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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der
koreanischen Patentanmeldung 10-2007-0065087 ,
eingereicht am 29. Juni 2007, die hiermit per Bezugnahme aufgenommen
wird, wie wenn sie vollständig hierin dargelegt wäre.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Endgerät und insbesondere
ein Endgerät und ein Verfahren zum Bereitstellen von Broadcasts
dorthin.
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Diskussion des Standes der
Technik
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In
letzter Zeit ist im Verkauf eine Teilnehmeridentitätsmodulkarte
(hierin nachstehend mit SIM (Subscriber Identity Module) abgekürzt)
zum Empfangen eines Broadcasts eines jeweiligen Broadcast-Anbieters
sehr populär in Europa.
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Der
Broadcast-Anbieter stellt im wesentlichen mobile Kommunikationsdienste
bereit, die eine Telefonanrufkommunikation, Nachrichtenkommunikation,
Videokommunikation und dergleichen umfassen, erwirbt Broadcast-Inhalte
von anderen Broadcast-Inhalt-Anbieter, um die erworbenen Inhalte
seinen Nutzern bereitzustellen, und stellt die SIM-Karte so ein,
dass sie ausschließlich die bezogenen Broadcast-Inhalte
empfängt.
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Wenn
der entsprechende Nutzer die SIM-Karte kauft, ist ausschließlich
ein Broadcast des entsprechenden Broadcast-Anbieters, der der SIM-Karte
entspricht, empfangbar.
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Sobald
die SIM-Karte in ein Endgerät eingesetzt ist, ist das Endgerät
in der Lage, ausschließlich einen Broadcast zu empfangen,
der durch den der SIM-Karte entsprechenden Broadcast-Anbieter bereitgestellt
wird. Das Endgerät ist nicht in der Lage, Broadcasts zu
empfangen, die durch andere Broadcast-Anbieter im gleichen Gebiet
bereitgestellt werden, in dem sich das entsprechende Endgerät
befindet.
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Folglich
muss zum Empfangen von durch einen Broadcast-Anbieter B bereitgestellten
Broadcasts ein Nutzer, der eine SIM-Karte erworben hat, die in der
Lage ist, von einem Broadcast-Anbieter A bereitgestellte Broadcasts
zu empfangen, eine andere SIM-Karte erwerben, die durch den Broadcast-Anbieter
B verkauft wird.
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Kurzer Abriss der Erfindung
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Demgemäß ist
die vorliegende Erfindung auf ein Computerprogrammprodukt, ein Endgerät
und ein Verfahren zum Bereitstellen eines Broadcasts dorthin gerichtet,
das ein oder mehrere Problem(e) aufgrund der Beschränkungen
und Nachteile des Standes der Technik wesentlich überwindet.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Computerprogrammprodukt,
ein Endgerät und ein Verfahren zum Bereitstellen eines
Broadcasts dorthin bereitzustellen, bei denen eine einzige SIM-Karte
Broadcasts empfangen kann, die durch eine Mehrzahl von Broadcast-Anbietern
bereitgestellt werden, indem eine Funktion zum Empfangen von durch
einen ersten Broadcast-Anbieter bereitgestellte Broadcasts deaktiviert
wird.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise Durchschnittsfachleuten
bei der Durchsicht des Folgenden ersichtlich werden oder können
durch Ausführen der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben
und andere Vorteile der Erfindung können durch die in der schriftlichen
Beschreibung und den Ansprüchen hiervon sowie in den beigefügten
Zeichnungen speziell dargelegten Struktur erkannt und erzielt werden.
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Um
diese Aufgaben und andere Vorteile in Übereinstimmung mit
dem Zweck der Erfindung zu lösen und zu erzielen, wie sie
hierin ausgeführt und allgemein beschrieben wird, umfasst
ein Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Nutzereingabeeinheit, eine zum Empfangen von Broadcasts ausgestaltete
Kommunikationseinheit, eine Steuerungseinheit, die zum Deaktivieren
einer Funktion zum ausschließlichen Empfangen eines von
einem ersten Broadcast-Anbieter bereitgestellten Broadcasts in Reaktion
auf die Nutzereingabeeinheit und zum Suchen der Broadcasts einer
Mehrzahl von Broadcast-Anbietern im gegenwärtigen Gebiet
ausgestaltet ist, und ein zum Anzeigen eines Suchergebnisses ausgestaltetes
Anzeigemodul.
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Vorzugsweise
wird die Funktion in Übereinstimmung mit einem an der Nutzereingabeeinheit eingegebenen
Tastensignal deaktiviert oder aktiviert.
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Vorzugsweise
sucht die Steuerungseinheit Broadcast-Frequenzen aller im gegenwärtigen
Gebiet existierenden Broadcast-Anbieter.
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Vorzugsweise
sucht die Steuerungseinheit Broadcast-Frequenzen von n Broadcast-Anbietern, die
von einem Nutzer aus einer Gesamtliste von im gegenwärtigen
Gebiet existierenden Broadcast-Anbietern ausgewählt werden.
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Vorzugsweise
umfasst die Information für die Broadcasts entweder die
Namen der Broadcast-Anbieter oder die Namen von kostenpflichtigen
bzw. kostenlosen Broadcast-Kanälen, die durch die Broadcast-Anbieter
bereitgestellt werden.
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Vorzugsweise
zeigt die Steuerungseinheit, falls eine Mehrzahl von Informationen
angezeigt werden, die voneinander zu unterscheidende Information
gemäß einer Priorität, einer Broadcast-Frequenz und/oder
einem Broadcast-Inhalt, einem Broadcast-Typ, einem Broadcast-Anbieters,
etc. an.
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Vorzugsweise
empfängt die Steuerungseinheit eine Broadcast-Programm-Information
für den Broadcast-Anbieter über Broadcast-Frequenzen
der gesuchten Broadcast-Anbieter, extrahiert kostenpflichtige bzw.
kostenlose Broadcast-Kanäle aus den Broadcast-Anbietern
von der empfangenen Broadcast-Programm-Information und zeigt die
extrahierten kostenpflichtigen bzw. kostenlosen Broadcast-Kanäle
am Anzeigemodul an.
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Falls
einer der kostenpflichtigen Broadcast-Kanäle ausgewählt
wird, wird mehr bevorzugt die Steuerungseinheit mit einem externen
Dienstnetzwerk zum Vertreiben des ausgewählten kostenpflichtigen
Broadcast-Kanals über die Kommunikationseinheit verbunden.
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Mehr
bevorzugt zeigt die Steuerungseinheit die kostenpflichtigen bzw.
kostenlosen Broadcast-Kanäle in Abhängigkeit von
einem Unterschied zwischen einer gemessenen Empfangsempfindlichkeit
und einem Referenzwert jedes der extrahierten kostenpflichtigen
bzw. kostenlosen Broacast-Kanäle an.
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Falls
die angezeigte Information ausgewählt wird, gibt vorzugsweise
die Steuerungseinheit den der ausgewählten Information
entsprechenden Broadcast wieder.
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Unter
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Computerprogrammprodukt
und ein entsprechendes Verfahren zum Bereitstellen von Broadcasts
für ein Endgerät die Schritte des Deaktivierens
einer Funktion zum ausschließlichen Empfangen eines von
einem ersten Broadcast-Anbieter bereitgestellten Broadcasts, das
Suchen von durch eine Mehrzahl von Broadcast-Anbietern im aktuellen
Gebiet bereitgestellten Broadcasts und das Anzeigen des Suchergebnisses.
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Unter
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Endgerät
eine Nutzereingabeeinheit, eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet
ist, Broadcast-Frequenzen einer Mehrzahl von Broadcast-Anbietern
in einem aktuellen Gebiet zu suchen, falls eine Funktion zum ausschließlichen
Empfangen eines von einem ersten Broadcast-Anbieter bereitgestellten
Broadcasts deaktiviert ist, wobei die Kommunikationseinheit dazu
ausgebildet ist, Broadcast-Programm-Informationen für die Broadcast-Anbieter über
die gesuchten Broadcast-Frequenzen zu empfangen, eine Steuerungseinheit,
die dazu ausgebildet ist, Informationen für einen kostenpflichtigen
oder einen kostenlosen Broadcast-Kanal zu extrahieren, die von den
Broadcast-Anbietern aus den durch die Kommunikationseinheit empfangenen
Broadcast-Programm-Informationen bereitgestellt werden, und ein
Anzeigemodul, das zum Anzeigen der durch die Steuerungseinheit extrahierten
Informationen ausgebildet ist.
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Unter
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Computerprogrammprodukt
und ein entsprechendes Verfahren zum Bereitstellen von Broadcasts
an ein Endgerät die Schritte des Deaktivierens einer Funktion
zum ausschließlichen Empfangen eines Broadcasts, der durch
einen ersten Broadcast-Anbieter bereitgestellt wird, das Suchen
von Broadcast-Frequenzen einer Mehrzahl von Broadcast-Anbietern
in einem gegenwärtigen Gebiet, das Empfangen von Broadcast-Programm-Informationen
für die Broadcast-Anbieter über die gesuchten
Broadcast-Frequenzen, das Extrahieren von Informationen für
kostenpflichtige oder kostenloser Broadcast-Kanäle, die
von den Broadcast-Anbietern bereitgestellt werden, aus den Broadcast-Programm-Informationen,
und das Anzeigen der extrahierten Informationen.
