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Diese Anmeldung wurde am 17. Juli 2008 eingereicht, als eine PCT internationale Patentanmeldung im Namen der Donaldson Company, Inc., einer US-amerikanischen Gesellschaft, Anmelderin für die Benennung von allen Ländern mit Ausnahme der USA, und Michel Baseotto, Roberto Merckx, Julien Dils und Paul R. Coulonvaux, alle belgische Staatsangehörige, Anmelder für die Benennung nur der USA, und beansprucht die Priorität der vorläufigen U.S.-Patentanmeldungen mit den Seriennummern 60/961,521, eingereicht am 20. Juli 2007, 60/961.522, eingereicht am 20. Juli 2007, 61/072,162, eingereicht am 27. März 2008 und 61/126,222, eingereicht am 30. April 2008.
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Querverweise zu verwandten Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung schließt die Offenbarung – mit Zusätzen und Änderungen – der vorläufigen U.S.-amerikanischen Anmeldung 60/961,522, eingereicht am 20. Juli 2007, ein. Die vollständige Offenbarung von 60/961,522 ist hierin durch Bezugnahme eingeschlossen.
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Luftfilter. Genauer gesagt bezieht sie sich auf Luftfilter, in denen die Haupt-Filterpatrone ein offenes Ende umfasst, mit einer nach innen gerichteten radialen Dichtung an dieser, und ein geschlossenes Ende. Ein Element einer Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung ist auf der ersten Endabdeckung positioniert. Ein anderes Element ist in einem Gehäuse enthalten, um die Haupt-Filterpatrone sicher zu halten.
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Hintergrund
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Luftfilter werden in der Regel verwendet, um Verbrennungs-Ansaugluft für Verbrennungsmotoren zu filtern, von einer Vielzahl von Fahrzeugen und anderen maschinellen Ausstattungsmitteln, so wie: Lastwagen; Bussen; für das Gelände konstruierte maschinelle Ausstattungsmittel; landwirtschaftliche maschinelle Ausstattungsmittel; Generatoren usw. Solche Luftfilter umfassen im Allgemeinen ein Gehäuse, einen Luftströmungseinlass und einen Luftströmungsauslass. Eine entfernbare und austauschbare Haupt-Filterpatrone ist in dem Gehäuse positioniert. Das Gehäuse umfasst eine Wartungs- oder Zugangsabdeckung, für einen bestimmten Zugang zu der im Inneren aufgenommenen Filterpatrone für die Wartung. Die Filterpatrone wird typischerweise gewartet, indem sie entfernt wird und entweder: durch eine fabrikneue Patrone ersetzt wird, überholt wird und wieder eingesetzt wird, oder durch eine zuvor gebrauchte, aber überholte Patrone ausgetauscht wird.
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In den letzten 20 Jahren gab es eine große Anzahl von Filterpatronen, die an dem Gehäuse mit einer radialen Dichtung abgedichtet waren (entweder radial nach innen gerichtet oder radial nach außen gerichtet). Beispiele werden beschrieben in
U.S. 5,547,480 ;
U.S. 2006/0254229 A1 ;
U.S. 6,652,614 ;
WO 2007/022171 A1 ;
U.S. 6,039,778 und
U.S. 6,955,701 , die hierin durch Bezugnahme eingeschlossen sind. In einigen Fällen wird bei diesen Patronen das Ende der Patrone, das von der Dichtung entfernt eingerichtet ist, gegen eine Cantilever-Bewegung gesichert. In solchen Anordnungen wie
U.S. 5,547,480 , wie in
2 von dieser Referenz gezeigt, wird der Halt durch einen Abschnitt der Zugangsabdeckung bereitgestellt, welche das geschlossene Ende der Patrone, entfernt von der Dichtung umgibt. In solchen Anordnungen wie
U.S. 6,652,614 wird der Halt durch einen Vorsprung auf der Zugangsabdeckung bereitgestellt, welche sich in das Ende der Patrone, entfernt von der Zugangsabdeckung, erstreckt. In
WO 2007/009040 sind beide eingeschlossen.
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Vor relativ kurzer Zeit wurden einige Anordnungen entwickelt, die auch eine Rotationsbewegung der Patrone verhindern, sobald diese eingebaut ist. Beispiele werden beschrieben in
WO 2007/009040 und
WO 2007/022171 .
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Alternativen wurden gesucht, um eine gute Halterung für die Haupt-Patrone gegen eine Cantilever-Bewegung zu erzielen. Auch ist es in manchen Fällen wünschenswert, die Filterpatrone nicht rotierbar innerhalb des Gehäuses zu befestigen. Ferner war es wünschenswert, eine Luftfilteraufbau-Anordnung zu entwickeln, bei der ein Bestreben, eine nicht zugelassene Patrone (falsche Patrone) einzubauen, ohne weiteres erkennbar ist.
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Zusammenfassung
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Es werden Beispiele von spezifischen Anordnungen und Merkmalen beschrieben und gezeigt. Es besteht keine spezifische Anforderung, dass eine Anordnung alle hierin charakterisierten Merkmale umfasst, um einen Nutzen gemäß der vorliegenden Offenbarung zu erzielen.
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In einem Aspekt wird eine Luftfilter-Anordnung vorgestellt, welche ein Luftfilter-Gehäuse und eine wartungsfähige Luftfilterpatrone aufweist. Des Luftfilter-Gehäuse umfasst eine Luftströmungseinlass-Anordnung und eine Luftströmungsauslass-Anordnung. Das Luftfilter-Gehäuse definiert ein Gehäuseinneres und weist einen Gehäusekörper und eine Zugangsabdeckung auf.
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Die wartungsfähige Luftfilterpatrone ist betriebsbereit innerhalb des Gehäuseinneren positioniert. Die Luftfilterpatrone weist ein Filtermedien-Pack auf, das sich zwischen ersten und zweiten Abschlusskappen erstreckt. Das Filtermedien-Pack umgibt und definiert ein offenes Filterinneres. Die erste Abschlusskappe ist eine offene Abschlusskappe, die eine Luftströmungsöffnung durch diese aufweist. Die zweite Abschlusskappe ist typischerweise eine geschlossene Abschlusskappe, die eine äußere Endoberfläche aufweist. Der Begriff „äußere Endoberfläche” in diesem Kontext bezieht sich auf eine Oberfläche, die im Allgemeinen abgewandt von der ersten Abschlusskappe eingerichtet ist.
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Eine Gehäusedichtungs-Anordnung ist auf der ersten Abschlusskappe vorgesehen und ist ausgerichtet, um das Luftfilter-Gehäuse abzudichten. Die Gehäusedichtungs-Anordnung kann eine radial ausgerichtete Dichtung aufweisen. In einem gezeigten Beispiel ist die Gehäusedichtung eine radial nach innen gerichtete Dichtung.
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Eine Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung ist vorgesehen, die erste und zweite Elemente umfasst. Ein (zum Beispiel ein zweites) Element der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung ist auf der Zugangsabdeckung positioniert. Es weist typischerweise ein gewundenes Ringelement auf, und kann entweder ein Ring-Vorsprung oder eine ringförmige Aufnahme-Nut sein. In dem dargestellten Beispiel weist das Element der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung, das auf der Zugangsabdeckung positioniert ist, eine gewundene Aufnahme-Nut auf.
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Eine anderes (zum Beispiel erstes) Element der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung ist auf der äußeren Endoberfläche der Abschlusskappe positioniert. Es ist mit der Zugangsabdeckung in einer definierten Weise in Eingriff zu bringen.
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Im Allgemeinen befinden sich die ersten und zweiten Elemente der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung in Eingriff miteinander, um eine Cantilever-Halterung der Luftfilterpatrone an dem zweiten Ende bereitzustellen. Typischerweise und vorzugsweise stehen die ersten und zweiten Elemente der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung auch in einer nicht-rotierbaren Weise in Eingriff. Mit dem Begriff „in nicht-rotierbarer Weise” in diesem Kontext ist gemeint, dass der Eingriff eine Rotation der Filterpatrone in Bezug auf die Zugangsabdeckung (und folglich des Gehäuses) verhindert, sobald der Einbau erfolgt ist.
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In einem vorgesehenen Beispiel ist das zweite Element der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung eine Aufnahme-Nut auf der Zugangsabdeckung, und das erste Element der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung ist ein axialer Ringvorsprung auf der Filterpatrone.
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In einem gezeigten Beispiel ist das erste Element der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung (das heißt, das Element auf der Filterpatrone) ein gewundenes Ringelement, das einander abwechselnde konvex und konkav geformte Abschnitte aufweist. In diesem Beispiel ist das zweite Element eine gewundene Nut auf der Zugangsabdeckung.
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In einem bestimmten Beispiel eines Luftfilteraufbaus, wie dargestellt, umfasst der Aufbau ein Gehäuse, welches eine Luftströmungseinlass-Anordnung und eine Luftströmungsauslass-Anordnung umfasst; und weist einen Gehäusekörper und eine Zugangsabdeckung auf; und eine wartungsfähige Filterpatrone, die betriebsbereit innerhalb des Gehäuses positioniert ist. Die Zugangsabdeckung umfasst in einem gezeigten Beispiel eine darin gebildete gewundene Aufnahme-Nut. Die Patrone umfasst einen Vorsprung, welcher sich in die gewundene Aufnahme-Nut der Zugangsabdeckung ausdehnt. In einer typischen Anwendung wird die Patrone durch die Form der gewundenen Nut auf der Zugangsabdeckung gegen eine Rotationsbewegung und gegen eine Cantilever-Bewegung, sobald diese eingebaut ist, gesichert.
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Auch werden Komponenten für einen Luftfilteraufbau offenbart, welche zum Beispiel eine Filterpatrone umfassen. Eine beispielhafte Filterpatrone wird beschrieben, welche einen Vorsprung auf einem geschlossenen Ende aufweist, der zumindest einen bogenförmigen Abschnitt umfasst, in dem der zumindest eine bogenförmige Abschnitt nicht ein Abschnitt einer Krümmung ist, die einem Kreis entspricht, welcher sich um einen Mittelpunkt der Abschlusskappe erstreckt. Eine beispielhafte Anordnung, diesem entsprechend, wird beschrieben.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist eine schematische, perspektivische Explosionsansicht eines Luftfilteraufbaus gemäß der vorliegenden Offenbarung;
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2 ist eine schematische Seitenaufsicht auf den Luftfilter von 1; wobei in 2 ausgewählte Abschnitte in einer Querschnittsansicht gezeigt werden, für die Betrachtung von inneren Details;
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3 ist eine schematische, vergrößerte, Aufsicht auf ein Auslass-Ende des Aufbaus der 1 und 2;
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4 ist eine schematische Ansicht eines äußeren Endes in Richtung auf eine zweite, geschlossene Endabdeckung eines primären Filterpatronen-Aufbaus der 1 bis 3;
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5 ist eine fragmentarische, schematische Querschnittsansicht, gesehen im Allgemeinen entlang der Linie 5-5 in 4;
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5A ist eine schematische, fragmentarische, vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von der Oberfläche, die in 4 gezeigt ist;
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6 ist eine schematische Aufsicht auf ein äußeres Ende einer Zugangsabdeckungs-Komponente des Aufbaus der 1 bis 3;
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7 ist eine schematische Querschnittsansicht, gesehen entlang der Linie 7-7, 6;
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7A ist eine vergrößerte, schematische, fragmentarische, perspektivische Ansicht des ausgewählten Abschnitts der Innenoberfläche der Zugangsabdeckung, gezeigt in 6; wobei die Vergrößerung ein Abschnitt von 1 ist;
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7B ist eine vergrößerte, schematische, fragmentarische Ansicht eines ausgewählten Abschnitts von 7A, gezeigt in einer Draufsicht;
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8 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Eingriff zwischen der Patrone von 5 und der Zugangsabdeckung von 7 zeigt;
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8A ist eine vergrößerte, fragmentarische Ansicht eines ausgewählten Abschnitts von 8;
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8B ist eine vergrößerte, fragmentarische, schematische Explosionsansicht entsprechend 8A;
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9 ist eine fragmentarische, schematische Ansicht eines Abschnitts von 1;
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10 ist eine schematische Seiten-Aufsicht auf die zweite Ausführungsform von einem Luftfilter gemäß der vorliegenden Offenbarung; wobei in 10 ausgewählte Abschnitte in einer Querschnittsansicht gezeigt sind, für die Betrachtung von inneren Details;
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11 ist eine schematische, vergrößerte Querschnittsansicht des Filterpatronen-Elements von dem Luftfilter von 10; wobei in 11 Abschnitte im Querschnitt zu sehen sind;
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12 ist eine schematische, vergrößerte, fragmentarische Ansicht eines ausgewählten Abschnitts von 11;
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13 ist eine schematische Endansicht der Filterpatrone von 11;
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14 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Abschlusskappen-Komponente der Filterpatrone von 11, gesehen entlang der Linie 14-14 in 13;
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15 ist eine zweite schematische Querschnittsansicht der Abschlusskappen-Komponente mit der Patrone von 11; die Querschnittsansicht von 15 gesehen entlang der Linie 15-15 in 13;
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16 ist eine vergrößerte, schematische Querschnittsansicht einer Zugangsabdeckungs-Komponente in dem Luftfilteraufbau von 10;
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17 ist eine schematische Ansicht einer inneren Oberfläche der Zugangsabdeckungs-Komponente von 16;
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18 ist eine schematische Seitenaufsicht auf eine alternative Zugangsabdeckungs-Komponente;
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19 ist eine schematische Querschnittsansicht der alternativen Zugangsabdeckungs-Komponente von 18;
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20 ist eine schematische Seitenaufsicht auf eine modifizierte Ausführungsform eines Luftfilters gemäß der vorliegenden Offenbarung; wobei in 20 ausgewählte Abschnitte in einer Querschnittsansicht gezeigt werden, für die Betrachtung von inneren Details;
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21 ist eine schematische Seitenaufsicht einer Zugangsabdeckungs-Komponente des Aufbaus von 20;
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22 ist eine schematische Ansicht eines äußeren Endes von der Zugangsabdeckungs-Komponente von 21;
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23 ist eine schematische Innenansicht der Zugangsabdeckungs-Komponente von 21;
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24 ist eine schematische Querschnittsansicht, gesehen entlang der Linie 24-24, 22;
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25 ist eine schematische, vergrößerte, fragmentarische Ansicht, gesehen entlang der Linie 25-25, 22;
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26 ist eine schematische, vergrößerte Endaufsicht auf eine geschlossene Abschlusskappen-Komponente einer Filterpatrone in dem Aufbau von 20;
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27 ist eine schematische, vergrößerte Querschnittsansicht der Abschlusskappen-Komponente von 26, gesehen entlang der Linie 27-27 von dieser; und
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28 ist eine Ansicht von einer Innenseite der Abschlusskappe der 26 und 27.
