DE102007028072A1 - Leistenverpackungssystem - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Leistenverpackungssysteme (10) mit ersten (16) und zweiten (17) Teilen, die jeweils einen Boden und vier davon abstehende, im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenwände haben, die so einen offenen Zylinder definieren. Die beiden Teile (16, 17) sind an ihren offenen Enden (16', 17') über ein Trennelement (14) miteinander verbunden sind, welches Trennelement von Hand lösbar ist, um die beiden Teile voneinander trennen zu können. Dabei sind zumindest am ersten Teil Markierungen (19) angebracht, die anzeigen, an welcher Stelle des ersten Teils Befestigungsmittel (13) anzubringen sind, mit denen das erste Teil aufrecht stehend gesichert werden kann, um das Teil nach Trennung von dem zweiten Teil zur Bereitstellung von Leisten nutzbar zu machen.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leistenverpackungssystem für den Transport und das Präsentieren von Leisten, wie beispielsweise Fußbodenleisten.
  • 2. Hintergrund
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Leisten wie z. B. Fußbodenleisten, Deckenleisten oder Wandleisten, in Kartonverpackungen zu verpacken. Unter dem Begriff „Leisten" wird hierin ein längliches, geformtes, beispielsweise profiliertes Bauelement verstanden, wie z. B. Sockelleisten, Treppenkantenprofile, Kabelkanalprofile oder Profilleisten zur Abdeckung von Fugen, Übergangsprofile für den Wandabschluss von Fußböden, oder für die Spaltabdeckung zwischen Wand-, Decken- oder Fußbodenpaneelen u. ä. Derartige Leisten sind üblicherweise aus Holzwerkstoffen oder Kunststoffen gefertigt, wobei unter Holzwerkstoff im allgemeinsten Sinne alle Werkstoffe auf Holzbasis verstanden werden, also z. B. Massiv- oder Spanholz und MDF- oder HDF-Materialien. Je nach Anwendung werden auch Leisten aus Metall verwendet, insbesondere aus Aluminium. Für den Transport, die Lagerung und den Verkauf derartiger Leisten müssen diese geeignet verpackt werden. Üblicherweise wird eine Anzahl von Leisten gebündelt und anschließend in einem Karton verpackt, der an allen Seiten fest geschlossen ist, z. B. durch eine Verklebung. Der Endanwender der Leisten muss derartige Verpackungen mit einem scharfen Gegenstand aufschneiden, wodurch die zu transportierenden Leisten beschädigt werden können. Außerdem ist die Kartonverpackung nach dem Aufschneiden für weitere Verwendungszwecke unbrauchbar. Durch das hohe Gesamtgewicht der Leistenbündel von einigen Kilogramm und die große Länge, von in der Regel deutlich über einem Meter, häufig 2 Meter und mehr, ging man bisher jedoch davon aus, dass die Leistenverpackungen vollständig ver klebt sein müssen, um den sicheren Transport der Leisten zu gewährleisten. Insbesondere war man der Auffassung, dass die Verpackungen keinerlei Schwachstellen aufweisen dürfen, wie beispielsweise ein leicht von Hand zu öffnender Boden o. ä., da ansonsten die notwendige Festigkeit der Verpackung nicht realisierbar ist. Vielfach ist es zudem gewünscht, die transportierten Leisten in einem Verkaufs- oder Ausstellungsraum offen zu präsentieren, so dass ein interessierter Kunde die Leisten sehen und genauer untersuchen kann. Bei üblichen Leistenverpackungen mussten die Leisten daher der Verpackung entnommen werden und getrennt in geeigneter Weise einem potenziellen Interessenten angeboten werden, indem sie beispielsweise offen in einem Regal oder ähnlichem bereitgestellt werden. Dies ist mit zusätzlichen Arbeitsschritten verbunden und birgt zudem die Gefahr von Beschädigungen an den Leisten beim Herausnehmen aus der Verpackung. Dies ist insbesondere in Baumärkten problematisch, da diese unter einem hohen Wettbewerbsdruck stehen und daher bestrebt sind, die Personalkosten so gering wie möglich zu halten. Zudem ist das Bereitstellen von Leisten in extra hierfür bereitgestellten Regalen o. ä. mit einem großen Raumbedarf verbunden. Außerdem war es mit den bisherigen Leistenverpackungen nicht möglich, die Leisten an der Baustelle, an der sie benötigt werden, sicher und praktisch bereit zu halten.
