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Die
Anmeldung beansprucht den Nutzen aus der Priorität der koreanischen Patentanmeldung
mit der Nummer 10-2006-0116492, die am 23. November 2006 eingereicht
wurde, und derjenigen mit der Nummer 10-2006-0116424, die am 23
November 2006 eingereicht wurde, die hiermit per Bezugnahme aufgenommen
werden, als wie wenn sie vollständig hierin
dargelegt wären.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationsendgerät. Obwohl
die vorliegende Erfindung für
einen weiten Bereich von Anwendungen geeignet ist, ist sie insbesondere
zum Bereitstellen eines Koaxialkabels geeignet, das in der Lage
ist, zwei Arten von Signalen zu übertragen,
oder das ermöglicht,
dass ein gesamtes Gehäuseteil
eine Massefunktion bereitstellt.
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Diskussion des Stands der
Technik
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Ein
Kommunikationsendgerät
ist im Allgemeinen eine tragbare Einrichtung, die persönlich getragen
wird, um eine Audio/Video-Kommunikationsfunktion, eine Informations-Eingabe/Ausgabe-Funktion,
eine Datenspeicherfunktion und/oder dergleichen durchzuführen.
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Während ein
Kommunikationsendgerät
zunehmend eine mannigfaltigere Funktionalität aufweist, wird das Kommunikationsendgerät mit komplizierten
Funktionen ausgestattet, die eine Standbildfotographie oder eine
Bewegtbildaufnahme, eine Musik- oder
Bewegtbilddateiwiedergabe, das Spielen von Spielen, Rundfunkempfang,
etc. umfassen. Und das Kommunikationsendgerät wird als ein Allzweck-Multimediaabspielgerät implementiert.
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Um
die komplizierten Funktionen zu implementieren, werden verschiedene
neue Wege für
die Multimediaabspieleinrichtung angewendet, was Hard- oder Softwareaspekte
betrifft. Beispielsweise wird eine Nutzerschnittstellenumgebung
bereitgestellt, um einem Nutzer zu erleichtern, eine spezielle Funktion
zu suchen oder auszuwählen.
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Da
Kommunikationsendgeräte
tendenziell als persönliche
Gegenstände
betrachtet werden, die zum Ausdrücken
der Persönlichkeit
eines Nutzers verwendet werden, muss das Design des Kommunikationsendgeräts diversifiziert
sein.
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Das
Kommunikationsendgerät
umfasst im Allgemeinen eine Leiterplatte (PCB: Printed Circuit Board:
gedruckte Leiterplatte) die mit verschiedenen Halbleitereinrichtungen
versehen ist, die verschiedene Funktionen des Kommunikationsendgeräts implementieren.
Die Platine erhält
Daten von einer Drahtloskommunikationseinheit, verarbeitet die erhaltenen Daten
und überträgt Ausgangsdaten
an verschiedene Module einer Ausgabeeinheit. Somit werden Strom
und dergleichen, die für
die Datenverarbeitung erforderlich sind, der Leiterplatte durch
eine Stromversorgungseinheit bereitgestellt.
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Da
der Platz der Drahtloskommunikationseinheit, der Stromversorgungseinheit
und dergleichen beschränkt
ist, sind die Drahtloskommunikationseinheit, die Stromversorgungseinheit
und die Leiterplatte im Allgemeinen über ein Koaxialkabel verbunden.
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Ein
Koaxialkabel des Stands der Technik besteht aus einem ersten leitenden
Draht, der ein elektrisches Signal überträgt, einer inneren Isolierschicht, die
den ersten leitenden Draht umschließt, um diesen zu isolieren,
einem zweiten leitenden Draht, der eine äußere elektrische Welle und
dergleichen abschirmt, damit sie nicht in den ersten leitenden Draht
eingestreut wird, und einer äußeren Isolierschicht,
die den zweiten leitenden Draht isoliert.
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Das
Koaxialkabel spielt eine Rolle dabei, Orten, die innerhalb des Kommunikationsendgeräts oder
dergleichen voneinander beabstandet sind, zu ermöglichen, elektrisch miteinander
zu kommunizieren. Die Orte, die miteinander kommunizieren, kommunizieren über den
ersten leitenden Draht miteinander. Und der zweite leitende Draht
wird installiert, um mit einem ein Massebereich auf einer Leiterplatte
für eine
Masseverbindung zu kommunizieren.
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Der
zuvor beschriebene Stand der Technik ist jedoch nicht in der Lage,
folgende Probleme und Beschränkungen
zu vermeiden.
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Zuerst
verbindet im Stand der Technik ein Koaxialkabel eine Antenne und
eine Leiterplatte miteinander, um ein elektrisches Signal zu übertragen. Falls
versucht wird, ein unterschiedliches elektrisches Signal zu senden,
ist ein separates Kabel erforderlich, um das unterschiedliche elektrische
Signal zu senden.
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Insbesondere
ist der zweite leitende Draht des Koaxialkabels des Stands der Technik
mit Masse verbunden, aber er wird nicht als ein Pfad zum Übertragen
des elektrischen Signals verwendet. Folglich wird ein separates
Koaxialkabel in Übereinstimmung mit
dem Typ von elektrischem Signal hinzugefügt, um den speziellen Typ von
elektrischem Signal zu übertragen.
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Zweitens
ist der zweite leitende Draht des Koaxialkabels des Stands der Technik
mit dem Masseteil auf der mit Masse zu verbindenden Leiterplatte verbunden.
Folglich wird eine äußere elektrische Welle
nicht nahtlos abgeschirmt. Folglich wird ein Fehler aus dem elektrischen
Signal erzeugt, das durch den entsprechenden leitenden Draht fließt.
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Kurzer Abriss der Erfindung
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Demgemäß ist die
vorliegende Erfindung auf ein Kommunikationsendgerät gerichtet,
das im wesentlichen ein oder mehrere Problem(e) aufgrund der Beschränkungen
und Nachteile des Stands der Technik löst.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Kommunikationsendgerät bereitzustellen,
bei dem ein Koaxialkabel, das in der Lage ist, Signalpaare zu übertragen,
für das
Kommunikationsendgerät vorgesehen
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Kommunikationsendgerät bereitzustellen,
bei dem ein gesamtes Gehäuseteil
eine Massefunktion für
ein Koaxialkabel durchführt,
um die Massefunktion zu verbessern.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise Fachleuten
bei Durchsicht des Folgenden ersichtlich oder können durch Ausführen der
Erfindung erlernt werden Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struktur realisiert und erreicht werden, die in der schriftlichen
Beschreibung und den Ansprüchen
hiervon sowie in den beigefügten
Zeichnungen speziell dargelegt ist.
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Um
diese Aufgaben und andere Vorteile gemäß dem Zweck der Erfindung zu
erreichen, wie er hierin ausgedrückt
und breit beschrieben ist, umfasst ein Kommunikati onsendgerät gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ein Koaxialkabel, das einen ersten Verbindungsdraht,
eine innere Isolierschicht, die dazu ausgebildet ist, den ersten
Verbindungsdraht zu umschließen,
einen zweiten Verbindungsdraht, der die innere Isolierschicht umschließt, und eine äußere Isolierschicht
aufweist, die dazu ausgebildet ist, den zweiten Verbindungsdraht
auf eine Weise zu umschließen,
bei der ein Bereich des zweiten Verbindungsdrahts freiliegt, und
ein Gehäuseteil mit
einer Innenfläche,
die den freiliegenden Bereich des zweiten Verbindungsdrahts teilweise
berührt.
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Vorzugsweise
ist das Koaxialkabel dazu ausgebildet, einen PCB-Teil, der mit verschiedenen
elektronischen Teilen darin versehen ist, und eine Drahtloskommunikationseinheit
mit einer Antenne elektrisch miteinander zu verbinden.
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Vorzugsweise
sind ferner in der inneren Isolierschicht des Koaxialkabels eine
Mehrzahl von Durchgangslöchern
vorgesehen, die dazu ausgebildet sind, dass sie in einer Längsrichtung
durchdringt werden, und eine Mehrzahl von Durchdringungsteilen ist
mit Luft aufgefüllt.
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Vorzugsweise
ist zumindest ein Ausnehmungsbereich an der äußeren Isolierschicht ausgebildet,
um den Bereich des zweiten Verbindungsdrahts nach außen freizulegen,
und zumindest ein Befestigungsbereich ist an dem Gehäuseteil
vorgesehen, um das Koaxialkabel daran zu befestigen, indem es in
den zumindest einen Ausnehmungsbereich eingepasst ist.
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Vorzugsweise
ist ein Ausnehmungsbereich an der anderen Isolierschicht vorgesehen,
um den Bereich des zweiten Verbindungsdrahts nach außen freizulegen,
und ein Befestigungsbereich ist am Gehäuseteil vorgesehen, um das
Koaxialkabel daran zu befestigen, indem es in den Ausnehmungsbereich eingepasst
ist.
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Vorzugsweise
ist der Befestigungsbereich mit dem Gehäuseteil integral ausgebildet,
und das Gehäuseteil
ist aus einem Metal gebildet, das auf einem Material mit einer guten
elektrischen Leitfähigkeit
basiert.
