzugeben, und das Touch-Keypad-Teil 114 ist konfiguriert, um Informationen durch eine Berührung (Touch), die auf eine bestimmte Position, die auf der zweiten Region eingestellt ist, ausgeübt wird, einzugeben. Die Audioausgabeeinheit 115 kann ein Empfänger oder ein Lautsprecher sein und die erste Bildeingabe 116 kann ein Kameramodul zum Einfangen eines Bildes oder Video sein. Weiter weist die erste Manipulationseinheit 117 Menü-Optionen auf, die ein Nutzer durch Drücken der entsprechenden Menü-Option auswählen kann, um dadurch verschiedene Funktionen auf dem Endgerät 100 auszuführen.
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Weiter weist der zweite Körper 120 ein vorderes Gehäuse 121 und ein hinteres Gehäuse 122 auf, die den zweiten Körper 120 bilden. Der zweite Körper 120 weist außerdem eine zweite Manipulationseinheit 123 (z. B. ein Tastenfeld bzw. Keypad, etc.) auf. Eine dritte Manipulationseinheit 124, eine Audioeingabeeinheit 125 und eine Schnittstelle 126 sind auch wenigstens an dem vorderen Gehäuse 121 und dem hinteren Gehäuse 122 angeordnet.
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Die zweite und die dritte Manipulationseinheit 123 und 124 sind konfiguriert, um einem Nutzer zu ermöglichen, eine bestimmte Option auf dem Endgerät 100 durchzuführen. Z. B. kann die zweite und die dritte Manipulationseinheit 123 und 124 als ein Domschalter oder Berührfeld bzw. Touchpad implementiert werden, die einen Befehl oder Informationen gemäß einer Druck- bzw. Push- oder Berühr- bzw. Touch-Manipulation durch den Nutzer empfängt, oder können als ein Rad zum Drehen einer Taste, eines Jog-Typs, eines Joysticks oder Ähnlichem implementiert werden.
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Was die Funktion anbelangt, wird die erste Manipulationseinheit 117 durch den Nutzer verwendet, um einen Befehl wie beispielsweise Start, Ende, Rollen bzw. Scrollen, etc. einzugeben, und die zweite Manipulationseinheit 123 wird verwendet, um Zahlen, Buchstaben, Symbole, etc. einzugeben. Die dritte Manipulationseinheit 124 kann als eine Schnellstarttaste bzw. Hot Key zum Durchführen einer bestimmten Funktion, wie beispielsweise Aktivieren der ersten Bildeingabeeinheit 116, betrieben werden. Weiter kann die Audioeingabeeinheit 125 beispielsweise in der Form eines Mikrofons implementiert sein, um die Stimme des Nutzers oder andere Geräusche zu empfangen.
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Zusätzlich ist die Schnittstelle 126 konfiguriert, um dem mobilen Endgerät 100 zu ermöglichen, Daten mit einer externen Einrichtung auszutauschen. Z. B. kann die Schnittstelle 126 implementiert werden als eines von einem Verbindungsanschluss (Terminal) zum Verbinden eines Ohrhörers mit dem mobilen Endgerät über ein fest verbundenes oder drahtloses Verfahren, einen Anschluss (z. B. einen IrDA-Anschluss), einen Bluetooth-Anschluss, einen Drahtlos-LAN-Anschluss oder einen Energieversorgungsanschluss, der Energie an das mobile Endgerät 100 zur Verfügung stellt, oder Ähnliches sein. Die Schnittstelle 126 kann außerdem ein Kartensteckplatz (oder -aufnahmeeinheit) zum Aufnehmen einer externen Karte, wie beispielsweise eines Teilnehmeridentitätsmoduls (Subscriber Identity Module, SIM), eines Nutzeridentitätsmoduls (User Identity Module, UIM), einer Speicherkarte zum Speichern von Informationen oder Ähnliches sein.
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Zusätzlich kennzeichnet das Bezugszeichen 127 eine Batterieabdeckung und Bezugszeichen 132 kennzeichnet eine Rundfunkempfangsantenne. Das Bezugszeichen 118 in dem Touch-Keypad-Teil 114 kennzeichnet eine Zentraltaste. Dieses Merkmal wird in größerem Detail mit Bezug auf die zusätzlichen Figuren erläutert werden.
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Als Nächstes ist 2 eine perspektivische Rückansicht des mobilen Endgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 2 gezeigt, weist die hintere Oberfläche des zweiten Körpers 120 eine zweite Bildeingabeeinheit 128 auf, die eine Bildaufnahmerichtung besitzt, die im Wesentlichen entgegengesetzt zu der der ersten Bildeingabeeinheit 116 (siehe 1) ist, und kann eine Kamera sein, die eine unterschiedliche Anzahl von Bildpunkten bzw. Pixel im Vergleich zu der der ersten Bildeingabeeinheit 116 unterstützt.
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Z. B. kann die erste Bildeingabeeinheit 116 für eine niedrige Auflösung (d. h. zum Unterstützen einer relativ kleinen Anzahl von Bildpunkten sein) verwendet werden, um ein Bild (oder Video) des Nutzergesichts schnell einzufangen und unmittelbar die eingefangenen Daten einer anderen Partei während eines Videokonferenzanrufs oder Ähnlichem zu übertragen. Derweil kann die zweite Bildeingabeeinheit 128 für Hochauflösung (z. B. zum Unterstützen einer relativ großen Anzahl von Bildpunkten) verwendet werden, um mehr detaillierte oder Bilder oder Video höhrer Qualität einzufangen, die typischerweise nicht unmittelbar übertragen werden müssen. Zusätzlich kann ein Blitz zusätzlich neben der zweiten Bildeingabeeinheit 128 angeordnet sein, um Extralicht für einen Gegenstand bereitzustellen, wenn ein Bild des Gegenstands durch die zweite Bildeingabeeinheit 128 eingefangen wird.
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In der obigen Beschreibung ist die zweite Bildeingabeeinheit 128 auf dem zweiten Endgerätekörper 120 angeordnet, aber die zweite Bildeingabeeinheit 128 kann auch auf dem rückseitigen Gehäuse 112 des ersten Körpers 110 montiert sein. In diesem Beispiel können die Elemente, die auf dem rückseitigen Gehäuse 112 angeordnet sind, durch den zweiten Endgerätekörper 120 in der geschlossenen Konfiguration geschützt oder abgedeckt werden. Zusätzlich, falls die zweite Bildeingabeeinheit 128 nicht vorgesehen ist, kann die erste Bildeingabeeinheit 116 drehbar (oder auf andere Weise beweglich) konfiguriert sein, um so Einfangen von Bildern in der Richtung der zweiten Bildeingabeeinheit 128 sowie in andere Richtungen zu ermöglichen.