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes Leistenverpackungssystem bereitzustellen, das die oben genannten Nachteile des Standes der Technik ausräumt bzw. vermindert. Insbesondere stellt sich die Aufgabe, ein Verpackungssystem bereitzustellen, das eine besonders einfache Entnahme der darin verpackten Leisten erlaubt und das sich insbesondere zur Präsentation der Leisten in einem Verkaufs- oder Ausstellungsraum eignet oder zur Bereitstellung der Leisten an einer Baustelle.
  • Diese und andere Aufgaben, die in der folgenden Beschreibung noch genannt werden oder vom Fachmann erkannt werden können, werden mit einem Leistenverpackungssystem nach Anspruch 1 gelöst.
  • 3. Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Leistenverpackungssystem ist beispielsweise zur Verpackung von Fußboden-, Decken- oder Wand-Leisten geeignet, wie beispielsweise Leisten die zur Abdeckung der Fuge zwischen zwei Fußbodenpaneelen verwendet werden oder ähnliches. Das Verpackungssystem umfasst zumindest erste und zweite im Wesentlichen zylinderförmige Teile, die jeweils einen Boden und vier davon abstehende, im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenwände haben, die einen offenen Zylinder definieren. Die Abmessungen sind dabei vorzugsweise so gewählt, dass jedes Teil eine Mehrzahl von Leisten teilweise aufnehmen kann. Die beiden Teile verfügen über offene Enden an der entgegen gesetzten Seite zu dem jeweiligen Boden, wobei die offenen Enden über ein Trennelement miteinander verbunden sind, welches Trennelement vorzugsweise von Hand, d. h. ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen lösbar ist, um die beiden Teile voneinander trennen zu können. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der beiden Teile mit jeweils einem Boden und vier Seitenwänden ist die strukturelle Eigenfestigkeit der Teile so hoch, dass die durch das Trennelement verursachte Schwachstelle die Gesamtfestigkeit der Leistenverpackung nicht wesentlich verringert. Um die Gesamtfestigkeit trotz Trennelement zu verbessern ist es dabei vorteilhaft, wenn beide Teile im Wesentlichen dieselbe Größe und Form haben und damit ungefähr die gleiche Eigenfestigkeit aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind zumindest am ersten Teil an der Außenseite Markierungen angebracht, die anzeigen an welcher Stelle des ersten Teils Befestigungsmittel geeignet anzubringen sind, mit denen das erste Teil dann aufrecht stehend gesichert werden kann, um das Teil nach Trennung von dem zweiten Teil zur Bereitstellung und Präsentation von Leisten nutzbar zu machen. Diese besonders vorteilhafte Zweitverwendung der erfindungsgemäßen Leistenverpackung wird durch die hohe Eigenfestigkeit der ersten und zweiten Teile ermöglicht, deren Konstruktion durch jeweils einen Boden und vier Seitenwände vorteilhafterweise selbsttragend ist und eine ausreichende Eigenfestigkeit aufweist, um zumindest die in ihnen angeordneten Leisten zu halten und zu schützen. Damit ist es möglich die Leisten beispielsweise auf einer Baustelle sicher und geschützt aufzubewahren und diese trotzdem für den Anwender, wie einen Handwerker, einfach zugänglich zu machen.