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Unter
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kommunikationsendgerät eine Koaxialkabelanordnung,
die einen ersten Verbindungsdraht, eine innere Isolierschicht, die
derart ausgebildet ist, dass sie den ersten Verbindungsdraht umschließt, einen
zweiten Verbindungsdraht, der die innere Isolierschicht umgibt,
eine äußere Isolierschicht,
die dazu ausgebildet ist, den zweiten Verbindungsdraht auf eine
Weise zu umschließen,
dass ein Bereich des zweiten Verbindungsdrahts freigelegt wird,
und einen Schaltungsteil umfasst, der an den zweiten Verbindungsdraht
angeschlossen ist, um elektrische Wellen abzuschirmen.
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Vorzugsweise
verbindet der erste Verbindungsdraht eine eine Antenne aufweisende
Drahtloskommunikationseinheit mit einem PCB-Teil, das mit verschiedenen
elektronischen Teilen versehen ist, elektrisch miteinander, und
der zweite Verbindungsdraht verbindet eine Stromversorgungseinheit
und das PCB-Teil elektrisch miteinander.
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Vorzugsweise
umfasst der Schaltungsteil ein Masseteil, das an den zweiten Verbindungsdraht
angeschlossen ist, um eine Masseverbindung für den zweiten Verbindungsdraht
bereitzustellen, und einen Kondensator, der zwischen dem zweiten
Verbindungsdraht und dem Masseteil vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
ist eine Mehrzahl von Durchgangslöchern, die so ausgestaltet
sind, dass sie in einer Längsrichtung
durchdringt werden, in der inneren Isolierschicht ausgebildet, und
eine Mehrzahl der Durchdringungsteile sind mit Luft gefüllt.
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Vorzugsweise
sind eine Mehrzahl von Durchdringungslöchern, die so ausgebildet sind, dass
sie in einer Längsrichtung
durchdrungen werden, in der inneren Isolierschicht ausgebildet,
und eine Mehrzahl der Durchdringungsteile ist mit Luft gefüllt.
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Vorzugsweise
ist ein über
den ersten Verbindungsdraht übertragenes
Signal ein HF-Signal
und ein über
den zweiten Verbindungsdraht übertragenes Signal
ein Versorgungsstromsignal.
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Vorzugsweise
ist ein über
den ersten Verbindungsdraht übertragenes
Signal ein HF-Signal
und ein über
den zweiten Verbindungsdraht übertragenes Signal
ein Versorgungsstromsignal.
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Vorzugsweise
umfasst der Schaltungsteil ferner einen Verbindungsbereich zwischen
dem zweiten Verbindungsdraht und dem Kondensator, und ein unterschiedlicher
Draht ist zum Verbindungsbereich parallel geschaltet.
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Daher
ermöglicht
die vorliegende Erfindung, dass zumindest zwei Arten elektrischer
Signale über ein
einziges Koaxialkabel oder eine Koaxialkabelanordnung übertragen
werden können.
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Und
die vorliegenden Erfindung ermöglicht auch,
dass ein gesamtes Gehäuseteil
als ein Masseteil arbeitet, um ein separates Masseteil zu vermeiden.
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Gemäß einem
Aspekt stellt die Erfindung ein Kommunikationsendgerät bereit,
mit: einem Koaxialkabel, das Folgendes umfasst: einen ersten Verbindungsdraht,
eine innere Isolierschicht, die so ausgestaltet ist, dass sie zumindest
einen Teil des ersten Verbindungsdrahts umschließt, einen zweiten Verbindungsdraht,
der so ausgestaltet ist, dass er zumindest einen Teil der inneren
Isolierschicht umschließt, und
eine äußere Isolierschicht,
die so ausgestaltet ist, dass sie zumindest einen Teil des zweiten
Verbindungsdrahts umschließt
und einen Bereich des zweiten Verbindungsdrahts freilegt; und einem
Gehäuseteil
mit einem Teil, der einen Kontakt mit dem freiliegenden Bereich
des zweiten Verbindungsdrahts bildet.
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Gemäß einem
anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Kommunikationsendgerät bereit,
das eine Koaxialkabelanordnung umfasst, wobei die Koaxialkabelanordnung
umfasst: einen ersten Verbindungsdraht, eine innere Isolierschicht,
die so ausgestaltet ist, dass sie zumindest einen Teil des ersten Verbindungsdrahts
umschließt,
einen zweiten Verbindungsdraht, der so ausgestaltet ist, dass er
zumindest einen Teil der inneren Isolierschicht umschließt, eine äußere Isolierschicht,
die so ausgestaltet ist, dass sie zumindest einen Teil des zweiten
Verbindungsdrahts umschließt,
und zumindest einen Schaltungsteil, der mit dem zweiten Verbindungsdraht
verbunden ist, um die elektrischen Wellen abzuschirmen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt stellt die Erfindung ein mobiles Endgerät bereit,
mit: einem Gehäuseteil,
das eine Mehrzahl elektrischer Bauteile darin umfasst; und zumindest
einem Koaxialkabel, das umfasst: einen ersten Verbindungsdraht,
der so ausgestaltet ist, dass er einen ersten Typ eines elektrischen
Signals zwischen zwei der elektronischen Bauteile überträgt, eine
Isolierschicht, die so ausgestaltet ist, dass sie im wesentlichen
den ersten Verbindungsdraht umgibt, und einen zweiten Verbindungsdraht,
der so ausgestaltet ist, dass er im wesentlichen die Isolierschicht
umgibt und ein elektrisches Signal eines zweiten Typs, das sich
vom dem elektrischen Signal des ersten Typs unterscheidet, zwischen
zwei der elektronischen Bauteile überträgt.
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Es
versteht sich, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung
und die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, dass sie eine weitere Erläuterung
der Erfindung bereitstellen, so wie sie beansprucht ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
begleitenden Zeichnungen, die beigefügt werden, um ein weiteres
Verständnis
der Erfindung bereitzustellen, und in dieser Anmeldung aufgenommen
sind und einen Teil dieser bilden, stellen (eine) Ausführungsform(en)
der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen gilt:
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1 ist
ein Blockdiagram eines Kommunikationsendgeräts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Darstellung von vorne eines Kommunikationsendgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine perspektivische Darstellung von hinten eines Kommunikationsendgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine perspektivische Darstellung eines Koaxialkabels, das einem
Kommunikationsendgerät
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird;
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5 ist
eine Darstellung des Inneren eines Kommunikationsendgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine perspektivische Darstellung einer Koaxialkabelanordnung, die
einem Kommunikationsendgerät
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird; und
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7 ist
eine Darstellung des Inneren eines Kommunikationsendgeräts, das
mit der in 6 gezeigten Koaxialkabelanordnung
gemäß einer
Ausführungsform
der vor liegenden Erfindung versehen ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Jetzt
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen, von der Beispiele in den begleitenden Zeichnungen
dargestellt sind. Wo immer es möglich ist,
werden die gleichen Bezugszeichen durch gehend in den Zeichnungen
verwendet, um gleiche oder ähnliche
Teile zu bezeichnen.
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Zuerst
wird ein Kommunikationsendgerät
gemäß (einer)
bevorzugten/bevorzugter Ausführungsform(en)
der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Elemente gemäß ihrer
Funktionen erläutert.
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1 ist
ein Blockdiagram eines Kommunikationsendgeräts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 1 umfasst ein Kommunikationsendgerät 100 eine
Drahtloskommunikationseinheit 110, eine A/V-Eingabeeinheit 120 (A/V:
Audio/Video), eine Betätigungseinheit 130,
eine Sensoreinheit 140, eine Ausgabeeinheit 150,
eine Speichereinheit 160, eine Schnittstelleneinheit 170, eine
Steuerungseinheit 180, eine Stromversorgungseinheit 190 und
dergleichen. Es versteht sich, dass beim Implementieren der entsprechenden
Elemente für
reale Anwendungen zumindest zwei der Elemente zu einem Element kombiniert
werden können
oder ein Element in zumindest zwei Elemente aufgeteilt werden kann.
Das Kommunikationsendgerät 100 kann
andere Komponenten umfassen. Alle Komponenten des Kommunikationsendgeräts 100 sind funktionsfähig gekoppelt
und ausgestaltet.
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Die
zuvor erwähnten
Elemente werden wie folgt nacheinander erläutert.
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Zuerst
umfasst die Drahtloskommunikationseinheit 110 ein Broadcast-Empfangsmodul 111,
ein Mobilkommunikationsmodul 112, ein Drahtlosinternetmodul 113,
ein Kommunikationsmodul 114 mit einer kurzen Reichweite
und ein GPS-Modul 115.
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Das
Broadcast-Empfangsmodul 111 empfängt ein Broadcast-Signal und/oder
Information bezüglich
des Broadcasts von einem externen Broadcast-Managerserver über einen
Broadcast-Kanal. Der Broadcast-Kanal kann einen Satellitenkanal
oder einen terrestrischen Kanal umfassen. Der Broadcast-Managerserver
bedeutet vorzugsweise einen Server, der ein Broadcast-Signal und/oder
Information bezüglich
des Broadcasts erzeugt und/oder sendet oder ein Server der ein zuvor
erzeugtes Broadcast-Signal
und/oder Information bezüglich
des Broadcasts empfängt
und/oder an ein Endgerät
sendet.
