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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein Antennen und insbesondere Antennen, die in Kommunikationsvorrichtungen
verwendet werden.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Antennen für persönliche Kommunikationsvorrichtungen
wie beispielsweise Funktelefone funktionieren möglicherweise nicht ausreichend
während eines
Betriebs in großer
Nähe zu
einem Nutzer, oder wenn sich ein Nutzer während eines Betriebs einer Vorrichtung
bewegt. Ein große
Nähe zu
Objekten oder eine Bewegung eines Nutzers während eines Betriebs eines
Funktelefons kann eine verschlechterte Signalqualität oder Fluktuationen
einer Signalstärke
ergeben, als Multipfadfading (Schwund) bekannt. Diversity-Antennen
wurden dazu ausgelegt, in Verbindung mit einer primären Antenne
eines Funktelefons zu arbeiten, um einen Signalempfang zu verbessern,
und ein Multipfadfading zu überwinden.
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Viele der populären handgehaltenen Funktelefone
werden einer Miniaturisierung unterzogen. Tatsächlich sind viele der heutigen
Modelle nur 11 bis 12 cm lang. Leider wird mit einer Verringerung
der Größe von Funktelefonen
auch die Größe eines
darin vorhandenen internen Raumes entsprechend reduziert werden.
Eine reduzierte Größe eines
internen Raumes macht es für
existierende Arten von Diversity-Antennen schwierig, die Bandbreite
und Antennengewinnanforderungen zu erzielen, die für einen Funktelefonbetrieb
notwendig sind, da deren Größe entsprechend
reduziert werden müsste.
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Darüber hinaus kann es wünschenswert sein,
dass eine Funktelefonantenne über
multiplen Frequenzbändern mitschwingen
kann. Beispielsweise verwendet das Japanese Personal Digital Cellular (PDC)-System
zwei "Empfangs-" Frequenzbänder und
zwei "Übertragungs-" Frequenzbänder. Demzufolge
sollten sowohl eine primäre
als auch Diversity-Antennen
der in dem japanischen PDC-System verwendeten Funktelefone vorzugsweise
in jedem der zwei Empfangsfrequenzbänder schwingen können. Leider
kann die Fähigkeit
zur Bereitstellung von Diversity-Antennen mit adäquatem Gewinn über multiplen
Frequenzbändern
gegenwärtig
aufgrund von Größenbeschränkungen
begrenzt sein, die durch eine Funktelefonminiaturisierung auferlegt
sind.
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Die Hinzufügung von Global Positioning
System (GPS)-Merkmalen zu Funktelefonen könnten es erforderlich machen,
noch eine weitere Diversity- und primäre Antennenresonanz zu erfordern.
Leider sind Diversity-Antennen oft zu klein, und weisen ungeeigneten
Gewinn und Bandbreite für
zufrieden stellenden Betrieb in GPS-Frequenzbändern auf. Darüber hinaus
sind bekannte Dual-Bandfunktelefonprimärantennen allgemein nicht zufriedenstellend
bei einem Betrieb in GPS-Frequenzbändern.
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Die GB Patentanmeldung GE-A-2,330,951 beschreibt
eine Antenne für
tragbare Funkvorrichtungen, die ein sich verjüngendes leitfähiges Serpentinenelement
aufweist, das in einer Längsrichtung
der sich verjüngenden
Konfiguration in röhrenförmige Form
ausgebildet ist. Der schmale Teil des Elements kann als ein Hochstromdichtezuführungspunkt
dienen. Die röhrenförmige Antenne
kann hohl sein oder kann einen Kern eines Materials mit einer dielektrischen
Konstante enthalten, die groß ist
am breiten Teil des sich verjüngenden
Elements und niedriger am schmalen Teil des Elements. Das Element
kann eine mäandernde,
Sägezahn
oder mit Zinnen versehene Konfiguration aufweisen. Der Querschnitt
der röhrenförmigen Antenne
kann zirkular sein, oval, rechtwinklig oder quadratisch sein. Die
Antenne kann eine Bajonettverbindung mit Rasten aufweisen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
Antennen bereitzustellen, die in multiplen Frequenzbändern schwingen
können,
einschliefllich GPS-Frequenzbändern,
mit ausreichender Verstärkung
zur Verwendung mit persönlichen
Kommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise Funktelefonen.
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Es ist weiter eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
Antennen mit reduzierter Größe bereitzustellen,
die in multiplen Frequenzbändern
schwingen können,
einschließlich
GPS-Frequenzbändern,
mit ausreichender Verstärkung,
und die in dem kleinen inneren Raum von Miniaturfunktelefonen installiert werden
können.
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Diese und andere Aufgaben der vorliegenden
Erfindung werden durch kleine, Planare Antennen bereitgestellt,
die so ausgebildet sind, dass sie in Kommunikationsvorrichtungen
untergebracht werden können,
wie beispielsweise Funktelefonen, und die in drei Frequenzbändern schwingen
können.
