DE9105825U1 - Packung zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware - Google Patents

Packung zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
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Description

Packung zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware
Die Erfindung betrifft eine Packung zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware, deren Basis von einer Tragwand gebildet wird, auf der Haltevorrichtungen zur Aufnahme der Ware oder des Artikels gegenüberliegend angeordnet sind (etwa wie nach der GB-PS 393 630).
Bekannt sind sogenannte Blisterkarten, welche als Klar-Sichtpackung für kleinere Gegenstände (z.B. Briefmarken) eine derartige Tragwand aufweisen, auf die durchsichtige Kunststoffolien zur Bildung von Fenstern für die optische Präsentation der Waren aufgebracht sind. Gleichzeitig ermöglichen diese Klarsichtfenster eine visuelle Kontrolle daraufhin, ob aus den Blistern Waren unbefugt entnommen worden sind. Aufgrund der Herstellung der Klarsichtfenster aus Kunststoff sind sie organisch nicht abbaubar und mithin umweltbelastend. Zudem verteuert der Einsatz von Kunststoffolien zur Bildung der Fenster die Herstellung der Klar-Sichtpackungen.
Mithin besteht ein beachtlichen Bedürfnis nach umweltfreundlichen Warenpackungen, die gleichzeitig in der Herstellung verbilligt sind und eine erhöhte Sicherheit und Überwachungsmöglichkeit hinsichtlich Diebstahl der verpackten Waren bieten; gleichzeitig sollen solche Warenpackungen für eine Vielzahl von Gegenständen unterschiedlicher Gestalt verwendbar sein. Zur Lösung dieser Probleme wird bei einer Packung mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwei oder mehr parallele Scharniergelenke in oder auf der Tragwand auszubilden, die zwischen den Haltevorrichtungen die Tragwand von einem zum anderen Rand durchsetzen und
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einen Zwischenabschnitt begrenzen, um den die Tragwand verkürzt oder verlängert werden kann.
Das Verlängern erfolgt dadurch, daß die Tragwand an ihren Enden auseinandergezogen wird, wobei die längs der Scharniergelenke aneinandergrenzenden Abschnitte etwa in einer gemeinsamen Ebene zu liegen kommen. Dann kann die Ware, z.B. ein Kamm, eine oder mehrere Kleinbatterien, ein Maßstab usw., von einer Haltevorrichtung erfaßt werden. Im nächsten Verpackungsschritt wird die Tragwand an ihren Enden zusammengeschoben, wobei der von beiden Scharniergelenken begrenzte Zwischenabschnitt umgeklappt wird, bis die beiden an den Zwischenabschnitt angrenzenden Abschnitte der Tragwand etwa parallel übereinanderliegen; der von den Scharniergelenken begrenzte Mittelabschnitt liegt dabei zwischen den Enden der beiden angrenzenden Tragwandabschnitte. Beim Zusammenschieben wird die Ware, die vorher bereits in eine der Haltevorrichtungen
eingerückt ist, in die andere, gegenüberliegende
Haltevorrichtung geschoben. Dabei entsteht eine selbststabilisierende Anordnung, bei der die Tragwand weitgehend sicher in ihrem verkürzten Zustand gehalten wird.
Durch die relative Beweglichkeit des Mittelabschnitts sowie der über die Scharniergelenke angrenzenden Abschnitte der Tragwand wird ein Mechanismus geschaffen, mit welchem die Verpackung durch Auseinander- und/oder Zusammenziehen gekürzt oder verlängert werden kann. Zum Entnehmen der verpackten Ware wird die Tragwand wieder auseinander in den gestreckten Zustand gezogen, bei welchem die durch die Scharniergelenklinien voneinander abgegrenzten Tragwandabschnitte etwa in einer Ebene zu liegen kommen. Dabei kommt die verpackte Ware außer Eingriff mit wenigstens einer der
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Haltevorrichtungen und kann dann auch von der anderen Haltevorrichtung gelöst werden.
Mit Vorteil sind die Haltevorrichtungen als Behältnisse, insbesondere als Schachteln, ausgebildet, deren offene Seiten einander zugewandt und quer zu den Scharniergelenken gerichtet sind. Dann können vor allem längliche Gegenstände, wie z.B. Kämme oder Maßstäbe teilweise in je eine der Schachteln eingesteckt sein, wobei die Tragwand durch Umklappen des Mittelabschnittes verkürzt ist. Der mittlere Bereich der eingesteckten Ware bleibt dabei noch sichtbar.