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Die
Information bezüglich
des Broadcasts kann Information bezüglich eines Broadcast-Kanals, eines
Broadcast-Programms oder eines Broadcast-Dienst-Bereitstellers bedeuten.
Das Broadcast-Signal kann ein TV-Broadcast-Signal, ein Radio-Broadcast-Signal oder ein Daten-Broadcast-Signal
sein. Und das Broadcast-Signal kann ferner ein Broadcast-Signal
umfassen, das ein mit einem TV- oder Radio-Broadcast-Signal kombiniertes
Daten-Broadcast-Signal aufweist.
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Indessen
kann die Information bezüglich
des Broadcast über
ein Mobilkommunikationsnetzwerk oder ein anderes Netzwerk bereitgestellt
werden. Falls dies der Fall ist, kann die Information bezüglich des
Broadcasts vom Mobilkommunikationsmodul 112 empfangen werden.
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Die
Information bezüglich
des Broadcasts kann in verschiedenen Formen vorhanden sein. Beispielsweise
kann die Information bezüglich
des Broadcasts in einem solchen Format wie etwa ein EPG (Electronic
Program Guide: elektronischer Programmführer) eines DMB (Digital Multimedia
Broadcasting: digitale Multimediasendung), ESG (Electronic Service
Guide: elektronischer Dienstführer)
eines DVB-H (Digital Video Broadcast-Handheld: digitale Videosendung
für in
der Hand gehaltene Geräte), etc.
vorhanden sein.
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Das
Broadcastempfangsmodul 111 empfängt Broadcast-Signale unter
Verwendung verschiedener Broadcast-Systeme. Insbesondere kann das Broadcast-Empfangsmodul 111 ein
digitales Broadcast-Signal unter Verwendung eines digitalen Broadcast-Systems,
beispielsweise DMB-T (Digital Multimedia Broadcasting-Terrestrial:
terrestrische digitale Multimediasendung), DMB-S (Digital Multimedia Broadcasting-Satellite: digitale
Satellitenmultimediasendung), MediaFLO (Media Format Link Only:
nur Vorwärtsverbindung
für ein
Medium), DVB-H (Digital Video Broadcast-Handheld: digitale Videosendung für ein in
der Hand gehaltenes Gerät),
ISDB-T (Integrated Services Digital Broadcast-Terrestrial: terrestrische
integrierte Digitaldienstsendung) und dergleichen, empfangen.
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Natürlich ist
das Broadcast-Empfangsmodul 111 so ausgestaltet, dass es
für alle
Arten von Broadcast-Systemen zum Bereitstellen von Broadcast-Signalen
sowie bei den zuvor erläuterten
digitalen Broadcast-Systemen geeignet ist.
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Das
Broadcast-Signal und/oder die Information bezüglich des Broadcast, die über das
Broadcast-Empfangsmodul 111 empfangen werden, können in
der Speichereinheit 160 gespeichert werden.
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Das
Mobilkommunikationsmodul 112 sendet drahtlose Signale an
eine Basisstation, ein externes Endgerät und/oder einen Server in
einem Mobilkommunikationsnetzwerk oder einem anderen Netzwerk oder
empfängt
drahtlose Signale von diesen. In diesem Fall können die drahtlosen Signale
ein Audiosignal, ein Videokommunikationsanrufssignal und/oder Daten
aufweisen, die in Übereinstimmung
mit einem Sender einer Text-Multimedianachricht und Empfang derselben
unterschiedlich formatiert sein.
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Das
Drahtlosinternetmodul 113 kann vorzugsweise ein Modul zum
Bereitstellen eines drahtlosen Internetzugangs sein. Und das Drahtlosinternetmodul 113 kann
innerhalb oder außerhalb
des Kommunikationsendgeräts 100 angeordnet
sein.
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Das
Kommunikationsmodul 114 mit einer kurzen Reichweite ist
vorzugsweise ein Modul zum Bereitstellen einer Kommunikation mit
einer kurzen Reichweite. Als Kommunikationstechnologie mit einer
kurzen Reichweite kann Bluetooth, RFID (Radio Frequency Identification:
Hochfrequenzidentifikation), IrDA (Infrared Data Association: Infrarotdatenverbindung),
UWB (Ultra-Wideband: Ultrabreitband), ZigBee oder dergleichen verwendet
werden.
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Und
das GPS-Modul (Global Positioning System: Globales Positionssystem) 115 empfängt Positionsinformationen
und andere Daten von einer Mehrzahl von Satelliten.
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Indessen
ist die A/V-Eingabeeinheit (Audio/Video) 120 für eine Audio-
und/oder Videosignaleingabe vorgesehen und kann ein Kameramodul 121,
ein Mikrofonmodul 122 und dergleichen umfassen. Das Kameramodul 121 verarbeitet
ein Vollbild eines stehenden Bildes oder eines bewegten Bildes, das
bei einem Videokommunikationsmodus oder einem Fotografiemodus durch
einen Bildaufnehmer erhalten wird. Und das verarbeitete Vollbild
kann durch ein Anzeigemodul 151 der Ausgabeeinheit 150 dargestellt
werden.
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Das
durch das Kameramodul 121 verarbeitete Vollbild wird in
der Speichereinheit 160 gespeichert oder kann über die
Drahtloskommunikationseinheit 110 extern gesendet werden.
Gemäß einer
Ausgestaltung des Endgeräts
können
optional zumindest zwei Kameramodule 121 vorgesehen werden.
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Das
Mikrofonmodul 122 erhält
ein externes Audiosignal über
ein Mikrofon in einem Telefonanrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus,
einem Spracherkennungsmodus oder dergleichen und verarbeitet anschließend das
erhaltene Signal in elektrische Audiodaten. Im Falle des Telefonanrufmodus
werden die verarbeiteten Audiodaten in ein über das Mobilkommunikationsmodul 112 übertragbares
Format umgewandelt und dann an eine Mobilkommunikationsbasisstation
ausgegeben. Das Mikrofonmodul 112 kann verschiedene Arten
von Rauschentfernungsalgorithmen implementieren, um ein Rauschen zu
entfernen, das im Verlauf des Empfangs des externen Audiosignals
erzeugt wird. Zusätzlich
oder anstelle des Mikrofonmoduls 122 können andere Typen einer Audioeingabeeinheit
verwendet werden.
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Die
Betätigungseinheit
(beispielsweise die Nutzereingabeeinheit) 130 erzeugt Tasteneingabetaten,
die für
eine Betriebssteuerung des Endgeräts durch einen Nutzer eingegeben
werden. Die Betätigungseinheit 130 kann
ein Tastenfeld, einen Domschalter, einen Berührungseingabebereich (Touchpad)
(statischer Druck/kapazitiv), ein Jog-Rad, ein Jog-Schalter und/oder
dergleichen umfassen. Insbesondere bildet der Berührungseingabebereich
eine zweilagige Struktur, die mit einem Anzeigemodul 151 zusammenarbeitet,
das nachstehend beschrieben wird, um in einen berührungsempfindlichen
Bildschirm eingebaut zu werden.
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Die
Sensoreinheit 140 erfasst einen aktuellen Zustand des Kommunikationsendgeräts 100,
beispielsweise einen Offen/Geschlossen-Zustand des Kommunikationsendgeräts 100,
eine Position des Kommunikationsendgeräts 100, ein Vorhandensein oder
das Fehlen einer Berührung
durch den Nutzer und dergleichen, und erzeugt dann demgemäß ein Erfassungssignal
zum Steuern einer Arbeitsweise des Kommunikationsendgeräts 100.
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Falls
beispielsweise das Kommunikationsendgerät 100 ein Telefon
vom aufschiebbarem Typ ist, ist die Sensoreinheit 140 in
der Lage, zu erfassen, ob das aufschiebbare Telefon geöffnet oder
geschlossen ist. Und die Sensoreinheit 140 ist verantwortlich,
die Funktionen zu erfassen, die ein Vorhandensein oder ein Fehlen
einer Stromversorgung durch die Stromversorgungseinheit 190,
ein Vorhandensein oder ein Fehlen der Verbindung zwischen der Schnittstelleneinheit 170 und
einer externen Einrichtung und dergleichen betreffen.
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Die
Schnittstelleneinheit 170 spielt eine Rolle beim Koppeln
des Kommunikationsendgeräts 100 mit
externen Einrichtungen. Beispielweise können Beispiele für die externen
Einrichtungen drahtgebundene/drahtlose Kopfhörer, externe Ladeeinrichtungen,
drahtgebundene/drahtlose Datenanschlüsse, Kartensteckplätze (beispielsweise
ein Speicherkartensteckplatz, ein SIM/UIM-Kartensteckplatz), Audio-I/O-Anschlüsse (I/O: Input/Output:
Eingabe/Ausgabe), Video-I/O-Anschlüsse (Eingabe/Ausgabe), Ohrhörer, etc
und dergleichen umfassen, aber sind nicht darauf beschränkt.
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Die
Schnittstelleneinheit 170 erhält Daten oder wird von einer
externen Einrichtung mit Strom versorgt und liefert dann die empfangen
Daten oder den Strom zu (einem) entsprechenden Element(en) des Kommunikationsendgeräts 100.
Und die Schnittstelleneinheit 170 ermöglicht, dass Daten innerhalb des
Kommunikationsendgeräts 100 an
eine externe Einrichtung übertragen
werden.