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Es
versteht sich, dass die vorangegangene allgemeine Beschreibung und
die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
beispielhaft und erläuternd ist und beabsichtigt ist, das
sie eine weitere Erläuterung der Erfindung, wie sie beansprucht
ist, bereitstellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
begleitenden Zeichnungen, die aufgenommen wurden, um ein weiteres
Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und die in diese
Anmeldung aufgenommen wurden und einen Teil dieser bilden, stellen
(eine) Ausführungsformen) der Erfindung dar und dienen
zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung
darzustellen. In den Zeichnungen gilt:
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1 ist
ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines mobilen Endgeräts
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
eine Rückansicht des in 2 gezeigten
mobilen Endgeräts;
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4 ist
ein Blockdiagramm eines CDMA-Drahtloskommunikationssystems, das
mit dem mobilen Endgerät der 1 bis 3 arbeitet;
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5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens
zum Bereitstellen eines Broadcasts an ein Endgerät gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Einstellen einer Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion und
einer freien Broadcast-Betrachtungs-Funktion gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Einstellen einer Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion und
einer freien Broadcast-Betrachtungs-Funktion gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Suchen von Broadcast-Frequenzen aller Broadcast-Anbieter in
einem gegenwärtigen Gebiet in einem freien Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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9 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Suchen von Broadcast-Frequenzen von Broadcast-Anbietern, die
durch einen Nutzer in einem gegenwärtigen Gebiet bei einem
freien Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgewählt
werden;
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10 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Anzeigen einer Information für gesuchte Broadcast-Frequenzen
von Broadcast-Anbietern in einem freien Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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11 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Anzeigen von Informationen für gesuchte Broadcast-Frequenzen
von Broadcast-Anbietern in einem freien Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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12 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Erwerben von kostenpflichtigen Broadcast-Kanälen gesuchter
Broadcast-Anbieter in einem freien Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Jetzt
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in
den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Wenn immer möglich, werden
die gleichen Bezugszeichen über die Zeichnungen hinweg
verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
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Die
vorliegende Erfindung ist bei verschiedenen Arten von Endgeräten
einschließlich einem Mobiltelefon, einem intelligenten
Telefon (smart phone), einem Broadcast-Empfangs-Endgerät,
einem PDA (Persönlicher Digitaler Assistent), einem PMP
(Portable Multimedia Player: tragbares Multimediaabspielgerät),
einem Navigationssystem und dergleichen anwendbar. Bei der folgenden
Beschreibung wird zum Verständnis die vorliegende Erfindung
beispielsweise bei einem Mobilkommunikationsendgerät angewendet,
das nicht den Bereich der beigefügten Ansprüche
und ihrer Äquivalente beschränkt.
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Ein
Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
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Zuerst
wird ein erfindungsgemäßes Gerät hinsichtlich
der Elemente gemäß den Funktionen beschrieben.
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Bei
der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die begleitenden
Zeichnungsfiguren Bezug genommen, die einen Teil dieser bilden und
die mittels Veranschaulichung spezielle Ausführungsformen der
Erfindung zeigen. Es versteht sich für Durchschnittsfachleute
in diesem technischen Gebiet, dass andere Ausführungsformen
verwenden werden können und strukturelle, elektrische sowie
prozedurale Änderungen gemacht werden können,
ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Wo immer
möglich, wurden die gleichen Bezugszeichen über
die Zeichnungen hinweg verwendet, um gleiche oder ähnliche
Teile zu bezeichnen.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts 100 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das mobile
Endgerät kann unter Verwendung einer Vielzahl unterschiedlicher Typen
von Endgeräten implementiert werden. Beispiele solcher
Endgeräte umfassen Mobiltelefone, ein Nutzergerät,
intelligente Telefone (smart phones), Computer, digitale Broadcast-Endgeräte,
persönliche digitale Assistenten, tragbare Multimediawiedergabegeräte
(PMP) und Navigationsgeräte. Mittels eines lediglich nicht
beschränkenden Beispiels betrifft die weitere Beschreibung
ein mobiles Endgerät. Jedoch sind diese Lehren gleichermaßen
bei anderen Typen von Endgeräten anwendbar. 1 zeigt
das mobile Endgerät 100 mit verschiedenen Bauteilen,
aber es versteht sich, dass das Implementieren aller dargestellten
Bauteile nicht erforderlich ist. Alternativ können mehr
oder weniger Bauteile implementiert werden.
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1 zeigt
eine Drahtloskommunikationseinheit 110, die mit mehreren
gemeinsam implementierten Bauteilen ausgestaltet ist. Bei einer
Ausführungsform umfasst die Drahtloskommunikationseinheit 110 ein
oder mehrere Bauteil(e), die eine drahtlose Kommunikation zwischen
dem mobilen Endgerät 100 und einem drahtlosen
Kommunikationssystem oder Netzwerk ermöglichen, innerhalb
dessen sich das mobile Endgerät befindet.
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Das
Broadcast-Empfangs-Modul 110 empfängt ein Broadcast-Signal
und/oder eine einem Broadcast zugeordnete Information von einer
externen Broadcast-Verwaltungs-Einheit über einen Broadcast-Kanal.
Der Broadcast-Kanal kann einen Satellitenkanal und einen terrestrischen
Kanal umfassen. Die Broadcast-Verwaltungs-Einheit bezeichnet allgemein
ein System, das ein Broadcast-Signal und/oder einem Broadcast zugeordnete
Information sendet. Beispiele von einer einem Broadcast zugeordneter
Information umfassen Information, die einem Broadcast-Kanal, einem
Broadcast-Programm, einem Broadcast-Dienst-Anbieter, etc. zugeordnet sind.
Beispielsweise kann die einem Broadcast zugeordnete Information
einen elektronischen Programmführer (EPG: Electronic Program
Guide) eines digitalen Multimedia-Broadcasts (DMB) und einen elektronischen
Dienstführer (ESG: Electronic Service Guide) eines digitalen
Video-Broadcasts für Handgeräte (DVB-H) umfassen.
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Das
Broadcast-Signal kann unter anderem als ein TV-Broadcast-Signal,
ein Radio-Broadcast-Signal und ein Daten-Broadcast-Signal implementiert werden.
Falls gewünscht, kann das Broadcast-Signal ferner ein Broadcast-Signal
umfassen, das mit einem TV- oder einem Radio-Broadcast-Signal kombiniert ist.
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Das
Broadcast-Empfangs-Modul 111 kann so ausgestaltet sein,
dass es Broadcast-Signale empfängt, die von verschiedenen
Typen von Broadcast-Systemen gesendet werden. Mittels eines nicht beschränkenden
Beispiels umfassen solche Broadcast-Systeme einen terrestrischen
digitalen Multimedia-Broadcast (DMB-T), einen digitalen Multimedia-Satellit-Broadcast
(DMB-S), einen digitalen Video-Broadcast für Handgeräte
(DVB-H), das Daten-Broadcast-System, das als reine Medienvorwärtsverbindung
(MediaFLO®: Media forward only) und
einen digitalen terrestrischen dienstintegrierten Broadcast. Ein
Empfang von Multicast-Signalen ist auch möglich. Falls
gewünscht, können die vom Broadcast-Empfangs-Modul 111 empfangenen
Daten in einer geeigneten Einrichtung, beispielsweise einem Speicher 160,
gespeichert werden.
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Das
Mobilkommunikationsmodul 112 sendet drahtlose Signale an
eine oder mehrere Netzwerkeinheit(en) (beispielsweise Basisstation,
Konten-B) bzw. empfängt diese von diesen. Solche Signale
können unter anderem Audio, Video, Multimedia, eine Steuerungssignalisierung
und Daten darstellen.
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Das
Drahtlosinternetmodul 113 unterstützt einen Internetzugang
für das mobile Endgerät. Dieses Modul kann intern
oder extern mit dem Endgerät gekoppelt sein.
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Ein
Kommunikationsmodul 114 kurze Reichweite vereinfacht eine
Kommunikation mit einer relativ kurzen Reichweite. Geeignete Technologien
zum Implementieren dieses Moduls umfassen eine Hochfrequenzidentifikation
(RFID: Radio Frequency Identification), Infrarotdatenzuordnung (IrDA:
Infrared Data Association), Ultrabreitbrand (UWB), sowie die Netzwerktechnologien,
die üblicherweise als Bluetooth und ZigBee bezeichnet werden,
um einige zu nennen.
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Ein
Positionsortungsmodul 115 identifiziert den Ort des mobilen
Endgeräts oder erhält diesen anderweitig. Falls
gewünscht, kann dieses Modul unter Verwendung von Bauteilen
des globalen Positionierungssystems (GPS), das mit zugeordneten
Satelliten zusammenarbeitet, oder Netzwerkkomponenten oder Kombinationen
davon implementiert werden.
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Eine
Audio/Video-Eingabeeinheit (A/V) ist so ausgestaltet, dass sie dem
mobilen Endgerät einen Audio- oder Videosignaleingang bereitstellt.
Wie gezeigt ist, umfasst die A/V-Eingabeeinheit 120 eine Kamera 121 und
ein Mikrofon 122. Die Kamera erhält und verarbeitet
Bild-Frames von Standbildern oder Video.
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Das
Mikrofon 122 empfängt ein externes Audiosignal,
während sich die tragbare Einrichtung in einem speziellen
Modus befindet, beispielsweise einen Telefonanrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus und
einer Spracherkennung. Dieses Audiosignal wird verarbeitet und in
Digitaldaten umgewandelt. Die tragbare Einrichtung und insbesondere
die A/V-Eingabeeinheit 120, umfasst typischerweise zugeordnete
Rauschentfernungsalgorithmen, um ein im Verlauf des Empfangs des
externen Audiosignals erzeugtes Rauschen zu entfernen. Die durch
die A/V-Eingabeeinheit 120 erzeugten Daten können
im Speicher 160 gespeichert werden, von der Ausgabeeinheit 150 verwendet
werden oder über ein oder mehrere Module der Kommunikationseinheit 110 gesendet
werden. Falls erwünscht, können zwei oder mehr
Mikrofone und/oder Kameras verwendet werden.
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Die
Nutzereingabeeinheit 130 erzeugt Eingangsdaten in Reaktion
auf eine Betätigung einer zugeordneten Eingabeeinrichtung
oder zugeordneter Eingabeeinrichtungen durch den Nutzer. Beispiele solcher
Einrichtungen umfassen eine Tastatur, einen Domschalter, einen berührungsempfindlichen
Bereich (z. B. statischer Druck/Kapazität), ein Jog-Rad und
einen Jog-Schalter. Ein spezielles Beispiel ist eines, bei dem die
Nutzereingabeeinheit 130 als ein berührungsempfindlicher
Bereich ausgebildet ist, der mit einer berührungsempfindlichen
Anzeigeeinrichtung (die nachstehend detaillierter beschrieben wird) ausgestaltet
ist.
