DE2546187C3 - Verpackungsanordnung für den Transport von zerbrechlichen, im wesentlichen ebenen Tafeln, wie etwa Glastüren - Google Patents
Verpackungsanordnung für den Transport von zerbrechlichen, im wesentlichen ebenen Tafeln, wie etwa GlastürenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsanordnung für den Transport von zerbrechlichen, im
wesentlichen ebenen Tafeln, wie etwa Glastüren, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Versandbehälter für derartige Gegenstände aus Tafelglas und dergleichen bestehen gewöhnlich aus
einer Lattenkiste aus Holz oder ähnlichem Material, worin die Tafeln als Stapel eingesetzt sind und von der
Lattenkiste und voneinander durch mehrere elastische Abstandshalter getrennt sind, so daß eine gewisse
Festigkeit gegen die beim Transport auftretenden Stöße
und Schwingungen erzielt wird.
Glastüren für die Eisschränke in Einzelhandelsgeschäften wiegen zwischen 30 und 35 kg und haben eine
Länge von mindestens 1,80 m und eine Breite von etwa 0,60 m. Dit Versand solcher Glastüren erfolgte bisher
wie angedeutet in einer Lattenkiste, in der mehrere solche Türen untergebracht wurden. Hierbei verursachte das hohe Gewicht und die Größe derartiger
Lattenkisten zusätzliche Transportkosten und die Herstellung dieser Verpackungsbehälter erfordert viel
Zeit und einen beträchtlichen Arbeitsaufwand. Auch das Auspacken ist nicht einfach und erfordert Zeit. Eine
weitere Schwierigkeit ergibt sich wegen der Beseitigung der Überreste des Verpackungsmaterials.
Bei einem Gewicht von 30 bis 60 kg pro Lattenkiste liegt es auf der Hand, daß Gewichtseinsparungen beim
Verpackungsmaterial die Herstellungskosten sowie die Kosten für den Transport und das Auspacken erheblich
verringern können.
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Stand der Technik, wie er durch die US-PS 33 62 609 oder
30 95 971 bekannt geworden ist Beide Patentschriften
befassen sich damit, große, ebene Tafeln aus Glas oder
ίο ähnlichem zerbrechlichen Material in möglichst sicherer
Weise dadurch zu transportieren, daß ein möglichst starres, panzerartiges Gehäuse verwendet wird, wobei,
wie voranstehend im Zusammenhang mit der Lattenkiste beschrieben, auch hierbei Abstandshakerstreifen
und Abstützkeile innerhalb des starren Gehäuses vorgesehen sind, um die Glastafeln etc. gegenüber der
Kiste bzw. gegeneinander abzustützen. Beide US-PS zeigen also nichts weiter als die bisher verwendete
Theorie, nämlich, daß zerbrechliche Gegenstände gegen
starre, schützende Behälter verwendet werden, die
notwendigerweise die Sichtbarkeit dieser Gegenstände
unterbinden.
daher als die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe angesehen, eine Verpackungsanordnung
für den Transport von zerbrechlichen, im wesentlichen ebenen Tafeln, wie Glastüren, zu schaffen, die mit
wesentlich weniger Verpackungsmaterial als bisher
auskommt und dennoch beim Transport zu weniger
Bruchschäden führt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich damit
ganz prinzipiell von dem bisher bekannten Stand der
Technik, der sich darauf beschränkt, zerbrechliche Gegenstände in möglichst starren Behältnissen zu
verpacken, um sie gegen Stöße und dergleichen zu schützen. Vorliegend wird -dagegen ein ganz anderer
Weg beschritten, der sich im übrigen in der Praxis bestens bewährt hat, da die Verluste aufgrund von
Glasbruch stark zurückgegangen sind. Nach der erfindungsgemäßen Lehre werden die zerbrechlichen
Artikel so verpackt, daß sie relativ zueinander federnd
abgestützt sind — was noch dem Stand der Technik zu
entnehmen ist — sie werden aber nicht in ein starres und festes Gehäuse verpackt, das im Prinzip nur dazu
geeignet ist, aus Unachtsamkeit aufgebrachte Stöße ungedämpft weiterzuleiten. Vielmehr wird bei der
vorliegenden Erfindung ein wesentlich effektiverer Weg beschritten, das heißt, das zerbrechliche Gut wird in
"iner solchen Weise verpackt, daß es für den Transportarbeiter deutlich sichtbar ist und dieser
unwillkürlich veranlaßt wird, das verpackte, zerbrechli
ehe Gut besonders sorgsam zu handhaben.