  • Das Teil mit den Markierungen wird auf seinem Boden stehend an einem geeigneten Gegenstand, wie z. B. einem Regal oder einem Pfeiler befestigt, vorzugsweise indem es an diesen Gegenstand angebunden wird. Der Raumbedarf zur Präsentation und Bereitstellung der Leisten ist daher vorteilhaft äußerst gering. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Bodenbereich der Verpackung wasserdicht ausgebildet, beispielsweise durch eine geeignete Beschichtung oder Lackierung oder aber auch durch eine wasserundurchlässige oder wasserabweisende Folie, die am Boden und vorzugsweise an den Seitenwänden nahe dem Boden angeklebt ist. Unter Bodenbereich wird hierbei zumindest der Boden selbst verstanden, vorzugsweise jedoch der Boden und die Seitenwände die an den Boden angrenzen, bis zu einer Höhe von beispielsweise einigen Zentimetern. Durch den wasserdichten Boden sind die aufrecht stehenden Leisten vor Bodenfeuchtigkeit geschützt.
  • Das oder die Befestigungsmittel besteht bzw. bestehen vorzugsweise aus einem üblichen Kabelbinder, also einem Kunststoffstreifen mit einer Rasterung und einem Kopf mit einer Öffnung, um den Streifen einzuführen. Die Verpackung weist vorzugsweise Zeichnungen auf, die die Anwendung der Verpackung erläutern, d. h. die das korrekte Öffnen der Verpackung illustrieren, sowie das Sichern des Teils mit den Markierungen an einem geeigneten Gegenstand mittels z. B. der erwähnten Kabelbinder. Die Kabelbinder liegen besonders bevorzugt der Verpackung bei. Das Trennelement ist bevorzugt eine perforierte Aufreißnaht oder eine Aufreißschnur. Mit einem Zug an der Naht oder der Schnur können die ersten und zweiten Teile voneinander getrennt werden. Die Verpackung besteht im Wesentlichen oder ausschließlich aus Pappe oder Karton in geeigneter Stärke.
  • Da das Verpackungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung aus im Wesentlichen zwei Teilen besteht, die einfach und sauber voneinander getrennt werden können und die zudem durch ihre vorzugsweise selbsttragende Form eine ausreichende Eigenfestigkeit aufweisen, lässt sich nach Trennen der beiden Teile eines der Teile gut als Präsentationsbehälter in einem Verkaufs- oder Ausstellungsraum oder zur sicheren Aufbewahrung und Bereitstellung an einer Baustelle verwenden. Dabei kann das Teil vorteilhaft aufgrund des geringen Raumbedarfs direkt bei oder in der Nähe der Paneele angeordnet werden, für die die verpackten Leisten beispielsweise angedacht sind.
  • Das Leistenverpackungssystem eignet sich besonders zur Verpackung langer Leisten von mindestens 1 Meter oder sogar mindestens 1,5 Metern und mehr. Die Eigenfestigkeit der Teile ist dabei so gewählt, dass Leisten in einem Gesamtgewicht von mehr als 10 kg, vorzugsweise mehr als 15 kg und besonders bevorzugt von mehr als 20 kg sicher verpackt werden können. Das Teil der Verpackung, in dem die Leisten bereitgestellt werden, ist vorzugsweise zumindest 1 Meter lang.
  • 4. Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine detaillierte Beschreibung der Figuren gegeben.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht dreier Leistenverpackungen, die zusätzlich in eine durchsichtige Kunststofffolie eingeschweißt sind.
  • 2 zeigt schematisch, wie zwei Teile einer Verpackung durch Abreißen eines Trennelements voneinander gelöst werden.
  • 3 zeigt schematisch das Öffnen der Verpackung und Entfernen von einem Teil.
  • 4 zeigt schematisch, wie ein Teil der Verpackung an einem Gegenstand gesichert wird.
  • 5 zeigt schematisch drei Verpackungen nach der Erfindung, die an einem Gegenstand gesichert sind.
  • In 1 sind schematisch drei Leistenverpackungssysteme 10, 20 und 30 unterschiedlicher Größe dargestellt, die in der Figur zusätzlich von einer durchsichtigen Kunststofffolie umhüllt sind. Die Verpackungssysteme sind länglich und haben einen rechteckigen Querschnitt, gemäß den Abmessungen der in ihnen verpackten Leisten. In der Vergrößerung von 1 sind Befestigungsmittel 13 in Form von Kabelbindern angedeutet, die an der Außenseite der Verpackung 10 angebracht sind. Weiter ist in 1 durch die gestrichelten Linien, die hier eine Perforation andeuten, ein Trennelement 14 gezeigt, mit dem die Verpackungssysteme geöffnet werden können. Mit dem Bezugszeichen 15 sind Zeichnungen bzw. Illustrationen bezeichnet, mit denen die Anwendung der Verpackung erläutert wird, d. h. beispielsweise den Öffnungsvorgang anhand der Trennelemente 14 u. ä.