In Weiterführung dieses Gedankens sind die Behältnisse quaderförmig ausgebildet und mit zu den Scharniergelenken parallelen Seitenwänden versehen, die an die Tragwand anscharniert sind. Bei dieser Ausbildung können die Seitenwände um Achsen geschwenkt werden, die parallel zu den Scharniergelenken verlaufen. Hierdurch können sich die einzelnen quaderförmigen Behältnisse beim Auseinanderziehen bzw. Zusammenschieben der Basis-Tragwand parallelogrammartig verformen und dabei insgesamt die Handhabung beim Ein- oder Auspacken erleichtern.
Damit die Packung vor allem in Kaufhäusern in Verbindung mit Präsentationsgestellen, -stangen usw. verwendet werden kann, liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Tragwand einen von der Haltevorrichtung abstehenden und vorzugsweise versteiften Ansatz mit Aufhängeloch aufweist. Zweckmäßig erstreckt sich dieser Ansatz von einer Seite der Haltevorrichtung aus, die der gegenüberliegenden Haltevorrichtung abgewandt bzw. entgegengesetzt ist.
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Der weiteren Stabilisierung der Packung mit zusammengeschobener verkürzter Basis-Tragwand dient es, wenn zwischen zwei Scharniergelenken ein Einrastorgan angeordnet ist, das für den Eingriff in eine Raste ausgebildet ist, die zwisehen einem Scharniergelenk und einer (offenen) Seite der Haltevorrichtung oder auch an oder in deren Seite plaziert ist. Mit anderen Worten, das Einrastorgan ist im oben genannten Mittelabschnitt zwischen den zwei Scharniergelenklinien gelegt und kommt bei Anlage an einem angrenzenden Tragwand-Abschnitt in Verbindung mit der dort ausgebildeten Raste. Eine Konkretisierung dieses Gedankens besteht darin, daß das Einrastorgan als aus der Tragwand teilweise ausgeschnittene Lasche und die Raste als Durchbruch, Schlitz oder Ausnehmung in der Tragwand und/oder Haltevorrichtung ausgebildet sind, wobei in letztere die Lasche eingeschoben werden kann. Diese Ausbildung eignet sich besonders, wenn die Tragwand aus flachem Material, beispielsweise versteiftem Papier oder Pappe, besteht.
In diesem Sinne besteht ein günstiger Herstellungsweg im Rahmen der Erfindung darin, einen länglich-rechteckigen, einstückigen Zuschnitt aus verformbaren Material wie insbesondere Karton, Pappe oder Kunststoff zu verwenden; zur Bildung der Raste, des Aufhängelochs und/oder gegebenenfalls der Behältnisöffnungen kann dieser Zuschnitt entsprechend geformte Ausstanzungen aufweisen; die Scharniergelenke lassen sich hierbei besonders günstig durch querverlaufende Filmscharniere und/oder Falzungen realisieren; schließlich können querverlaufende und einander jeweils paarweise zugeordnete Klebestreifen der Bildung der Behältnisse oder des versteiften (End-) Ansatzes dienen. Die Öffnungen für die Behältnisse lassen sich dabei ebenfalls durch Ausstanzungen im Zuschnitt aus-
bilden, die dann vorteilhaft in jeweils einem von dessen beiden Endbereichen vorgenommen sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Packungsbeispiels in
auseinandergezogenem Zustand,
Fig.2 perspektivische Ansicht der Packung gemäß Fig. 1 in
zusammengeschobenem Zustand,
15
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung der erfindungsgemäßen Packung,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung in auseinander
gezogenem Zustand,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 4 in zusammengeschobenem Zustand und
25
Fig.6 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung der Packung gemäß Fig. 4 und Fig. 5.