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Die
Erfassungseinheit 140 stellt Zustandsmessungen verschiedener
Aspekte des mobilen Endgeräts bereit. Beispielsweise kann
die Erfassungseinheit einen geöffneten bzw. geschlossenen Zustand
des mobilen Endgeräts, eine Relativposition der Bauteile
(beispielsweise einer Anzeigeeinrichtung und einer Tastatur) des
mobilen Endgeräts, eine Änderung der Position
des mobilen Endgeräts oder eines Bauteils des mobilen Endgeräts,
ein Vorhandensein oder ein Fehlen einer Berührung des mobilen Endgeräts
durch den Nutzer, eine Orientierung oder eine Beschleunigung bzw.
eine Verzögerung des mobilen Endgeräts detektieren.
Als ein Beispiel wird betrachtet, dass das mobile Endgerät 100 als
ein mobiles Endgerät vom aufschiebbaren Typ ausgestaltet
ist. Bei dieser Ausgestaltung kann die Erfassungseinheit 140 erfassen,
ob ein aufschiebbarer Bereich des mobilen Endgeräts offen
oder geschlossen ist. Andere Beispiele umfassen die Erfassungseinheit 140,
die das Vorhandensein oder das Fehlen des durch die Stromversorgung 190 bereitgestellten Stroms,
das Vorhanden sein oder das Fehlen einer Kopplung oder einer anderen
Verbindung zwischen der Schnittstelleneinheit 170 und einer
externen Einrichtung erfasst.
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Die
Schnittstelleneinheit 170 wird häufig so implementiert,
dass sie das mobile Endgerät mit externen Einrichtungen
koppelt. Typische externe Einrichtungen umfassen unter anderem drahtgebundene
bzw. drahtlose Kopfhörer, externe Ladegeräte, Stromversorgungen,
Speichereinrichtungen, die zum Speichern von Daten (beispielsweise
Audio, Video, Bilder, etc.) ausgebildet sind, Kopfhörer
und Mikrofone. Die Schnittstelleneinheit 170 kann unter
Verwendung eines drahtgebundenen bzw. drahtlosen Anschlusses, einer
Kartenanschlussbuchse (beispielsweise zum Koppeln einer Speicherkarte,
einer Teilnehmeridentitätsmodulkarte (SIM), einer Nutzeridentifikationsmodulkarte
(UIM: User Identity Modul), einer entfernbaren Nutzeridentitätsmodulkarte
(RUIM: Removable User Identity Modul)), von Audio-Eingangs/Ausgangs-Anschlüssen
und Video-Eingangs/Ausgangs-Anschlüssen ausgebildet sein.
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Die
Schnittstelleneinheit 170 arbeitet als eine Schnittstelle
mit allen an das Endgerät 100 angeschlossenen
externen Einrichtungen. Beispielsweise umfasst die Schnittstelleneinheit 170 einen
drahtgebundenen bzw. drahtlosen Kopfhörer, eine externe Ladeeinrichtung,
einen drahtgebundenen bzw. drahtlosen Datenanschluss, eine Kartenanschlussbuchse (beispielsweise
eine Speicherkartenanschlussbuchse, eine SIM/UIM-Kartenanschlussbuchse),
einen Audio-I/O-Anschluss (Input/Output: Eingang/Ausgang), einen
Video-I/O-Anschluss (Eingang/Ausgang), einen Kopfhöreranschluss,
einen USB-Anschluss (universeller serieller Bus)), einen Verbindungsanschluss
und dergleichen.
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Falls
eine SIM-Karte geladen ist, ermöglicht die Schnittstelleneinheit 170 der
Steuerungseinheit 180, in der SIM-Karte gespeicherte Daten
zu lesen und eine Nutzerauthentifizierung durchzuführen.
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Die
Ausgabeeinheit 150 umfasst allgemein verschiedene Bauteile,
die die Ausgabeanforderungen des mobilen Endgeräts unterstützen.
Eine Anzeigeeinrichtung 151 ist so implementiert, dass
sie dem mobilen Endgerät 100 zugeordnete Information
visuell darstellt. Falls beispielsweise das mobile Endgerät in
einem Telefonanrufmodus arbeitet, wird die Anzeigeeinrichtung allgemein
eine Benutzerschnittstelle oder eine graphische Nutzerschnittstelle
darstellen, die eine Information umfasst, die dem Beginnen, Durchführen
und Beenden eines Telefonanrufs zugeordnet sind. Als ein anderes
Beispiel kann die Anzeigeeinrichtung, falls sich das mobile Endgerät 100 in einem
Videoanrufmodus oder einem Fotographiemodus befindet, zusätzlich
oder alternativ Bilder anzeigen, die diesem Modi zugeordnet sind.
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Eine
spezielle Implementierung umfasst die Anzeigeeinrichtung 151,
die als ein berührungsempfindlicher Bildschirm ausgestaltet
ist, der mit einer Eingabeeinrichtung, beispielsweise einen berührungsempfindlichen
Bereich, zusammenarbeitet. Diese Ausgestaltung ermöglicht,
dass die Anzeigeeinrichtung sowohl als Ausgabeeinrichtung als auch als
Eingabeeinrichtung fungiert.
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Die
Anzeigeeinrichtung 151 kann unter Verwendung bekannter
Anzeigetechnologien implementiert werden, die beispielsweise eine
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung (LCD: Liquid Crystal
Display), eine Dünnfilmtransistor-Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
(TFT-LCD: Thin Film Transistor – Liquid Crystal Display),
eine organische Leuchtdiodenanzeigeeinrichtung (OLED), eine flexible
Anzeigeeinrichtung und eine dreidimensionale Anzeigeeinrichtung
umfassen. Das mobile Endgerät kann eine oder mehrere solcher
Anzeigeeinrichtungen umfassen. Ein Beispiel einer Ausführungsform
mit zwei Anzeigeeinrichtungen ist eine, bei der die Anzeigeeinrichtung
als eine interne Anzeigeeinrichtung (die betrachtbar ist, wenn sich
das Endgerät in einer offenen Stellung befindet) ausgestaltet
ist und eine zweite Anzeigeeinrichtung als eine externe Anzeigeeinrichtung
(die sowohl in der offenen als auch in der geschlossenen Stellung
betrachtbar ist) ausgestaltet ist.
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1 zeigt
ferner eine Ausgabeeinheit 150 mit einem Audioausgabemodul 152,
das die Audioausgabeanforderungen des mobilen Endgeräts 100 unterstützt.
Das Audioausgabemodul wird häufig unter Verwendung eines
oder mehrerer Lautsprecher, Summer, anderer Audio erzeugender Einrichtungen und
Kombinationen davon implementiert. Das Audioausgabemodul arbeitet
in verschiedenen Modi, die einen Anrufempfangsmodus, einen Anrufdurchführmodus,
einen Aufzeichnungsmodus, einen Spracherkennungsmodus und einen
Broadcast-Empfangs-Modus umfassen. Während des Betriebs
gibt das Audioausgabemodul 152 Audio aus, das die spezielle
Funktion betrifft (beispielsweise einen erhaltenen Anruf, eine erhaltene
Nachricht und Fehler).
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Es
ist ferner gezeigt, dass die Ausgabeeinheit 150 eine Alarmeinrichtung 153 aufweist,
die üblicherweise verwendet wird, um das Auftreten eines speziellen
Ereignisses, das dem mobilen Endgerät zugeordnet ist, zu
signalisieren oder andersartig zu identifizieren. Typische Ereignisse
umfassen einen erhaltenen Anruf, eine erhaltene Nachricht oder eine erhaltene
Nutzereingabe. Ein Beispiel eines solchen Ausgangssignals umfasst
das Bereitstellen taktiler Wahrnehmungen (beispielsweise einer Vibration)
für einen Nutzer. Beispielsweise kann die Alarmeinrichtung 153 so
ausgestaltet sein, dass sie in Reaktion darauf, dass das mobile
Endgerät einen Anruf oder eine Nachricht empfängt,
vibriert. Als ein anderes Beispiel wird eine Vibration durch die
Alarmeinrichtung 153 in Reaktion auf das Erhalten einer
Nutzereingabe am mobilen Endgerät bereitgestellt, was somit
einen taktilen Rückkoppelmechanismus bereitstellt. Es versteht
sich, dass die verschiedenen Ausgangssignale, die durch die Bauteile
der Ausgabeeinheit 150 bereitgestellt werden, separat ausgeführt werden
können oder solche Ausgangssignale können unter
Verwendung einer beliebigen Kombination solcher Bauelemente durchgeführt
werden.
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Der
Speicher 160 wird im allgemeinen verwendet, um verschiedene
Typen von Daten zu speichern, um die Verarbeitungsanforderungen,
Steueranforderungen und Speicheranforderungen des mobilen Endgeräts
zu unterstützen. Beispiele solcher Daten umfassen Programmanweisungen
für Anwendungen, die auf dem mobilen Endgerät
laufen, Kontaktdaten, Telefonbuchdaten, Nachrichten, Bilder, Video,
etc. In diesem Fall kann eine Broadcast-Programm-Information, beispielsweise
ein EPG, ein ESG und dergleichen in dem Broadcast-Signal umfasst
sein, das im Speicher 160 gespeichert ist.