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Die
Ausgabeeinheit 150 ist vorgesehen, um Audio-, Video- und
Alarmsignale sowie beliebige andere Informationen oder Daten auszugeben.
Die Ausgabeeinheit 150 kann das Anzeigemodul 151,
ein Audioausgabemodul 152, ein Alarmausgabemodul 153 und
dergleichen umfassen.
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Das
Anzeigemodul 151 zeigt die durch das Kommunikationsendgerät 100 verarbeitete
Information an. Falls sich beispielsweise das Kommunikationsendgerät 100 in
einem Telefonanrufmodus befindet, zeigt das Anzeigemodul 151 eine
UI (User Interface: Nutzerschnittstelle) oder GUI (Graphic User
Interface: graphische Nutzerschnittstelle) an, die einem Telefonanruf
zugeordnet ist. Falls sich das Kommunikationsendgerät 100 in
einem Videotelefonmodus oder einem Fotografiemodus befindet, zeigt
das Anzeigemodul 151 ein fotografiertes und/oder empfangenes
Bild oder die UI oder die GUI an.
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Falls
das Anzeigemodul 151 und der Berührungseingabebereich die zweilagige
Schichtstruktur bilden, um einen berührungsempfindlichen Bildschirm
auszubilden, wie in der vorangegangenen Beschreibung erwähnt wurde,
kann das Anzeigemodul 151 als Eingabeeinrichtung sowie
als Ausgabeeinrichtung verwendet werden.
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Das
Anzeigemodul 151 kann eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung,
eine Dünnfilmtransistorflüssigkristallanzeigeeinrichtung,
eine Anzeigeeinrichtung mit organischen Leuchtdioden, eine flexible Anzeigeeinrichtung,
eine dreidimensionale Anzeigeeinrichtung, eine Katodenstrahlröhre und/oder
dergleichen umfassen.
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Und
gemäß der Implementierung
des Kommunikationsendgeräts 100 können zumindest
zwei Anzeigemodule 151 vorhanden sein. Beispielsweise kann
das Kommunikationsendgerät 100 sowohl
mit einem externen Anzeigemodul als auch mit einem internen Anzeigemodul
versehen sein.
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Das
Audioausgabemodul 152 gibt in einem Anrufempfangssignalmodus,
einem Telefonanrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus, einem Spracherkennungsmodus,
einem Broadcast-Empfangsmodus oder dergleichen Audiodaten aus, die
von der Drahtloskommunikationseinheit 110 empfangen werden oder
in der Speichereinheit 160 gespeichert sind.
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Und
das Audioausgabemodul 152 gibt ein Audiosignal (beispielweise
einen Anrufempfangssignalton, eine Nachrichtenempfangston, etc.)
aus, der einer Funktion zugeordnet ist, die durch das Kommunikationsendgerät 100 ausgeführt wird.
Außerdem kann
das Audioausgabemodul 152 einen Lautsprecher, einen Summer
und/oder dergleichen aufweisen.
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Das
Alarmausgabemodul 153 gibt ein Signal zum Ankündigen eines
Auftretens eines Ereignisses des Kommunikationsendgeräts 100 aus.
Die beim Kommunikationsendgerät
auftretende Ereignisse umfassen einen Anrufsignalempfang, einen
Nachrichtenempfang, eine Tastensignaleingabe und dergleichen.
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Das
Alarmausgabemodul 153 ist in der Lage, ein Signal zum Ankündigen eines
Auftretens eines Ereignisses auszugeben, das eine andere Form als diejenige
eines Audio- oder Videosignals hat. Beispielsweise kann das Alarmausgabemodul 153 ein Signal
in Form einer Vibration ausgeben.
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Falls
ein Alarmanrufsignal oder eine Nachricht erhalten wird, kann das
Alarmausgabemodul 153 eine Vibration ausgeben, um den Empfang
des Anrufssignals oder der Nachricht anzukündigen. Falls ein Tastensignal
eingegeben wird, ist das Alarmausgabemodul 153 in der Lage,
eine Vibration als eine Rückkopplung
für die
Tastensignaleingabe auszugeben.
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Durch
die Vibrationsausgaben ist ein Nutzer in der Lage, das Auftreten
von Ereignissen zu erkennen. Natürlich
kann ein Signal zum Ankündigen
des Auftretens eines Ereignisses über das Anzeigemodul 151 und/oder
das Audioausgabemodul 152 ausgebeben werden.
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Die
Speichereinheit 160 kann Daten und Programme zum Verarbeiten
und zum Steuern der Arbeitsweise des Kommunikationsendgeräts 100 speichern
und ist in der Lage, temporär
eine Funktion zum Speichern von Eingabe/Ausgabe-Daten (beispielsweise
Telefonbuch, Nachricht, stehendes Bild, bewegtes Bild, etc.) durchzuführen.
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Die
Speichereinheit 160 umfasst zumindest ein Speichermedium,
das einem Flash-Speicher,
einer Festplatte, einem Speicher vom Mikromultimediakartentyp, einem
Speicher vom Kartentyp (beispielsweise SD-Speicher, XD-Speicher,
etc.), einem RAM, einem ROM und dergleichen entspricht.
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Und
das Kommunikationsendgerät 100 kann einen
Web-Speicher zum Durchführen
einer Speicherfunktion der Speichereinheit 150 auf dem
Internet oder einem anderen Netzwerk, beispielsweise einem Intranet,
Extranet, etc., durchführen.
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Die
Steuerungseinheit 180 steuert den gesamten Betrieb des
Kommunikationsendgeräts.
Beispielsweise führt
die Steuerungseinheit 180 die Steuerung und Verarbeitung
durch, die mit dem Sprachtelefonieanruf, der Datenkommunikation,
dem Videoanruf und dergleichen zusammenhängt. Und die Steuerungseinheit 180 kann
ein Multimediaabspielmodul 181 zum Abspielen und/oder Aufzeichnen
von Multimedia aufweisen.
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In
diesem Fall kann das Multimediaabspielmodul 181 eine Hardware
in der Steuerungseinheit 180 und/oder eine Software separat
von der Steuerungseinheit 180 aufweisen.
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Und
die Stromversorgungseinheit 190 erhält einen externen oder internen
Strom und liefert dann den erhaltenen, für den Betrieb der entsprechenden Elemente
erforderlichen Strom unter der Steuerung der Steuerungseinheit 180.
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In
der vorstehenden Beschreibung wird das erfindungsgemäße Kommunikationsendgerät bezüglich der
Elemente gemäß ihrer
Funktionen betrachtet. Und das Kommunikationsendgerät gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bezüglich Elementen gemäß seines äußeren unter
weiterer Bezugnahme auf 2 und 3 wie folgt
erläutert.
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Die
vorliegende Erfindung ist bei verschiedenen Kommunikationsendgeräten, beispielsweise
bei einem Kommunikationsendgerät
vom aufklappbaren Typ, einem Kommunikationsendgerät vom Balkentyp,
einem Kommunikationsendgerät
vom schwenkbaren Typ, einem tragbaren Gerät vom aufschiebbaren Typ und
dergleichen anwendbar. Ferner umfassen einige Beispiele des Kommunikationsendgeräts ein Mobiltelefon,
eine intelligente Einrichtung (smart device), ein Computer-Notebook,
einen PDA, etc.
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Für eine zweckdienliche
und prägnante
Erläuterung
der vorliegenden Erfindung wird das Kommunikationsendgerät vom aufschiebbaren
Typ als ein Beispiel für
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der folgenden Beschreibung verwendet.
Und zwar ist die vorliegenden Erfindung nicht lediglich auf das
Kommunikationsendgerät
vom aufschiebbaren Typ beschränkt,
sondern bei verschiedenen Typen von Kommunikationsendgeräten anwendbar.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung von vorne eines Kommunikationsendgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 2 umfasst ein Kommunikationsendgerät gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen ersten Körper 100A und einen
zweiten Körper 100B,
der in zumindest einer Richtung auf dem ersten Körper 100A gleitbar
ausgestaltet ist.
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Der
erste Körper 100A wird über den
zweiten Körper 100B platziert,
was als geschlossene Konfiguration bezeichnet werden kann. Und der
erste Körper 100A ist,
wie in 2 gezeigt ist, derart platziert, dass er zumindest
einen Bereich des zweiten Körpers 100B freilegt,
was als offene Konfiguration bezeichnet werden kann.
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Das
Kommunikationsendgerät
ist normalerweise in der geschlossenen Konfiguration betriebsfähig, um
in einem Bereitschaftsmodus zu arbeiten, der durch eine Betätigung eines
Nutzers freigegeben werden kann. Das Kommunikationsendgerät ist normalerweise
in der offenen Konfiguration betriebsfähig, um in einem Telefonanrufmodus
oder dergleichen zu arbeiten. Außerdem tritt das Kommunikationsendgerät in Übereinstimmung
mit einer Betätigung
des Nutzers oder nach einer vorgeschriebenen Dauer in einen Bereitschaftsmodus
ein.
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Ein
Gehäuseteil
(Behältnis,
Gehäuse,
Abdeckung, etc.), die ein Äußeres des
ersten Körpers 100A bilden,
umfassen ein erstes vorderes Gehäuseteil 100A-1 und
ein erstes rückwärtiges Gehäuseteil 100A-2.