Antennen gemäß der vorliegenden
Erfindung können entweder
als Diversity- oder primäre
Funktelefonantennen verwendet werden.
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung umfasst ein dielektrisches Substrat eine erste und zweite
Oberfläche,
die einander gegenüberliegen,
und ein erstes und zweites Ende, die einander gegenüberliegen.
Ein erstes Abstrahlelement ist auf der ersten Oberfläche benachbart
zum ersten Ende angeordnet, und ein zweites Abstrahlelement ist
auf der zweiten Oberfläche
des dielektrischen Elements benachbart zum zweiten Ende angeordnet.
Die ersten und zweiten Abstrahlelemente schwingen gemeinsam in drei
Frequenzbändern.
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Jedes Abstrahlelement verjüngt sich
von einem jeweiligen Ende des Substrats zu einem Mittelabschnitt
der jeweiligen Oberfläche.
Jedes Abstrahlelement enthält
weiter einen jeweiligen mäandernden
elektrisch leitfähigen
Pfad. Die Abstrahlelemente können
verschiedene Konfigurationen und Formen aufweisen und können mäandernde
elektrisch leitfähige
Pfade von unterschiedlichen elektrischen Längen enthalten. Weiter können elektrische
Spuren verwendet werden, um eine elektrische Länge zu jedem Abstrahlelement
hinzuzufügen.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung kann eine für eine Resonanz in drei Frequenzbändern ausgebildete
kleine Antenne ein dielektrisches Substrat und ein Abstrahlelement
enthalten, angeordnet auf einer Oberfläche des dielektrischen Substrats,
benachbart zu einem Ende davon. Das Abstrahlelement verjüngt sich
von einem Ende des dielektrischen Substrats zu einem mittleren Abschnitt
auf der Oberfläche
und enthält
einen mäandernden
elektrisch leitfähigen
Pfad.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung ist eine für eine Resonanz in drei Frequenzbändern ausgebildete
Antennenanordnung bereitgestellt. Ein dielektrisches Substrat enthält eine
erste und eine zweite Oberfläche,
die einander gegenüberliegen,
und ein erstes und ein zweites Ende, die einander gegenüberliegen.
Ein erstes Abstrahlelement ist auf der ersten Oberfläche benachbart
zum ersten Ende angeordnet, und das zweite Abstrahlelement ist auf
der zweiten Oberfläche
des dielektrischen Substrats benachbart zum zweiten Ende angeordnet.
Jedes Abstrahlelement verjüngt sich
von einem jeweiligen Ende des Substrats zu einem mittleren Abschnitt
einer jeweiligen Oberfläche und
enthält
einen jeweiligen mäandernden
elektrisch leitfähigen
Pfad. Eine Öffnung
ist durch das dielektrische Substrat benachbart zu den mittleren
Abschnitten der ersten und zweiten Oberflächen ausgebildet. Ein erster
Leiter einer Antennenzuführung
ist elektrisch mit dem ersten Abstrahlelement über die Öffnung in dem dielektrischen
Substrat verbunden. Ein zweiter Leiter der Antennenzuführung ist
elektrisch mit dem zweiten Abstrahlelement verbunden.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung enthält
ein Funktelefon ein Gehäuse,
eine Klappabdeckung, die daran angelenkt ist, und eine für eine Resonanz
in drei Frequenzbändern
konfigurierte Antennenanordnung, die in der Klappabdeckung angeordnet
ist. Ein dielektrisches Substrat enthält eine erste und zweite Oberfläche, die
einander gegenüberliegen,
und ein erstes und zweites Ende, die einander gegenüberliegen.
Ein erstes Abstrahlelement ist auf der ersten Oberfläche benachbart
zum ersten Ende angeordnet, und ein zweites Abstrahlelement ist
auf der zweiten Oberfläche
des dielektrischen Substrats benachbart zum zweiten Ende angeordnet.
Das erste und zweite Abstrahlelement schwingt gemeinsam in drei
Frequenzbändern.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung enthält
ein Funktelefon eine für
eine Resonanz in drei Frequenzbändern
ausgebildete Antennenanordnung, die darin angeordnet ist. Eine Antenne
enthält
ein dielektrisches Substrat und ein auf einer Oberfläche des
dielektrischen Substrats benachbart zu einem Ende davon angeordnetes
Abstrahlelement. Das Abstrahlelement verjüngt sich von einem Ende des
dielektrischen Substrats zu einem mittleren Abschnitt der Oberfläche.
