DE2257599C2 - Zylinderkern für einen Schließzylinder - Google Patents

Zylinderkern für einen Schließzylinder

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DE2257599C2
DE2257599C2 DE19722257599 DE2257599A DE2257599C2 DE 2257599 C2 DE2257599 C2 DE 2257599C2 DE 19722257599 DE19722257599 DE 19722257599 DE 2257599 A DE2257599 A DE 2257599A DE 2257599 C2 DE2257599 C2 DE 2257599C2
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DE19722257599
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DE2257599A1 (de
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Herbert 7032 Sindelfingen Grach
Theodor 7030 Böblingen Reinhard
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

se bewirkte Zusammendrücken des Sprengrings sicher miteinander verbunden. Dies bedeutet eine schnelle, einfache und billige Montagemöglichkeit
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt Es zeigt s
F i g. 1 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Zylinderkerns mit Zylindergehäuse
F i g. 2 einen Teil des Zylinderkerns der F i g. 1 in gleicher Richtung gesehen und
Fig.3 eine perspektivische Ansicht des zweiten Zylinderkernteils des Zylinderkerns in entgegengesetzter Richtung betrachtet.
In einem in der Zeichnung in einem axialen Mittelschnitt dargestellten Zylindergehäuse 1 ist ein is Zylinderkern 2 gelagert Der Zylinderkern 2 wird mit nicht dargestellten Zuhaltungen ir> dem Zylindergehäuse 1 arretiert und ist erst verdrehbar, wenn ein Schlüssel die Zuhaltungen in die hierfür bestimmte Position gebracht hat Der Zylinderkern 2 weist einen axial verlaufenden Schlüsselkanal 3 auf, der in F i g. 2 sichtbar ist Quer zu diesem Schlüsseikanai 3 sind Aussparungen 4 vorgesehen, in welche die federbelasteten Zuhaltungen eingesetzt werden. Der an einer Stirnseite des Zylinderkerns 2 beginnende Schlüsselkanal ist mit einer nicht dargestellten Staubkappe verschlossen.
Das dem mit der Staubkappe und der öffnung für den Schlüsselkanal 3 versehenen Ende des Zylinderkerns 2 gegenüberliegende Ende, das in der Zeichnung in vereinfachter Form zylindrisch dargestellt ist, besitzt in der Praxis eine Gestalt die dem besonderen Verwendungszweck angepaßt ist Dieser Bereich erhält abhängig von der Schloßfunktion, beispielsweise für ein Türschloß, ein Kofferraumschloß oder ein Handschuhfachschloß, eine andere Gestalt
Um nicht für jede Schloßfunktion einen neuen Zylinderkern einsetzen zu müssen, ist der Zylinderkern in zwei Zylinderkernteile 5 und 6 unterteilt, wobei der Zylinderkernteil 5 die für die Schließfunktion notwendigen Einrichtungen aufnimmt während der Zylinderkernteil 6 als Aufnahme für ein Riegelelement ausgebildet ist Bei den verschiedensten Schlössern eines Kraftfahrzeuges kann deshalb der die Schließfunktion übernehmende Zylinderkernteil als Einheitszylinderkernteil eingesetzt werden, der bei jeder Schloßfunktion gleich ausgebildet ist und an den ein abhängig von der Schloßfunktion gestalteter Zylinderkernteil 6 angekuppelt ist
Die beiden axial hintereinander angeordneten Zylinderkernteile 5 und 6 des Zylinderkerns 5 besitzen auf den einander zugekehrten Seiten sich zu einem geschlossenen Körper ergänzende ringsegmentartige Vorsprünge 7 und 8, die eine Art Klauenkupplung bilden. Der SchtQsselkanal 3 erstreckt sich bis in den Bereich dieser Kupplung. Dabei ist er auch in den Zylinderkernteil 6 hinein verlängert, der mit einer entsprechenden Ausnehmung 9 versehen ist In F i g. 2 sind seitliche Führungsrippen 10 zu erkennen, die Führungsrillen eines Schlüssels zugeordnet sind. Die ringsegmentertigen Vorsprünge 8 sind so angeordnet daß sie neben dem Schlüsselkanal 3 ' -'gen und dessen Längswände begrenzen. Die ringsegmcn-ariigen Vorsprünge 7 liegen entsprechend oberhalb und unterhalb des Schlüsselkanals 3.
In den gegenüber dem Durchmesser des mit den Ausspannen 4 für die Zuhaltungen ausgerüsteten Zylinderkernteils 5 des Zylinderkerns 2 zurückgesetzten Mantelflächen der ringsegmentartigen Vorsprünge 7 und 8 sind Vertiefungen 11 angebracht die sich zu einer Ringnut ergänzen, in welche zur axialen Sicherung der beiden Zylinderkernteile 5 und 6 des Zylinderkerns 2 ein Sprengring 12 eingreift Nach dem Zusammenbau wird der Sprengring 12 von dem Zylindergehäuse 1 in der Ringnut gehalten. Der Zylinderkern 2 stützt sich im Bereich seiner Vorderseite mit einem Bund 13 gegen einen entsprechenden Absatz des Zylindergehäuses 1 axial ab. Seine Lage wird durch eine Sprengring 14 gesichert der außerhalb des Zylindergehäuses in eine Ringnut des Zylinderkernteils 6 des Zyünderierns eingesetzt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnjncen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Zylinderkern für einen Schließzylinder, insbesondere für einen Schließzylinder eines Kraftfahrzeuges, wobei der Zylinderkern einen Schlüsselkanal und in diesen mündende Aussparungen für Zuhaltungen enthält, ein der öffnung des Schlüsselkanals gegenüberliegendes Riegelelement aufweist und aus zwei axial hintereinander angeordneten, drehfest miteinander gekuppelten Teilen zusammengesetzt ist, von welchem einer mit dem Schlüsselkana! und Aussparungen für die Zuhaltungen versehen ist und der andere das Riegelelement aufnimmt und die einander zugekehrten Seiten der beiden Teile mit sich ergänzenden, seitlich des Schlüsselkanals liegenden Ringsegmenten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zylinderkernteile (5, 6) mit einem Sprengring (12) axial zusammengehalten sind, der in sich zu einer Ringnut ergänzende Vertiefungen der Ringsegmente (7, 8) eingelegt Lvt-
    Die Erfindung betrifft einen Zylinderkern für einen Schließzylinder, insbesondere für einen Schließzylinder eines Kraftfahrzeuges, wobei der Zylinderkern einen Schlüsselkanal und in diesen mündende Aussparungen für Zuhaltungen enthält, ein der öffnung des Schlüsselkanals gegenüberliegendes Riegelelement aufweist und aus zwei axial ',Untereinander angeordneten, drehfest miteinander gekuppelten Teilen zusammengesetzt ist, von welchem einer mit dem Schlüsselkanal und Aussparungen für die Zuhaltungen versehen ist und der andere das Riegelelement auf nimm <, und die einander zugekehrten Seiten der beiden Teile mit sich ergänzenden, seitlich des Schlüsselkanals liegenden Ringsegmenten versehen sind.
    Ein derartiger Zylinderkern für einen Schließzylinder ist aus der US-PS 19 22 889 bekannt. Dort sind zwei axial hintereinanderliegende Teile eines Zylinderkerns für einen Schließzylinder dadurch miteinander verbunden, daß der das Riegelelement aufnehmende Teil mit einem Bolzen und mit einer Ringnut in festem Sitz mit dem den Zylinderkern aufnehmenden Zylindergehäuse steht und der Teil, welcher mit dem Schlüsselkanal und Aussparungen für die Zuhaltungen versehen ist, im Zylindergehäuse dadurch gesichert wird, daß dort eine Ringnut vorgesehen ist, die nach dem Zusammenfügen der beiden Zylinderkernteile im Zylindergehäuse übe zwei Aussparungen, die an dem Zylinderkernteil, welcher den Schlüsselkanal aufnimmt, angebracht sind, zu liegen kommen und eine Scheibe zwischen diesen Nuten angebracht werden kann, die ein Herausnehmen des Zylinderkerns dann verhindert. Eine Herausnahme ist nur mit einem speziellen Schlüssel möglich. Das Zusammenfügen der beiden Zylinderkernteile bringt den Nachteil mit sich, daß in dem sie aufnehmenden Zylindergehäuse eine Nut vorgesehen werden muß, was schon beim Herstellen des Zylindergehäuses einen erheblichen Aufwand bedeutet, da die Nut an einer nur schwer zugänglichen Stelle eingebracht werden muß. Auch ist es nachteilig, daß der das Schließelemenl aufnehmende Teil des Zylinderkerns über einen Bolzen fest mit dem Zylindergehäuse verbunden ist, da somit ein Auswechseln dieses Teils, wenn das Riegelelement einen Defekt aufweist, nur schwer oder überhaupt nicht möglich ist