Gemäß Fig. 1 bildet die Basis der gezeigten Packung eine Tragwand 1, in deren Endbereichen Haltevorrichtungen 2 mit etwa schachtel- und quaderartiger Grundform ausgebildet sind. Die gezeigte Packung soll zur Aufbewahrung, Halterung und Präsentation eines Maßstabs 3 dienen. Hierzu ist der Maßstab 3 bereits durch die Öffnung der in Fig. 1 rechts
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gezeichneten Haltevorrichtung 2 in deren Hohlraum eingeschoben. Die Tragwand 1, die sich weitgehend noch im gestreckten Zustand befindet, besitzt zwei zu ihrer Längsrichtung querverlaufende Scharnierachsen bzw. -linien 4, welche zusammen einen Zwischenabschnitt 5 begrenzen und diesen von je einem Endabschnitt 6 bzw. 7 unterscheiden. Im Zwischen- bzw. Mittelabschnitt 5 ist eine Einschieb-Lasche 8 dergestalt ausgeschnitten, daß sie bei Verschwenken der Zwischen- und Endabschnitte 5, 6, 7 um die Scharnierachsen 4 von der Ebene des Zwischenabschnitts 5 absteht. Dieser Einschieblasche 8 ist ein Schlitz oder Durchbruch 9 zugeordnet, der im gemäß Fig. 1 rechten Endabschnitt 6 ausgespart ist. Dieser Endbereich 6 ist noch um einen Ansatz 10 erweitert, der sich von der Außenseite 11 der in Fig. 1 rechten Haltevorrichtung 2 aus erstreckt und vorsteht. Am Rand ist er mit einer länglichen Aufhängeausnehmung bzw. Aufhängloch 12 versehen.
Die Funktionsweise dieser Packung ist wie folgt: Der bereits in die in Fig. 1 rechte Haltevorrichtung 2 eingeschobene Maßstab 3 muß nun durch die Öffnung 13 der in Fig. 1 linken schachtelartigen Haltevorrichtung 2 mit Hohlraum geschoben werden (vgl. Schieberichtung 14). Dies ist aufgrund der begrenzten Länge des Maßstabs 3 nur möglich, wenn gleichzeitig der rechte Endabschnitt 6 und der linke Endabschnitt 7 der Tragwand 1 aufeinander zubewegt werden. Dabei wird der Mittelabschnitt 5 gegenüber je einem der Endabschnitte 6, 7 um die jeweils angrenzende Scharnierachse bzw. -linie verschwenkt, was eine Klappbewegung 15 für den Mittelabschnitt 5 zur Folge hat. Im Zuge dieser Klappbewegung 15 wird der Schiebelasche 8 eine korrespondierende bogenförmige Bewegung 16 erteilt, die zu deren Einschieben in den zugeordneten Schlitzen 9 ausgenutzt werden kann. Die Klappbewegung 15 bzw. Bogenbewegung 16 endet dann, wenn die
in Fig. 1 sichtbare Oberfläche des Mittelabschnitts 5 auf der sichtbaren Oberfläche des in Fig. 1 rechten Endabschnitts 6 aufliegt. Gleichzeitig ist der in Fig. 1 linke Endabschnitt 7 in Anlage auf die Unterseite des Mittelab-Schnitts 5 gebracht. In diesem Zustand ist die gesamte Packung bzw. deren Basis-Tragwand 1 etwa um die Länge des Mittelabschnitts 5 verkürzt. Dabei ist die Schiebebewegung 14 zum Abschluß gebracht, so daß der Maßstab 3 - wie in Fig. 2 dargestellt - nun auch von der in Fig. 1 linken bzw. in Fig. 2 unteren Haltevorrichtung 2 umfaßt ist. Soll der Maßstab 3 aus der Packung in ihrer in Fig. 2 gezeigten Stellung entnommen werden, sind die anhand Fig. 1 erläuterten Bewegungen 14, 15, 16 entsprechend umzukehren, woraus eine Verlängerung der Tragwand 1 um die Breite des Mittelabschnitts 5 resultiert.
