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Fachgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Endgerät und insbesondere
auf ein mobiles Endgerät
und ein Verfahren zum Anzeigen eines Sendebilds auf einem Standby-Bildschirm
(Bereitschaftsbildschirm) desselben.
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Erörterung des Standes der Technik
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Ein
mobiles Endgerät
ist ein Gerät,
das derart konfiguriert sein kann, dass es verschiedene Funktionen
ausführt.
Beispiele solcher Funktionen umfassen Daten und Sprachkommunikation,
das Aufnehmen von Bildern und Videos mit einer Kamera, die Audioaufzeichnung,
das Abspielen von Musikdateien über
ein Lautsprechersystem und das Anzeigen von Bildern und Videos auf
einem Display. Einige Endgeräte
weisen eine zusätzliche
Funktionalität
auf, mit der das Spielen von Spielen unterstützt wird, während andere Endgeräte als Multimedia-Spiele ausgestaltet
sind. Seit kurzem werden mobile Endgeräte so ausgebildet, dass sie
Broadcast- und Multicastsignale empfangen können, die das Betrachten von
Inhalten wie Videos und Fernsehprogrammen ermöglichen.
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Die
Bemühungen
gehen weiter, die Funktionalität
von mobilen Endgeräten
zu unterstützen
und zu erweitern. Solche Bemühungen
umfassen Verbesserungen der Software und der Hardware ebenso wie
Veränderungen
und Verbesserungen in dem Aufbau der Komponenten, die das mobile
Endgerät
bilden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein mobiles Endgerät geschaffen,
das in der Lage ist, ein Sendebild (gesendetes Bild) als einen Standby-Bildschirm in einem
Standby-Modus anzuzeigen und ein Verfahren zum Anzeigen eines Standby-Bildschirms
eines mobilen Endgeräts.
Wenn ein mobiles Endgerät
sich in einem Standby-Modus befindet, werden ein spezielles Foto, ein
Bild, ein Bewegtbild und dergleichen auf einer Displayeinheit als
ein Standby-Bildschirm angezeigt. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird jedoch, wenn ein bevorzugter Sendekanal, ein bevorzugtes Rundfunk-
bzw. Sendeprogramm oder eine gewünschte
Zeit durch den Benutzer voreingestellt ist, ein Sendebild eines
Rundfunkprogramms entsprechend den eingestellten Bedingungen als
ein Standbild oder als ein kurzes Bewegtbild anstelle des allgemeinen
Inhalts als ein Standby-Bildschirm dargestellt.
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Ferner
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn der Benutzer es wünscht, ein Rundfunkprogramm
entsprechend dem Sendebild, das zur Zeit als Standby-Bildschirm gesendet
wird, ansehen möchte,
ein Rundfunkprogramm eines Sendekanals entsprechend dem angezeigten
Sendebild betrachtet werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
oben genannten und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden besonders deutlich nach Erfassen der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen,
die in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen zu sehen ist.
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1 ist
ein Blockschaubild eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Vorderseite eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
die Rückansicht
des in 2 gezeigten mobilen Endgeräts.
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4 ist
ein Blockschaltbild eines drahtlosen CDMA Kommunikationssystems,
mit dem das mobile Endgerät
nach den 1 bis 3 verwendet
werden kann.
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5 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Anzeigen eines Standby-Bildschirms eines mobilen
Endgeräts
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine beispielhafte Ansicht, die jeden Standby-Bildschirm zum Einstellen
einer Anzeigefunktion für
jede Stufe zeigt.
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7 ist
eine beispielhafte Ansicht, die einen Zustand anzeigt, in dem ein
Standby-Bildschirm auf
dem mobilen Endgerät
gemäß der einen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt wird, und
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8 ist
eine beispielhafte Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem
ein Standby-Bildschirm auf dem mobilen Endgerät gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt wird.
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Ausführliche Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
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In
der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung wird auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil von dieser darstellen
und die verschiedene spezielle Ausführungsformen der Erfindung
zur Illustration zeigen. Für
den Fachmann auf dem vorliegenden technologischen Fachgebiet versteht
es sich, dass andere Ausführungsformen
eingesetzt werden können,
und dass strukturelle elektrische ebenso wie Änderungen im Verfahrensablauf
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, gemacht
werden können.
Wo immer es möglich
ist, werden in allen Figuren die gleichen Bezugszeichen, um auf
die gleichen oder ähnliche
Teile zu verweisen, verwendet.
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1 ist
ein Blockschaltbild eines mobilen Endgeräts 100 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das mobile Endgerät lässt sich bei verschiedenen
Arten von Endgeräten
einsetzen. Beispiele solcher Endgeräte umfassen Mobiltelefone,
Benutzergeräte,
Smartphones, Computer, digitale Rundfunkendgeräte, persönliche digitale Assistenten,
tragbare Multimediaspieler (PMP) und Navigationsgeräte. Nur
als nicht beschränkendes
Beispiel wird die weitere Beschreibung mit Bezug auf ein mobiles
Endgerät
erfolgen. Solche Lehren gelten jedoch auch für andere Arten von Endgeräten. 1 zeigt
das mobile Endgerät 100,
das verschiedene Komponenten aufweist, wobei es sich jedoch versteht,
dass es nicht erforderlich ist, dass alle dargestellten Komponenten
eingesetzt werden. Mehr oder weniger Komponenten können alternativ
vorgesehen werden.
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1 zeigt
eine drahtlose bzw. Funk-Kommunikationseinheit 110, die
mit verschiedenen allgemein eingesetzten Komponenten ausgestattet
ist. So umfasst die drahtlose Kommunikationseinheit 110 z.B.
normalerweise eine oder mehrere Komponenten, die eine drahtlose
Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem drahtlosen
(Funk) Kommunikationssystem oder Netz erlauben, innerhalb dessen
sich das mobile Endgerät
befindet.
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Das
Rundfunkempfangsmodul 111 empfängt ein Rundfunk- bzw. Sendesignal
und/oder eine gesendete zugehörige
Information von einer externen Rundfunkschaltanlage über einen
Rundfunk- bzw. Sendekanal. Der Sendekanal kann einen Satellitenkanal
oder einen terrestrischen Kanal umfassen. Mit der Rundfunkschaltanlage
ist generell ein System gemeint, das ein Sendesignal und/oder eine
zugehörige
gesendete Information überträgt. Beispiele
einer zugehörigen
Sendeinformation sind das Rundfunkprogramm der Rundfunkserviceprovider
usw. So können
zugehörige
Sendeinformationen einen elektronischen Programmführer (EPG)
eines digitalen Multimediasenders (DMB) und ein elektronischer Serviceführer (ESG)
eines digitalen Videosenders für Handys
(DVB-H) umfassen.
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Das
Sendesignal kann als ein TV-Sendesignal, als ein Radio-Sendesignal
und als ein Daten-Sendesignal, unter anderem als ein TV-Sendesignal,
vorgesehen sein. Wenn gewünscht,
kann das Sendesignal ferner ein mit einem TV- oder Radio-Sendesignal
kombiniertes Sendesignal sein.
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Das
Rundfunkempfangsmodul 111 kann so ausgebildet sein, dass
es Sendesignale empfängt, die
nach verschiedenen Sendeformaten übertragen werden. Als nicht
beschränkendes
Beispiel zählen
zu solchen Sendeformaten das der terrestrische digitale Multimediasender
(DMB-T), der satellitengestützten digitale
Multimediasender (DMB-S), das der digitalen Videosender für von Hand
gehaltene Geräte (DVB-H), das Datenübertragungsformat,
das als Media Forward Link Only (MediaFLO®) bekannt
ist, und das terrestrische digitale Fernsehen nach dem ISDB-T Standard.
Der Empfang von Multicastsignalen ist ebenfalls möglich. Wenn
gewünscht,
können die
von dem Rundfunkempfangsmodul 111 empfangenen Daten in
einem geeigneten Gerät
gespeichert werden, wie einem Speicher 160.
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Ein
mobiles Kommunikationsmodul 112 überträgt und empfängt Funksignale an und von
einem oder mehreren Netzwerkanlagen (z.B. einer Basisstation, Node-B).
Solche Signale können
Audio-, Video-, Multimedia-, Steuersignalisierungen und Daten neben
anderen darstellen.
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Ein
drahtloses Internetmodul 113 unterstützt den Internetzugang eines
mobilen Endgeräts.
Dieses Modul kann intern oder extern mit dem Endgerät verbunden
sein.