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Weiter, wie in 2 gezeigt, ist die Rundfunksignalempfangsantenne 132 an einer Seite des rückseitigen Gehäuses 122 angeordnet. 2 veranschaulicht die Antenne 132 in einem eingefahrenen Zustand und die Antenne 132 kann aus dem zweiten Körper 120 ausgefahren werden. Zusätzlich veranschaulicht 2 außerdem einen Teil eines auf dem rückseitigen Gehäuse 112 des ersten Körpers 110 angeordneten Schiebemoduls 133, das schiebbar den ersten Körper 110 und den zweiten Körper 120 kombiniert. Der andere Teil des Schiebemoduls 133 ist auf dem vorderseitigen Gehäuse 121 des zweiten Körpers 120 angeordnet.
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Weiter ist die Batterieabdeckung 127 an dem rückseitigen Gehäuse 122 installiert, um eine Batterie abzudecken, die dem mobilen Endgerät 100 Energie liefert. Die Batterie kann abnehmbar mit dem zweiten Körper 120 kombiniert sein. Alternativ kann die Batterie in Form eines Packs abnehmbar kombiniert sein. Außerdem ist in dem mobilen Endgerät, das in 2 gezeigt ist, ein Musterteil 129 auf der rückseitigen Oberfläche der Batterieabdeckung 127 ausgebildet, um zu verhindern, dass das mobile Endgerät 100 sich leicht auf einer Oberfläche bewegen lässt oder rutscht. Zusätzlich, wie in 2 gezeigt, besitzt der Musterteil 129 ein geometrisch reguläres Muster, wie z. B. ein Gitter-ähnliches oder Kamm-ähnliches Muster. Der Musterteil 129 kann auch durch Beschichten oder Spritzgießen eines Harzmaterials auf einen Metallgrund oder durch ein anderes geeignetes Verfahren gebildet werden.
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Als Nächstes ist 3 eine perspektivische Explosionsansicht des mobilen Endgeräts in 1 und 2 und wird verwendet werden, um einen internen Aufbau des ersten Körpers 110 zu erläutern. Wie in 3 gezeigt sind Platinen mit gedruckten Schaltkreisen (Printed Circuit Boards, PCBs) 134a und 134b in einem Innenraum zwischen dem vorderen Gehäuse 111 und dem hinteren Gehäuse 112 montiert, und elektronische Komponenten, die verschiedene Funktionen des mobilen Endgeräts 100 durchführen, sind auf den PCBs 134a und 134b montiert.
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Weiter ist ein Display- bzw. Anzeigemodul 135 zum Anzeigen visueller Informationen auf der PCB 134a montiert und kann aufweisen ein LCD-(Flüssigkristallanzeige bzw. Liquid Crystal Display)-Modul, ein OLED-(organische Licht emittierende Diode bzw. Organic Light Emitting Diode)-Modul oder Ähnliches. Ein Fenster 136 ist an einer Außenseite des Anzeigemoduls 135 angeordnet und besitzt eine durchlässige Region, die es ermöglicht, dass visuelle Informationen, die auf dem Anzeigemodul 135 angezeigt werden, sichtbar sind. Zusätzlich kann das Fenster 136 aus einem transparenten Material, einem Kunstharz eines lichtdurchlässigen Materials oder gehärtetes Glas etc. hergestellt sein.
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Ein Durchgangsloch 136 ist außerdem an einem Abschnitt, der einer zweiten Region des Fensters 136 entspricht, ausgebildet und ein Tonloch 115a ist an dem anderen Ende des Fensters 136 zum Eingeben von Geräuschen etc. an die Audioausgabeeinheit 115 ausgebildet. Zusätzlich ist ein Fensterbefestigungsteil 138 an dem vorderen Gehäuse 111 ausgebildet, um das Fenster 136 darin zu befestigen und zu stützen. Wie in 3 gezeigt, ist das Fensterbefestigungsteil 138 von einer Oberfläche des vorderen Gehäuses 111 eingedrückt, um so das Fenster 136 aufzunehmen.
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Weiter ist ein Tragrahmen 139 an einem Umfang des Fensterbefestigungsteils 138 befestigt und kann aus einem metallischen Material oder einem semi-transparenten Kunstharzmaterial hergestellt sein. Die erste Manipulationseinheit 117 ist an einer Region des Tragrahmens 139 ausgebildet und Schalter 117a sind an der PCB 134b befestigt, um Informationen gemäß einer Druckoperation der ersten Manipulationseinheit 117 einzugeben.
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Außerdem ist eine Touch- bzw. Berührschicht 150, die eine Berührung erfasst, an einer inneren Seite des Fensters 136 angefügt und kann aus einem transparenten Material hergestellt sein. Die Berührschicht 150 ist außerdem elektrisch mit der PCB 134b durch eine flexible PCB (FPCB) 141 verbunden. Zusätzlich ist ein Durchgangsloch 150a an einer Region ausgebildet, die der zweiten Region 113b der Berührschicht 150 entspricht, und eine Zentraltaste 118 ist in dem Durchgangsloch 150a so angeordnet, dass die Zentraltaste 118 gedrückt werden kann. Zusätzlich kann ein Schalter auf einer Rückoberfläche der Zentraltaste 118 montiert sein, um Informationen entsprechend einer Druckoperation der Zentraltaste 118 einzugeben. Außerdem sind Befestigungslöcher 150b an einer Region der Berührschicht 150 ausgebildet, damit die erste Manipulationseinheit 117 darauf befestigt werden kann. Die Berührschicht 150 weist auch ein Abschirmmuster 155 auf, welches an Rändern der Berührschicht 150 ausgebildet ist.
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Weiter ist eine Beleuchtungsschicht 160, die oberflächenbeleuchtet ist, an einer Innenseite der Berührschicht 150 angeordnet und wird verwendet, um eine Region des Fensters 136 zu beleuchten oder eine bestimmte Markierung auf einer Region des Fensters 136 anzuzeigen. Weiter kann die Beleuchtungsschicht 160 eine EL(Elektrolumineszenz)-Schicht aufweisen. Die Beleuchtungsschicht 160 weist außerdem ein Durchgangsloch 160a auf, welches den Durchgangslöchern 150a und 136a entspricht. Ein Domschalter 118a oder anderer Eingabeknopf ist außerdem auf der PCB 134b korrespondierend mit der Zentraltaste 118 ausgebildet.
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Als Nächstes ist 4 eine Draufsicht auf die Berührschicht 150 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in der die Berührschicht 150 in einer Vorwärtsrichtung von der rückseitigen Oberfläche des ersten Körpers 110 betrachtet ist. Zusätzlich ist 5 eine Querschnittsansicht des mobilen Endgeräts 100 entlang der Linie V-V in 3, in der die Berührschicht 150 und ihre relevanten Elemente gezeigt sind.
