DE1761869C3 - Vorrichtung für die Einlagerung, die Handhabung und den Transport von Stapeln zerbrechlicher Platten - Google Patents
Vorrichtung für die Einlagerung, die Handhabung und den Transport von Stapeln zerbrechlicher PlattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Einlagerung, die Handhabung und den Transport von
Stapeln zerbrechlicher Platten mit einem T-Stück, welches mit einem gleichen parallel angeordneten
T-Stück kombiniert werden kann, wobei die beiden T-Stücke in umgedrehter Lage angeordnet sind und auf
ihren Basen zwei getrennte Plattenstapel aufnehmen, die sich beiderseits ihrer Ständer abstützen, deren Höhe
> jeweils größer ist als die Höhe der sich an ihnen
abstützenden Plattenstapel.
Aus der FR-PS 11 50 967 sind zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung dieser Art für die Einlagerung
und die Handhabung insbesondere von Glasplatten
i" bekannt.
Die erste bekannte Ausführungsform (Fig.4—6)
enthält einen dreieckigen Mittelteil mit geneigten Seiten, die durch Querbleche und Platten versteift sind,
und zwei getrennte, seitlich überstehend angeordnte
i> horizontale Arme. Diese Vorrichtung besteht aus vielen
Einzelteilen und eine ausreichende Steifigkeit, insbesondere wegen der seitlich überstehenden getrennten
Arme, ist nur schwierig erreichbar. Weiter ist es nachteilig, daß die Platten beim Stapeln das Ineinander-
iii greifen von zwei übereinander angeordneten Vorrichtungen
begrenzen (vgl. Fig.5). Der Platzbedarf der
gestapelten Platten ist somit konstant und ein für allemal festgelegt.
Die zweite bekannte Ausführungsform (Fig. 7—9)
2, hat eine Basis, mit der ein Ende eines Ständers mit
konstantem /-Querschnitt fest verbunden ist. In den Ständer sind Einsätze aus Holz eingesetzt, damit das auf
ihnen ruhende Glas die geeignete Neigung erhält. Die Basis dieser Vorrichtung besteht aus einem Teil, was ihr
ίο — im Gegensatz i'ü der erstgenannten Ausführungsform — zwar eine ausreichende Steifigkeit gibt,
nachteilig ist aber, daß die Basis am Ende des Ständers befestigt ist, so daß beim Stapeln übereinander
angeordnete Vorrichtungen dieser Art nicht ineinander-
.(·, greifen können. Ferner müßen die gesonderten
Holzeinsätze vorgesehen werden, um den Glasplatten eine geeignete Neigung zu geben.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Vorrichtung der eingangs genannter! Art zu schaffen,
welche einen einfacheren und im Gebrauch zweckmäßigeren Aufbau als die bekannte Vorrichtung hat.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist eine solche Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer des T-Stücks einen U-fönnigen Querschnitt und einen sich von dem Fuß in Richtung
auf die Spitze verjüngenden Steg mit einem trapezförmigen Umriß hat und daß die Basis des T-Stücks aus
einem Teil besteht, welches an dem Steg des Ständers auf der von den U-Schenkeln abgewandten Seite
v> befestigt ist.
Die Anordnung gemäß der ersten bekannten Aüjführungsform ist komplizierter und weniger steif als
das T-Stück bei der Vorrichtung nach der Erfindung, dessen Basis aus einem einzigen Stück und nicht aus
x'. zwei überstehenden seitlichen Armen besteht. Außerdem
ruhen beim Stapeln von Lasten mit Vorrichtungen nach der Erfindung die Basen der T-Stücke der
Vorrichtungen der oberen Lasten direkt auf den Stapeln, die auf die unteren Vorrichtungen aufgebracht
(«ι sind, und die Gesamthöhe der gestapelten Anordnung
stellt ein Minimum dar. Durch Vorrichtungen nach der Erfindung läßt sich somit die Aufnahmefähigkeit eines
zur Verfügung stehenden Raumes insgesamt verbessern.
"■· Gegenüber der zweiten bekannten Ausführungsform
hat die Vorrichtung nach der Erfindung den Vorteil, daß
beim Stapeln das Ineinandergreifen ermöglicht und gleichzeitig eine Selbstverkeilung geschaffen wird.