Neben diesem psychologischen Effekt, der ursächlich
ist für den Fortschritt in Form von vermindertem Bruch, ergibt sich der ganz wesentliche zusätzliche Vorteil, daß
erheblich weniger Verpackungsmaterial benötigt wird
als in vergleichbaren Fällen. Im Vergleich der eingangs
beschriebenen Holzlattenkiste wird es durch die vorliegende Erfindung möglich, etwa 80 Gew.-% des
Verpackungsmaterials einzusparen. Das kann gleichbedeutend sein mit 25% des Gesamtgewichtes der fertigen
<>5 Sendung.
In der DE-OS 15 36 348 ist eine Geschenkpackung für
drei Trinkgläser gezeigt, wobei die Vorderfläche der Geschenkpackung durchsichtig ausgeführt ist, damit die
Gläser vom Käufer betrachtet werden können. Diese Verpackungsanordnung hat jedoch mit der Problematik
eines sicheren Transportes von zerbrechlichen Gegenständen sehr wenig zu tun. Denn der Transport der
Trinkgläser findet nicht allein in der Geschenkpackung statt, sondern es ist davon auszugehen, daß eine Vielzahl
von derartigen Geschenkpackungen in einem Transportbehälter verstaut werden, um dann im Sinne der
vorliegenden E-findung verschickt oder transportiert zu werden. Die mit einer durchsichtigen Vorderfläche
versehene Geschenkpackung ist also nicht die für den eigentlichen Transport vorgesehene Verpackungsanordnung. Der Transportbehälter, in dem die Vielzahl der
Geschenkpackungen angeordnet wird, stellt also nichts anderes dar, als eine herkömmliche Art einer Verpakkungsanordnung für zerbrechliche Gegenstände, d. h.
dem mit dem Transport beschäftigten Personal wird keineswegs so deutlich wie bei der erfindungsgemäßen
Verpackungsanordnung vor Augen geführt, daß es sich um zerbrechliche Gegenstände handelt
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird außerdem die automatische oder halbautomatische Herstellung
der Verpackungsanordnung ermöglicht, wodurch eine weitere Kosteneinsparung und geringere Bruchgefahr
gewährleistet wird. Weitere Vorteile ergeben sich beim Auspacken. So muß nur ein Metallstreifen beim Offnen
durchschnitten werden. Dies unterscheidet sich vorteilhaft vom Aufreißen einer großen Lattenkiste mit einer
Brechstange und der dabei möglichen Beschädigung des gläsernen Inhaltes.
Ein weiterer, wenn gleich weniger augenfälliger Vorteil gegenüber den oben diskutierten Lattenkisten
resultiert aus der Vermeidung von »verborgenem Bruch«, d. h. von zerbrochenem Glas in der Lattenkiste,
das bis zum Auspacken unbemerkt bleibt Beim Transport und der Beförderung von Gegenständen aus
Glas, wie Glastüren, besteht immer Bruchgefahr. Oft wird das Zerbrechen nicht bemerkt und/oder reklamiert, bis die Verpackungsanordnung geöffnet wird, was
u. U. lange nach der Anlieferung sein kann. In solchen
Fällen ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten in Bezug auf die Haftungsfrage. Auch diese Schwierigkeiten werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt
Im Nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Verpackungsanordnung in Seitenansicht.
F i g. 1A zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch
einen Abschnitt eines Ahstandshalterstreifens in der in F i g. 1 dargestellten Anordnung.
F i g. 2 Ziigt die Ausfühiungsform der F i g. I in einer
Anordnung, bei der einige Teile auseinandergezogen dargestellt bzw. weggelassen sind; so sind die Palette
und die Umhüllung in auseinandergezogener Darstellung eingezeichnet, während der Abstandshalterstreifen
zur Verdeutlichung der Darstellung nur teilweise um die Tafeln oder Türen herumgelegt eingezeichnet ist
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform besteht aus einem eingewickelten Satz von Glastüren
DR, DR', die auf einer hölzernen Palette ^befestigt sind. Die Kanten der Türen sind mit einem Abstandshalterstreifen CS umwickelt oder mit einem den Abstand
aufrecht erhaltenden Einsatz versehen, der an der Außenkante des T'irensatzes befestigt ist und mit einem
Band ST oder mehreren solchen Bändern festgehalten wird. Zwei Befestigung'£änder Töspannen die in dieser
Weise umhüllten Türen auf Palette P auf und ergeben
eine seitliche Versteifung der Anordnung senkrecht zu
der Längsachse der Türen. Eine durchsichtige Umhüllung f wird zumindest über die freiliegenden Außenflächen der zusammengepackten Türen gelegt
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, in der zur Vereinfachung der Darstellung zwei Türen DR, DR' dargestellt sind,
werden einige Türen auf der Palette P angebracht, wobei sie in den Vertiefungen CS-S des Streifens CS
bildenden Abschnitten stehen. Die Türen werden im
ίο Streifen CS mit Hilfe eines Bandes ST verpackt
festgehalten (Fig. 1). Die in dieser Weise umwickelten
Glastüren werden auf eine geeignete Pa'ette P aufgesetzt und an ihr festgebunden.
