DE202005010309U1 - Rotor und Schlüssel für ein Schloss, mit einem solchen Rotor und solchen Schlüsseln ausgerüstetes Schloss und Verwendung von diesen - Google Patents

Rotor und Schlüssel für ein Schloss, mit einem solchen Rotor und solchen Schlüsseln ausgerüstetes Schloss und Verwendung von diesen Download PDF

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Abstract

Rotor (1) für ein Rotorschloss, bei dem mindestens die Öffnung durch einen Schlüssel (3) gesteuert wird, der auf einer seiner Seiten eine Steuernut aufweist, wobei dieser Rotor (1) aufweist:
– eine zentrale Kammer (10) mit mindestens einer Öffnung (10A), die dafür ausgelegt ist, mindestens einen Teil (4) des Schlüssels (3) in die Kammer einzuführen, wobei die Kammer eine Innenseite aufweist, die dafür ausgelegt ist, der mit der Steuernut versehenen Seite des Schlüssels bei einer Entriegelung gegenüberzuliegen;
– eine Reihe von Schlitzen (11), die mit der zentralen Kammer (10) verbunden sind;
– mindestens vier Verriegelungsplättchen (12, 13), und zwar vorteilhafterweise mindestens 5 Plättchen, vorzugsweise mindestens 7 Plättchen, die dafür ausgelegt sind, jeweils unter der Wirkung eines Rückholmittels (14) in einem Schlitz (11) zu gleiten, wobei jedes Plättchen (12, 13) einen Steuervorsprung (12A, 13A) aufweist, der dazu bestimmt ist, mit der Steuernut des in die Kammer eingeführten Schlüssels...

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Rotor für ein Schloss, bei dem mindestens die Öffnung oder die Entriegelung durch einen Schlüssel gesteuert wird.
  • Man kennt zahlreiche Schlösser, deren Rotor durch einen Schlüssel gesteuert wird.
  • Gemäß einer bekannten Ausführungsform wirkt ein Schlüssel, der auf seinen Rändern Zähne aufweist, auf Nasen oder Erhebungen von Verriegelungsplättchen ein, um sie nach unten zu bewegen oder anzuheben. Man hat festgestellt, dass Rotorschlösser, die durch einen solchen Schlüssel gesteuert werden, häufig Gegenstand von Aufbruchversuchen waren. Nicht befugten Personen gelang es relativ leicht, derartige Schlösser mit Hilfe von dünnen Lamellen und Einhakwerkzeugen zu entriegeln.
  • Um das Aufbrechen von Schlössern zu erschweren, hat man die Verwendung von Nutschlüsseln vorgeschlagen. Diese Nutschlüssel besitzen auf ihren beiden ebenen Seiten eine Steuernut, wobei die links gelegene Nut dazu bestimmt ist, die Plättchen zu steuern, deren Vorsprünge links sind, während die rechts gelegene Nut dazu bestimmt ist, die Plättchen zu steuern, deren Vorsprünge rechts sind. Obwohl diese Schlösser gegenüber Aufbrüchen sicherer sind, hat man festgestellt, dass böswillige Personen das Schloss noch entriegeln können.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schloss, das das Aufbrechen noch mehr erschwert.
  • Ein wichtiges Element der Erfindung ist der Rotor des Schlosses, wobei dieser Rotor durch einen Schlüssel gesteuert wird, der vorteilhafterweise auf einer seiner Seiten eine Steuernut aufweist. Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Rotor, der aufweist:
    • – eine zentrale Kammer mit mindestens einer Öffnung, die dafür ausgelegt ist, mindestens einen Teil des Schlüssels in die Kammer einzuführen, wobei die Kammer eine Innenseite aufweist, die dafür ausgelegt ist, der mit der Steuernut versehenen Seite des Schlüssels gegenüberzuliegen;
    • – eine Reihe von Schlitzen, die mit der zentralen Kammer verbunden sind,
    • – Verriegelungsplättchen, vorteilhafterweise mindestens vier Verriegelungsplättchen, die jeweils unter der Einwirkung einer Rückholfeder in einem Schlitz gleiten, wobei jedes Plättchen einen Steuervorsprung aufweist, der dazu bestimmt ist, mit dem in die Kammer eingeführten Schlüssel zusammenzuwirken, um jedes Plättchen entgegen der Wirkung eines Rückholmittels, insbesondere einer Rückholfeder, in die entriegelte Stellung zu bringen, wobei diese Plättchen vorzugsweise ein Ende oder eine Erhebung aufweisen, das bzw. die dafür ausgelegt ist, sich in einer Aufnahme des Stators zu erstrecken.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rotor werden mindestens ein Plättchen, vorzugsweise mindestens zwei Plättchen, durch eine Bewegung in einer anderen Richtung in die entriegelte Stellung gebracht, wobei diese Bewegung vorteilhafterweise mindestens partiell der Bewegungsrichtung von mindestens zwei Plättchen entgegengesetzt ist (vorzugsweise im Wesentlichen entgegengesetzt ist), um sie in die entriegelte Stellung zu bringen, wobei die Vorsprünge dieser mindestens drei, vorteilhafterweise mindestens vier Plättchen, sich mindestens teilweise in der Kammer längs einer gemeinsamen Innenseite von dieser erstrecken, und zwar insbesondere längs der Innenseite, die dafür ausgelegt ist, der mit der Steuernut versehenen Seite des Schlüssels gegenüberzuliegen. Dies erschwert einen Aufbruchversuch noch mehr, da ein Vorsprung in einer Richtung (beispielsweise nach unten) bewegt werden muss, während zwei andere Vorsprünge, die dem ersten vorteilhafterweise benachbart sind, in einer entgegengesetzten Richtung (beispielsweise nach oben) bewegt werden müssen.
  • Der Einbrecher ist nicht in der Lage, von außen zu bestimmen, ob einer oder mehrere Vorsprünge nach unten bewegt werden müssen, während andere nach oben bewegt werden müssen, um eine Entriegelung zu gestatten. Dadurch wird die Entriegelung eines Schlosses durch einen Einbrecher beträchtlich erschwert.
  • Die Plättchen sind vorteilhafterweise dafür ausgelegt, mit Hilfe eines Hauptschlüssels in die entriegelte Stellung gebracht zu werden, wobei mindestens zwei dieser Plättchen eine Nase aufweisen, die es gestatten, die Plättchen unter der Einwirkung des Hauptschlüssels in die entriegelte Stellung zu bringen.
  • Der Rotor besitzt mindestens 5, insbesondere mindestens 7 Verriegelungsplättchen. Der Rotor kann beispielsweise 8, 9, 10, 11 Plättchen oder auch viel mehr umfassen. Im Allgemeinen gestatten 7 bis 9 Plättchen, eine ausreichende Sicherheit zu gewährleisten.
  • Es ist zu bemerken, dass die Anzahl von Kombinationen und das Sicherheitsniveau um so größer sind, je größer die Anzahl Plättchen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt das Ende oder die Erhebung mindestens eines Plättchens, vorteilhafterweise jedes Plättchens, das dafür ausgelegt ist, sich in einer Aufnahme des Stators zu erstrecken, eine bezüglich der Öffnung des betreffenden Plättchens nach außen ausgeweitete Form. Das Ende bzw. die Erhebung eines Plättchens besitzt vorzugsweise zwei Seitenränder, die so geneigt sind, dass ihre Verlängerung die Öffnung des Plättchens schneidet. Der Winkel, der zwischen den Linien gebildet ist, die die geneigten Ränder eines Endes bzw. einer Erhebung verlängern, liegt vorteilhafterweise zwischen 5° und 45°, insbesondere zwischen 6° und 30°, beispielsweise zwischen 10° und 25°. Wenn die Öffnung zwei im Wesentlichen gerade oder im Wesentlichen symmetrische entgegengesetzte Ränder aufweist, ist eine Symmetrieachse oder eine Mittelachse im Wesentlichen durch diese entgegengesetzten Ränder definiert (wobei der Steuervorsprung nicht berücksichtigt wird). Die Verlängerungen der entgegengesetzten Seitenränder des Endes bzw. der Erhebung schneiden sich vorteilhafterweise im Wesentlichen auf dieser Symmetrieachse oder Mittelachse oder auf der Symmetrieachse oder Mittelachse der Erhebung. Dieser Schnittpunkt der Verlängerungen der Seitenränder der Erhebung ist vorzugsweise außerhalb der Öffnung des Plättchens gelegen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen ein oder mehrere Plättchen entgegengesetzte Erhebungen auf, wobei dieses oder diese Plättchen dafür ausgelegt sind, mit einem Stator zusammenzuwirken, der eine Aufnahme oder verschiedene Aufnahmen aufweist, in die die eine oder die andere Erhebung eingeführt werden kann. Beispielsweise wenn die Bewegung des Plättchens entgegen der Wirkung eines Rückholmittels unzureichend ist, erstreckt sich eine Erhebung in einer Aufnahme des Stators, so dass die Entriegelungsdrehung verhindert wird, während, wenn die Bewegung des Plättchens entgegen der Wirkung des Rückholmittels (insbesondere der Feder) größer als die für die Entriegelung erforderliche Bewegung ist, sich das andere Ende in einer Aufnahme des Stators erstreckt, das auf diese Weise die Entriegelung verhindert.
  • Bei dieser Ausführungsform liegen der Schnittpunkt der Verlängerungen der Seitenränder der ersten Erhebung und der Schnittpunkt der Verlängerungen der Seitenränder der zweiten Erhebung im Wesentlichen längs der Mittelachse oder der Symmetrieachse der Öffnung oder der Erhebungen. Bei dieser Ausführungsform ist die Symmetrie- oder Mittelachse einer Erhebung nicht zur Symmetrie- oder Mittelachse der anderen Erhebung koaxial. In diesem Fall schneiden sich die Verlängerungen der Seitenränder einer Erhebung vorteilhafterweise längs der Symmetrie- oder Mittelachse der betreffenden Erhebung oder der entgegengesetzten Erhebung.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist die Kammer eine erste Innenseite und eine zweite Innenseite auf, die einander gegenüberliegen, wobei mindestens ein Steuervorsprung von drei Plättchen der ersten Innenseite zugewandt ist, während mindestens ein Steuervorsprung eines anderen Plättchens der zweiten Innenseite zugewandt ist. Dies gestattet es, die möglichen Kombinationen noch zu erhöhen, und zwar insbesondere dann, wenn der Schlüssel nur einen einzigen Eintritt besitzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt mindestens ein Plättchen einen Steuervorsprung und eine Nase oder eine Erhebung, die dafür ausgelegt sind, die Plättchen mit Hilfe eines Hauptschlüssels in die Entriegelungsstellung zu bringen. Dieser Hauptschlüssel besitzt beispielsweise eine Nut, die geeignet ist, ein oder mehrere Plättchen zu entriegeln, und Zähne oder Erhebungen auf mindestens einem seiner Ränder, die geeignet sind, ein oder mehrere andere Plättchen durch Einwirkung auf deren Nasen oder Erhebungen zu entriegeln.