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Antennen gemäß der vorliegenden Erfindung,
ob sie als Diversity- oder Primärantennen
verwendet werden, können
vorteilhaft sein, da deren dünne,
planare Konfigurationen es ihnen ermöglichen, in eine Klappabdeckung
eines Funktelefons eingepasst zu sein, während eine adäquate Verstärkung und
Bandbreite über
drei Frequenzbändern
bereitgestellt wird. Eine Tribandfunktionalität von Antennen gemäß der vorliegenden
Erfindung kann insbesondere vorteilhaft sein, wenn ein Funktelefon GPS-Merkmale
mit anderen Frequenzbandbetriebsvorgängen integriert. Eine Antenne,
die Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung verwirklicht, kann in
verschiedenen Mobiltelefonfrequenzbändern verwendet werden, einschließlich, jedoch
nicht darauf beschränkt:
Advanced Mobile Phone System (AMPS), Digital Advanced Mobile Phone
System (DAMPS), Global System for Global Communications (GSM), Personal
Digital Cellular (PDC), Digital Communikation System (DCS), Personal
Communication System (PCS), und auch GPS.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 veranschaulicht
eine beispielhafte Klappabdeckung für Funktelefone, in der eine
Antenne gemäß der vorliegenden
Erfindung angeordnet werden kann.
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2 zeigt
eine schematische Veranschaulichung einer bekannten Anordnung von
elektronischen Komponenten, die es einem Funktelefon ermöglichen
Telekommunikationssignale zu übermitteln
und zu empfangen.
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Die 3A–3D veranschaulichen Gesichtspunkte
in einer Multifrequenzband 1/2 Wellenantenne gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4A veranschaulicht
eine beispielhafte Koaxialantennenzuführung zur Verwendung mit einer Antenne
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4B veranschaulicht
die koaxiale Antennenzuführung
von 4a, die elektrisch
mit der Antenne der 3a–3d verbunden ist.
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5 veranschaulicht
eine Antenne mit fünf Schlitzen
von ungefähr
1 mm Breite, in jedem entsprechenden Abstrahlelement.
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6A–6E veranschaulichen verschiedene alternative
Ausführungen
von Antennen, die Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung verwirklichen.
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7 veranschaulicht
eine beispielhafte Resonanzkurve, die durch die Antenne von 3a–3d erzielt
werden kann.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wird nun
vollständiger
im folgenden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben,
in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung gezeigt sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen
unterschiedlichen Formen verwirklicht werden und sollte nicht als
auf die im folgenden ausgeführten
Ausführungsbeispiele beschränkt betrachtet
werden; vielmehr sind diese Ausführungsbeispiele
dafür bereitgestellt,
dass die Offenbarung gründlich
und vollständig
ist und vollständig
den Umfang der Erfindung dem Fachmann übermitteln wird. Entsprechende
Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Elemente.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Funktelefon 10 vom "Klapp-Telefon"-Typ veranschaulicht. Das
veranschaulichte Funktelefon 10 enthält ein oberes Handgerätegehäuse 12 und
ein unteres Handgerätegehäuse 14,
damit verbunden, um eine Höhlung dazwischen
zu bilden. Das obere und untere Handgerätegehäuse 12 und 14 beinhalten
eine Tastatur 22 einschliefllich einer Vielzahl von Tasten 24,
eine Anzeige 26, und elektronische Komponenten (nicht gezeigt),
die es dem Funktelefon 10 ermöglichen, Telekommunikationssignale
zu übermitteln
und zu empfangen. Eine Klappabdeckung 16 ist an einem Ende des
oberen Gehäuses 12 angelenkt,
wie veranschaulicht.
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Beim Betrieb kann die Klappabdeckung 16 durch
einen Nutzer um eine Achse A zwischen einer geschlossenen und einer
offenen Position geklappt werden. In einer geschlossenen Position
kann die Klappabdeckung 16 die Tastatur 22, die
in dem oberen Handgerätegehäuse 12 angeordnet
ist, hinsichtlich ungewollter Aktivierung oder vor Umwelteinwirkungen
schützen.
In der offenen Position kann die Klappabdeckung 16 eine
bequeme Erweiterung des Funktelefons 10 bereitstellen,
und, wenn mit einem Telefon ausgestattet, kann sie vorteilhaft angeordnet werden,
um eine Audioeingabe von einem Nutzer zu empfangen. Zusätzlich zu
diesen greifbaren Vorteilen gibt es auch eine unqualifizierte Konsumentenvorliebe
für Klappabdeckungen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung
können
Diversity- und/oder Primärantennen
in die Klappabdeckung 16 einbezogen werden.
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Eine bekannte Anordnung von elektronischen
Komponenten, die es einem Funktelefon ermöglicht, Telekommunikationssignale
zu übermitteln und
zu empfangen, ist schematisch in 2 gezeigt, und
versteht sich für
den Fachmann im Bereich von Funktelefonkommunikation. Ein primäre Antenne 13 (ebenso
in 1 sichtbar) zum Empfangen
und Übermitteln
von Telekommunikationssignalen, ist elektrisch mit einem Funkfrequenztransceiver 18 verbunden,
der weiter elektrisch mit einem Controller 19 verbunden
ist, wie beispielsweise eine Mikroprozessor. Der Controller 19 ist
elektrisch mit einem Lautsprecher 20 verbunden, der ein
Fern-Signal von dem Controller 19 zu einem Nutzer eines
Funktelefons übermittelt.