Außerdem wird das Abstützen der Glasplatten in der erforderlichen Schräglage in einfacher Weise erreicht,
da die U-Schenkel des Ständers gegen die Vertikale
geneigt sind.
Die auf zwei Teile, nämlich den Ständer und die Basis reduzierte und damit einfacher aufgebaute Vorrichtung
nach der Erfindung vereinigt in sich die technischen Vorteile, die durch die beiden genannten Ausführungsformen der bekannten Vorrichtung getrennt erzielt
werden. Die Vorrichtung nach der Erfindung hat einen eine Serienfertigung ermöglichenden Aufbau und eine
kleinstmögliche Anzahl von Einzelteilen und erfüllt den vorgesehenen Gebrauchszweck wesentlich besser als
die bekannte Vorrichtung.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung bilden den Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 8.
So trägt in Weiterbildung der Erfindung der Ständer des T-Slückes oben einen die beiden gegenüberliegenden
Schenkel durchdringenden Stab. Die vorspringende Anordnung der Ständer ermöglicht diese vorteilhafte
Art der Befestigung des Stabes an dem vorspringenden
Teil eines jeden Ständers für die schnelle Handhabung von Lasten. Die Ständer stehen hierfür erheblich über
zur Abstützung einer Umreifung dienende und über den
Stapeln angeordnete Verkeilungsleisten vor.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das die
Basis des T-Stücks bildende Teil im Querschnitt die Form eines umgedrehten U auf, bei welchem die Ränder
der Schenkel mit Stützflächen in Berührung kommen. Da die Schenkel eine geringe Dicke haben, treten die
Ränder der Schenkel infolge des Gewichts der Last leicht in die Stützflächen ein und die Verformung
derselben bewirkt die Selbstverkeilung dieser Basen und hierdurch dei Last.
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung stehen die Schenkel des U-Profil-Teils über oder das die Basis
des T-Stücks bildende Teil ist ein Profil-Teil mit quadratischem Querschnitt, wenn das Eindringen der
Basen der T-Stücke in die Stützflächen vermieden werden soll, um den Lasten eine gewisse Gleitmöglichkeit
zu lassen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielshalbcr erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäBe Vorrichtung allein,
F i g. 2 eine Vorderansicht dieser Vorrichtung,
Fig.3 eine entsprechende von links gesehene
Profilansicht,
F i g. 4 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung,
Fig.5 das Blech, aus welchem der Ständer der
Vorrichtung hergestellt wird, vor dem Falzen,
Fig. 6 ein mittels der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung hergestelltes Glasplattenpaket,
Fig. 7 in einer Längsansicht zwei Reihen von Paketen der in Fig.6 dargestellten Art mit gleichen
Abmessungen und gleichweit voneinander entfernten T-Stücken, welche aufeinander aufgestapelt sind,
Fig.8 den entsprechenden Querschnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen der in Fig,6 dargestellten Art, welche entsprechend dem
Schnitt IX-IX von Fig. 8 ineinandcreingesetzt sind, wobei die Plattenstapel entfernt gedacht sind,
Fig. IO im Querschnitt Pakete der in Fig.6 dargestellten Art, welche aufgestapelt sind und verschiedene
Höhen haben, und
Fig. 11 und 12 Teilansichten von zwei weiteren
Ausführungsformen.
Die in den Fig. I bis 4 dargestellte Vorrichtung hat
die Form eines umgekehrten T-Stücks I mit einer Basis 2 und einem an diese angeschwellten Ständer 3. Das
T-Stück 1 besteht vollständig aus Metall.
Die Basis 2 wird durch ein U-Profil-Teil aus Eisen
s gebildet, welches mit seinen Schenkeln 4 auf der Stützfläche ruht. Die Basis 2 trägt innen einen
angeschweißten Metallstreifen 5 mit der Länge 1, welcher parallel zu dem Steg des U-Profil-Teils
angeordnet ist und an seinen Enden 6 etwas übersteht,
ίο wobei er in Richtung auf den Steg des U-Profil Teils
umgebogen ist. Dieser Streifen 5 trägt zu der Steifigkeit der Basis 2 bei und dient als Abstützung für ein
Umreifungsband.
Der Ständer 3 wird aus einem rechteckigen Blech 7 mit zwei abgerundeten Ecken (Fig.5) hergestellt.
