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Die
vorliegende Erfindung betrifft Stapel von Paneelen, insbesondere
Laminatpaneelen, die zum Transport oder Lagern verpackt sind. Laminatpaneele
sind im Allgemeinen in geschichteten Stapeln mit beispielsweise
je 4 bis 10 Stück
Paneelen verpackt. Die Stapel sind im Allgemeinen in transparente
Folie eingeschweißt
und / oder in speziell geformte bzw. gefaltete Verpackungspappe
eingepackt. Bei den Folien handelt es sich beispielsweise um Schrumpffolien
auf der Basis von Polyethylen, Polyvinylchlorid, oder Polyethylenterephthalat.
Die Verpackung bzw. Folien sind gemäß der Verpackungsverordnung
so hergestellt, dass Volumen und Masse auf das unmittelbar notwendige
Maß begrenzt
werden. Die Verpackung bzw. die Folie weist den Nachteil auf, dass
sie leicht von Hand oder einem spitzen Gegenstand eingerissen werden
können,
um einzelne Paneele zu entnehmen.
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Dies
kann beispielsweise in einem Baumarkt der Fall sein. Regelmäßig wird
die im Baumarkt ausgestellte Mitnahmeware von den Kunden geöffnet, um
einzelne Paneele beispielsweise zwecks besserer Beurteilung der
Oberflächengestaltung
aus der Verpackung teilweise oder ganz herauszuziehen. Ferner kann
bei senkrechtem Transport der Stapel in Verbindung mit der Scharfkantigkeit
der Paneele die Folie an den äußeren Enden
punktuell überbelastet werden
und einreißen.
Diese, insbesondere die in der Verpackung außen liegenden Paneele, lassen
sich hinterher nur mühselig
oder gar nicht wieder in die Verpackung einbringen. Aufgrund der
bei Käufern
im Allgemeinen vorhandenen Skepsis gegenüber geöffneten Verkaufspackungen hinsichtlich
des Vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Nachteile ist es daher
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein hinsichtlich der Verpackung
verbessertes Stapel aus Paneelen zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine gattungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Der
erfindungsgemäße Stapel
besteht aus mehreren geschichteten Paneelen. Beispielsweise handelt
es sich um Laminatpaneele, Platten aus Sperrholz, Faserplatten oder
Holzpaneele. Der Stapel weist ferner eine Verpackung auf. Es sind
ferner Mittel gegen Entfernen der Paneele aus der Verpackung vorgesehen.
Beispielsweise stellen diese Mittel einen weit reichenden Schutz
vor Beschädigungen
der Verpackung dar. Die Beschädigung
kann beispielsweise durch mechanische Einwirkungen auf die Verpackung
hervorgerufen werden. Beispielsweise entstehen diese mechanischen
Beanspruchungen beim Transport des Stapels oder durch beabsichtigtes
Einwirken mit einem spitzen Gegenstand auf die Verpackung. In einer
weiteren Ausgestaltung schränken
die Mittel gegen Entfernen der Paneele die Bewegungsfreiheit der
Paneele im Stapel zusätzlich
ein und stellen somit gegenüber
herkömmlichen
Verpackungen einen zusätzlichen
Schutz gegen das Entfernen einzelner Paneele aus der Verpackung
dar. Dadurch wird vorteilhaft das Herausziehen und Herausnehmen
einzelner Paneele aus dem Stapel erschwert oder verhindert.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Mittel gegen Entfernen
der Paneele vorteilhaft ein Band um den Stapel. Durch das Band werden
die Paneele aneinander fixiert. Ein Entfernen in Richtung des Bandverlaufes
ist nicht bzw, nur nach Durchtrennen des Bandes möglich. Darüber hinaus
können
mehrere Bänder
vorgesehen sein. In einer Ausgestaltung umfassen die Bänder den
Stapel in Längs-
und Querrichtung um den Stapel in allen Richtungen gegen ein Herausziehen
einzelner Paneele abzusichern, Das Band besteht beispielsweise aus
Papier, Polyethylen, Polypropylen oder Polyethylenterephthalat,
Das Band kann in einer Ausgestaltung bedruckt sein, um zusätzlich als
Werbeträger
zu fungieren. Dessen vergleichsweise feste Fixierung am Stapel sorgt
dafür,
dass die auf dem Band vorgesehene Information nicht verloren geht oder
die werbewirksame Wirkung nicht verloren geht.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verläuft das
Band quer zur Längsrichtung
der Paneele, Es hat sich gezeigt, dass dadurch ein Verschieben der
Paneele quer zum Bandverlauf also in Längsrichtung der Paneele in
ausreichendem Maße verhindert
wird und zusätzliche
Bänder
in Längsrichtung
vorteilhaft entfallen können.