Verschiedene elektronische Teile sind in einem Raum untergebracht,
der durch das erste vordere Gehäuseteil 100A-1 und
das erste rückwartige Gehäuseteil 100A-2 gebildet
wird. Optional können zumindest
ein oder mehrere Zwischengehäuseteile zwischen
dem ersten vorderen Gehäuseteil 100A-1 und
dem ersten rückwärtigen Gehäuseteil 100A-2 zusätzlich vorgesehen
sein.
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Insbesondere
können
die Gehäuseteile durch
Spritzguss aus Kunstharz gebildet werden oder aus einem metallbasierten
Material gebildet werden, das rostfreien Stahl (STS), Titan (Ti)
oder dergleichen umfasst.
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Der
erste Körper 100A,
und insbesondere das erste Gehäuseteil 100A-1 kann
mit einem Anzeigemodul 151, einem ersten Audioausgabemodul 152-1,
einem ersten Kameramodul 121-1 und einer ersten Betätigungseinheit 130-1 versehen
sein.
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Das
Anzeigemodul 151 umfasst eine LCD (Liquid Crystal Display:
Flüssigkristallanzeige),
eine OLED (Organic Light Emitting Diodes: organische Leuchtdioden)
oder dergleichen, um Informationen darauf visuell darzustellen.
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Falls
ein Berührungseingabebereich
das Anzeigemodul 151 überlappt,
um eine Schichtstruktur zu bilden, kann das Anzeigemodul 151 als
ein berührungsempfindlicher
Bildschirm arbeiten. So kann ein Nutzer das Anzeigemodul 151 berühren, um
eine Informationseingabe zu ermöglichen.
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Das
erste Audioausgabemodul 152-1 kann in einem Empfänger oder
Lautsprecher implementiert sein.
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Das
erste Kameramodul 121-1 kann implementiert sein, um einem
Nutzer das Aufnehmen eines Bilds oder eines Films zu erleichtern.
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Wie
der erste Körper 100A ist
ein Gehäuseteil,
das ein Äußeres des
zweiten Körpers 100B bildet,
mit einem zweiten vorderen Gehäuseteil 100B-1 und
einem zweiten rückwärtigen Gehäuseteil 100B-2 konstruiert.
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Insbesondere
kann eine zweite Betätigungseinheit 130-2 an
einer Vorderseite des zweiten vorderen Gehäuseteils 100B-1 vorgesehen
sein.
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Und
eine dritte Betätigungseinheit 130-3,
ein Mikrophonmodul 122 und eine Schnittstelleneinheit 170 können am
zweiten vorderen Gehäuseteil 100B-1 und/oder
am zweiten rückwärtigen Gehäuseteil 100B-2 vorgesehen
sein.
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Die
erste bis dritten Betätigungseinheit 130-1, 130-2 und 130-3 können als
eine Betätigungseinheit 130 bezeichnet
werden. Jede taktile Weise, mit der es einem Nutzer ermöglicht wird,
eine Betätigung
in einem taktilen Sinn durchzuführen,
kann als Betätigungseinheit
angesehen werden.
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Beispielsweise
kann die Betätigungseinheit 130 mit
einem Domschalter, der eine Anweisung oder eine Information durch
die Druckbetätigung
eines Nutzers erhalten kann, mit einem Berührungseingabebereich, der eine
Anweisung oder eine Information durch eine Berührungsbetätigung eines Nutzers erhält, einem
Rad zum Drehen einer Taste, einem Jog-Pendel oder einem Joystick
zur Betätigung durch
einen Nutzer oder dergleichen implementiert werden.
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Bezüglich der
Funktionalität
ist die erste Betätigungseinheit 130-1 vorgesehen,
um eine Anweisung, beispielsweise Start, Ende, Rollen eines Bilds und
dergleichen einzugeben, und die zweite Betätigungseinheit 130-2 ist
vorgesehen, um numerische Zahlen, Buchstaben, Symbole und dergleichen
einzugeben.
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Und
die dritte Betätigungseinheit 130-3 kann als
ein Hotkey betrieben werden, um (eine) spezielle Funktion(en) innerhalb
des Kommunikationsendgeräts
zu aktivieren.
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Das
Mikrophonmodul 122 kann in einer Ausgestaltung implementiert
sein, die zum Empfangen der Sprache des Nutzers oder anderer Geräusche geeignet
ist.
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Die
Schnittestelleneinheit 170 ist ein Pfad, mit dem dem erfindungsgemäßen Kommunikationsendgerät ermöglicht wird,
Daten mit einer externen Einrichtung auszutauschen.
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Beispielsweise
kann die Schnittstelleneinheit 170 einen Verbindungsanschluss
für eine
drahtgebundene/drahtlose Verbindung zu einem Kopfhörer, einen
Anschluss für
eine Kommunikation mit einer kurzen Reichweite (beispielsweise einen
IrDA-Anschluss),
einen Bluetooth-Anschluss, einen drahtlosen LAN-Anschluss, etc.)
und/oder einem Stromversorgungsanschluss aufweisen, um das Kommunikationsendgerät mit Strom
zu versorgen.
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Die
Schnittstelleneinheit 170 kann einen Kartensteckplatz zum
Aufnehmen einer externen Karte, beispielsweise eines SIM (Subscriber
Identification Modul: Teilnehmeridentifikationsmodul), UIM (User Identify
Modul: Nutzeridentifikationsmodul) und einer Speicherkarte zum Speichern
von Information aufweisen.
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Vorzugsweise
ist eine Stromversorgungseinheit 190 in das zweite rückwärtige Gehäuseteil 100B-2 aufgenommen,
um Strom an das Kommunikationsendgerät zu liefern.
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Und
die Stromversorgungseinheit 190 umfasst beispielsweise
eine wiederaufladbare Batterie und kann zum Aufladen der Batterie
abnehmbar angeordnet sein.
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3 ist
eine perspektivische Darstellung von hinten eines Beispiels des
in 2 gezeigten Kommunikationsendgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 3 kann ein zweites Kameramodul 121-2 zusätzlich an
einer hinteren Fläche
des zweiten rückwärtigen Gehäuseteils 100B-2 vorgesehen
sein. Das zweite Kameramodul 121-2 hat eine Fotografierrichtung,
die im wesentlichen derjenigen des ersten Kameramoduls („121-1": gemäß 1)
entgegengesetzt ist, und kann eine Pixelanzahl aufweisen, die sich
von derjenigen des ersten Kameramoduls unterscheidet.
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Beispielsweise
hat das erste Kameramodul 121-1 eine niedrige Pixelanzahl,
die dazu ausreicht, das aufgenommene Gesicht eines Nutzers bei einer Videokommunikation
an die Gegenseite zu übertragen.
Das zweite Kameramodul 121-2 umfasst vorzugsweise eine
hohe Pixelanzahl, weil ein aufgenommenes Objekt im Allgemeinen nicht
sofort übertragen
wird. Andere Variationen sind auch möglich.
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Ein
Blitz 121-3 und ein Spiegel 121-4 können zusätzlich in
der Nähe
des zweiten Kameramoduls 121-2 vorgesehen sein. Falls eine
Person durch einen Nutzer unter Verwendung des zweiten Kameramoduls 121-2 fotografiert
wird, kann der Blitz 121-3 so ausgestaltet sein, dass er
einen Lichtblitz auf die Person abgibt. Der Spiegel 121-4 ermöglicht einem Nutzer,
in sein Gesicht und dergleichen zu sehen, falls er versucht, sich
selbst zu fotografieren.
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Ein
zweites Audioausgabemodul 152-2 kann zusätzlich im
zweiten rückwärtigen Gehäuseteil 100B-2 vorgesehen
sein.
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Das
zweite Audioausgabemodul 152-2 kann zusammen mit dem ersten
Audioausgabemodul (beispielsweise Element 152-1 in 2)
eine Stereofunktion implementieren und kann für eine Konversation in einem
Freisprechtelefoniemodus verwendet werden.
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Ein
Bereich eines Schiebemoduls 100C, der ermöglicht,
dass der erste und der zweite Körper 100A und 100B verschiebbar
montiert sind, ist am ersten rückwärtigen Gehäuseteil 100A-2 des
ersten Körpers 100A vorgesehen.
Und der andere Bereich des Schiebemoduls 100C ist am zweiten
vorderen Gehäuseteil 100B-1 des
zweiten Körpers 100B vorgesehen,
der wie in der Zeichnung gezeigt, nicht nach außen freiliegt.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist das zweite Kameramodul 121-2 oder
dergleichen am zweiten Körper 100B vorgesehen,
durch den die Erfindung nicht beschränkt wird. Beispielsweise ist
zumindest eines der Elemente 111-1, 121-2, 121-3 und 152-2 am
zweiten rückwärtigen Gehäuseteil 100B-2 vorgesehen,
so dass das zweite Kameramodul 121-2 am ersten Körper 100A und
insbesondere am ersten rückwärtigen Gehäuseteil 100A-2 vorgesehen
werden kann.
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Falls
dem so ist, ist es vorteilhaft, dass das/die an dem ersten rückwärtigen Gehäuseteil 100A-2 vorgesehene(n)
Element(e) in einer geschlossenen Konfiguration geschützt sind.