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Der
in 1 gezeigte Speicher 160 kann unter Verwendung
eines beliebigen Typs (oder Kombination) geeigneter flüchtiger
und nicht flüchtiger Speicher oder Speichereinrichtung
implementiert werden, die einen Speicher mit einem wahlfreien Zugriff
(RAM: Random Access Memory), einen statischen Speicher mit einem
wahlfreien Zugriff (SRAM: Static Random Access Memory), einen elektrisch löschbaren
programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM: Electrically Erasable
Programmable Read-Only Memory), einen löschbaren programmierbaren
Festwertspeicher (EPROM: Erasable Programmable Read-Only Memory),
eine programmierbaren Festwertspeicher (PROM: Programmable Read-Only
Memory), einen Festwertspeicher (ROM: Read-Only Memory), einen Magnetspeicher,
einen Flash-Speicher, eine magnetische oder optische Scheibe, einen
Speicher vom Kartentyp oder einen anderen ähnlichen Speicher
oder eine andere ähnliche Datenspeichereinrichtung umfassen.
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Die
Steuerungseinrichtung 180 steuert typischerweise den Gesamtbetrieb
des mobilen Endgeräts. Beispielsweise führt die
Steuerungseinrichtung die Steuerung und Verarbeitung durch, die
mit Sprachanrufen, Datenkommunikationen, Videoanrufen, Kameraeinsätzen
und Aufzeichnungsvorgängen verbunden ist. Falls erwünscht,
kann die Steuerungseinrichtung ein Multimediamodul 181 aufweisen,
das eine Multimediawiedergabe bereitstellt. Das Multimediamodul
kann als Teil der Steuerungseinrichtung 180 ausgebildet
sein oder dieses Modul kann als ein separates Bauteil. implementiert
sein.
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Die
Stromversorgung 190 stellt den für die verschiedenen
Bauteile der tragbaren Einrichtung erforderlichen Strom bereit.
Der erforderliche Strom kann eine interne Stromversorgung, eine
externe Stromversorgung oder eine Kombination davon sein.
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Verschiedene
hierin beschriebene Ausführungsformen können in
einem computerlesbaren Medium implementiert werden, das beispielsweise Computersoftware,
Hardware oder eine Kombination davon verwendet. Bei einer Hardwareimplementierung
können die hierin beschriebenen Ausführungsformen
mittels eines oder mehrerer anwendungsspezifischer integrierter
Schaltkreise (ASIC: Application Specific Integrated Circuit), digitaler
Signalprozessoren (DSP: Digital Signal Processor), digitaler Signalverarbeitungseinrichtungen
(DSPD: Digital Signal Processing Device), programmierbarer Logikeinrichtungen
(PLD: Programmable Logic Device), anwendungsspezifisch programmierbarer
Gatteranordnungen (FPGA: Field Programmable Gate Arrays), Prozessoren,
Steuerungseinrichtungen, Mikrocontroller, Mikroprozessoren oder
anderer elektronischer Einheiten, die dazu ausgelegt sind, die hierin
beschriebenen Funktionen durchzuführen, oder einer ausgewählten
Kombination davon implementiert werden. In manchen Fällen
werden solche Ausführungsformen durch die Steuerungseinrichtung 180 implementiert.
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Bei
einer Softwareimplementierung können die hierin beschriebenen
Ausführungsformen mittels separater Softwaremodule implementiert
werden, beispielsweise als Prozeduren und Funktionen, die je eine
oder mehrere der hierin beschriebenen Funktionen und Vorgänge
durchführen. Der Softwarecode kann mittels einer Softwareanwendung
implementiert werden, die in einer beliebigen geeigneten Programmiersprache
geschrieben ist und kann im Speicher (beispielsweise im Speicher 160)
gespeichert werden und durch eine Steuerungseinrichtung oder einen
Prozessor (beispielsweise die Steuerungseinrichtung 180)
ausgeführt werden.
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Das
mobile Endgerät 100 kann in einer Vielzahl unterschiedlicher
Ausgestaltungen implementiert werden. Beispiele solcher Ausgestaltungen
umfassen einen faltbaren Typ, einen aufschiebbaren Typ, einen balkenartigen
Typ, einen drehbaren Typ, einen klappbaren Typ und Kombinationen
davon. Aus Gründen der Verständlichkeit betrifft
die weitere Offenbarung hauptsächlich ein mobiles Endgerät vom
aufschiebbaren Typ. Solche Lehren sind jedoch gleichermaßen
bei anderen Typen von Endgeräten anwendbar.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines mobilen Endgeräts
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. In 2 ist gezeigt, dass das mobile
Endgerät 100 einen ersten Körper 200 aufweist,
der so ausgestaltet ist, dass er verschiebbar mit einem zweiten
Körper 205 zusammenarbeitet. Die Nutzereingabeeinheit
(in 1 geschrieben) ist unter Verwendung von Funktionstasten 210 und
eines Tastenblocks 215 implementiert. Die Funktionstasten 210 sind
einem ersten Körper 200 zugeordnet, und das Tastefeld 215 ist
einem zweiten Körper 205 zugeordnet. Der Tastenblock
umfasst verschiedene Tasten (beispielsweise Nummern, Buchstaben
und Symbole), um einen Nutzer in die Lage zu versetzen, einen Telefonanruf
zu tätigen, einen Text oder eine Multimedianachricht zu erstellen
und anderweitig das mobile Endgerät zu bedienen.
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Der
ersten Körper 200 ist gegenüber dem zweiten
Körper 205 zwischen einer offenen Stellung und
einer geschlossenen Stellung verschiebbar. In der geschlossenen
Stellung wird der erste Körper über dem zweiten
Körper auf solche Weise positioniert, dass der Tasteblock 215 im
wesentlichen oder vollständig durch den ersten Körper 200 bedeckt
ist. In der offenen Stellung ist es möglich, dass ein Nutzer Zugang
zum Tastenblock 215 sowie zur Anzeigeeinrichtung 151 und
den Funktionstasten 210 hat. Über die Funktionstasten
kann ein Nutzer bequem Befehle, beispielsweise Start, Stop und Rollen,
eingeben.
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Das
mobile Endgerät 100 arbeitet entweder in einem
Bereitschaftsmodus (in dem es beispielsweise in der Lage ist, einen
Anruf oder eine Nachricht zu empfangen, sowie eine Netzwerksteuerungssignalisierung
zu empfangen und auf diese zu reagieren) oder in einem aktiven Anrufmodus.
Typischerweise arbeitet das mobile Endgerät 100 in
einem Bereitschaftsmodus, wenn es sich in der geschlossenen Position
befindet und in einem aktiven Modus, wenn es sich in der offenen
Position befindet. Diese Moduskonfiguration kann wie erforderlich
oder gewünscht geändert werden.
-
Es
ist gezeigt, dass der ersten Körper 200 aus einem
ersten Gehäuse 220 und einem zweiten Gehäuse 225 gebildet
ist, und es ist gezeigt, dass der zweite Körper 205 aus
einem ersten Gehäuse 230 und einem zweiten Gehäuse 235 gebildet
ist. Das erste und das zweite Gehäuse sind üblicherweise aus
einem geeigneten starren Material gebildet, beispielsweise Spritzgusskunststoff,
oder sind unter Verwendung eines metallischen Materials, beispielsweise
rostfreien Stahl (STS) und Titan (Ti) gebildet.
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Falls
gewünscht, können ein oder mehrere Zwischengehäuse
zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse eines oder
beider jeweils des ersten und zweiten Körpers 200, 205 vorgesehen
werden. Der erste und der zweite Körper 200, 205 sind typischerweise
so bemessen, dass sie die elektronischen Bauteile aufnehmen, die
dazu erforderlich sind, um einen Betrieb des mobilen Endgeräts 100 zu unterstützen.
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Es
ist gezeigt, dass der erste Körper eine Kamera 121 und
eine Audioausgabeeinheit 152 aufweist, die als ein Lautsprecher
ausgestaltet ist, der relativ zu Anzeigeeinrichtung 151 positioniert
ist. Falls gewünscht, kann die Kamera 121 auf
eine solche Weise konstruiert sein, dass sie wahlweise (beispielsweise
verdreht, geschwenkt, etc.) gegenüber dem ersten Körper 200 angeordnet
werden kann.
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Die
Funktionstasten 210 sind benachbart zu einer unteren Seite
der Anzeigeeinrichtung 151 angeordnet. Es ist gezeigt,
dass die Anzeigeeinrichtung 151 als eine LCD oder OLED
implementiert ist. Man erinnert sich, dass die Anzeigeeinrichtung
auch als ein berührungsempfindlicher Bildschirm mit einem zugrundeliegenden
berührungsempfindlichen Bereich ausgestaltet sein kann,
der Signale in Reaktion auf eine Berührung (beispielsweise
des Fingers, des Stifts, etc.) des berührungsempfindlichen
Bildschirms durch einen Nutzer erzeugt.
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Es
ist gezeigt, dass der zweite Körper 205 ein Mikrofon 122,
das benachbart zum Tastenblock 215 angeordnet ist, und
Seitentasten 245 aufweist, die ein Typ einer Nutzereingabeeinheit
sind, die entlang der Seite des zweiten Körpers 205 positioniert sind.
Vorzugsweise können die Seitentasten 245 als Schnelltasten
(hot keys) ausgestaltet sein, so dass die Seitentasten einer speziellen
Funktion des mobilen Endgeräts zugeordnet sind. Es ist
gezeigt, dass eine Schnittstelleneinheit 170 benachbart
zu den Seitentasten 245 angeordnet ist und eine Stromversorgung 190 in
Form einer Batterie an einem unteren Bereich des zweiten Körpers 205 angeordnet
ist.
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3 ist
eine Rückansicht des in 2 gezeigten
mobilen Endgeräts. 3 zeigt,
dass der zweite Körper 205 eine Kamera 121 und
einen zugeordneten Blitz 250 sowie einen Spiegel 255 aufweist. Der
Blitz arbeitet in Verbindung mit der Kamera 121 des zweiten
Körpers. Der Spiegel 255 ist beim Unterstützen
eines Nutzers beim Positionieren der Kamera 121 in einem
Selbstporträtmodus nützlich. Die Kamera 121 des
zweiten Körpers ist in eine Richtung gerichtet, die einer
Richtung entgegengesetzt ist, in die die Kamera 121 des
ersten Körpers 200 (2) gerichtet
ist. Jede der Kameras 121 des ersten und des zweiten Körpers
können gleiche oder unterschiedliche Fähigkeiten
aufweisen.