  • Daraus ergibt sich, dass ein auf diese Weise ausgerüsteter Rotor nun durch einen Unterschlüssel (oder den gebräuchlichen Schlüssel des Rotors) betätigt werden kann, dessen Nut auf einer Seite die Vorsprünge aller Plättchen steuert, und auch durch den Hauptschlüssel, der gewisse Plättchen durch die Nut auf den Vorsprüngen und andere Plättchen durch Einwirkung der Zähne auf die Nase dieser anderen Plättchen steuert.
  • Gemäß einer Einzelheit einer Ausführungsform besitzt der Rotor eine Kammer mit einer Längsachse, die der Einführungsachse des Schlüssels entspricht, und einen im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt. Die Vorsprünge der Plättchen sind dafür ausgelegt, mit einem Schlüssel zusammenzuwirken, der mindestens auf einer seiner Seiten eine Nut aufweist, die zwischen einem ersten Längsrand und einem zweiten Längsrand abgegrenzt ist, wobei der erste Rand dafür ausgelegt ist, einen oder mehrere Vorsprünge eines Plättchens oder einer ersten Gruppe von Plättchen in einer ersten Richtung zu bewegen, während der zweite Rand dafür ausgelegt ist, einen oder mehrere Vorsprünge eines zweiten Plättchens oder einer zweiten Gruppe von Plättchen in der zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Steuervorsprünge der Plättchen nur längs ein und derselben Seite der zentralen Kammer gelegen, so dass er dafür ausgelegt ist, mit einem Schlüssel (3) zusammenzuwirken, der nur auf einer Seite eine Nut zur Steuerung der Plättchenvorsprünge aufweist, und/oder mit einem Schlüssel mit doppeltem Eintritt mit einer Steuernut auf seinen beiden entgegengesetzten Seiten und/oder mit einem Hauptschlüssel, der eine Steuernut und/oder einen oder mehrere Zähne auf der oder den Kanten aufweist, wobei der oder die Zähne dafür ausgelegt sind, auf einen oder mehrere Plättchennasen einzuwirken.
  • Insbesondere weist die Kammer eine zentrale Kammer auf, die zwischen mindestens einer ersten Seite und einer zweiten Seite abgegrenzt ist, die einander gegenüberliegen, während die Steuervorsprünge der Plättchen nur längs der ersten Seite oder der zweiten Seite der zentralen Kammer gelegen sind, so dass sie dafür ausgelegt ist, mit einem Schlüssel zusammenzuwirken, der nur auf einer ersten Seite oder auf der dieser entgegengesetzten Seite eine Nut zur Steuerung der Vorsprünge der Plättchen aufweist, wobei der Schlüssel außerdem gegebenenfalls einen oder mehrere Zähne auf der oder den Kanten aufweist, wobei der oder die Zähne dafür ausgelegt sind, auf eine oder mehrere Nasen von Plättchen einzuwirken.
  • Die Steuervorsprünge der Plättchen haben vorzugsweise im Wesentlichen dieselbe Breite, wobei die Längsränder der Nut in einem Mindestabstand voneinander angeordnet sind, der mindestens der maximalen Breite des Steuervorsprungs der Plättchen entspricht. Die Vorsprünge haben gegebenenfalls eine veränderliche Breite, und zwar sind die Vorsprünge beispielsweise bei einem Plättchen oder mehreren Plättchen, die der Öffnung zur Einführung des Schlüssels in die Kammer benachbart sind, weniger breit. In diesem Fall hat die Nut eine ausreichende Breite, um den Durchgang und das Gleiten der Vorsprünge der verschiedenen Plättchen in der Nut zu gestatten.
  • Plättchen sowie ihre Vorsprünge sind vorteilhafterweise dafür ausgelegt, mit einem Schlüssel zusammenzuwirken, der eine Nut von im Wesentlichen veränderlicher Breite besitzt, wobei diese veränderliche Breite eine Mindestbreite besitzt, die mindestens gleich der größten Breite der Vorsprünge ist. Der Schlüssel besitzt beispielsweise eine Steuernut auf nur einer seiner Seiten, wobei der Schlüssel ein Schlüssel mit einem Eintritt ist. Die andere Seite des Schlüssels kann ein Profil haben, das dafür ausgelegt ist, eine Führung zu gestatten und/oder die Einführung des Schlüssels nur in einem besonderen Rotor zu gestatten, der ein angepasstes Profil besitzt. Der Schlüssel kann auch auf seinen beiden entgegengesetzten Seitenflächen symmetrische Steuernuten aufweisen, wobei der Schlüssel in diesem Fall ein Schlüssel mit doppeltem Eintritt ist.
  • Gemäß einer Besonderheit einer Ausführungsform sind die Plättchen in Schlitzen untergebracht, deren gegenseitige Abstände gleich oder verschieden sind, oder in Schlitzen, die mindestens zwei verschiedene Gruppen von Schlitzen bilden, wobei diese Gruppen in einem gleichen oder verschiedenen Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Gemäß noch einem anderen Detail sind die Plättchen sowie ihre Vorsprünge dafür ausgelegt, mit einer Nut veränderlicher Breite eines Schlüssels zusammenzuwirken, wobei diese Nut sich in einer Zone erstreckt, die zwischen zwei Längslinien abgegrenzt ist, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der mindestens dem Einfachen der Breite der Vorsprünge entspricht. Die maximale Breite zwischen den beiden Längslinien ist vorteilhafterweise von dem Abstand zwischen den Endstellungen der Vorsprünge in den einzelnen Plättchen abhängig.
  • Gemäß einer Einzelheit sind die Plättchen mindestens aus einer Gruppe von mindestens drei Plättchen ausgewählt, die einen Vorsprung aufweisen, von dem ein mit einem Rand der Nut des Schlüssels zusammenwirkender Rand sich zwischen zwei Endstellungen erstreckt.
  • Der Vorsprung der Plättchen kann eine veränderliche oder konstante Breite und/oder eine veränderliche oder identische Form haben.
  • Gemäß einem Merkmal einer Ausführungsform besitzt der Vorsprung mindestens eines Plättchens eine Seite, die bezüglich der zur Bewegungsrichtung des Plättchens senkrechten Ebene geneigt und/oder abgerundet ist (d.h. gekrümmt), wobei dieser Vorsprung dafür ausgelegt ist, mit einem geneigten und/oder abgerundeten Rand einer Nut eines Schlüssels zusammenzuwirken. Ein anderes Merkmal kann ein Plättchenvorsprung sein, der eine im Wesentlichen dreieckige oder trapezförmige oder abgerundete Form hat. Die Nut in dem Schlüssel und der Kammer des Rotors sind nun entsprechend ausgebildet.
  • Gemäß einem Merkmal einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Feder oder die Federn, die auf ein oder mehrere Plättchen entgegen einer Bewegung in einer ersten Richtung einwirken, alle auf einer ersten Seite des Rotors gelegen, während die Federn, die auf eine oder mehrere Plättchen entgegen einer Bewegung in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung einwirken, auf einer zweiten Seite gelegen sind, die zur ersten Seite entgegengesetzt ist. Um die Kombinationen zu erhöhen, kann jeder Schlitz des Rotors einem Plättchen mit einer Bewegung in einer Richtung oder einem Plättchen mit einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung zugeordnet sein.
  • Die auf die Plättchen einwirkenden Federn wechseln einzeln oder in Einheiten oder in Gruppen ab, und zwar insbesondere in Paaren oder Tripletts, pro Plättchen oder pro Plättchengruppe. Die Federn der Plättchen oder Plättchengruppen sind insbesondere in verschiedenen oder diametral entgegengesetzten oder spiegelbildlich entgegengesetzten Aufnahmen angeordnet.
  • Gemäß einer Einzelheit einer möglichen Ausführungsform nimmt ein, mehrere oder jeder Schlitz ein oder mehrere Plättchen (insbesondere zwei oder drei) auf, die in derselben Richtung oder in zueinander entgegengesetzten Richtungen entgegen der Einwirkung einer oder mehrerer Federn gleiten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Rotor mindestens ein Mittel, um den Rotor in einem Stator eines Schlosses oder Griffs zu halten. Ein solches Mittel ist vorteilhafterweise ein offener oder geschlossener Zurückhalter oder Bügel, wobei dieser Zurückhalter oder Bügel vorteilhafterweise in einem Schlitz des Rotors verschiebbar montiert ist, wobei die Verschiebung vorzugsweise entgegen der Wirkung mindestens einer Feder vorgenommen wird. Das Mittel, um den Rotor in dem Stator zu halten, ist beispielsweise ein Vorsprung, den der Rotor trägt, wobei dieser Vorsprung verschiebbar ist oder nicht und/oder verformbar ist oder nicht.
  • Das Mittel kann auch ein Vorsprung sein, den der Rotor trägt, wobei dieser Vorsprung verschiebbar ist oder nicht und/oder verformbar ist oder nicht.
  • Gemäß einer Einzelheit einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Rotor mindestens ein Mittel, das geeignet ist, mit mindestens einem Werkzeug oder Instrument, insbesondere mit mindestens einem Ausziehschlüssel zusammenzuwirken, um den Rotor aus seinem Stator herauszuziehen, ohne den Rotor und seinen Stator zu beschädigen und ohne das Schloss oder einen Teil von ihm demontieren zu müssen. Der Rotor kann auf diese Weise vorzugsweise in entriegelter Stellung einfach mit einem geeigneten Werkzeug oder Schlüssel herausgezogen werden, was nun beispielsweise im Fall des Verlustes oder Diebstahls eines Unterschlüssels oder im Fall der Standardisierung des Unter schlüssels für mehrere Rotoren (Unterschlüssel, der eine Steuernut aufweist, die geeignet ist, mehrere Rotoren, beispielsweise 6 bis 10 oder mehr zu entriegeln) den bequemen Austausch eines Rotors gegen einen anderen gestattet.