Selbst falls das zweite Kameramodul 121-2 nicht zusätzlich vorgesehen
ist, kann außerdem
das erste Kameramodul 121-1 drehbar vorgesehen sein, um
ein Fotografieren in der Fotografierrichtung des zweiten Kameramoduls 121-2 zu
ermöglichen.
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Eine
PCB (Printed Circuit Board: Leiterplatte), in der verschiedene Chips
zum Implementieren der Funktionen des Kommunikationsendgeräts vorhanden
sind, ist im Kommunikationsendgerät 100 eingebaut oder
installiert. Und die PCB kann mit einer rückwärtigen Abdeckung versehen sein.
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Von
einer Drahtloskommunikationseinheit, beispielsweise der Drahtloskommunikationseinheit 110,
werden Daten bereitgestellt. Und die PCB verarbeitet die Daten und überträgt dann
die ausgegebenen Daten an verschiedene Module einer Ausgabeeinheit,
beispielsweise der Ausgabeeinheit 150. Folglich sollte
der zur Verarbeitung der Daten erforderliche elektrische Strom von
einer Stromversorgungseinheit geliefert werden. Die Drahtloskommunikationseinheit,
die Stromversorgungseinheit und die PCB, die voneinander beabstandet
sind, sind mit Koaxialkabel miteinander verbunden.
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4 ist
eine perspektivische Darstellung eines Beispiels eines Koaxialkabels,
das in einem Kommunikationsendgerät gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, und 5 ist
eine Darstellung eines Beispiels eines Inneren eines Kommunikationsendgeräts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 4 und 5 ist ein
erster leitender Draht 12 in einem Zentrum (oder zentralen
Bereich) eines Koaxialkabels 10 vorgesehen. Der erste leitende
Draht 12 ist aus einem Material mit einer guten elektrischen
Leitfähigkeit
gebildet Vorzugsweise ist der erste leitende Draht 12 aus
Cu gebildet, Und der erste leitende Draht 12 spielt eine Rolle
beim Übertragen
eines elektrischen Signals, beispielsweise eines HF-Signals. Außerdem ist
der erste leitende Draht 12 an den in 5 gezeigten ersten
und zweiten Verbindungsbereich 35 und 45 angeschlossen.
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Eine
innere Isolierschicht 14 ist außerhalb des ersten leitenden
Drahts 12 vorgesehen. Die innere Isolierschicht 14 ist
vorgesehen, um einen äußeren Umfang
des ersten leitenden Drahts 12 zu umschließen. Die
innere Isolierschicht 14 ist aus einem solchen Material
gebildet, das isoliert, beispielsweise Harz und dergleichen. Die
innere Isolierschicht 14 isoliert den ersten leitenden
Draht 12 von einem zweiten leitenden Draht 16,
um eine elektrische Störung
dazwischen zu vermeiden. Folglich kann ein Signal relativ stabil
gegen eine äußere Störung oder Rauschen übertragen
werden.
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Der
zweite leitende Draht 16 ist außerhalb der inneren Isolierschicht 14 vorgesehen.
Der zweite leitende Draht 16 ist derart ausgestaltet, dass
er die innere Isolierschicht 14 umschließt. Vorzugsweise kann
der zweite leitende Draht 16 in einem Netzmuster ausgestaltet
sein.
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Der
zweite leitende Draht 16 ist aus einem solchen Material
gebildet, das eine gute elektrische Leitfähigkeit aufweist, beispielsweise
Cu, Al und dergleichen.
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Der
zweite leitende Draht 16 ist elektrisch leitfähig und
als ein Pfad zum Übertragen
eines elektrischen Signals verwendbar. Folglich können zwei Arten
elektrischer Signale gleichzeitig zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 110 und
einem PCB-Teil 28 übertragen
werden, da der erste und zweite leitende Draht 12 und 16 innerhalb
des Koaxialkabels vorgesehen sind.
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Außer dass
der zweite leitende Draht 16 an ein Masseteil angeschlossen
ist, spielt er eine Rolle als Abschirmung, um eine von Außen eintretende elektrische
Welle oder Rauschen daran zu hindern, in den ersten leitenden Draht 12 eingestreut
zu werden.
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Eine äußere Isolierschicht 18 ist
außerhalb des
zweiten leitenden Drahts 16 vorgesehen. Die äußere Isolierschicht 18 ist
aus Harz oder dergleichen so gut wie die innere Isolierschicht 14 gebildet.
Die äußere Isolierschicht 18 schirmt
ab, um den ersten leitenden Draht 12, die innere Isolierschicht 14 und den
zweiten leitenden Draht 16 innerhalb des Koaxialkabels 10 von
einer äußeren Umgebung
zu schützen.
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Ein
Durchgangsloch 20 oder eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 20 können derart
ausgestaltet sein, dass sie die innere Isolierschicht 14 in
einer Längsrichtung
durchdringen. Jedes der Durchgangslöcher 20 ist mit Luft
gefüllt,
um eine Rolle beim Verhindern einer Störung durch eine elektrische
Welle zwischen dem ersten und dem zweiten leitenden Draht 12 und 16 zu
verhindern.
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Insbesondere
wird die Störung
durch eine elektrische Welle zwischen dem ersten und zweiten leitenden
Draht 12 und 16 primär durch die innere Isolierschicht 14 und
sekundär
durch die Durchgangslöcher 20 verhindert.
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Wie
in der vorangegangenen Beschreibung erwähnt wurde, wird die Masseverbindung
fertiggestellt, indem der zweite leitende Draht 16 mit
dem Masseteil verbunden wird. In der folgenden Beschreibung eines
Masseverbindungsverfahrens wird ein Gehäuseteil eines Kommunikationsendgeräts als ein Masseteil
verwendet, ohne ein separates Masseteil innerhalb des Kommunikationsendgeräts vorzusehen.
Jedoch kann auch ein separates Masseteil, falls erforderlich, verwendet
werden.
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5 ist
eine Darstellung eines Beispiels eines Inneren eines Kommunikationsendgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem der zweite Körper 100B des in 2 oder 3 gezeigten
Kommunikationsendgerätes
gezeigt ist.
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In
der folgenden Beschreibung wird ein Gehäuseteil durch „100X", statt dass ein
vorderes Gehäuseteil
und ein rückwärtiges Gehäuseteil
unterschieden werden, gekennzeichnet. Dies beschränkt nicht
eine Position eines Masseteils. Folglich kann das Gehäuseteil 100X das
erste und/oder das zweite Gehäuseteil
repräsentieren.
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Um
eine Masseverbindung für
ein Kommunikationsendgerät
unter Verwendung des Gehäuseteils 100X des
Endgeräts
als ein Masseteil bereitzustellen, wird der zweite leitende Draht 16 an
einem Bereich einer Innenfläche
des Gehäuseteils
mit Masse verbunden.
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Um
eine Masseverbindung für
den zweiten leitenden Draht 16 zum Bereich der Innenfläche des Gehäuseteils
bereitzustellen, wird zumindest ein Ausnehmungsbereich 22 (4)
am Koaxialkabel 10 ausgebildet. Falls erforderlich kann
eine Mehrzahl von Ausnehmungsbereichen 22 ausgebildet sein. Insbesondere
wird ein Bereich der äußeren Isolierschicht 18 zum
Bilden des Ausnehmungsbereich 22 in einer Weise entfernt,
dass der zweite leitende Draht 16 durch den entfernten
Bereich nach außen freiliegt.
Folglich wird der Bereich, der den zweiten leitenden Draht 16 durch
den entfernten Bereich der äußeren Isolierschicht 18 freilegt,
auch als Ausnehmungsbereich 22 bezeichnet.
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Wenn
das Koaxialkabel 10 innerhalb des Gehäuseteils 100X befestigt
wird, wird ein an einer Innenfläche
des Gehäuseteils 100X vorgesehener
Befestigungsbereich 52 in den Ausnehmungsbereich 22 eingepasst,
um eng daran anzuliegen.
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Folglich
kommt der durch den Ausnehmungsbereich 22 freiliegende
zweite leitende Draht 16 mit dem Befestigungsbereich 52 in
Kontakt, um zu ermöglichen,
dass das gesamte Gehäuseteil
als Masseteil wirkt.
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Das
Gehäuseteil 100X kann
aus einem von verschiedenen Materialien gebildet werden. Um eine Massefunktion
auf eine Weise durchzuführen,
bei der sie an das in dem erfindungsgemäßen Kommunikationsendgerät vorgesehene
Koaxialkabel angeschlossen ist, ist das Gehäuseteil 100X vorzugsweise
aus einem metallbasierten Material ausgebildet.
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Gemäß einem
Beispiel ist der Befestigungsbereich 52 derart ausgestaltet,
dass er von einer Innenfläche
des Gehäuseteils 100X wegragt.
Der Befestigungsbereich 52 ragt von dem Gehäuseteil 100X nach
innen weg, um zu ermöglichen,
dass das Koaxialkabel 10 am Gehäuseteil 100X befestigt
werden kann. Der Befestigungsbereich 52 kann in verschiedenen
Formen und/oder Größen ausgestaltet
sein, um zu ermöglichen,
dass das Koaxialkabel 10 daran befestigt ist.
