DE2018908B2 - Wärmeentwickelbares Diazotypiematerial - Google Patents
Wärmeentwickelbares DiazotypiematerialInfo
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/52—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
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Description
R "
COOH
N-.X'
COOH
HO
OH
R1,
IO
>5
in der R1 und R1n je für sich ein Wasserstoffatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Benzylrest, ein Brom-, Chlor- oder Jodatom
oder einen AcetyJ- oder m-Carboxyalkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R11 ein Wasserstoffatom,
einen Hydroxy rest, eine Methylgruppe, einen Alkoxyrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen,
einen Alkylsulfonyloxy-(-O-SO2-Alkyl)-Rest mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, einen Acyloxyrest mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen im
Acylrest, einen Alkylacyloxyrest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen,
einen r.j-Hydroxyalkylrest mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen oder einen ««-Hydroxyalkyloxyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten,
und eine Diazoniumverbindung der allgemeinen Formel
in der R" ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit J bis 4 Kohlenstoffatomen, den Cyanrest,
R'" einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlens'.<
tonnen, den Cyclohexylrest oder den Benzoyln and X"
das Gleiche wie X bedeutet, enthält.
~> Diazotypiematerial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es in seiner lichtempfindlichen
Schicht zusätzlich eine organische Säure Thioharnstoff sowie Guanidmsulfat, Pentaerythrit,
o-Methylisothioharnstoff oder Guanylharnstoff enthält.
3 Diazotypiematerial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in seiner lichtempfindlichen
Schicht zusätzlich eine geringe Menge Natriumeitrat, Calciumcitrat, Magnesiumcitrat,
Natriumtartrat. Calciumtartrat oder CaI-ciumgluconat
enthält.
Die Erfindung betrifft ein wärmeentwickelbar
Diazotypiermaterial, dessen lichtempfindliche Schicht einen Kuppler der allgemeinen Formel
R""
R
35
N,X
40 HO
R,„
worin R"" und R'"" jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Hydroxyäthylresl,
einen Hydroxypropylrest oder einen Benzylrest und X -CI 1/2ZnCl2, -Cl ■ 1/2CdCl2,
-Cl- 1/2SnCl4, -BF4 oder -SO3H bedeuten,
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es als weitere Diazoniumverbindung eine Verbindung
der allgemeinen Formel COOH OH
R1.
COOH
N1X'
in der Y
oder
in der R, und R111 je Tür sich ein Wasserstoffatom, einen
Alkylrest mit 1 bis 6 KohlenstofTatomen, einen Benzylrest ein Brom-, Chlor- oder Jodatom oder einen
Acetvl- oder ,..-Carboxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und R11 ein Wasserstoffatom, einen Hydroxyrest,
eine Methylgruppe, einen Alkoxyrest mit so 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, einen Alkylsulfonyloxy-(-0-S02-Alkyl)-Rest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, einen Acyloxyrest mit 2 bis
9 KohlenstofTatomen im Acylrest, einen Alkylacyloxyrest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, einen ,.,-Hydroxyalkylrest
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder einer ,.,-Hydroxyalkyloxyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoflatomer
bedeuten, und eine Diazoniumverbindung der allgemeinen Formel
NHS
N H
-N H N— R'
R
- N1X
mit R' gleich einem Wasscrsloffatom oder dem
Acetylrest und X' dasselbe wie X bedeutet, oder
worin R"" und R'"" jeweils einen Alkylrest mil I bii
4 Kohlenstoffatomen, einen Hydroxyälhylresl, einet Hydroxypropylrest oder einen Bcnzylrest und
>
_-Cl · 12ZnCl2, Cl · 1/2CdCl2, CIl 2SnCl4,
op oder —SO3H bedeuten, enthält.