-
Bei
einer Ausführungsform arbeitet die Kamera des ersten Körpers 200 mit
einer relativ niedrigeren Auflösung als die Kamera des
zweiten Körpers 205. Eine solche Anordnung funktioniert
während einer Videokonferenz gut, bei der beispielsweise
die Bandbreitenfähigkeiten der Rückverbindung
beschränkt sein können. Die relativ höhere
Auflösung der Kamera des zweiten Körpers 205 (3)
ist beim Erzielen Bilder höherer Qualität zur
späteren Verwendung oder zum Kommunizieren an andere nützlich.
-
Der
zweite Körper 205 umfasst auch ein Audioausgabemodul 152,
das als Lautsprecher ausgebildet ist und das an einer oberen Seite
des zweiten Körpers angeordnet ist. Falls gewünscht,
können die Audioausgabemodule des ersten Körpers 200 und des
zweiten Körpers 205 zusammenarbeiten, um eine
Stereoausgabe bereitzustellen. Außerdem können
entweder eines oder beide dieser Audioausgabemodule so ausgestaltet
sein, dass sie als Freisprecheinrichtung arbeiten.
-
Es
ist gezeigt, dass eine Broadcast-Signal-Empfangs-Antenne 280 an
einem oberen Ende des zweiten Körpers 205 angeordnet
ist. Die Antenne 260 arbeitet mit dem Broadcast-Empfangs-Modul 111 (1)
zusammen. Falls gewünscht, kann die Antenne 260 feststehend
sein oder so ausgebildet sein, dass sie in den zweiten Körper 205 einziehbar ist.
Die Rückseite des ersten Körpers 200 umfasst
ein Schiebemodul 265, das verschiebbar mit einem korrespondierenden
Schiebemodul gekoppelt ist, das an der Vorderseite des zweiten Körpers 205 angeordnet ist.
-
Es
versteht sich, dass die dargestellte Anordnung verschiedener Bauteile
des ersten Körpers 200 und des zweiten Körpers 205 wie
erforderlich oder wie gewünscht modifiziert werden kann.
Im Allgemeinen können einige oder alle der Bauteile eines
Körpers alternativ am anderen Körper implementiert werden.
Zusätzlich sind die Anordnung und relative Positionierung
solcher Bauteile bei vielen Ausführungsformen nicht kritisch
und an und für sich können die Bauteile an Orten
positioniert werden, die sich von denjenigen, die durch die darstellenden
Figuren gezeigt werden, unter scheiden. Das mobile Endgerät 100 von 1 bis 3 kann
so ausgestaltet sein, dass es mit einem Kommunikationssystem zusammenarbeitet,
das Daten über Rahmen oder Pakete überträgt,
das sowohl drahtlose als auch drahtgebundene Kommunikationssysteme
und satellitenbasierte Kommunikationssysteme umfasst. Solche Kommunikationssysteme
verwenden unterschiedliche Luftschnittstellen und/oder physikalische
Schichten.
-
Beispiele
solcher durch die Kommunikationssysteme verwendeter Luftschnittstellen
umfassen beispielsweise einen Frequenzmultiplexmehrfachzugriff (FDMA:
Frequency Division Multiple Access), einen Zeitmultiplexmehrfachzugriff
(TDMA: Time Division Multiple Access), einen Codemultiplexmehrfachzugriff
(CDMA: Code Division Multiple Access) und ein universelles mobiles
Telekommunikationssystem (UMTS), die langfristige Entwicklung (LTE:
Long Term Evolution) von UMTS und das globale System für
mobile Kommunikation (GSM). Mittels eines lediglich nicht beschränkenden
Beispiels betrifft die weitere Beschreibung ein CDMA-Kommunikationssystem, aber
solche Lehren werden gleichermaßen bei anderen Systemtypen
angewendet.
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Es
wird jetzt auf 4 Bezug genommen. Es ist ein
CDMA-Drahtloskommunikationssystem mit einer Mehrzahl mobiler Endgeräte 100,
einer Mehrzahl von Basisstationen 270, Basisstationssteuerungseinrichtungen
(BSC: Base Station Controller) 275 und einer Mobilvermittlungsstelle
(MSC: Mobile Switching Center) 280 gezeigt. Die MSC 280 ist
so ausgebildet, dass sie eine Schnittstelle mit einem herkömmlichen öffentlichen
Fernsprechwählnetz (PSTN: Public Switch Telephone Network) 290 bildet.
Die MSC 280 ist auch so ausgebildet, dass sie eine Schnittstelle mit
den BSCen 275 bildet. Die BSCen 275 sind mit den
Basisstationen 270 über Backhaul-Leitungen verbunden.
Die Backhaul-Leitungen können mittels eines beliebigen
von mehreren bekannten Schnittstellen ausgestaltet sein, die beispielsweise
E1/T1, ATM, IP, PPP, Frame-Relay, HDSL, ADSL oder xDSL umfassen.
Es versteht sich, dass das System mehr als zwei BSCen 275 umfassen
kann.
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Jede
Basisstation 270 kann einen oder mehrere Sektor(en) umfassen,
wobei jeder Sektor eine omnidirektionale Antenne oder eine Antenne
umfasst, die in eine spezielle Richtung radial von der Basisstation 270 weg
gerichtet ist. Alternativ kann jeder Sektor zwei Antennen für
einen Diversitätsempfang umfassen. Jede Basisstation 270 kann
so ausgestaltet sein, dass sie eine Mehrzahl von Frequenzzuweisungen
unterstützt, wobei jede Frequenzzuweisung ein spezielles
Spektrum (beispielsweise 1,25 MHz, 5 MHz) umfasst.
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Die
Schnittmenge eines Sektors und einer Frequenzzuweisung kann als
CDMA-Kanal bezeichnet werden. Die Basisstationen 270 können
auch als Basisstationssendersubsysteme (BTS: Basestation Transceiver
Subsystem) bezeichnet werden. In einigen Fällen kann der
Ausdruck „Basisstation" verwendet werden, um kollektiv
eine BSC 275 und eine oder mehrere Basisstationen 270 zu
bezeichnen. Die Basisstationen können auch als „Zellenorte"
bezeichnet werden. Alternativ hierzu können einzelne Sektoren einer
gegebenen Basisstation 270 als Zellorte benannt werden.
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Es
ist gezeigt, dass ein terrestrischer digitaler Multimedia-Broadcast-Sender 295 (DMB:
Digital Multimedia Broadcasting) zu tragbaren Endgeräten 100 ausstrahlt,
die innerhalb des Systems arbeiten. Das Broadcast-Empfangsmodul 111 (1)
des tragbaren Endgeräts ist typischerweise so ausgestaltet,
dass es vom DMB-Sender 295 gesendete Broadcast-Signale
empfängt. Ähnliche Anordnungen können
für andere Typen einer Broadcast- und Multicast-Signalisierung
implementiert werden (wie zuvor diskutiert wurde).
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4 stellt
mehrere Satelliten 300 eines globalen Positionssystems
(GPS) dar. Solche Satelliten vereinfachen das Orten der Position
einiger oder aller mobiler Endgeräte 100. Es sind
zwei Satelliten dargestellt, aber es versteht sich, dass eine nützliche Positionsinformation
mit mehr oder weniger Satelliten erhalten werden kann. Das Positionsortungsmodul 115 (1)
des tragbaren Endgeräts 100 ist typischerweise
so ausgestaltet, dass es mit den Satelliten 300 zusammenarbeitet,
um die gewünschte Position zur Information zu erhalten.
Es versteht sich, dass andere Typen einer Positionsdetektionstechnologie
(d. h. eine Ortungstechnologie, die zusätzlich zu oder
anstelle der GPS-Ortungstechnologie verwendet werden kann) alternativ
hierzu implementiert werden kann. Falls gewünscht, können
einige oder alle der GPS-Satelliten 300 alternativ oder
zusätzlich so ausgestaltet sein, dass sie satellitengestützte DMB-Übertragungen
bereitstellen.
-
Während
eines typischen Betriebs des drahtlosen Kommunikationssystems empfangen
die Basisstationen 270 Sätze von Rückverbindungssignalen
von verschiedenen mobilen Endgeräten 100. Die mobilen
Endgeräte 100 sind bei Anrufen, Nachrichten und
anderen Kommunikationen tätig. Jedes von einer gegebenen
Basisstation 270 empfangene Rückverbindungssignal
wird innerhalb dieser Basisstation verarbeitet. Die resultierenden
Daten werden an eine zugeordnete BSC 275 weitergeleitet.
Die BSC stellt eine Anrufressourcenzuweisung und eine Mobilitätsmanagementfunktionalität
bereit, die das Instrumentieren einer kontinuierlichen Übergabe
zwischen Basisstationen 270 umfasst. Die BSCen 275 leiten
auch die empfangenen Daten an die MSC 280 weiter, die zusätzliche
Routing-Dienste als Schnittstelle mit dem PSTN 290 bereitstellt.
Auf ähnliche Weise bildet das PSTN eine Schnittstelle mit
der MSC 280, und die MSC bildet eine Schnittstelle mit den
BSCen 275, die wiederum die Basisstationen 270 steuern,
um Sätze von Vorwärtsverbindungssignalen zu den
mobilen Endgeräten 100 zu senden.
-
Soweit
wurde das erfindungsgemäße Endgerät in
Aspekten von Elementen gemäß Funktionen beschrieben.
Von jetzt an wird ein Broadcast-Bereitstellungs-Verfahren, das in
den zuvor ausgestalteten Endgerät implementiert werden
kann, für jede Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert. Natürlich können
die folgenden Ausführungsformen individuell realisiert
werden oder miteinander kombiniert werden.