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Der
Befestigungsbereich 52 kann mit dem Gehäuseteil 100X integral
ausgebildet sein. Der Befestigungsbereich 52 ist derart
ausgestaltet, dass er mit dem zweiten leitenden Draht 16 des
Koaxialkabels 10 in Kontakt kommt, wodurch das gesamte
Gehäuseteil 100X eine
Rolle als Masseteil spielen kann.
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In
dem Gehäuseteil 100X sind
elektronische Teile vorgesehen, um das Kommunikationsendgerät zu betreiben.
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Erstens
ist die Drahtloskommunikationseinheit 110 an einer Seite
innerhalb des Gehäuseteils 100X vorgesehen.
Die Drahtloskommunikationseinheit 110 spielt eine Rolle beim
Empfangen elektrischer Signale, beispielsweise Signale, die durch
eine externe Basisstation oder einen Satelliten gesendet werden.
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Der
erste Verbindungsbereich 35 ist an einer Seite der Drahtloskommunikationseinheit 110 vorgesehen.
Der erste Verbindungsbereich 35 spielt eine Rolle beim
elektrischen miteinander Verbinden des Koaxialkabels 10 mit
der Drahtloskommunikationseinheit 110.
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Vorzugsweise
ist der erste Verbindungsbereich 35 derart ausgestaltet,
dass er elektrisch mit dem ersten leitenden Draht 12 des
Koaxialkabels 10 kommuniziert.
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Das
PCB-Teil 28 ist innerhalb des Gehäuseteils 100X vorgesehen.
Das PCB-Teil 28 stellt einen Ort bereit, wo sich die Bauteile
für verschiedene Funktionen
des Kommunikationsendgeräts
befinden können.
Und das PCB-Teil 28 spielt eine Rolle beim elektrischen
miteinander Verbinden der entsprechenden Bauteile.
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Der
zweite Verbindungsbereich 45 ist an einer Seite des PCB-Teils 28 vorgesehen.
Der zweite Verbindungsbereich 45 spielt eine Rolle beim
elektrischen miteinander Verbinden des Koaxialkabels 10 mit
dem PCB-Teil 28.
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Falls
das Gehäuseteil 100X metallisch
ausgestaltet ist, kann es bei dem zuvor beschriebenen Verfahren
als ein Masseteil verwendet werden. Falls das Gehäuseteil 100X nicht
aus Metall ausgebildet ist, ist es jedoch nicht in der Lage, eine
Rolle als Masseteil zu spielen. In diesem Fall ist ein separates Masseteil
innerhalb des Kommunikationsendgeräts vorgesehen.
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6 ist
eine perspektivische Darstellung eines Beispiels einer Koaxialkabelanordnung,
die in einem Kommunikationsendgerät gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Die in 6 gezeigte
Koaxialkabelanordnung umfasst ein Koaxialkabel, ein Masseteil und
dergleichen. 7 ist eine Darstellung eines
Beispiels eines Inneren eines Kommunikationsendgeräts, das
mit der in 6 gezeigten Koaxialkabelanordnung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung versehen ist. Die vorstehenden Beschreibungen
der leitenden Drähte
und Isolierschichten sind bei der folgenden Beschreibung gemeinsam
anwendbar.
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Ein
erster Verbindungsendbereich 36 kann an jedem der beiden
Enden des ersten Verbindungsdrahts 12 vorgesehen sein.
Ein Draht L ist elektrisch an ein Ende des ersten Verbindungsendbereichs 36 angeschlossen.
Der erste Verbindungsendbereich 36 spielt eine Rolle dabei,
dem elektrischen Signal, das von dem Draht L durch den ersten leitenden
Draht 12 übertragen
wird, zu ermöglichen,
dass es an einen anderen Draht N geliefert wird, der am anderen
ersten Verbindungsendbereich 36 angeordnet ist.
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Der
erste Verbindungsdraht 12 spielt eine Rolle beim Übertragen
eines elektrischen Signals. Insbesondere kann der erste Verbindungsdraht 12 so ausgestaltet
sein, dass er ein Signal, beispielweise ein HF-Signal, überträgt.
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Die
innere Isolierschicht 14 spielt eine Rolle beim Isolieren
des ersten leitenden Drahts 12 vom zweiten leitenden Draht 16,
was wie folgt erläutert wird.
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Der
zweite leitende Draht 16 spielt eine Rolle beim Übertragen
eines elektrischen Signals. Da der zweite leitende Draht 16 in
der Lage ist, ein Signal zu übertragen,
das sich von dem durch den ersten leitenden Draht 16 übertragenen
elektrischen Signal unterscheidet, ist er außerdem in der Lage, die Anzahl
von Kabeln zu reduzieren, die innerhalb des Kommunikationsendgeräts erforderlich
sind, um die erforderlichen elektrischen Verbindungen bereitzustellen.
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Falls
ein durch den ersten leitenden Draht 12 übertragenes
elektrisches Signal ein HF-Signal ist, kann beispielweise bei den
elektrischen Signalen, die durch das in dem Kommunikationsendgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung bereitgestellte Koaxialkabel übertragen werden, das durch
den zweiten leitenden Draht 16 übertragene andere elektrische
Signal Versorgungsstrom oder dergleichen sein. Vorzugsweise können unterschiedliche
Typen elektrische Signale durch den ersten bzw. zweiten leitenden
Draht 12 und 16 übertragen und durch unterschiedliche Komponenten
verarbeitet werden. Ferner können
die unterschiedlichen Typen elektrische Signale gleichzeitig oder
eines nach dem anderen durch den ersten bzw. den zweiten leitenden
Draht 12 und 16 übertragen werden. Bei einem
anderen Beispiel kann das gleiche elektrische Signal gleichzeitig
sowohl durch den ersten als auch den zweiten leitenden Draht 12 und 16 übertragen
werden.
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Ein
Schaltungsteil 50 ist an einem Ende des zweiten leitenden
Drahts 16 vorgesehen. Beispielsweise sind Schaltungsteile 50 jeweils
an beiden Enden des zweiten leitenden Drahts 16 angeordnet.
Der Schaltungsteil 50 ermöglicht dem zweiten leitenden Draht 16,
zu verhindern, dass der erste leitende Draht 12 durch äußere elektrische
Wellen beeinträchtigt
wird, während
ein unterschiedliches elektrisches Signal durch den zweiten leitenden
Draht 16 fließt.
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Ein
zweiter Verbindungsendbereich 42 ist am Schaltungsteil 50 vorgesehen.
Beispielweise sind die zweiten Verbindungsendbereiche 42 jeweils
an die Schaltungsteile 50 an beiden Enden des zweiten Verbindungsdrahts 16 vorgesehen.
Ein separater Draht M zum Übertragen
eines elektrischen Signals, das über
den zweiten Verbindungsdraht 16 fließt, kann an einem Ende des
zweiten Verbindungsendbereichs 42 vorgesehen sein.
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Am
Schaltungsteil 50 ist ein Masseteil 44 vorgesehen.
Das Masseteil 44 ist mit dem zweiten Verbindungsendbereich 42 verbunden,
was dadurch ermöglicht,
dass der zweite Verbindungsdraht 16 eine Rolle beim Abschirmen
externer elektrischer Wellen und dergleichen vom ersten Verbindungsdraht 12 spielt.
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Ein
Kondensator 46 ist am Schaltungsteil 50 vorgesehen.
Der Kondensator 46 ist zwischen dem zweiten Verbindungsendbereich 42 und
dem Masseteil 44 vorgesehen. Und der Kondensator 46 ermöglicht dem
zweiten Verbindungsdraht 16 stabil eine Rolle als ein Verbindungsdraht
zum Übertragen
eines elektrischen Signals zu spielen und eine Rolle als Abschirmschicht
beim Abschirmen äußerer elektrischer
Wellen und dergleichen von dem ersten Verbindungsdraht 12 zu
spielen.
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Insbesondere
falls der Kondensator 46 so bemessen ist, dass er einen
vorgeschriebenen Wert hat, der für
eine Frequenz eines HF-Signals geeignet ist, ist der zweite Verbindungsdraht 16 durch Übertragen
eines elektrischen Signals aus Hochfrequenzsicht gegenüber dem
ersten leitenden Draht 12 mit Masse verbunden.
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Falls
beispielsweise eine Frequenz eines HF-Signals 800 MHz beträgt, kann
der Kondensator 46 auf einen Wert in einem Bereich zwischen
100 pF und 1 nF bemessen werden.
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Folglich
ist der zweite leitende Draht 16 in der Lage, eine Rolle
als Abschirmteil beim Verhindern, dass der erste leitende Draht 12 durch äußere elektrische
Wellen und dergleichen beeinträchtigt wird,
zu spielen. Natürlich
ist der zweite Verbindungsdraht 16 in der Lage, ein elektrisches
Signal zu übertragen,
während
er eine Rolle als Abschirmteil spielt.
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7 ist
eine Darstellung eines Beispiels eines Inneren eines Kommunikationsendgeräts, das mit
der in 6 gezeigten Koaxialkabelanordnung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung versehen ist.
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Unter
Bezugnahme auf 7 ist der erste Verbindungsbereich 35 an
der Drahtloskommunikationseinheit 110 innerhalb des Kommunikationsendgeräts vorgesehen.
