DE2018688A1 - Mittel zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Acarina - Google Patents
Mittel zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung AcarinaInfo
- Publication number
- DE2018688A1 DE2018688A1 DE19702018688 DE2018688A DE2018688A1 DE 2018688 A1 DE2018688 A1 DE 2018688A1 DE 19702018688 DE19702018688 DE 19702018688 DE 2018688 A DE2018688 A DE 2018688A DE 2018688 A1 DE2018688 A1 DE 2018688A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- compound
- hydrogen
- halogen
- combating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N33/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds
- A01N33/02—Amines; Quaternary ammonium compounds
- A01N33/06—Nitrogen directly attached to an aromatic ring system
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 6758/E ·
Mittel zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern dor Ordnung Acarina.
Di- / · >
f L t . ;■ v.-rui-ii Ilfi'i :"::rir!«- b-itri i'i't
Mif.t.:·! zni i: ^k "tü.pi ih).. 7.'/n lit-: f.-i. r.-v n· utui ■/ _,ν\ι ο t: /.· r*ti '".i-.,τ Ordnun
;-■;!■>..,, :-/-.-i. v · Ί ! λ: .·. ; ;Ί:.ί.::ΐΙιι ■ K .!ΠρυίΚ'ΙΗ ->in>.' 7·,· rt) I -
(D
enthalten, worin R , R- und R, je ein Wasserstoffatom oder eine
substituierte oder· unsubstituierte Alkyl-, Alkenyl- oder
Alkinyl-Gruppe , R1, Halogen bedeuten und η für die Zahl 1,
2 oder 3 und Z für die Zahl O, 1, 2 oder 3 stehen oder Salze
dieser Verbindungen.
Die für R,, R„ und R-, in Frage kommenden
Alkylr, Alkenyl- und Alkinylreste enthalten 1 bis 18, vorzugsweise
1 bis 4 Kohlenstoffatome. Diese Reste können verzweigt oder geradkettig, unsubstituiert oder durch OH, GH oder Halogen
substituiert sein. Unter Halogen sind P, Cl, Br und J-Atome
7Ai verstehen. Ist Z grosser als 1 so können die Substituernten
R^. gleich oder verschieden sein.
Bevorzugt sind Verbindungen dor Formel
V~ NH R5 (IT)
BAD ORIGINAL
ütiWxtin^ii
worin R1- Wasserstoff oder eine C1-C^ Alkylgruppe, Rg, R„,
RQ und R10 je Wasserstoff, Halogen und/oder eine C1-Cj,
Alkylgruppe und R« Halogen oder eine C1-Cj- Alkylgruppe bedeuten.
Besonders hervorzuheben sind dabei Verbindungen der Formel
ß12
R11 (III) R14R15
worin R, γ Wasserstoff oder eine C,-Ck Alkylgruppe, R.„.,
Rk und R.-J- Methyl- und/oder Aethy 1 gruppen, Cl und/oder
Br, R ,Cl, Br oder J bedeuten.
Beispiele erfindungsgemäss geeigneter Verbindungen sind ·
BADORfGINAL 009846/1950
O,
Smp/Sdp
105 - 110/11 mmHg.
GH-
Br
CIL
CL
47-48 38-40
CH
- CHp-CH-CH 142-143/12 mmHg
- CH2 - CH, 122-124/11 mmHg
0 9 8 4 6/1950
GH,
OH,
-/ m2
91-92
88-89
—/
Öl
96,5-97,5
σι-
Gl
105-106
οΐτν_
C Cl
CH5
—Χ ""2
CH,
11
12
13
47-48
59/5
09846/1950
112 - 115/11 mmHg
GH
NH,
CH,
15
108-110/11 ffiinHg
CH,
NH,
51-52
-f
CH-
17
26-29
009846/19B0
.-■ 7 -
ZyHm-CH2-CH
18 132-136/9 nunHg
Cl-V V-UH-CH.
CH.
σ,-Η,
VlX
CH.
Cl
CH3
C2H5 \ /=>
CH„ '
3H7
19 118/11 nunHg
20 130-135/0,07 nunHg
21 114/0,2 mmHg
22 118-120/0,04 mmHg
23 95/0,05 mmHg
3H,
24 84/0,5 mmHg
0098 A6/19Bo
G4H9
25 81/0,5
(sec
26 78/0,5 nnriHg-
(i)C
27 108/0,5 mmHg
CH CH3
28 94.96/11 mmHg
Cl
CH.
Cl CH,
CH.
CH, 29 115 - 118/11 mmHg
30 91-93/11 mmHg 31 115-117/11 mmHg
32 93-97/12 mmHg
ORK3iWAL INSPECTED
009846/1950
CH
■ΜΗ
Cl
33 27-28,5
CH_
34 86/0,1 mmHg
35 218 Zers..'