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Ein
Kurzstrecken-Kommunikationsmodul 114 ermöglicht Kommunikation über relativ
kurze Strecken. Geeignete Technologien zur Implementierung dieser
Module umfassen Funkfrequenzidentifizierung (RFID), die Infrarotdatenassoziation
(IrDA), Ultrabreitband (UWB) ebenso wie Netzwerktechnologien, die
im Allgemeinen als Bluetooth und ZigBee, um nur einige zu nennen,
bezeichnet werden.
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Ein
Modul 115 zur Positionsbestimmung bestimmt oder erhält auf andere
Weise die eingenommene Position des mobilen Endgeräts. Wenn
es erwünscht
ist, kann dieses Modul so ausgestaltet sein, dass es das weltweite
Positionsbestimmungssystem (GPS) einsetzt, dessen Komponenten mit
einem zugehörigen
Satelliten zusammenwirken, Netzwerkkomponenten und Kombinationen
hiervon.
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Eine
Audio/Video (A/V) Eingangseinheit 120 ist so ausgebildet,
dass sie Audio- oder Video-Eingangssignale an das mobile Endgerät abgeben
kann. Wie dargestellt, umfasst die A/V-Eingangseinheit 120 eine
Kamera 121 und ein Mikrofon 122. Die Kamera empfängt und
verarbeitet einzelne Bilder von Standbildern oder Videos.
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Das
Mikrofon 122 nimmt ein externes Audiosignal auf, während das
tragbare Gerät
sich in einem bestimmten Modus befindet, wie einem Anrufempfangsmodus,
einem Aufnahmemodus und einer Spracherkennung. Dieses Audiosignal
wird verarbeitet und in ein digitales Signal umgewandelt. Das tragbare
Gerät und
insbesondere die A/V-Eingabeeinheit 120 umfassen üblicherweise
einen Algorithmus zur Unterdrückung
von Störgeräuschen für die Entfernung
von erzeugten Störungen
während
des Empfangs des externen Audiosignals. Die von der A/V-Eingangseinheit 120 erzeugten
Signale können in
dem Speicher 160 gespeichert werden, von einer Ausgabeeinheit 150 verwendet
werden oder über
ein oder mehrere Module der Kommunikationseinheit 110 übertragen
werden. Wenn es erwünscht
ist, können
zwei oder mehrere Mikrofone und/oder Kameras eingesetzt werden.
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Die
Benutzer- bzw. Teilnehmereingabeeinheit 130 erzeugt Eingabedaten
auf die Betätigung
eines zugehörigen
Eingabegeräts
oder zugehöriger Eingabegeräte des Benutzers
hin. Beispiele solcher Geräte
umfassen eine Tastatur, einen gewölbten Schalter, ein Touch Pad
(z.B. statischer Druck oder Kapazität), ein Schaltrad oder einen
Schalthebel. Ein besonderes Beispiel bildet eines, bei dem die Benutzereingabeeinheit 130 als
Touch Pad in Verbindung mit einem Touchscreen-Display (Berührungsbildschirm)
ausgebildet ist, das mit weiteren Einzelheiten an späterer Stelle
beschrieben wird.
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Eine
Abtasteinheit 140 gibt Statusmessungen verschiedener Betriebszustände des
mobilen Endgeräts
ab. Z.B. kann die Abtasteinheit den geöffneten oder geschlossenen
Zustand des mobilen Endgeräts,
die relative Lage der Komponenten (z.B. eines Displays oder einer
Tastatur) des mobilen Endgeräts,
den Wechsel einer Stellung bzw. Lage des mobilen Endgeräts oder
einer Komponente des mobilen Endgeräts, das Bestehen oder Nicht-Bestehen eines
Teilnehmerkontakts mit dem mobilen Endgerät oder die Orientierung oder
Beschleunigung bzw. Verzögerung
des mobilen Endgeräts
feststellen. Als Beispiel sei davon ausgegangen, dass das mobile
Endgerät 100 als
ein mobiles Endgerät
vom Schiebertyp ausgebildet ist. Bei dieser Ausbildung kann die
Abtasteinheit 140 feststellen, ob sich ein Schieberteil des
mobilen Endgeräts
in der geöffneten
oder geschlossenen Stellung befindet. Andere Beispiele sind, dass
die Abtasteinheit 140 das Vorliegen oder Nicht-Vorliegen der von
der Stromversorgung 190 gelieferten Stromversorgung und
das Vorliegen oder Nicht-Vorliegen einer Kopplung oder anderen Verbindung
zwischen der Schnittstellen-Einheit 170 und einem externen
Gerät feststellt.
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Die
Schnittstellen-Einheit 170 ist häufig vorgesehen, um das mobile
Endgerät
mit einem externen Gerät
zu verbinden. Übliche
externe Geräte
umfassen neben anderen drahtgebundene bzw. drahtlose Kopfhörer, externe
Ladevorrichtungen, Stromversorgungen, Speichereinrichtungen, die
zur Speicherung von Daten (z.B. Audio, Video, Bilder usw.) ausgebildet
sind, Ohrhörer
und Mikrofone. Die Schnittstellen-Einheit 170 kann derart ausgebildet
sein, dass sie einen verdrahteten oder drahtlosen Datenanschluss,
einen Kartensockel, z.B. für
den Abschluss einer Speicherkarte, ener SIM-Karte (Karte zur Identifizierung
eines Mobilfunkteilnehmers), einer UIM-Karte (Karte zur Identifizierung
eines Teilnehmermoduls), einer abnehmbaren R-UIM-Karte (herausnehmbare
Karte zur Identifizierung eines Teilnehmermoduls) bietet oder als
Audioeingangs- und -ausgangsanschluss und als Videoeingangs- und
-ausgangsanschlüsse
dien kann.
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Die
Ausgabeeinheit 150 umfasst im Allgemeinen verschiedene
Komponenten, die die Ausgabeerfordernisse des mobilen Endteils abdeckt.
Die Anzeigeeinheit (Display) 151 ist üblicherweise vorgesehen, um
dem mobilen Endgerät 100 zugehörige Information
visuell anzuzeigen. Wenn das mobile Endgerät z.B. im Telefonmodus arbeitet,
stellt das Display üblicherweise
eine Benutzeroberfläche
oder ein graphisches Benutzer-Schnittstelle zur Verfügung, die
Informationen, die mit dem Aufbau, dem Führen und dem Beenden eines
Telefonanrufs in Verbindung stehen, bereit stellen. Wenn sich das
mobile Endgerät 100 nach
einem anderen Beispiel in einem Videoanrufmodus oder einem Fotografiermodus
befindet, kann das Display 151 zusätzliche oder alternative Anzeigebildschirme
wiedergeben, die diesen Moden zugeordnet sind.
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Eine
besondere Ausführung
sieht vor, dass das Display 151 als Touchscreen (Berührungsbildschirm)
ausgebildet ist, der in Verbindung mit einem Eingabegerät, wie z.B.
einem Touch Pad, zusammenwirkt. Diese Konfiguration erlaubt es,
das Display sowohl als Ausgabegerät als auch als Eingabegerät zu verwenden.
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Das
Display 151 kann so ausgebildet sein, dass es bekannte
Anzeigetechnologien einschließlich
beispielsweise einem Flüssigkristalldisplay (LCD),
einem Dünnfilmflüssigkristalldisplay (TFT-LCD),
einem Display mit organischen lichtemittierenden Dioden (OLED),
einem flexiblen Display und einem dreidimensionalen Display verwendet. Das
mobile Endgerät
kann ein oder mehrere solcher Displays aufweisen. Ein Beispiel einer
Ausführungsform
mit zwei Displays ist eine, bei der ein Display als ein internes
Display (das betrachtet werden kann, wenn sich das Endgerät in einem
geöffneten
Zustand befindet) und ein zweites Display so ausgebildet ist, dass
es als ein externes Display arbeitet (das sowohl in der Öffnungs-
als auch in der Schließstellung
betrachtet werden kann).
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1 zeigt
ferner die Ausgabeeinheit 150 mit einem Audioausgangsmodul 152,
das die Audioausgabeerfordernisse des mobilen Endteils 100 abdeckt.