Der Controller 19 ist weiter elektrisch mit einem Mikrofon 17 gekoppelt,
das ein Sprachsignal von einem Nutzer empfängt und das Sprachsignal durch
den Controller 19 und Transceiver 18 zu einer fern
abgelegenen Vorrichtung übermittelt.
Der Controller 19 ist elektrisch mit einer Tastatur 22 und
Anzeige 26 verbunden, die einen Funktelefonbetrieb unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 1 können
Schlitze 11 an einem Ende des Funktelefons 10 bereitgestellt
werde, um es einem Benutzer zu erlauben, Audiokommunikation über einen
Lautsprecher zu hören,
der in dem oberen und unteren Handgerätegehäuse 12, 14 enthalten
ist. Einer oder mehrere Schlitze 15 können weiter an gegenüberliegenden
Enden des Funktelefons 10 bereitgestellt sein, um es einem Nutzer
zu erlauben, in einem in dem oberen und unteren Handgerätegehäuse 12, 14 enthaltenes
Mikrofon zu sprechen. Wenn geöffnet,
kann die Klappabdeckung 16 Schallwellen von einem Nutzer
in Richtung des Mikrofonschlitzes 15 richten. Wenn die
Klappabdeckung 16 geschlossen ist, können Schallwellen von einem
Benutzer einen Schlitz (nicht gezeigt) zwischen der Klappabdeckung
und dem oberen Handgerätegehäuse 12 hindurchtreten,
und dies ist dem Fachmann bekannt. Demzufolge kann ein Nutzer ein
Funktelefon mit einer Klappabdeckung entweder in einer offenen oder
einer geschlossenen Position bedienen.
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Wie es dem Fachmann im Bereich von
Kommunikationsvorrichtungen bekannt ist, ist eine Antenne eine Vorrichtung
zum Übermitteln
und/oder Empfangen von elektrischen Signalen. Eine übertragende Antenne
enthält
typischerweise eine Zuführanordnung,
die eine Apertur oder reflektierende Oberfläche induziert oder dazu anregt,
ein elektromagnetisches Feld abzustrahlen. Ein Empfangsantenne enthält typischerweise
eine Apertur oder Oberfläche,
die ein auftreffendes Strahlungsfeld auf eine Sammelführung fokussiert,
was ein elektronisches Signal proportional zur auftreffenden Strahlung
erzeugt. Die Größe einer
durch eine Antenne abgestrahlten oder empfangenen Leistung hängt von
ihrem Aperturbereich ab und wird mit Gewinn bezeichnet. Abstrahlmuster
für Antennen
werden oft unter Verwendung von polaren Koordinaten dargestellt.
Ein Voltallte Standing Wave Ratio (VSWR, Spannungsverhältnis stehender
Wellen) betrifft die Impedanzanpassung eines Antennenzufuhrpunktes
mit einer Zufuhrleitung oder Übertragungsleitung
einer Kommunikationsvorrichtung wie beispielsweise einem Funktelefon.
Um eine Hochfrequenz (RF)-Energie mit minimalen Verlust abzustrahlen,
oder um empfangene Hochfrequenzenergie zu einem Funktelefonempfänger mit minimalem
Verlust zu führen,
sollte die Impedanz einer Funktelefonantenne mit der Impedanz einer Übertragungsleitung
oder Zuführung
angepasst sein.
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Bekannte Funktelefone verwenden eine
primäre
Antenne, die elektrisch mit einem Transceiver gekoppelt ist, der
betriebsmäßig einer
Signalverarbeitungsschaltung zugeordnet ist, die auf einer intern angeordneten
bedruckten Schaltungsplatine positioniert ist. Um einen Leistungstransfer
zwischen einer primären
Antenne und einem Transceiver zu maximieren, sind der Transceiver
und die Antenne vorzugsweise so miteinander verbunden, dass ihre
jeweiligen Impedanzen im wesentlichen "angepasst sind", d.h. elektrisch eingestellt sind,
unerwünschte Antennenimpedanzkomponenten
herauszufiltern oder zu kompensieren, um einen 50 Ohm (Ω) (oder erwünschte)
Impedanzwert an der Schaltungszuführung bereitzustellen. Wie
es dem Fachmann im Bereich von Funktelefonen wohlbekannt ist, kann
eine Diversity-Antenne in Verbindung mit einer Primärantenne
in einem Funktelefon verwendet werden, um zu verhindern, dass Gespräche verloren
gehen aufgrund von Fluktuationen einer Signalstärke. Eine Signalstärke kann
sich als eine Folge davon ändern, dass
sich ein Nutzer zwischen Zellen in einem Zellulartelefonnetzwerk
bewegt, dass sich ein Nutzer zwischen Gebäuden bewegt, als eine Folge
einer Interferenz von stationären
Objekten und ähnlichem.