Eine Methode zur Herstellung dieses Ausführungsbeispiels einstückiger Form aus einem einzigen Zuschnitt ist ohne weiteres aus Fig. 3 ersichtlich: Der Einrastschlitz 9, das Aufhängeloch 12 sowie die Haltevorrichtungs- bzw. Behältnisöffnungen 13 sind jeweils durch Ausstanzungen in dem aus Fig. 3 ersichtlichen Zuschnitt gebildet. Die Scharnierachsen bzw. Scharnierlinien 4 können jeweils durch Falzungen und/oder Filmscharniere realisiert sein (gestrichelt angedeutet). Weitere Filmscharniere oder Falzungen 17 ermöglichen das Umklappen der entsprechend abgegrenzten Zuschnittsabschnitte zur Bildung der quader- und schachteiförmigen Haltevorrichtungen nebst deren Außenseiten 11 oder Innenseiten mit Öffnungen 13 und des Ansatzes 10 nebst Aufhängeloch 12. Um nach dem Umklappen um die Filmscharniere oder Falzungen 17 die aus Fig. 1 oder 2 ersichtliche resultierende Anordung zu stabilisieren, ist die Oberfläche des Zuschnitts mit einer Mehrzahl von querverlaufenden, streifenförmigen Klebebeschichtungen 18 versehen. Diese
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sind jeweils paarweise einander derart zugeordnet, daß sie bei Umklappen von Zuschnittsabschnitten um entsprechende Falzungen 17 aufeinander zur Anlage kommen. Die paarweise Zuordnung einzelner Klebebeschichtungen 18 zueinander ist in Fig. 3 durch pfeilartige Linien 19 veranschaulicht.
In den Figuren 4-6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei mit den Figuren 1-3 übereinstimmende Bezugszeichen entsprechende Teile bezeichnen. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel jedoch wird gemäß Fig. 4 der Zwischenabschnitt 5 der Tragwand 1 nicht im Uhrzeigersinn zu deren Rückseite, sondern entgegen dem Uhrzeigersinn zu deren Vorderseite geklappt (vgl. mit Pfeil 15 angedeutete Klappbewegung). Damit korrespondierend wird der Einschieblasche 8 die entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Bogenbewegung 16 nebst der Einschiebbewegung 14 in die beidseitigen Rast-Aussparungen 9a, 9b unterhalb der Haltevorrichtungsöffnungen 13 erteilt. Die Rast-Aussparungen 9 a, 9 b besitzen L-förmiges Profil und werden einerseits durch die Kanten der Innenwand mit Öffnung 13 der Haltevorrichtung 2 und andererseits durch die Oberseite des linken Endabschnitts 7 begrenzt. In ihrem mittleren Teil gehen sie in die Öffnung 13 der (in Fig. 4 linken) Haltevorrichtung 2 über. In Fig. 5 ist gezeigt, wie nach vervollständigtem Einschieben 14 bzw. Umklappen 15 des Zwischenabschnitts 5 die Ware oder der Artikel, im gezeichneten Beispiel ein Bleistift 30, nun auch mit seiner Spitze in die zweite Haltevorrichtung 2 durch deren Öffnung 13 eingeschoben ist. Das Bewegen des Zwischenabschnitts 5 aus seiner noch weitgehend gestreckten Stellung gemäß Fig. 4 in seine umgeklappte Stellung gemäß Fig. 5 wird durch ein weiteres, zwischen den beiden bereits genannten Scharniergelenken 4 mittig angeordnetes Zusatz-Scharniergelenk 40 (vgl. Fig. 6) erleichtert: zuerst kann
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ein erster Teil 41 und dann ein zweiter Teil 42 umgeklappt werden; entsprechend diesen beiden Stufen kann nach und nach die Einstecklasche 8 in die Rast-Aussparungen 9 a, 9 b eingeführt werden. Die Lasche 8 weist im Ausführungsbeispiel nach Figuren 4-6 etwa zungenförmiges Profil auf, das sich mit zunehmender Entfernung vom rechten Endabschnitt 6 nach und nach verjüngt. Der hintere, breiteste Teil dieses Zungen-Profils ist von dem Scharniergelenk 4, das die Grenze zum hinteren Endabschnitt 6 bildet, durch beidseitige Einbuchtungen 80 beabstandet. Mit zunehmendem Einschieben der Einstecklasche 8 in die beidseitigen Rastaussparungen 9a, 9b fängt sein breiter werdender Querschnitt an, an die seitlichen Begrenzungen der Rast-Aussparungen 9 a, 9 b zu stoßen und zu drücken, bis mit weiterem Einschieben 14 der daraus resultierende Widerstand überwunden ist und die seitlichen Begrenzungen der Rast-Aussparungen 9a, 9 b in die Einbuchtungen 80 eingerückt sind. Hierdurch wird eine Verrastung der Einstecklasche 8 in den Aussparungen 9 a, 9 b erzielt und dessen Herausbewegung gesperrt. Gemäß Fig. 6 wird die Rast-Aussparungen 9 a, 9 b und Öffnung 13 der (linken) Haltevorrichtung 2 umfassende Gesamt-Aussparung durch einen Halbausschnitt 21 entsprechenden Profils hergestellt, der in den linken Endabschnitt in unmittelbarer Nachbarschaft zum dortigen Klebestreifen 18 eingeschnitten oder eingestanzt ist. Beim Zusammenkleben des Zuschnitts gemäß Fig. 6 zur Bildung der Packung gemäß Fig. 4 und Fig. 5 wird dieser Halbausschnitt mit seiner in Fig. 6 sichtbaren Oberseite in Anlage auf den Klebestreifen 18 geklappt, wie in Fig. 5 gezeigt.
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Claims (13)

Schutzansprüche
1. Packung zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware (3,30), mit einer Tragwand (1), und mit an der Tragwand (1) gegenüberliegend angebrachten Haltevorrichtungen (2), welche die Ware (3,30) zwischen sich auf-nehmen, gekennzeichnet durch zwei oder mehr parallele Scharniergelenke (4,40), die - zwischen den Haltevorrichtungen (2) die Tragwand (1) von einem zum anderen Rand (20) durchsetzend - zwischen sich einen Abschnitt (5) begrenzen, um welchen die Tragwand (1) verkürzt oder verlängert werden kann.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (2) als vorzugsweise schachtelartige Behältnisse mit einander quer zu den Scharniergelenken (4) fluchtenden Öffnungen (13) ausgebildet sind.
3. Packung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch quaderförmige Behältnisse (2) mit zu den Scharniergelenken (4) parallelen Seitenwänden (11), die an die Tragwand (1) anscharniert (21) sind.
4. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwand (1) einem von der Haltevorrichtung (2) abstehenden und vorzugsweise versteiften Ansatz (10) mit Aufhängeloch (12) aufweist.
5. Packung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zwischen zwei Scharniergelenken (4) angeordnetes Einrastorgan (8) für den Eingriff in eine Raste (9,9a, 9b), die
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zwischen einem Scharniergelenk (4) und einer Haltevorrichtung (2) plaziert ist.
6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (9a,9b) an der Haltevorrichtung (2) angebracht oder in diese und/oder mit deren Öffnung (13) integriert ist.
7. Packung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastorgan (8) als aus der Tragwand (1) teilweise ausgeschnittene Lasche (8), und die Raste als Durchbruch, Schlitz und/oder Aussparung (9,9a,9b) in der Tragwand (1) und/oder Haltevorrichtung (2) zum Einschieben (16) der Lasche (8) ausgebildet sind.
8. Packung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch, Schlitz oder die Aussparung (9a,9b) in einer Seitenwandung der Haltevorrichtung (2) unmittelbar an die Tragwand (1) angrenzend angeordnet ist.
9. Packung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (8) in ihrer Breite mit zunehmendem Einschieben (16) die Breite des Durchbruches, Schlitzes oder der Aussparung (9a,9b) übertrifft und diesem Bereich auf einer oder mehreren Seiten nachgeschaltete Einbuchtungen (80) aufweist.
10. Packung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein weiteres Scharniergelenk (40) innerhalb des von den zwei Scharniergelenken (4) begrenzten Zwischenabschnitts (5), welches
vorzugsweise als perforierte Reißlinie ausgeführt ist.
11. Packung nach einem der vorangehenden Ansprüche, hergestellt aus einem länglich-rechteckigen einstückigen Zuschnitt (Fig. 3) aus verformbaren Material, insbesondere Karton, Pappe oder Kunststoff, mit Ausstanzungen als Raste (9), Aufhängeloch (12) und/oder gegebenenfalls Behältnisöffnungen (13), und/oder querverlaufenden Perforierungen, Filmscharnieren und/oder Falzungen zur Bildung von Scharniergelenken (4,40) und/oder einander paarweise (19) zugeordneten querverlaufenden Klebestreifen (18).
12. Packung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt in seinen beiden Endbereichen jeweils mit einer Ausstanzung für die Behältnisöffnungen (13) versehen ist.
13. Packung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch einen unmittelbar neben einen Klebestreifen (18) angeordneten Halbausschnitt (21), dessen eingeschnittenes Profil einer Rast-Aussparung (9a,9b) und Haltevorrichtungs-Öffnung (13) umfassenden Gesamtaussparung (9a,9b,13) entspricht.
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