Das Audioausgabemodul ist häufig
derart ausgebildet, dass es einen oder mehrere Lautsprecher, Summer
oder tongebende Geräte
oder Kombinationen aus diesen aufweist. Das Audioausgabemodul arbeitet
in verschiedenen Moden einschließlich eines Anrufempfangsmodus,
einem Anrufaufbaumodus, einem Speichermodus, einem Spracherkennungsmodus
und einem Rundfunkempfangsmodus. Während des Betriebs gibt das
Audioausgabemodul 152 Audiosignale ab, die zu einer bestimmten
Funktion gehören
(z.B. einem erhaltenen Anruf, einer empfangenen Mitteilung und von
Fehlern).
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Die
Ausgabeeinheit 150 weist ferner, wie dargestellt, eine
Alarmeinrichtung 153 auf, die üblicherweise dazu verwendet
wird, ein Signal oder andere Identifizierung des Auftretens eines
besonderen Ereignisses in Verbindung mit dem mobilen Endgerät auszugeben.
Typische Ereignisse umfassen den Empfang eines Anrufs, den Empfang
einer Nachricht und den Empfang einer Benutzereingabe. Ein Beispiel
einer solchen Ausgabe umfasst eine taktile Signalgebung (z.B. eine
Vibration) an den Benutzer. Z.B. kann die Alarmeinrichtung 153 derart
ausgebildet sein, um den Empfang eines Anrufs oder einer Nachricht
zu vibrieren. Ein anderes Beispiel ist es, dass eine Vibration durch
die Alarmeinrichtung 153 auf den Empfang eines Eingangssignals
vom Benutzer des mobilen Endgeräts
erzeugt wird, um so einen taktilen Rückmeldungsmechanismus zur Verfügung zu
stellen. Es versteht sich, dass die verschiedenen Ausgänge (Ausgangssignale),
die, die von den Komponenten der Ausgabeeinheit 150 erzeugt
werden, einzeln verarbeitet werden können oder dass solche Ausgaben
unter Verwendung beliebiger Kombinationen solcher Komponenten erzeugt
werden können.
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Ein
Speicher 160 wird im Allgemeinen zur Speicherung verschiedener
Arten von Daten zur Unterstützung
der Verarbeitungs-, Steuer- und Speichererfordernisse des mobilen
Endgeräts
verwendet. Solche Daten umfassen z.B. Programmbefehle für Anwendungen,
die auf dem mobilen Endgerät
verarbeitet werden, Kontaktdaten, Telefonbuchdaten, Mitteilungen,
Bilder, Videos usw. Der in 1 dargestellte
Speicher 160 kann so ausgebildet sein, dass er beliebige
(oder Kombinationen hiervon) geeignete flüchtige oder nicht-flüchtige Speicher
oder Speichergeräte
einschließlich
eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM), eines statischen Speichers
mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), eines elektrisch löschbaren programmierbaren
Nur-Lese-Speichers
(EEPROM), eines löschbaren
programmierbaren Nur-Lese-Speichers (EPROM), eines programmierbaren
Nur-Lese-Speichers PROM), eines Nur-Lese-Speichers (ROM), magnetische Speicher,
Flashspeicher, magnetische oder optische Platten, Speicherkarten
oder ähnliche
Speicher oder Datenspeichergeräte
einsetzt.
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Eine
Steuereinheit (Controller) 180 steuert üblicherweise den Gesamtbetrieb
des mobilen Endgeräts.
So führt
der Controller beispielsweise die Steuerung und Verarbeitung von
Sprachanrufen, Datenverbindungen, Videoanrufen, den Kamerabetrieb und
Aufzeichnungsvorgängen
durch. Wenn es erwünscht
ist, kann der Controller ein Multimediamodul 181 aufweisen,
das Playback von Multimedia ermöglicht.
Das Multimediamodul 181 kann als Teil des Controllers 180 ausgebildet
sein oder dieses Modul kann als eine gesonderte Komponente vorgesehen werden.
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Eine
Strom- bzw. Energieversorgung 190 stellt die von den verschiedenen
Komponenten für das
tragbare Gerät
erforderliche Energie zur Verfügung.
Die gelieferte Energie kann aus einer internen Stromversorgung,
einer externen Stromversorgung oder eine Kombination hieraus stammen.
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Verschiedene
hier beschriebene Ausführungsformen
können
in einem computerlesbaren Medium vorgesehen sein, das z.B. Computersoftware, Hardware
oder eine Kombination hiervon verwendet. Für eine Hardwareausführungsform
können
die hier beschriebenen Ausführungsformen
mit einer oder mehreren applikationsspezifischen integrierten Schaltkreisen
(ASIC), digitalen Signalprozessoren (DSP), digitalen Signalverarbeitungsgeräten (DSPD),
programmierbaren logischen Geräten (PLD),
programmierbaren integrierten Schaltkreisen (FPGA), Prozessoren,
Controllern, Mikrocontrollern, Mikroprozessoren, anderen elektronischen
Einheiten, die zur Ausführung
der hier beschriebenen Funktionen ausgebildet sind, oder als eine
ausgewählte Kombination
von diesen ausgebildet sein. In einigen Fällen werden solche Ausführungsformen
durch den Controller 180 selbst verwirklicht.
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Für eine Softwareausgestaltung
können
die hier beschriebenen Ausführungsformen
in verschiedenen Softwaremodulen verwirklicht sein, wie Prozeduren
und Funktionen, die jede eine oder mehrere der hier beschriebenen
Funktionen oder Arbeitsschritte ausführen. Die Softwarecodes können in
einer Softwareanwendung geschrieben sein, die in jeder geeigneten
Programmiersprache geschrieben sind, und können in einem Speicher gespeichert
sein (z.B. im Speicher 160) und werden durch den Controller
oder Prozessor (z.B. den Controller 180) ausgeführt.
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Das
mobile Endgerät 100 kann
in einer Vielfalt von verschiedenen Konfigurationen ausgeführt sein.
Beispiele derartiger Konfigurationen umfassen solche vom Klapptyp,
Schiebetyp, Riegeltyp, Drehtyp, Schwenktyp und Kombinationen hiervon.
Zur Verdeutlichung wird die nachfolgende Offenbarung sich im Wesentlichen
auf ein mobiles Endgerät
vom Schiebertyp beziehen. Solche Lehren gelten in gleicher Weise
für andere
Endgerätetypen.
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2 zeigt
die perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 2 ist das
mobile Endgerät
mit einem ersten Körper 200 dargestellt,
der zum verschieblichen Zusammenwirken mit einem zweiten Körper 205 ausgebildet
ist. Die Benutzereingabeeinheit (die in 1 dargestellt
ist) ist unter Verwendung von Funktionstasten 210 und einer
Tastatur 215 ausgebildet. Die Funktionstasten 210 sind
dem ersten Körper 200 zugeordnet
und die Tastatur 215 ist mit dem zweiten Körper 205 verbunden.
Die Tastatur umfasst verschiedene Tasten (z.B. Nummertasten, Buchstabentasten
und Symboltasten) und erlaubt es dem Benutzer einen Anruf zu tätigen, einen
Text oder eine Multimedianachricht zu verfassen und darüber hinaus das
mobile Endgerät
zu bedienen.
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Der
erste Körper 200 ist
relativ zum zweiten Körper 205 zwischen
einer Öffnungs- und einer Schließstellung
verschieblich. In einer zweiten Stellung ist der erste Kör per über dem
zweiten Körper derart
angeordnet, dass die Tastatur 215 im Wesentlichen oder
vollständig
durch den ersten Körper 200 abgedeckt
ist. In der offenen Stellung ist der Zugang zur Tastatur 215 ebenso
wie zum Display (Anzeigeeinheit) 151 und den Funktionstasten 210 ermöglicht. Die
Funktionstasten sind benutzerfreundlich zur Eingabe von Befehlen
wie Start, Stopp und Bildlauf (Scrollen) ausgebildet.
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Das
mobile Endgerät 100 kann
in einem Standby-Modus (beispielsweise zum Empfang eines Anrufs
oder einer Mitteilung, Empfang und Beantwortung eines Netzsteuersignals)
oder einen aktiven Anrufmodus betrieben werden. Üblicherweise arbeitet das mobile
Endgerät 100 in
einem Standby-Modus, wenn es sich in der Schließstellung befindet und in einem
aktiven Modus, wenn es sich in einer geöffneten Stellung befindet.
Diese Moduskonfiguration kann je nach Erfordernis und Wunsch verändert werden.