Diversity-Antennen sind dazu ausgelegt, Signale aufzunehmen, die
eine Hauptantenne nicht aufnehmen kann, aufgrund einer räumlichen,
Struktur- und Bandbreiten oder Gewinndiversity. Diversity-Antennen können auch
dazu verwendet werden, ein Rayleighfading zu verschieben, das plötzliche
tiefe Schwunde oder Verluste einer Signalstärke aufgrund Multipfadphasenauslöschung enthalten
kann.
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Unter Bezugnahme auf 3A–3D ist eine Multifrequenzband
1/2 Wellenantenne 30 in Übereinstimmung mit einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die veranschaulichte
Antenne 30 kann als eine Diversity-Antenne oder als eine
Primärantenne
für eine Kommunikationsvorrichtung
verwendet werden, wie beispielsweise ein Funktelefon. Vorzugsweise
weist die veranschaulichte Antenne 30 eine Dipolstruktur mit
einer allgemeinen rechtwinkligen Konfiguration auf. Vorzugsweise
hat die Antenne 30 eine Dicke T, eine Breite W und eine
Länge L,
so dass die Antenne 30 in der Klappabdeckung einer Kommunikationsvorrichtung
untergebracht werden kann, wie beispielsweise der Klappabdeckung 16 des
Funktelefons 10 aus 1.
Es können
jedoch Antennen, die Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung verwirklichen,
verschiedene Konfigurationen und Formen aufweisen, und sind nicht
auf die veranschaulichten rechtwinkligen Konfigurationen beschränkt.
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Die veranschaulichte Antenne 30 aus 3A enthält ein dielektrisches Substrat 32,
wie beispielsweise eine Fiberglasschaltungsplatte mit einer ersten
und einer zweiten Oberfläche 33a und 33b,
die einander gegenüberliegen,
und einem ersten und zweiten Ende 34A und 34B,
die einander gegenüberliegen.
Das dielektrische Substrat 32 kann aus einer FR4-Platine
gebildet sein, was dem Fachmann im Bereich von Kommunikationsvorrichtungen wohlbekannt
ist. Es können
jedoch verschiedene dielektrische Materialien für das dielektrische Substrat 32 verwendet
werden, ohne Beschränkung.
Vorzugsweise weist das dielektrische Substrat 32 eine dielektrische
Konstante zwischen ungefähr
4,4 und ungefähr
4,8 auf, im veranschaulichten Ausführungsbeispiel. Es versteht
sich jedoch, dass dielektrische Substrate mit unterschiedlichen
dielektrischen Konstanten verwendet werden können, ohne vom Geiste und dem
Zweck der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die Dimensionen des veranschaulichten
dielektrischen Substrats 32 können in Abhängigkeit von den Raumbegrenzungen einer
Klappabdeckung eines Funktelefons oder einer anderen Kommunikationsvorrichtung,
in der die Antenne 30 einzubauen ist, sich ändern. Typischerweise
wird das dielektrische Substrat 32 eine Dicke T von zwischen
0,7 und 1,0 Millimeter (mm) aufweisen; eine Breite W zwischen 35
und 45 mm; und eine Länge
zwischen 45 und 55 mm. Beispielhafte Dimensionen für ein dielektrisches Substrat,
das ausgebildet ist, in einer Klappabdeckung eines Funktelefons
untergebracht zu sein, sind ungefähr 50 mm in Länge L, 40
mm hinsichtlich Breite W und 0,787 mm in der Dicke T. Antennen gemäß Ausführungen
der vorliegenden Erfindung können
jedoch ohne Beschränkung
andere Dimensionen aufweisen.
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Immer noch unter Bezugnahme auf 3A ist eine Schicht von "dreieckig-geformten" Kupfer oder anderem
leitfähigen
Material auf der ersten und zweiten Substratoberfläche 33a und 33b befestigt, an
gegenüberliegenden
Enden 34a und 34b, wie es veranschaulicht ist,
und als 36a beziehungsweise 36b bezeichnet. 3B veranschaulicht die leitfähige Schicht 36a auf
der ersten Oberfläche 32a des
dielektrischen Substrats. 3c veranschaulicht
die leitfähige
Schicht 6b auf der ersten Oberfläche 33b des dielektrischen
Substrats.
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Eine jeweilige Schicht von leitfähigem Material 36a, 36b ist
auf einer jeweiligen Oberfläche 33a, 33b positioniert,
so dass die "Basis" jedes Dreiecks benachbart
zu einem jeweiligen Substratende 34A, 34B ist,
wie dies veranschaulicht ist. Jede leitfähige Schicht verjüngt sich
von einem jeweiligen Ende 34a, 34b zu einem jeweiligen
Mittelbereich 37a, 37b auf jeder Oberfläche 33a, 33b.
Die veranschaulichte Konfiguration wird als "Fliege"-Konfiguration
bezeichnet, da die Schichten aus leitfähigem Material 36a, 36b auf
gegenüberliegenden
Seiten 33a, 33b des Substrats 32 das
Aussehen einer Fliege haben, wenn das dielektrische Substrat 32 ins
Licht gehalten wird.