Beispielsweise ist das Band elastisch, besteht zum Beispiel aus
Dehnfolie und ist so ausgelegt, dass es die einzelnen Paneele klemmend
hält. In
einer weiteren Ausgestaltung liegt das Band so eng am Stapel an,
dass es bei Herausziehen eines Paneels, insbesondere der äußeren Paneele,
in Längsrichtung
des Stapels verkantet und so klemmend ein weiteres Herausziehen
hindert, Durch die Anordnung des Bandes quer zur Längsrichtung
des Stapels, wird darüber
hinaus die Stapelbarkeit mehrerer Stapel aufeinander nicht nachteilig
beeinflusst. Beispielsweise weist ein im Vergleich zum Stapel schmales,
in Längsrichtung verlaufendes
einzelnes Band den Nachteil auf, dass aufgrund der Stärke des
Bandes die Stapel nicht flächig
aufeinander aufliegen und damit mehrere Stapel instabil d.h, nicht
flächig
aufeinander aufliegen, was letztlich die maximale Stapelhöhe negativ
beeinflusst, Letzteres ist insbesondere in Baumärkten von besonderem Nachteil,
da das Publikum einerseits nicht gefährdet weiden darf, andererseits
Stellfläche kostbar
ist. Darüber
hinaus ist durch diese Anordnung das Band vergleichsweise kurz,
was im Hinblick auf die oben genannte Verpackungsverordnung und das
darin enthaltene allgemeine Gebot, die Verpackungsmittelmengen zu
reduzieren, von Vorteil ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Band beabstandet
zur einer Seite des Paneels angeordnet. Dadurch wird verhindert,
dass das Band vom Stapel abrutschen kann, insbesondere wenn beim
Transport die Paneele gegeneinander verschoben werden. Es hat sich
gezeigt, dass ein Abstand von mehr als 5cm zwischen Band und Seite des
Paneels bzw. des Stapels bei den üblichen mechanischen Belastungen,
dem der Stapel beispielsweise beim Transport ausgesetzt ist, reicht,
ein Abrutschen des Bandes vom Stapel in ausreichendem Maße sicherzustellen.
Durch Versuche wurde herausgefunden, dass dadurch sichergestellt
wird, dass beim Herausziehen eines Paneels sich die klemmende Wirkung
des Bandes entfalten kann. Wird beispielsweise ein Paneel längs des
Stapels in Richtung der anderen Stirnseite des Stapels herausgezogen, reichen
die in umgekehrte Richtung gesehen hinter dem Band verbleibenden
Paneelabschnitte aus, um ein Verkanten bzw. Klemmen des Bandes sicherzustellen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Stapels
sieht vor, dass das Band aus Polyvinylchlorid besteht. Dadurch kann
das Band vergleichsweise preiswert hergestellt werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung besteht das Band vorteilhaft aus Schrumpffolie.
Dabei handelt es sich um kalt gereckte, thermoplastische Kunststoffe, die
sich bei Wärmebehandlung wieder
auf ihren Urzustand zusammenziehen. Durch dieses Schrumpfen wird
erreicht, dass das Band nach Abkühlung
fest auf dem Stapel aufsitzt, um die Paneele klemmend zu halten.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform weist
das Band eine Breite von wenigstens 2 cm auf. Versuche haben gezeigt,
dass dadurch ein klemmendes Halten der Bänder sicher gestellt ist, andererseits die
Menge der Verpackungsmittel im Sinne der Verpackungsverordnung nicht
unnötig
erhöht
wird.
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Eine
weitere Ausführungsform
sieht vor, dass das Band im Wesentlichen durchsichtig ist. Beispielsweise
weist das Band durchsichtige Abschnitte auf oder ist ganz durchsichtig.