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Der
erste Körper 200 ist
aus einem ersten Gehäuse 220 und
einem zweiten Gehäuse 225 aufgebaut
und der zweite Körper 205 ist
aus einem ersten Gehäuse 230 und
einem zweiten Gehäuse 235 ausgebildet
dargestellt. Die ersten und zweiten Gehäuse sind üblicherweise aus einem geeigneten
festen Werkstoff, wie z.B. spritzgegossenem Kunststoff, ausgebildet
oder sind unter Verwendung metallischer Werkstoffe, wie beispielsweise
rostfreiem Stahl (STS) und Titan (Ti), hergestellt.
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Wenn
es erwünscht
ist, können
ein oder mehrere Zwischengehäuse
zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse am ersten Körper 200 oder
am zweiten Körper 205 vorgesehen
werden. Der erste Körper 200 und
der zweite Körper 205 haben üblicherweise
eine Größe zur Aufnahme
der erforderlichen elektronischen Komponenten, die den Betrieb des
mobilen Endgeräts 100 bewirken.
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Der
erste Körper 200 ist
mit einer Kamera 121 und einer Audioausgabeeinrichtung 152 dargestellt,
welche als Lautsprecher ausgebildet und in Zuordnung zum Display 151 angeordnet
ist. Wenn es erwünscht
ist, kann die Kamera 182 derart ausgebildet sein, dass
sie wahlweise in Zuordnung zum ersten Körper 200 (z.B. durch
Drehung oder Schwenkung oder dergleichen) angeordnet sein kann.
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Die
Funktionstasten 210 sind am unteren Rand des Displays 151 angeordnet.
Das Display 151 ist als LCD oder OLED ausgebildet dargestellt.
Man erinnere sich daran, dass das Display auch als Touchscreen (Berührungsbildschirm)
mit einem unterlegten Touch Pad ausgebildet sein kann, das Signale
aufgrund einer Benutzerberüh rung
(z.B. mit dem Finger, einem Stift oder dergleichen) mit dem Touchscreen
Signale erzeugt.
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Der
zweite Körper 205 ist
mit einem Mikrofon 122 dargestellt, das neben der Tastatur 215 und
den seitlichen Tasten 245 angeordnet ist, das ein Typ einer
Benutzereingabeeinheit ist, die an der Seite des zweiten Körpers 205 angeordnet
ist. Vorzugsweise können
die seitlichen Tasten 245 als Schnellwahltasten so ausgebildet
sein, dass die seitlichen Tasten einer bestimmten Funktion des mobilen
Endgeräts
zugeordnet sind. Eine Schnittstelleneinheit 150 ist neben
den seitlichen Tasten 245 angeordnet dargestellt und eine
Stromversorgung 190 in Form einer Batterie ist im unteren
Teil des zweiten Körpers 205 angeordnet.
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3 ist
eine Rückansicht
des in 2 dargestellten mobilen Endgeräts. 3 zeigt
den zweiten Körper 205 mit
einer Kamera 121 und einem zugeordneten Blitzgerät 250 und
einem Spiegel 255. Das Blitzgerät arbeitet in Verbindung mit
der Kamera auf dem zweiten Körper.
Der Spiegel 255 ist zur Unterstützung eines Benutzers bei der
Positionierung der Kamera 121 in einem Modus für Selbstportraits nützlich.
Die Kamera 121 des zweiten Körpers ist in eine Richtung
gerichtet, die entgegengesetzt zur Richtung gerichtet ist, in die
die Kamera 121 des ersten Körpers 200 gerichtet
ist (2). Jede der beiden Kameras 121 des ersten
und des zweiten Körpers kann
die gleichen oder unterschiedliche Eigenschaften haben.
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Bei
einer Ausführungsform
arbeitet die Kamera des ersten Körpers 200 mit
vergleichsweise geringerer Auflösung
als die Kamera des zweiten Körpers 205.
Eine solche Ausbildung arbeitet gut z.B. während einer Videokonferenz,
bei der die Bandbreitenleistung des Rückkanals begrenzt ist. Die
vergleichsweise höhere
Auflösung
der Kamera des zweiten Körper 205 (3)
ist zur Aufnahme von Bildern höherer
Qualität
zur späteren
Verwendung oder zur Kommunikation an andere nützlich.
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Der
zweite Körper 205 weist
ferner ein Audioausgangsmodul 152 in Form eines Lautsprechers auf,
der am oberen Rand des zweiten Körpers
angeordnet ist. Wenn es erwünscht
ist, können
die Audioausgangsmodule des ersten und des zweiten Körpers 200 und 205 zusammenwirken,
um eine Stereoabstrahlung zu bewirken. Darüber hinaus kann eines oder
beide dieser Audioausgangsmodule so ausgebildet sein, dass sie als
Lautsprecher- und Mikrofonkombination (speakerphone) arbeiten.
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Eine
Empfangsantenne 260 für
ein Rundfunksignal ist am oberen Ende des zweiten Körpers 205 angeordnet
dargestellt. Die Antenne 260 arbeitet in Verbindung mit
dem Rundfunkempfangsmodul 111 (1). Falls
gewünscht,
kann die Antenne 260 fest eingebaut sein oder so ausgestaltet
sein, dass sie in den zweiten Körper 205 versenkbar
ist. Die Rückseite
des zweiten Körpers 200 nimmt
ein Schiebermodul 265 auf, das sich beim Verschieben mit
einem entsprechenden Schiebermodul verkoppelt, das an der Vorderseite
des zweiten Körpers 205 angeordnet
ist.
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Es
versteht sich, dass die dargestellte Anordnung der verschiedenen
Komponenten des ersten und des zweiten Körpers 200, 205 so
abgewandelt werden kann, wie es erforderlich oder erwünscht ist. Im
Allgemeinen können
einige oder alle der Komponenten des einen Körpers alternativ in dem anderen Körper aufgenommen
werden. Hinzukommt, dass die Anordnung und Zuordnung bei vielen
Ausführungsformen
nicht kritisch ist und somit können
die Komponenten an Stellen angeordnet werden, die von den in den
entsprechenden Figuren dargestellten abweichen.
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Das
mobile Endgerät 100 nach
den 1 bis 3 kann so ausgebildet werden,
dass es innerhalb eines Kommunikationssystems arbeitet, das Daten über Rahmen
oder Pakete überträgt, einschließlich von
drahtlosen und drahtgebundenen Kommunikationssystemen und satellitengestützten Kommunikationssystemen.
Solche Kommunikationssysteme verwenden unterschiedliche Luftinterfaces
und/oder physikalische Schichten.
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Beispiele
solcher Luftinterfaces, die von den Kommunikationssystemen verwendet
werden, umfassen Frequenzmultiplexverfahren (FDMA), Zeitmultiplexverfahren
(TDMA), Codemultiplexverfahren (CDMA) und UMTS (Universal Mobile
Telecommunications System), die Langzeitevolution (LTE) des UMTS
und das weltweite System für
mobile Kommunikation (GSM). Nur als nicht beschränkendes Beispiel wird die weitere
Beschreibung sich auf ein CDMA Kommunikationssystem beziehen, aber
die gegebenen Lehren lassen sich in gleicher Weise bei anderen Systeme
anwenden.
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Es
wird nun auf 4 Bezug genommen, die ein drahtloses
CDMA Kommunikationssystem mit einer Vielzahl von mobilen Endgeräten 100,
einer Vielzahl von Basisstationen 270, Basisstationscontrollern
(BSC) 275 und eine Vermittlungsstelle im Mobilfunknetz
(MSC) 280 zeigt. Der MSC 280 ist so ausgebildet,
dass er mit einem konventionellen öffentlichen geschalteten Telefonnetz
(PSTN) 190 zusammenarbeiten kann. Der MSC 280 ist
ferner so ausgebildet, dass er mit weiteren BSC 275 zusammenarbeitet.
Die BSC 275 sind mit den Basisstationen 270 über Backhaul-Strecken verbunden.
Die Backhaul-Strecken können
entsprechend einem der verschiedenen bekannten Schnittstellentechniken
ausgebildet sein, z.B. E1/T1, ATM, IP, PPP, Frame Relay, HDSL, ADSL
oder xDSL. Es versteht sich, dass das System mehr als zwei BSC 275 aufweisen
kann.
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Jede
Basisstation 270 kann einen oder mehrere Sektoren umfassen,
von denen jeder Sektor eine omni-direktionale Antenne oder eine
in eine bestimmte Richtung von der Basisstation 270 radial wegweisende
Antenne ist. Alternativ kann jeder Sektor zwei Antennen für unterschiedlichen
Empfang haben. Jede Basisstation 270 kann so ausgebildet
sein, dass sie mehrere Frequenzzuweisungen unterstützt, von
denen jede Frequenzzuweisung ein bestimmtes Frequenzband hat (z.B.