besteht aus einigen parallelen Holzleisten, die zusammengenagelt, zusammengeheftet oder in anderer Weise
miteinander verbunden sind, so daß zwei parallele
schienenartige Leisten R entstehen. Die in F i g. 1 dargestellte Verpackungsanordnung wird in der im
folgenden beschriebenen Weise zusammengebaut
Die hölzerne Palette P wird durch Aufnageln einiger
hölzerner Latten CB auf Leisten R Hergestellt, die nebeneinander zur Aufnahme des Türensatzes angebracht sind. Diese Palette erleichtert den Transport und
das Tragen der Türen, da sie mit den üblichen Transportwerkzeugen und Transportfahrzeugen, beispielsweise einem Gabelstapler, bewegt werden kann.
Der längliche Abstandshalterstreifen CS kann mit Nägeln an Palette P befestigt werden; dabei sind der
Streifen und die Palette so breit, daß sie über die
vorgesehene Anzahl der aus Sicherheitsgründen in Abständen nebeneinander angebrachten Türen hinausragen. Der Streifen CS ist lang genug, um den
Außenumfang der nebeneinander gestapelten Türen zu
umschließen, wie in Fig.2 dargestellt Der Abstandshalterstreifen CS besteht etwa aus einem Material, das
in der US-Patentschrift 30 95 970 näher beschrieben ist und einem Wellpappenmaterial in Streifenform ähnelt
das die Zwischenräume zwischen den einzelnen Tafeln
oder Glastüren aufrechterhält und an sich bekannt ist
Der Streifen CS ist in der in Fig. IA dargestellten
Weise aufgebaut d. h. eine gewellte Polsterschicht 2 ist zwischen zwei flachen Pappstreifen 1,3 eingesetzt und
in regelmäßigen Abständen befestigt Auf der anderen
Seite des Streifens 3 ist eine zweiteilige Riffelung
anderer Größe mit A-förmigen Abstandshalterstücken angebracht Diese Riffelung besteht aus im Querschnitt
abgeplatteten Erhebungen der Lage 4 und darüber angebrachten A-förmigen Erhebungen der oberen Lage
Wie in der perspektivischen Ansicht der Fig.2 dargestellt, sind die Erhebungen der Lagen 4,5 parallel
zueinander geschlitzt und bilden Schlitzpaare CS-S. Der Abstand der Schlitze ist dabei so bemessen, daß ein
einer Türbreite entsprechender Raum geschsffen werden kann. Wenn eine Tür auf die Erhebungen
zwischen zwei Einschnitten aufgesetzt wird, brechen diese zusammen und die Tür wird zwischen zwei noch
aufragenden Erhebungen aufgenommen. Dadurch fin
det einerseits eine Ausrichtung der Tür statt und
andererseits wird sie in dieser Stellung gehalten, wenn
der Streifen CSum die Tür gewickelt wird. Der Abstand
zwischen den Schlitzpaaren reicht aus, um eine gegenseitige Berührung der Türen zu verhindern. Die
Erhebungen der '..agen 4, 5 werden quer zu ihrer
Längserstreckung durchschnitten, so daß sich eindriickbare Rillen ergeben, die der Dicke der Türen angepaßt
sind. Die Abstände der Einschnitte sind dabei so
gewühlt, daß verstehende Türgriffe und andere an den
Türen angebrachte Teile aufgenommen werden. Der Absland zwischen den Erhebungen ist so gewählt, daß
genügend Berührungspunkte für die Türen geschaffen werden, die damit gehaltert werden. Natürlich können
auch andere Maßnahmen zum Festlegen der Türen getroffen werden, die dabei voneinander getrennt
gehaltert werden müssen. Beispielsweise können vier Eckenabschnitte verwendet werden, die dem Streifen
CS ähneln und an den vier Ecken der aufgestellten Türen in ihrer Lage festgehalten werden.
f'iir den Zusammenbau der Anordnung wird der Abstandshalterstreifen CS an der Palette /' befestigt.