Der erste Verbindungsbereich 35 ist derart ausgestaltet,
dass er mit dem ersten leitenden Draht 12 elektrisch kommuniziert
und ermöglicht, dass
ein elektrisches Signal, das von der Drahtloskommunikationseinheit 110 erhalten
wird, an den PCB-Teil 28 und
dergleichen über
den ersten Verbindungsdraht 12 übertragen wird.
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Der
Schaltungsteil 50 ist an einer Seite der Drahtloskommunikationseinheit 110 vorgesehen.
Der Schaltungsteil 50 ist derart ausgestaltet, dass er
elektrisch mit dem zweiten Verbindungsdraht 16 des Koaxialkabels 10 kommuniziert.
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Der
zweite Verbindungsbereich 42, das Masseteil 44 und
der Kondensator 46 können
auf dem Schaltungsteil 50 vorgesehen sein. Der Draht M
und das Masseteil 44 sind an den zweiten Verbindungsendbereich 42 parallel
angeschlossen. Der Kondensator 46. ist zwischen dem zweiten
Verbindungsendbereich 42 und dem Draht M eingebaut. Und
der Draht M kann derart ausgestaltet sein, dass er mit einer Stromversorgungseinheit
(beispielweise der Stromversorgungseinheit 190), die in
dem Gehäuseteil 100X vorgesehen
ist, kommuniziert. Falls dem so ist, können sowohl die Stromversorgungsfunktion
(eine Art eines elektrischen Signals) und die Massefunktion gleichzeitig
durch den zweiten Verbindungsdraht 16 durchgeführt werden.
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Das
PCB-Teil 28 ist an einer Seite in dem Gehäuseteil 100X vorgesehen.
Das PCB-Teil 28 stellt einen Raum zum Aufnehmen von Bauteilen
für verschiedene
Funktionen des Kommunikationsendgeräts bereit und spielt eine Rolle
beim Ermöglichen, dass
die entsprechenden Bauteile miteinander elektrisch kommunizieren
können.
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Im
PCB-Teil 28 ist der erste Verbindungsendbereich 36 am
zweiten Verbindungsbereich 45 vorgesehen. Der erste Verbindungsendbereich 36 ist
derart ausgestaltet, dass er mit dem ersten Verbindungsdraht 12 elektrisch
kommuniziert, um ein HF-Signal zu
erhalten, das über
die Drahtloskommunikationseinheit 110 übertragen wird.
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Indessen
ist das Schaltungsteil 50 am zweiten Verbindungsendbereich 42 des
PCB-Teils 28 vorgesehen.
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Der
Schaltungsteil 50 ist mit dem zweiten Verbindungsendbereich 42,
dem Masseteil 44, dem Kondensator 46 und dem Draht
O vorgesehen. Der Schaltungsteil 50 ist auf eine Weise
installiert, bei der ein Versorgungsstromsignal, das über den
Draht M von der Stromversorgungseinheit einfließt, über den zweiten Verbindungsdraht 16 an
den Draht O übertragen
wird.
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Die
Arbeitsweise des zuvor ausgestalteten Kommunikationsendgeräts mit dem
Koaxialkabel gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird wie folgt detailliert erläutert.
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Erstens,
falls ein Nutzer das Kommunikationsendgerät aktiviert oder die Stromversorgung
für selbiges
einschaltet, wird ein elektrisches Signal und insbesondere ein HF-Signal durch die
Drahtloskommunikationseinheit 110 des Kommunikationsendgeräts von einer
externen Quelle, beispielsweise einer Basisstation oder einem Satelliten,
empfangen.
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Das
von der Drahtloskommunikationseinheit 110 erhaltene HF-Signal
wird an den PCB-Teil 28 für eine vorgeschriebene Funktion
weitergeleitet. Dabei wird das HF-Signal durch das Koaxialkabel 10 übertragen.
Insbesondere wird das HF-Signal durch den ersten Verbindungsdraht 12 übertragen.
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In
diesem Fall wird das durch den ersten Verbindungsdraht 12 übertragene
HF-Signal durch den zweiten Verbindungsdraht 16 des Koaxialkabels 10 davor
geschützt,
dass es von einer externen elektrischen Welle und dergleichen beeinträchtigt wird.
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Insbesondere
falls der Kondensator 46 auf einen vorgeschriebenen Wert
gegenüber
dem durch den ersten Verbindungsdraht 12 übertragenen HF-Signal
bemessen wird, wird für
den zweiten Verbindungsdraht 16 eine HF-Masseverbindung
gegenüber
dem ersten Verbindungsdraht 12 bereitgestellt. Folglich
ist der zweite Verbindungsdraht 16 in der Lage, eine Rolle
dabei zu spielen, dass vermieden wird, dass eine äußere elektrische
Welle und dergleichen in den ersten Verbindungsdraht 12 eingestreut
wird. Auch die innere Isolierschicht 14 hilft dabei, den
ersten Verbindungsdraht 12 vom zweiten Verbindungsdraht 16 zu
isolieren.
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Das
vom ersten Verbindungsdraht 12 des Koaxialkabels 10 übertragene
HF-Signal wird an eine vorgeschriebene Position des PCB-Teils 28 weiterleitet,
um dem/den entsprechenden Bauteil(en) des Kommunikationsendgeräts zu ermöglichen,
gemäß dem weitergeleiteten
Signal zu arbeiten.
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Indessen
wird ein Versorgungsstromsignal der Stromversorgungseinheit (beispielweise
der Stromversorgungseinheit 190) an den zweiten Verbindungsendbereich 42 des
Schaltungsteils 50 entlang des Drahts M weitergeleitet.
Das an den zweiten Verbindungsendbereich 42 weitergeleitete
Versorgungsstromsignal wird entlang des zweiten Verbindungsdrahts 16 des
Koaxialkabels 10 übertragen.
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Das
vom zweiten Verbindungsdraht 16 des Koaxialkabels 10 übertragene
Versorgungsstromsignal wird an den zweiten Verbindungsendbereich 42 des
Schaltungsteils 50 des PCB-Teils 28 weitergeleitet.
Das an den zweiten Verbindungsendbereich 42 des Schaltungsteils 50 weitergeleitete
Versorgungsstromsignal wird an einen vorgeschriebenen Ort entlang
des Drahts O übertragen,
um Strom dorthin zu liefern.
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Folglich
wird das durch die Drahtloskommunikationseinheit 110 empfangene
elektrisches Signal an das Koaxialkabel 10 über den
ersten Verbindungsbereich 35 weitergeleitet. In diesem
Fall wird, da der erste Verbindungsbereich 35 an den ersten Verbindungsdraht 12 des
Koaxialkabels 10 angeschlossen ist, das elektrische Signal
durch den ersten Verbindungsdraht 12 übertragen.
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In
diesem Fall wird, da der zweite Verbindungsdraht 16 des
Koaxialkabels 10 eine Masseverbindung zum im Kommunikationsendgerät vorgesehenen
Masseteil aufweist, das durch den ersten Verbindungsdraht 12 übertragene
elektrische Signal stabil an den zweiten Verbindungsbereich 45 weitergeleitet,
indem es vor äußeren elektrischen
Wellen und dergleichen und jeglicher Störung vom zweiten Verbindungsdraht 16 geschützt ist.
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Das
an den zweiten Verbindungsbereich 45 weitergeleitete elektrisches
Signal wird an eine vorgeschriebene Position des PCB-Teils 28 übertragen, um
zu ermöglichen,
dass das Kommunikationsendgerät
gemäß dem übertragenen
elektrischen Signal arbeitet.
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Die
vorliegende Erfindung kann ein oder mehrere zuvor beschriebene(s)
Koaxialkabel, wie in einem Kommunikationsendgerät erforderlich, bereitstellen.
Als eine Abwandlung können
ferner mehr als zwei koaxial angeordnete Verbindungsdrähte in einem
Koaxialkabel vorgesehen sein. Beispielweise können ein erster, zweiter und
dritter koaxial angeordneter Verbindungsdraht im Koaxialkabel vorgesehen
sein, um verschiedene unterschiedliche Typen elektrischer Signale
zu übertragen.
In einem solchen Fall können
Isolierschichten koaxial zwischen den Verbindungsdrähten des
Koaxialkabels angeordnet sein.
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Demgemäß schafft
die vorliegende Erfindung die folgende Effekte oder Vorteile.
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Erstens
ermöglicht
die vorliegende Erfindung, dass zumindest zwei Arten elektrischer
Signale über
ein Koaxialkabel, das in der Lage ist, ein oder mehrere elektrische
Signal(e) zu übertragen,
weitergeleitet werden, wodurch die Verdrahtung innerhalb eines Kommunikationsendgeräts vereinfacht
wird.
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Zweitens
verbessert die vorliegende Erfindung das Abschirmverhalten gegenüber gewissen elektrischen
Wellen und verbessert folglich die Gesamtleistung des Kommunikationsendgeräts.
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Für Fachleute
ist ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen
an einem Kommunikationsendgerät
gemacht werden können,
das in der Lage ist, eine Video- und/oder Audio-Kommunikation unter
Verwendung von Echtzeitdaten gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung durchzuführen, ohne den Geist oder Bereich
der Erfindungen zu verlassen. Folglich wird beabsichtigt, dass die
vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser
Erfindung unter der Voraussetzung abdeckt, dass sie innerhalb des
Bereichs der beigefügten
Ansprüche
und ihrer Äquivalente
kommen.