1,25 MHz, 5 MHz).
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Der
Schnitt von Sektor- und Frequenzzuweisung kann als CDMA-Kanal bezeichnet
werden. Die Basisstationen 270 können auch als Basisstationstransceiversubsystem
(BTS) bezeichnet werden. In einigen Fällen kann der Ausdruck "Basisstation" verwendet werden,
um allgemein auf einen BSC 275 zu verweisen und eine oder
mehrere Basisstationen 270. Die Basisstationen können ferner
als "Zellenorte" bezeichnet werden.
Alternativ können
individuelle Sektoren einer bestimmten Basisstation 270 als
Zellenorte bezeichnet werden.
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Ein
Sender 295 für
terrestrischen digitalen Multimediarundfunk (DMB) ist gezeigt, der
zu tragbaren Endgeräten 100,
die in dem System arbeiten, sendet. Das Rundfunkempfangsmodul 111 (1) des
tragbaren Endgeräts
ist normalerweise so ausgebildet, dass es von dem DMB-Sender 295 ausgestrahlte
Sendesignale empfängt. Ähnliche
Anordnungen können
für andere
Arten des Broadcast- und Multicast-Signalisierens (wie es oben beschrieben wurde)
ausgebildet werden.
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4 zeigt
ferner mehrere Satelliten 300 für das globale Positionsbestimmungssystem
(GPS). Solche Satelliten erleichtern die Bestimmung der Lage von
einigen oder allen tragbaren Endgeräten 100. Zwei Satelliten
sind dargestellt, aber es versteht sich, dass die Positionierungsinformation
von einer größeren oder
kleineren Anzahl von Satelliten empfangen werden kann. Das Positionsbestimmungsmodul 115 (1)
des tragbaren Endgeräts 100 ist
normalerweise so ausgebildet, dass es mit dem Satelliten 300 zum
Empfang der gewünschten
Lage- bzw. Ortsinformation zusammenarbeiten kann. Es ist verständlich,
dass andere Arten der Positionsbestimmungstechnologien einsetzbar
sind (z.B. eine Positionsbestimmungstechnologie, die zusätzlich zu
oder anstatt der GPS-Positionsbestimmungstechnologie eingesetzt
werden kann) und alternativ vorgesehen werden können. Wenn es erwünscht ist,
können
einige oder alle der GPS-Satelliten 300 alternativ oder zusätzlich so
ausgebildet werden, dass sie satellitengestützte DMB-Übertragungen ermöglichen.
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Während einer
normalen Betriebsweise des drahtlosen Kommunikationssystems empfangen
die Basisstationen 270 von den verschiedenen mobilen Endgeräten 100 Rückkanalsignale.
Die mobilen Endgeräte 100 bedienen
Anrufe, Mitteilungen und andere Kommunikationen. Jedes Rückkanalsignal,
das von einer gegebenen Basisstation 270 empfangen wurde,
wird in der Basisstation verarbeitet. Die resultierenden Daten werden
an einen zugehörigen
BSC 275 weitergeleitet. Der BSC stellt die Anrufquellzuweisung
und die Mobilitätsmanagementfunktionalität einschließlich der
weichen Handoffs zwischen den Basisstationen 270 zur Verfügung. Die
BSC 275 routen und empfangen die Daten von den MSC 280,
was zusätzliche
Routingdienste zum Interfacing mit den PSTN 290 zur Verfügung stellt.
In gleicher Weise interfacen die PSTN mit den MSC 280 und
das MSC wirkt mit den BSC 275 zusammen, die ihrerseits
die Basisstation 270 zur Übertragung von Sätzen von Vorwärtskanalsignalen
an die mobilen Endgeräte 100 steuert.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung
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Eine
Konfiguration eines mobilen Endgeräts zum Anzeigen eines Sendebilds
auf einem Standby-Bildschirm gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun mit weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf
die 1 bis 3 erläutert.
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Das
Rundfunkempfangsmodul 111 empfängt ein Rundfunksignal, das
auf dem Standby-Bildschirm anzuzeigen ist. Das Rundfunkempfangsmodul 111 kann
einen Tuner zum Empfang eines Sendesignals von einem bestimmten
Kanal, der über
einen Satelliten oder eine Basisstation übertragen wird, ein Demodulator
und zur Demodulation eines empfangenen Rundfunksignals und einen
Decoder zum Dekodieren des demodulierten Rundfunksignals (Dekodieren in
ein Bildsignal und ein Audiosignal) umfassen.
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Das
mobile Kommunikationsmodul 112 kann als eine Empfangseinheit
zum Empfang eines Funksignals von außen über eine Antenne (ANT) und
Demodulieren des Signals und als eine Übertragungseinheit zur Übertragung
von Daten nach außen nach Konvertierung
in ein Funksignal ausgeführt
sein. Das Funksignal umfasst Audiodaten, Videodaten, Textdaten usw.
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Die
Benutzereingabeeinheit 130 dient zur Eingabe von Information
zum Einrichten einer Anzeige bzw. Displayfunktion des Standby-Bildschirms durch
einen Benutzer. Die Benutzereingabeeinheit 130 hat eine
Eingabetaste zum Eingeben eines auf dem Standby-Bildschirm darzustellenden
Sendebilds. Außerdem
hat die Benutzereingabeeinheit 130 eine Funktionstaste
zur Einstellung eines Sendungsbetrachtungsmodus durch eine entsprechende
Eingabe des Benutzers, während
ein Sendebild auf dem Standby-Bildschirm des mobilen Endgeräts 100 angezeigt
wird.
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Wenn
der gerade laufende Modus des mobilen Endgeräts 100 in einen Standby-Modus umgeschaltet
wird, zeigt das Display 121 ein von dem Rundfunkempfangsmodul 111 empfangenes
Sendebild auf dem Standby-Bildschirm unter Steuerung des Controllers 180 an.
Das Display 151 zeigt ein gerade gesendetes Sendebild an
anstelle eines allgemeinen Standby-Bildschirms entsprechend einer
Anzeigefunktion des von einem Benutzer ausgewählten Standby-Bildschirms.
Ferner zeigt das Display 151 einen Indikator oder ein Icon
an, das angibt, ob ein Modus einer Anzeigefunktion des Standby-Bildschirms
gerade aktiviert oder nicht aktiviert ist.
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Das
Audioausgangsmodul 152 konvertiert ein von dem Rundfunkempfangsmodul 111 dekodiertes
Audiosignal in eine hörbare
Frequenz und gibt das Audiosignal aus. Außerdem gibt das Audioausgangsmodul 152 einen
Signalton entsprechend einem Anzeigemodus des Standby-Bildschirms
ab. Das Audioausgangsmodul 152 verarbeitet ein Ton und/oder
ein Audiosignal, das über
ein Mikrofon 122 eingegeben wurde, und gibt das verarbeitete
Signal ab.
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Der
Speicher 160 speichert Programme und jede Art von Daten
zur Steuerung einer Betriebsweise des mobilen Endgeräts 100.
Außerdem
speichert der Speicher 160 ein Programm zum Einstellen
einer Anzeigefunktion auf dem Standby-Bildschirm und Information
zum Einstellen einer Anzeigefunktion des Standby-Bildschirms.
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Hier
kann die Information zum Einstellen einer Anzeigefunktion auf dem
Standby-Bildschirm
Information bezüglich
einer Art und Weise für
das Auswählen
eines auf dem Standby-Bildschirm anzuzeigenden Rundfunkprogramms
und Informationen bezüglich
eines Anzeigemodus für
das Sendebild sein. Die Art und Weise für das Auswählen eines Rundfunkprogramms
wird durch die Verwendung eines Vorzugskanals, eines Sendeprogrammtitels,
eines Suchworts, einer Zeit und dergleichen bestimmt. Das Sendebild
kann in einem Standbild-Modus und in einem Bewegtbild-Modus angezeigt werden.
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Der
Speicher 160 kann ein vom Rundfunkempfangsmodul 111 empfangenes
Sendebild oder ein als Standby-Bildschirm des mobilen Endgeräts 100 angezeigtes
Sendebild unter Steuerung des Controllers 180 zeitweilig
speichern.