  • In 2 ist in einem Detail dargestellt, wie das Trennelement 14 von Hand aufgerissen wird, um somit die ersten und zweiten Teile 16 und 17 des Verpackungssystems 10 voneinander zu trennen. Die beiden Teile sind aufgrund ihrer Struktur mit einem Boden und vier Seitenwänden selbsttragend und haben eine hohe Eigenfestigkeit. Vorzugsweise sind die Teile aus einem geeignet gefalteten und geklebten Karton oder Pappe gefertigt. Am unteren Teil 17 sind Markierungen 19 vorgesehen, die anzeigen, an welcher Stelle des Teils 17 die Befestigungsmittel 13 anzuordnen sind, um das Teil 17 aufrecht stehend zu sichern. Das Trennelement 14 ist ein Streifen desselben Materials aus dem das Verpackungssystem hergestellt ist und ist vorzugsweise integral mit dem ersten und zweiten Teil 16 und 17 ausgebildet. Beispielsweise kann zuerst das Verpackungssystem 10 einheitlich mit den Teilen 16 und 17 produziert werden, beispielweise aus Pappe oder Karton geeigneter Stärke, und anschließend Perforationen um den Umfang des zylinderförmigen Verpackungssystems herum eingearbeitet werden, die dann den Streifen definieren, wie es für den Fachmann bei einer Betrachtung der 2 sofort ersichtlich ist.
  • In 3 ist das Trennelement 14 bzw. der Streifen vollständig abgerissen und die beiden Teile 16 und 17 können voneinander getrennt werden. Aus der 3 ist auch gut die Grundform der einzelnen Teile 16 und 17 zu erkennen, die jeweils einen Boden haben und vier davon abstehende, im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenwände. Zusammen bilden diese Wände einen offenen Zylinder mit vorzugsweise selbsttragender Struktur. Wie aus der Figur weiter zu erkennen ist, war das Trennelement 14 ursprünglich zwischen den beiden offenen Enden 16' und 17' der beiden Teile angeordnet. Mit Bezugszeichen 18 sind die verpackten Leisten bezeichnet, die beispielsweise Fußbodenleisten wie z. B. Wandabschlussleisten oder Leisten zur Überbrückung einer Fuge zwischen zwei Laminatpaneelen o. ä. sein können.
  • In 4 ist schematisch dargestellt, wie die beiden unteren Teile der Verpackungssysteme 10 und 20 aus 1 aufrecht auf ihrem Boden stehend mittels eines Befestigungsteils 13 an einem Gegenstand 40 fixiert werden. Dies wird durch die hohe Eigenfestigkeit der Teile ermöglicht, die ausreichend ist, um die schweren Leisten sicher und ohne Einreißen zu halten. Der Gegenstand 40 ist im vorliegenden Fall ein Warenregal, wobei selbstverständlich auch andere Objekte denkbar sind. Die Leisten 18 sind in der dargestellten Position frei betrachtbar, bzw. können einfach aus den Teilen entnommen werden. Die Befestigungsteile 13 sind dabei gemäß der Markierungen 19 angeordnet.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht ähnlich der von 4, wo drei Teile von drei Verpackungssystemen jeweils mit Befestigungsmitteln 13 an den Holmen eines Regals befestigt sind. Wie aus einem Vergleich der 5 und 1 hervorgeht sind die Befestigungsmittel 13 auf der Höhe der Markierungen 19 angeordnet. Auf diese Weise ist eine sichere Fixierung der Teile an den Regalholmen möglich und es ist gleichzeitig gewährleistet, dass die an der Verpackung ange brachten Zeichnungen nicht von den Befestigungsmitteln 13 verdeckt werden, was ohne die Markierungen in der Praxis ansonsten häufig der Fall wäre. Die Größe des Teils mit den Markierungen ist dabei derart gewählt, dass wenn das Teil mit den Markierungen aufrecht auf seinem Boden stehend angeordnet ist die darin enthaltenen Leisten 18 sicher alleine von diesem Teil gehalten sind, obwohl das andere Teil entfernt ist. Mit anderen Worten; die Höhe des markierten Teils ist im Vergleich zu der Höhe der darin stehenden Leisten 18 ausreichend, so dass diese nicht ohne weiteres aus dem Teil herauskippen können.