Alkalibildnerfreie wärmeentwickelbare Dia/otypie-
«aterialien mit Dihydroxycarbonsäurederivaten als kuppler und Diazoniumverbindungen, ζ. B. o-Carboxybenzoldiazoniumverbindungen,
die mit den Kupplern zu blauen Farbstoffen führen, sind beispielsweise
aus der US-PS 33 31 689 bekannt. Mit den bekannten
,ßirmeentwickelbaren Diazotypiermaterialien lassen
sich keine neutralschwarzen Kopien herstellen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein alkalibildnerfreies wärmeentwickelbar Diazotypiematerial
herzustellen, das eine verbesserte Lagerßhigkeit aufweist und sich zu neutralschwarzen
Kopien guter Deckung entwickeln läßt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß «eh die gestellte Aufgabe nur lösen läßt, wenn das
wärmeentwickelbare Diazotypiematerial eine weitere Diazoniumverbindung (zur Herstellung gelber Farbstoffe)
enthält, deren Reaktionsfähigkeit mit dem Kuppler der Reaktionsfähigkeit der zur Herstellung
blauer (bzw. purpurroter) Farbstoffe geeigneten Diazoniumverbindung mit dem Kuppler entspricht.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein wärmeentwickelbares Diazotypiermaterial der eingangs geschilderten
Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es als weitere Diazoniumverbindung eine Verbindung
der allgemeinen Formel
CH3CO
"5
HN | H / |
N | COOH | N2X | |
/' - N |
Χ-Λ" | ||||
H | ~N | COOH 1 |
N2X | ||
(
i |
|||||
H | N | COOH I |
N2X | ||
-o- | |||||
COOH | |||||
CH3-NH
Ν,Χ
COOH
-Ν,Χ
COOH
ν y
der Y
-NHS
- N2X'
-NH]
3°
35
40
~N H N-R'
mit R' gleich einem Wasserstoffatom oder dem Acetylresl und X' dasselbe wie X bedeutet, oder der
allgemeinen Formel
R"
R"
COOH
50 CO-NH-4 >-N2X
N2X"
in der R" ein Wasserstoffatom, einen Alkylresl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, den Cyanrest, R'" einen
Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, den Cyclohexylrest, oder den Benzoylrest und X" das Gleiche
wie X bedeutet, enthält.
Geeignete weitere Diazoniumverbindungen (zur Bildung gelber Farbstoffe) sind beispielsweise:
- CO
COOH
6o
COOH
S H
H3C
Der verwendete Kuppler bildet mit der Diazoniumverbindung meist einen purpurroten oder blauen
Farbstoff, mit der weiteren Diazoniumverbindung einen gelben Farbstoff und mit beiden Diazoniumverbindungen
zusammen eine neutralschwarze Mischfarbe. Dies bedeutet, daß wärmeenlwickelbarc Diazotypiermaterialien
mit einem Kuppler des beschriebenen Typs und jeweils nur einer der beiden Di-
HOH4C,
Saponin
Saponin
azoniumverbindungen nur zu blauen oder purpurroten bis blauen bzw. gelben Kopien führen.
Außer Diazoniumverbindungen der genannten Art und dem Kuppler des beschriebenen Typs kann das
wärmeentwickelbare Diazotypiematerial in seiner lichtempfindlichen
Schicht auch noch weitere übliche Bestandteile enthalten. Hier^i gehören beispielsweise
organische Säuren, wie Zitronen- oder Weinsäure (als Konservierungsmittel), Harnstoff (als Mittel zur
Verhinderung des Ausbleichens und zur gleichzeitigen Konservierung) sowie Kupplungsbeschleuniger, wie
Guanidinsulfat, Pentaerythrit, o-Methylisothioharnstoff
und Guanylharnstoffe Bei der Herstellung der Beschichtungslösung für die lichtempfindliche Schicht
kann man zum beschleunigten Auflösen des Kupplers eine geringe Menge eines Alkali- oder Erdalkalimetallsalzes
einer organischen Säure, z. B. Natriumcitral, Magnesiumeitrat, Natriumlartrat, Calciumtartrat und
Calciumgluconat, zusetzen.
Die wärmeentwickelbaren L*iazotypiematenalien
werden in üblicher bekannter Weise durch Auftragen und Trocknen einer die genannten Bestandteile enthaltenden
Beschichtungslösung auf eine Seile eines Schichtträgers, z. B. Papiers, einer Acetat- oder Polyesterfolie,
eines synthetischen Papiers u. dgl. hergestellt.