Dadurch kann beispielsweise die Oberfläche des Paneels trotz des Bandes
begutachtet werden oder zwischen Band und Paneelen angeordnete Produktbeschreibungen oder
Verlegeanleitungen studiert werden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Mittel gegen Entfernen
der Paneele vorteilhaft wenigstens ein an einer Seite des Stapels
angebrachtes Halteelement. Durch das Haltelement wird ein Verschieben
der Paneele gegeneinander vermieden. Das Halteelement kann beispielsweise
an der Verpackung befestigt sein, beispielsweise in eine Verpackungsfolie
mit eingeschweißt sein.
Das Halteelement kann alleine und in Kombination mit den zuvor beschriebenen
Bändern
vorgesehen sein.
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In
einer Ausgestaltung ist das Halteelement an den jeweiligen Schmalseiten
des Stapels angebracht und parallel zu den Schmalseiten verlaufen zwei
den Stapel umfassende Bänder.
Durch eine solche Auslegung der Mittel gegen Entfernen kann die Materialmenge,
die zur Sicherung der Paneele benötigt wird vorteilhaft gering
gehalten werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung besteht das Halteelement aus Pappe, insbesondere Wellpappe.
Beispielsweise ist das Halteelement in einer die Stirnseite des
Stapels umschließenden
Abdeckung aus Pappe ausgebildet. Dabei ist die Pappenstärke zumindest
an der Seite des Halteelements, die an der Stirnseite des Stapels
anliegt, so gewählt, dass
ein Aufreißen
einerseits durch die im Stapel befindlichen scharfkantigen Paneele
und andererseits ein Aufreißen
von außen,
sei es durch Manipulation an der Verpackung oder durch Stöße weitgehend verhindert
wird. Wellpappe wird verwendet, um bei vergleichsweise geringem
Gewicht, eine ausreichende Festigkeit des Halteelements zu erhalten.
Das Halteelement ist beispielsweise durch eine Folieneinschweißung des
Stapels samt Halteelement an dem Stapel fixiert.
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Das
Halteelement ist einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wannenförmig ausgestaltet. Dadurch
wird eine besonders gute Fixierung der Paneele erreicht, insbesondere
wird eine sichere Lagerung der Paneele erreicht, wenn sonstige Verpackung
oder die zuvor genannten Bänder
entfernt sind.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Halteelement vorteilhaft
ein Verstärkungselement
auf. Dieses ist beispielsweise an besonders belasteten Stellen des
Haltelements vorgesehen. Beispielsweise ist es ein Halteelement
aus Pappe, in dem Streifen aus Kunststoff vorhanden sind, vorgesehen.
Dadurch kann die Stabilität
des Halteelements besonders gesteigert werden. Die Stabilität dient
einerseits dazu, die Widerstandsfähigkeit des Halteelements gegenüber mechanischen Belastungen
hervorgerufen durch die anliegenden Paneele zu erhöhen. Andererseits
wird so die Festigkeit des Halteelements gegenüber Versuchen, dieses zu zerreißen oder
vom Stapel zu entfernen, erhöht.
Es ist so nicht notwendig, auf stabilere aber gleichzeitig vergleichsweise
teure Halteelemente bzw. Verpakungen zu wechseln.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung verläuft das Verstärkungselement
wenigstens längs
einer der Schmalseiten des Stapels. Es hat sich herausgestellt,
dass die Belastung gerade an den Schmalseiten besonders hoch ist
und dass die Neigung besteht, gerade an den Schmalseiten Paneelverpackungen
aufzureißen.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verstärkungselement
in der Nähe
wenigstens einer Ecke des Stapels angeordnet. Die Ecken des Stapels,
d.h. der Paneele weisen scharfe Kanten auf. Dadurch ist die mechanische
Belastung auf das Haltelement insbesondere im Bereich der Ecken
hoch. Durch die Verstärkung
wird deren Stabilität
vorteilhaft erhöht.