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Wie in 4 gezeigt, weist die Berührschicht 150 eine erste Region 151 zum Ausbilden des Berührbildschirm- bzw. Touchscreen-Teils 113 und eine zweite Region 152, die sich von der ersten Region 151 erstreckt, um den Berührtastenfeld- bzw. Touch-Keypad-Teil 114 auszubilden. Zusätzlich ist ein leitfähiges Muster 156 zum Erfassen einer Berührung an der ersten und der zweiten Region 151 und 152 ausgebildet und kann durch Bilden eines Musters aus einem leitfähigen Material, z. B. ITO (Indiumzinnoxid) auf der Berührschicht 150 ausgebildet werden.
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Weiter kann das leitfähige Muster 156 als eine einzelne Schicht auf einer Oberfläche der Berührschicht 150 in Zickzack ausgebildet sein. Wie in 5 gezeigt, ist in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel das leitfähige Muster 156 an einer Innenseite der Berührschicht 150 ausgebildet. Jedoch kann das leitfähige Muster 156 auch an einer Außenseite der Berührschicht 150 ausgebildet sein.
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Außerdem, wie in 4 gezeigt, besitzt das leitfähige Muster 156 der ersten Region 151 eine Zickzack-Form in einer Längsrichtung des ersten Körpers 110, nämlich in der Richtung von der Audioausgabeeinheit 115 zu der ersten Manipulationseinheit 117 hin. Das leitfähige Muster 156 enthält außerdem abgewinkelte Stellen 157a und 157b, die an der linken und der rechten Seite des leitfähigen Zickzack-Musters 156 ausgebildet sind, an denen die Richtung des Musters sich ändert. Weiter sind zwei Linien benachbart zur abgewinkelten Stelle 157b symmetrisch basierend auf einer horizontalen Linie 157c (virtuelle Linie), die durch die abgewinkelte Stelle 152b verläuft.
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So, wenn der Nutzerfinger in Kontakt mit dem Fenster 136 kommt, ist der Nutzerfinger auf der Region, in der das leitfähige Muster 156 auf der Berührschicht 150 ausgebildet ist, positioniert. In der folgenden Beschreibung wird zur Erleichterung der Erklärung das Positionieren des Nutzerfingers auf der Region, in der das leitfähige Muster 156 ausgebildet ist, als ’Kontaktieren’ des leitfähigen Musters 156 bezeichnet werden.
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Zusätzlich, wie in 4 gezeigt, ist das leitfähige Muster 156 derart konfiguriert, dass der Nutzerfinger (F) in Kontakt mit wenigstens zwei Linien 157d und 157e kommt. Für diesen Zweck ist ein Maximalabstand zwischen zwei Linien 157d und 157e kleiner als die Größe des Nutzerfingers (F) eingestellt. Weiter sind beide Enden (X, Y) des leitfähigen Musters 151 mit einer Datenleitung 153, die an einem Rand der Berührschicht 150 angeordnet ist, verbunden. Etwas genauer transferiert die Datenleitung 153 ein Berührungssignal, welches in das leitfähige Muster 151 eingegeben wurde, ins Innere des ersten Körpers 110, wofür ein Ende der Datenleitung 153 mit der PCB 134 durch die FPCB 141 verbunden ist.
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Weiter implementieren leitfähige Muster 158 der zweiten Region 152 eine Tasteneingabeeinheit zum Eingeben von Informationen durch Berühren eines voreingestellten Bereichs. Außerdem sind Berührtasten- bzw. Touch-Key-Teile 154 an der zweiten Region voneinander beabstandet ausgebildet. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel sind die Touch-Key-Teile 154 voneinander beabstandet aufwärts/abwärts und links/rechts ausgebildet, wobei sie um das Durchgangsloch 150a zentriert sind. Die Befestigungslöcher 150b sind auch in 4 veranschaulicht.
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Ein Betrieb des leitfähigen Musters 156, welches an der ersten Region 151 der Berührschicht 150 ausgebildet ist, wird nun genauer beschrieben. Wie in 4 gezeigt, wenn der Nutzer das Fenster 136 berührt, kommt der Nutzerfinger (F) in Kontakt mit wenigstens zwei Linien 157d und 157e des leitfähigen Musters 156. Daher fließt ein Strom, der innerhalb des Endgeräts gespeist wird, entlang der Linie des leitfähigen Musters 156 und da der Nutzerfinger (F) in Kontakt mit dem leitfähigen Muster 156 kommt, ändert sich ein Widerstandswert des leitfähigen Musters 156.
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Zusätzlich, da der Nutzerfinger (F) die zwei Leitungen 157d und 157e des leitfähigen Musters 156 kontaktiert, werden zwei Kontaktpunkte A und B erzeugt, und da die Positionen der Kontaktpunkte A und B sich ändern, ändern sich der Abstand zwischen einem Ende (X) des leitfähigen Musters 156 und einem Kontaktpunkt (A) und der Abstand zwischen dem anderen Ende des leitfähigen Musters 156 und dem anderen Kontaktpunkt (B) auch. Demgemäß variiert der Änderungswert des Widerstands abhängig von den Positionen der Kontaktpunkte A und B.
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Weiter ändert sich eine Ladungsmenge, die an beiden Enden (X, Y) des leitfähigen Musters 156 gemessen wird, bei jedem berührten Punkt gemäß der Änderung in dem Widerstandswert und die an beiden Enden (X, Y) des leitfähigen Musters 156 gemessenen Werte werden mit eingestellten Werten, die zuvor an jeder Berührregion gemessen wurden, verglichen, um die berührte Position zu erfassen. Wie oben erläutert, ist 5 eine Querschnittsansicht des mobilen Endgeräts 100 entlang der Linie V-V in 3, in der die Berührschicht 150 und ihre relevanten Elemente gezeigt sind.
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Als Nächstes ist 6 eine Querschnittsansicht des mobilen Endgeräts 100 entlang der Linie VI-VI in 3. Mit Bezug auf 3 und 6 ist die Beleuchtungsschicht 160 an einer inneren Seite der zweiten Region 152 angeordnet und ist konfiguriert, um ein Beleuchtungsmuster an dem Berührungstastenfeld- bzw. Touch-Keypad-Teil 114 anzuzeigen. Zusätzlich ist das Abschirmmuster 155 an Rändern der Berührschicht 150 ausgebildet und minimiert einen externen Einfluss, nämlich einen Einfluss elektromagnetischer Wellen, die von elektronischen Komponenten erzeugt werden, auf Signale des leitfähigen Musters (z. B. Übertragen über die Datenleitung 153).