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Es versteht sich, dass die Schichten
des leitfähigen
Materials 36a, 36b andere Konfigurationen aufweisen
können
und nicht auf die veranschaulichten dreieckförmigen Konfigurationen beschränkt sind.
Beispielsweise können
sich die Schichten von leitfähigem
Material 36a, 36b von einem jeweiligen Substratende 34a, 34b in
einer allgemein gerundeten Konfiguration verjüngen. Weiter kann die Schicht
aus leitfähigem
Material 36a auf der ersten Oberfläche 33a größer oder
kleiner als die Schicht von leitfähigem Material 36b auf
der zweiten Oberfläche 33b sein.
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Ein bevorzugtes leitfähiges Material
zum Ausbilden der veranschaulichten Schichten aus leitfähigem Material 36a, 36b ist
Kupferbande. Kupferband erlaubt es, dass Abschnitte davon während einer
Einstellung der Antenne einfach entfernt werden können. Typischerweise
ist die Dicke der Schichten von leitfähigem Material 36a, 36b auf
einer jeden Substratoberfläche 33a, 33b zwischen
ungefähr
0,5 Unzen (oz) und ungefähr
1,0 Unzen Kupfer.
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Wie es unterhalb beschrieben wird,
arbeitet die erste und zweite dielektrische Substratoberfläche 33a, 33b und
die jeweiligen Schichten aus leitfähigem Material 36a, 36b darauf
als ein jeweiliges erstes und zweites Abstrahlelement, mit 40a und 40b bezeichnet.
Wie es unterhalb beschrieben wird ermöglichen es die Abstrahlelemente 40a, 40b,
dass die Antenne 30 so eingestellt wird, dass sie mindestens
in drei oder mehr Frequenzbändern
schwingt.
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Unter Bezugnahme auf 3D ist nunmehr eine vergrößerte Aufsicht
der Antenne 30a aus 3A veranschaulicht.
Wie dies veranschaulicht ist, wurden Abschnitte oder Schlitze 42a, 42b einer jeden
leitfähigen
Schicht 36a beziehungsweise 36b entfernt, um mäandernde
elektrisch leitfähige
Muster zum Abstrahlen von Hochfrequenzenergie zu erzeugen, mit 44a beziehungsweise 44b bezeichnet.
Die Länge
eines jeden mäandernden
elektrisch leitfähigem
Musters 44a, 44b ist ein Einstellparameter, wie es
dem Fachmann bekannt ist. Das erste und das zweite Abstrahlelement 40a, 40b erlaubt
es, dass die Antenne 30 in drei unterschiedlichen Frequenzbändern schwingt.
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Die Schlitze 42a, 42b in
den Abstrahlelementen 40a, 40b verhalten sich
bei unterschiedlichen Frequenzen unterschiedlich. Bei niedrigeren
Frequenzen (wie beispielsweise in 800 MHz-Bändern, ist die elektrische
Länge der
Abstrahlelemente 40a, 40b typischerweise die längste. Im
Mittenbereichs und Hochfrequenzen, wie beispielsweise 1500 und 1900
MHz-Bändern,
wird die elektrische Länge
der Abstrahlelemente 40a, 40b kürzer. Bei
höheren
Frequenzen wird die Wellenlänge
kürzer
und dieses reduziert den Effekt der Schlitze 42a, 42b,
da die Energie über
die Schlitze überspringen
kann.
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Unter Bezugnahme auf 4A ist nunmehr eine beispielhafte Koaxialantennenzuführung 50 zur Verwendung
mit einer Antenne gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Die veranschaulichte koaxiale Antennenzuführung 50 ist
ein Koaxialkabel mit einem Zentralleiter 51, einem internen
Dielektrikum 52 und einem äußeren Leiter 53, und
mit einem SMA-MALE-Verbinder 54.
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Die koaxiale Antennenzuführung 50 von 4A ist elektrisch mit der
Antenne 30 der 3A–3B verbunden, wie in 4B veranschaulicht. Die
mäandernden
elektrisch leitfähigen
Muster 44a, 44b von jeweiligen Abstrahlelementen 40a, 40b sind
in 4B der Klarheit halber
nicht gezeigt. Der Zentralleiter 51 ist durch eine Öffnung 55 in
einem Mittenbereich des dielektrischen Substrats eingeführt, wie
dies veranschaulicht ist. Der Zentralleiter 51 ist elektrisch
mit dem ersten Abstrahlelement 40a (durch 57a bezeichnet)
verbunden. Der äußere Leiter ist
elektrisch mit dem zweiten Abstrahlelement 40b verbunden
(durch 57b bezeichnet). Es versteht sich für den Fachmann
im Bereich von Antennen dass der Zentralleiter 51 und der äußere Leiter 53 elektrisch mit
dem jeweiligen ersten und zweiten Abstrahlelement 40a, 40b unter
Verwendung von Lötmitteln,
leitfähigen
Haftmitteln und ähnlichem
verbunden sein kann. Wie es der Fachmann im Bereich von Funktelefonen
versteht, liefert die Antennenzuführung 50 einen Pfad
für eine
Hochfrequenzeingabe und Ausgabe zu und von einem Funktelefontransceiver.