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Das
Verstärkungselement
ist in einer Ausgestaltung vorteilhaft bandförmig oder streifförmig. Dadurch
kann vorteilhaft der mit der Verstärkung verbundene materielle
Aufwand im Volumen und somit die Verpackungsmittelmengen vorteilhaft
reduziert werden.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verstärkungselement
vorteilhaft wenigstens teilweise zwischen der Verpackung und dem Stapel
angeordnet. So kann die außen
liegende Verpackung zumindest in dem Bereich vor Beschädigung geschützt werden,
um unter anderem die Verletzungsgefahr durch außen liegende beschädigte Verpackungsteile
zu reduzieren.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verstärkungselement
vorteilhaft wenigstens mit Teilen des Halteelements verklebt. Dadurch wird
sichergestellt, dass das Verstärkungselement beim
Transport oder sonstigen mechanischen Beanspruchungen des Stapels
verrutscht. In einer Ausgestaltung wird das Band in ein Wellpappenstück eingeklebt,
wodurch sich die Herstellung des erfindungsgemäßen Halteelements vorteilhaft
vereinfacht.
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Eine
weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Band und / oder das Halteelement
als integraler Bestandteil der Verpackungsmittels ausgebildet sind. Beispielsweise
ist das die Stirnseite umschließende Halteelement
aus Pappe einstückig
mit einer den Stapel umschließenden
und entsprechend gefalteten Pappverpackung ausgestaltet. Das Band
ist beispielsweise als ein verdickter Abschnitt in einer den Stapel
umschließenden
Folie ausgebildet.
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In
einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halteelements bestehen
die Verstärkungselemente
aus Klebeband mit der Produktbezeichnung Sesame® Tape
CR-2348 oder RPT® CR-2704B der Firma Adalis,
Vancouver, Washington. Das Sesame° Tape
CR-2348 weist beispielsweise
synthetische Fasern als Trägermaterial
und eine Bruchfestigkeit von 68kg und einen Dehnungswert von 13-23% auf. Das RPT® CR-2704B
weist ein synthetisches Folienmaterial als Träger auf. Der Kleber ist wird
beispielsweise mittels Wärme
aktiviert.
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Zu
den Figuren:
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1 ist eine perspektivische
Darstellung eines Abschnitts des erfindungsgemäßen Stapels in einer Ausgestaltung;
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2 stellt eine Aufsicht auf
das Halteelements gemäß 1 in ungefaltetem Zustand.
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3 ist eine perspektivische
Darstellung des Halteelements gemäß 1 in teilweise zusammengefaltetem Zustand.
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1 zeigt ein Stapel aus Paneelen 1.
Dabei handelt es sich insbesondere um Laminatpaneele, die aufgrund
ihrer Vielzahl von scharfen Kanten und Vorsprüngen aufgrund der im Allgemeinen
vorgesehenen Nut- und Federverbindungen aufwendig zu verpacken sind.
Die Paneele 1 umgibt ein wannenformiges Halteelement 2.
In 1 ist nur ein Ende
der Paneelen 1 vom Halteelement 2 eingerahmt dargestellt.
Dies in der Abbildung vorne liegende Ende ist jedoch nur zum Zwecke
der Veranschaulichung offen dargestellt und das Halteelement 2 umfasst
im Allgemeinen auch dieses Ende wannenförmig. Um den Stapel aus den
Paneelen 1 ist ein Band 3 geführt, dass die Paneele 1 zusätzlich fixiert.
So kann ein Herausziehen der Paneele 1 aus dem Stapel vorteilhaft unterbunden
werden. Das Halteelement 2 bildet einen Teil der schützenden
Verpackung des Stapels aus Paneelen 1 . Zusätzlich kann
der Stapel in Folie eingeschweißt
werden, was nicht dargestellt ist.
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2 zeigt Details des erfindungsgemäßen Halteelements 2 aus
Wellpappe, wie es in 1 verwendet
wird. Die so vorgegebene Form des Halteelements 2 wird
durch Ausstanzen aus einem Wellpappenabschnitt erhalten und ist
in 2 im Zustand nach
dem Ausstanzen, d.h, im ungefalteten Zustand, gezeigt. Das Halteelement 2 weist
an der Längsseite verlaufende
Streifen 2a und 2b auf, die am gezeigten Ende
in über
die Bodenfläche
hinaus stehende und einklappbare Ausleger 2c und 2d aufweisen.