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Weiter kann das Abschirmmuster 155 durch Abscheiden bzw. Ablagern eines leitfähigen Materials, z. B. eines metallischen Materials, auf der Berührschicht 150 ausgebildet werden. Das Abschirmmuster 155 ist außerdem an einer Position ausgebildet, die der Datenleitung 153 entspricht und ist an einer gegenüberliegenden Seite der Oberfläche ausgebildet, an der die Datenleitung 153 angeordnet ist. In dem vorliegenden beispielgebenden Ausführungsbeispiel ist die Datenleitung 153 an einer Innenseite der Berührschicht 150 ausgebildet und das Abschirmmuster 155 ist an einer Außenseite der Berührschicht 150 ausgebildet.
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Jedoch kann im umgekehrten Fall die Datenleitung 153 an der Außenseite der Berührschicht 150 ausgebildet sein, während das Abschirmmuster 155 an der Innenseite der Berührschicht 150 ausgebildet sein kann. Zusätzlich können die leitfähigen Muster 156 und 158 auf der gleichen Oberfläche ausgebildet sein, auf der die Datenleitung 153 angeordnet ist. Weiter ist ein Bezugspotenzial bzw. Masse (Ground) 151 an der Beleuchtungsschicht 160 ausgebildet und das Abschirmmuster 155 ist elektrische mit der Masse 161 kurzgeschlossen.
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Zusätzlich kann die Masse 161 der Beleuchtungsschicht 160 und das Abschirmmuster 155 in verschiedensten Weisen z. B. durch ein Kabel oder durch eine Kontaktpunktverbindung verbunden sein. Daher durch elektrisches Kurzschließen des Abschirmmusters 155 und der Masse 161 der Beleuchtungsschicht 160 kann der Einfluss einer Spannung, die von der Beleuchtungsschicht 160 erzeugt wird, auf einen Betrieb der Berührschicht 150 minimiert werden.
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7A bis 7D sind Vorderansichten von Beleuchtungsschichten in 3, in denen die Operationen der Beleuchtungsschicht 160, wenn der Berührtastenfeld- bzw. Touch-Keypad-Teil 140 berührt wird, in zeitlicher Reihenfolge gezeigt sind.
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Wie gezeigt weist die Berührschicht 160 Beleuchtungsmuster 162 auf, die individualisiert sind, um separat die Berührtasten- bzw. Touch-Key-Teile 154 zu beleuchten, wenn der Touch-Keypad-Teil 114 berührt wird. Weiter ist das Beleuchtungsmuster 162 beleuchtet, wenn eine Berührung auf eine der Touch-Key-Teile 154 ausgeführt wird, um einem Nutzer so zu ermöglichen, zu erkennen, dass die Berührung in den Touch-Key-Teilen 154 eingegeben worden ist.
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Zusätzlich sind die Beleuchtungsmuster 162 an Regionen, die den Touch-Key-Teilen 154 entsprechen, positioniert und in dem Ausführungsbeispiel, welches in 7A bis 7D gezeigt ist, weist jedes Beleuchtungsmuster 162 konzentrische Kreise auf, wobei jeder einen anderen Radius besitzt. In der folgenden Beschreibung werden die Beleuchtungsmuster 162, die an dem rechten Abschnitt der Beleuchtungsschicht 160 angeordnet sind, als ein Beispiel genommen. Weiter zeigen die Kreise, die durch durchgezogene Linien angedeutet sind, einen beleuchteten Zustand und die Kreise, die durch unterbrochene Linien angedeutet sind, einen nicht-beleuchteten Zustand an.
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Weiter, wie in den 7A–7D gezeigt, weisen die Beleuchtungsmuster 162 erste bis vierte Beleuchtungsmuster 162a bis 162d auf, die verschiedene Radien besitzen, und in denen die Beleuchtungsmuster 162a bis 162d aufeinander folgend gemäß ihrem Radius angeordnet sind. Zusätzlich kann jedes der Beleuchtungsmuster 162a bis 162d aus einem Material mit einer Helligkeit, die entsprechend einer Stromstärke gesteuert werden kann, hergestellt sein, und kann individuell gesteuert werden, um eine Helligkeit zu haben, die sich wiederum entlang einer Umgebungsrichtung in zeitlicher Reihenfolge ändert. In 7A bis 7D zeigen dunklere durchgezogene Linien mit einer größeren Stärke im Vergleich zu den anderen Beleuchtungsmustern 162 Beleuchtungsmuster mit der größten Helligkeit an.
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Weiter können die Beleuchtungsmuster 162 derart konfiguriert sein, dass sich das erste bis zum vierten Beleuchtungsmuster 162a bis 162d abwechselnd über der Zeit in dem Zustand befinden, in dem es jeweils das hellste ist. Z. B., wie in 7A gezeigt, wenn eine Berührung in die Touch-Key-Teile 154 der Berührschicht 150 eingegeben wird, wird das erste Beleuchtungsmuster 162a gesteuert, dass es das hellste ist, und mit der Zeit, wie in 7B gezeigt, wird das erste Beleuchtungsmuster 162a dunkel, während das zweite Beleuchtungsmuster 162 gesteuert wird, das hellste zu sein.
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Ähnlich, wie in 7C gezeigt, mit der Zeit wird das dritte Beleuchtungsmuster 162c das hellste und dann, wie in 7D gezeigt, nachdem das vierte Beleuchtungsmuster 162d das hellste wird, wird die Beleuchtung des ersten bis zum vierten Beleuchtungsmuster 162a bis 162d gestoppt. Daher, wenn der Nutzer eine Berührung in den Touch-Keypad-Teil 114 eingibt, werden die Beleuchtungsmuster 162 des entsprechenden Touch-Keypad-Teils 114 beleuchtet und zu diesem Zeitpunkt werden sichtbare Effekte derart implementiert, dass das Licht in Ringform entlang der Umgebungsrichtung gestreut wird.
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Zusätzlich können die Beleuchtungsmuster 162 individuell gesteuert werden, um das hellste zu sein, beginnend mit dem vierten Beleuchtungsmuster 162d bis abwechselnd zu dem ersten Beleuchtungsmuster 162a, wodurch das Licht in der Ringform entlang der Einwärtsrichtung mit der Zeit gestreut werden kann. Weiter sind in den obigen Ausführungsbeispielen vier Beleuchtungsmuster 162a bis 162d sequenziell bzw. nacheinander angeordnet, aber die Anzahl der Beleuchtungsmuster kann wie benötigt variieren.
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Als Nächstes sind 8A bis 8C Draufsichten des mobilen Endgeräts, die verwendet werden, um Operationen des mobilen Endgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu erklären. Wie in 8A gezeigt, weist der Berührungsbildschirm- bzw. Touchscreen-Teil 130 ein Menü oder ein Icon bzw. Symbol 113c zum Betreiben verschiedener Funktionen des mobilen Endgeräts 100 auf. Hier, wenn der Nutzer den Teil des Menüs oder das Symbol 113c (z. B. eine Textnachricht) berührt, wird die korrespondierende bzw. entsprechende Funktion durchgeführt.
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Wie in 8B gezeigt, weist der Touchscreen-Teil 113 außerdem eine Liste 113d auf, die ausgewählt werden kann und eine Eingabemarke bzw. Cursor bzw. einen Zeiger bzw. Pointer 113e, der auf der Liste 113d positioniert ist. Hier kann der Touch-Keypad-Teil 114 in Form einer Richtungstaste 114 implementiert sein in Form einer Richtungstaste, die den Cursor oder den Pointer auf der Liste 113d positionieren kann. In diesem Beispiel, wenn der Touch-Keypad-Teil 114 berührt wird, wird das Beleuchtungsmuster der Beleuchtungsschicht auf dem Touch-Keypad-Teil 114 angezeigt, um dem Nutzer zu ermöglichen, den Touch-Keypad-Teil 114 zu erkennen, der berührt worden ist.
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Weiter ist in 8B die Liste 113d ein Telefonbuch und in diesem Beispiel kann durch Berühren der Region, die dem Touch-Key-Teil 154 entspricht, die an dem unteren Abschnitt (4 veranschaulicht den Touch-Key-Teil 154) positioniert ist, der Cursor oder der Pointer 113c nach unten bewegt werden, und dann durch Drücken der Zentraltaste 118, die an der Zentralregion positioniert ist, können Informationen (z. B. eine Telefonnummer), die der Nutzer erhalten möchte, auf dem Touchscreen-Teil 113 angezeigt werden. Weiter, wie in 8B gezeigt, wenn der Nutzer den unteren Abschnitt des Touch-Key-Teils 154 berührt, um die Telefonbuchliste nach unten zu scrollen, werden die Beleuchtungsmuster 162 basierend auf der Zeitdauer, die der Nutzer den Touch-Key-Teil 154 berührt, beleuchtet.
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Wie in 8C gezeigt, kann der Nutzer in das Endgerät Buchstaben, Zahlen, Symbole etc. eingeben, durch Manipulieren der zweiten und der dritten Manipulationseinheit 123 und 124 und Manipulieren des Touch-Key-Teils 154. Der Nutzer kann außerdem eine Telefonnummer z. B. durch Berühren des Telefon-Symbols auf der ersten Manipulationseinheit 117 auswählen. So, wie in den Ausführungsbeispielen in 8A–8C gezeigt, kann der Nutzer leicht eingeben und verschiedene Optionen auf dem Endgerät auswählen und sehen, dass die zutreffenden Regionen berührt worden sind.
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Weiter kann das Menü oder die Symbole, die in dem Touchscreen-Teil 113 angezeigt werden, mit einer Größe angezeigt werden, die dem Nutzerfinger oder einer größeren Größe für die nutzerfreundliche Berührungseingabe angezeigt werden. Zusätzlich ist das leitfähige Muster 156 der Berührschicht 150 (siehe 4) gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung geeignet zum Erfassen der Berührung, die in die Erkennungsregion, die mit einer solchen Größe wie oben beschrieben ausgebildet ist, eingegeben wurde.
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Als Nächstes ist 9 eine Draufsicht einer Berührschicht 250 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und 10 ist eine Querschnittsansicht des mobilen Endgeräts mit der Berührschicht in 9, die auf einem ersten Körper befestigt ist. Zusätzlich sind in 10 die Berührschicht 250 und ihre relevanten Elemente zu Veranschaulichungszwecken übertrieben dargestellt.
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Wie gezeigt weist die Berührschicht 250 eine erste Region 251 und eine zweite Region 252 auf, die sich von der ersten Region erstreckt. Leitfähige Muster 256 und 258 sind an der ersten und der zweiten Region 251 und 252 ausgebildet. 9 und 10 veranschaulichen außerdem eine Datenleitung 253, einen Berührtasten- bzw. Touch-Key-Teil 254, ein vorderes Gehäuse 211, ein hinteres Gehäuse 212, ein Display- bzw. Anzeigemodul 235, eine PCB 234a, ein Fenster 236 etc., die ähnlichen Komponenten, die in den anderen oben beschriebenen Figuren (ausgenommen die Referenznummern, die um 100 erhöht wurden) entsprechen.
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10 veranschaulicht außerdem eine Isolationslage bzw. Isolationsschicht 265, die auf einer inneren Oberfläche des leitfähigen Musters 256 ausgebildet an der Berührungsschicht 250 vorgesehen ist, und eine leitfähige Lage bzw. leitfähige Schicht 264, die an einer inneren Oberfläche der Isolationsschicht 265 durch Vakuumabscheidung (z. B. Sputtern) eines transparenten leitfähigen Materials ausgebildet ist. Wie gezeigt, ist die leitfähige Schicht 264, die an der ersten Region 251 ausgebildet ist, und die Datenleitung 253 an Rändern der leitfähigen Schicht 264 angeordnet und elektrisch mit der leitfähigen Schicht 264 verbunden. Hier umgibt die Datenleitung 253 die Ränder der ersten und zweiten Region 251 und 252 und kann außerdem elektrisch mit den leitfähigen Mustern 256 und 258 der ersten und der zweiten Region 251 und 252 verbunden sein.
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Weiter ist ein Abschirmmuster 255 an Rändern der Berührschicht 250 ausgebildet, um einen externen Einfluss, nämlich einen Einfluss elektromagnetischer Wellen, die von den elektronischen Komponenten erzeugt wurden, auf Signale, die durch die Datenleitung 253 übertragen werden, zu minimieren. Zusätzlich, wie in 9 gezeigt, sind elektrische Felderzeugungsabschnitte P1 bis P4 zum Erzeugen eines elektrischen Feldes an der leitfähigen Lage bzw. Schicht 264 an Rändern der leitfähigen Schicht 264 angeordnet. Die ein elektrisches Feld erzeugenden Teile P1 bis P4 können auch an Abschnitten angeordnet sein, die Ecken der rechteckigen ersten Region 251 entsprechen und elektrisch mit der Datenleitung 253 verbunden sein.
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Weiter ist ein Korrekturmuster 259 zum linearen Korrigieren bzw. Linearisieren des elektrischen Feldes, welches an der leitfähigen Schicht 264 erzeugt wird, an den Rändern der leitfähigen Schicht 264 ausgebildet, nämlich zwischen der leitfähigen Schicht 264 und der Datenleitung 253. Außerdem ist das Korrekturmuster 259 derart konfiguriert, dass ein leitfähiges Material ein bestimmtes Muster ausbildet. Daher ist die Form des elektrischen Feldes gemäß einer Interaktion zwischen dem Strom, der durch das Korrekturmuster 259 fließt, und des elektrischen Feldes, das an der leitfähigen Schicht 264 erzeugt wird, korrigiert, um der rechteckigen Form der ersten Region 251 zu entsprechen.
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Zusätzlich erzeugen die Elektrofelderzeugungsteile P1 bis P4 ein elektrisches Feld über der leitfähigen Lage bzw. leitfähigen Schicht 264 und 11 zeigt ein schematisches Schaltkreisdiagramm, wenn ein Punkt (P) der ersten Region 251, gezeigt in 9, berührt wird. Mit Bezug auf 11 kann das Elektrofeld bzw. elektrische Feld, das an der leitfähigen Schicht 264 ausgebildet wird, einfach durch das Schaltkreisdiagramm mit einer Kapazität (C) und vier Widerständen R1 bis R4 basierend auf dem berührten Punkt (P) ersetzt werden.
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Da sich der Berührpunkt (P) ändert, verändern sich die Werte der Widerstände R1 bis R4 und entsprechend variiert die Ladungsmenge (C), die sich an dem berührten Punkt (P) akkumuliert bzw. sammelt. Weiter wird der Änderungswert der Ladungsmenge (C) gemessen und mit voreingestellten kürzlich gemessenen Werten verglichen. Daher, da das Mobilendgerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weiter das Berührungserfassungsverfahren unter Verwendung der leitfähigen Schicht 264 und der Elektrofelderzeugungsteile (P1 bis P4) zusätzlich zu der Berührungserfassung aufgrund des leitfähigen Musters 256 aufweist, ist die Präzision und Genauigkeit der Berührungserfassung ohne Beeinflussung der Dicke der Berührschicht 250 verbessert.
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Als Nächstes ist 12 eine perspektivische Ansicht eines mobilen Endgeräts gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und 13 ist eine perspektivische Explosionsansicht des mobilen Endgeräts in 12. Bezugszeichen, die in 12 gezeigt sind, sind ähnlich zu den Bezugszeichen, die in
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1 gezeigt sind, aber um 200 gegenüber den Bezugszeichen, die in 1 gezeigt sind, erhöht.
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Wie in 12 gezeigt, weist das mobile Endgerät eine erste Region 313a und eine zweite Region 314a, die auf einer vorderen Oberfläche eines ersten Körpers 310 ausgebildet sind, auf. Ein Berührungsbildschirm- bzw. Touchscreen-Teil 313 und ein Berührungstastenfeld- bzw. Touch-Keypad-Teil 314 sind auf der ersten und der zweiten Region 313a bzw. 314a angeordnet. Weiter ist ein Fenster 336, welches aus einem durchlässigen Material hergestellt ist, auf einer vorderen Seite der ersten Region 313a befestigt und eine Berührschicht 315 zum Erfassen einer Berührung ist an einer inneren Seite des Fensters 336 befestigt. So, wenn eine Berührung in das Fenster 336 eingegeben wird, erfasst die Berührschicht 315 die Berührung und überträgt ein Berührsignal an das Innere des Endgerätekörpers.
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Zusätzlich können die leitfähigen Muster, die auf der Berührschicht 350 (siehe 13) ausgebildet sind, um eine Berührung zu erfassen, in der gleichen oder einer ähnlichen Weise wie für die leitfähigen Muster 156 und 256 in den früheren Ausführungsbeispielen ausgebildet werden. Zusätzlich können in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die Isolationsschicht und die Elektrofelderzeugungsteile P1 bis P4 auf der Berührschicht 350 in einer ähnlichen Weise wie in 9 und 10 angeordnet werden.
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Weiter ist in 13 ein interaktives Bedienfeld bzw. Touchpanel 319 auf die vordere Stirnseite der zweiten Region 314a befestigt und in einer Plattenform ausgebildet. Zusätzlich sind Berührungssensoren 319a, die eine Berührung erfassen, an einer inneren Seite des Touchpanels 319 befestigt. Die Berührungssensoren 319a sind separat an zweckmäßigen Positionen auf einer PCB 336 befestigt. So, wenn eine Region entsprechend den Berührungssensoren 319a des Touchpanel berührt wird, erfassen die Berührungssensoren 319a die Berührung und übertragen ein Berührungssignal an die PCB 336.
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Weiter ist ein Durchgangsloch 318a an einem zentralen Abschnitt des Touchpanel 319 ausgebildet und eine Zentraltaste 318, die gedrückt werden kann, ist in dem Durchgangsloch 318a befestigt. Ein Schalter 318b, der Informationen gemäß einer Druckoperation der Zentraltaste 318 eingibt, ist außerdem an einer Innenseite der Zentraltaste 318 befestigt. Zusätzlich ist eine Beleuchtungsschicht 360, die ein Beleuchtungsmuster auf das Touchpanel 319 anzeigt, an einer inneren Seite des Touchpanel 319 befestigt und die Konfiguration und Arbeitsweise der Beleuchtungsschicht 360 ist dieselbe wie die in den früheren Ausführungsbeispielen, daher wird ihre Beschreibung weggelassen. Andere Bezugszeichen, die in 13 gezeigt sind, die nicht beschrieben worden sind, entsprechen ähnlichen Bezugszeichen, die in 13 gezeigt sind.
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Weiter beschreiben die obigen Ausführungsbeispiele ein mobiles Endgerät vom Schiebe-Typ, aber die vorliegende Erfindung ist auf alle Arten von mobilen Endgeräten anwendbar, wie beispielsweise einem mobilen Endgerät vom Barren-Typ, einem mobilen Endgerät vom Falt- bzw. Folder-Typ, einem mobilen Endgerät vom Swing- bzw. Schwenk-Typ, einem mobilen Endgerät vom Dreh- bzw. Swivel-Typ und Ähnlichem.
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Als Nächstes ist 14 ein schematisches Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In der folgenden Beschreibung wird das mobile Endgerät 100 in 1 beschrieben, aber es kann außerdem auf das mobile Endgerät 300, das in 12 gezeigt ist, passen.
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Wie in 14 gezeigt, weist das mobile Endgerät ein Drahtloskommunikationsmodul 171, die Manipulationseinheiten 117, 123 und 124, die Bildeingabeeinheiten 116 und 128, die Audioeingabeeinheit 125, den Touchscreen-Teil 113, den Touch-Keypad-Teil 114, den Audioausgabeteil 115, eine Sensoreinheit 176, die Schnittstelle 126, ein Rundfunkempfangsmodul 175, einen Speicher 174, eine Energieversorgungseinheit 130, und eine Steuerung 170 auf.