GH-
36 Zers.
Cl-<(\ ^NH-CH2-CH=CH2 37 138-141/13 mmHg
CH.
38 88-90/0,015 mmHg
/^-NH-CH2-CHSCH-Ci 39 102-105/0,05 mmHg
CH,
CH.
/^NH-CH2-CH2-CN . 40 135-140/0,026 mmHg
0 09846/1950
•-ίο -
Die Verbindungen sind weitgehend in der Literatur beschrieben z.B. Vogel: "Practical Organic Chemistry."
Die N-mono- und disubstituierten Aniline
können analog den Beispielen 1 bis 3 hergestellt werden.Die
Herstellung kann beispielsweise dabei durch Alkylierung und anschliessender Verseifung von Sulfonsaureaniliden oder durch
Hydrierung von. Schiffsehen Basen erfolgen.
Die Verbindungen der Formel (i) eignen
sich zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung
Acarina, wie z.B. Milben und Zecken, sowie aller ihrer Entwicklungsstadien, wie Eiern, Larven und Puppen. Besonders vorteilhaft
ist ihre Wirkung z.B. gegen Boophilus microplus,
Psoroptes ovis oder Dermanyssus gallinae, und gegen Läuse
auf Pflanzen, insbesondere Deckelschildläuse (Coccidae,
Diaspididae).
Die Wirkstoffe der Formel (I) können allein oder zusammen mit einem geeigneten Träger und/oder andern
Zuschlagstoffen eingesetzt werden. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe
können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen, wie z.B.
natürlichen oder regenerierten mineralischen Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde- und/oder
Düngemitteln. Ferner können noch weitere biozid wie.55.B.
insektizid, akarizid, mikrobizid, fungizid, nematozid, mollusklzid oder herbizid wirksame Verbindungen, zugesetzt werden.
009846/1950
.- Ii -
Zur Verwendung in Schädlingsbekämpfungsmittfein
können die Verbindungen der Formel (i) zu Stäubemitteln,
Emulsionskonzentraten, Granulaten, Dispersionen, Sprays, wie etwa bei der' Gasphasenapplikation in Gewächshäusern,
zu Lösungen oder Aufschlämmungen in üblicher
Formulierung, die in der Applikationsteehnik zum Allgemeinwissen gehört, verarbeitet werden.
Zur Herstellung von direkt versprühbaren
Zubereitungen der Verbindungen der Formel (l) kommen z.B.
Mineralölfraktionen von hohem bis mittlerem Siedebereich,
wie Dieselöl oder Kerosen, Kohlenteeröle und OeIe pflanz-,
licher oder tierischer Herkunft, sowie Kohlenwasserstoffe,
wie alkylierte Naphthaline, Tetrahydronaphthalin, in Betracht, gegebenenfalls unter Verwendung von Xylolgemisehen,
Cyelohexanolen, Ketonen, ferner chlorierten Kohlenwasserstoffen, wie Triehloräthan und Tetrachloräthan, Trichloräthylen
oder Tri- und Tetrachlorbenzolen. Mit Vorteil
werden organische Lösungsmittel verwendet, deren Siedepunkt über 10O0C liegt.
Wässerige'Applikationsformen werden besonders zweckmässig aus Emulsionskonzentraten, Pasten oder
netzbaren Spritzpulvern (wettable powder) durch Zusatz von Wasser bereitet. Als Diapergiermittel kommen '
nichtionogene Produkte in Betracht, z.B. Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen, Aminen oder Carbonsäuren
009846/1950
mit einem langkettigen Kohlenwasserstoffrest von etwa 10 bis
20 Kohlenstoffatomen mit Aethylenoxyd, wie das Kondensationsprodukt von Octadecylalkohol und 25 bis 30 Mol Aethylenoxyd,
oder dasjenige von Sojafettsäure und 30 Mol Aethylenoxyd
oder dasjenige von technischem Oleylamin und 15 Mol Aethylenoxyd oder dasjenige von Dodecylmerkaptan und 12 Mol Aethylenoxyd.
Unter den anionaktiven Dispergiermittel, die heran-™
gezogen werden können, seien erwähnt: Das Natriumsalz des Dodecylalkoholschwefelsäureesters, das Natriumsalz der
Dodecylbenzolsulfonsaure, das Kalium- oder Triäthanolaminsalz
der Oelsäure oder der Abietinsäure oder von Mischungen dieser Säuren, oder das Natriumsalz einer Petroleumsulfonsäure.