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Die
Streifen werden an der dargestellten Falz hochgeklappt, um Seitenwände 2a und 2b des
Halteelements 2 zu bilden. Zwischen den Seitenwänden streckt
sich ein die Bodenfläche
verlängernder
Abschnitt 2e, der um die Ausleger 2c und 2d eingeklappt
eine das Halteelement 2 in Querrichtung begrenzende Seitenwand
bildet.
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Auf
dem Ausleger 2c ist ein streifenförmiges Verstärkungselement 3 aufgeklebt.
Obwohl nicht dargestellt, ist im Allgemeinen auf dem gezeigten Ausleger 2d ebenfalls
ein Verstärkungselement
vorgesehen. Dies wurde nur zum Zwecke der Anschaulichkeit in
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2 nicht dargestellt. Das
Verstärkungselement 3 kann
in einer weiteren Ausgestaltung in Form eines Bandes entlang der
Seitenflächen
des wannenförmigen
Halteelements 2 verlaufen.
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2 zeigt Details des erfindungsgemäßen Halteelements 2,
wie es in 1 verwendet
wird. Es befindet sich im ungefalteten Zustand. Dabei weist das
Halteelement 2 an der Längsseite
senkrechte Seitenwände 2a und 2b auf,
die am gezeigten Ende über
die Bodenfläche
hinaus stehende und einklappbare Ausleger 2c und 2d aufweisen.
Die Ausleger 2c und 2d sind bündig an die Schmalseite der
Bodenfläche
einklappbar. Um die eingeklappten Ausleger 2c und 2d ist
ein gegenüber
der Bodenfläche
verlängerter
Abschnitt 2e des Halteelements einklappbar, um die Ausleger 2c und 2d zu
fixieren und eine weitere Seitenwand zu bilden. Innerhalb der Wellpappenabschnitte
der Ausleger 2c, 2d und des Abschnitts 2e sind
streifenförmige
Verstärkungselement 4a und 4b eingeklebt.
Da diese im Allgemeinen von außen
nicht erkennbar sind, sind sie zum Zwecke der Anschaulichkeit in 2 gestrichelt dargestellt.
Die Verstärkungselemente 4a und 4b verlaufen
entlang der Falzkanten des Haltelements, um nicht nur der durch
die Falzung verursachten Schwächung
der Wellpappe entgegenzuwirken, sondern auch diese so zu verstärken, dass
diese entlang der Falzung nur schwer, insbesondere im gefalteten
Zustand des Halteelements 2, eingerissen werden können.
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3 zeigt Details des erfindungsgemäßen Halteelements 2 im
teilweise zusammengefalteten Zustand, wie es in 1 verwendet wird. Dabei weist das wannenförmige Halteelement 2 an
der Längsseite
senkrechte Seitenwände 2a und 2b auf,
die am gezeigten Ende in über
die Bodenfläche
hinaus stehende und einklappbare Ausleger 2c und 2d aufweisen. Die
Ausleger 2c und 2d sind bündig an die Schmalseite der
Bodenfläche
einklappbar. Um die eingeklappten Ausleger 2c und 2d ist
ein gegenüber
der Bodenfläche
verlängerter
Abschnitt 2e des Halteelements einklappbar, um die Ausleger 2c und 2d zu
fixieren und eine weitere Seitenwand zu bilden. Durch die so gebildeten
Seitenwände
wird eine Fläche
vorgegeben, die ebenso wie die der Bodenfläche in etwa dem Paneel entspricht.
Innerhalb der Wellpappenabschnitte der Ausleger 2c, 2d und
des Abschnitts 2e sind streifenförmige Verstärkungselement 4a und 4b eingeklebt.
Da diese im Allgemeinen von außen
nicht erkennbar sind, sind sie zum Zwecke der Anschaulichkeit in 2 gestrichelt dargestellt.
Die Verstärkungselemente 4a und 4b verlaufen
insbesondere entlang der Falzkanten des Haltelements, um nicht nur
der durch die Falzung verursachten Schwächung der Wellpappe entgegenzuwirken,
sondern auch diese so zu verstärken,
dass diese entlang der Falzung nur schwer, insbesondere im gefalteten
Zustand des Halteelements 2, eingerissen werden können.