  • In 5 ist die Verwendung der markierten Teile des Leistenverpackungssystems zur Präsentation der darin enthaltenen Leisten in einem Verkaufs- oder Ausstellungsraum gezeigt. Bei einer Betrachtung der 1 erkennt man, dass die ersten und zweiten Teile der Verpackungssysteme 10, 20 und 30 im Wesentlichen dieselbe Größe und Form haben und daher jeweils ungefähr dieselbe Eigenfestigkeit aufweisen. Selbstverständlich ist die Anzahl der Verpackungssysteme in den Figuren rein beispielhaft.

Claims (12)

  1. Leistenverpackungssystem (10) umfassend – zumindest erste (16) und zweite (17) im Wesentlichen zylinderförmige Teile, die jeweils einen Boden und vier davon abstehende, im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenwände haben, die einen offenen Zylinder definieren; – wobei die beiden Teile (16, 17) an ihren offenen Enden (16', 17') über ein Trennelement (14) miteinander verbunden sind, welches Trennelement von Hand lösbar ist, um die beiden Teile voneinander trennen zu können; – wobei zumindest am ersten Teil Markierungen (19) angebracht sind, die anzeigen, an welcher Stelle des ersten Teils Befestigungsmittel (13) anzubringen sind, mit denen das erste Teil aufrecht stehend gesichert werden kann, um das Teil nach Trennung von dem zweiten Teil zur Bereitstellung von Leisten nutzbar zu machen.
  2. Leistenverpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einem der Teile Zeichnungen (15) angebracht sind, die eine Anwendung der Verpackung erläutern.
  3. Leistenverpackungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (14) eine perforierte Aufreißnaht oder eine Aufreißschnur ist.
  4. Leistenverpackungssysteme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (14) ein Streifen desselben Ma terials ist, aus dem das Leistenverpackungssystem (10) hergestellt ist und wobei der Streifen zwischen den offenen Enden (16', 17') der beiden zylinderförmigen Teile (16, 17) angeordnet ist und gegenüber jeder der beiden Teile mit einer perforierten Naht verbunden ist, so dass der Streifen von Hand von den beiden Teilen entfernt werden kann, um diese voneinander zu trennen.
  5. Leistenverpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile eine selbsttragende Struktur aufweisen und wobei zumindest eines der Teile eine ausreichende Eigenfestigkeit aufweist, um alleine die verpackten Leisten ohne Einreißen zu halten, wenn es auf seinem Boden stehend angeordnet ist.
  6. Leistenverpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (10) im Wesentlichen aus Karton besteht.
  7. Leistenverpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (13) Kabelbinder sind.
  8. Leistenverpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Teile im Wesentlichen dieselbe Größe und Form haben.
  9. Leistenverpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des Teils mit den Markierungen (19) derart gewählt ist, dass die darin enthaltenen Leisten (18) sicher alleine von diesem Teil gehalten sind, wenn das andere Teil entfernt ist und das Teil mit den Markierungen aufrecht auf seinem Boden stehend angeordnet ist.
  10. Leistenverpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich der Verpackung wasserdicht ausgebildet ist.
  11. Leistenverpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (18) Fußbodenleisten sind.
  12. Verwendung des markierten Teils eines Leistenverpackungssystems (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Präsentation der darin enthaltenen Leisten in einem Verkaufs- oder Ausstellungsraum, nachdem das andere Teil entfernt wurde.
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