DE9420903U1 - Verpackung aus faltbarem Flachmaterial zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware - Google Patents

Verpackung aus faltbarem Flachmaterial zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
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Description

Verpackung aus faltbarem Flachmaterial zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware
Gegenstand der Erfindung ist eine Verpackung aus faltbarem Flachmaterial zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Verpackungen der eingangs genannten Art sollen zum einen Ware wie Feuerzeuge, Schreibgegenstände, Heimwerkerutensilien und dgl. sicher aufbewahren und diese zum anderen optisch präsentieren. Weit verbreitet sind Blisterpackungen, bei denen die Ware zwischen einem Rückenteil aus Kunststoff oder Karton und einer tiefgezogenen Abdeckung aus durchsichtigem Kunststoff enthalten ist. Derartige Ver-
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Dresdner iianß'jiö Ha'mtJur^ &Ngr;&tgr;&Ggr; 03^60 35 JßLZ 200 800 00)
bundverpackungen sind in der Herstellung aufwendig, voluminös und bereiten besondere Entsorgungsprobleme.
Umweltfreundlichere Einstoffverpackungen insbesondere aus Karton sind bereits bekannt. So beschreibt die US 3 918 583 eine Verpackung der eingangs genannten Art, die aus einem einzigen Kartonstreifen hergestellt ist. Das Vorderteil ist unter Auffalzung zweier Aufnahmeabschnitte gegen das plane Rückenteil geklappt. Zwischen den Aufnahmeabschnitten ist ein Verbindungsabschnitt des Vorderteils mit dem Rückenteil verklebt. Ein Aufnahmeabschnitt ist anderenends über die Faltlinie mit dem Rückenteil verbunden. Ein weiterer Aufnahmeabschnitt hat einen weiteren Verbindungsabschnitt, der mit einem Endabschnitt des Rückenteils verklebt ist. Im Verbindungsbereich von Endabschnitt und weiterem Verbindungsabschnitt hat die Verpackung ein Aufhängeloch. Sie kann als flachliegender Zuschnitt zum Verpacker geliefert werden. Der Verpackungsvorgang erfordert dann sowohl ein Aufrichten als auch ein Verkleben des Verpackungsmaterials. Das ist verhältnismäßig aufwendig.
Die US 4 362 239 offenbart ebenfalls eine Verpackung mit einem Rückenteil und einem dagegen geklappten Vorderteil, wobei Rückenteil und Vorderteil einenends durch eine Faltlinie und anderenends durch Klebeabschnitte miteinander
verbunden sind. Das Vorderteil hat zwei etwa senkrecht vom Rückenteil vorstehende Wände, zwischen denen eine konkave Wand angeordnet ist. Die Ware ist in Öffnungen der konkaven Wand gehalten. Das Rückenteil hat zwischen den senkrecht vorstehenden Wänden an einer bestimmten Stelle eine Faltlinie. Hierdurch wird eine minimale Biegung des Rückenteils bei glatter Kontur der konkaven Wand des Vorderteils erreicht. Durch Biegen der vorgeklebten Verpackung um die Faltlinie ist ein Strecken der konkaven Wand etwa in einer Ebene möglich, so daß Ware eingesetzt bzw. entnommen werden kann. Diese Verpackung hat vorgeklebt einen verhältnismäßig großen Raumbedarf. Sie dürfte deshalb einem Anwender vorzugsweise als flachliegender Zuschnitt geliefert werden. Dann erfordert das Verpacken ebenfalls ein aufwendiges Aufrichten und Kleben des Verpackungsmaterials .
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die flachliegend zum Verpacker lieferbar und bei der das Verpacken der Ware vereinfacht ist.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Bei der erfindungsgemäßen Verpackung sind die beiden Aufnahmeabschnitte einerseits über den Verbindungsabschnitt miteinander verbunden und bevorzugt mit diesem am Rückenteil verklebt. Ein Aufnahmeabschnitt ist andererseits über die Faltlinie mit dem Rückenteil verbunden. Der weitere Aufnahmeabschnitt hat andererseits als weiteren Verbindungsabschnitt eine Steckzunge, die in einem Steckschlitz am Rückenteil fixiert ist. Ein um eine weitere Faltlinie gegen das Rückenteil gefaltetes weiteres Vorderteil kann den Steckschlitz aufweisen. Bevorzugt hat zumindest ein Aufnahmeabschnitt die Öffnung in einer an den Verbindungsabschnitt gelenkten inneren Seitenwand, eine an diese gelenkte und zum Rückenteil parallele Vorderwand und eine äußere Seitenwand, die über die Faltlinie bzw. die Steckzunge mit dem Rückenteil verbunden ist. Dabei kann der die Faltlinie mit dem Rückenteil aufweisende Aufnahmeabschnitt einen Parallelogramm-Querschnitt haben. Die Verpackung kann beim Kartonagenhersteller vollständig vorgeklebt werden. Sie ist dennoch flachliegend lager- und lieferbar, wobei der weitere Aufnahmeabschnitt mit der Steckzunge flach gegen das Rückenteil gelegt und ggfs. der Aufnahmeabschnitt mit Parallelogramm-Querschnitt flachgelegt wird. Zum Einsetzen der Ware ist lediglich der weitere Aufnahmeabschnitt vom Rückenteil wegzuklappen und ggfs. der Aufnahmeabschnitt aufzurichten. Dann ist die Ware mit einem
Ende durch die Öffnung des weiteren Aufnahmeabschnittes in die Öffnung des Aufnahmeabschnittes einschiebbar. Für ein erleichtertes Einschieben können die Öffnungen Erweiterungen in die Vorderwände der Aufnahmeabschnitte haben, die auch der Warenpräsentation zugute kommen. Sobald die Ware in den Öffnungen der Aufnahmeabschnitte sitzt, kann der weitere Aufnahmeabschnitt um den Warenendbereich gefaltet und durch Stecken der Steckzunge in den Steckschlitz am Rückenteil festgelegt werden. Für die Warenentnahme wird die Steckverbindung wieder gelöst. Sie ermöglicht einen Wiederverschluß beispielsweise bei der Entnahme eines Warenteils aus einer Mehrstückpackung. Die Warenentnahme kann auch durch Auftrennen eines quergerichteten Aufreißbereichs des Rückenteils unterhalb eines Aufnahmebereiches erfolgen. Für Entsorgungszwecke ist die vorzugsweise aus Karton hergestellte Verpackung wieder flach zusammenlegbar.
Bevorzugt ist ein über den weiteren Aufnahmeabschnitt hinausragender Endabschnitt des Rückenteils über die weitere Faltlinie mit dem weiteren Vorderteil verbunden. Endabschnitt und weiteres Vorderteil können miteinander verklebt sein und ein Aufhängeloch aufweisen. Die Verpackung kann aus einem Karton mit unterschiedlicher Qualität auf beiden Seiten gefertigt sein, wobei die Seite mit der
schlechteren Qualität nach innen gerichtet ist.
Zur Erleichterung der Steckverbindung kann der Steckschlitz im Bereich einer Faltlinie eines vom Rückenteil wegklappbaren Verbindungsabschnittes des weiteren Vorderteils angeordnet sein. Bevorzugt ist die Steckzunge im Steckschlitz unterhalb des weiteren Aufnahmeabschnittes gefaltet.
Das Stecken und Verriegeln wird durch eine pfeilförmige Gestaltung der Steckzungen begünstigt. Hierzu kann eine Faltlinie zwischen Steckzunge und weiterem Aufnahmeabschnitt seitlich durch Einschnitte begrenzt sein. Außerdem kann hierfür der Steckschlitz zu den Seiten hin Verjüngungen aufweisen.
Zur Sicherung der Steckverbindung und Stabilisierung der Verpackung kann die äußere Seitenwand des weiteren Aufnahmeabschnittes Vorsprünge tragen, die sich am Rand des weiteren Vorderteils abstützen. Ebenfalls zur Verpackungsstabilisierung kann der Aufnahmeabschnitt am Innenrand seiner Öffnung Innenklappen aufweisen, die sich nach innen geklappt am Rückenteil abstützen.
Der Aufnahmeabschnitt kann anstatt einer Verbindung mit
dem Rückenteil über eine Faltlinie wie der weitere Aufnahmeabschnitt mit einer Steckzunge in einem Steckschlitz am Rückenteil fixiert sein. Dann kann das Vorderteil mit Aufnahmeabschnitten und Verbindungsabschnitt vom Rückenteil getrennt ausgebildet sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der anliegenden Zeichnungen zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt einer Verpackung für ein Stück Ware flach ausgebreitet in der Draufsicht;
Fig. 2 einen Zuschnitt einer Verpackung für vier Stück Ware flach ausgebreitet in der Draufsicht;
Fig. 3 Zuschnitt gemäß Fig. 1 beim Einschieben der Ware in perspektivischer Seitenansicht;
Fig. 4 fertige Verpackung aus demselben Zuschnitt mit eingesetzter Ware in perspektivischer Seitenansicht.
Die Zuschnitte aus Karton der Fig. 1 und 2 weichen lediglich in den Abmessungen voneinander ab. Die übereinstim-
menden Merkmale werden nachfolgend unter Verwendung übereinstimmender Bezugsziffern erläutert.
Beide Zuschnitte 1 haben ein Rückenteil 2, in das in Querrichtung ein bandförmiger Aufreißbereich 3 gestanzt ist. Das untere Ende des Rückenteils 2 ist über eine Faltlinie 4 mit einem Vorderteil 5 verbunden. Das Vorderteil 5 hat ausgehend von der Faltlinie 4 einen Aufnahmeabschnitt 6, einen Verbindungsabschnitt 7, einen weiteren Aufnahmeabschnitt 8 und eine Steckzunge 9.
Die Aufnahmeabschnitte 6 und 8 haben verschiedene Wände, die über Faltlinien aneinandergelenkt sind. So weisen sie an voneinander abgewandten Seiten äußere Seitenwände 9, 10 auf. Ferner haben sie auf einander zugewandten Seiten innere Seitenwände 11, 12. Dazwischen sind Vorderwände 13, 14 angeordnet.
In den inneren Seitenwänden 11, 12 und zum Teil in den Vorderwänden 13, 14 haben die Aufnahmeabschnitte 6, 8 Öffnungen 15, 16, die der Aufnahme von einem bzw. vier Stück Ware dienen. Die Öffnung 15 des Aufnahmeabschnittes 6 ist im Bereich der inneren Seitenwand 11 von Innenklappen 16 begrenzt. Ein Schnitt zwischen den Innenklappen 16 ist von Überbrückungen 17 der Innenklappen unterbrochen.
Die Stecklasche 9 ist pfeilförmig ausgebildet und über eine Faltlinie 18 mit der äußeren Seitenwand 10 des weiteren Aufnahmeabschnittes 8 verbunden. Seitlich der Faltlinie 18 ist die Steckzunge 9 durch kurze Einschnitte 19 von der äußeren Seitenwand 10 getrennt.
Am unteren Rand der äußeren Seitenwand 10 ist jeweils außen ein Vorsprung 20 ausgebildet.
Das Rückenteil 2 hat oben über eine weitere FaItlinie 21 ein weiteres Vorderteil 22 angelenkt. An dieses ist wiederum über eine Faltlinie 23 eine Verbindungslasche 24 gelenkt. Die FaItlinie 23 ist im Mittelbereich von einem Steckschlitz 25 unterbrochen, der zu den Seiten hin Verjüngungen aufweist.
An den beiden Rändern der Verbindungslasche 24 befinden sich stufenförmige Aussparungen 26, deren Breite der Breite der Vorsprünge 20 entspricht.
Rückenteil 2 und weiteres Vorderteil 22 weisen komplementäre Aufhängelöcher 2 7 auf. Diese kommen zur Deckung, wenn man das weitere Vorderteil 22 gegen einen oberen Endabschnitt 28 des Rückenteils 2 klappt.
.../10
- 10 -
Der Zuschnitt 1 wird für die Verpackung der Ware vorbereitet, indem zunächst der weitere Vorderteil 22 gegen den oberen Endabschnitt 28 des Rückenteils 2 geklappt und außerhalb der Verbindungslasche 24 mit diesem verklebt wird. Ferner wird das Vorderteil 5 um seine FaItlinie zwischen äußerer Seitenwand 9 und Vorderwand 13 seines Aufnahmeabschnittes 6 gegen das Rückenteil 2 geklappt und im Bereich seines Verbindungsabschnittes 5 mit dem Rückenteil 2 verklebt. Sämtliche Verklebungen können vorteilhaft beim Verpackungshersteller durchgeführt werden, da ein flach gefalteter Zuschnitt resultiert.
Der Anwender bereitet den vorgeklebten Zuschnitt 1 für die Aufnahme der Ware vor, indem er den Aufnahmeabschnitt 6 aufstellt, was aufgrund seiner parallelogrammartig ausgebildeten Begrenzungswände durch Drücken gegen die Faltlinie zwischen seiner äußeren Seitenwand 9 und der Vorderwand 13 geschehen kann. Außerdem wird der weitere Aufnahmeabschnitt 8 um seine Faltlinie mit dem Verbindungsabschnitt 5 vom Rückenteil 2 weggeklappt. Die Fig. 3 zeigt den Zuschnitt 1 in dieser Anordnung, in der ein Produkt 29 einsetzbar ist. Die Ware 29 wird hierfür zunächst mit einem Ende durch die Öffnung 16 des weiteren Aufnahmeabschnittes 8 und dann in die Öffnung 15 des Aufnahmeabschnittes 6 geschoben. Wenn die Ware 29 vollständig einge-
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setzt ist, wird der weitere Aufnahmeabschnitt 8 mit seiner Vorderwand 14 gegen deren Oberseite und mit seiner äußeren Seitenwand 10 gegen deren Stirnseite geklappt. Dabei wird die Steckzunge 9 in den Steckschlitz 25 der Verbindungslasche 24 gesteckt und unter diese und den weiteren Aufnahmeabschnitt 8 geklappt. Ferner kommen dabei die Vorsprünge 20 zur Anlage an den Kanten der Aussparungen 26. Damit ist der weitere Aufnahmeabschnitt 8 in einer das andere Ende des Produktes 29 einfassenden Anordnung stabilisiert. Dies ist in der Fig. 4 gezeigt.
Die Innenlaschen 16 des Aufnahmeabschnittes 6 werden vor dem oder durch das Einschieben der Ware 29 in die Öffnung 15 geschwenkt und stützen sich darin auf dem Rückenteil 2 ab, so daß sie den Aufnahmeabschnitt 6 in seiner das eine Ende der Ware 29 überfangenden Position stabilisieren.
Beim Öffnen der Packung kann entweder die Steckverbindung gelöst oder der Aufreißbereich 3 unterhalb des weiteren Aufnahmebereichs 8 aufgetrennt werden.
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Claims (20)

- 12 Ansprüche
1. Verpackung aus faltbarem Flachmaterial zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware, mit einem Rückenteil (2), einem um eine Faltlinie (4) gegen das Rückenteil gefalteten Vorderteil (5), das ausgehend von der Faltlinie einen vom Rückenteil weggefalteten Aufnahmeabschnitt (6), einen zum Rückenteil hingefalteten Verbindungsabschnitt (7), einen vom Rückenteil weggefalteten weiteren Aufnahmeabschnitt (8) und einen zum Rückenteil hingefalteten weiteren Verbindungsabschnitt (9) aufweist, wobei die Aufnahmeabschnitte aufeinander zu gerichtete Öffnungen (15, 16) zur Aufnahme von Endbereichen der Ware (26) haben, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Verbindungabschnitt eine Steckzunge (9) ist, die in einem Steckschlitz (25) am Rückenteil (2) fixiert ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein um eine weitere Faltlinie (21) gegen das Rückenteil (2) gefaltetes weiteres Vorderteil (22) den Steckschlitz (25) aufweist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein über den weiteren Aufnahmeabschnitt (8) her-
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- 13 -
ausragender Endabschnitt (28) des Rückenteils (2) über die weitere Faltlinie (21) mit dem weiteren Vorderteil (22) verbunden ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Endabschnitt (28) und weiteres Vorderteil (22) ein Aufhängeloch (27) haben.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlitz (25) im Bereich einer FaItlinie (23) eines vom Rückenteil (2) wegklappbaren Verbindungsabschnittes (24) des weiteren Vorderteils (22) angeordnet ist.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlitz (25) unterhalb des weiteren Aufnahmeabschnittes (8) angeordnet ist.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzunge (9) im Steckschlitz (25) unter den weiteren Aufnahmeabschnitt (8) gefaltet ist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzunge (9) pfeilförmig
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ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich einer Faltlinie (18) zwischen weiterem Aufnahmeabschnitt (8) und Steckzunge (9) Einschnitte (19) ausgebildet sind.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlitz (25) zu den Seiten hin verjüngt ist.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Aufnahmeabschnitt (8) seitlich der Steckzunge (9) Vorsprünge (20) trägt, die am Rand (26) des weiteren Vorderteils (22) abgestützt sind.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsabschnitt (7) und/oder weiteres Vorderteil (22) mit dem Rückenteil (2) verklebt sind.
13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Aufnahmeabschnitt (6, 8) eine an den Verbindungsabschnitt (7) gelenkte
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und quer zum Rückenteil (2) gerichtete innere Seitenwand (11, 12), eine andererseits an diese gelenkte und zum Rückenteil (2) parallele Vorderwand (13, 14) und eine andererseits an diese gelenkte und quer zum Rückenteil (2) gerichtete äußere Seitenwand (9, 10) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (6) parallele innere und äußere Seitenwände (9, 11) hat.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seitenwand (12) des weiteren Aufnahmeabschnittes (8) mit dem Verbindungsabschnitt (7) einen stumpfen Winkel einschließt.
16. Verpackung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (15, 16) jeweils in der inneren Seitenwand (11, 12) ausgebildet sind.
17. Verpackung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (15, 16) jeweils eine Erweiterung in die Vorderwand (13, 14) haben.
18. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
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- 16 -
gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (6) an den Innenrändern seiner Öffnung (15) Innenklappen (16) hat.
19. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (2) im Bereich eines Aufnahmeabschnittes (6, 8) einen quergerichteten Aufreißbereich (3) hat.
20. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (6) anstatt über eine Faltlinie (4) ebenfalls mit einer Steckzunge in einem Steckschlitz am Rückenteil (2) fixiert ist.
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