Als kationaktive Dispergiermittel kommen quaternäre
Ammoniumverbindungen, wie das Cetylpyridiniumbromid, oder das Dioxyäthylbenzyldodecylammoniumchlorid in Betracht.
Zur Herstellung von Stäube- und Streumitteln können als feste Trägerstoffe Talkum, Kaolin, Bentonit,
Calciumcarbonat, Calciumphosphat, aber auch Kohle,
Korkmehl, Holzmehl, und andere Materialien pflanzlicher Herkunft herangezogen werden. Sehr zweckmässig ist auch die
Herstellung der Präparate in granulierter Form. Die verschiedenen Anwendungsformen können in üblicher Weise durch
Zusatz von Stoffen, welche die Verteilung, die Haftfestigkeit, die Regenbeständigkeit oder das Eindringungsvermögen
verbessern, versehen sein; als solche Stoffe seien erwähnt:
00 9 8 46/1950
Fettsäuren, Harze, Leim, Casein oder Alginate. Der Gehalt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln
liegt zwischen 0,1 bis 95$* dabei ist zu erwähnen, dass bei
der Applikation aus dem Plugzeug oder mittels andern geeigneten Applikationsgeräten Konzentrationen bis zu 99/5$
oder sogar reiner Wirkstoff eingesetzt werden. Die Applikation dieser Mittel erfolgt nach den üblichen
Verfahren z.B. nach dem Spritz-, Giess-, Stäube- und Räucherverfahren.
Sie eignen sich auch zum Einsatz im Viehdip.
Die Applikationslösungen, welche zur Bekämpfung
von Vertretern der Ordnung Acarina auf Tieren eingesetzt werden, enthalten vorzugsweise 0,05$ bis 0,5$ Wirkstoff der Formel I. Die Aufwandmengen bei der Bekämpfung
von Insekten z.B. · Schildläusen können in weit en Grenzen schwanken z.B. zwischen 0,1 bis 10 kg Wirkstoff/Hektare
vorzugsweise werden jedoch 0,5 bis 5 kg Wirkstoff/Hektare eingesetzt.
0 984 6/19S0
Beispiel 1
A. 1 kg 4-Chlor-2-methyl-anilin und l4lO g
Triethylamin werden in 5 1 Toluol vorgelegt und portionenweise mit 1,3^ kg p-Toluolsulfochlorid versetzt. Nach 5
Stunden Rückfluss fügt man 3 1 Wasser zu, trennt die
" wässrige Schicht ab und destilliert ca. 3 1 Toluol aus der
verbleibenden organischen Schicht ab. Durch Zugabe von 3 1
Petroläther fällt das entstandene N-4-Chlor~2-methylphenylp-toluolsulfonsäureamid
aus.
Ausbeute 1,552 kg. Smp. l47-l48°C.
Ausbeute 1,552 kg. Smp. l47-l48°C.
B. ' 100 g der Verbindung A werden in 200 ml
Dioxan mit Jh ml- Dioxan 30$iger Natronlauge und 68 g diäthylsulfat
8 Stunden bei 70 verrührt. Durch Zugabe von
fc Eiswasser wird das entstandene N-4-Chlor-2-methyl-phenyl-N-äthyl-p-toluol
sulfonsäureamid gefällt. Ausbeute 112 g. Smp. 111 - 1120C. .
C. 62 g der Verbindung B werden während
3 Stunden in 70#iger Schwefelsäure auf 1000C erhitzt. Man
stellt vorsichtig alkalisch und sammelt das entstandene OeI. Die Fraktionierung am Vakuum ergibt 21,5 g 4-Chlor-2-methyl-•
N-äthyl-anilin. Sdp. 127 - 129°C/13 mmHg.
009846/1950
Beispiel 2
42,5 g 5-Chlor-2-toluidin, 65 g Isobutylaldehyd,
6 g Natriumacetat und 9 S Raney-Nickel werden in
450 ml Alkohol in einem Rührautoklaven'bei 3 at durchhydriert.
In schwach exothermer Reaktion werden 69OO ml
Wasserstoff verbraucht. Nach dem Abtrennen der festen Produkte wird die Reaktionslösung fraktioniert.
Wasserstoff verbraucht. Nach dem Abtrennen der festen Produkte wird die Reaktionslösung fraktioniert.
Man erhält 22 g 4-Chlor-2-methyl-N-isobutylanilin vom Siedepunkt 132-137°C/lO mmHg. .