Die vorgeschriebene Anzahl von Türen, d. h. im vorliegenden Fall vier, obwohl nur zwei dargestellt sind,
wird manuell in die zugehörigen Einschnitte eingesetzt, die von den Schlitzen CS-S gebildet werden. Der
Tiirenstapel wird in den Rillen in seiner l.agc festgehalten, während der Abstandshalterstreifen CSS
um beide Seiten und über die Oberseite des Tiircnsiapcls
gewickelt wird. Hierbei werden die zur Aufnahme der Türen vorgesehenen Rillen eingedrückt und der
Streifen wird festgehalten, bis er endgültig befestigt wird. Dies geschieht am besten mit einem Metallband
S'7; das um den Streifen CS gezogen und dann gespannt wird. Das Band 57" hält den Abstandshalterstreifen CS
in seiner Stellung und damit auch die Türe in aufrechter Stellung in einem bestimmten Abstand von der nächsten
Tür.
Der derart umhüllte Stapel wird dann auf einer Palette P befestigt, die so bemessen ist. daß sie den
Stapel aufnehmen kann und ein Festbinden desselben ermöglicht. Zur Befestigung können zwei Befestigungsbänder
TB (Fig. I) verwendet werden, d'e unter der
Palette und über den Stapel verlaufen. U-förmige Führungsstücke PL werden in der in F i g. 1 dargestellten
Weise auf die Oberseite des Stapels aufgelegt. Die Befestigungsbänder TB bewirken, daß sie den Stapel
einerseits festhalten und andererseits auch in sich versteifen. Die Bänder TB werden um den Mittelteil des
Pakets angebracht und verlaufen zwischen den Latten CB, wobei sie mit Hilfe eines Werkzeugs an der Palette
befestigt und gespannt werden können.
Die Führungsstücke PL dienen zur Einstellung und Halterung der Bänder TB und verhindern, daß letztere
zu fest auf den Türen aufliegen und diese beschädigen oder die Türen an deren Oberkanten zusammengedrückt
werden. Die Führungsstücke Pl. sind starre Metallplatten, beispielsweise mit U-förmigem Querschnitt,
so daß sie Bänder TBaufnehmen können.
Nach Anbringung der Bänder TB bildet der an der
Palette P befestigte Stapel eine zusammenhängende Verpackungsanordnung, die in dieser Form befördert
werden kann. Es ist jedoch /weckmäßig, einen Überzug
aus Kunststoff mindestens an den Seiten mit freiliegenden Glasflächen aufzubringen.
Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, wird eine
Umhüllung über den auf der Palette aufgespannten Stapel gelegt und an ihm befestigt, so daß die gläsernen
Oberflächen der Türen sichtbar sind. Die Umhüllung wird dann zweckmäßigerweise durch Erhitzen aufgeschrumpft.
Die Umhüllung F. besteht aus Polyäthylen oder einem anderen durchsichtigen Kunststoff mit einer
Folienf'icke von mindestens 0.05 mm. Das heiß aufgeschrumpfte Material wird in seiner Größe so bemessen,
daß es glatt auf den Stapel auf der Palette paßt und ganz herumgclegt und dann aufgeschrumpft werden kann. Fs
ergibt sich damit eine verhältnismäßig straffe, elastische,
durchsichtige Abdeckung über den Glasflächen in der in F i g. I dargestellten Weise. Dadurch wird verhindert,
daß Schmutz. Staub, Feuchtigkeit und dergleichen auf die Türen gelangen kann.
Claims (4)
1. Verpackungsanordnung für den Transport von
zerbrechlichen, im wesentlichen ebenen Tafeln, wie etwa Glastüren, bei der die Tafeln nebeneinander
und parallel mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei dieser Abstand federnd aufrechterhalten
wird durch einen langgestreckten Abfederungs- und Abstandshalterstreifen, dessen Abstandselemente in
Längsrichtung verlaufende parallele Kanäle zum Positionieren der Längskanten der Tafeln aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalterstreifen (CS) kontinuierlich den gesamten Randumfang der nebeneinander angeordneten
Tafeln (DR, DR') umspannt und die flachen Seiten der Tafeln für Sichtkontrolle auf Bruch freiläßt,
wobei der Abstandshalterstreifen (CS) durch ein in Längsrichtung desselben verlaufendes Band (ST) an
den Tafeln festgehalten ist, und daß die derart relativ zueinander fixierten Tafeln auf einer ihrer Längskanten stehend durch querverlaufende Befestigungsbänder (TB) mit einer Transportpalette (P) verbunden sind.
2. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umhüllung (E)
aus durchsichtigem Folienrnatrrial die Verpackungsanordnung umschließt
3. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbänder (TB) auf Führungsstücken (PL) aufliegen, die
quer über de/, verpackten Stapel verlaufen.
4. Verpackungsanprdnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke
(PL) jeweils aus einem länglicfcsn Metallstück mit
U-förmigem Querschnitt und passender Länge bestehen, die über den Stapel überstehen, wobei der
U-förmige Kanal an jedem Metallstück eine zur Aufnahme des Befestigungsbandes (TB) ausreichende Breite hat
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