Dieses Blech wird längs der konvergierenden Falzlinien 8 rechtwinklig gefalzt. Der so hergesäellte Ständer 3 hat
die Form eines Profilstücks mit einem Steg 9 mit einem trapezförmigen Umriß und durch die umgefalzten
ze· Ränder des rechteckigen Blechs 7 ;»:bildetan konvergierenden
Schenkeln. An seinem breiieron unteren Teil
ist der Steg 9 des Ständers 3 an den mittleren Abschnitt eines der Schenkel 4 der Basis 2 angeschweißt, während
in dem oberen Teil ein an die Schenkel 11 angescnweiß-
2<i terStab 12 ein Handhabungsmittel bildet.
Die für den Ständer 3 gewählte profilierte hohle Form
mit abnehmender Breite ermöglicht das bequeme Ineinandersetzen der Ständer 3 der T-Stücke 1. Ferner
ist die Länge des Ständers 3 so gewählt, daß er reichlich
ίο über den mittels der Vorrichtung hergestellten Paketen
überstehen kann.
Fig.6 zeigt die Herstellung eines Paketes aus Glasplatten 10, welche auf zwei getrennte Stapel
verteilt sind, welche hochkant auf den Basen 2 von zwei
ts parallelen T-Stücken 1 angeordnet sind und sich an den
Ständern 3 derselben abstützen. Das Paket ist durch zwei Bänder 13 umreift, welche sich unten an den in den
Basen 2 der T-Stücke 1 angeordneten MetallbäLilern 5
und oben an Verkeilungsleisten 14 abstützen. Diese letzteren, welche im allgemeinen aus Holz bestehen,
haten eine Länge, welche etwa gleich der Länge /der Metallbänder 5 ist, und besitzen einen Ausschnitt 15 für
den Durchtritt der Ständer 3 der T-Stücke 1, wenn sie senkrecht über den Basen 2 der T-Stücke 1 angeordnet
sind. Ferner sind Verkeilungs- und Schutzzwischer.lagen zwischen den Glasplatten 10 und den Teilen angeordnet,
gegen welche sie gedrückt werden. Hierfür sind die Basen 2 der T-Stücke I mit einem dicken verhältnismäßig
starren Pappstreifen 16 überzogen, während die Ständer 3 von einem weniger dicken, nachgiebigeren
Pappstreifen 17 bedeckt sind. Ebenso sind Streifen 18 aus geschäumten Polystyrol unter den Verkeilungslei·
sien ·4 .ingeordnet. Das so hergestellte Paket besitzt an
der Stelle der Umreifungsbänder 13 einen rechteckigen
5s Querschnitt, und die Ständer 3 der T-Stücke 1 springen
erheblich über die Stapel vor.
Zur Bildung des obigen Glasplattenpakets mit der Vorrichtung genügt es offenbar, zwei identische
T-Stücke 1 parallel zueinander anzuordnen, wobei sich
(«1 ihre Basen 2 an dem Boden in der gewünschten
gegenseitigen Entfernung abstützen, und hie: auf die Glastafeln 10 nach Anbringung der Zwischenlagen 16
und 17 aufzustapeln.
Die Anordnung weis! erhebliche Festigkeitseigen-
hs schäften auf, und zwar infolge der Trapezform des
Ständers 3, dessen Schenkel 11 oben langer sind, wodurch die Torsions- und Biegefestigkeit vergrößert
wird.
Die Vorrichtung besitzt bei der obigen Ausführung auch den bemerkenswerten Vorteil, die Handhabung
der Pakete zu verbessern, in welchen sie sich befindet. Diese schnelle und sichere Handhabung erfolgt durch
einen gewöhnlichen Ausgleichshebel 21, welcher mit -.
zwei Seilen 22 versehen ist, an welchen Haken 23 aufgehängt sind, welche an den Stäben 12 der Ständer 3
angreifen.
Mit dieser Vorrichtung ist die Aufstapelung bemerkenswert bequem und ermöglicht die Herstellung von i<
homogenen Stapeln. Aus F i g. 7, 8 und 9 in welchen Pakete gleicher Höhe dargestellt sind, welche mit Hilfe
von ebenfalls gleichweit voneinander entfernten T-Stükken I hergestellt sind, geht hervor, daß die Ständer 36
der T-Stücke I der oberen Pakete die Ständer 3a der ^ unteren Pakete übergreifen und auf den Verkeilungsleisten
14 derselben aufliegen. In der lotrechten Ebene erfolgt die Aufstapelung in voller Sicherheit, wobei eine
gleichmäßige Ausrichtung der Pakete in waagerechten Schichten entsteht. Wenn, wie in Fig. 10 dargestellt, die ;,,
mit in gleichen Abständen angeordneten T-Stücken I versehenen Pakete verschiedene Höhen haben, erfolgt
die Aufstapelung in der gleichen Weise wie oben, jedoch ohne Ausrichtung zu parallelen waagerechten Schichten.
^
Schließlich wird mit dieser Ausführungsform der Vorrichtung eine bemerkenswerte technische Wirkung
erzielt, nämlich die der Selbstverkeilung, welche den Fortfall der Verkeilung der Pakete an den Böden der
Transportfahrzeuge ermöglicht. Bei neuerlicher Be- ((,
trachtung der Fig. 7, 8. 9, und 10 sieht man. daß die gegenseitige Verkeilung der mit gleichweit voneinander
entfernten T-Stücken 1 versehenen Pakete folgendermaßen erfolgt: In der Querrichtung wird die Verkeilung
bei einer durch Pakete gleicher Höhe gebildeten Last „ (F i g. 8) dadruch erzielt, daß sich die Verkeilungsleisten
14 alle auf gleicher Höhe befinden. Sie stützen sich aneinander ab, so daß das Paket ein unverformbares
Volumen bildet. Aus Sicherheitsgründen kann man zwei benachbarte Pakete durch auf die Verkeilungsleisten (o
aufgenagelte Klauennägel 19 verbinden. Bei einer durch Pakete verschiedener Höhe (Fig. 10) gebildeten Last
stützen sich die Verkeilungsleisten 14 nicht mehr aneinander ab. Die Verkeilung in der Querrichtung
erfolgt dann mit Hilfe von ggfs. verstärkten Umrei- 4<;
fungsbändern 13.
In der Längsrichtung, d. h. bei nicht aufgestapelten
Paketen in der Richtung der größten Länge derselben, erfolgt die Verkeilung in der Längsrichtung automatisch
mittels der Schenkel 4 der Basen 2 der T-Stücke 1. welche, da sie eine geringe Dicke in der Größenordnung
von einigen Millimetern haben, die Neigung haben, sich zu verformen oder in die Oberflächen einzudringen, auf
welchen sie sich abstützen. Bei aufgestapelten Paketen (Fig. 7) erfolgt die Verkeilung durch die gegenseitige <5
Anordnung der Ständer 3a und 36 der T-Stücke 1 der übereinanderliegenden Pakete, welche infolge ihrer
Form ineinander eingreifen, sowie auch durch das Eindringen der Hasen 2 der T-Stücke I der oberen
Pakete in die Vcrkeilungslcisten 14 der unteren Pakete.
Vorzugsweise (Fig. 7 und 9) werden, wenn das Transportfahrzeug in der Richtung des Pfeils M fährt,
die Ständer 36 der T-Stücke 1 der oberen Pakete auf die
Ständer 3a der T-Stücke der unteren Pakete hinter denselben aufgeschoben. Bei einer plötzlichen Bremsung
des Fahrzeugs drücken die Ständer 3b der oberen Pakete auf die Ständer 3a der unteren Pakete. Durch
diese Anordnung wird durch die Verkeilung der oberen Pakete in der Längsrichtung verstärkt und nicht durch
die plötzliche Bremsung des Fahrzeugs beeinträchtigt.
Bei einer praktischen Ausführung eines Pakets von Glasplatten 10 von 68 cm Breite wurden T-Stücke 1 mit
einer Basis 2 von 45 cm und einem Ständer 3 mit einer Nutzlänge von 82 cm benutzt. |ede Basis 2 der T-Stücke
Pappstreifen 16 von 45 cm χ 10 cm und lern Dicke
überzogen, welcher so ausgeschnitten war, daß er die Ständer 3 umfasste. Auf jeden Schenkel Il der Ständer 3
wurden Pappstreifen 17 von 68 cm χ 10 cm und 3 mm Dicke aufgebracht. Schließlich wurden Verkeilungsleisten
14 aus Holz von 45 cm χ 10 cm und 4 cm Dicke unter Zwischenschaltung eines nachgiebigen Streifens
18 aus geschäumtem Polystyrol mit 0,5 cm Dicke über den StapCf. angeordnet. Nach der IJmrcifung standen
die Ständer der T-Stücke um etwa 9 cm über die Verkeilungslcisten 14 vor.