Das erhaltene wärmeentwickelbar Diazotypie- HO
material gemäß der Erfindung zeichnet sich infolge Abwesenheit jeglichen Alkalibildners durch e.ne hervorragend
lange Lebensdauer aus und läßt sich durch übliche Belichtung und Entwicklung in schwarze
und praktisch verfärbungsfreie Kopien überführen. Da die zusätzlichen Diazoniumverbindungen eine
höhere Zersetzungstemperatur, und zwar zwischen etwa 150 und 200 C, aufweisen als übliche Diazonium- 35 HO
verbindungen, tritt bei der Wärmeentwicklung selbst in diesem Temperaturbereich nur ein geringer Zersetzungsverlust
ein, so daß ein sehr kräftiges Farbbild erhalten wird. Schließlich ist die erhaltene Kopie
bzw. ihr Farbstoff UV-lichtundurchlässig und eignet sich daher auch zur Herstellung von Zwischenoriginalen
für Diazokopien.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Die Herstellung und Verarbeitung der einzelnen wärmeentwickelbaren Diazotypiematerialien erfolgte
in jedem Fall durch Auftragen der jeweiligen Beschichtungslösung für die lichtempfindliche Schicht
auf eine Seite eines Schichtträgers aus mit Kieselerde, Stärke oder einer Polyvinylacetatemulsion vorgestrichenem
Papier und anschließendes Trocknen bei einer Temperatur von 100 bis 120 C. Das erhaltene
wärmeentwickelbare Diazotypiematerial wurde in üblicher Weise mit der zu kopierenden Vorlage abgedeckt,
mittels einer Quecksilber- oder Fluoreszenzlampe belichtet und danach 5 Sekunden lang durch
Erhitzen auf eine Temperatur von 170 C wärmeentwickelt.
Als Beschichtungslösung wird eine solche dT
folgenden Zusammensetzung
Wasser 100 ml CH3CH,
y-Resorcincarbonsäure 3 g
Calciumcitrat 2 g
Citronensäure Ig
Thioharnstoff Ig CH3CH,
Coffein 5g
Guanidir.su!fat - g
COOH
H N' H N - -\jr- N2Cl -1Z2ZnCl2 0.3 g
H5C,
- N2CI - '/,ZnCU 0.5 u
verwendet. Mit dem erhaltenen wärmeentwickelbaren Diazotypiematerial können scharfe neutralschwarze Kopien auf weißem Untergrund hergestellt
werden. Gleich gute Ergebnisse werden mit wärmeentwickelbaren Diazotypiematerialien erhalten,
die in ihrer lichtempfindlichen Schicht als Kuppler statt der y-Resorcincarbonsäure Kuppler der folgenden
Formeln enthalten.
COOH
COOH
OH HO
Br C2H5 Cl
COOH
OH HO
Br
COOH
OH
Als Beschichtungslösung wird eine solche der fol genden Zusammensetzung
Wasser 100 ml
3-Chlororcincarbonsäure 4 g
Natriumeitrat 3 g
Citronensäure Ig
Thioharnstoff 2 g
Theophyllin 7 g
Guanidinsulfal 3 g
COOH
N2CP1Z2SnCU 0.3 g
ch/
I' V2ZnCl2 0,7 g
Saponin 0,1 g
verwendet. Mit dem erhaltenen wärmeentwickelbaren Diazotypiematerial können scharfe neutralschwarze
Kopien auf weißem Untergrund hergestellt werden. Gleich gute Ergebnisse werden mit wärmeentwickelbaren
Diazotypiematerialien erhalten, die in ihrer lichtempfindlichen Schicht als Kuppler statt der
3-Chlororcincarbonsäure die im Beispiel 1 genannten Kuppler enthalten.