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Für
die Klarheit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung betrifft
der in der vorliegenden Erfindung implementierte Broadcast hauptsächlich
beispielsweise einen DVB-H-Broadcast, der nicht den Bereich der
beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente
beschränkt. Folglich versteht es sich, dass die vorliegende
Erfindung nicht durch die folgende Beschreibung und Implementierungen
beschränkt ist.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung kann ein Broadcast-Anbieter einen Server
aufweisen, der ein Broadcast-Signal und/oder Broadcast-Inhalte für eine
einem Broadcast zugeordnete Information und dergleichen erzeugt
und sendet oder einen anderen Server aufweisen, der typischerweise
einen Mobilkommunikationsdienst, beispielsweise eine Sprachkommunikation,
einen Nachrichtendienst, eine Videokommunikation und dergleichen
bereitstellt und auch zuvor erzeugte Broadcast-Inhalte an ein Endgerät
sendet.
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Vor
der Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden die Terminologien
für zwei Funktionen wie folgt definiert.
-
Zuerst
wird eine Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion so definiert,
dass sie ausschließlich einen Broadcast empfängt,
der durch einen ersten Broadcast-Anbieter bereitgestellt wird. Zweitens
wird eine freie Broadcast-Betrachtung-Funktion so definiert, dass
sie Broadcasts von allen Broadcast-Anbieteren, die ein gegenwärtiges Gebiet
bedienen, auf eine Weise empfängt, dass die Funktion zum
ausschließlichen Empfangen des von dem ersten Broadcast-Anbieter
bereitgestellten Broadcasts deaktiviert wird.
-
Ein
Verfahren zum Bereitstellen eines Broadcasts an ein Endgerät
gemäß der vorliegenden Erfindung wird detailliert,
wie folgt, unter Bezugnahme auf 5 erläutert.
-
5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens
zum Bereitstellen eines Broadcasts an ein Endgerät gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Es
wird auf 5 Bezug genommen. Die Steuerungseinheit 180 des
Endgeräts 100 zeigt ein Einstellfenster zum Einstellen
der Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion oder der freien Broadcast-Betrachtungs-Funktion
auf dem Anzeigemodul 151, während eine SIM-Karte,
für die die Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion zum
Empfangen eines durch einen ersten Broadcast-Anbieter bereitgestellten
Broadcasts eingestellt ist, in die Schnittstelle 170 eingesetzt
ist (S501).
-
Falls
die freie Broadcast-Betrachtungs-Funktion über das dargestellte
Einstellfenster eingestellt wird (S502) steuert die Steuerungseinheit 180 das Broadcast-Empfangs-Modul 111 so,
dass es Broadcast-Frequenzen von Broadcast-Anbietern im gegenwärtigen
Gebiet sucht (S503).
-
Falls
die Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion über das Einstellfenster
eingestellt ist, empfängt die Steuerungseinheit 180 ausschließlich
ein Broadcast-Signal, das vom ersten in der SIM-Karte eingestellten
Broadcast-Anbieter bereitgestellt wird (S504).
-
In
diesem Fall ist die Steuerungseinheit 180 in der Lage,
die Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion oder die freie Broadcast-Betrachtungs-Funktion
gemäß einer Eingabe einer voreingestellten Kurzbefehltaste
oder einer voreingestellten Standardfunktionstaste sowie des Einstellfensters einzustellen.
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Die
Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion oder die freie Broadcast-Betrachtungs-Funktion
können in einem Hauptmenü des Endgeräts 100 oder
einem Broadcast-Menü eingestellt werden.
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Falls
die Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion oder die freie Broadcast-Betrachtungs-Funktion über
die Nutzereingabeeinheit 130 eingestellt wird, ist die
Steuerungseinheit 180 in der Lage, ein Symbol zum Anzeigen
eines Modus mit der Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion oder
der freien Broadcast-Betrachtungs-Funktion auf einem Bereich einer
Broadcast-Bildschirmmaske des Anzeigemoduls 151 anzuzeigen.
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Falls
das Anzeigemodul 151 ein berührungsempfindlicher
Typ ist, ist in diesem Fall die Steuerungseinheit 180 in
der Lage, eine Anzeigeposition des Symbols zu ändern, das
den Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus oder den freien Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus
entsprechend einer Berührung anzeigt, die ein Nutzer tätigt, oder
das Symbol an der geänderten Position festzulegen.
-
Falls
die Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion oder die freie Broadcast-Betrachtungs-Funktion
eingestellt ist, steuert die Steuerungseinheit 180 das
Audioausgabemodul 152 so, dass es einen Vibrationston oder
ein Audiosignal ausgibt, der bzw. das den Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus
oder den freien Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus anzeigt,
um den Nutzer in die Lage zu versetzen, schnell zu erkennen, ob
es sich gegenwärtig um den Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus
oder den freien Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus handelt.
-
Im
Schritt S503 ist die Steuerungseinheit 180 in der Lage,
die Broadcast-Frequenzen aller Broadcast-Anbieter zu suchen, die
es in dem Gebiet gibt, in dem sich das Endgerät 100 gegenwärtig
aufhält, oder die Broadcast-Frequenzen von n Broadcast-Anbietern
zu suchen, die über die Nutzereingabeeinheit 130 aus
den gesamten Broadcast-Anbietern ausgewählt wurden.
-
Während
der Suchvorgang im Schritt S503 durchgeführt wird, ist
die Steuerungseinheit 180 in der Lage, eine Information,
die anzeigt, dass die Suche durchgeführt wird, auf der
Broadcast-Bildschirmmaske des Anzeigemoduls 151 anzuzeigen.
-
In
diesem Fall umfasst die Information, die anzeigt, dass die Suche
durchgeführt wird, einen Text, ein Buchstabenabbild, eine
Animation und/oder ein Symbol oder eine beliebige Kombination von
zwei solcher Möglichkeiten.
-
Die
Steuerungseinheit 180 empfängt einen elektronischen
Dienstführer (ESG) des Broadcast-Anbieters über
die im Schritt S503 gesuchten Broadcast-Frequenzen (S505).
-
Die
Steuerungseinheit 180 extrahiert die Information, die den
Broadcasts zugeordnet ist, die von den Broadcast-Anbietern bereitgestellt
werden, aus den empfangenen ESG (S506).
-
Die
Steuerungseinheit 180 zeigt die extrahierte Information
auf der Broadcast-Bildschirmmaske des Anzeigemoduls 151 an
(S507).
-
In
diesem Fall kann die den Broadcasts zugeordnete Information Namen
der Broadcast-Anbieter und Namen von kostenpflichtigen bzw. kostenlosen
Broadcast-Kanälen umfassen, die von den Broadcast-Anbietern
bereitgestellt werden.
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Die
Steuerungseinheit 180 extrahiert die Namen der Broadcast-Anbieter
aus den empfangenen ESG und stellt dann die extrahierten Namen auf
der Broadcast-Bildschirmmaske des Anzeigemoduls 151 dar.
-
Die
Steuerungseinheit extrahiert die Namen der kostenpflichtigen bzw.
kostenlosen Broadcast-Kanäle, die von den Broadcast-Anbietern
bereitgestellt werden, aus den ESG und zeigt dann die extrahierten
Namen auf der Broadcast-Bildschirmmaske des Anzeigemoduls 151 an.
-
Die
Steuerungseinheit 180 extrahiert die Namen der kostenpflichtigen
Broadcast-Kanäle aus den ESG und zeigt dann lediglich die
extrahierten Namen an.
-
Die
Steuerungseinheit 180 extrahiert die Namen der kostenlosen
Broadcast-Kanäle aus den ESG und zeigt dann lediglich die
extrahierten Namen an.
-
Die
Steuerungseinheit extrahiert die Namen der kostenpflichtigen Broadcast-Kanäle
und der kostenlosen Broadcast-Kanäle, die von den Broadcast-Anbietern
bereitgestellt werden, aus den ESG und sortiert die extrahierten
Namen der kostenpflichtigen Broadcast-Kanäle und der kostenlosen
Broadcast-Kanäle für jeden der Broadcast-Anbieter
und zeigt dann die sortierten Namen an.
-
In
diesem Fall kann die dem korrespondierenden Broadcast zugeordnete
Information einen Text, ein Buchstabenabbild, eine Animation und/oder ein
Symbol oder eine beliebige Kombination von zwei solchen Möglichkeiten
umfassen.
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Nach
dem Abschluss des Suchvorgangs zeigt die Steuerungseinheit 180 die
den gesuchten Broadcast-Frequenzen zugeordnete Information auf der
Broadcast-Bildschirmmaske des Anzeigemoduls 151 an.
-
Jedes
Mal wenn die korrespondierende Frequenz nach dem Beginnen des Suchvorgangs
gesucht wird, ist die Steuerungseinheit 180 in der Lage, sequenziell
die den gesuchten Broadcast-Frequenzen zugeordnete Information auf
der Bildschirmmaske des Anzeigemoduls 151 anzuzeigen.
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In
diesem Fall kann die den Broadcast-Frequenzen zugeordnete Information
auf eine Weise angezeigt werden, bei der sie sequenziell auf einer Broadcast-Oberfläche
des Anzeigemoduls 151 aktualisiert wird oder kann als ein
Listenstil, ein Rasterstil oder ein Rotationsstil angezeigt werden.
-
Die
Steuerungseinheit 180 ist in der Lage, die den Broadcast-Frequenzen
zugeordnete Information auf der Broadcast-Bildschirmmaske des Anzeigemoduls 151 anzuzeigen,
um hinsichtlich einer Priorität, einer Broadcast-Frequenz
oder eines Inhalts, eines Typs, eines Anbieters, etc. unterschieden zu
werden, was durch den Nutzer, Hersteller oder Verkäufer
zuvor eingestellt wurde.
-
Beispielsweise
ist die Steuerungseinheit 180 in der Lage, die zu unterscheidende
Information entsprechend der Priorität, der Broadcast-Frequenz oder
des Inhalts, des Typs, des Anbieters, etc. auf eine Weise anzuzeigen,
bei der eine angezeigte Helligkeit, eine angezeigt Farbe oder eine
angezeigte Größe der korrespondierenden Information
entsprechend der voreingestellten Priorität, der voreingestellten
Broadcast-Frequenz oder des Inhalts, des Typs, des Anbieters, etc.
verändert werden.