Bei einer gewissen Verladeart, bei welcher keine Aufstapelung der Pakete stattfindvt. insbesondere für
den Eisenbahntransport, kann es notwendig sein, den Paketen ein Gleiten auf der Plattform bei einer
plötzlichen Bremsung zu gestatten. In diesem Fail wird die Basis des Profils mit Stützflächen solcher Breite
ausgebildet, daß jedes Eindringen der Vorrichtung in die Transportplattform verhindert wird.
So besitzt bei der Ausführung der F i g. 11 die Basis 2a
im Querschnitt die Form eines umgekehrten U mit überstehenden Schenkeln 2b. Sie ist innen mit einem
Metallstreifen 5 versehen, welcher die gleiche Aufgabe wie oben hat.
Bei der Ausführung der Fig. 12 ist die Basis 2c ein
Profil-Teil mit quadratischem Querschnitt. Dieses Profil-Teil besitzt an seinen Enden Abschrägungen 19
wodurch eine Knickung des Befestigungsbandes vermieden wird, welches in das Profil-Teil eingesteckt isi
und sich an der inneren Oberfläche desselben abstützt.
Wenn die zerbrechlichen Platten eine große Längs haben, können mehr als zwei gleiche T-Stücke füi die
Herstellung der Pakete verwendet werden. Fernei können die an der Spitze der Ständer 3 vorgesehener
Organe zum Einhängen von Haken bedarfsgemäf. abgeändert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung für die Einlagerung, die Handhabung und den Transport von Stapeln zerbrechlicher
Platten, mit einem T-Stück, welches mit einem gleichen parallel angeordneten T-Stück kombiniert
werden kann, wobei die beiden T-Stücke in umgedrehter Lage angeordnet sind und auf ihren
Basen zwei getrennte Plattenstapel aufnehmen, die sich beiderseits ihrer Ständer abstützen, deren Höhe
jeweils größer ist als die Höhe der sich an ihnen abstützenden Plattenstapel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer (3) des T-Stücks (1) einen U-förmigen Querschnitt und einen sich von
dem Fuß in Richtung auf die Spitze verjüngenden Steg mit einem trapezförmigen Umriß hat und daß
die Basis (2) des T-Stücks aus einem Teil besteht, welches an dem Steg des Ständers auf der von den
U-Schenkel (11) angewandten Seite befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (3) des T-Siüeks (!) oben
einen die beiden gegenüberliegenden Schenkel (11) durchdringenden Stab (12) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Basis (2) des T-Stücks
(1) bildende Teil ein Profil-Teil Ut, das zur Spitze des
T-Stücks hin umgebogene Versteifungseinrichtungen (5,6) zur Führung von Umreifungseinrichtungen
hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Basis (2) des
T-Stücks (1) bildende Teil im Querschnitt die Form eines umgedrehten U aufweist, bei welchem die
Ränder der Schenkel (4) mi' Stützflächen in Berührung kommen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2b) des U-Profil-Teils
(2a) überstehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Basis (2) des
T-Stücks (1) bildende Teil ein Profil-Teil (2c) mit quadratischem Querschnitt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, bei welcher das T-Stück mit einem gleichen, in einer
gewissen Entfernung parallel angeordneten T-Stück kombiniert ist, wobei die Basen dieser T-Stücke
durch zwei sich beiderseits der Ständer der T-Stücke abstützende Plattenstapel verbunden sind, welche
durch Umreifungen festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß Verkeilungsleisten (14) der
Platten (10), welche einen Ausschnitt (15) zur Aufnahme des überstehenden Abschnitts der Ständer
(3) aufweisen, quer über die beiden Stapel gelegt sind und daß die Umreifungen (13) jeweils in die
Basen (2) der T-Stücke (1) eingeführt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Verkeilungs- und Schutzzwischenlagen
(18) zwischen den Platten (10) einerseits und den T-Stücken (1) und den Verkeilungsleisten (14)
andererseits angeordnet sind,
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