    Allgemein ist es zur axialen Sicherung von Zylinderkernen in Schließzylindern bekannt, einen durchgehenden Zylinderkern mit einer größeren Länge als das s Zylindergehäuse zu versehen, so daß das der Schlüsselkanalöffnung gegenüberliegende Ende des Zylinderkerns über das Ende des Zylindergehäuses hinausragt und dort am Umfang einen Sprengring trägt, der ganz oder in Teilen einen größeren Umfang aufweist als die ίο Bohrung im Zylindergehäuse zur Aufnahme des Zylinderkerns, so daß bei Zugbeanspruchung des Zylinderkerns sich der Sprengring am Zylindergehäuse anlegt und daher ein Herausziehen verhindern kann. Aus der US-PS 19 08 701 ist eine derartige Verwendung eines Sprengrings bekannt, wobei mit Hilfe des Sprengrings auch eine Betätigungsstange mit dem Zylinderkern verbunden wird, indem zwischen Sprengring und dem Ende des Zylindergehäuses eine Unterlagsscheibe gelegt wird, die zwei radial nach innen weisende Abschnitte aufweist, welche in einen Schlitz eingreifen, der am Ende des Zylinderkerns ausgebildet ist In diesen Schlitz wird das erweiterte Ende der Betätigungsstange eingelegt und danach durch Aufschieben der Unterlagsscheibe und des Sprengrings gehalten. Eine derartige Befestigung einer Betätigungsstange an einem Zylinderkern einerseits und des Zylinderkerns gegenüber dem Zylindergehäuse andererseits erlaubt nicht die Übertragung großer Schließkräfte, wie dies bei gattungsgemäßen Zylinderkernen möglich ist die aus zwei axial hintereinander angeordneten Zylinderkernteilen bestehen, die drehfest miteinander gekuppelt sind. Auch die Axialsicherung des Zylinderkerns gegenüber dem Zylindergehäuse nach der US-PS 19 08 701 hält keinen zu großen Kräften stand, da bei Ausübung solcher Kräfte die Gefahr besteht, daß die Unterlagsscheibc den Sprengring aus der Ringnut drückt und dadurch der Zylinderkern aus dem Zylindergehäuse entfernt werden kann, wenn sich der Sprengring löst Diesen Nachteil beseitigt die DE-PS 5 09 681 unter Verwendung eines federnden Vorsteckers, der durch eine Lochung am Ende des Zylinderkerns hindurchgesteckt wird. Auch dort besteht der Zylinderkern aus einem durchgehenden Teil, welches am von der Schlüsselkanalmündung abgewandten Ende teilweise aus dem Zylindergehäuse herausragt. Die Probleme der axialen Sicherung von zwei Zylinderkernteilen, deren Stoßstelle innerhalb des Zylindergehäuses liegt tritt weder bei der US-PS 19 08 701 noch bei der DE-PS 5 09 681 auf. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinderkern für einen Schließzylinder der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die beiden Teile des Zylinderkerns schnell und einfach verbindbar sind. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Zylinderkernteile mit einem Sprengring axial zusammengehalten sind, der in sich zu einer Ringnut ergänzende Vertiefungen der Ringsegmente eingelegt ist. Durch die Erfindung kann eine spezielle Ausbildung des die Zylinderkernteile aufnehmenden Zylindergehäuses entfallen. Es braucht lediglich eine Bohrung, die dem Umfang des Zylinderkerns entspricht, in das Zylindergehäuse eingebracht werden, in welchem die beiden Zylinderkernteile aufgenommen werden. Die beiden Zylinderkernteile sind durch einen einfachen Sprengring, der vor dem Einschieben des so aus den beiden Teilen gebildeten Zylinderkerns in das Zylindergehäuse in die vorgesehene Ringnut gelegt wird, durch das beim Eindringen der Zylinderkernteile in das Zylindergehäu-
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BE1016106A3 (fr) * 2004-06-30 2006-03-07 Euro Locks Sa Rotor et clefs pour serrure, serrure munie d'un tel rotor et de telles clefs, et utilisation de ceux-ci.

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