-
Falls
das Anzeigemodul 151 vom berührungsempfindlichen
Typ ist, ist die Steuerungseinheit 180 in der Lage, Anzeigepositionen
und Anzeigeanordnungen der Information entsprechend einer Berührung
durch den Nutzer zu modifizieren.
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Die
Steuerungseinheit 180 ist in der Lage, die Information
auf Weise eines Dunkeltastens (Blanking), einer Überlagerung,
einer OSD (On Screen Display: ein überlagertes Fenster)
oder eine semitransparente Weise auf der Broadcast-Bildschirmmaske
des Anzeigemoduls 151 anzuzeigen.
-
Wenn
die kostenpflichtigen und kostenlosen Broadcast-Kanäle
auf dem Anzeigemodul 151 angezeigt werden, ist die Steuerungseinheit 180 in
der Lage, falls der kostenpflichtige Broadcast-Kanal über die
Nutzereingabeeinheit 130 ausgewählt wird, den kostenpflichtigen
Broadcast-Kanal zu erwerben, indem sie mit einem externen Dienstnetzwerk
verbunden wird, das den kostenpflichtigen Broadcast-Kanal über
das Mobilkommunikationsmodul 112 oder das Drahtloseinternetmodul 113 veräußert.
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Bevor
die kostenpflichtigen und kostenlosen Broadcast-Kanäle
auf dem Anzeigemodul 151 angezeigt werden, analysiert die
Steuerungseinheit 180 eine Empfangsempfindlichkeit jedes
der kostenpflichtigen und kostenlosen Broadcast-Kanäle.
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Die
Steuerungseinheit 180 zeigt dann die kostenpflichtigen
und kostenlosen Broadcast-Kanäle auf dem Anzeigemodul 151 auf
eine Weise an, dass die kostenpflichtigen Broadcast-Kanäle
und die kostenlosen Broadcast-Kanäle entsprechend dem Betrag
unterschieden werden können, so dass die analysierte Empfangsempfindlichkeit
jedes der kostenpflichtigen Broadcast-Kanäle und kostenlosen Broadcast-Kanäle
größer als ein voreingestellter Differenzwert
ist. Bei einer Anzeige vom Listentyp können die stärksten
Signale vor den schwächeren Signalen angezeigt werden.
-
Beispielsweise
ist die Steuerungseinheit 180 in der Lage, die zu unterscheidenden
kostenpflichtigen Broadcast-Kanäle und kostenlosen Broadcast-Kanäle
entsprechend Empfangsempfindlichkeitspegeln der kostenpflichtigen
Broadcast-Kanäle und der kostenlosen Broadcast-Kanäle
auf eine Weise anzuzeigen, bei der die angezeigte Helligkeit, die angezeigte
Farbe und die angezeigte Größe der kostenpflichtigen
Broadcast-Kanäle und kostenlosen Broadcast-Kanäle
entsprechend der Größe angezeigt wird.
-
Falls
eine Informationseinheit über die Betätigungseinheit 130 aus
der angezeigten extrahierten Information für die Broadcasts
ausgewählt wird (S508), steuert die Steuerungseinheit 180 das Broadcast-Empfangsmodul 111 so,
dass es entsprechend der ausgewählten Informationseinheit
die Broadcast-Frequenz empfängt und wiedergibt (S509).
-
6 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Einstellen einer Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion und
einer freien Broadcast-Betrachtungs-Funktion entsprechend einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Es
wird auf 6 Bezug genommen. Falls ein
Benutzer das Menü „3. Zeige TV" 610 für
eine Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Einstellung oder
eine freie Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Einstellung, gemäß der
vorliegenden Erfindung aus einem Menüelement auswählt, zeigt
die Steuerungseinheit 180 ein Einstellfenster 620 zum
Einstellen der Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion und ein
Einstellfenster 630 zum Einstellen der freien Broadcast-Betrachtungs-Funktion auf
dem Anzeigemodul 151 an. In diesem Fall kann das Menüelement
ein Hauptmenü oder ein Broadcast-Menü des Endgeräts 100 umfassen.
-
Falls
das Anzeigemodul 151 ein berührungsempfindlicher
Typ ist, ist der Nutzer in der Lage, die Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion
oder freie Broadcast-Betrachtungs-Funktion durch Berühren
des Einstellfenster 620 für die Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion
oder des Einstellfensters 630 für die freie Broadcast-Betrachtungs-Funktion oder
durch eine Tastenbetätigung der Nutzereingabeeinheit 130 einzustellen.
-
7 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Einstellen einer Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion und
einer freien Broadcast-Betrachtungs-Funktion gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Es
wird auf 7 Bezug genommen, bei der im
Gegensatz zu 6 möglich ist, die
Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion oder die freie Broadcast-Betrachtungs-Funktion
unter der Verwendung von Tasten einzustellen, die an einer Seite
des Körpers des Endgeräts 100 vorgesehen
sind.
-
Falls
beispielsweise ein Nutzer einen kurzen Tastendruck oder einen langen
Tastendruck über eine Broadcast-Taste 640, die
an einer Seite des Körpers des Endgeräts 100 vorgesehen
ist, in einem Bereitschaftsbildschirmmaskenmodus eingibt, ist die Steuerungseinheit
in der Lage, direkt das Einstellfenster 620 zum Einstellen
der Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion und das Einstellfenster 630 zum
Einstellen der freien Broadcast-Betrachtungs-Funktion auf dem Anzeigemodul 151 anzuzeigen.
-
Falls
ein Nutzer einen langen Tastendruck mittels einer voreingestellten
der Tasten eingibt, die am Endgerät 100 vorgesehen
sind, ist die Steuerungseinheit 180 in der Lage, direkt
die Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion oder die freie Broadcast-Betrachtungs-Funktion
einzustellen.
-
Es
wird beispielsweise angenommen, dass eine Aufwärtstaste
(↑) 650 und eine Abwärtstast (↓) 660 der
am Endgerät 100 vorgesehenen Navigationstasten
als Kurzwahltaste zum Einstellen der Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion
bzw. einer Kurzwahltaste zum Einstellen der freien Broadcast-Betrachtungs-Funktion
vorgesehen sind.
-
Falls
ein Nutzer einen langen Tastendruck mittels der Aufwärtstaste
(↑) 650 während des Bereitschaftsbildschirmmaskenmodus
von 7 eingibt, stellt die Steuerungseinheit 180 direkt
die Standard-Broadcast-Betrachtungs-Funktion ein.
-
Falls
ein Nutzer einen langen Tastendruck über die Abwärtstaste
(↓) 660 eingibt, stellt die Steuerungseinheit 180 direkt
die freie Broadcast-Betrachtungs-Funktion ein.
-
8 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Suchen von Broadcast-Frequenzen aller Broadcast-Anbieter in
einem gegenwärtigen Gebiet in einem freien Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
Es
wird auf 8 Bezug genommen. Falls in ein
Broadcast-Menü auf eine Weise eingetreten wird, bei der
ein Nutzer die Nutzereingabeeinheit 130 in einem Modus
betätigt, so dass eine freie Broadcast-Betrachtungs-Funktion
durch das in 6 oder 7 gezeigte
Verfahren eingestellt wird, steuert die Steuerungseinheit 180 das
Broadcast-Empfangs-Modul 111 so, dass es die Broadcast-Frequenzen
aller Broadcast-Anbieter in einem gegenwärtigen Gebiet
sucht.
-
Indem
so verfahren wird, ist die Steuerungseinheit 180 in der
Lage, eine Information 810, beispielsweise ein Buchstabenabbild
und dergleichen darzustellen, um den Suchvorgangzustand auf der Anzeigeeinheit 160 anzuzeigen.
-
Jedes
Mal wenn die entsprechende Broadcast-Frequenz nach dem Beginn des
Suchvorganges gesucht wird, erhält die Steuerungseinheit 180 den ESG
des entsprechenden Broadcast-Anbieters über die gesuchte
Broadcast-Frequenz und zeigt dann im Gegenzug eine Information für
die Broadcast-Frequenz im empfangenen ESG auf einer Broadcast-Oberfläche
des Anzeigemoduls 151 an [8-1].
-
Insbesondere
wird nach Beginn des Suchvorganges, wie er durch [8-1] angezeigt
ist, falls eine Broadcast-Frequenz eines Broadcast-Anbieters A gesucht
wird, der ESG des Broadcast-Anbieters A empfangen. Es wird eine
Information 820 in dem empfangenen ESG für die
gesuchte Broadcast-Frequenz angezeigt. Der Suchvorgang wird dann
weiterhin durchgeführt.
-
Nach
dem Abschluss des Suchvorganges empfängt die Steuerungseinheit 180 die
ESG der Broadcast-Anbieter über die gesuchten Broadcast-Frequenzen
und zeigt dann die Information der gesuchten Broadcast-Frequenzen
in den empfangenen ESG auf der Broadcast-Oberfläche des
Anzeigemoduls 151 an [8-2].
-
Insbesondere
nachdem die Broadcast-Frequenzen aller Broadcast-Anbieter im gegenwärtigen Gebiet
gesucht wurden, wird, wie durch [8-2] angezeigt ist, eine Information 830 für
die gesuchten Broadcast-Frequenzen zu einem Zeitpunkt auf der Broadcast-Oberfläche
des Anzeigemoduls 151 angezeigt.
-
9 ist
eine Darstellung eines Bildschirms für ein Verfahren zum
Suchen von Broadcast-Frequenzen von Broadcast-Anbietern, die durch
einen Nutzer in einem gegenwärtigen Bereich in einen freien
Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgewählt
werden.