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Einstellparameter für eine Antenne 30 gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt: die
Länge L
der Antenne 30, die Breite W der Antenne 30, die
Dicke T des dielektrischen Substrats 32 (3A); die dielektrische Konstante des
Substrats; die Länge
der mäandernden
elektrisch leitfähigen
Muster 44a, 44b (3D)
eines jeweiligen Abstrahlelements 40a, 40b; den
Ort der Öffnung 55 (4B) im dielektrischen Substrat 32;
und die Größe eines
jeden der jeweiligen Abstrahlelemente 40a, 40b.
Das dielektrische Substrat 32 und die Länge der mäandernden elektrisch leitfähigen Muster 44a, 44b definieren
eine "elektrische
Länge", die für eine Abstrahlung
einer Resonanzstruktur notwendig ist.
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5 veranschaulicht
eine Antenne 30 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit 5 Schlitzen 42a, 42b mit ungefähr 1 mm
Breite in einem jeweiligen Abstrahlelement 40a, 40b.
Die veranschaulichte Antenne 30 von 5 kann in drei unterschiedlichen Frequenzbändern schwingen.
Die veranschaulichte Antenne 30 kann so eingestellt sein,
dass sie die Frequenzbänder ändern, in
der die Antenne 30 schwingt, indem die Breite und/oder
die Länge
der jeweiligen Schlitze 42a, 42b vergrößert oder
verkleinert wird, und indem die Anzahl von Schlitzen 42a, 42b vergrößert oder
verkleinert wird.
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Verschiedene alternative Ausführungen
von Antennen, die Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung verwirklichen,
sind in den 6A–6E veranschaulicht. In einem
jeden der veranschaulichten Ausführungsbeispiele
weist das dielektrische Substrat 32 die gleiche allgemeine
Konfiguration und Dimensionen wie das dielektrische Substrat der 3A–3D auf. Änderungen
gegenüber
der Antenne der 3A–3D enthält jedoch unterschiedliche
Größen und
Formen der Abstrahlelemente 40a, 40b, und die
Hinzufügung
von internen elektrischen Spuren zum Hinzufügen einer elektrischen Länge zum
Abstrahlelement. Es versteht sich, dass jede der veranschaulichten
Antennen von 6A–6E als eine Diversity- oder
Primärantenne
in Kommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise Funktelefonen,
dienen kann.
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Die mäandernde elektrisch leitfähigen Muster
eines jeweiligen Abstrahlelements 40a, 40b sind in
den 6A, 6B, 6D oder 6E der Klarheit halber nicht
gezeigt. Es versteht sich jedoch, dass ein jedes jeweiliges Abstrahlelement 40a, 40b der 6A, 6B, 6D und 6E jeweilige mäandernde
elektrisch leitfähige Muster
aufweist, wie oben beschrieben. Zusätzlich versteht es sich für die 6A, 6B, 6C und 6D, dass ein erster Leiter
eine Antennenzuführung
elektrisch mit einem ersten Abstrahlelement 40a verbunden
ist, und ein zweiter Leiter einer Antennenzuführung elektrisch mit einem
zweiten Abstrahlelement 40b verbunden ist, wie oben beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 6A weist das erste und zweite Abstrahlelement 40a, 40b der
veranschaulichten Antenne 60 allgemein gerundete verjüngende Abschnitte 62a beziehungsweise 62b auf. Das
erste und zweite Abstrahlelement 40a, 40b verjüngt sich
von jeweiligen Enden 61a und 61b der Antenne 60 zu
jeweiligen Mittenbereichen 63a, 63b der Antenne 60,
wie dies veranschaulicht ist.
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In 6B weist
das erste und zweite Abstrahlelement 40a, 40b der
veranschaulichten Antenne 70 unterschiedliche Formen und
Konfigurationen auf. Das erste Abstrahlelement 40a ist
größer als
das zweite Abstrahlelement 40b. Das erste und zweite Abstrahlelement 40a, 40b verjüngt sich
von jeweiligen Enden 71a und 71b der Antenne 70 zu
jeweiligen Mittenbereichen 73a und 73b der Antenne 70,
wie dies veranschaulicht ist. Elektrische Spuren 72 werden
dazu verwendet, die elektrische Länge des zweiten Abstrahlelements 40b zu
vergrößern. Die
elektrischen Spuren 72 sind zwischen den jeweiligen Mittenbereichen 73a und 73b der
Antenne positioniert, wie dies veranschaulicht ist.
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Unter Bezugnahme auf 6C weisen die mäandernden elektrisch leitfähigen Muster 44a, 44b eines
jeweiligen Abstrahlelements 40a, 40b Dimensionen
und Konfigurationen auf,. die sich von denen des Antennenausführungsbeispiels
von 3A unterscheiden. 6C veranschaulicht die Flexibilität eines
Antennenentwicklers hinsichtlich eines Aufbaus einer Diversity-
oder Primärantenne,
dass diese in ausgewählten
mehrfachen Frequenzbändern schwingt.