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Die Steuerung 170 steuert den Gesamtbetrieb des mobilen Endgeräts. Z. B. führt die Steuerung 180 das Steuern und Verarbeiten im Zusammenhang mit Sprachanrufen, Datenkommunikation, Videoanrufen und Ähnlichem durch. Die Steuerung 170 empfängt auch ein Berührsignal, das in den Touchscreen-Teil 113 und den Touch-Keypad-Teil 114 eingegeben wurde und steuert andere elektronische Komponenten, um relevante Operationen des mobilen Endgeräts zu betreiben.
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Zusätzlich sendet/empfängt das Drahtloskommunikationsmodul Funksignale an/von einem Netzwerk (z. B. Mobilkommunikationsbasisstation) über eine Antenne. Weiter weist das Drahtloskommunikationsmodul 171 eine Übertragungseinheit 172 auf, die das Senden und Empfangen von Audiodaten, Textdaten, Bilddaten und Steuerdaten, handhabt, Übertragungssignale moduliert und die modulierten Signale sendet, und eine Empfangseinheit 173, die empfangene Signale unter der Steuerung der Steuerung 170 demoduliert.
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Die Manipulationseinheiten 117, 123 und 124 sind konfiguriert, wie in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen gezeigt, und stellen Tasteneingabedaten, die durch den Nutzer eingegeben wurden, an Steueroperationen des Endgeräts an die Steuerung 170 bereit. Die Bildeingabeeinheiten 116 und 128 verarbeiten Bildrahmen bzw. -Frames, wie z. B. Standbilder oder Video, die durch einen Bildsensor oder Ähnliches in einem Videoanrufmodus oder einem Bildaufnahmemodus erfasst wurden. Die verarbeiteten Bildrahmen werden in Bilddaten konvertiert, die angezeigt werden können oder an den Touchscreen-Teil 113 ausgegeben werden können.
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Weiter könnenunter der Steuerung der Steuerung 170 die Bild-Frames, die durch die Bildeingabeeinheiten 116 und 128 verarbeitet wurden, in dem Speicher 174 gespeichert werden oder extern durch das Drahtloskommunikationsmodul 171 übertragen werden. Die Audioeingabeeinheit 125 empfängt externe Audiosignale über ein Mikrofon in einem Telefonanrufmodus, einem Aufnahme-Modus oder einem Spracherkennungsmodus etc. und verarbeitet die empfangenen Audiosignale in elektrische Sprachdaten.
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Zusätzlich werden in dem Telefonanrufmodus die verarbeiteten Sprachdaten in eine Form konvertiert, die an das Netzwerk (z. B. Mobilkommunikationsbasisstation) über das Drahtloskommunikationsmodul 171 übertragen werden können. In dem Aufnahmemodus werden die verarbeiteten Sprachdaten ausgegeben und in dem Speicher 174 gespeichert. Weiter kann die Audioausgabeeinheit 125 verschiedene Typen von Rauschbeseitigungs- oder Unterdrückungsalgorithmen aufweisen, um Rauschen zu beseitigen oder zu unterdrücken, welches beim Empfangen und Senden der Audiosignale erzeugt wurde.
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Außerdem gibt der Touchscreen-Teil 113 Informationen, die in dem mobilen Endgerät verarbeitet wurden, aus. Z. B., wenn das mobile Endgerät 100 sich in dem Telefonanrufmodus befindet, kann der Touchscreen-Teil eine Nutzerschnittstelle (User Interface, UI) oder eine grafische Nutzerschnittstelle (Graphic User Interface, GUI) im Zusammenhang mit einem Anruf oder einem anderen Kommunikationsmodus unter der Steuerung der Steuerung 170 anzeigen. Wenn das mobile Endgerät 100 sich in dem Videoanrufmodus oder dem Bildaufnahmemodus befindet, kann der Touchscreen-Teil 113 ein aufgenommenes Bild und/oder empfangenes Bild, eine UI, eine GUI oder Ähnliches unter der Steuerung der Steuerung 170 anzeigen.
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Weiter kann der Touchscreen-Teil 113 als eine Eingabeeinrichtung verwendet werden, die Informationen in einer taktilen Weise eingibt. Die Audioausgabeeinheit 115 konvertiert Audiodaten, die vom Drahtloskommunikationsmodul 171 empfangen wurden oder in dem Speicher 174 gespeichert sind, und gibt die konvertierten Daten in einem Anrufsignalempfangsmodus, einem Telefonanrufmodus, einem Aufnahmemodus, einem Spracherkennungsmodus und Ähnlichem unter der Steuerung der Steuerung 170 aus.
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Außerdem stellt das Audioausgabemodul 115 hörbare Ausgaben bereit, die eine bestimmte Funktion (z. B. ein Anrufsignalempfangsgeräusch, ein Nachrichtenempfangsgeräusch etc.), welche durch das mobile Endgerät ausgeführt wird, aus. Zusätzlich erfasst die Sensoreinheit 176 einen aktuellen Status (oder Zustand) des mobilen Endgeräts 100 wie z. B. einen Offen-/Geschlossen-Zustand des mobilen Endgeräts 100, einen Ort des mobilen Endgeräts 100, Anwesenheit oder Abwesenheit eines Nutzerkontakts mit dem mobilen Endgerät etc., und erzeugt ein Sensor- oder Steuersignal zum Steuern des Betriebs des mobilen Endgeräts.
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Zum Beispiel, wenn das mobile Endgerät ein mobiles Telefon vom Schiebe-Typ ist, erfasst die Sensoreinheit 176, ob das Schiebe-Telefon geöffnet oder geschlossen ist und gibt das Sensorergebnis an die Steuerung 170 aus, um dadurch die Operationen des Endgeräts 100 zu steuern. Zusätzlich kann die Sensoreinheit 176 erfassen, ob die Energieversorgungseinheit 130 Energie an das Endgerät liefert oder nicht und ob die externe Schnittstelle 126 mit einer externen Einrichtung gekoppelt ist oder nicht.
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Zusätzlich, wenn eine Berührung in den Touchscreen-Teil 113 oder den Touch-Keypad-Teil 114 eingegeben wird, erfasst die Sensoreinheit 176 die Berührung und gibt ein Berührsignal an die Steuerung 170 aus. Wenn eine Berührung in die leitfähigen Muster (156 und 158 in 4) der Berührschicht 150 eingegeben wird, erfasst die Sensoreinheit 176 eine Änderung in einer Ladungsmenge, die von den leitfähigen Mustern 156 und 158 erzeugt wurde, und überträgt dies an die Steuerung 170.