-
Es
wird auf 9 Bezug genommen. Nachdem in
einem Menü 910 für eine Broadcast-Umgebungs-Einstellung
auf eine Weise eingetreten wurde, bei der ein Nutzer die Nutzereingabeeinheit 130 betätigt
hat, wählt der Nutzer ein Menü 920 zum
Auswählen eines Broadcast-Anbieters aus, der zu suchen
ist. Falls dem so ist, zeigt die Steuerungseinheit 180 eine
Liste durch einen Nutzer auswählbarer Broadcast-Anbieter
auf dem Anzeigemodul 151 an.
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In
diesem Fall kann die Liste von Broadcast-Anbietern eine Liste der
Broadcast-Anbieter umfassen, nach denen zuvor durch das in 8 gezeigte
Verfahren gesucht wurde.
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Falls
die Broadcast-Anbieter 930, nach denen zu suchen ist, aus
der Liste von Broadcast-Anbietern auf eine Weise ausgewählt
werden, bei der der Nutzer die Nutzereingabeeinheit 130 betätigt, steuert
die Steuerungseinheit 180 das Broadcast-Empfangs-Modul 111 so,
dass es die Broadcast-Frequenzen der durch den Nutzer ausgewählten
Broadcast-Anbieter 930 sucht.
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Anschließend
zeigt die Steuerungseinrichtung 180 eine Information für
die gesuchten Broadcast-Frequenzen auf der Broadcast-Oberfläche
des Anzeigemoduls 151 durch das Verfahren an, was durch
[8-1] oder [8-2] angezeigt wird, wie in 8 gezeigt
ist.
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10 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Anzeigen einer Information für die gesuchten Broadcast-Frequenzen
der Broadcast-Anbieter in einem freien Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Es
wird auf 10 Bezug genommen. Während
eine Information für die Broadcast-Frequenzen der gesuchten
Broadcast-Anbieter auf der Broadcast-Oberfläche des Anzeigemoduls 151 angezeigt wird,
kann die Steuerungseinheit 180, falls ein Nutzer „1.
Broadcast-Anbieter A" 1010 auswählt, eine Liste kostenpflichtiger
bzw. kostenloser Broadcast-Kanäle, die durch den „1.
Broadcast-Anbieter A" 1010 bereitgestellt werden, auf der
Broadcast-Oberfläche des Anzeigemoduls 151 [10-1]
anzeigen.
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Insbesondere
empfängt die Steuerungseinheit 180 einen ESG des „1.
Broadcast-Anbieters A" über die Broadcast-Frequenz des „1.
Broadcast-Anbieters A", extrahiert die kostenpflichtigen bzw. kostenfreien
Broadcast-Kanäle des „1. Broadcast-Anbieter A"
und zeigt dann die extrahierten kostenpflichtigen bzw. kostenlosen
Broadcast-Kanäle an.
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Die
Steuerungseinheit 180 ist in der Lage, entweder die kostenlosen
Broadcast-Kanäle des „1. Broadcast-Anbieters A"
[10-2] oder die kostenpflichtigen Broadcast-Kanäle des „1.
Broadcast-Anbieters A" [10-3] entsprechend einer Einstellung eines
Nutzers darzustellen.
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In
[10-1], [10-2] oder [10-3] zeigt die Steuerungseinheit 180 die
Information für die gesuchten Broadcast-Frequenzen in einem
Listenstil an. Dennoch ist die Steuerungseinheit 180 in
der Lage, die Information in einem Gitterstil [10-4] oder einen
Rotationsstil [10-5] entsprechend einer Einstellung des Nutzers
anzuzeigen.
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Die
Information für die Broadcast-Frequenzen kann als eine
angezeigt werden, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die
aus einem Dunkeltaststil, einem Überlagerungsstil, einem
OSD-Stil und einem halbtransparenten Stil (nicht in 10 gezeigt) besteht.
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Falls
eine der angezeigten Informationen für die Broadcast-Frequenzen
durch einen Nutzer ausgewählt wird, ist die Steuerungseinheit 180 in
der Lage, ein Broadcast-Signal über die Broadcast-Frequenz
zu empfangen und wiederzugeben, das der ausgewählten Information
(nicht in 10 gezeigt) entspricht.
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11 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Anzeigen einer Information für gesuchte Broadcast-Frequenzen
von Broadcast-Anbietern in einem freien Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus
gemäß einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Insbesondere
zeigt die 11, dass die Steuerungseinheit 180 eine
Information für Broadcast-Frequenzen anzeigt, die voneinander
entsprechend einer Priorität, einer Broadcast-Frequenz
oder eines Inhalts, eines Typs, eines Anbieters, etc. zu unterscheiden
ist, wie durch den Nutzer eingestellt ist.
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Unter
der Annahme, dass ein Nutzer die Priorität in 11 einstellt,
führt die Steuerungseinheit 180 ein Verfahren
zum Anzeigen der Information für die Broadcast-Frequenzen
wie folgt durch.
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Es
wird auf 11 Bezug genommen. Nachdem in
ein Menü 1010 zum Einstellen einer Broadcast-Umgebung
auf eine Weise eingetreten wurde, bei der ein Nutzer die Nutzereingabeeinheit 130 betätigt
hat, wählt ein Nutzer ein Prioritätseinstellungsmenü 1120 aus.
Falls dem so ist, zeigt die Steuerungseinheit 180 eine
Liste von Broadcast-Anbietern auf dem Anzeigemodul 151 an,
so dass der Nutzer eine Priorität einstellen kann.
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Der
Nutzer betätigt die Nutzereingabeeinheit 130,
um die Prioritäten von „1. Broadcast-Anbieter
A" 1130, „2. Broadcast-Anbieter B" 1140 und „3.
Broadcast-Anbieter C" 1150 auf „am höchsten", „mittel" bzw. „am
niedrigsten" einzustellen.
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Falls
dem so ist, ist die Steuerungseinheit 180 in der Lage,
den „1. Broadcast-Anbieter A" 1130, „2.
Broadcast-Anbieter B" 1140 und „3. Broadcast-Anbieter
C" 1150 auf eine Weise anzuzeigen, dass ihre angezeigten
Größen so geändert werden, dass sie den
zuvor eingestellten Prioritäten entsprechen [11-1].
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Alternativ
hierzu ist die Steuerungseinheit 180 in der Lage, den „1.
Broadcast-Anbieter A" 1130, „2. Broadcast-Anbieter
B" 1140 und „3. Broadcast-Anbieter C" 1150 auf
eine Weise anzuzeigen, in den die angezeigte Helligkeit geändert
wird, so dass sie den zuvor eingestellten Prioritäten entspricht [11-2].
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Alternativ
hierzu ist die Steuerungseinheit 180 in der Lage, den „1.
Broadcast-Anbieter A" 1130, „2. Broadcast-Anbieter
B" 1140 und „3. Broadcast-Anbieter C" 1150 auf
eine Weise anzuzeigen, dass ihre angezeigten Farben geändert
werden, so dass sie den zuvor eingestellten Prioritäten
entsprechen [11-3] (nicht in 11 gezeigt).
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Falls
eine der angezeigten Informationen für die Broadcast-Frequenzen
durch den Nutzer ausgewählt wird, ist die Steuerungseinheit 180 in
der Lage, ein Broadcast-Signal über die Broadcast-Frequenz, das
mit der ausgewählten Information korrespondiert, zu empfangen
und wiederzugeben (nicht in 11 gezeigt).
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12 ist
eine Darstellung einer Bildschirmmaske für ein Verfahren
zum Erwerben eines kostenpflichtigen Broadcast-Kanals von gesuchten
Broadcast-Anbietern in einem freien Broadcast-Betrachtungs-Funktions-Modus
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Es
wird auf 12 Bezug genommen. Während
eine Liste kostenpflichtiger Broadcast-Kanäle bzw. kostenloser
Broadcast-Kanäle des „Broadcast-Anbieters A" angezeigt
wird, zeigt die Steuerungseinheit 180, falls ein Nutzer „3.
kostenpflichtiger Broadcast-Kanal c" 1210 auswählt,
ein Fenster, um den Nutzer zu fragen, ob er die „3. kostenpflichtigen Broadcast-Kanäle
c" 1210 erwerben möchte, auf dem Anzeigemodul 151 an.
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Falls
ein Tastensignal zum Erwerben des „3. kostenpflichtigen
Broadcast-Kanals c" 1210 über das Fenster eingegeben
wird, steuert die Steuerungseinheit 180 das mobile Kommunikationsmodul 112 oder das
Drahtlosinternetmodul 113 so, dass es mit einem externen
Server zum Vertreiben des „3. kostenpflichtigen Broadcast-Kanals
c" 1210 verbunden wird.
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Nach
dem Fertigstellen der Authentifizierung durch den externen Server
zeigt die Steuerungseinheit 180 ein Fenster zum Bezahlen
des „3. kostenpflichtigen Broadcast-Kanals c" 1210 auf
dem Anzeigemodul 151 an.
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Falls
ein Tastensignal zum Bezahlen des „3. kostenpflichtigen
Broadcast-Kanals c" 1210 über das Bezahlfenster
eingegeben wird, benachrichtigt die Steuerungseinheit 180 den
Vertriebsserver über den Abschluss der Zahlung und gibt
dann den „3. kostenpflichtigen Broadcast-Kanal c" 1210 wieder.
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Demgemäß ist
die vorliegende Erfindung in der Lage, eine Funktion zum ausschließlichen
Empfang eines von einem ersten Broadcast-Anbieter bereitgestellten
Broadcasts zu deaktivieren, was dadurch einen Nutzer in die Lage
versetzt, von verschiedenen Broadcast-Anbietern bereitgestellte Broadcasts
unter Verwendung einer einzigen SIM-Karte zu empfangen und zu betrachten.
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Für
Fachleute ist ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und
Variationen an der vorliegenden Erfindung gemacht werden können,
ohne den Geist oder den Bereich der Erfindung zu verlassen. Folglich
ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen
und Variationen dieser Erfindung unter der Voraussetzung abdeckt,
dass sie innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche und
ihrer Äquivalente kommen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0065087 [0001]