Auf vorgestrichenes Papier gemäß Beispiel 1 wird zunächst eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung:
Wasser K)OmI
COOH
20
HO
2,0 g
Cl
Calciumcitrat 1.0 g
Saponin 0.1 g
und dann auf die nach dem Trocknen erhaltene erste
(kupplcrhaltige) Schicht eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung
Wasser 100 ml
COOH
IHN- <x >- N2CI · 1Z2ZnCl2 0.5 g
40
CH,
N-
>-N2Cl-V2ZnCl2 0.5 g
(H,
Citronensäure LO g
Calciumcitrat 10 g
Thioharnstoff 5.0 g
Pentaerythrit 5.0 g
Saponin 0.1 g
aufgetragen, wobei man ein wärmecntwickelbares
Diazotypiermatcrial erhält.
Mit dem erhaltenen wärmecntwkkclbarcn Diazotypiematerial
können scharfe ncutralschwar/c Kopien auf weißem Untergrund hergestellt werden Gleich
gute Lrgcbnisse werden mit wärmeentwickelbaren (>s
Diazotypicmatcnalicn erhalten, bei deren Herstellung
in der ersten (kupplcrhaltigcnt Lösung einei dor
folgenden Kuppler verwendet wird.
COOH
COOH
OH HO
COOH
HO
OH
CH2CH2COOH COOH
OH
(CH2J3CH3
Auf vorgestrichenes Papier gemäß Beispiel 1 wire
ninächst eine wäBrigc Lösung der folgenden Zusammen
set 7une
Wasser 100 ml
3.5-F)ichlor-;-resorancarbonsaurc 3 g
C alctumcitrat 1.5«
Saponin O.I j
und dann auf die nach dem Trocknen erhaltene erst«
(kupplcrhalucc) Schicht eine wäßrige Lösung de
folgenden Zusammensetzung
Wasser HH» m
COOH
(N
N:CI ' ,ZnCL
509 51VX
C2H,
C2H5.
N2CI-V2ZnCI2 0,7 g
Citronensäure 1,0 g
Calciumgluconat 2,0 g
Thioharnstoff 5.0 g
Pentaerythrit 5.0 g
Saponin 0,1 g
aufgetragen, wobei man ein wärmeentwickclbaies Diazotypiematerial erhält.
Mit dem erhaltenen wärmeentwickelbarcn Diazotypiematerial können scharfe neutralschwarzc Kopien
auf weißem Untergrund hergestellt werden. Gleich gute Ergebnisse werden mit wärmeentwickelbaren
Diazotypiematerialien erhalten, bei deren Herstellung in der ersten (kupplerhaltigen) Lösung einer der im
Beispiel 3 genannten Kuppler verwendet wird.
Auf vorgestrichenes Papier gemäß Beispiel 1 wird zunächst eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung
Wasser 100 ml
COOH
aufgetragen, wobei man ein wärmeentwickclbares Diazotypiematerial erhält.
Mit dem erhaltenen wärmeenlwickelbaren Diazotypiematerial
können scharfe neutralschwarze Kopien auf weißem Untergrund hergestellt werden. Gleich
gute Ergebnisse werden mit wärmeentwickelbarcn Diazotypiematerialien erhalten, bei deren Herstellung
in der ersten (kupplerhaltigen) Lösung einer der folgenden Kuppler verwendet wird.
OH
OCH3
Magnesiumeitrat
3.0 g
1.0 g
Saponin 0.1 g
und dann auf die nach dem Trocknen erhaltene erste (kupplerhaltige) Schicht eine wäßrige Lösung
der folgenden Zusammensetzung:
Wasser KK) ml
CX)OH
Br
OH
CH,CO NUN
t\,H-
I -- ; 0.5}.
NXI1 ,ZnCI2
N,CI ' ,ZnCI, 0.5 h
Auf vorgestrichenes Papier gemaü Beispiel I
zunächst eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung
zunächst eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung
Wasser IdOmI
^Methoxy-; -resorcincarbonsiiurc VO £
Magnesiumcitrat 1.0 f
Saponin 0.1 £
und dann auf die nach dem Trocknen erhaltene· eist«.