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In 6D weist
das erste und zweite Abstrahlelement 40a, 40b der
veranschaulichten Antenne 90 eine allgemein dreieckige
Form auf, und eine kleinere Größe als die
Abstrahlelemente von 3A–3D. Das erste und zweite
Abstrahlelement 40a, 40b verjüngt sich von einem jeweiligen
Ende 91a und 91b zu einem jeweiligen Mittenbereich 93a und 93b,
wie veranschaulicht. Elektrische Spuren 92a, 92b werden
dazu verwendet, die elektrische Länge des ersten und zweiten
Abstrahlelements 40a beziehungsweise 40b zu vergrößern. Wie
dies veranschaulicht ist, sind die elektrischen Spuren 92a, 92b zwischen
den zwei Mittenbereichen 93a, 93b der Antenne 90 positioniert.
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Unter Bezugnahme auf 6E enthält eine Antenne 100 nunmehr
ein einzelnes Abstrahlelement 40a, das sich von einem Ende 101a zu
einem Mittenbereich 103 auf der Oberfläche 105 verjüngt. Ein
gegenüberliegendes
Ende 101b der veranschaulichten Antenne 100 ist
mit Masse verbunden (durch 102 bezeichnet), über das Gehäuse eines Funktelefons. Ein Leiter
einer Antennenzuführung
ist elektrisch mit dem Abstrahlelement 40a verbunden (mit 106 bezeichnet).
Vorzugsweise bildet die veranschaulichte Antenne 100 eine ¼ Wellenantenne.
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Es versteht sich, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die in den 3A–3D und 6A–6D veranschaulichten Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist. Verschiedene andere Konfigurationen, die Gesichtspunkte der
vorliegenden Erfindung verwirklichen, können ohne Beschränkung angewendet
werden.
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Unter Bezugnahme auf 7 ist eine beispielhafte Resonanzkurve 110 veranschaulicht,
die mit der Antenne 30 der 3A–3D erzielbar ist. Ein VSWR
ist entlang der "Y"-Achse aufgetragen und mit 120 bezeichnet.
Eine Frequenz ist entlang der "X"-Achse aufgetragen
und mit 122 bezeichnet. Wie durch die veranschaulichte
Resonanzkurve 110 gezeigt, sind die Abstrahlelemente 40a, 40b der
Antenne 30 dazu konfiguriert, in drei Frequenzbändern zu schwingen
(Band 1), (Band2), und (Band 3). Durch ein Verändern der Konfiguration der
Schlitze 42a, 42b in den jeweiligen Abstrahlelementen 40a, 40b der
Antenne 30, kann die Antenne 30 dazu gebracht werden,
in verschiedenen Bändern
zu schwingen.
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Wie dies veranschaulicht ist, erstreckt
sich das Band 1 von einer Frequenz F1 bis
Frequenz F2, das Band 2 erstreckt sich von
der Frequenz F3 zur Frequenz F4,
und das Band 3 erstreckt sich von der Frequenz F5 zur
Frequenz F6. Beispielsweise kann das Band
1 AMPS-Frequenzen enthalten; das Band 2 kann GPS-Frequenzen beinhalten; und das Band
3 kann PCS-Frequenzen beinhalten. Die Bänder 1–3 sind jeweils unter dem 2
: 1 VSWR, um eine Impedanzanpassung zu unterstützen. Die Resonanzkurve 110 zeigt,
wo (hinsichtlich Frequenz) eine Anpassung zwischen einer Antenne
und der Empfängerschaltung
in 0,5 dB oder weniger Verlust resultiert. Die dargestellte Drehbandantenne
ist ausgebildet, sich an eine ½ Wellenantenne
anzunähern.
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Antennen gemäß der vorliegenden Erfindung,
wenn als Diversity-Antennen verwendet, sind insbesondere gut dazu
geeignet, sowohl Rayleigh (Sichtverbindung und eine Hauptreflektion)
als auch Ricean (multiple Reflektion)-Fading zu bekämpfen. Die
vorliegende Erfindung erlaubt es einer Diversity-Antenne, in einer
Klappabdeckung eines kleinen Mobilfunktelefons untergebracht zu
werden, und hilft dabei, wenn die Primärantenne in einen sehr großen Schwundbereich
eindringt, oder wenn es wünschenswert
ist, dass das Funktelefon in anderen Frequenzbändern arbeiten soll. Antennen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, entweder als Diversity- oder als Primärantennen verwendet, sind für einen
Betrieb in drei Frequenzbändern
ausgelegt. Demzufolge sind Antennen gemäß der vorliegenden Erfindung
insbesondere gut für
einen Betrieb in verschiedenen Kommunikationssystemen geeignet,
die multiple Frequenzbänder
verwenden.