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Ausführliche Beschreibung
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I. Beispiel Luftfilteraufbau und Komponenten; Fig. 1 bis Fig. 9
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Das Bezugszeichen 1 in 1 kennzeichnet im Allgemeinen einen Luftfilteraufbau gemäß der vorliegenden Offenbarung. Der Luftfilteraufbau 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches einen Gehäusekörper 3 und eine Zugangs- oder Wartungsabdeckung 4 aufweist. Der Aufbau 1 umfasst eine entfernbare und austauschbare, das heißt wartungsfähige Filterpatrone 5.
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Bezug nehmend auf 1 umfasst das Gehäuse 1 (insbesondere der Gehäusekörper 3) Befestigungsfüße 8 auf diesem, für die Befestigung an einem Rahmen eines Fahrzeugs oder an anderen maschinellen Ausstattungsmitteln, auf denen der Luftfilteraufbau 1 für den Gebrauch gesichert wird. Eine Auswahl von Ausrichtungen von Befestigungsfüßen 8 kann innerhalb der Grundsätze der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. In einigen Anordnungen können statt der Befestigungsfüße, die integral mit dem Gehäusekörper gebildet sind, eine Montageband-Anordnung verwendet werden.
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Im Allgemeinen weist der Gehäusekörper 3 eine Seitenwand 10 auf, die ein erstes offenes Ende 11 und ein gegenüberliegendes zweites Ende 12 aufweist, mit einem an dieser eingerichteten ersten Luftströmungsdurchgang 13. Das Gehäuse 2 umfasst ferner – in dem gezeigten Beispiel – einen zweiten Luftströmungsdurchgang 15.
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In dem bestimmten gezeigten Beispiel ist der Luftströmungsdurchgang 13 ein Auslass-Luftströmungsdurchgang, definiert durch ein Auslassrohr 13a; und ein Luftströmungsdurchgang 15 ist ein Einlass-Luftströmungsdurchgang, der durch ein Einlassrohr 15a definiert wird. Es ist zu beachten, dass in dem gezeigten Beispiel beide Luftströmungsdurchgänge 13a, 15a in dem Gehäusekörper 3 angeordnet sind. In einigen alternativen Anwendungen zu den hierin beschriebenen Grundsätzen, kann einer der Luftströmungsdurchgänge, zum Beispiel der Einlass-Luftströmungsdurchgang 15, in der Zugangsabdeckung 4 angeordnet sein.
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Ferner stellen in dem gezeigten Beispiel die Luftströmungsdurchgänge 13a, 15a jeweils eine einzelne Öffnung dar. Jedoch können in alternativen Anwendungen der hierin beschriebenen Techniken einer oder mehrere der Durchgänge 13a, 15a durch mehrfache Öffnungen definiert sein.
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Der Luftströmungseinlass 15 gewährleistet das Durchführen der zu filternden Luft in den Luftfilter 1. Der bestimmte abgebildete Luftströmungseinlass 15 ist so positioniert, um diese Luft durch die Seitenwand 10 zu lenken.
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Im Betrieb wird die Luftfilterpatrone 5 in den Gehäusekörper 3 durch das offene Ende 11 eingeführt. Die Zugangsabdeckung 4 wird dann über dem offenen Ende 11 und der Patrone 5 eingesetzt, um das offene Ende 11 zu schließen. In einem gezeigten Beispiel umfasst das Gehäuse 2 eine Verschlussanordnung 20, die eine Mehrzahl von Schnappverschlüssen 21 aufweist. Die Zugangsabdeckung 4 ist an dem Gehäuse-Ende 11 durch die Verschlussanordnung 20 in ihrer vorgesehenen Position gesichert. In der bestimmten gezeigten beispielhaften Luftfilteranordnung 1 ist eine Verschlussanordnung 20 (welche Schnappverschlüsse 21 aufweist) auf der Zugangsabdeckung 4 befestigt, für einen selektiven Eingriff mit dem Gehäusekörper 3. Es ist zu beachten, dass in einigen alternativen Anwendungsformen der hierin beschriebenen Techniken die Schnappverschlüsse 21 für einen Eingriff mit der Zugangsabdeckung 4 auf dem Gehäusekörper 3 positioniert sein können.
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Weiter Bezug nehmend auf 1, weist die Patrone 5 im Allgemeinen ein Filtermedien-Pack 25 auf, das sich zwischen ersten und zweiten, einander gegenüberliegenden Abschlusskappen 26, 27 ausdehnt. In einer typischen Anordnung wird die Abschlusskappe 27 eine geschlossene Abschlusskappe sein – das heißt, sie weist keine Öffnungen in ihr auf, durch welche Luft strömen kann. Die Abschlusskappe 26 jedoch wird typischerweise eine offene Abschlusskappe sein, welche eine zentrale offene Luftströmungsöffnung 29 durch diese umfasst und um die das Filtermedien-Pack 25 sich erstreckt.
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Das Filtermedien-Pack 25 kann Filtermedien 25a umfassen, ausgewählt von einer Auswahl von Filtermedien-Typen. Das Filtermedien-Pack 25 kann zum Beispiel plissierte Filtermedien aufweisen, auch wenn Alternativen möglich sind. in vielen Anordnungen wird das Filtermedien-Pack 25 ausgestattet sein mit einem oder mehreren inneren und äußeren Stütz-Ummantelungen für das Filtermedium 25a. Solche Stütz-Ummantelungen können zum Beispiel Kunststoff-Anordnungen, Streckmetall-Anordnungen oder poröse Metall-Anordnungen aufweisen.
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In einem typischen Filtermedien-Pack 25 umgibt und definiert das Medium 25a ein offenes Inneres 30. Die Öffnung 29 in der ersten Abschlusskappe 26 steht im Allgemeinen in einem Luftströmungsverhältnis mit dem offenen Inneren 30. Durch die Bezeichnung „Luftströmungsverhältnis” in diesem Kontext – und Varianten von diesem – ist gemeint, dass die Öffnung 29 sich in das Innere 30 öffnet und Luft zwischen diesen beiden strömen kann, ohne dass Luft durch das Filtermedien-Pack 25 hindurch strömt.
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Es ist zu beachten, dass die hierin beschriebenen Techniken angewendet und eingesetzt werden können mit, zusätzlich zu der primären Filterpatrone 5, einer sekundären oder Sicherheits-Filterpatrone. Das in den Figuren dargestellte Beispiel zeigt keine Sicherheitspatrone. Jedoch kann eine Sicherheitspatrone in einem Inneren 30 positioniert sein. Dieses würde erfordern, dass die Luft, wenn sie durch das Filtermedium 25a getreten ist, durch die Sicherheitspatrone hindurchströmt, bevor sie das Gehäuse 2 durch den Luftströmungsausgang 13 verlässt.
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Ein typisches Filtermedien-Pack 25 kann in einer Auswahl an Formen bereitgestellt werden, zum Beispiel kann es zylindrisch sein oder eine konische Abschrägung aufweisen. Wenn das Filtermedien-Pack 25 eine konische Abschrägung aufweist, wird in einer typischen Anwendungsform die Abschrägung abwärts gerichtet (nach innen) von der Abschlusskappe 26 in Richtung auf die Abschlusskappe 27 gebildet sein. Der typische konische Winkel (Abschrägung nach innen) würde für die Verwendung eine Größe von zumindest etwa 0,5 Grad, gewöhnlich zumindest 1,0 Grad und häufig innerhalb des Bereichs von 1,0 bis 6,0° inklusive aufweisen, auch wenn Alternativen möglich sind.
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Der bestimmte dargestellte Luftfilter 1 ist für eine „vorwärts gerichtete” Strömung konfiguriert. Mit der Bezeichnung „vorwärts gerichtet” ist in diesem Kontext gemeint, dass Luft – während des Filtervorgangs – im Allgemeinen durch das Filtermedien-Pack 25 von außen in das offene Innere 30 strömt (manchmal als „von außen nach innen Strömung” bezeichnet). Folglich, wenn der Luftfilteraufbau 1 betrieben wird, strömt zu filternde Luft durch den Einlass 15 in einen Ringspalt 35 (2) innerhalb des Gehäuses 2 (und der Zugangsabdeckung 3), der sich um die Filterpatrone 5 erstreckt. Die Luft tritt dann durch das Filtermedien-Pack 25 in das offene Innere 30 ein. Die Luft tritt dann von der Patrone 5 durch ein offenes Ende 29 hindurch und verlässt den Luftfilter durch den Luftströmungsauslass 13.
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In den Fällen, in denen ein Sicherheitsfilter verwendet wird, würde die Luft von der Haupt-Filterpatrone 5 durch den Sicherheitsfilter hindurch strömen, nach dem Durchströmen durch die Patrone 5 und vor dem Austreten durch den Auslass 13.
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Viele der hierin beschriebenen Grundsätze können angewendet werden bei Anordnungen mit einer „rückwärts gerichtete Strömung” oder „von innen nach außen Strömung”, in denen während des Filtervorgangs Luft von dem Inneren 30 durch das Filtermedien-Pack 25 zu einer außerhalb gelegenen Stelle hindurchströmt.
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Bei einer typischen Operation ist der Gehäusekörper 3 an dem maschinellen Ausstattungsmittel, so wie einem Lastwagen, mit dem der Luftfilter 1 verwendet wird, gesichert, und die Zugangsabdeckung 4 ist von dem Hauptgehäuse 3 für den Wartungszugang zu der Patrone 5 abtrennbar.
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Im Allgemeinen umfasst die Patrone 5 eine Gehäusedichtungsanordnung 38 auf der Abschlusskappe 26, abgedichtet in einem Abschnitt des Gehäuses 2, wenn die Patrone 5 eingebaut ist.
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Bezug nehmend auf 1 ist zu beachten, dass das Gehäuse 2 (den Körper 3 und die Zugangsabdeckung 4 aufweisend) für jede der zwei Komponenten konfiguriert ist, wobei Letztere aus einem Kunststoff zu formen sind, zum Beispiel einem glasfaserverstärkten Polypropylen. Die hierin beschriebenen Grundsätze sind insbesondere geeignet für Kunststoff-Anordnungen, jedoch können sie verwendet werden, wenn eine oder mehrere der Komponenten 3, 4 oder Abschnitte der Komponenten 3, 4 ein Metallblech aufweisen.
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Nun soll auf 2 Bezug genommen werden. In 2 ist eine seitliche Aufsicht auf einen Luftfilteraufbau 1 zu sehen. In 2 wird ein Luftfilteraufbau 1 gezeigt, dessen Zugangsabdeckung 4 an dem Gehäusekörper 3 gesichert ist. Ebenfalls in 2 ist ein Abschnitt des Luftfilteraufbaus 1 in einer Querschnittsansicht zu sehen, so dass innere Details zu erkennen sind. Bezug nehmend auf 2 ist ein Luftströmungs-Ringspalt 35 um die Patrone 5 sichtbar. Der beispielhafte Luftströmungs-Ringspalt 35 erstreckt sich vollständig radial um die Patrone 5, für die Verteilung von zu filternder Luft um die Patrone 5 während des Betriebs.
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Bezug nehmend auf
2, ist eine Abschlusskappe
26 in einem Querschnitt zu sehen. Im Allgemeinen umfasst die Patrone
5 eine Gehäusedichtungsanordnung
38 auf der Abschlusskappe
26, welche einen Abschnitt an dem Gehäuse
2 abdichtet, warm die Patrone
5 eingebaut ist. Die Abschlusskappe
26 definiert – in dem bestimmten gezeigten Beispiel – einen radialen Dichtungsabschnitt
38a um die Öffnung
29. Der radiale Dichtungsabschnitt
38a ist im Allgemeinen ausgerichtet, um eine nach innen gerichtete radiale Abdichtung gegen eine äußere Oberfläche des Rohres
39 zu bilden, wenn die Patrone
5 eingebaut ist. Solche nach innen gerichteten radialen Dichtungsanordnungen werden beschrieben zum Beispiel in
U.S. 5,547,480 ;
6,652,614 ;
WO 2007/022171 ;
6,039,778 und
6,955,701 . Es ist zu beachten, dass eine Auswahl an alternativen Gehausedichtungsanordnungs-Positionen und -konfigurationen in der Patrone
5 und dem Gehäuse
3 gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können. Nach außen gerichtete radiale Dichtungen können zum Beispiel verwendet werden, auch wenn noch weitere Alternativen möglich sind.
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Eine Auswahl an spezifischen Anordnungen kann verwendet werden, um einen nach innen gerichteten, radialen Dichtungsabschnitt
38a zu bilden. in einer typischen Anordnung wird die Abschlusskappe
26 eine an Ort und Stelle geformte Abschlusskappe sein, welche ein geschäumtes Polyurethan aufweist, so wie die in
U.S. 6,955,701 beschriebenen. Solche Materialien können gebildet sein während des Formungsprozesses, um einen radialen Dichtungsabschnitt
38a in der Öffnung
29 zu definieren.
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Weiter Bezug nehmend auf 2 ist zu beachten, dass für den speziellen dargestellten beispielhaften Luftfilteraufbau 1 die Patrone 5 ausreichend lang ist, um in die Zugangs- oder Wartungsabdeckung 4 hervorzustehen. Zum Beispiel, Bezug nehmend auf 2, erstreckt sich Abschnitt 5x von Patrone 5 über den Gehäusekörper 3 hinaus in die Zugangsabdeckung 4. In einem typischen Beispiel würde diese Verlängerung zwischen den Abschlusskappen 26 und 27 zumindest 30 mm und typischerweise eine Länge innerhalb eines Bereichs von 40 bis 75 mm der Patronenlänge, inklusive, betragen. Die hierin beschriebenen Grundsätze können jedoch in Anordnungen angewendet werden, in denen eine Trennlinie (gekennzeichnet mit Bezugszeichen 40, 2) zwischen der Zugangsabdeckung 4 und dem Gehäusekörper 3 über die Abschlusskappe 27 hinaus angeordnet ist, in einer Richtung, sich von der Abschlusskappe 26 entfernend.
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Nun Bezug nehmend auf 2 kann gesehen werden, dass die Luftfilterpatrone 5, wenn diese eingebaut ist, an der Abschlusskappe 26 um das Rohr 39 gesichert ist, und in dieser Position gehalten wird. An dem gegenüberliegenden Ende, das heißt an dem Patronen-Ende, an dem die Abschlusskappe 27 eingerichtet ist, sollte die Patrone 5 gehalten werden, oder die Luftfilterpatrone 5 wird in Bezug zu dem Gehäuserohr einseitig gelagert angeordnet sein. Auf eine Halterung der Patrone 5 von dem Gehäuse 2 an der Abschlusskappe 27, welche nicht wünschenswerte Grade an Cantilever-Bewegung verhindert, wird Bezug genommen als „einseitig gelagert” oder Halterung mit „einseitig gelagertem Ende” oder durch ähnliche Ausdrücke. Hierin wird eine Halterung mit einseitig gelagertem Ende an der Abschlusskappe 27 bereitgestellt, durch einen Eingriff zwischen einem Abschnitt der Zugangsabdeckung 4 und einem Abschnitt der Abschlusskappe oder Abdeckung 27, wie im Folgenden beschrieben werden wird.
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Noch allgemeiner ausgedrückt ist eine Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung vorgesehen, mit einem Element auf der Endabdeckung 27 und einem anderen Element auf der Zugangsabdeckung 4, die einen Eingriff in einer Weise bereitstellen, welche eine Cantilever-Bewegung der Patrone 5 an der Abschlusskappe 27 verhindert.
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Bezug nehmend auf 2 ist das Filtermedium 25a zu sehen, als dass es einander gegenüberliegende Enden 25b, 25c aufweist; wobei das Ende 25b angrenzend an Abschlusskappe 27 und das Ende 25c angrenzend an Abschlusskappe 26 angeordnet ist. Das Filtermedium 25a und folglich die Patrone 5 werden gehalten an dem Ende 25c durch das Einführen des Rohres 39 in die Abschlusskappe 26. Jedoch ist das Ende 25b, entfernt von dem Ende 25c, einseitig gelagert eingerichtet. Hierin wird mit dem Begriff „Cantilever-Bewegung” und Varianten von diesem Bezug genommen auf eine Bewegung (nicht rotierend), die sich an dem Ende 25b, entfernt von dem Rohr 39, ereignen könnte, wenn die Abschlussklappe 27 nicht angemessen gehalten wird. Die bestimmte in Bezug auf eine Cantilever-Bewegung referenzierte Bewegung ist eine Schwingungsbewegung, das heißt nicht eine Rotationsbewegung. Eine Cantilever-Bewegung würde dann eine auf und ab Bewegung des Filtermedium-Endes 25b oder eine vor und zurück Bewegung des Filtermedium-Endes 25b sein, oder eine Kombination von diesen.
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Allgemeiner ausgedrückt ist dann die Cantilever-Halterung eine Halterung der Patrone 5 gegen unerwünschte Grade an Cantilever-Bewegung. Das heißt, das Bestreben ist nicht notwendigerweise, jegliche Schwingungsbewegung zu unterdrücken, sondern eine Bewegung über einen vertretbaren Grad hinaus zu verhindern.
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Der Eingriff an der Abschlusskappe 26 für den beispielhaften, abgebildeten Luftfilteraufbau ist eine kreisförmige, nach innen gerichtete, radiale Dichtung. Folglich ist sie radial symmetrisch und einer potentiellen Rotation der Patrone 5 um das Rohr 39 ausgesetzt. Die Halterung an der Abschlusskappe 27 durch den Eingriff zwischen der Abschlusskappe 27 und der Zugangsabdeckung 4 (in einer hierin beschriebenen Form) verhindert ebenso eine relative Rotationsbewegung der Patrone 5, relativ zu der Zugangsabdeckung 4, sobald diese eingebaut ist. Da die Zugangsabdeckung 4 in der richtigen Position auf dem Körper 3 gesichert ist, verhindert diese eine Rotation der Abschlusskappe 26 um das Rohr 39, sobald die Patrone 5 eingebaut ist.
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Ein Eingriff zwischen der Zugangsabdeckung 4 und der Patrone 5, der unerwünschte Grade an Rotationsbewegung von dem einem relativ zu dem anderen verhindert, wird hierin als „nicht rotierbarer” Eingriff bezeichnet. Da die Zugangsabdeckung 4 im Allgemeinen nicht rotierbar in ihrer Position in dem Gehäusekörper 3 gesichert ist, durch die Anordnung 20, verhindert ein nicht rotierbarer Eingriff zwischen der Zugangsabdeckung 4 und der Patrone 5, dass die Patrone 5 um das Rohr 39 rotiert, sobald dieses eingebaut ist.
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Weiter Bezug nehmend auf 2, umfasst die Zugangsabdeckung 4 eine Ausstoß-Öffnung 45 in dieser Wasser und/oder Staub können durch die Ausstoß-Öffnung 45 während des Betriebs ausgestoßen werden. Typischerweise ist der Luftfilter 1 so installiert, dass die Ausstoß-Öffnung für Staub und Wasser 45 winkelig abwärts angeordnet ist.
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Erneut Bezug nehmend auf 2 ist zu beachten, dass die Zugangsabdeckung 4 keinen Vorsprung oder Schirm umfasst, der sich axial von dieser erstreckt (in Richtung auf das Ende 12 des Körpers 3), und von Seite 4x, welche auch die Patrone 5 umgibt, nach innen beabstandet ist. Die Abwesenheit eines solchen Schildes vereinfacht eine Strömung von Luft um das Ende 27 und das Leiten von Staub und Wasser in Richtung auf den Entleerungsauslass 45. Es bedeutet auch, dass kein Abschnitt des Filtermediums 25 von der Strömung um dieses herum erfasst wird.
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Anders gesagt, umfasst die Zugangsabdeckung 4 eine äußere Kante 4x, welche in den Körper 3 eingreift, wenn die Zugangsabdeckung 4 montiert ist. Der Kantenabschnitt 4x, 2, ist der einzige Abschnitt der Zugangsabdeckung 4, in dem gezeigten Beispiel, welcher einen äußeren Seitenabschnitt des Filtermedien-Packs 25 umgibt.
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Weiter Bezug nehmend auf 2 ist auch zu beachten, dass bei der bestimmten abgebildeten Beispiel-Patrone 5 kein Abschnitt der Abschlusskappe 27 in einem wesentlichen Maß in das Innere 30a hervorsteht; „ein wesentliches Maß” in diesem Kontext bedeutet einen Vorsprung von 10 mm oder mehr. Folglich gibt es keine Anordnung, die 10 mm in das Innere der Patrone 30, um die sich das Filtermedien-Paket 25 erstreckt, hervorsteht.
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In 2 sind Beispieldimensionen für die gezeigte beispielhafte Luftfilter-Anordnung vorgesehen, wie folgt: AA = 31,9 mm; AB = 52°; AC = 582 mm; AD = 190 mm; AE = 263,6 mm; AF = 184 mm; AN = 366 mm; AG = 182 mm; AI = 34 mm; AJ = 60 mm; AM = 280 mm; AK = 50,5 mm; und AL = 54 mm. Andere Dimensionen können aus diesem Maßstab berechnet werden.
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Natürlich sollen die Dimensionen lediglich dazu dienen, eine verwendbare Beispielanordnung anzuzeigen. Alternative Abmessungen und Anordnungen können mit Grundsätzen gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden.
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Nun soll auf 3 Bezug genommen werden. In 3 ist eine Endaufsicht auf den Luftfilteraufbau 1 zu sehen. In 3 ist der Blick in Richtung auf das Gehäuse-Ende 12 und den Auslass 13 gerichtet. Sichtbar ist hier auch die Befestigungsfuß-Anordnung 8 zum Sichern des Gehäuses 2, um dieses auf maschinellen Ausstattungsmitteln zu platzieren.
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In 3 sieht der Betrachter durch das Rohr 13 in das Innere 30 der Patrone 5.
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In 3 sind die beispielhaften Abmessungen des Luftfilteraufbaus 1, 1 bis 3, wie folgt gekennzeichnet: BA = 180 mm; BB = 83,5 mm; BC = 45°; BE = 90°; BK = 300 mm; BG = 141 mm, BH = 153 mm, BD = D 10 mm und BF = 5 mm.
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Erneut Bezug nehmend auf 2 – für die bestimmte, abgebildete Patrone 5 –, umfasst die Abschlusskappe 27 eine geschlossene Abschlusskappe, die keine Öffnung in dieser aufweist, und sich über das Ende 25b des Filtermedien-Packs 25 hinaus erstreckt; wobei ein gegenüberliegendes Ende 25c des Filtermedien-Packs 25 in der Abschlusskappe 26 eingebettet ist. Für eine typische Anordnung wird die Abschlusskappe 27, auch wenn Alternativen möglich sind, ein vorgeformtes Teilstück aufweisen, in dem das Filtermedien-Pack 25 mit einem Klebstoff oder Dichtungsmaterial eingelegt ist. Typischerweise wird die Abschlusskappe 27 ein vorgeformtes Kunststoffmaterial – so wie ein ABS, mit einem gehärteten Polyurethan vergossen – aufweisen.
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Anders ausgedrückt (und wie vorstehend beschrieben) wird in einer typischen Anwendung die Abschlusskappe 26 an Ort und Stelle aus einem Harz geformt, welcher geeignet ist, um eine weiche, komprimierbare Struktur zu bilden, das heißt das Filtermedien-Pack 25 wird in das Material der Abschlusskappe 26 eingeführt, wenn das Material aushärtet, und wird in der entsprechenden Form geformt. Während dieses nicht erforderlich ist, wird es typisch sein für jede Anwendung der vorliegenden Grundsätze.
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Im Gegensatz dazu ist die Abschlusskappe 27 typischerweise zuerst geformt aus einem Material, das geeignet ist, um ein festes Kunststoff-Bauteil zu bilden, und wird dann an dem Ende 25b befestigt, zum Beispiel mit einem Verguss-Klebstoff. Auch wenn Alternativen möglich sind, wird dieses typisch und bequem sein.
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In 4 wird eine Endansicht der Patrone 5 gezeigt. Die Endansicht der Patrone 5 ist dargestellt, gesehen in Richtung auf die Abschlusskappe 27. Folglich ist die strukturelle Oberfläche, die in 4 zu sehen ist, eine äußere Oberfläche 27x von der Abschlusskappe 27, 2.
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In 4 sind die beispielhaften Abmessungen und Winkel wie folgt: CA = 45°; CB 22,5°; CC = 3,3 mm Radius; CD = 5,4 mm Radius; CF = 16,8 mm Radius; CG = 3,5 mm Radius; CI = 41,6 mm Durchmesser und CH = 87 mm Durchmesser.
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In 5 ist eine Querschnittsansicht abgebildet, gesehen entlang einer Linie 5-5, 4. Hier sind sowohl die äußere Oberfläche 27x als auch die innere Oberfläche 27i in dem Abschlussstück 27 sichtbar.
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5 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht. Das Ende 25b des Filtermedien-Packs 25 ist in einer fragmentarischen Ansicht zu sehen.
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Bezug nehmend auf 5 umfasst eine Abschlusskappe 27 eine äußere Kante 51. Die äußere Kante 51 verläuft anliegend um (umgrenzt) das Filtermedien-Pack 25. Entlang der inneren Oberfläche 27i umfasst das Abschlussstück 27 eine Rippe 53. Die Rippe 53 dient während des Zusammenbaus als eine Filtermedien-Anschlagvorrichtung. Das heißt, wenn das Filtermedien-Pack 25 in das Ende 51 eingepasst wird, stößt das Filtermedien-Pack 25 während des Verguss-Verfahrens gegen die Rippe 53.
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Ein Vorsprung 55 bildet eine Innenseite eines eingrenzenden Rings für das Filtermedien-Paket 25 und das Vergussmaterial (die äußere Eingrenzung wird durch die Kante 51 bereitgestellt). Das heißt, dass während des Zusammenbaus der Patrone 5, das Filtermedien-Pack 25 mit dem Ende 25b von diesem so positioniert ist, dass es zwischen der Kante 51 und einem inneren Vorsprung 55 ausgerichtet ist. Ein Vergussmaterial ist an diesem Ort positioniert, um das Abschlussstück 27 in seiner richtigen Position auf dem Filtermedien-Pack 25 zu sichern. Die abstehende Rippe 53 wird sicherstellen, dass das Abdichtungs- oder Vergussmaterial zwischen dem Ende 27b des Filtermedien-Packs 25 und dem Umfangs-Ringabschnitt 58 der inneren Oberfläche 27i eine abdichtende Wirkung aufweisen kann.
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Zuvor wurde beschrieben, dass es in einer typischen Anordnung – auch wenn Alternativen möglich sind – keinen Vorsprung gibt, der sich im Wesentlichen in das Innere 30 der Abschlusskappe 27 erstreckt. Es ist zu erkennen, dass der Vorsprung 55 relativ klein ist und sich nicht 10 mm in das Innere 30 erstreckt.
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Bezug nehmend auf 4, umfasst die Endoberfläche 27x einen äußeren Ringabschnitt 65, der das Filtermedien-Pack 25 in der Patrone 5 überlappt. Die äußere Oberfläche 27x umfasst ferner einen inneren, zentralen Abschnitt 66, der durch einen äußeren Ring 65 umgeben wird. Der zentrale Abschnitt 66 in der Patrone 5, 2, ist nicht in axialer Überlappung innerhalb des Filtermedien-Packs 25 angeordnet, sondern überlappt eher den inneren Bereich 30, der von dem Filtermedien-Pack 25 umgeben ist.
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Bezug nehmend auf 4 können der Bereich 65 und die Kante 51 angesehen werden, in dem sie eine kreisförmige Ausrichtung um den Mittelpunkt 27z der Abschlusskappe 27 aufweisen.
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Im Allgemeinen ist hierin eine Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung vorgesehen für einen Eingriff zwischen der Patrone 5 und der Zugangsabdeckung 4. Insbesondere sorgt die gezeigte Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung für einen Eingriff zwischen der Patronen-Abschlusskappe 27 und der Zugangsabdeckung 4, in einer Weise, in der die Patrone 5 gegen einen unerwünschten Grad an Cantilever-Bewegung an der Abschlusskappe 27 gehalten wird; und verhindert eine relative Rotationsbewegung zwischen der Patrone 5 und der Zugangsabdeckung 4 (und folglich zwischen der Patrone 5 und dem Auslassrohr 39 in dem Luftfilteraufbau 1).
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Allgemein gesprochen umfasst die Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung ein Vorsprung-Element auf einer ersten von der Patrone 5 und der Zugangsabdeckung 4; und ein Aufnehmer-Element einer anderen der Zugangsabdeckung 4 und der Patrone 5. In dem bestimmten gezeigten Beispiel umfasst die Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung eine (erste) Vorsprungelement-Anordnung auf der Patrone 5 und eine (zweite) Aufnehmerelement-Anordnung auf der Zugangsabdeckung 4; jedoch sind Alternativen möglich.
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Bezug nehmend auf 5 umfasst der zentrale Abschnitt 66 der äußeren Oberfläche der Abschlusskappe 27x eine Vorsprung-Anordnung 70 auf dieser. Allgemein gesprochen steht die Vorsprung-Anordnung 70 von einem Restabschnitt der Abschlusskappe 27 hervor, in eine Richtung, sich von dem Ende 256 des Filtermedien-Packs 25 entfernend; das heißt in einer allgemeinen Richtung, sich von der gegenüber angeordneten Abschlusskappe 26 entfernend. Die Länge des Vorsprungs 70, gekennzeichnet mit Dimension CJ, 5, beträgt typischerweise zumindest 10 mm, gewöhnlich 15 mm und häufig in dem Bereich von 20 bis 40 mm. In dem gezeigten Beispiel beträgt die Dimension CJ 25 mm.
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Die Richtung des Vorsprungs 70 ist im Allgemeinen axial, das heißt dieser verläuft in der Richtung entsprechend der allgemeinen Richtung der Mittelachse X, 2, und entfernt sich von der Endkappe 26. Durch den Begriff „axial” in diesem Kontext ist gemeint, dass die Vorsprünge der äußeren und inneren Oberflächen 70a, 70i von Vorsprung 70 notwendigerweise präzise parallel zu der Achse X verlaufen. In der Tat kann jede von ihnen relativ zur Achse X ein wenig winkelig verlaufen.
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Typischerweise neigt sich die äußere Oberfläche 70o nach innen, entlang einer Richtung der Verlängerung von einem angrenzenden Bereich der Abschlusskappe 27; und eine innere Oberfläche 70i neigt sich nach außen, entlang ihrer Richtung der Verlängerung von einem angrenzenden Bereich der Abschlusskappe 27. Dieser nach innen gerichtete Neigungswinkel der Oberfläche 70o ist mit dem Bezugszeihen CK gekennzeichnet und weist im Allgemeinen eine Größe auf innerhalb des Bereichs von 3° bis 7° inklusive. Der entsprechende nach außen gerichtete Neigungswinkel der Oberfläche 70i ist mit dem Bezugszeihen CM gekennzeichnet und weist im Allgemeinen eine Größe auf innerhalb des Bereichs von 3° bis 7° inklusive. In dem gezeigten Beispiel, 5, weisen CK und CM jeweils eine Größe von 5,6° auf.
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Die Winkel zu den Oberflächen 70o, 70i des gezeigten Typs statten den Vorsprung 70 mit einer axial äußersten Spitze 70t aus, die relativ zu einem Basisbereich 70b des Vorsprungs 70 einen leicht verengten Zustand aufweist. Eine leicht verengte Spitze 70t vereinfacht das Einführen in eine Aufnehmer-Anordnung auf der Zugangsabdeckung 4, wie im Folgenden beschrieben werden wird.
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Nun Bezug nehmend auf 5A, wird eine schematische, fragmentarische Ansicht der Vorsprung-Anordnung 70 gezeigt, gesehen in einer allgemeinen Richtung von Pfeil 80, 5. Es ist zu beachten, dass in 5A die schematische Darstellung die allgemeine Form des Vorsprungs 70 in einer Ansicht bereitstellt, und nicht als Darstellung einer Schräge der Seiten 70o, 70i angesehen wird.
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Bezug nehmend auf 5A – auch wenn Alternativen möglich sind –, weist die bestimmte gezeigte Vorsprung-Anordnung 70 eine durchgehende Wand 84 auf. Mit dem Begriff „durchgehend” in diesem Kontext ist gemeint, dass keine Spalten in der Wand 84, in Bezug zu der Ausdehnung um den Umfang, der durch die Wand 84 definiert wird, vorgesehen sind; das heißt um die Mitte 27z.
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Auch wenn Alternativen möglich sind, ist die Wand 84 zudem vollständig „geschlossen”. Damit ist gemeint, dass die Wand 84 in ihrer fortlaufenden Ausdehnung keine Öffnungen in dieser aufweist.
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Bezug nehmend auf den Querschnitt von 5, ist bezüglich des gezeigten Beispiels auch zu beachten, dass der Vorsprung 70 „massiv” gebildet ist; das heißt kein hohles Inneres zwischen den Oberflächen 70o, 70i aufweist. Dieses wird typisch und bequem sein.
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Die Vorsprung-Anordnung 70 weist im Allgemeinen eine minimale größte äußere Dimension im Querschnitt auf, entsprechend der Abmessung D1, 5A, von zumindest 35 mm und häufig innerhalb des Bereichs von 40 bis 100 mm. Ein Grund dafür ist, dass es in einer typischen bevorzugten Anordnung den Eingriff mit der Zugangsabdeckung 4 vereinfacht.
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Die bestimmte, gezeigte Wand 84 umgibt einen offenen und ausgesparten inneren Oberflächenabschnitt 85. Dieser Abschnitt weist typischerweise einen Zugang mit kleinsten inneren Dimensionen auf, gezeigt bei Bezugszeichen D2, von zumindest 15 mm, typischerweise zumindest 20 mm und häufig innerhalb des Bereichs von 30 bis 90 mm.
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Typischerweise ist der Vorsprung 70 so um den Mittelpunkt 27z konfiguriert, dass die minimale größte Dimension im Querschnitt, gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen D1, in zumindest zwei Richtungen in rechten Winkeln zueinander gemessen werden kann; das heißt, D1, gekennzeichnet in 5a, würde auch eine minimale größte Dimension in einer Richtung, senkrecht zu der Linie D1 kennzeichnen. Ferner ist der Vorsprung 70 typischerweise so konfiguriert, dass der kleinsten inneren Dimension quer zu diesem, gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen D2, in zwei Richtungen entsprochen wird, wobei die erste Richtung zum Beispiel durch die Linie D2 gekennzeichnet wird und sich eine zweite Dimension senkrecht zu der ersten Dimension erstreckt.
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Typischerweise weist der Vorsprung 70 eine Tiefe der Verlängerung von seiner Spitze 70t auf, über eine Länge von zumindest 6 mm (und typischerweise zumindest 12 mm), wobei die Dicke des Vorsprungs 70 nicht 10 mm überschreitet, aber typischerweise zumindest 4 mm beträgt (die Abschrägung an der äußerten Spitze unberücksichtigt lassend). Dieses wäre zum Beispiel eine Breite zwischen den Wänden 70i, 70o, die sich von der Spitze 70t nach innen erstrecken, in zumindest einer Tiefe von 25% und typischerweise zumindest einer Tiefe von 35% von der Ausdehnung des Vorsprungs. Natürlich kann in der Nähe der Basis 70b, 5, der Vorsprung 70 ein wenig dicker (breiter) gebildet sein.
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Die bestimmte, abgebildete geschlossene, durchgehende Wand 84 weist eine gewundene äußere Oberfläche 88 und eine gewundene innere Oberfläche 89 auf, entsprechend jeweils der Oberflächen 70o, 70i. Mit dem Ausdruck „gewunden” in Verbindung mit der äußern Oberfläche 88 ist gemeint, dass die Ausdehnung um den Mittelpunkt 27z der äußeren Oberfläche 88 nicht eine Reihe von geraden Linien oder selbst einen Kreis definiert, sondern eher eine Reihe von alternierenden inneren und äußeren Kuren. Für das gezeigte Beispiel umfasst die gewundene Oberfläche 88 eine Mehrzahl von radial nach außen gerichteten konvex geformten Abschnitten 88c, und eine Mehrzahl von radial nach außen gerichteten konkav geformten Abschnitten 88d, die einander abwechsein.
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Bezug nehmend auf die äußere Oberfläche 88 ist mit dem Bezug auf „radial nach außen gerichtete konvex geformte Abschnitte 88c” gemeint, auf einen Abschnitt der Oberfläche 88 mit nach außen gerichteten Kurven Bezug zu nehmen; und mit dem Bezug auf „radial nach außen gerichtete konkav geformte Abschnitte 88d” ist gemeint, auf einen Abschnitt der Oberfläche 88 mit nach innen gerichteten Kurven Bezug zu nehmen.
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Analog weist die radial nach innen gerichtete innere Oberfläche 89 ebenso einen gewundenen Zustand auf, und umfasst eine Mehrzahl von radial nach innen gerichteten konvex geformten Abschnitten 89c und radial nach innen gerichteten konkav geformten Abschnitten 89d, alternierend in Bezug zu einander, wobei die innere Oberfläche 89 sich um den Mittelpunkt 27z erstreckt. Bei dem beschriebenen Beispiel entspricht jeder konkav geformte Abschnitt 89d der inneren Oberfläche 89 einem konvex geformten Abschnitt 88c der äußeren Oberfläche und decken sich radial miteinander; und jeder konvex geformte Abschnitt 89c der inneren Oberfläche 89 deckt sich radial mit dem konkav geformten Abschnitt 89d der äußeren Oberfläche 88.
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Bei dem bestimmten gezeigten Beispiel definiert die Wand 84 – in jeder von der äußeren Oberfläche 88 und der inneren Oberfläche 89 – acht konkav geformte Abschnitte und acht konvex geformte Abschnitte. Ferner: (a) eine Krümmung von jedem konvex geformten 88c Abschnitt der Oberfläche 88 gleicht der Krümmung von jedem der anderen konvex geformten Abschnitte 88c in der Oberfläche 88, und (b) eine Krümmung von jedem konkav geformten Abschnitt 88c gleicht der Krümmung von jedem der anderen konkav geformten Abschnitte 88d. Dasselbe trifft für jeden konvex geformten Abschnitt 89c und jeden konkav geformten Abschnitt 89d zu. Das Ergebnis ist eine regelmäßige „Blütenblatt-”Form des Vorsprungs 70. Durch den Ausdruck „Blütenblatt” in diesem Kontext ist gemeint, dass – in einer Ebene betrachtet – zu erkennen ist, dass der Vorsprung 70 eine Mehrzahl von nach außen hervorstehenden „Blütenblättern”, das heißt gebogenen Abschnitten aufweist. Der Ausdruck „regelmäßig” in diesem Kontext bedeutet, dass jedes nach außen hervorstehende „Blütenblatt” dieselbe Form aufweist wie das andere nach außen hervorstehende „Blütenblatt”. Bezug nehmend auf 5A ist auch zu beachten, dass erkannt werden kann, dass der Mittelpunkt von jedem konvex geformten Abschnitt 88c in der äußeren Oberfläche 88 – bei dem gezeigten Beispiel – eine Spitze einer achteckigen Form definiert, gekennzeichnet durch die Phantom-Linien mit Bezugszeichen 95. Ferner kann erkannt werden, dass jeder Mittelpunkt von jedem konkav geformten Abschnitt 89c in der Oberfläche 89 einen Mittelpunkt in einer Seite eines innen positionierten Achtecks definiert, dargestellt durch die Phantom-Linien mit Bezugszeichen 96. Die Achtecke 95, 96 sind radial ausgerichtet und mit Abstand voneinander eingerichtet.
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Allgemeiner ausgedrückt weist der gewundene Abschnitt 70 eine Mehrzahl von äußerlich angeordneten, konvex geformten „Blütenblatt”-Abschnitten und innerlich angeordneten, konkav geformten Abschnitten auf, was für eine gewundene Ausdehnung des Wandvorsprungs 70 um den Mittelpunkt 27c sorgt.
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Typischerweise ist – aus den im Folgenden beschriebenen Gründen – die Krümmung von jedem nach außen gerichteten konvex geformten Abschnitt 89c so, dass dieser einen kleineren Krümmungsradius aufweist, als eine hypothetische Krümmung von einem solchen Abschnitt, wenn er auf einen Kreis gerichtet oder auf diesem positioniert wäre, der auf dem Mittelpunkt 27z zentriert ist. Dieses wird offensichtlich durch Bezugnahme auf 4 und durch den Vergleich der Krümmung von Kreis C1 mit der Krümmung von den äußeren konvex geformten Abschnitten 88c.
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Bezug nehmend auf 5 sind die gezeigten Abmessungen wie folgt: Wie vorstehend beschrieben, CJ = 25 mm; CK 5,6° und CM = 5,6°. Zusätzlich ist CL = 4 mm Radius und CN = 5 mm Radius.
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Nun soll auf die 6 und 7 Bezug genommen werden, in denen Abschnitte der Zugangsabdeckung 4 sichtbar sind. Es ist zu beachten, dass der Einfachheit halber in den 6 und 7 die Zugangsabdeckung 4 abgebildet ist, ohne eine Verschlussanordnung 20 auf dieser.
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Bezug nehmend auf 6, erfolgt die Ansicht der abgebildeten Zugangsabdeckung 4 im Allgemeinen in Richtung auf die äußere Oberfläche 4y. In 7 ist eine Querschnittsansicht abgebildet, gesehen entlang einer Linie 7-7, 6.
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Bezug nehmend auf 7 umfasst die Zugangsabdeckung 4 im Allgemeinen eine Endwand 100 und eine Seitenwand 101; die Seitenwand 101 entspricht der Seitenwand 4x, 2. Die Seitenwand 101 umfasst ein offenes Ende 101a, positioniert und dimensioniert für den Eingriff mit dem Gehäusekörper 3, 1. Die gezeigte Seitenwand 101 ist in dem gezeigten Beispiel so dimensioniert, um während des Zusammenbaus einen Abschnitt der Patrone 5 zu umgeben. Der zentrale Abschnitt 100 ist ein zentraler Endabschnitt der Zugangsabdeckung 4, der die Wasser/Dunst Ausstoß-Öffnung 45 darin umfasst. Beim Gebrauch würde die Öffnung 45 typischerweise mit einem Ventilelement ausgestattet sein.
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Weiter Bezug nehmend auf 7, umfasst die Zugangsabdeckung 4 eine innere Oberfläche 4i mit einem Mittelabschnitt 100i. Der Mittelabschnitt 100i umfasst auf diesem ein zweites Element 105 einer Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung. Das zweite Element der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung 105 ist dimensioniert, konfiguriert und positioniert für einen selektiven Eingriff mit einem ersten Element einer Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung auf der Patrone 5.
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Bei dem bestimmten Luftfilteraufbau 1, wie bisher besprochen, umfasst die Patrone 5 einen Vorsprung 70 einer Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung auf dieser. Folglich umfasst die Zugangsabdeckung 4 ein Aufnehmer-Element 110 auf dieser, positioniert für einen Eingriff mit dem Vorsprung-Element 70.
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Bezug nehmend auf 7, definiert das Aufnehmer-Element 110 eine Aufnahme-Nut 111 in der Innenoberfläche der Abdeckung 4i. Die Aufnahme-Nut 111 erstreckt sich im Allgemeinen um eine Mittelachse Y auf der Zugangsabdeckung 4. Es ist zu beachten, dass in dem bestimmten, gezeigten Beispiel eine Nut 111 nicht um die Linie Y zentriert ist, sondern eher relativ zu dieser exzentrisch positioniert ist.
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In 7A ist eine fragmentarische, schematische, perspektivische Ansicht der Aufnahme-Nut 111 abgebildet. Die Nut 111, 7A, ist in einer Ansicht abgebildet, die einem vergrößerten Abschnitt von 1 entspricht.
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Bezug nehmend auf 7A, ist die Aufnahme-Nut 111 zwischen einer äußeren Wand 112 und einer inneren Wand 113 definiert. Die beispielhafte, abgebildete Aufnahme-Nut 111 ist in einer durchgehenden Weise gebildet. Mit den Begriff „durchgehend” in diesem Kontext ist gemeint, dass bei dem bestimmten, abgebildeten Beispiel sich die Nut 111 um einen Mittelpunkt 125, 7A, in einem durchgehenden, nicht unterbrochenen Pfad ausdehnt; das heißt, dass die Nut 111 in ihrer Ausdehnung keinerlei Hindernisse oder Störungen in dieser umfasst.
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Nun soll auf 7B Bezug genommen werden. 7B ist eine schematische Ansicht der Nut 111. Die schematische Ansicht von 7B zeigt nicht die Abschrägung der Seitenwände, zeigt aber die allgemeine Form.
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Die bestimmte Aufnahme-Nut 111 ist in ihrer Form gewunden und weist konvex geformte Abschnitte 115 und konkav geformte Abschnitte 117 auf, die sich in Bezug zueinander abwechseln. Mit der Bezugnahme auf einen „konvex” geformten Abschnitt ist in diesem Kontext gemeint, auf eine nach außen gerichtete Wölbung oder Biegung relativ zu einem Mittelpunkt 125 Bezug zu nehmen und mit einem „konkav” geformten Abschnitt ist in diesem Kontext gemeint, auf eine nach innen gerichtete Biegung oder einen Vorsprung in Richtung auf den Mittelpunkt 125 Bezug zu nehmen. Natürlich könnte ein nach außen gerichteter „konkav” geformter Abschnitt charakterisiert werden als ein nach innen gerichteter konvex geformter Abschnitt.
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Analog zu Vorsprung 70 ist in einer typischen Anordnung die Krümmung der konvex geformten Abschnitte 115 im Allgemeinen gewählt, um nicht auf einem Kreis aufzuliegen, der einen Mittelpunkt 125 der Aufnahme-Nut 111 umgibt. Typischerweise ist die Krümmung von jedem konvex geformten Abschnitt 115 so ausgewählt, dass dieser eine engere Krümmung als ein entsprechender Kreis um den Mittelpunkt 125 aufweist.
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Die bestimmte, abgebildete gewundene Aufnahme-Nut 111 ist definiert durch die äußere Wand 112 und die innere Wand 113. Die äußere Wand 112 weist dann innere konvex geformte Abschnitte 112c und konkav geformte Abschnitte 112d auf; und die innere Wand 113 weist äußere konvex geformte Abschnitte 113c und konkav geformte Abschnitte 113d auf. In dem bestimmten, dargestellten Beispiel ist jede der Wände 112, 113 unabhängig voneinander durchgehend, geschlossen und massiv gebildet.
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In dem bestimmten, dargestellten Beispiel weist die Nut 111 acht konvex geformte Abschnitte und acht konkav geformte Abschnitte auf. Die Nut 111 bildet eine achteckige oder nach außen gerichtete „Blütenblatt”-Form, wie vorstehend in Bezug auf den Vorsprung 70, 5A beschrieben.
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Die Nut 111 ist so geformt, um den Vorsprung 70 – der in diese hervorsteht, wenn die Patrone 25 in dem Luftfilter 1, 2, eingebaut ist – aufzunehmen.
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Bezug nehmend auf die 6 und 7, werden Beispieldimensionen für den Aufbau 1 gezeigt, der hierin gezeigt und beschrieben wird. Natürlich sind alternative Dimensionen und alternative Anwendungen der hierin beschriebenen Techniken möglich. Bezug nehmend auf 7, ist DI = 26,3 mm; DJ = 8°; DL = 9°; DK = 3,5 mm; und DH = 2,8 mm. Bezug nehmend auf 6 ist DA = 10 mm; DB = 45°; DC = 22,5°; DD = 95,6 mm Durchmesser; DE = 28,3 mm Durchmesser; DG = 5 mm; und DF = 14,5 mm Radius.
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Die Aufnehmer-Nut 111 wird typischerweise eine Tiefe von zumindest 10 mm aufweisen, gewöhnlich von zumindest 15 mm und häufig in dem Bereich von 20 bis 40 mm, auch wenn Alternativen in einigen Anwendungen der hierin beschriebenen Techniken möglich sind. Im Allgemeinen weist die Tiefe der Nut 111 eine Dimension auf, die mit dem Bezugszeichen DI, 7, gekennzeichnet ist.
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Die Nut 111 kann dann betrachtet werden, als dass sie zwischen den Wänden 112, 113 definiert ist, welche sich entlang der Basis 115, 7A, miteinander verbinden. in einer typischen Aufnehmer-Anordnung 110 wird die Nut 111 nicht breiter sein als 14 mm und typischerweise 5 bis 12 mm inklusive breit sein, in einem Bereich, der sich von dem Boden oder der Basis 115 zumindest in 60% der Länge in Richtung auf das gegenüberliegende offene Ende 116, 7, erstreckt. Natürlich sich kann das angrenzende Ende 116 der Nut 111 im Wesentlichen nach außen aufweiten, um einen Eingriff mit dem Vorsprung 70 zu vereinfachen.
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Die Breite der Nut 111 und die entsprechende Dicke des Vorsprungs 70 sollte so ausgewählt werden, dass sobald sich der Vorsprung 70 in die Nut 111 erstreckt, die Patrone 5 nicht ohne weiteres relativ zu der Zugangsabdeckung 4 rotiert werden kann, aufgrund der Behinderung zwischen dem gewundenen Vorsprung und der gewundenen Nut. Es folgen die ausgewählten Krümmungen der beschriebenen konkav geformten und konvex geformten Bereiche.
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In 8 wird eine schematische Querschnittsansicht bereitgestellt, welche die Abschlusskappe 27, 5, in Eingriff mit der Zugangsabdeckung 4, 7, zeigt. Insbesondere ist das Vorsprung-Element 70, 5, aufgenommen in der Aufnahme-Nut 111, 7, zu sehen. In 8A wird eine vergrößerte, fragmentarische Ansicht eines Abschnitts von 8 gezeigt. In 8B wird eine vergrößerte Explosionsansicht bereitgestellt.
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Nun soll auf 9 Bezug genommen werden, eine vergrößerte fragmentarische Ansicht des Einlasses 15, 1. In 9 sind beispielhafte Dimensionen wie folgt: ED = 180 mm; EH = 2,5 mm; EA = 2,5 mm; EE = 190 mm; EB = 2,5 mm; EI = 2,5 mm; EF = 25,4°; EJ = 20,4°; EK = 51°; EG = 41°; EM = 8 mm Radius; EC = 60 mm Radius; und EL 300 mm Radius.
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II. Die beispielhafte Vorsprung-/Aufnehmer-Halteanordnung
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Erneut Bezug nehmend auf 8 wird hierin im Allgemeinen auf die Anordnung, welche den Vorsprung 70 und die Aufnehmer-Nut 111 aufweist, Bezug genommen als eine Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung 130, die einen Eingriff zwischen der Zugangsabdeckung 4 und der Patrone 5 gestattet, entlang der geschlossenen Abschlusskappe 27 der Patrone 5. Die Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung 130 dient beispielspielsweise als Halt gegen eine Cantilever-Bewegung der Patrone 5 innerhalb des Gehäuses 2 des Luftfilters 1, 2. Das heißt, dass die Patrone 5 sich an dem Ende 27 nicht wesentlich nach oben oder unten oder vor oder zurück bewegen kann, aufgrund des Halts durch den Endabschnitt 27, durch die Aufnahme des Vorsprungs 70 in der Nut 111 auf der Zugangsabdeckung 4.
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Ferner ist die bestimmte, abgebildete Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung 130 eine „anti-Rotations-„Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung. Damit ist gemeint, dass die Patrone 5 und die Zugangsabdeckung 4 relativ zueinander nicht rotieren können, sobald ein Eingriff der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung 130 gegeben ist (durch den Vorsprung 70, der sich in die Nut 111 erstreckt). Grund dafür ist die gewundene Form der Aufnahme-Nut 111 und die gewundene Form des Vorsprungs 70. Insbesondere verhindert die beispielhafte gewundene („Blütenblatt”-)Form, dass die Zugangsabdeckung 4 und die Patrone 5 in der Lage sind, relativ zu einander zu rotieren, sobald ein Eingriff stattgefunden hat. Dieses wird vereinfacht durch Krümmungen, wie vorstehend beschrieben.
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III. Allgemeine Grundsätze
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Im Allgemeinen, wie das Beispiel der 1 bis 9 zeigt, wird ein Vorsprung-/Aufnehmer-System für eine Interaktion mit einem Abschnitt von einem Luftfilter-Gehäuse bereitgestellt, speziell zwischen einer Zugangsabdeckung und einer Filterpatrone. Die beispielhafte Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung umfasst einen Vorsprung auf der Patrone, aufnehmbar innerhalb einer Aufnehmereinrichtung (Nut) auf der Zugangsabdeckung.
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Der Vorsprung auf der Filterpatrone ist so konfiguriert, dass er nicht nötig ist, damit ein Abschnitt auf einer Abschlusskappe, auf welcher der Vorsprung positioniert ist, wesentlich (mehr als 10 mm) in ein Inneres der Patrone hervorsteht. Auch wenn solch ein Vorsprung in einigen Fällen brauchbar sein kann, ist er kein spezifisches Erfordernis.
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Die Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung bewirkt, eine Cantilever-Bewegung des geschlossenen Endes der Patrone in irgendeine Richtung zu verhindern; und verhindert eine Rotation der Patrone, sobald diese in dem Gehäuse positioniert ist. Grund dafür ist, dass die Aufnahme-Einrichtung eine Nut ist, die eine nicht kreisförmige, gewundene Form aufweist; und der Vorsprung so konfiguriert ist, dass, wenn dieser in die Nut eingeführt wird, unerwünschte Grade einer Rotationsbewegung und einer Cantilever-Bewegung verhindert werden.
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Ein Halt des geschlossenen Endes der Filterpatrone kann ausgeführt werden, ohne Notwendigkeit für einen Schirm/Haltering, der sich um die Außenseite der Patrone erstreckt, aber innen von der Außenwand der Zugangsabdeckung mit Abstand angeordnet ist. Eine Luftströmung in diesem Bereich wird folglich nicht unterbrochen oder gestört. Ferner kann sich in dem bestimmten gezeigten Beispiel eine Luftströmung in ein Ende der Zugangsabdeckung bewegen, in einer zweckmäßigen Richtung von Staub/Wasser durch einen Staub-Ejektor, ohne einen Schirm aufzuweisen, der einen direkten Luftstrom in Abschnitte der Patrone abblockt.
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Das vorgestellte System ist auch vorteilhaft, indem es verwendet werden kann, um den Einbau einer nicht genehmigten oder zugelassenen Patrone in einem ausgewählten Luftfilter-Gehäuse zu verhindern. Folglich kann es verwendet werden, um eine Qualitätskontrolle durch die Luftfilterhersteller, Motorenhersteller und/oder Eigentümer von maschinellen Ausstattungsmitteln in Bezug auf Wartungsteile zu vereinfachen.
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Das vorgestellte System ist auch vorteilhaft, in dem es relativ kostengünstig zu implementieren ist. Die Zugangsabdeckung kann durch Formung gefertigt sein, um die benötigten Merkmale und auch die Funktion zu erzielen, als eine geschlossene Abschlusskappe auf der Patrone verwendet zu werden. Toleranzen bezüglich der Patronenlage sowie der Innen- und Außendurchmesser des Filtermedien-Packs haben keine Auswirkungen auf den Betrieb der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung in einem nennenswerten negativen Ausmaß.
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IV. Zusätzliche Merkmale
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Nun soll auf 7A Bezug genommen werden. Der Aufnehmer 110 umfasst eine Rippenanordnung 140, die einen äußeren Abschnitt von diesem umgibt. Die Rippenanordnung 140 umfasst in dem gezeigten Beispiel drei, gleichmäßig mit Abstand eingerichtete Rippen 141, wobei nur zwei der Rippen in 7 sichtbar sind. Die Rippen 141 erstrecken sich im Wesentlichen von einer angrenzenden Wand 4x eines äußeren Bereichs 145 nach innen, in Richtung auf die Aufnehmer-Anordnung 110.
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Die Rippenanordnung 140 verhindert einen Halt einer nicht zugelassenen Patrone durch die Verlängerung um den Vorsprung 110. Folglich würde im Allgemeinen eine Austauschpatrone voraussichtlich nicht durch die Zugangsabdeckung 4 gegen eine Cantilever-Bewegung gehalten werden, wenn die Patrone 5 nicht ebenfalls gegen eine Rotationsbewegung gehalten wird.
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Es ist zu beachten, dass es während des Einbaus – sobald die Zugangsabdeckung 4 ausreichend für einen Eingriff der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung gegen die Patrone 5 vorgeschoben wurde – notwendig sein kann, die Zugangsabdeckung ein wenig zu drehen, bis die Schnappverschlüsse 21 durch Rotation mit Abschnitten des Körpers 3, mit denen sie in Eingriff treten werden, ausgerichtet sind. Solch eine Rotationsbewegung ist durch den Aufbau gestattet. Jedoch, sobald die Schnappverschlüsse 20 sich in Eingriff befinden, wird die Zugangsabdeckung 4, die sich mit einer Patrone 5 in Eingriff befindet, jeden unerwünschten Grad an weiterer Rotationsbewegung verhindern.
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V. Alternative Ausführungsformen, Fig. 10 bis Fig. 19
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In den 10 bis 17 ist eine erste alternative Ausführungsform abgebildet. In den 18 und 19 ist eine alternative Ausführungsform einer Zugangsabdeckung abgebildet.
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Zuerst Bezug nehmend auf 10, wird ein alternativer Luftfilteraufbau 301 gezeigt. Viele der Merkmale des Luftfilters 301 gleichen den vorstehend beschriebenen. Der Luftfilteraufbau 301 umfasst ein Gehäuse 302, das einen Gehäusekörper 303 und eine Zugangsabdeckung 304 aufweist. Die Filterpatrone 305 ist in einem Inneren 302i des Gehäuses 302 eingebaut. Das Gehäuse 302 umfasst eine Einlass-Anordnung 312 und eine Luftströmungsauslass-Anordnung 313. Die Zugangsabdeckung 304 ist entfernbar an dem Gehäuse des Körpers 303 befestigt, für einen Wartungszugang zu der entfernbaren und austauschbaren Filterpatrone 305. In dem gezeigten Beispiel wird die Zugangsabdeckung 304 durch einen Schnappverschluss 315 in ihrer Position befestigt.
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In 10 sind die beispielhaften Dimensionen wird folgt vorgesehen: FA = 31,9 mm; FB 52°; FC = 596 mm; FD = 263,6 mm; FE = 183 mm; FG = 182 mm; FH = 34 mm; FI = 60 mm; FJ = 50,5 mm; FK = 280 mm; und FL = 366 mm.
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In 11 ist die Patrone 305 abgebildet. Die Patrone 305 umfasst ein Medien-Pack 350, dass Filtermedien 351 aufweist, die sich zwischen ersten und zweiten Abschlusskappen 352 und 353 erstrecken. Die erste Abschlusskappe 352 kann im Allgemeinen der zweiten Abschlusskappe 26, 2, gleichen. Das Medien-Pack 350 umgibt und definiert ein offenes Inneres 360. Die Abschlusskappe 352 umfasst eine zentrale Öffnung 352a, umgeben von einer Dichtungs-Anordnung 352b.
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Die Abschlusskappe 353 weist einige analoge Merkmale zu der vorstehend beschriebenen Abschlusskappe 27 auf, einschließlich einer äußeren Oberfläche 353, die einen zentralen Abschnitt 360 aufweist, und einschließlich einem Vorsprung 361, der jeweils eine gewundene innere und äußere Oberfläche 361i und 361o aufweist. Bei der bestimmten, abgebildeten Patrone 305 ist der Vorsprung 361 auf einem zentralen, nach außen hervorstehenden Absatz 370 positioniert. Die Vorsprung-Plattform 370 erstreckt sich typischerweise über das Medien-Pack 350 hinaus, mit einer Länge von zumindest 10 mm, häufig zumindest 15 mm, zum Beispiel 20 mm.
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Es ist auch zu beachten, dass die Abschlusskappe 353 eine Mehrzahl von mit Abstand eingerichteten Vorsprüngen 390 auf dieser umfasst, wobei jeder von ihnen sich axial von dem Medien-Pack 350 entfernend erstreckt, in Überlagerung mit dem Medien-Pack 350.
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In 11 sind die beispielhaften Dimensionen wird folgt vorgesehen: GA = 45 mm; GB = 20 mm; GC = 12 mm; GD = 303,7 mm; GE = 168,6 mm; GF = 303,5 mm, und; GG = 491,2 mm.
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In 12 ist eine vergrößerte, fragmentarische, schematische Ansicht eines Abschnitts von 11 sichtbar. Hier ist einer der Vorsprünge 390 zu sehen. Auch ist ein Abschnitt einer inneren Ummantelung 395 zu sehen, um die sich das Filtermedium 351 erstreckt. Ferner ist ein Filtermedien-Distanzring 396 zu sehen.
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In 12 sind die beispielhaften Dimensionen wird folgt vorgesehen: HA = 5,5 mm; und HB = 8 mm.
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In 13 ist eine Endaufsicht auf die Filterpatrone 305 abgebildet, gesehen in Richtung auf die Abschlusskappe 353. Hier sind die mit Abstand eingerichteten Vorsprünge 390 zu erkennen, so wie auch der zentrale gewundene Vorsprung 361.
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In 13 kann die Querschnittslinie, definiert in 11, gesehen werden.
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In 14 ist eine Querschnittsansicht der Abschlusskappe 353 zu sehen. Die Querschnittsansicht ist gesehen entlang der Linie 14-14, 13, auch wenn in 14 nur die Abschlusskappe 353 abgebildet ist, nicht der Rest des Filtermedien-Packs. In 14 sind die beispielhaften Dimensionen wird folgt vorgesehen: IA = 3,8 mm; IB = 303,5 mm; IC = 223,8 mm; ID = 10 mm; IE = 72,2 mm; IF = 2 mm; IG = 25 mm; und IH = 3 mm. Wieder ist der Vorsprung 361 sichtbar, der eine gewundene innere Oberfläche 361i und eine gewundene äußere Oberfläche 361o aufweist, im Allgemeinen wie vorstehend beschrieben.
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In 15 wird eine alternative Querschnittsansicht bereitgestellt, gesehen im Allgemeinen entlang einer Linie 15-15, 14, wobei nur die Abschlusskappe 353 gezeigt ist. Hier sind die beispielhaften Dimensionen wird folgt vorgesehen: JA = 65 mm; JB = 45 mm; JC = 20 mm; JD = 8°; JE = 81,5 mm.
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In 16 ist eine Querschnittsansicht der Abschlusskappe 304 zu sehen. Es kann gesehen werden, dass die Abschlusskappe 304 eine gewundene Aufnahme-Nut 410 umfasst, die so konfiguriert ist, um den Vorsprung 361 aufzunehmen und die Patrone 305 ohne Rotationsbewegung und ohne Cantilever-Bewegung zu halten. Bezug nehmend auf 16, wird auf einen inneren Vorsprung 420 in der Zugangsabdeckung 304 hingewiesen. Der Vorsprung 420 auf der Zugangsabdeckung 304 hilft sicherzustellen, dass eine passende Patrone innerhalb des Aufbaus 305 positioniert ist.
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In 16 sind einige beispielhafte Dimensionen wird folgt vorgesehen: KA = 154,7 mm; KB = 128,4 mm; KC = 7 mm; KD = 3,5 mm; KE = 8°; KF = 3,5 mm; KH = 366 mm; KI = 358,4 mm; KK = 354 mm; und, KJ = 82,8 mm.
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In 17 ist eine End-Aufsicht gezeigt, gesehen in Richtung auf eine innere Oberfläche der Zugangsabdeckung 304. Hier ist ein Aufnehmer 410 zu sehen, so wie ein Vorsprung 420, und eine Einströmungsmündung 450. In 17 sind die beispielhaften Dimensionen wird folgt vorgesehen: LA = 15 mm; LB = 90°; IC = 45°; LD = 69 mm; LE = 110 mm.
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Das Beispiel der 10 bis 17 verdeutlicht die Nutzung eines Vorsprungs 420 auf einer inneren Oberfläche von einer Zugangsabdeckung 304 in Richtung auf eine Patrone 305. Ferner ist die Patrone 305 ausgestattet mit Vorsprüngen 390 auf dieser, die in einer bevorzugten Weise mit Abstand radial um eine äußere Kante der Patrone 305 auf einer geschlossenen Endabdeckung 367 eingerichtet sind.
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In den 18 und 19 ist eine alternative Zugangsabdeckung 504 abgebildet. Die alternative Zugangsabdeckung zeigt, dass alternative Seiten der Zugangsabdeckungen für Aufbauten gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können. Zum Beispiel kann die Zugangsabdeckung 504 an Stelle von Zugangsabdeckung 304 verwendet werden. Die gezeigten Merkmale sorgen für eine analoge Funktion. Bezug nehmend auf 18, bedeutet in dem gezeigten Beispiel das Bezugszeichen MA = 121 mm.
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Bezug nehmend auf 19, umfasst die Zugangsabdeckung 504 eine gewundene Aufnahme-Nut 510 und einen Vorsprung 520, die analoge Funktionen mit analogen Merkmalen in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen aufweisen.
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Bezug nehmend auf 19 sind die beispielhaften Dimensionen wird folgt vorgesehen: NA = 74,7 mm; NB = 48,4 mm; NC = 7 mm; ND = 3,5 mm; NE = 8°; NF = 366 mm; NG = 358,4 mm; NH = 354 mm; NI = 82,8 mm; und NJ, = 3,5 mm.
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VI. Weitere beispielhafte Merkmale, Fig. 20 bis Fig. 28
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Zusätzliche Merkmale in Anordnungen, die allgemeine Merkmale gemäß den vorstehend beschriebenen aufweisen, sind in Verbindung mit den 20 bis 28 dargestellt. Zuerst Bezug nehmend auf 20, wird ein Luftfilteraufbau 600 schematisch dargestellt, in einer Seitenaufsicht mit heraus gebrochenen Abschnitten, um innere Details zu zeigen. Der Luftfilteraufbau 600 umfasst ein Gehäuse 602, einen Gehäusekörper 603 und eine entfernbare Zugangs- oder Wartungsabdeckung 604. In dem gezeigten Beispiel ist die Zugangs- oder Wartungsabdeckung 604 durch Schnappverschlüsse 607 an ihrer Position gesichert.
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Der Aufbau 600 umfasst eine entfernbare und austauschbare, das heißt wartungsfähige Filterpatrone 605.
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Im Allgemeinen weist der Gehäusekörper 603 eine Seitenwand 610 auf, die ein erstes offenes Ende 611 aufweist, sowie ein zweites, gegenüberliegendes Ende 612, mit einem in diesem eingerichteten Luftströmungsdurchgang 613. In dem gezeigten Beispiel umfasst ein Gehäuse 602 ferner einen zweiten Luftströmungsdurchgang 615, in diesem Falle in dem Gehäusekörper 603 angeordnet.
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In dem bestimmten, gezeigten Beispiel, analog zu vorhergehenden Beispielen, ist der Luftströmungsdurchgang 613 ein Luftströmungsauslass-Durchgang, der durch ein Auslassrohr 613a definiert wird, wie durch Pfeil 613b gezeigt. Der Luftströmungsdurchgang 615 ist ein Einlass-Luftströmungsdurchgang, definiert durch ein Einlassrohr 616a.
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Die Zugangsabdeckung 604 ist entfernbar von dem Gehäusekörper 603 eingerichtet, um den Gehäusekörper 611 für ein Einführen oder Entfernen der Patrone 605 in einem offenen Zustand zu lassen.
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Die Patrone 605 weist ein Filtermedien-Pack 625 auf, das sich zwischen ersten und zweiten einander gegenüberliegenden Abschlusskappen 626, 627 erstreckt. In einer typischen Anordnung wird die Abschlusskappe 627 eine geschlossene Abschlusskappe sein, das heißt sie wird keine Öffnung in dieser aufweisen, durch welche Luft hindurchströmen kann. Die Abschlusskappe 26 jedoch wird typischerweise ein Kappe mit offenem Ende sein, welche eine in dieser eingerichtete zentrale Strömungsöffnung 629 umfasst, um die das Filtermedien-Pack 625 sich erstreckt.
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Das Filtermedium 625 umgibt ein offenes Inneres 630. Die Öffnung 629 steht in einem Luftströmungsverhältnis mit dem offenen Inneren 630.
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Zusätzlich zu der primären Filterpatrone 605 ist eine sekundäre Sicherheits-Filterpatrone 631 in einem offenen Inneren 30 vorgesehen. Die Sicherheitspatrone 631 weist ein Filtermedium 632 auf, das sich zwischen der geschlossenen Abschlusskappe 633 und der offenen Abschlusskappe 634 erstreckt. Die offene Abschlusskappe 634 definiert eine zentrale Öffnung 635 in einem Luftströmungsverhältnis mit der Öffnung 613a.
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Die Hauptpatrone 605 umfasst eine Gehäuse-Dichtungsanardnung 638 auf der Abschlusskappe 626, entfernbar abgedichtet an einem Abschnitt des Gehäuses 602, wenn die Patrone 605 eingebaut ist. Entsprechend umfasst der Sicherheitsfilter 631 eine Dichtungsanordnung 639, entfernbar abgedichtet an einem Abschnitt des Gehäuses 602, wenn die Sicherheitspatrone 631 eingebaut ist.
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Die Filtermedien in den Patronen 605, 631 können – wenn gewünscht – mit inneren und/oder äußeren Ummantelungen, für den Halt der Filtermedien, ausgestattet sein.
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Weiter Bezug nehmend auf 20 ist zu beachten, dass der Luftfilteraufbau 600 eine Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung 640 umfasst, die in dem gezeigten Beispiel ein erstes Element 641 der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung 640 auf der Patrone 605 aufweist; und ein zweites Element 642 der Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung 640 auf der Zugangsabdeckung 604 aufweist. Auch wenn Alternativen möglich sind, ist das bestimmte, gezeigte Element 641 ein Vorsprung-Element 641a; und das Element 642 ist ein Aufnahme-Element 642a. Dieses verhält sich analog zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
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Die Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung 640 kann im Allgemeinen einen gewundenen Vorsprung 641a und einen gewundenen Aufnehmer 642a, analog zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, aufweisen, auch wenn Alternativen möglich sind.
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Analog zu der Zugangsabdeckung, die in 17 gezeigt wird, umfasst die Zugangsabdeckung 604 einen Vorsprung auf dieser. Dieser Vorsprung ist im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 650, 25, gekennzeichnet. Der Vorsprung 650 ist radial nach außen, mit Abstand zu dem Aufnehmer 642a eingerichtet. In dem gezeigten Beispiel erstreckt sich der Vorsprung 650 nicht ganz radial um die Mittelachse 604x, 25. Dieses ist analog zu Vorsprung 420, 17, auch wenn die Form verschieden ist. Der Vorsprung 650 verhindert, dass eine unerwünscht lange Patrone in den Aufbau 1 passt, da diese zu einer Störung mit dem Vorsprung 650 führen wird.
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Die Patrone 605, die mit einer geschlossenen Abschlusskappe 627 ausgestattet ist, weist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 660 auf dieser auf. Die Vorsprünge 660 sind in 26 abgebildet, einer Ansicht der Abschlusskappe 627, in Richtung auf eine äußere Oberfläche 620 von dieser gerichtet. In dem bestimmten, gezeigten Beispiel sind acht Vorsprünge 660 auf der Abschlusskappe 627 gezeigt, radial gleichmäßig mit Abstand eingerichtet, jeder im Allgemeinen angrenzend an den äußeren Umfang 627p. Die Vorsprünge 660 können in der Querschnittsansicht der Abschlusskappe 627, 27, gesehen werden. Jeder Vorsprung 660 ist typischerweise zumindest 10 mm lang, gewöhnlich zumindest 15 mm und häufig zumindest 20 mm lang, Dimension L in 27. Die Vorsprünge 660 sorgen dafür, dass die Patrone 605 in einer alternativen Luftfilteranordnung eingebaut werden kann, die einen Haltering vorsieht, der in die Vorsprünge 660 eingreift, wobei die Vorsprünge 660 sich um den Haltering erstrecken, um eine Cantilever-Halterung bereitzustellen. Das heißt, dass die Vorsprünge 660 Adapter sind, die gestatten, dass die Patrone 605 in bestimmten alternativen Luftfiltern eingebaut werden kann, zum Beispiel mit einem alternativen Typ einer Cantilever-Halterung an dem geschlossenen Ende 627 der Patrone 605.
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Nun soll auf 28 Bezug genommen werden. In 28 ist eine Abschlusskappe 627 abgebildet, in Richtung auf eine Oberfläche 627i, die eine innere Oberfläche bildet, wenn sie in der Patrone 605, 20, eingebaut ist.
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Auf der Oberfläche 627 sind Haken 670 abgebildet. Die Haken 670 sorgen für eine mechanische Verriegelung an einem gehärteten Polyurethan-Verguss, wenn die Abschlusskappe 627 an dem Filtermedium 625, 20, vergossen ist. Die Vergussstelle ist im Allgemeinen bei Bezugszeichen 672, 20, gezeigt.
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Bezug nehmend auf 21, wird eine Seiten-Aufsicht auf die Zugangsabdeckung 604 gezeigt, von der Ausrichtung von 20 um 180° gedreht. Es ist zu beachten, dass Vorsprünge 680 sichtbar sind als Halterungen für Schnappverschlüsse 607, aber in 21 die Zugangsabdeckung 604 ohne Schnappverschlüsse auf dieser gezeigt ist.
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In 22 wird eine Endaufsicht auf die Zugangsabdeckung 604 gezeigt, wobei die Ansicht von 22 im Allgemeinen in Richtung auf eine äußere Oberfläche gerichtet ist. Bei Bezugszeichen 684 wird eine Ausstoßöffnung gezeigt. Bei Bezugszeichen 650x wird eine äußere Ansicht des Vorsprungs 650 gezeigt.
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23 ist eine Ansicht im Allgemeinen in Richtung auf eine innere Oberfläche der Zugangsabdeckung 604. Hier ist eine erste Gruppe von Rippen oder Lamellen 685 abgebildet. Die erste Gruppe von Rippen oder Lamellen 685 weist im Allgemeinen Rippen oder Lamellen auf, die auf einer inneren Oberfläche 604i der Zugangsabdeckung 604 radial ausgerichtet sind. Die Rippen 685 sind dann ausgerichtet mit den Radien. Die Rippen oder Lamellen 685 erstrecken sich entlang eines geneigten Oberflächenbereichs der Oberfläche 604i, der sich im Allgemeinen nach außen ausdehnt. Die Rippen 685 verhindern eine Hilfe bei der Positionierungssuche für eine unpassende Patrone, um eine Oberfläche eines angrenzenden Bereichs 604i zu bilden.
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Weiter Bezug nehmend auf 23 ist eine zweite Gruppe von Rippen oder Lamellen 686 vorgesehen. Die Rippen oder Lamellen 686 sind im Wesentlichen tangential angeordnet, das heißt senkrecht zu den Radien; in dem gezeigten Beispiel sind es sechs Rippen oder Lamellen 686, die im Allgemeinen ein sechseckiges Muster um den Aufnehmer 642a definieren und mit Abstand von diesem angeordnet sind. Diese Rippen oder Lamellen 686 verhindern auch die Verwendung eines unpassenden Oberflächenabschnitts innerhalb des Inneren 604i als eine Halteoberfläche der Patrone.
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24 ist eine schematische Querschnittsansicht, im Allgemeinen gesehen entlang einer Linie 24-24, 22. Hier ist eine der Rippen oder Lamellen 686 im Querschnitt zu sehen. 25, vorstehend beschrieben, ist im Allgemeinen gesehen entlang der Line 25-25, 22.
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Es ist zu beachten, dass zusätzlich zu den Rippen oder Lamellen 685, 686, die den Halt einer unpassenden Patrone in dem Gehäuse verhindern, die Rippen oder Lamellen 685, 686 auch für eine Versteifung der Zugangsabdeckung 604 sorgen, in dem Bereich, der das Vorsprung-/Aufnehmer-Element 642 umgibt.
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Bezug nehmend auf 27, soll ein Ring für die axiale Ausrichtung 690 auf einer äußeren Oberfläche 627o der Abschlusskappe 627 betrachtet werden. Eine gegenüberliegende Oberfläche 627i der Abschlusskappe 627 ist ebenso zu sehen.
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Bezug nehmend auf 20 ist ein Ring 690 zu sehen, in axialer Ausrichtung mit dem Vorsprung 691 auf der Abschlusskappe 604. Dieser Bereich 691 der Abschlusskappe 604 ist auch in 24 zu sehen. Die Ausrichtung zwischen dem Vorsprung 691 und dem Ring 690 hilft wiederum sicherzustellen, dass eine passende Patrone innerhalb des Gehäuses 602 positioniert ist.
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Allgemeiner gesprochen, umfasst die Patrone 605 auf der Abschlusskappe 627 einen äußeren Ring für die axiale Ausrichtung 690. Der Ring für die axiale Ausrichtung 690 ist im Allgemeinen positioniert, indem er den Vorsprung 641a abgrenzt und radial von diesem beabstandet angeordnet ist. Der Ring für die axiale Ausrichtung 690 ist auch ein Bereich des nach außen gerichteten axialen Vorsprungs, von angrenzenden Abschnitten der Abschlusskappe 627. Der Ring für eine axiale Ausrichtung 690 ist axial ausgerichtet mit dem Ring 691 auf der Abdeckung 604 und in einigen Fällen, um an diesen anzugrenzen. Dieser Eingriff schließt im Allgemeinen einen den Ring 690 umgebenden Absatz 692, 24, auf der Abdeckung 604 ein; wobei der Absatz 692 im Allgemeinen angrenzend an einen inneren Abschnitt des Rings 691 angeordnet ist; wobei der Ring 691 den Aufnehmer 642a abgrenzt.
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Im Allgemeinen wird der Aufbau der 20 bis 28 analog zu den vorstehend beschriebenen Anordnungen funktionieren. Die zusätzlichen Merkmale, die beschrieben wurden, helfen, das Folgende sicherzustellen:
- (a) die Patrone 605 ist in alternativen Luftfilter-Gehäusen positionierbar; und
- (b) eine unpassende Patrone ist nicht in dem Gehäuse 602 eingebaut.
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VII. Zusammenfassung der ausführlichen Beschreibung
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In den Figuren wird ein spezifisches Beispiel eines Luftfilteraufbaus beschrieben und gezeigt, welcher Merkmale und Komponenten gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst. Es besteht keine spezifische Notwendigkeit, dass eine Anordnung alle die beschriebenen und gezeigten Merkmale umfasst, um einen Vorteil der vorliegenden Offenbarung zu erzielen.
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Im Allgemeinen wird ein Luftfilteraufbau vorgestellt. Der Luftfilteraufbau umfasst ein Luftfiltergehäuse, das ein Gehäuse-Inneres definiert. Das Luftfiltergehäuse weist im Allgemeinen einen Gehäusekörper und eine Zugangsabdeckung auf.
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In dem gezeigten Beispiel definiert der Gehäusekörper eine Seitenwand und ein erstes Ende mit einer Gehäuse-Endoberfläche und einem in diesem ausgebildeten Luftströmungsdurchgang. Ein Auslassströmungsrohr steht sowohl in das Innere des Gehäusekörpers als auch in das Äußere des Gehäusekörpers hervor, wobei der Luftströmungsdurchgang durch diesen hervorsteht.
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Das zweite Ende in dem Gehäusekörper, gegenüber von dem ersten Ende, ist offen und weist ein Zugangs-Ende für den Einbau und das Entfernen der Filterpatrone während der Verwendung auf.
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Das Gehäuse umfasst im Allgemeinen einen darin ausgebildeten Luftströmungseinlass. Der Luftströmungseinlass kann in dem Gehäusekörper oder in der Zugangsabdeckung eingerichtet sein. In dem gezeigten Beispiel ist der Luftströmungseinlass ein Seiteneinlass in dem Gehäusekörper. Dieses wird der normale Fall sein.
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Die Zugangsabdeckung umfasst ein Element einer Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung auf dieser. In dem gezeigten Beispiel – auch wenn Alternativen möglich sind – umfasst die Zugangsabdeckung einen Aufnehmer in der Form einer gewundenen Aufnehmer-Nut auf einer inneren Oberfläche der Abdeckung. Die gewundene Aufnehmer-Nut ist zwischen inneren und äußeren gewundenen Seitenwänden definiert. Mit dem Ausdruck „gewunden” in diesem Kontext ist gemeint, dass die Nut – die sich vollständig radial um einen Mittelpunkt ausdehnt – eine Mehrzahl von alternierenden nach außen gerichteten konvex geformten und nach innen gerichteten konvex geformten (oder nach außen gerichteten konkav geformten) Abschnitten aufweist. Vorzugsweise ist die Nut so konfiguriert, um nicht – innerhalb der Nut – einen kreisförmigen Pfad zu definieren, der die gewundenen (das heißt alternierenden konvex nach außen gerichteten und konvex nach innen gerichteten) Abschnitte verhindert.
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Eine wartungsfähige Filterpatrone ist betriebsfähig innerhalb des Gehäuseinneren positioniert. Mit dem Ausdruck „wartungsfähig” in diesem Kontext ist gemeint, dass die Filterpatrone in dem Gehäuse eingebaut werden kann und dann aus dem Gehäuse entfernt werden kann, ohne einen Schaden an der Patrone oder dem Gehäuse zu erzeugen.
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Die Filterpatrone weist ein Filtermedien-Pack auf, das sich zwischen ersten und zweiten Enden oder Abschlusskappen erstreckt. Das Filtermedien-Pack umgibt und definiert ein offenes Filter-Inneres.
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Im Allgemeinen umfasst das Filtermedien-Pack Filtermedien und kann eine oder mehrere von einer Auswahl von Formen von Filtermedien aufweisen. Ein typisches Beispiel umfasst plissierte Filtermedien, die sich um das offene Innere erstrecken. Die plissierten Filtermedien können in einer zylindrischen oder konischen Form vorgesehen sein.
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Das Filtermedien-Pack kann einen oder beide von inneren und äußeren Ummantelungen umfassen, um das Filtermedium zu halten. Ein Auswahl von Ummantelungen kann verwendet werden, einschließlich zum Beispiel Kunststoffummantelungen oder Metallummantelungen. Typische Ummantelungen weisen, wenn sie eingesetzt werden, ein offenes Volumen auf, um eine Luftströmung durch diese zu gestatten.
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Wenn das Filtermedium einen plissierten Zustand aufweist, kann es ausgebildet sein mit einer Auswahl von Anordnungen, um den Faltenabstand zu erhalten, einschließlich zum Beispiel Klebstoffwülste um das Filtermedien-Pack herum, verschiedene Arten von Riffelungen in dem Filtermedien-Pack und verschiedene Arten von Falten in dem Filtermedien-Pack.
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Die erste Abschlusskappe der abgebildeten, beispielhaften wartungsfähigen Filterpatrone weist eine durch diese führende Luftströmungsöffnung auf. Die beispielhafte Patrone umfasst ein Dichtungselement auf dieser. Ein beispielhaftes Dichtungselement ist so abgebildet, indem es die Luftströmungsöffnung umgibt und im Allgemeinen positioniert ist, um eine äußere Oberfläche eines Abschnitts des Auslassrohres auf dem Gehäuse zu umgeben und abzudichten, entlang einem Abschnitt, der in das Gehäuse-Innere hervorsteht.
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In dem gezeigten Beispiel ist die zweite Abschlusskappe typischerweise eine geschlossene Abschlusskappe und umfasst ein Element einer Vorsprung-/Aufnehmer-Anordnung auf dieser. In dem gezeigten Beispiel umfasst die geschlossene Abschlusskappe eine äußere Vorsprung-Anordnung, die in einer Richtung, sich von der ersten Abschlusskappe entfernend hervorsteht. Die äußere Vorsprung-Anordnung ist haltbar, nicht rotierbar, innerhalb der Aufnahme-Nut in der Zugangsabdeckung aufgenommen.
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Durch den Ausdruck „haltbar innerhalb der Aufnahme-Nut aufgenommen” ist gemeint, dass der Eingriff der äußeren Vorsprung-Anordnung auf der zweiten Abschlusskappe mit der Aufnahme-Nut verhindert, dass das Ende der Patrone – welches geschlossen ist – innerhalb des Gehäuses in unerwünschten Maße auf und ab oder von einer Seite zur anderen schaukelt. Durch den Ausdruck „nicht rotierbar” innerhalb der gewundenen Nut aufgenommen ist gemeint, dass der Eingriff zwischen der äußeren Vorsprung-Anordnung der Aufnahme-Nut zur Folge hat, dass die Patrone unabhängig von der Zugangsabdeckung im Wesentlichen nicht rotieren kann. Als eine Folge des Eingriffs zwischen der Vorsprung-Anordnung auf der Patrone und der Aufnahme-Nut wird verhindert, dass die Patrone in einem unerwünschten Maß innerhalb des Gehäuses rotiert, wenn die Zugangsabdeckung in ihrer Position eingerichtet ist.
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In einem typischen abgebildeten Aufbau ist die Halte-Nut eine gewundene Aufnahme-Nut, und die Nut ist eine durchgehende Nut, die zwischen ersten und zweiten Wandelementen positioniert ist. Mit dem Ausdruck „durchgehend” in diesem Kontext ist gemeint, dass die Nut nicht unterbrachen wird durch Vorsprünge, die sich über diese erstrecken, welche die Nut blockieren würden.
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In einem typischen Aufbau weist die gewundene Halte-Nut einen innersten Abschnitt (innerste 60%) auf, der nicht größer ist als 14 mm in der Breite, in welchen zumindest ein Abschnitt der Vorsprung-Anordnung aufgenommen wird. Das heißt, dass der engste Abschnitt der gewundenen Halte-Nut, in welcher zumindest ein Abschnitt der Vorsprung-Anordnung aufgenommen wird, nicht größer als 14 mm in der Breite ist. Typischerweise weist der Abschnitt der Halte-Nut eine Breite in einem Bereich von 5 bis 12 mm inklusive auf.
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Es ist jedoch nicht gemeint, dass kein Abschnitt der gewundenen Halte-Nut breiter ist. Es ist eher damit gemeint, dass der engste und tiefste Abschnitt, in dem sich die Vorsprung-Anordnung erstreckt, typischerweise wie definiert ausgebildet ist, auch wenn Alternativen möglich sind.
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Typischerweise erstreckt sich zumindest ein Abschnitt der Vorsprung-Anordnung zumindest 8 mm in die Aufnahme-Nut, gewöhnlich zumindest 12 mm und häufig in einem Bereich von 15 bis 30 mm inklusive.
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Typischerweise ist die Aufnahme-Nut eine gewundene Aufnahme-Nut, die zumindest fünf (5) jeweils alternierende, konkav geformte und konvex geformte Abschnitte in Verlängerung um einen Mittelpunkt aufweist. In einem typischen Beispiel weist eine gewundene Aufnahme-Nut eine Mehrzahl von konkav geformten Abschnitten und konvex geformten Abschnitten auf, in Verlängerung um einen Mittelpunkt, sechs (6) bis zehn (10) konkav geformte Abschnitte inklusive und sechs bis zehn (6–10) konvex geformte Abschnitte inklusive umfassend. Es ist zu beachten, dass ein konkav geformter Abschnitt als ein nach innen gerichteter konvex geformter Abschnitt gesehen werden kann, wenn dieser von dem Inneren aus gesehen wird; und ein konvex geformter Abschnitt kann als ein nach außen gerichteter konkav geformter Abschnitt verwendet werden, wenn dieser von dem Inneren aus gesehen wird.
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In einem bestimmten Beispiel, gezeigt in den 1 bis 9, weist die gewundene Aufnahme-Nut acht (8) konvex geformte Abschnitte (nach außen gerichtete konkav geformte Abschnitte, von dem inneren aus gesehen) auf und acht (8) konkav geformte Abschnitte (nach innen gerichtete konvex geformte Abschnitte, von dem Inneren aus gesehen) auf; die Abschnitte wechseln sich – entlang der Verlängerung der gewundenen Halte-Nut um einen Mittelpunkt – in Bezug zueinander ab.
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Es kann festgestellt werden, dass die gewundene Aufnahme-Nut – wenn sie aus einer Mehrzahl von „Blütenblättern” gebildet ist, die dieselbe Größe und Form aufweisen – eine Rotationssymmetrie entsprechend der Anzahl von „Blütenblättern” aufweist. Folglich weist die abgebildete „Blütenblatt”-Anordnung mit acht „Blütenblättern” eine achtfache Symmetrie um eine Mittelachse auf. Damit ist gemeint, dass die Konfiguration um eine achtel Drehung gedreht werden kann und weiterhin mit sich selbst ausgerichtet ist, um zwei achtel einer Drehung usw. Eine entsprechende Symmetrie ist in der typischen abgebildeten Vorsprung-Anordnung vorgesehen.
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In dem gezeigten Beispiel, 2, ist die Zugangsabdeckung mit einer äußeren, zum Beispiel kreisförmigen Seitenwand ausgestattet. Die kreisförmige Seitenwand kann, in einigen Fällen, in dem zusammengebauten Gehäuse Abschnitte der Patrone umgeben. In einem gezeigten Beispiel ist die Luftfilter-Patrone in einem Gehäuse positioniert, und kein Abschnitt der Zugangsabdeckung umgibt die Luftfilter-Patrone, außer die äußere (kreisförmige) Seitenwand. Das heißt, dass es keinen inneren Schild oder Flansch gibt, oder eine Patronen-Halteanordnung oder eine Luftströmungsführungs-Anordnung, welche die Patrone an dem geschlossenen Ende umgibt und welche nach innen mit Abstand von der Außenwand der Zugangsabdeckung eingerichtet ist.
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In einem gezeigten Beispiel umfasst die Zugangsabdeckung eine innere Oberfläche mit einem Vorsprung-Abschnitt. Der Vorsprung-Abschnitt umfasst die Aufnahme-Nut darin, und weist eine innere Wand und eine äußere Wand auf, wobei jede von ihnen einen gewundenen Zustand aufweist. Eine Rippenanordnung wird gezeigt, die sich von dem Vorsprung-Abschnitt radial nach außen erstreckt. Jede der Rippen steht im Allgemeinen von der Zugangsabdeckung in Richtung auf das erste Ende des Gehäuses hervor. Typischerweise gibt es zumindest eine Rippe, gewöhnlich zumindest zwei, häufig 3 bis 5. In dem abgebildeten Beispiel sind es drei solcher Rippen. Die Rippen sorgen für Festigkeit und Härte des Abschnitts von der Zugangsabdeckung, in welchem sie positioniert sind. Zudem können die Rippen verwendet werden, um durch die Zugangsabdeckung ein Halten der Patrone zu verhindern, in einer Weise, die nicht die Aufnahme-Nut einbezieht.
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Wenn die Rippen so konfiguriert sind, um durch einen Vorsprung in die Patrone ein Halten der Patrone zu verhindern, wird auf die Rippen manchmal hierin als eine Anordnung für eine „Halterung gegen eine Cantilever-Bewegung” Bezug genommen.
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In einem gezeigten Beispiel umfasst die Zugangsabdeckung eine zweite Rippenanordnung auf dieser, wobei diese Rippenanordnung eine Mehrzahl von tangential ausgerichteten Rippen oder Lamellen aufweist, die ein geradflankiges Muster um einen Vorsprungsbereich (einschließlich einer Aussparung) auf der inneren Oberfläche der Zugangsabdeckung definiert. In dem gezeigten Beispiel weist diese Rippenanordnung sechs Rippen oder Lamellen auf, die ein im Allgemeinen sechseckiges Muster definieren. Diese Rippen oder Lamellen sorgen für eine Versteifung in der Zugangsabdeckung, so wie sie auch verhindern, dass eine unpassende Patrone eine Aufnahme durch die Zugangsabdeckung 604 erzielt.
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Die Vorsprung-Anordnung auf der Filterpatrone umfasst im Allgemeinen zumindest einen radial nach außen gerichteten, konvex geformten Abschnitt. Der konvex geformte Abschnitt ist typischerweise auf einer Kurve positioniert, die nicht einem Kreis entspricht, der um einen Mittelpunkt der zweiten Abschlusskappe zentriert ist.
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Typischerweise umfasst die Vorsprung-Anordnung auf der wartungsfähigen Filterpatrone zumindest einen radial nach innen gerichteten, konvex geformten Abschnitt (das heißt, zumindest einen radial nach außen gerichteten, konkav geformten Abschnitt).
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In dem gezeigten Beispiel umfasst die Vorsprung-Anordnung auf der wartungsfähigen Filterpatrone eine Mehrzahl von radial nach außen gerichteten, konvex geformten Abschnitten und eine Mehrzahl von radial nach innen gerichteten, konvex geformten Abschnitten, auf die manchmal als nach außen gerichtete, konkav geformte Abschnitte Bezug genommen wird. In dem bestimmten gezeigten Beispiel bilden diese Abschnitte eine durchgehende, gewundene Wand. Das bestimmte Beispiel einer durchgehenden, gewundenen Wand, das in den Abbildungen gezeigt wird, ist eine geschlossene, durchgehende, massive Wand, das heißt, sie weißt keine Öffnungen in ihr auf und ist nicht hohl.
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Typischerweise steht die Vorsprung-Anordnung der wartungsfähigen Filterpatrone hervor, in einer sich von einem unmittelbar angrenzenden Bereich der zweiten Abschlusskappe entfernenden Richtung, in einer Länge von zumindest 10 mm, gewöhnlich 15 mm und häufig innerhalb des Bereichs von 20 bis 40 mm inklusive.
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Auch typischerweise steht die Vorsprung-Anordnung der wartungsfähigen Filterpatrone axial nach außen hervor, über ein Ende des Filtermedien-Packs hinaus, in einer Länge von zumindest 10 mm, gewöhnlich 15 mm und häufig innerhalb eines Bereichs von 20 bis 80 mm. Das heißt, bei einer typischen Anordnung ist die Vorsprung-Anordnung nicht Teil einer tiefen inneren Wand in der zweiten Abschlusskappe, die in die Patrone hinein hervorsteht.
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In einem gezeigten Beispiel umfasst die Filterpatrone einen Ring für die axiale Ausrichtung auf einer äußeren Oberfläche der geschlossenen Abschlusskappe, umgeben und mit Abstand angeordnet von einem Vorsprung auf der geschlossenen Abschlusskappe. Dieser Ring für die axiale Ausrichtung ist so positioniert, um auszurichten und in manchen Fällen anzugrenzen an einen Ring für die axiale Ausrichtung, der auf einer inneren Oberfläche der Zugangsabdeckung positioniert ist, umgeben und mit Abstand angeordnet von der Aufnahme-Anordnung auf der Zugangsabdeckung. Ein innerer Absatz des Rings in der Zugangsabdeckung kann von dem Ring für die axiale Ausrichtung auf der Filterpatrone umgeben sein, wenn diese eingebaut ist.
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Auch wird gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Luftfilterpatronen-Anordnung bereitgestellt. Die Luftfilterpatrone ist verwendbar als eine wartungsfähige Filterpatrone in einem Luftfilteraufbau. Ein Beispiel einer Luftfilterpatrone (und der entsprechende Luftfilteraufbau) wird beschrieben und dargestellt.
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Im Allgemeinen umfasst die Luftfilterpatrone ein Filtermedien-Pack, das ein offenes Inneres umgibt, welches erste und zweite einander gegenüberliegende Enden aufweist. Wie vorstehend beschrieben, umfasst das Filtermedien-Pack Filtermedien. Das Filtermedium kann eines von einer Auswahl von Arten von Filtermedien sein, wird aber typischerweise ein plissiertes Filtermedium sein.
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Das Filtermedien-Pack kann auch einen oder beide von einer inneren und äußeren Filtermedien-Stützummantelung umfassen. Typischweise werden Kunststoff- und/oder Metall-Ummantelungen verwendet.
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Das Filtermedien-Pack kann in einer zylindrischen Form oder einer konischen Form konfiguriert sein.
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Die Patrone umfasst eine erste Abschlusskappe, positioniert auf dem ersten Ende des Filtermedien-Packs. Die erste Abschlusskappe weist eine zentrale Luftstromungsöffnung in dieser auf.
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Eine Dichtung ist auf der geschlossenen Abschlusskappe ausgebildet. In dem gezeigten Beispiel ist eine nach innen gerichtete radiale Dichtung auf der ersten Abschlusskappe vorgesehen, die Luftströmungsöffnung umgebend. Die radiale Dichtung kann einen integral geformten Abschnitt der Abschlusskappe aufweisen, auch wenn Alternativen möglich sind. Die erste Abschlusskappe wird typischerweise an ihrer Position vergossen, zum Beispiel aus Polyurethanschaum.
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Eine zweite Abschlusskappe ist auf dem zweiten Ende des Filtermedien-Packs positioniert, gegenüber der ersten Abschlusskappe. Die zweite Abschlusskappe ist typischerweise eine geschlossene Abschlusskappe. In einem gezeigten Beispiel umfasst die zweite Abschlusskappe eine Vorsprung-Anordnung auf dieser, welche in einer Richtung, sich von der ersten Abschlusskappe entfernend hervorsteht. Die Vorsprung-Anordnung ist nicht kreisförmig und umfasst zumindest einen bogenförmigen Abschnitt; der zumindest eine bogenförmige Abschnitt weist eine bogenförmige Krümmung auf oder definiert diese, die keinen ko-extensiven Zustand mit einem Kreis aufweist, welcher einen Mittelpunkt der Abschlusskappe umgibt.
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Der zumindest eine bogenförmige Abschnitt kann einen Abschnitt einer Vorsprung-Anordnung aufweisen, die eine Mehrzahl von nach außen hervorstehenden konvex geformten Abschnitten und nach innen gerichteten konvex geformte Abschnitten umfasst, die sich zum Beispiel in einer gewundenen Anordnung abwechseln. Die gewundene Anordnung kann eine einzelne durchgehende Wand um einen Mittelpunkt der Abschlusskappe aufweisen.
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Die zweite Abschlusskappe der Patrone kann ferner einen Ring für die axiale Ausrichtung auf einer äußeren Oberfläche von dieser aufweisen. Der Ring für eine axiale Ausrichtung ist im Allgemeinen so positioniert, dass er den Vorsprung auf der zweiten Abschlusskappe umgibt und radial entfernt von diesem eingerichtet ist. Dieser Ring ist so positioniert, um mit dem Ring für die axiale Ausrichtung auf der Zugangsabdeckung ausgerichtet zu sein, wenn die Patrone korrekt eingebaut ist.
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Es gibt keine spezifische Anforderung, dass eine Anordnung alle die spezifischen Merkmale umfasst, die hierin in Verbindung mit dem gezeigten Beispiel beschrieben wurden, solange dies nicht anderweitig angegeben wird. Eine Anordnung kann nur ausgewählte Merkmale der hierin charakterisierten Merkmale umfassen, und doch den Vorteil gemäß der vorliegenden Offenbarung erzielen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5547480 [0005, 0005, 0071]
- US 2006/0254229 A1 [0005]
- US 6652614 [0005, 0005, 0071]
- WO 2007/022171 A1 [0005]
- US 6039778 [0005]
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- WO 2007/009040 [0005, 0006]
- WO 2007/022171 [0006, 0071]
- WO 6039778 [0071]
- WO 6955701 [0071]