(kupplerhaltigcl Schicht cmc wäftrige I ösiinsi dei
folgenden Zusammensetzung
wasser.
KH) in
C1H
Citronensäure
Thioharnstoff
(iuanidinsulfai
Saponin
1.(1 μ V(I Ii
IO i: (1.1 n CO
cn,
C)OlI
,Zn(K 0.5 ι
C3H,
V-N2Cl-V2ZnCl2 0,5 g
ersten (kupplerhaltigen) Lösung einer der folgenden Kuppler verwendet wird.
C3H7
Citronensäure 1,0 g
Thioharnstoff 3.0 g
Guanidinsulfat 1,0 g
Saponin 0,1 g
aufgetragen, wobei man ein wärmeentwickclbarcs Diazotypiematerial erhält.
Mit dem erhaltenen wärmeentwickelbaren Diazotypiematerial können scharfe neutralschwarze Kopien
auf weißem Untergrund hergestellt werden. Gleich gute Ergebnisse werden mit wärmeeniwickelbaren
Diazotypiematerialien erhalten, bei deren Herstellung in der ersten (kupplerhaltigen) Lösung einer der im
Beispiel 5 genannten Kuppler verwendet wird.
Auf vorgestrichenes Papier gemäß Beispiel 1 wird zunächst eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung
Wasser 100 ml
COOH
HO
OH
CH2CH3
5,0 g
35
Natriumeitrat 1,0 g
Saponin 0,1 g
und dann auf die nach aem Trocknen erhaltene erste (kupplerhaltige) Schicht eine wäßrige Lösung
der folgenden Zusammensetzung:
Wasser 100 ml
COOH
45
SHN
p— N2Cl-V2ZnCl2 1.5 g
N2CV2ZnCl, 0.5»
Weinsäure 1.0 11
Thioharnstoff 3.0 u
Pentaerythrit 5.0 μ
Äthyfcnglykol 5.0 i·
Saponin 0.1 c
aufgetragen, wobei man ein wärmcentwickelbares
Diazotypiematerial erhält.
Mit dem erhaltenen wärmeentwickelbaren Diazotypiematerial
können scharfe ncutralschwarze Kopien auf weißem Untergrund hergestellt werden, die als
Zweilonginal verwendet werden können. Gleich iiule
Ergebnisse werden mit wärmccntwickclbaren Dia/otypiematcrialten
erhalten, bei deren Herstellung in der HO
HO
OH
Br
CH,OH
HO
HO
COOH
OH
Br
OH
CH,
Auf vorgestrichenes Papier gemäß Beispiel I wird
zunächst eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung
Wasser HHI ml
.VÄthyl^-brorn-phloroglucincarbon-
säure 5.0 g
Natriumtartrat 1.0 g
Saponin 0.1 g
und dann auf die nach dem Trocknen erhallen«, erste
(kupplcrhaltige) Schicht eine wäßrige Lösunc der
folgender· Zusammensetzung:
Wasser 100 ml
COOH
N2Cl · V2ZnCl2
N2Cl -V2ZnCl2
Weinsäure.
Pentaerythrit 5.0 g
Propylenglykol 5.0 g
Saponin 0.1 g
ThioharnstofT 3.0 g
1,5 g 5 aufgetragen, wobei man ein wärmecntwickelbares
Diazotypiematerial erhält.
Mit dem erhaltenen würmeentwickelbarcn Diazotypiematerial
können scharfe neulralschwarze Kopien 0,5 g auf weißem Untergrund hergestellt werden. Gleich
ίο gute Ergebnisse werden mit wärmcentwickclbaren Diazotypiematerialien erhalten, bei deren Herstellung
1.0 g in der ersten (kupplerhaltigen) Lösung einer der im Beispiel 7 genannten Kuppler verwendet wird.
Claims (1)
1. Wärmeentwiekelbares Diazo ty piematerial.
dessen lichtempfindliche Schicht einen Kuppler der allgemeinen Formel
R"
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JP1747570A JPS4917291B1 (de) | 1970-02-28 | 1970-02-28 |
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GB1307314A (en) | 1973-02-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |