DE1832641U - Faltschachtel mit einem zu ihrer aufstellung dienenden hinteren staenderteil. - Google Patents

Faltschachtel mit einem zu ihrer aufstellung dienenden hinteren staenderteil.

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DE1832641U
DE1832641U DE1961A0016463 DEA0016463U DE1832641U DE 1832641 U DE1832641 U DE 1832641U DE 1961A0016463 DE1961A0016463 DE 1961A0016463 DE A0016463 U DEA0016463 U DE A0016463U DE 1832641 U DE1832641 U DE 1832641U
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DE
Germany
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folding box
box
flap
folding
boxes
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DE1961A0016463
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Assia Lebensmittel und GmbH
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Assia Lebensmittel und GmbH
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Description

  • ASSIAdabh lebeneinittel-und Büßwaren-Herstellung, Allendörf
    Krei Marburt
    Faltschachtel mit einem zu ihrer Aufstellung dienenden hinteren
    Ständerteil
    faltschachteln werden insbesondere dann, wenn sie ihren Inhalt durch ein vorderes Fenster o. dgl. erkennen lassen, häufigauch zur Schaustellung in Schaufenstern, Auslagen u. dgl. verwendet. Sollen die Schachteln hierbei zur besseren Sichtbarmachung ihres Inhalts aufgestellt werden, so müssen hierzu besondere Gestelle vorgesehen werden oder die Schachteln können auch unmittelbar an ihrer Rückseite mit einem geeigneten Standerteil versehen sein, der z. B. aus demselben Pappmaterial wie die Schachtel selbst bestehen kann. Nachteilig ist dabei der für die Ständerteile erforderliche zusätzliche Aufwand an Pappmaterial. der vor allem bei größeren Schachteln, die einen entsprechend steiferen Ständer benötigen, ins Gewicht fällt.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel soweit möglich zu vermeiden und eine einfache Aufstellung von Faltschachteln ohne besondere Ständerteile zu ermöglichen.
  • Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöste daß der Ständerteil als der Faltschachtel im wesentlichen gleichende weitere Faltschachtel ausgebildet ist.
  • Bei einer solchen Verbindung von zwei vollständigen Faltschachteln können beide Schachteln zur Versendung gefüllt und beim Aufstellen die eine Schachtel zugleich als Ständer für die andere Schachtel ausgenutzt werden. Außerdem kann die vordere Schachtel gegebenenfalls auch mit dem Inhalt der hinteren Schachtel nachgefüllt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist die weitere (hintere) Faltschachtel an den ihren üblichen stirnseitigen Laschen gegenüberliegenden Rändern je eine zusätzliche Lasche auf, von denen die eine (obere) in die vordere Faltschachtel von oben und die andere (untere), gegenüber der oberen wesentlich längere ntr mit ihrem äußeren Ende in die vordere Faltschachtel von unten einschiebbar ist. Durch die genannten Laschen der weiteren Faltschachtel läßt sich leicht eine geeignete Verbindung der beiden Schachteln herbeiführen, die beim Aufstellen den sicheren Stand beider Schachteln sicher- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung weist die vordere Faltschachtel an dem ihrer üblichen oberen stirnseitiger Lasche gegenüberliegenden rückwärtigen Rand eine zweite, im aufgefalteten Zustand aus der Schachtel etwa senkrecht nach oben herausragende Lasche auf, die im Mittelbereich des oberen Randes der Rückwand der Schachtel geschlitzt ist, wobei die gegenüber diesem Schlitz breitere zusätzliche obere Lasche der hinteren Faltschachtel in ihrer Breite durch Umklappen ihrer beiden Seitenteile zum Durchstecken durch den Schlitz bis auf die Schlitzlänge verkürzbar ist und wobei die nach dem Durchstecken zurückfedernden Seitenteile zur Verriegelung der Lasche in der vorderen Faltschachtel dienen.
  • Hierdurch ergibt sich nicht nur eine sichere obere Verbindung der beiden Schachteln sondern durch die zusätzliche obere Lasche der vorderen Schachtel auch ein nach oben vorstehender Griffteil, an dem beide Schachteln gemeinsam ergriffen und angehoben werden können.
  • Andere Ausgestaltungen der Neuerung betreffen weitere Gestaltungsmerkmale der neuerungsgemäßen Faltschachtel.
  • Nachstehend wird die Neuerung an Hand eines mit Bezugszählen versehenen Modells des näheren erläutert.
  • Von den beiden anliegenden, zum Modell gehörigen Faltschachteln ist die vordere diejenige, die an ihrer Vorderseite eine größere Ausnehmung zur Sichtbarmachung ihres Inhalts (im vorliegenden Falle eine Anzahl kleiner länglicher Schachteln aufweist, während die hintere Schachtel eine gleichgroße, jedoch im aufgefalteten Zustand ganz geschlossene Schachtel ist.
  • Die vordere Schachtel weist an ihren oberen und unteren Stirnseiten je eine Lasche 1 bzw. 2 auf, wobei beide Laschen von der Vorderwand 3 dieser Schachtel ausgehen und die obere Lasche 1 als übliche Einstecklasche ausgebildet ist, die mit ihrem äußeren Einsteckteil 4 in die Schachtel unmittelbar vor deren Rückwand 5 von oben her einsteckbar ist.
  • Auch die Rückwand 5 der vorderen Schachtel weist eine obere Lasche 6 auf, die jedoch lediglich eine obere Verlängerung der Rückwand 5 bildet und einen etwa'cm frei nach außen vorstehenden Griff teil bildet. Entlang dem oberen Rand der eigentlichen Rückwand 5 verläuft im Mittelbereich der Lasche 6 noch ein Schlitz 7t der in nachstehend noch beschriebener Weise zur Verbindung der hinteren Schachtel mit der vorderen Schachtel dient.
  • Die hintere Schachtel weist an ihren beiden Stirnseiten ebenfalls zwei Laschen 8, 9 auf, die hier beide als übliche Einstecklaschen ausgebildet sind und von der im zusammengesetzten Zustand beider Schachteln der vorderen Schachtel abgelegenen Vorderwand 10 dieser Schachtel ausgehen. Die im zusammengesetzten Zustand der vorderen Schachtel zugekehrte Rückwand 11 der hinteren Schachtel weist an ihrem oberen Rand eine gegenüber der Länge dieses Randes kleinere zusätzliche Lasche 12 auf die beiderseits mit je einem Seitenteil 13 versehen ist. Die eigentliche Lasche 12 entspricht in ihrer Breite etwa der Länge des Schlitzes 7 der vorderen Faltschachtel und kann nach Umklappen der beiden Seitenteile 13 mitsamt diesen von hinten durch den Schlitz 7 hindurch in die vordere Faltschachtel hineingesteckt werden. Innerhalb der vorderen Schachtel können dann die Seitenteile 13 der Lasche 12 wieder mehr oder weniger in ihre Strecklage zurückfedern, wodurch eine für die praktischen Belange ausreichende Verbindung der beiden oberen Schachtelenden gesichert ist.
  • Die hintere Faltschachtel weist weiterhin auch eine an de ? unteren Rand ihrer Rückwand 11 anschließende zusätzliche Lasche 14 auf. deren Länge etwa dem dort gewünschten gegenseitigen Abstand der beiden Schachteln entspricht und die entlang ihrem äußeren Rand noch einen =faltbaren Einsteckteil 15 aufweist der beim Zusammensetzen der beiden Schachteln von unten her in die vordere Schachtel eingeschoben werden kann, so daß er im zusammengesetzten Zustand beider Schachteln unmittelbar an der Innenseite der Rückwand 5 der vorderen Schachtel anliegt. Im übrigen ist die Lasche 14 zwischen ihrer Anschlußstelle an der Rückwand 11 der hinteren Schachtel und dem Einsteckteil 15 noch mit einem : diesen Lasahenteil halbierenden Querfalz 16 versehen. der ein einfaches Gegeneinanderklappen der beiden zusammengesetzten Paltschachteln ermöglicht. Die beiden Schachteln können also trotz ihrer gleichzeitigen Ausnutzung als Aufnahmebehälte : entsprechender Waren schon zusammengesetzt, gefüllt und unmittelbar aneinandergeklappt versandt werden, ohne daß hierbei irgendein Totraum verbleiben-wurde. Im übrigen ist auch das Pappmaterial, welches ausschließlich zu Zwecken der Verbindung und Aufstellung der beiden Schachteln benötigt wird, minimal und bringt keine nennenswerte Verteuerung der Schachteln mit sich.
  • Bei dem beiliegenden Muster ist die untere Lasche 2 der vorderen Schachtel wesentlich länger als eine übliche Einstecklasche ausgebildet und durch drei ihre Länge etwa gleichmäßig aufteilende Querfalz 17, 1b und 19 in vier Abschnitte unterteilt, die alle eine etwa der Schachtelstärke gleichende Breite 20 besitzen. Die Lasche 2 wird unter einer gleichzeitigen Einrollbewegung - mit entsprechender Zusammenfaltung um die genannten Falze 17. 18, 19-so in die vordere Schachtel von unten eingeführt, daß sie einen im Querschnitt quadratischen Hohlkörper bildet, der mit seinem einen Abschnitt 21 in der Schachtel zugleich eine untere Querwand bildet. Außerdem weist die vordere Schachtel an ihrer einen, in Längsrichtung der Schachtel verlaufenden Schmalseite 22 unmittelbar oberhalb der von der unteren Lasche 2 gebildeten Querwand eine Rillinie 23 auf. die eine dortige Öffnung umgibt. Die Öffnung ist etwas größer als der Querschnitt der in der Schachtel aufgenommenen kleineren länglichen Schachteln 24, die gewünschtenfalls in die vordere Faltschachtel - zweckmäßig von oben her-so schräg eingebracht werden können. daß ihre weiter unten gelegenen Ender an der Schmalseite 22 anliegen. Dadurch, daß die jeweils schräg gegenüberliegende Ecken verbindende Diagonale etwas länger als die eigentliche-der Breite der vorderen Faltschachtel angepaßte-Länge der kleineren Schachteln ist, bleiben die in der
    genannten Weise schräg in die Faltschachtel eingeführten kleine-
    ren Schachteln in einer bestimmten Schräglage liegen, bei der it
    oberer
    weiter nach unten eingeführtes Ende auch stets unterhalb ihres"'
    Endes verbleibt. Die unterste Faltschachtel 24 liegt dann mit
    ihrem unteren Ende gerade vor der durch die Rillinie 23 be-
    stimmte Öffnung, die zur ersten Entnahme einer kleineren Schachtel lediglich herausgebrochen zu werden braucht. Nach Entnahme der ersten kleineren Schachtel rutschen sodann die übrigen Schachteln durch ihr Eigengewicht von selbst nach und können der vorderen Faltschachtel aufeinanderfolgend entnommen werden.
  • Sollte die vordere Schachtel in der vorgenannten Weise entleert sein, so kann sie durch den Inhalt der hinteren Schachtel wieder vollständig aufgefüllt werden und so ihren Zweck einer attraktiven Schaustellung ihres Inhalts doppelt erfüllen.
  • Die Neuerung ist nicht an alle Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispiels gebunden. Es ist insbesondere unerheblich, auf welche Art und Weise der Inhalt in der vorderen Faltschachtel zur Schau gestellt und der Schachtel entnommen wird.
  • Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Faltschachtel mit einem zu ihrer Aufstellung dienenden hinteren Ständerteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerteil als der Faltschachtel im wesentlichen gleichende weitere Faltschachtel ausgebildet ist, 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere (hintere) Faltschachtel an den ihren üblichen stirnseitigen Laschen (8, 9) gegenüberliegenden Rändern je eine zusätzliche Lasche (12 bzw. 14) aufweist, von denen die eine (obere 12) in die vordere Faltschachtel von oben und die andere (untere 14) ; gegenüber der oberen wesentlich längere nur mit ihrem äußeren Ende (Einsteckteil 15) in die vordere Faltschachtel von unten einschiebbar ist.
    3. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Faltschachtel an dem ihrer üblichen oberen stirnseitigen Lasche (1) gegenüberliegenden rückwärtigen Rand eine zweite, im aufgefalteten Zustand aus der Schachtel etwa senkrecht nach oben herausragende Lasche (6) aufweist, die im Mittelbereich des oberen Randes der Rückwand (5) der Schachtel geschlitzt ist, und daß die gegenüber diesem Schlitz (7) breitere zusätzliche obere Lasche (12) der hinteren Faltschachtel in ihrer Breite durch Umklappen ihrer beiden Seitenteile (13) zum Durchstecken durch den Schlitz (7) bis auf die Schlitzlänge verkürzbar ist, wobei die nach dem Durchstecken zurückfedernden Seitenteile (13) zur Verriegelung der Lasche (12) in der vorderen Faltschachtel dienen.
    4. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die untere zusätzliche Lasche (14) der hinteren Faltschachtel außer einem den Einsteckteil (15) abteilenden Querfalz einen den restlichen Laschenteil halbierenden Querfalz (16) aufweist.
    5. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Faltschachtel in an sich bekannter Weise als Aufnahmebehälter für eine Vielzahl übereinanderliegender kleinerer länglicher Schachteln (24) ausgebildet ist, deren Länge der Schachtelbreite gleicht, und an ihrer einen Längskante (Schmalseite 22) unten eine zum späteren Herausbrechen einer gegenüber dem Querschnitt der kleineren Schachteln (24) etwas größeren Öffnung bestimmten Rillinie (23) aufweist.
DE1961A0016463 1961-03-27 1961-03-27 Faltschachtel mit einem zu ihrer aufstellung dienenden hinteren staenderteil. Expired DE1832641U (de)

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