  • Das Mittel, das geeignet ist, mit mindestens einem Werkzeug, insbesondere mit mindestens einem Ausziehschlüssel, zusammenzuwirken, ist mindestens ein Vorsprung oder eine Nase, insbesondere ein Vorsprung oder eine Nase, der bzw. die vorteilhafterweise auf einem oder mehreren Lappen eines offenen Zurückhalters montiert ist, oder ein Vorsprung oder eine Nase, der bzw. die auf einem geschlossenen Zurückhalter montiert ist.
  • Der Rotor kann auch einen Vorsprung oder eine Erhebung aufweisen, der bzw. die geeignet ist, mit dem Stator zusammenzuwirken, beispielsweise mit einer Aussparung oder einer Nut des Stators, um sich dem Ausziehen zu widersetzen.
  • Bei einer anderen möglichen Ausführungsform weist der Stator einen Vorsprung oder eine Erhebung oder ein Plättchen auf, das entweder eine Verklammerung des Rotors im Stator oder die Zurückhaltung des Rotors im Stator durch eine Bewegung des Vorsprungs oder der Erhebung in einer Nut des Rotors gestattet.
  • Der Zurückhalter (30) ist beispielsweise vom geschlossenen Typ (8, 8A, 8B) mit zwei Enden, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer als der Durchmesser des dem Zurückhalter benachbarten Abschnitts des Rotors ist. Eines dieser Enden erstreckt sich in einer ringförmigen Nut des Stators, um einen Halt des Rotors im Stator zu gewährleisten.
  • Gemäß einem Merkmal ist der Rotor dafür ausgelegt, mit einem Stator zusammenzuwirken, der eine ringförmige Nut, die geeignet ist, mindestens einen Teil des Zurückhalters aufzunehmen, um den Rotor im Stator zurückzuhalten, und mindestens eine, insbesondere zwei Nuten, insbesondere eine Längs- und/oder axiale Nut, mindestens eine Nut, die sich teilweise oder vollständig in die ringförmige Nut öffnet, aufweist.
  • Der Zurückhalter besitzt vorzugsweise ein erstes Ende, das breiter als die Längsnut oder die Längsnuten ist, und ein zweites Ende, das weniger breit als die Längsnut ist, die sich mindestens teilweise in die ringförmige Nut öffnet.
  • Gemäß einem anderen Merkmal einer Ausführungsform ist der Rotor dafür ausgelegt, mit einem Ausziehschlüssel, insbesondere einem einfachen langen Schlüssel zusammenzuwirken, wobei dieser Schlüssel entweder eine Nut aufweist, die geeignet ist, einen Vorsprung des Zurückhalters und damit den Zurückhalter zu bewegen, insbesondere nach unten oder nach oben, oder einen Rand mit einem Zahn, der auf eine Nase des Zurückhalters drückt, um diesen zu bewegen, wobei die Bewegung des Zurückhalters ausreicht, um sein breites Ende aus der ringförmigen Nut des Stators zu entfernen und den Auszug des Rotors erst zu gestatten, nachdem dieser in eine entriegelte Stellung gebracht wurde.
  • Der Rotor ist beispielsweise dafür ausgelegt, mit einem Ausziehschlüssel zusammenzuwirken, der einem Hauptschlüssel entspricht, der einen Abschnitt besitzt, der geeignet ist, den Auszug des Rotors zu steuern, wobei dieser Hauptschlüssel es gestattet, den Rotor zu entriegeln, um insbesondere nach einer Drehung von diesem in eine Auszugsstellung des Rotors oder eine Stellung zu gelangen, die den Auszug des Rotors durch Längsbewegung gestattet.
  • Gemäß noch einer Ausführungsform ist der Zurückhalter vom geschlossenen Typ (9) mit zwei Enden und hat eine Querform, die in einem Kreis mit einem Durchmesser begrenzt ist, der im Wesentlichen gleich oder kleiner als der Durchmesser des Abschnitts des Rotors ist, in dem der Zurückhalter untergebracht ist.
  • Der Rotor besitzt vorteilhafterweise einen Vorsprung, der vorteilhafterweise in der Ebene des Schlitzes gelegen ist, in dem der Zurückhalter gleitet.
  • Der Zurückhalter besitzt insbesondere ein breites Ende, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Vorsprung des Rotors in einer Zone positioniert ist, die nicht dem breiten Ende des, Zurückhalters benachbart ist, beispielsweise entgegengesetzt zu dem breiten Ende des Zurückhalters oder in einer Zone, die einen Winkel von 45° bis 135°, insbesondere 90° bildet, gemessen bezüglich der Mittelachse, die durch das breite Ende verläuft, und bezüglich des im Wesentlichen zentralen Punkts der Öffnung des Zurückhalters.
  • Der Rotor ist vorteilhafterweise dafür ausgelegt, mit einem Stator zusammenzuwirken, der eine ringförmige Nut, die dazu bestimmt ist, einen Teil des Zurückhalters aufzunehmen, wobei eine Längsnut den Durchgang des Vorsprungs des Rotors gestattet, und mindestens zwei Längsnuten für Plättchen besitzt, wobei diese beiden Nuten sich in die ringförmige Nut öffnen oder nicht.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das kleine Ende des Zurückhalters, der einen Steuervorsprung längs eines seiner Lappen besitzt, offen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Rotor durch einen geschlossenen Zurückhalter mit zwei Enden gekennzeichnet, die beide von im Wesentlichen gleicher Größe sind, und zwar vorteilhafterweise kleiner als die Längsnut für Plättchen, und dadurch, dass der Rotor dafür ausgelegt ist, mit einem Stator zusammenzuwirken, der mindestens zwei Längsnuten für Plättchen besitzt, von denen eine in die ringförmige Nut offen ist.
  • Es ist klar, dass es, anstatt ein Mittel oder einen Zurückhalter des Rotors zu verwenden, das bzw. der in eine Nut, insbesondere eine ringförmige Nut des Stators mündet, möglich ist, den Mechanismus umzukehren, d.h. ein Mittel oder einen Zurückhalter des Stators zu verwenden, das bzw. der beweglich montiert ist, wobei dieses Mittel oder dieser Zurückhalter mindestens teilweise in eine Nut, insbesondere eine ringförmige Nut des Rotors ausmündet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Einzelheit ist der Rotor durch die Verwendung von Plättchen mit Steuervorsprüngen gekennzeichnet, die längs der beiden Innenseiten der Kammer (10) des Rotors gelegen sind, wobei insbesondere die Steuervorsprünge, die längs der beiden Seiten gelegen sind, in beiden Richtungen beweglich sind, so dass die möglichen Kombinationen noch erhöht werden.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform ist der Rotor dafür ausgelegt, mit einem Schlüssel mit einfachem Eintritt und/oder einem Schlüssel mit doppeltem Eintritt zu arbeiten, und zwar insbesondere einem Schlüssel mit einer Nut auf jeder Seite, wobei diese beiden Nuten asymmetrisch sind; mit oder ohne Zähne auf den Rändern des Schlüssels.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Schloss oder ein Griff, umfassend mindestens einen Stator, der mit mindestens einem erfindungsgemäßen Rotor zusammenwirkt, der insbesondere dafür ausgelegt ist, mit einem Schlüssel oder Hauptschlüssel, wie er oben definiert wurde, zusammenzuwirken.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Schlosses, bei der der Zurückhalter ein breites Ende und ein Element (wobei dieses Element vorteilhafterweise mindestens ein Teil des breiten Elements ist) aufweist, das dazu bestimmt ist, in eine ringförmige Nut des Stators eingeführt zu werden, wobei der Stator eine Schräge aufweist, deren Breite im Wesentlichen gleich oder größer als das breite Ende des Zurückhalters ist und vorteilhafterweise am Anfang einer Längsnut für Plättchen gelegen ist, die sich nicht in die ringförmige Nut des Stators öffnet, wobei diese Schräge dem breiten Ende des Zurückhalters in einer Stellung gegenüberliegt, die für die Einführung des Rotors in den Stator des Rotors mit oder ohne in den Rotor eingeführten Schlüssel geeignet ist, und zwar vorteilhafterweise ohne einen Ausziehschlüssel zu Hilfe nehmen zu müssen.
  • Gemäß einer Einzelheit ist das Schloss durch einen geschlossenen Zurückhalter mit zwei Enden gekennzeichnet, die beide von im Wesentlichen gleicher Breite sind, die vorteilhafterweise kleiner als die Längsnuten für Plättchen ist, wobei der Stator außerdem mindestens zwei Längsnuten für Plättchen aufweist, von denen eine sich in die ringförmige Nut öffnet.
  • Der Stator besitzt vorzugsweise eine Schräge, wobei diese Schräge sich vorteilhafterweise am Ende mindestens einer der Längsnuten befindet, die sich nicht in die ringförmige Nut öffnet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Hauptschlüssel für einen erfindungsgemäßen Rotor. Er weist insbesondere mindestens eine Seite mit einer Nut auf, die dazu bestimmt ist, auf Vorsprünge von Plättchen einzuwirken, und mindestens einen Rand mit Zähnen, die dazu bestimmt sind, auf Nasen von Plättchen einzuwirken.
  • Vorteilhaft ist ferner die Verwendung von Schlössern und Griffen gemäß der Erfindung zum Schützen einer Reihe von Schränken oder Kästen.
  • Durch die Verwendung solcher Schlösser ist es möglich, die Aufbruchssicherheit eines oder mehrerer Schränke oder eines oder mehrerer Kästen beträchtlich zu erhöhen.
  • Außerdem kann der erfindungsgemäße Rotor in bestehenden Statoren verwendet werden, die eine geeignete Aufnahmekammer für den Rotor besitzen. Dies gestattet also in vorteilhafter Weise, Rotoren von bestehenden Schlössern auf einfache Weise durch erfindungsgemäße Rotoren zu ersetzen.
  • Es gibt zahlreiche Arten der Rotormontage in einem Stator von Schlössern und Griffen, und dies ist bei Herstellern von Schlössern und Griffen bekannt. Die interessante Besonderheit dieser Erfindung besteht darin, dass ein Rotor neuer Ausbildung vorgeschlagen wird, der vorteilhafterweise an Ort und Stelle eines alten Rotors in einen bestehenden Stator eingesetzt werden kann.
  • Dies gestattet, die Ausgaben bei der Herstellung von Schlössern und Griffen gemäß dieser neuen Erfindung sehr zu begrenzen, da man die bestehenden Statoren verwenden kann.
  • Aus Sicherheitsgründen ist die Verwendung von zusammenklappbaren Schlüsseln (split key) beispielsweise für Büromöbelschlösser vorgesehen und die Verwendung solcher Schlüssel mit einem Rotor dieser neuen Erfindung ist vorteilhaft (15).
  • Die Schlösser für Kraftfahrzeuge verwenden gewöhnlich zusammenklappbare Schlüssel, die in ein Gehäuse einführbar sind, um jede Beschädigung und jede Verletzungsgefahr zu vermeiden; und die Verwendung eines solchen Systems mit einem Rotor und Schlüsseln dieser Erfindung ist vorteilhaft (14).
  • Besonderheiten und Einzelheiten von bevorzugten Ausführungsformen ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
  • 1 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rotors und seines Betätigungsschlüssels,
  • 2 eine 1 ähnliche Ansicht, jedoch mit einem Hauptschlüssel,
  • 3 eine Ansicht eines Plättchens mit Entriegelungsbewegung nach oben in größerem Maßstab,
  • 4 eine Ansicht eines Plättchens mit Entriegelungsbewegung nach unten in größerem Maßstab,
  • 5 eine Ansicht eines Schlüssels in größerem Maßstab,
  • 6 eine Ansicht eines Hauptschlüssels in größerem Maßstab,
  • 7A eine Schnittansicht eines Rotors mit sieben Schlitzen zur Aufnahme von Plättchen,
  • 7B eine Schnittansicht eines Rotors mit sieben Schlitzen zur Aufnahme von Plättchen und einem zusätzlichen Schlitz zur Aufnahme eines Zurückhalters,
  • 7C eine Schnittansicht eines Rotors mit sieben Schlitzen zur Aufnahme von Plättchen und einem zu sätzlichen Schlitz zur Aufnahme eines Zurückhalters von 9, dem ein Vorsprung 40 auf dem Rotor zugeordnet ist,
  • 8 eine Ansicht eines geschlossenen Zurückhalters mit zwei Enden, dessen Durchmesser größer oder gleich dem Durchmesser des Rotors ist,
  • 8A eine Änderung von 8, die einen geschlossenen Zurückhalter mit zwei Enden zeigt, bei dem die Breite des schmalen Endes 31 bezüglich der Breite des Körpers des Zurückhalters reduziert ist,
  • 8B eine Änderung von 8, die einen geschlossenen Zurückhalter mit zwei Enden zeigt, bei dem das schmale Ende 31 über dem breiten Ende angeordnet ist,
  • 8C einen offenen Zurückhalter, der das Einsetzen des Rotors gestattet, jedoch nicht das Ausziehen des Rotors gestattet,
  • 9 eine Ansicht eines anderen geschlossenen Zurückhalters mit zwei Enden, dessen Durchmesser gleich oder kleiner als der Durchmesser des Rotors ist und dem ein Vorsprung 40 auf dem Körper des Rotors zugeordnet ist,
  • 10A einen Stator für die Einführung eines Rotors, der mit einem offenen Zurückhalter (8C) ausgerüstet ist, also nicht ausziehbar ist, mit seiner Schräge, seiner ringförmigen Nut 32 und seinen Längsnuten (42, 43),
  • 10B einen Stator für die Einführung eines Rotors, der mit einem geschlossenen Zurückhalter wie 8 ausgerüstet ist und damit nicht aus dem Stator ausziehbar ist. Der Stator besitzt eine Schräge, eine ringförmige Nut 32, zwei Längsnuten (42, 43), von denen nur eine (43) sich auf die ringförmige Nut 32 öffnet,
  • 10C eine Änderung von 10B, bei der der Rotor mit einem Zurückhalter, wie in 8A gezeigt, ausgerüstet ist und die Öffnung zwischen der ringförmigen Nut 32 und der Längsnut 43 reduziert ist, um sich an den Zurückhalter von 8A anzupassen,
  • 10D einen Stator, der vorgesehen ist, um einen Rotor aufzunehmen, der mit einem Zurückhalter, wie in 8B dargestellt, mit einem schmalen Ende, das über dem breiten Ende untergebracht ist, ausgerüstet ist. Ein solcher Stator besitzt seine Schräge, seine ringförmige Nut 32 und seine Längsnuten (42, 43), aber im vorliegenden Fall ist es die Nut 42, die sich in die ringförmige Nut öffnet,
  • 10E einen Stator, der für die Einführung eines Rotors mit Vorsprung 40 und einem in 9 dargestellten geschlossenen Zurückhalter vorgesehen ist. Der Stator besitzt eine Schräge, eine ringförmige Nut 32, zwei Längsnuten (42, 43) und eine Längsnut 34, in der der Vorsprung 40 des Rotors gleitet.
  • 11, 12 und 13 Darstellungen von anderen Ausführungsformen von Plättchen in größerem Maßstab,
  • 14 eine Darstellung eines Schlüssels für einen Rotor dieser Erfindung, bei dem der arbeitende Teil des Schlüssels umgeklappt und in ein Gehäuse eingeführt werden kann,
  • 15 eine Darstellung eines zusammenklappbaren Schlüssels,
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines Schlüssels mit einem Eintritt.
  • In den Figuren werden die gleichen Bezugszahlen verwendet, um ähnliche oder identische Elemente zu bezeichnen.
  • Die 1 zeigt einen Rotor 1 für ein Rotorschloss, wobei dieses Schloss einen in 10A dargestellten Stator 2 besitzt. Der Stator 2 (vgl. 10) besitzt eine Aufnahme 2A, die dazu bestimmt ist, den Rotor aufzunehmen, und dafür ausgelegt ist, eine Drehung des Rotors zwischen mindestens einer verriegelten Stellung und einer entriegelten Stellung zu gestatten. Die Entriegelung des Rotors 1 und vorteilhafterweise die Verriegelung des Rotors werden durch einen Schlüssel 3 gesteuert, der einen flachen Teil 4 aufweist, dessen entgegengesetzten Seitenflächen 4A, 4B eine Nut 5 aufweisen. Der Rotor 1 besitzt:
    • – eine zentrale Kammer 10 mit mindestens einer Öffnung 10A, die dafür ausgelegt ist, mindestens den flachen Teil des Schlüssels 3 in die Kammer 10 einzuführen,
    • – eine Reihe von Schlitzen 11, die mit der zentralen Kammer 10 in Verbindung sind,
    • – Verriegelungsplättchen 12, 13, die jeweils in einem Schlitz 11 unter der Einwirkung einer Rückholfeder 14 gleiten, wo bei jedes Plättchen 12, 13 einen Steuervorsprung 12A, 13A aufweist, der dazu bestimmt ist, mit einer Nut zusammenzuwirken, die in dem flachen Teil 4 des in die Kammer 10 eingeführten Schlüssels 3 zusammenzuwirken, um jedes Plättchen 12, 13 entgegen der Einwirkung einer Rückholfeder 14 in entriegelte Stellung zu bringen, wobei die Rückholfedern 14 sich zwischen einem Finger 15 eines Plättchens 12, 13 und einer Wand eines Schlitzes 11 erstrecken,
    • – bei Anwendungen im Freien oder in einer staubigen Umgebung ist es zweckmäßig, das Innere des Rotors zu schützen und zu diesem Zweck verwendet man eine Abdeckung 16 und Schirme 17, die dazu bestimmt sind, die Vorderseite des Rotors 1 zu bedecken. Die Abdeckung 16 besitzt auf ihrer dem Rotor 1 zugewandten Seite zwei Schirme 17, die sich entgegen der Einwirkung der Federn 18 voneinander entfernen können. Indem sie sich voneinander entfernen, geben die Schirme 17 die Öffnung 20 der Abdeckung 16 frei, so dass die Einführung des Schlüssels 3 gestattet wird. Die Entfernung der Schirme voneinander wird durch den Schub des Endes 4C des flachen Teils 4 des Schlüssels 34 erhalten. Um diese Entfernung zu erleichtern, besitzen die Schirme 17 einen schrägen Teil 17A, auf den das Ende 4C des flachen Teils 4 des Schlüssels einwirkt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Rotor zehn Schlitze 11 zur Aufnahme der Plättchen 12, 13, und zwar beispielsweise fünf Plättchen 12 und fünf Plättchen 13. Die Plättchen 12 werden in die Entriegelungsstellung durch eine Bewegung nach oben (H) entgegen der Wirkung ihrer jeweiligen Feder 14 gebracht, während die Plättchen 13 durch eine Bewegung nach unten (B) entgegen der Einwirkung ihrer jeweiligen Feder 14 in die Entriegelungsstellung gebracht werden.
  • Die Vorsprünge 12A, 13A der Plättchen 12, 13 erstrecken sich alle auf einer gemeinsamen Innenseite der Kammer 10 mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Auf diese Weise erfordert die Entriegelung eine Bewegung von manchen Vorsprüngen nach oben und eine Bewegung von manchen Vorsprüngen nach unten, was eine unbefugte Entriegelung erschwert. Ein Unbefugter kann nicht bestimmen, ob ein Plättchen oder welche Plättchen nach unten oder nach oben bewegt werden müssen.
  • Die Plättchen 12, 13 besitzen einen im Wesentlichen rechteckigen zentralen Durchgang, dessen Breite im Wesentlichen der maximalen Dicke des flachen Teils 4 des Schlüssels 3 entspricht, während die Höhe größer als die maximale Breite des flachen Teils 4 ist, um eine Relativbewegung der Plättchen bezüglich des flachen Teils 4 des Schlüssels zu gestatten. In verriegelter Stellung erstreckt sich ein Teil der Plättchen in Vertiefungen des Rotors, so dass jede Drehung des Rotors 1 verhindert wird, wenn der Schlüssel 3 oder der Hauptschlüssel 25 nicht in die Kammer 10 eingeführt ist.
  • Wenn der Rotor 1 bei der Ausführungsform von 1 10 Schlitze 11 aufweist, die geeignet sind, Plättchen 12 oder 13 aufzunehmen, ist es klar, dass der Rotor bei anderen Ausführungsformen eine andere Anzahl von Schlitzen 11 für Plättchen 12 oder 13 haben kann, und zwar beispielsweise 7 Schlitze 11 (vgl. 7), 5 Schlitze, 9 Schlitze, 11 Schlitze usw..
  • Der Rotor 1 besitzt beispielsweise mindestens 4 Verriegelungsplättchen, wobei mindestens zwei Plättchen 13 in die Entriegelungsstellung durch eine Bewegung in einer Richtung (B) gebracht werden, die der Bewegungsrichtung (H) von mindestens zwei Plättchen 12 entgegengesetzt ist, um sie in entriegelte Stellung zu bringen.
  • Es ist auch möglich, Plättchen mit einem Vorsprung zu verwenden, der der Seite benachbart ist, die der Seite entgegengesetzt ist, längs welcher sich die Vorsprünge der Plättchen 12, 13 erstrecken. Dies gestattet noch eine Erhöhung der möglichen Kombinationen.
  • Der Schlüssel 3 besitzt auf jeder seiner Seiten 4A, 4B eine Nut 20, die sich zwischen einem oberen Rand 21 und einem unteren Rand 22 erstreckt, wobei der obere Rand 21 dazu bestimmt ist, die Vorsprünge der Plättchen 13 nach unten zu drücken, während der untere Rand 22 dazu bestimmt ist, die Vorsprünge der Plättchen 12 nach oben zu drücken. Der untere und der obere Rand sind in einem Abstand DX voneinander angeordnet, der sich ändert, der jedoch mindestens gleich der Breite L der Vorsprünge ist. Die Vorsprünge 12A, 13A der Plättchen haben eine Stellung, die sich von Plättchen zu Plättchen ändern kann, was das gekrümmte und veränderliche Profil der Ränder 21, 22 erklärt.
  • Um eine Entriegelung des Rotors durch eine befugte Person, die nicht im Besitz des Schlüssels ist, zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, auf einem oder mehreren Plättchen eine oder mehrere Nasen 24 vorzusehen, die dazu bestimmt sind, mit einem Hauptschlüssel 25 zusammenzuwirken.
  • Dieser Schlüssel 25 besitzt auf seinen entgegengesetzten Seiten 25A, 25B eine Nut 26, die dafür ausgelegt ist, mit einem oder mehreren Vorsprüngen eines oder mehrerer Plättchen der beiden Gruppen von Plättchen zusammenzuwirken, und auf einem oder zwei Rändern 27 des flachen Teils 4 einen oder mehrere Zähne 27A, die dafür ausgelegt sind, mit einer oder mehreren Nasen oder Erhebungen 24 eines Plättchens oder von anderen Plättchen der beiden Gruppen von Plättchen zusammenzuwirken (vgl. 2 und 6).
  • Dies gestattet es, eine gute Sicherheit für zahlreiche Schlösser zu gewährleisten, wobei man gleichzeitig einen einzigen Hauptschlüssel hat, um sie im Bedarfsfall oder bei Verlust des für ein Schloss spezifischen Schlüssels (oder Unterschlüssels) zu entriegeln.
  • Indem verschiedene Formen der Nut 26 und/oder der auf dem oder den Rändern 27 gelegenen Zähne geschaffen werden und indem angepasste Plättchen eingesetzt werden, erhält man auf diese Weise einen anderen Hauptschlüssel und eine andere Serie von Kombinationen, die durch diesen oder diese anderen Hauptschlüssel bedienbar sind.
  • Ein Plättchen 12 ist in 3 in größerem Maßstab dargestellt. Dieses Plättchen 12 besitzt einen Finger 15, an dem sich das Ende der Feder 14 abstützt. Das Plättchen 12 trägt einen Steuervorsprung 12A. Die Breite L des Vorsprungs kann feststehend oder von Plättchen zu Plättchen unterschiedlich sein. Die Stellung des Vorsprungs längs eines inneren Rands des Plättchens 12 ist von Plättchen zu Plättchen unterschiedlich. Beispielsweise können zwei benachbarte Plättchen eine Stellung der Vorsprünge (in verriegelter und/oder entriegelter Stellung) haben, die sich voneinander in einem Abstand (Abstand zwischen ihren jeweiligen Mittelachsen AA) von weniger als 1 mm, insbesondere von weniger als 0,75 mm, beispielsweise 0,6 mm oder noch weniger, befinden. Diese so weit wie möglich angenäherte Stellung der Vorsprünge der verschiedenen Plättchen gestattet auf diese Weise eine Vervielfältigung der Anzahl von verschiedenen Plättchentypen und damit von möglichen Kombinationen.
  • Um eine ausreichende Anzahl von möglichen Kombinationen zu gewährleisten, sind Plättchen sowie ihre Vorsprünge dafür ausgelegt, mit einer Nut eines Schlüssels zusammenzuwirken, die von veränderlicher Breite ist, wobei diese veränderliche Breite eine Mindestbreite besitzt, die mindestens gleich der Breite der Vorsprünge ist.
  • Auf diese Weise erstrecken sich die Vertiefungen oder Scheitel der Nut 20 (vgl. 5) in einer Zone, die zwischen zwei Längslinien L1, L2 definiert ist, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der mindestens dem Einfachen der Breite der Vorsprünge entspricht. Um einen Einbruch noch schwieriger zu machen, sind die Plättchen und Vorsprünge mindestens aus einer Gruppe von mindestens drei Plättchen ausgewählt, die einen Vorsprung aufweisen, von denen ein mit einem Rand der Nut des Schlüssels zusammenwirkender Längsrand sich zwischen zwei Endstellungen erstreckt (vgl. 5).
  • Das Ende 4C des Schlüssels 3 weist eine ausgeweitete Nut 20 auf, um den Durchgang der Vorsprünge der Plättchen in der Nut 20 zu erleichtern. Dasselbe gilt für das Ende 25C des Hauptschlüssels 25.
  • Das Plättchen von 4 ist ähnlich dem von 3, außer dass der Finger 15 auf der Seite des Steuervorsprungs 13A gelegen ist.
  • Ein interessantes Merkmal bei diesem neuen Rotor und diesen neuen Schlüsseln mit einem hohen Grad an Sicherheit gegenüber Aufbruch ist der Schutz von Objekten, wie Skis, Fahrräder, Kanus, Zubehöre usw., die auf dem Dach oder am Heck von Fahrzeugen oder in Campinganhängern und Wohnmobilen transportiert werden. Dies gestattet also auch, eine geeignete Verschließung von Objekten und eine Nichtbenutzung von Produkten im Fall einer nicht geeigneten Bewegung, insbesondere einer Öffnung, des Rotors zu gewährleisten. In einem Campinganhänger oder an verschiedenen auf dem Dach eines Fahrzeugs beförderten Zubehörteilen sind im Allgemeinen mehrere verschiedene Schlösser vorgesehen. Für die Sicherheit und den einfachen Gebrauch ist es vorteilhaft, dass alle Schlösser eines Campinganhängers oder der Zubehörteile auf dem Dach eines Fahrzeugs mit Rotoren ausgerüstet sind, die die gleiche Kombination haben, weshalb Rotoren zweckmäßig sind, die herausgezogen werden können, um sie durch Rotoren mit gleicher Kombination gemäß dieser neuen Erfindung zu ersetzen.
  • Die Patente EP 0350474 ; US 4976123 ; EP 0494062 ; US 5119654 , deren Inhalt als in der vorliegenden Beschreibung durch Bezug aufgenommen gilt, zeigen die Ausbildung von Schlössern mit Trommel oder Rotor, der durch Verwendung eines Ausziehschlüssels und eines Zurückhalters mit zwei Enden ausziehbar ist ( EP 0350474 ; US 4976123 ); oder eines Zurückhalters mit zwei Enden, denen ein Vorsprung an dem Rotor zugeordnet ist ( EP 0494062 ; US 5119654 ). Die Unterschlüssel der in diesen Patenten beschriebenen Rotoren sind vom gebräuchlichen Typ mit einem oder zwei Rändern, die mit Zähnen versehen sind, die mit den Nasen der Plättchen zusammenwirken. Die Verwendung von Rotoren und Schlüsseln gemäß dieser neuen Erfindung kann vorteilhafterweise die Aufbruchssicherheit der Schlösser und damit die Sicherheit der persönlichen Güter erhöhen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Rotor und seine Schlüssel von neuer Gestaltung vorzuschlagen, der leicht einsteckbar und der außerdem leicht herausziehbar ist, ohne dass das Schloss demontiert werden muss, und der vorteilhafterweise in den vorhandenen Stator des Schlosses an Ort und Stelle der alten Rotoren eingesetzt werden kann.
  • Bei einer solchen Ausführung besitzt der Rotor die Plättchen (12, 13) wie oben beschrieben, außerdem gibt es jedoch einen zusätzlichen Schlitz, um einen Zurückhalter aufzunehmen, wie er in den 7B, 7C, 8, 8A, 8B und 8C gezeigt ist.
  • Unter der Wirkung einer Feder wird der Zurückhalter in eine ringförmige Nut 32 des Stators 2 gedrückt, in der sein breites Ende sitzt, und der Rotor ist auf diese Weise im Stator zurückgehalten. Der Unterschlüssel oder der Hauptschlüssel betätigt die Plättchen (12, 13) und gestattet die Drehung des Rotors; diese Schlüssel kommen jedoch nicht mit dem Zurückhalter in Kontakt, der in der ringförmigen Nut angeordnet bleibt und den Rotor zurückhält.
  • Der Stator (10A) besitzt eine ringförmige Nut 32 und zwei entgegengesetzte Längsnuten (42, 43), die die Bewegung der Plättchen unter der Wirkung der Federn und Schlüssel gestatten, sowie vorteilhafterweise eine Schräge vor einer der beiden Nuten, die die Einführung des mit seinem Zurückhalter ausgerüsteten Rotors in den Stator erleichtert.
  • Ein solcher mit einem offenen Zurückhalter ausgerüsteter Rotor (8C) kann auf diese Weise in den Stator 2 gedrückt werden, indem das breite Ende vor die Schräge gebracht wird, und das breite Ende des Zurückhalters (8C) tritt nun in die ringförmige Nut 32 ein, um den Rotor in dem Stator zurückzuhalten.
  • Bei der Verwendung eines herausziehbaren Rotors ist der in den Rotor eingesetzte Zurückhalter beispielsweise von dem in 8 dargestellten Typ und ist einem in 10B dargestellten Stator zugeordnet, der eine ringförmige Nut 32 und zwei Längsnuten (42, 43) besitzt. Nur eine dieser Längsnuten öffnet sich in die ringförmige Nut 32. Die andere Längsnut besitzt an ihrem Anfang eine Schräge, deren Breite mindestens gleich dem breiten Ende des Zurückhalters von 8 ist, wobei diese Schräge eine leichte Einführung des Rotors in den Ständer mit oder ohne eingeführten Schlüssel gewährleistet, und zwar vor allem ohne dass die Verwendung eines im Nachstehenden ausführlich beschriebenen Ausziehschlüssels erforderlich ist.
  • Um die Sicherheit eines mit einem solchen Rotor mit Zurückhalter mit zwei Enden (8) ausgerüsteten Schlosses nicht zu beeinträchtigen, ist die entriegelte Stellung des Rotors so beschaffen, dass das breite Ende des Zurückhalters der Längsnut benachbart ist, die sich nicht in die ringförmige Nut 32 öffnet.
  • In entriegelter Stellung ist es also das schmale Ende des Zurückhalters, das der in die ringförmige Nut offenen Längsnut 43 gegenüberliegt.
  • Das breite Ende des Zurückhalters ist breiter als die Längsnuten (42, 43) des Stators und das schmale Ende ist weniger breit als die Längsnut 43, die sich in die ringförmige Nut 32 öffnet (10C).
  • Manche Ausführungsformen weisen ein schmales Ende des Zurückhalters auf, das in der Breite beträchtlich reduziert ist (8A), und die Öffnung der Längsnut 43 in die ringförmige Nut 32 ist dabei entsprechend ausgebildet, ohne das in dieser Erfindung beschriebene Arbeitsprinzip zu beeinträchtigen.
  • Die Statoren können 2, 4, 6 oder mehr Längsnuten (42, 43) für die Bewegung der Plättchen haben, jedoch nur eine (43) muss sich in die ringförmige Nut 32 öffnen, um den Auszug des Rotors nur in der entriegelten Stellung zu gewährleisten.
  • Ein Ausziehschlüssel, der im Allgemeinen ein langer Unterschlüssel ist, ist mit einer Nut versehen, um den Vorsprung des Zurückhalters nach unten zu betätigen, was sich daraus ergibt, dass das breite Ende des Zurückhalters (8) in dem Rotor verschwindet und nur das schmale Ende des Zurückhalters aus dem Rotor heraussteht.
  • Nur in entriegelter Funktion liegt das schmale Ende des Zurückhalters gegenüber der auf die ringförmige Nut 32 zu offenen Längsnut (43), und man kann so den Rotor aus dem Stator ziehen und in diesen einen anderen Rotor einführen.
  • Bei manchen Anwendungen wünscht man keine Hauptschlüssel, und um einen Rotor aus seinem Stator unter Gewährleistung einer angemessenen Sicherheit herauszuziehen, ist zunächst der Un terschlüssel zu verwenden, um den Rotor zu drehen und auf diese Weise das Schloss zu entriegeln.
  • Nach Entfernung des Unterschlüssels führt man den Ausziehschlüssel ein, der den Zurückhalter nach unten bewegt, und man zieht den Rotor aus dem Stator; nun kann man einen anderen Rotor einführen. Bei anderen Anwendungen (Kleiderschränke in Fabriken, Schulen, Schreibtische usw.) ist es wünschenswert, einen Hauptschlüssel zur Verfügung zu haben, und hier besteht zusätzlich zu der Möglichkeit des Ausziehens des Rotors in entriegelter Stellung mit einem einfachen Ausziehschlüssel die Möglichkeit, einen langen Hauptschlüssel oder "Auszieh-Hauptschlüssel" zur Verfügung zu haben, um den Zurückhalter auf die oben erläuterte Weise zu betätigen.
  • In diesem Fall gestattet die Einführung eines Auszieh-Hauptschlüssels die Entriegelung aller Plättchen (12; 13) und außerdem die Herunterbewegung des Zurückhalters. Man kann also den Rotor aus der Verriegelungsstellung in die entriegelte Stellung drehen, in der das schmale Ende des Zurückhalters (8) der in die ringförmige Nut 32 offenen Längsnut (43) gegenüberliegt, und man kann nun den Rotor ausziehen.
  • Eine andere Ausführungsform des ausziehbaren Rotors ist diejenige, bei der der Zurückhalter (9) mit zwei Enden einen Durchmesser hat, der im Wesentlichen gleich oder etwas kleiner als der Durchmesser des Rotors ist, und an dem Rotor ist ein zusätzlicher Vorsprung (40) vorgesehen, der in derselben Ebene wie der Zurückhalter liegt und vorzugsweise in der dem breiten Ende des Zurückhalters entgegengesetzten Hälfte des zylindrischen Umfangs des Rotors gelegen ist (7C).
  • Der Stator für einen solchen Rotor ist in 10D dargestellt. Er besitzt eine ringförmige Nut 32, in die das breite Ende des Zurückhalters von 9 eintritt. Es sind zwei diametral entgegengesetzte Längsnuten (42, 43) vorgesehen, um die Bewegung der Plättchen (12; 13) zuzulassen.
  • Der Zurückhalter (9) hat ein breites Ende, dessen Breite wesentlich größer als die Breite der beiden Längsnuten ist. Die Plättchen (12, 13) bewegen sich in zwei Längsnuten (42, 43) des Ständers, die sich (teilweise oder vollständig) oder nicht auf die ringförmige Nut 32 zu öffnen können.
  • Der Ständer (10D) besitzt außerdem eine weitere Längsnut 34, die den Vorsprung 40 des Rotors bei seiner Einführung in den Stator aufnimmt.
  • Diese Längsnut 34 öffnet sich in die ringförmige Nut 32.
  • Um die Einführung eines solchen Rotors zu erleichtern, ohne einen Ausziehschlüssel zu Hilfe nehmen zu müssen, ordnet man vorteilhafterweise eine Schräge von einer Breite, die gleich oder größer als die große Breite des Zurückhalters ist, am Anfang der Längsnut an, die dem breiten Ende des Zurückhalters gegenüberliegt, wenn der Vorsprung 40 seiner Nut 34 in dem Stator gegenüberliegt. Bei dem Einsetzen des Rotors in den Stator tritt das breite Ende des Zurückhalters in die ringförmige Nut 32 ein. Um den Rotor herauszuziehen, muss man zunächst den Unterschlüssel oder den Hauptschlüssel (wenn er zu diesem Zweck ausgelegt ist) einführen und den Rotor bis in die entriegelte Stellung drehen, in der der Vorsprung 40 des Rotors der Längsnut 34 gegenüberliegt. Man zieht den Unterschlüssel heraus und führt den (langen) Ausziehschlüssel ein, der den Reiter nach unten bewegt und gestattet, den Rotor herauszuziehen, um ihn durch einen neuen Rotor zu ersetzen. Auch hier besteht die Möglichkeit, einen Auszieh-Hauptschlüssel zu verwenden, der nun die Entriegelung und den Auszug des Rotors gestattet. Eine andere Ausführungsform eines Schlosses mit einem Rotor mit Zurückhalter (9) und Vorsprung 40 besteht darin, dass ein Stator vorgesehen ist, dessen Längsnut 34 nicht dem Vorsprung 40 des Rotors gegenüberliegt, wenn der Zylinder in entriegelter Stellung ist, wobei die Plättchen in den beiden Längsnuten in Ruhestellung sind.
  • In einem solchen Fall gestattet die Einführung eines einfachen Ausziehschlüssels nicht den Auszug des Rotors, da der Vorsprung 40 nicht der Längsnut 34 gegenüberliegt. Es erfordert nun einen Auszugshauptschlüssel, der die Abwärtsbewegung des Zurückhalters und die Drehung des Rotors gestattet, bis der Vorsprung 40 der Nut 34 gegenüberliegt, was den Auszug des Rotors und seine Ersetzung durch einen neuen Rotor gestattet. Bei manchen Ausführungsformen eines geschlossenen Zurückhalters mit zwei Enden ist das zweite (schmale) Ende über dem (breiten) ersten Ende angeordnet, wie in 8B dargestellt ist.
  • In diesem Fall ist der Durchmesser D2 im Wesentlichen gleich, vorteilhafterweise jedoch kleiner als der Durchmesser des Rotors und der Durchmesser D1 ist wesentlich größer als der Durchmesser des Rotors.
  • In entriegelter Stellung lässt die Einführung des Ausziehschlüssels oder des Auszieh-Hauptschlüssels aus dem Rotor nur das zweite (schmale) Ende 31 des Zurückhalters aus dem Rotor herausstehen, das über dem ersten (breiten) Ende angeordnet ist.
  • In diesem Fall muss die Längsnut 42 in die ringförmige Nut 32 offen sein, da der Rotor in dieser Stellung entriegelt ist. Eine geeignete Öffnung zwischen der ringförmigen Nut 32 und der erforderlichen Längsnut (42 in diesem Fall) gestattet den Auszug des Rotors (10D).
  • Eine solche Ausführungsform, kombiniert mit einem Rotor dieser neuen Erfindung, ist integrierender Bestandteil dieser Erfindung.
  • Es ist klar, dass es statt der Verwendung eines Reiters oder Zurückhalters, der durch einen Schlüssel gesteuert werden kann, möglich ist, andere Systeme zu verwenden, um den Rotor 1 in dem Stator zu halten. Beispielsweise kann die Erhebung 40 entgegen einer Feder beweglich sein und eine schräge Seite aufweisen, so dass die Erhebung 40 in den Körper des Rotors 1 eingedrückt ist, solange die Erhebung 40 nicht die ringförmige Nut erreicht hat. Wenn die Erhebung 40 gegenüber dieser Nut liegt, drückt die Feder sie in die Nut. Die Erhebung 40 besitzt hierbei eine Seite, die einen Anschlag bildet, um sich dem Auszug des Rotors zu widersetzen.
  • Die 11, 12 und 13 zeigen besondere Formen von Plättchen 12, 13, bei denen die Vorsprünge 12A, 13A zwei schräge Ränder aufweisen, und zwar beispielsweise mit einem Winkel α von mehr als 30° (beispielsweise 45 bis 75°) bezüglich einer zur Bewegungsrichtung der Plättchen (M) senkrechten Ebene (P), was Aufbruchversuche noch mehr erschwert.
  • In 11 ist der Vorsprung des Plättchens dreieckig, während der Vorsprung von 12 trapezförmig ist. In 13 hat der Vorsprung eine abgerundete Form.
  • 15 zeigt einen Schlüssel 100, der auf einer Seite 101 seines flachen Teils 102 eine Nut 20 zur Steuerung der Vorsprünge der Plättchen aufweist. Dieser Schlüssel 100 besitzt einen Halter 103, der bezüglich des flachen Teils 102 verschwenkbar (Achse Y-Y) montiert ist. 15 zeigt den Schlüssel in gerader und in halb umgeklappter Stellung. Wenn der Schlüssel vollständig zusammengeklappt ist, gewährleistet der Griff in vorteilhafter Weise einen wenigstens partiellen Schutz des flachen Teils 102.
  • Der dargestellte Schlüssel ist ein Schlüssel mit einfachem Eintritt.
  • 16 zeigt in Perspektive die beiden Seiten eines Schlüssels 110 mit einfachem Eintritt. Dieser Schlüssel besitzt einen flachen Teil 111, dessen Seite 112 eine Nut 20 zur Steuerung von Vorsprüngen von Plättchen aufweist, während die ande re Seite 113 eine Längserhebung 114 aufweist, die als Mittel zur Führung, zur Verstärkung des flachen Teils und als Mittel zur Begrenzung des Eintritts des Schlüssels in Rotoren, die mindestens ein geeignetes Profil besitzen, dient. 14 zeigt ebenfalls einen zusammenklappbaren Schlüssel, der in zusammengeklappte Stellung vollständig in seinem Griff untergebracht sein kann.
  • Die in den 3 und 4 dargestellten Plättchen besitzen zwei entgegengesetzte Erhebungen 200, 201, wobei diese Erhebungen 200, 201 Brücken bilden, die die im Wesentlichen geraden Ränder 203, 204 der Plättchen verbinden. Die Erhebungen 200, 201 besitzen jeweils seitliche Ränder 200A, 200B; 201A, 201B, die bezüglich der Symmetrieachse S der Erhebungen geneigt sind, die im Wesentlichen der Mittelachse der Öffnung 205 des Plättchens entspricht (indem man den Steuervorsprung nicht berücksichtigt), wobei diese Öffnung zwischen den im Wesentlichen geraden Rändern 203, 204 begrenzt ist. Die Verlängerungen der Ränder 200A, 200B kreuzen sich in einem Punkt P200, der außerhalb der Öffnung 205, insbesondere außerhalb des Plättchens gelegen ist. Ebenso kreuzen sich die Verlängerungen der Ränder 201A, 201B in einem Punkt P201, der außerhalb der Öffnung 205, insbesondere außerhalb des Plättchens gelegen ist. Der zwischen den Verlängerungen der Ränder einer Erhebung gebildete Winkel γ liegt zwischen 5° und 30°, insbesondere zwischen 15° und 25°. Die Plättchen der 3 und 4 sind dafür ausgelegt, mit einem Stator zusammenzuwirken, der eine Aufnahme besitzt, die die Erhebung 201 aufnehmen kann, wenn das Plättchen bei einer nicht ausreichenden Bewegung des Plättchens entgegen der Wirkung der Feder 14 in einer nicht entriegelten Stellung ist. Wenn die Bewegung des Plättchens zu groß ist, wird die Erhebung 200 in eine andere Aufnahme des Stators eingeführt, so dass die Drehung des Rotors verhindert wird und damit die Ent riegelung verhindert wird. Die Bewegung des Plättchens entgegen der Feder 14 muss also genau sein, damit die beiden Erhebungen 200, 201 sich in dem Volumen des Rotors befinden und sich nicht in einer Aufnahme des Stators erstrecken. Dank der ausgeweiteten Form der Erhebungen widersetzt sich die Erhebung, sobald eine der Erhebungen in eine Aufnahme auch nur leicht eintritt, einer Drehung des Rotors.
  • Die im Folgenden genannten Merkmale oder einzelne Merkmale hierzu können mit anderen vorgenannten oder in irgendeinem der Ansprüche erwähnten Merkmalen kombiniert werden:
    Durch einen Schlüssel (3) gesteuerter Rotor (1) für ein Rotorschloss, wobei der Rotor (1) aufweist:
    • – eine zentrale Kammer (10);
    • – eine Reihe von Schlitzen (11);
    • – Verriegelungsplättchen (12, 13),
    dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Plättchen (13) in eine entriegelte Stellung durch eine Bewegung in einer Richtung (B) gebracht wird, die von der Bewegungsrichtung (H) mindestens von zwei anderen Plättchen (12), um sie in die entriegelte Stellung zu bringen, verschieden ist, wobei die Vorsprünge dieser Plättchen (12, 13) sich längs ein und derselben Seite der Kammer erstrecken. (1)

Claims (28)

  1. Rotor (1) für ein Rotorschloss, bei dem mindestens die Öffnung durch einen Schlüssel (3) gesteuert wird, der auf einer seiner Seiten eine Steuernut aufweist, wobei dieser Rotor (1) aufweist: – eine zentrale Kammer (10) mit mindestens einer Öffnung (10A), die dafür ausgelegt ist, mindestens einen Teil (4) des Schlüssels (3) in die Kammer einzuführen, wobei die Kammer eine Innenseite aufweist, die dafür ausgelegt ist, der mit der Steuernut versehenen Seite des Schlüssels bei einer Entriegelung gegenüberzuliegen; – eine Reihe von Schlitzen (11), die mit der zentralen Kammer (10) verbunden sind; – mindestens vier Verriegelungsplättchen (12, 13), und zwar vorteilhafterweise mindestens 5 Plättchen, vorzugsweise mindestens 7 Plättchen, die dafür ausgelegt sind, jeweils unter der Wirkung eines Rückholmittels (14) in einem Schlitz (11) zu gleiten, wobei jedes Plättchen (12, 13) einen Steuervorsprung (12A, 13A) aufweist, der dazu bestimmt ist, mit der Steuernut des in die Kammer eingeführten Schlüssels (3) zusammenzuwirken, um jedes Plättchen entgegen der Wirkung eines Rückholmittels, insbesondere einer Rückholfeder (14), in die entriegelte Stellung zu bringen, wobei diese Plättchen ein Ende oder eine Erhebung aufweisen, das bzw. die dafür ausgelegt ist, sich in einer Aufnahme eines Stators zu erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Plättchen (13) in die entriegelte Stellung durch eine Bewegung in einer anderen Richtung (B) gebracht werden, die zu der Bewegungsrichtung (H) mindestens von zwei anderen Plättchen (12), um sie in die entriegelte Stellung zu bringen, vorteilhafterweise mindestens teilweise entgegengesetzt ist, dass die Vorsprünge dieser mindestens vier Plättchen (12, 13) sich mindestens teilweise in der Kammer (10) längs der Innseite erstrecken, die dafür ausgelegt ist, der mit der Steuernut versehenen Seite des Schlüssels gegenüberzuliegen, und dass die Plättchen dafür ausgelegt sind, mit Hilfe eines Hauptschlüssels in die entriegelte Stellung gebracht zu werden, wobei mindestens zwei dieser Plättchen eine Nase aufweisen, die es gestattet, die Plättchen unter der Einwirkung des Hauptschlüssels in die entriegelte Stellung zu bringen.
  2. Rotor (1), insbesondere nach Anspruch 1, für ein Rotorschloss, bei dem mindestens die Öffnung durch einen Schlüssel (3) gesteuert wird, der auf einer seiner Seiten eine Steuernut aufweist, wobei dieser Rotor (1) aufweist: – eine zentrale Kammer (10) mit mindestens einer Öffnung (10A), die dafür ausgelegt ist, mindestens einen Teil (4) des Schlüssels (3) in die Kammer einzuführen, wobei die Kammer eine Innenseite aufweist, die dafür ausgelegt ist, der mit der Steuernut versehenen Seite des Schlüssels bei einer Entriegelung gegenüber zu liegen; – eine Reihe von Schlitzen (11), die mit der zentralen Kammer (10) verbunden sind; – mindestens vier Verriegelungsplättchen (12, 13), und zwar vorteilhafterweise mindestens 5 Plättchen, vorzugsweise mindestens 7 Plättchen, die dafür ausgelegt sind, jeweils unter der Wirkung eines Rückholmittels (14) in einem Schlitz (11) zu gleiten, wobei jedes Plättchen (12, 13) einen Steuervorsprung (12A, 13A) aufweist, der dazu bestimmt ist, mit der Steuernut des in die Kammer eingeführten Schlüssels (3) zusammenzuwirken, um jedes Plättchen entgegen der Wirkung eines Rückholmittels, insbesondere einer Rückholfeder (14), in die entriegelte Stellung zu bringen, wobei diese Plättchen ein Ende oder eine Erhebung aufweisen, das bzw. die dafür ausgelegt ist, sich in einer Aufnahme eines Stators zu erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Plättchen (13) in die entriegelte Stellung durch eine Bewegung in einer anderen Richtung (B) gebracht werden, die der Bewegungsrichtung (H) mindestens von zwei anderen Plättchen (12), um sie in die entriegelte Stellung zu bringen, vorteilhafterweise mindestens teilweise entgegengesetzt ist, dass die Vorprünge dieser mindestens vier Plättchen (12, 13) sich mindestens teilweise in der Kammer (10) längs der Innseite erstrecken, die dafür ausgelegt ist, der mit der Steuernut versehenen Seite des Schlüssels gegenüber zu liegen, und dass das Ende oder die Erhebung mindestens eines Plättchens, vorteilhafterweise jedes Plättchens, das bzw. die dafür ausgelegt ist, sich in einer Aufnahme des Stators zu erstrecken, eine bezüglich der Öffnung des betreffenden Plättchens nach außen ausgeweitete Form aufweist.
  3. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kammer eine erste Innenseite und eine zweite Innenseite, die einander gegenüber liegen, aufweisen, wobei mindestens ein Steuervorsprung von drei Plättchen längs der ersten Innenseite gelegen ist, während mindestens ein Steuervorsprung eines anderen Plättchens längs der zweiten Innenseite gelegen ist.
  4. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Kammer mit einer Längsachse, die der Einführungsachse des Schlüssels entspricht, und einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (12A 13A) dafür ausgelegt sind, mit einem Schlüssel zusammenzuwirken, der mindestens auf einer seiner Seiten (4A, 4B) eine Nut (20) aufweist, die zwischen einem ersten Längsrand (21) und einem zweiten Längsrand (22) abgegrenzt ist, wobei der erste Rand (21) dafür ausgelegt ist, einen oder mehrere Vorsprünge eines Plättchens oder einer ersten Gruppe von Plättchen (13) in einer ersten Richtung (B) zu bewegen, während der zweite Rand (22) dafür ausgelegt ist, Vorsprünge (12A) einer zweiten Gruppe von Plättchen (12) in einer zur ersten Richtung (B) entgegengesetzten Richtung (H) zu bewegen.
  5. Rotor nach Anspruch 1 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorsprünge der Plättchen nur längs ein und derselben Seite der zentralen Kammer gelegen sind, so dass er dafür ausgelegt ist, mit einem Schlüssel (3) zusammenzuwirken, der nur auf einer Seite eine Nut zur Steuerung der Vorsprünge von Plättchen aufweist, und/oder mit einem Schlüssel mit doppeltem Eintritt mit einer Steuernut auf seinen beiden entgegengesetzten Seiten und/oder mit einem Hauptschlüssel, der eine Steuernut und/oder einen oder mehrere Zähne auf der oder den Kanten aufweist, wobei der oder die Zähne dafür ausgelegt sind, auf eine oder mehrere Nasen von Plättchen einzuwirken.
  6. Rotor nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (12A, 13A) eines oder mehrerer Plättchen (12, 13) eine veränderliche Breite und/oder eine veränderliche Form hat.
  7. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (12A, 13A) mindestens eines Plättchens (12, 13) eine Seite aufweist, die bezüglich der zur Bewegungsrichtung des Plättchen senkrechten Ebene (P) geneigt und/oder abgerundet ist, wobei diese Seite dafür ausgelegt ist, mit einem geneigten und/oder abgerundeten Rand einer Nut eines Schlüssels zusammenzuwirken.
  8. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder oder die Federn (14), die auf eines oder mehrere Plättchen entgegen einer Bewegung in einer ersten Richtung einwirken, alle auf einer ersten Seite des Rotors gelegen sind, während die Feder oder die Federn (14), die auf eine oder mehrere Plättchen entgegen einer Bewegung in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung einwirken, auf einer zweiten Seite gelegen sind, die zur ersten Seite des Rotors entgegengesetzt ist.
  9. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein Mittel aufweist, um den Rotor (1) in einem Stator (2) eines Schlosses oder Griffs zu halten.
  10. Rotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel, um den Rotor (1) in dem Stator (2) zu halten, aus einem offenen oder geschlossenen Zurückhalter oder Reiter (30) ausgewählt ist, wobei dieser Zurückhalter oder Reiter vorteilhafterweise in einem Schlitz des Rotors verschiebbar montiert ist, wobei die Verschiebung vorzugsweise entgegen der Wirkung mindestens einer Feder stattfindet, und/oder aus einem Vorsprung (40), den der Rotor trägt, wobei dieser Vorsprung verschiebbar oder nicht und/oder verformbar oder nicht ist.
  11. Rotor nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein Mittel umfasst, das mit mindestens einem Werkzeug, insbesondere mit mindestens einem Ausziehschlüssel, zusammenwirken kann, um den Rotor (1) aus seinem Stator (2) zu ziehen, ohne den Rotor (1) und seinen Stator (2) zu beschädigen und/oder ohne das Schloss auch nur partiell zu demontieren, wobei dieses Mittel vorteilhafterweise mindestens ein Vorsprung oder eine Nase, insbesondere ein Vorsprung oder eine Nase, der bzw. die vorteilhafterweise auf einem oder mehreren Lappen eines offenen Zurückhalters montiert ist, und/oder ein Vorsprung oder eine Nase ist, der bzw. die auf einem geschlossenen Zurückhalter montiert ist.
  12. Rotor nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er dafür ausgelegt ist, mit einem Ausziehschlüssel, insbesondere einem einfachen und langen Schlüssel, zusammenzuwirken, wobei dieser Schlüssel entweder eine Nut, die einen Vorsprung des Zurückhalters und damit den Zurückhalter bewegen, insbesondere senken oder heben kann, oder einen Rand mit einem Zahn aufweist, der auf eine Nase des Zurückhalters drückt, um diesen zu bewegen, wobei die Bewegung des Zurückhalters ausreicht, um sein breites Ende aus der ringförmigen Nut des Stators auszurücken und den Auszug des Rotors erst zu gestatten, nachdem dieser in eine entriegelte Stellung gebracht worden war.
  13. Rotor nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er dafür ausgelegt ist, mit einem Ausziehschlüssel zusammenzuwirken, der einem Hauptschlüssel entspricht, der einen Abschnitt aufweist, der den Auszug des Rotors steuern kann, wobei dieser Hauptschlüssel es gestattet, den Rotor zu entriegeln, um insbesondere nach einer Drehung von diesem in eine Auszugsstellung des Rotors oder in eine Stellung, die einen Auszug gestatten kann, zu gelangen.
  14. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er dafür ausgelegt ist, mit einem Schlüssel mit einfachem Eintritt und/oder mit einem Schlüssel mit doppeltem Eintritt, insbesondere mit einem Schlüssel mit einer Nut (20) auf jeder Seite (4A, 4B) zu arbeiten, wobei diese beiden Nuten (20) symmetrisch sind, und zwar mit oder ohne Zähnen auf den Rändern des Schlüssels.
  15. Schloss, umfassend mindestens einen Stator, der mit mindestens einem Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche zusammenwirkt.
  16. Schloss nach Anspruch 15, umfassend einen Rotor mit einem Mittel zum Halten des Rotors in dem Stator, insbesondere einem Zurückhalter.
  17. Schloss nach Anspruch 15 oder 16, das dafür ausgelegt ist, mit einem Schlüssel oder einem Hauptschlüssel und vorteilhafterweise auch mit einem Ausziehschlüssel zum Ausziehen des Rotors aus dem Ständer zusammenzuwirken.
  18. Schloss nach Anspruch 16, bei dem der Zurückhalter ein breites Ende und ein Element aufweist, wobei dieses Element vorteilhafterweise mindestens ein Teil des breiten Endes ist, das dazu bestimmt ist, in eine ringförmige Nut des Stators einzutreten, dadurch gekennzeich net, dass der Stator eine Schräge aufweist, deren Breite im wesentlichen gleich oder größer als das breite Ende des Zurückhalters ist und die vorteilhafterweise am Anfang einer Längsnut für Plättchen gelegen ist, die sich nicht in die ringförmige Nut (32) des Stators öffnet, wobei diese Schräge dem breiten Ende des Zurückhalters in einer Stellung gegenüberliegt, die für die Einführung des Rotors in den Stator mit oder ohne in den Rotor eingeführten Schlüssel geeignet ist, und vorteilhafterweise ohne einen Ausziehschlüssel zu Hilfe nehmen zu müssen.
  19. Schloss nach einem der Ansprüche 18, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Zurückhalter mit zwei Enden, die beide von im wesentlichen gleicher oder kleinerer Breite als die Längsnuten für Plättchen sind, wobei der Stator außerdem mindestens zwei Längsnuten für Plättchen aufweist, von denen eine sich in die ringförmige Nut (32) öffnet.
  20. Schlüssel für einen Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder ein Schloss nach einem der Ansprüche 15 bis 19.
  21. Schlüssel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Nut zur Steuerung der Vorsprünge der Plättchen auf nur einer seiner Seiten (Schlüssel mit einfachem Eintritt) oder auf zwei entgegengesetzten Seiten Steuernuten aufweist, wobei diese Nuten vorteilhafter auf den beiden Seiten symmetrisch sind (Schlüssel mit doppeltem Eintritt).
  22. Schlüssel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass er auf jeder Seite (4A, 4B) eine Nut (20) aufweist, wobei diese beiden Nuten (20) unsymmetrisch sind; und zwar mit oder ohne Zähne auf einem Rand oder auf Rändern des Schlüssels.
  23. Schlüssel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Seite (4A) mit einer Nut (20) aufweist, die dazu bestimmt ist, auf Vorsprünge von Plättchen einzuwirken, oder einen Rand oder zwei Ränder mit Zähnen, die dazu bestimmt sind, auf Nasen von Plättchen einzuwirken, wobei dieser Schlüssel vorteilhafterweise zwei entgegengesetze Seiten (4A, 4B) mit jeweils einer Nut (20) aufweist, die dazu bestimmt ist, auf Vorsprünge von Plättchen einzuwirken, und zwei entgegengesetzte Ränder mit Zähnen, die dafür bestimmt sind auf Nasen von Plättchen einzuwirken.
  24. Schlüssel nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei dieser Schlüssel ein Ausziehschlüssel ist, der den Auszug des Rotors aus dem Stator gestatten kann, wobei dieser Schlüssel gekennzeichnet ist durch eine Nut auf mindestens einer seiner Seiten, um den Vorsprung des Zurückhalters zu steuern, und durch einen Zahn oder Zähne auf mindestens einem seiner Ränder, um die Nase des Zurückhalters zu steuern.
  25. Schlüssel nach Anspruch 24, wobei dieser Schlüssel ein Auszieh-Hauptschlüssel für einen Rotor ist, wobei dieser Schlüssel gekennzeichnet ist durch eine Nut auf mindestens einer seiner Seiten und Zähne auf mindestens einem seiner Ränder, um die Plättchen zu entriegeln und den Zurückhalter durch die Nut oder die Zähne des Randes nach unten zu bewegen.
  26. Schlüssel nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel zusammenklappbar ist und vorteilhafterweise mindestens teilweise in ein Schutzgehäuse oder eine Abdeckung einführbar ist.
  27. Produkte, Waren, Fahrräder, Campinganhänger, Gepäckträger oder insbesondere eine Reihe von Kästen oder Schränken mit einem Schloss oder mit Schlössern nach einem der Ansprüche 15 bis 19.
  28. Rotor (1) für ein Rotorschloss, der durch einen Schlüssel steuerbar ist, wobei der Rotor (1) aufweist: – eine zentrale Kammer (10); – eine Reihe von Schlitzen (11); – Verriegelungsplättchen (12, 13), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Plättchen (13) in eine entriegelte Stellung durch eine Bewegung in einer Richtung (B) gebracht wird, die von der Bewegungsrichtung (H) mindestens von zwei anderen Plättchen (12), um sie in die entriegelte Stellung zu bringen, verschieden ist, wobei die Vorsprünge dieser Plättchen (12, 13) sich längs ein und derselben Seite der Kammer erstrecken.
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