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Der
Controller 180 steuert den gesamten Betrieb des mobilen
Endgeräts
und eine Operation, die für
den Rundfunkbetrachtungsmodus relevant ist. Außerdem stellt der Controller 180 ein
Einstellmenü oder
eine relevante Funktion zur Verfügung,
so dass der Benutzer die Anzeigefunktion des Standby-Bildschirms
einstellen kann. Der Controller 180 sucht ein Rundfunkprogramm
auf der Grundlage eines Vorzugskanals (Lieblingskanals), des Titels
eines Rundfunkprogramms, eines speziellen Suchworts, einer Sendezeit
und dergleichen, die jeweils durch den Benutzer eingestellt worden
sind.
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Wenn
der gerade laufende Modus des mobilen Endgeräts 100 in einen Standby-Modus gewechselt
wird, prüft
der Controller 180, ob das gesuchte Rundfunkprogramm tatsächlich ausgestrahlt
wird. Wenn das gesuchte Rundfunkprogramm ausgestrahlt wird, steuert
der Controller 180 das Display 151, so dass ein
Sendebild (Standbild oder Bewegtbild) des gesendeten Programms auf
dem Standby-Bildschirm
des mobilen Endgeräts
dargestellt werden kann. Hier wandelt der Controller 180 das Sendebild
in ein Standbild oder ein Bewegtbild auf der Grundlage der Information
zum Einstellen einer Anzeigefunktion auf dem Standby-Bildschirm
um. Der Controller 180 speichert das gewandelte Bild im Speicher 160.
Der Controller 180 wählt
ein Rundfunkprogramm innerhalb einer bestimmten Zeitspanne und wandelt
ein Sendebild aus dem Rundfunkprogramm so, um auf dem Standby-Bildschirm angezeigt
zu werden. Dies wird wiederholt durchgeführt.
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Wenn
das gesuchte Rundfunkprogramm nicht ausgestrahlt wird, gibt der
Controller 180 einen allgemeinen Standby-Bildschirm auf
dem Display 151 wieder. Der allgemeine Standby-Bildschirm
ist ein Foto, ein Bild, ein Bewegtbild, ein Inhalt und dergleichen,
welche von dem mobilen Endgerät 100 ausgegeben
werden. Während
der allgemeine Standby-Bildschirm auf dem Display 151 ausgegeben
wird, informiert ein Indikator, dass eine Anzeigefunktion des Standby-Bildschirms
auf dem mobilen Endgerät
angezeigt sein kann. Der Indikator kann als ein Icon, ein Bild,
ein Inhalt usw. ausgeführt
sein.
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Der
Controller 180 steuert ein Standbild oder ein Bewegtbild
auf dem Sendebild, das auf dem Standby-Bildschirm gemäß einem
Displaymodus des Sendebilds angezeigt werden soll. Wenn ein Bewegtbild
auf dem Standby-Bildschirm angezeigt wird, kann der Controller 180 eine
Bildschirmschonerfunktion, wie sie für einen Monitor eines Computers
eingesetzt wird, zur Anzeige nur eines Bildes ohne Tonausgabe ausführen.
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Während ein
Sendebild als der Standby-Bildschirm angezeigt wird, wenn die Eingabe
des Benutzers auf einen Rundfunkempfangsmodus ausgeführt wird,
zeigt der Controller 180 das übertragene Bild auf dem Display 151 an,
so dass der Benutzer ein Rundfunkprogramm entsprechend dem Sendebild betrachten
kann. Die Eingabe des Benutzers kann eine Eingabe über eine
spezielle Taste einer Tastatur des mobilen Endgeräts, eine
Eingabe über
eine Taste, die auf einer Seitenfläche des mobilen Endgerät zusätzlich vorgesehen
ist, eine Eingabe über
eine Kurzwahltaste für
das Betrachten von Sendungen, eine Eingabe über eine Auswahl für ein spezielles Menü und dergleichen
sein.
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Während der
Benutzer ein Rundfunkprogramm auf dem mobilen Endgerät betrachtet,
wenn eine bestimmte Taste (z.B. eine Menütaste) betätigt wurde, kann der gerade
betrachtete Kanal oder das betrachtete Rundfunkprogramm als ein
Sendebild, das auf dem Standby-Bildschirm anzuzeigen ist, wiedergeben
werden. Somit kann der Benutzer bequem eine Anzeigefunktion auf
dem Standby-Bildschirm einstellen, während er ein Rundfunkprogramm
betrachtet.
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Der
Betrieb des mobilen Endgeräts
zum Anzeigen eines Sendebilds auf einem Standby-Bildschirm wird
nunmehr erläutert.
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Der
Controller 180 speichert im Speicher 160 Informationen
zur Einstellung des Sendebilds. Hier umfassen die Informationen
Information für
einen Modus zum Anzeigen eines Sendebilds auf dem Standby-Bildschirm
und Information für
einen Modus zur Auswahl eines Rundfunkprogramms.
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Wenn
der laufende Modus des mobilen Endgeräts 100 in einen Standby-Modus
umgeschaltet wird, empfängt
der Controller 180 senderbezogene Informationen von dem
Rundfunkempfangsmodul 111. Dann empfängt der Controller 180 ein
ausgewähltes
Rundfunkprogramm aufgrund von den im Speicher 160 gespeicherten
Informationen, wandelt ein Standbild oder ein Bewegtbild entsprechend
einem gewählten
Anzeigemodus, und dann speichert er das gewandelte Bild im Speicher 160.
Der Controller 180 liest das gesendete Bild aus dem Speicher 160 aus,
um so das ausgelesene Sendebild auf dem Display 151 anzuzeigen.
Während
das Sendebild auf dem Bildschirm 151 angezeigt wird, fordert
der Benutzer die Betrachtung einer Sendung an, steuert der Controller 180 den
Benutzer dahin, ein entsprechendes Rundfunkprogramm durch Eingabe
eines Sendekanals, der auf dem Display 151 angezeigt wird, anzusehen.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Sendebild über das Rundfunkempfangsmodul 111 in
dem Speicher 160 gespeichert und wird das in dem Speicher 160 gespeicherte
Sendebild ausgelesen, um so auf dem Display 151 angezeigt
zu werden. Es mag jedoch sein, dass ein über das Rundfunkempfangsmodul 111 empfangenes
Sendebild nicht in dem Speicher 160 gespeichert werden
soll. Es kann aber in Echtzeit auf dem Display 151 angezeigt
werden.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Art und Weise zum Anzeigen eines Sendebilds
auf einem Standby-Bildschirm eines mobilen Endgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Gemäß 5 gibt
der Controller 180 des mobilen Endgeräts einen Einstellmodus für einen Standby-Bildschirm
durch Ausführung
eines Menüs zur
Einstellung einer Anzeigefunktion eines Standby-Bildschirms durch
Betätigung
des Benutzers (S101) vor. Hier empfängt der Controller 180 senderspezifische
Information (EPG) über
das Rundfunkempfangsmodul 111 und speichert die EPG in
dem Speicher 160 ab.
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Dann
empfängt
der Controller 180 Informationen bezüglich der Anzeigefunktion des
Standby-Bildschirms über
die Benutzereingabeeinheit 130 und stellt die Anzeigefunktion
des Standby-Bildschirms (S103) ein. Hier umfasst die Information
zur Einstellung einer Anzeigefunktion auf dem Standby-Bildschirm
Informationen bezüglich
des Verfahrens bzw. Vorgehens der Auswahl für ein anzuzeigendes Rundfunkprogramm
auf dem Standby-Bildschirm, Informationen bezüglich des Modus für die Anzeige
eines Sendebilds usw. auf. Die Auswahl eines Rundfunkprogramms umfasst
die Verwendung eines Vorzugskanals, eines Rundfunkprogrammtitels,
eines Sendeworts, einer speziellen Zeit und dergleichen. Das Sendebild
kann in einem Standbildmodus oder in einem Bewegtbildmodus angezeigt
werden.
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Nachdem
die Anzeigefunktion des Standby-Bildschirms eingestellt worden ist,
steuert der Controller 180, wenn der gerade laufende Status
des mobilen Endgeräts
in einen Standby-Modus gewechselt wird, das Rundfunkempfangsmodul 111,
um so einen Modus zum Empfang eines Rundfunksignals einzustellen
(S105, S107).
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Ist
der Rundfunkempfangsmodus nun eingestellt, sucht der Controller 180 ein
Rundfunkprogramm nach einem Verfahren zur Auswahl eines Rundfunkprogramms,
das in der eingestellten Information enthalten ist (S109). Wenn
der Benutzer z.B. einen Rundfunkprogrammtitel mit Hilfe der Methode zur
Auswahl eines Rundfunkprogramms einstellt und "CNN Nachrichten" als Titel eines zu suchenden Rundfunkprogramms
einstellt, prüft
der Controller 180 durch Durchsuchen der in dem Speicher 160 gespeicherten
senderbezogenen Informationen, ob das Rundfunkprogramm identisch
mit den "CNN Nachrichten" existiert.
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Ist
nun das Rundfunkprogramm gesucht, prüft der Controller 180,
ob das gesuchte Rundfunkprogramm gegenwärtig ausgestrahlt wird (S111). Wenn
das gesuchte Rundfunkprogramm tatsächlich gerade ausgestrahlt
wird, zeigt der Controller 180 ein Sendebild an, das er über das
Rundfunkempfangsmodul 111 entsprechend dem gesuchten Rundfunkprogramm
auf dem Display 151 mittels des Anzeigemodus der eingestellten
Information empfängt (S113).
Während
das Sendebild auf dem Display 151 angezeigt wird, wenn
eine bestimmte Taste (z.B. eine Beendigungstaste) betätigt wurde,
steuert der Controller 180 das Display 151 so,
dass Informationen wie beispielsweise der Rundfunkprogrammtitel,
der Sendekanal und eine Sendezeit des gerade laufenden Sendebilds
auf dem Standby-Bildschirm angezeigt werden können.
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Wenn
beispielsweise der Anzeigemodus als Standbildmodus eingestellt ist,
entnimmt der Controller 180 ein Sendebild aus dem gesuchten
Rundfunkprogramm, um es so im Speicher 160 zu speichern. Wenn
der Anzeigemodus als ein Bewegtbildmodus eingestellt ist, speichert
der Controller 180 das gesendete Bild des gesuchten Rundfunkprogramms
für eine
bestimmte Zeit, um es in dem Speicher 160 abzuspeichern.
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Als
nächstes
liest der Controller 180 das in dem Speicher 160 gespeicherte
Sendebild aus, um es so auf dem Display 151 anzuzeigen.
An dieser Stelle hält
der Controller 180 den Betrieb des Rundfunkempfangsmoduls 111 an
und führt
die Schritte S101 bis S113 mehrfach durch, bis eine bestimmte Zeit
abgelaufen ist.
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Wenn
andererseits das gesuchte Rundfunkprogramm gegenwärtig nicht
ausgestrahlt wird, wie es der Überprüfungsschritt
S111 ergeben hat, zeigt der Controller 180 einen allgemeinen
Standby-Bildschirm, der zur Anzeige eines Bilds, eines Bewegtbilds,
eines Fotos, eines Inhalts usw. zur Anzeige auf dem Display 151 voreingestellt
ist (S115). Hier steuert der Controller 180 das Display 151 derart,
dass es einen Indikator, wie beispielsweise ein Icon, zur Information,
dass die Anzeigefunktion des Standby-Bildschirms eingestellt worden
ist, anzeigt. Bei der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein gesuchtes
Rundfunkprogramm gerade nicht ausgestrahlt wird, ein allgemeiner
Inhalt und nicht ein Sendebild auf dem Standby-Bildschirm angezeigt
und ein eingestellter Status der Anzeigefunktion auf dem Standby-Bildschirm wird mit
Hilfe eines Indikators, wie z.B. einem Icon, angezeigt. Folglich
kann ein Benutzer prüfen, ob
die Anzeigefunktion des Standby-Bildschirms eingestellt worden ist.
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6 ist
eine beispielhafte Ansicht, die einen Standby-Bildschirm zur Einstellung
einer Anzeigefunktion Schritt für
Schritt zeigt.
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Wenn
ein Menü zur
Einstellung eines Hintergrundbilds durch den Benutzer ausgewählt ist,
gibt der Controller 180 ein Bild (eine Bildschirmanzeige) zur
Einstellung eines Hintergrundbilds auf dem Display 151 aus.
Wenn ein "Standby-Bildschirm" zur Einstellung
eines Hintergrundbilds über
die Bildschirmanzeige ausgewählt
worden ist, schaltet der Controller 180 in einen Einstellmodus
um. Hier gibt das Display 151 eine Bildschirmanzeige zur
Einstellung eines Standardbilds unter der Steuerung des Controllers 180 aus.
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Im
Einstellmodus für
einen Standby-Bildschirm empfängt
der Controller 180 ein anzuzeigendes Bild auf dem Standby-Bildschirm
von der Benutzereingabeeinheit 130. Die auf dem Standby-Bildschirm
anzuzeigende Abbildung kann ein Basisbild, einen Inhalt, ein Foto,
ein Bewegtbild, ein Sendebild und dergleichen sein, die von dem
mobilen Endgerät bereitgestellt
werden.
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Wenn
ein Sendebild als ein auf der Bildschirmanzeige anzuzeigendes Bild
ausgewählt
ist, wird den Controller 180 ein Verfahren zur Auswahl
eines auf dem Standby-Bildschirm anzuzeigenden Rundfunkprogramms
vorgegeben. Das Verfahren zur Auswahl eines Rundfunkprogramms kann
ein Verfahren zur Nutzung eines Vorzugskanals, eines Rundfunkprogrammtitels,
eines Suchworts, einer speziellen Zeit und dergleichen sein. Wenn
das Verfahren zur Auswahl eines Rundfunkprogramms auf der Grundlage
eines Vorzugskanals ausgeführt
wird, stellt der Controller 180 die am häufigsten
betrachteten Rundfunkkanäle
auf der Grundlage der Betrachtungshäufigkeit des Benutzers für jeden
Sendekanal ein, der im Speicher 160 ge speichert ist. Hier
kann der Vorzugskanal ein von dem Benutzer vorgegebener Kanal sein.
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Wenn
das Verfahren zur Auswahl eines Rundfunkprogramms auf der Grundlage
eines Rundfunkprogrammtitels erfolgt, erhält der Controller 180 über die
Benutzereingabeeinheit 130 den von einem Benutzer gewünschten
Rundfunkprogrammtitel, um es in dem Speicher 160 zu speichern.
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Wenn
das Verfahren zur Auswahl eines Rundfunkprogramms auf der Grundlage
eines Suchworts ausgeführt
wird, empfängt
der Controller 180 über
die Benutzereingabeeinheit 130 ein spezielles Wort, um
dieses in dem Speicher 160 zu speichern.
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Wenn
das Verfahren zur Auswahl eines Rundfunkprogramms auf der Grundlage
einer speziellen Zeit durchgeführt
wird, empfängt
der Controller 180 über
die Benutzereingabeeinheit 130 eine spezielle Zeit, um
diese in dem Speicher 160 zu speichern.
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Wenn
mit dem Verfahren zur Auswahl eines Rundfunkprogramms eine Einstellung
erfolgt ist, erhält
der Controller 180 den Modus zur Anzeige eines Sendebilds über die
Benutzereingabeeinheit 130.
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Der
Modus zur Anzeige eines Sendebilds umfasst einen Standbildmodus
zur Anzeige eines Sendebilds, das von dem Rundfunkempfangsmodul 111 durch Übernahme
und Wandlung in ein Standbild empfangen worden ist, und einen Bewegtbildmodus zur
Anzeige eines Sendebilds durch Aufnahme über eine bestimmte Zeit.
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Genauer
gesagt wandelt der Controller 180 ein durch das Rundfunkempfangsmodul 111 empfangene
Bild eine bestimmte Zeitdauer lang in ein Standbild um und zeigt
es dann als Standbild an, wenn der Modus für die Anzeige eines Sendebilds
auf einen Standbildmodus eingestellt ist.
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Wenn
dagegen der Modus für
die Anzeige eines Sendebilds auf einen Bewegtbildmodus eingestellt
ist, nimmt der Controller 180 ein durch das Rundfunkempfangsmodul 111 eingespeistes
Sendebild über
eine bestimmte Zeitdauer auf und zeigt es dann als aufgezeichnetes
Bild auf dem Display 151 an.
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Um
am Ende des gesendeten Programms gezeigte Werbung auszufiltern,
prüft der
Controller 180 einen Schlussabschnitt des gesendeten Programms
unter Verwendung von Informationen, die der Sendung zugeordnet sind,
bevor ein Sendebild im Standbildmodus oder im Bewegtbildmodus gespeichert
wird. Wenn die Überprüfung ergibt,
dass eine bestimmte Zeit bis zur Beendigung des gesendeten Programms
verbleibt, kann der Controller 180 eine Wandlung in ein
Standbild oder eine Aufzeichnung eines Bewegtbilds nicht ausführen.
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Wenn
der Benutzer ein "OK" in einem Zustand,
in dem die eingestellte Information angegeben worden ist, drückt, speichert
der Controller 180 die eingestellte Information in dem
Speicher 160 und beendet die Funktion zur Einstellung eines
Hintergrundbilds.
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7 ist
eine beispielhafte Ansicht der Anzeige eines Zustands, bei dem ein
Standby-Bildschirm auf einem mobilen Endgerät gemäß der einen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt wird.
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Ist
einmal ein Vorzugskanal und eine Sendezeit durch einen Benutzer über eine
Anzeigefunktion auf dem Standby-Bildschirm eingestellt worden, sucht
der Controller 180 einen Sendekanal und eine Sendezeit
aus der die Sendung begleitenden Information auf der Grundlage der
eingestellten Information. Ein Rundfunkprogramm, das der eingestellten
Information entspricht, wird aus der die Sendung begleitenden Information
gesucht und wird das Rundfunkprogramm auf dem Display 151 des
mobilen Endgeräts 100 als
Standby-Bildschirm angezeigt.
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Es
sei beispielsweise angenommen, dass der Sendekanal von "HBO" und eine Sendezeit
von 22:00 Uhr durch den Benutzer während der Einstellung einer
Anzeigefunktion auf dem Standby-Bildschirm ausgewählt wurden.
Wie in 7A dargestellt, wird, wenn
die aktuelle Zeit 21:59 Uhr und vor der eingestellten Sendezeit
liegt, ein allgemeiner Standby-Bildschirm auf dem Display 151 des
mobilen Endgeräts 100 angezeigt.
Wenn jedoch die Zeit 22:00 Uhr erreicht hat, wird ein eingestelltes
Sendebild des Sendekanals auf dem Display 151 als Standby-Bildschirm angezeigt.
Hier können
nun Informationen, die für
das Sendebild relevant sind, wie beispielsweise der Sendekanal und
ein Programmtitel der Sendung auf dem Display 151 angezeigt
werden.
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Wie
in 7C dargestellt, kehrt das mobile Endgerät 100,
wenn das Sendebild für
eine bestimmte Zeitdauer als Standby-Bildschirm angezeigt worden
ist, zum allge meinen Standby-Bildschirm zurück. Wie in 7D dargestellt
ist, wird ein gesendetes Bild des Sendekanals aufgenommen, um so
auf dem Display 151 wiederum für eine bestimmte Zeitdauer als
Standby-Bildschirm angezeigt zu werden. Das erste Sendebild wird
um 22.00 Uhr und das zweite Sendebild etwa um 22:02 Uhr angezeigt,
siehe 7B und 7D.
Folglich kann hieraus entnommen werden, dass die Zeitspanne zum
Aktualisieren des als Standby-Bildschirm gezeigten Sendebilds 2
Minuten beträgt.
Auch hier kann die Zeitspanne zur Aktualisierung des Sendebilds
durch den Benutzer eingestellt werden.
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8 ist
eine beispielhafte Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein
Standby-Bildschirm von
dem mobilen Endgerät
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt wird.
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Abweichend
von der 7 wird der Standby-Bildschirm,
der das Sendebild zeigt, nicht in einen allgemeinen Standby-Bildschirm
aktualisiert. Das bedeutet, dass ein Sendebild eines Rundfunkprogramms,
das von einem Benutzer in dem Modus zur Einstellung einer Anzeigefunktion
des Standby-Bildschirms mit einer konstanten Zeitdauer eingestellt wurde,
als Standby-Bildschirm angezeigt wird. Wenn ein Benutzer einen Anzeigemodus
für ein
Sendebild auf Standbild-Modus einstellt, wird der Standby-Bildschirm
des mobilen Endgeräts 100 aktualisiert,
während
ein aktuell betrachtetes gesendetes Bild über eine bestimmte Zeitdauer
aufgenommen wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird eine Anzeigefunktion auf dem Standby-Bildschirm mit Hilfe eines
Einstellmenüs
für den Benutzer
eingestellt. Es kann jedoch die Anzeigefunktion des Standby-Bildschirms
eingestellt werden, während
ein gesendetes Programm betrachtet wird.
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Wenn
ein Befehl zur Einstellung des Standby-Bildschirms über die
Benutzereingabeeinheit 130 eingegeben wird während ein
gesendetes Programm betrachtet wird, zeigt der Controller 180 einen
Einstell-Bildschirm zur Einstellung des Standby-Bildschirms an. Wenn ein Anzeigemodus
für ein
gesendetes Bild auf dem angezeigten Einstellbildschirm ausgewählt ist,
stellt der Controller 180 die Anzeigefunktion des Standby-Bildschirms
auf der Grundlage des aktuell betrachteten Rundfunkprogramms und des
ausgewählten
Displaymodus für
das Sendebild ein.
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Wenn
der aktuelle Modus des mobilen Endgeräts 100 in einen Standby-Modus
gewechselt wird, prüft
der Controller 180, ob das eingestellte Rundfunkprogramm
gerade gesendet wird. Wenn das eingestellte Rundfunkprogramm gerade
gesendet wird, wird ein Sendebild des eingestellten Rundfunkprogramms
auf dem Display 151 angezeigt.
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Bei
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
war der Standby-Bildschirm unter Verwendung des gerade betrachteten
gesendeten Programms eingestellt worden. Es kann jedoch der Standby-Bildschirm
auch unter Verwendung eines anderen Rundfunkprogramms eingestellt
werden.
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Bei
dem mobilen Endgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Benutzer eine Anzeigefunktion für den Standby-Bildschirm
bequem während
des Betrachtens eines gesendeten Programms einstellen.
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Die
vorliegende Erfindung zeigt die folgenden Wirkungen.
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Erstens
wird ein Sendebild auf dem Standby-Bildschirm des mobilen Endgeräts bereitgestellt, um
dadurch einem Benutzer die genaue Erkennung von Informationen eines
entsprechenden Rundfunkprogramms zu ermöglichen.
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Zweitens,
während
ein gerade betrachtetes Sendebild entsprechend den Kanälen auf
dem Standby-Bildschirm angezeigt wird, wenn das aktuelle Sendebild
zu betrachten ist, ist ein Modus zum Betrachten einer Sendung zum
Empfang eines Rundfunkprogramms auf einem entsprechenden Kanal ausgeführt. Folglich
kann ein gesendetes Programm unmittelbar betrachtet werden und ist
so der Nutzen für
den Benutzer erhöht.
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Drittens,
das aktuelle Sendebild wird auf dem Standby-Bildschirm entsprechend
einem Vorzugskanal des Benutzers oder einer Sendezeit eines vom Benutzer
präferierten
Programms angezeigt. Folglich kann der Benutzer sein zu betrachtendes
gewünschtes
Rundfunkprogramm erkennen, wann immer er das mobile Endgerät benutzt.
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Viertens,
das Sendebild eines Rundfunkprogramms entsprechend einer vom Benutzer
gewünschten
Rundfunkinformation wird auf dem Standby-Bildschirm angezeigt, indem
das Rundfunkempfangsmodul periodisch ein- und ausgeschaltet wird. Der
Benutzer kann folglich auf bequeme Weise die Rundfunkinformation überprüfen und
der Stromverbrauch kann so reduziert werden.
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Fünftens,
ein Medium zur Aufzeichnung eines Programms kann als ein Code ausgeführt werden,
der mit Hilfe eines Computers gelesen werden kann. Das Medium das
von einem Computer gelesen werden kann, umfasst alle Arten von Aufnahmegeräten zur
Speicherung von Daten wie ein ROM, ein RAM, ein CD-ROM, ein Magnetband,
eine Diskette und ein optisches Datenspeichergerät. Das Medium kann auch als
eine Trägerwelle
(z.B. als eine Datenübertragung über das
Internet) ausgeführt
werden. Der Computer kann den Controller 180 des mobilen Endgeräts umfassen.
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Es
ist augenscheinlich für
die Fachleute auf dem vorliegenden Gebiet, dass verschiedene Abwandlungen
und Veränderungen
an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne
vom Inhalt oder der Tragweite der Erfindung abzuweichen. Es ist
somit beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Abwandlungen
und Veränderungen
der Erfindung umfassen, vorausgesetzt, dass sie in den Schutzbereich
der beigefügten
Patentansprüche
und deren Äquivalente
fallen.