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Weiter, wenn der Nutzer das Menü oder das Symbol (z. B. das Symbol 113c in 8A, welches auf dem Touchscreen-Teil 113 angezeigt wird) berührt, erfasst die Sensoreinheit 176 die Berührung und gibt ein entsprechendes Signal an die Steuerung 170 aus. Dann arbeitet die Steuerung 170 eine entsprechende Funktion des Menüs oder des Symbols 113c ab. Zusätzlich, wenn der Nutzer den Touch-Keypad-Teil 114 berührt, erfasst die Sensoreinheit 176 die Nutzerberührung und gibt ein Signal an die Steuerung 170 aus.
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Wenn der Touch-Keypad-Teil 114 als eine Richtungstaste implementiert ist, gibt die Steuerung 170 ein Signal zum Bewegen der Eingabemarke bzw. des Cursors 113e in der Liste (z. B. die Liste 113d in 8B), die auf dem Touchscreen-Teil 113 angezeigt wird, aus und gibt zur selben Zeit ein Signal zum Beleuchten der Beleuchtungsmuster 162 in den 7A bis 7D an die Beleuchtungsschicht 160 aus. Wie oben besprochen, steuert die Steuerung 170 die Beleuchtungsmuster 162a bis 162d derart individuell, dass eine Helligkeit der Beleuchtungsmuster 162a bis 162d in den konzentrischen Kreisen sich mit dem Zeitablauf ändert.
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Zusätzlich dient die Schnittstelle 126 als eine Schnittstelle für wenigstens eine externe Einrichtung, die mit dem mobilen Endgerät verbunden ist. Z. B. kann die externe Einheit aufweisen ein drahtgebundenes/drahtloses Headset bzw. eine drahtgebundene/drahtlose Kopfgarnitur, eine externe Energieladeeinrichtung, einen drahtgebundenen/drahtlosen Datenanschluss, einen Kartensteckplatz (z. B. zum Aufnehmen einer Speicherkarte, einer Teilnehmeridentitätsmodul-/Nutzeridentitätsmodul-(SIM/UIM)-Karte etc.), und Ähnlichem. Die Schnittstelle 126 kann außerdem verwendet werden, um Eingaben (z. B. Daten, Informationen, Energie etc.) von einer externen Einrichtung zu empfangen und die empfangenen Eingaben an ein oder mehrere Elemente innerhalb des mobilen Endgeräts zu übertragen oder kann verwendet werden, um Daten von dem mobilen Endgerät an eine andere externe Einrichtung zu übertragen.
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Weiter speichert der Speicher 174 Programme oder Ähnliches, die für die Verarbeitungs- und Steuerungsoperationen, die durch die Steuerung 170 durchgeführt werden, verwendet werden oder kann temporär eingegebene/ausgegebene Daten (z. B. ein Telefonbuch, Nachrichten, Standbilder, Video etc.) speichern. Außerdem speichert der Speicher 174 ein Programm, das den Gesamtbetrieb des mobilen Endgeräts 100 gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung steuert. Der Speicher 174 kann außerdem wenigstens eine Art von Speichermedium aufweisen einschließlich eines Festplattentyps, eines Karten-Typ-Speichers (z. B. SD oder XD-Speicher etc.), einen Flash-Speicher, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. Random Access Memory (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (Read-Only Memory, ROM) oder Ähnliches.
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Zusätzlich empfängt das Rundfunkempfangsmodul 175 ein Rundfunksignal, welches durch einen Satelliten oder einen terrestrischen Dienst gesendet wurde, konvertiert dasselbe in ein Rundfunkdatenformat, das an den Touchscreen-Teil 113 und die Audioausgabeeinheit 115 ausgegeben werden kann, und gibt die konvertierten Daten an die Steuerung 170 aus. Weiter empfängt das Rundfunkempfangsmodul 175 außerdem unterstützende Daten, die einem Rundfunk zugeordnet sind (z. B. einem elektronischen Programmführer (Electronic Program Guide, EPG), einer Kanalliste etc.).
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Die Rundfunkdaten und ergänzenden Daten werden dann durch das Rundfunkempfangsmodul 175 konvertiert und können in dem Speicher 174 gespeichert werden. Zusätzlich ist die Energieversorgungseinheit 130 vorgesehen mit einer internen oder externen Energiequelle und liefert Energie, die zum Betreiben der verschiedenen Elemente des Endgeräts unter der Steuerung der Steuerung 170 verwendet wird.
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Soweit wie beschrieben, weist das mobile Endgerät gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verschiedene Vorteile auf. D. h. erstens, da der Touchscreen-Teil und der Touchpad-Teil an der ersten bzw. zweiten Region vorgesehen ist, die auf der vorderen Oberfläche des Endgerätekörpers ausgebildet sind, wird eine angenehme Nutzerschnittstellenumgebung bereitgestellt und das Design des mobilen Endgeräts wird vereinfacht.
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Zweitens ermöglicht die Beleuchtungsschicht, die die Beleuchtungsmuster zum individuellen Beleuchten der Touch-Key-Teile aufweist, dem Nutzer wirksam eine Berühreingabe zu erkennen und da die Beleuchtungsmuster in den konzentrischen Kreisen individuell gesteuert werden derart, dass sich ihre Helligkeit im Zeitverlauf ändert, kann der Nutzer den Betrieb der Berührteile leicht sehen.
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Drittens, da das leitfähige Muster der Berührschicht als eine einzelne Lage bzw. Schicht ausgebildet ist, kann die Berührschicht ausgebildet werden, dünner zu sein und eine verbesserte Lichtdurchlässigkeit zu besitzen. Außerdem, da ein leitfähiges Material für das leitfähige Muster verwendet wird, können die Gesamtmaterialkosten des Endgeräts reduziert werden.
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Viertens, da das Berührungserfassungsverfahren, welches eine einzelne Schicht nutzt, das Berührungserfassungsverfahren, welches die leitfähige Schicht, die durch Vakuumabscheidung ausgebildet worden ist, verwendet, und die Elektrofelderzeugungseinheit zusammen ausgeübt werden, und wird die Genauigkeit der Berührungserfassung verbessert, ohne wesentlich die Dicke der Berührschicht zu beeinflussen.
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Fünftens, da das Eingabeverfahren den Touchscreen und das Touchpad verwendet, wird eine angenehmere Nutzerschnittstelle zur Verfügung gestellt.
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Da die beispielgebenden Ausführungsbeispiele in verschiedensten Formen ohne Abweichen von ihren Eigenschaften implementiert werden können, sollte es klar sein, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durch keines der Details der vorstehenden Beschreibung beschränkt werden, ohne dass es in anderer Weise spezifiziert wäre, aber eher sollten sie breit innerhalb ihres Bereichs, wie in den angehängten Ansprüchen definiert, konstruiert werden. Daher fallen verschiedene Änderungen und Modifikationen in den Bereich der Ansprüche, oder Äquivalente eines solchen Bereichs sind daher mit Absicht in die angefügten Ansprüche eingeschlossen.