0 0 98A6 /1950
Beispiel 3
A. In 485 g o-Aethylanilin lässt man bei
100-13O0C langsam 4c8 g Acetanhydrid zufliessen, verdünnt
durch Zugabe von 1,75 1 Dimethylformamid und kühlt ab. Nach
der Zugabe von ΐβθ g Natriumhydroxyd leitet man bei 0-20 C
Innentemperatur 284 g Chlorgas ein. Die Reaktionslösung wird
anschliessend auf Wasser gegeben, der Niederschlag genutscht und noch feucht aus Alkohol umkristallisiert.
B. ' 480 g 4-Chlor-2-äthyl-acetanllid werden in 1,5 1 konz. Salzsäure und 500 ml Isopropanol 15 Stunden am
Rückfluss gekocht. Dann stellt man durch Zugabe von Natronlauge alkalisch, kühlt ab und extrahiert mit Toluol. Die
Fraktionierung der organischen Lösung ergibt 350 g 4-Chlor-2-äthylanilin.
Sdp. 122-125°C/lO mmHg
003846/1950
Beispiel K
Stäubemittel
Gleiche Teile eines Wirkstoffes der
Formel I und gefällte Kieselsäure werden fein vermählen.
Durch Vermischen mit Kaolin oder Talkum können daraus Stäubemittel
mit bevorzugt 1-6% Wirkstoff gehalt hergestellt, werden.
Spritzpulver ·
Zur Herstellung eines Spritzpulvers werden
beispielsweise die folgenden Komponenten gemischt und fein vermählen:
50 Teile Wirkstoff der Formel I 20 Teile hoch adsorptive Kieselsäure
25 Teile Bolus alba (Kaolin)
1,5 Teile l-benzyl-2-stearyl-benzimidazol-6,3'-disulfon
sulfonsaures Natrium.
3j5 Teile Reaktionsprodukt aus p-tert. Octy!phenol, und
Aethylenoxyd.
Emulsionskonzentrat
Emulsionskonzentrat
Gut lösliche Wirkstoffe können auch als Emulsionskonzentrat nach folgender Vorschrift formuliert werden:
20 Teile Wirkstoff
70 Teile Xylol
10 Teile einer Mischung aus einem Reaktionsprodukt
70 Teile Xylol
10 Teile einer Mischung aus einem Reaktionsprodukt
eln 009848/1950
- Io -
eines Alkylphenols mit Aethylenoxyd und Calcium-dodecylbenzolsulfonat
werden gemischt. Beim Verdünnen mit Wasser auf die gewünschte Konzentration entsteht eine spritzfähige
Emulsion.
Granulate
Granulate
7,5 g eines der Wirkstoffe der Formel I werden in 100 ml Aceton gelöst und die so erhaltende acetonische
Lösung auf 92 g granuliertes Attapulgit gegeben. Das Ganze wird gut vermischt und das Lösungsmittel im Rotationsyerdämpfer
abgezogen. Man erhält ein Granulat mit 7,5 % Wirkstoff gehalt.
A) Rhipicephalus bursa
5 Zeckenlarven wurden in ein Glasröhrchen gezählt und für 1 bis 2 Minuten in 2 ml einer wässerigen Emulsion
aus einer Verdünnungsreihe mit 100, 10, 1 und 0,1 ppm Testsubstanz getaucht. Das Röhrchen wurde dann mit einem genormten
Wattebausch verschlossen und auf den Kopf gestellt, damit die.Wirkstoffemulsion yon der Watte aufgenommen werden
konnte. Die Auswertung erfolgte nach 2 Wochen. Für jeden Versuch liefen 2 Wiederholungen.
009846/1950
ige. Abtötung wurde bei folgenden Grenzkonzentrationen
(pprn) ermittelt.
Wirkstoff Nr.- Rhipicephalüs bursa
Larven
1 100
2 100
3 100
4 ■ ."■ ■ -50
5 50
7 100
8 loo
9 loo
10 100
11 100
12 100
13 100
14 100 .15 50
16 ■ loo
17 50
18 ίο ■
19 ■.;.·■■ 50. '
21 100
22 100
23 ■ ■
24 100
0 098Λ6/ 1 950
Wirkstoff Nr. Rhipicephalus bursa
Larven
- 25 · 100
26 100
27 100
28 100
29 . 100
* 30 loo
32. 100
33 · 50
36 100
38 - 10
39 10
B) Boophilus microplus (Larven)
Mit einer ähnlichen Verdünnungsreihe wurden eine Testreihe und zwei Wiederholungen mit je 20 sensiblen resp. OP-resistenten
Larven durchgeführt (Die Resistenz bezieht sich auf die Verträglichkeit von Diazinon). lOO^ige Abtötung wurde
bei folgenden Grenzkonzentrationen nach 2 Wochen ermittelt:
098 46/1950
Wirkstoff Nr. | Boophilus OP·resistente |
microplus (Larven) sensible |
1 | 50 | 100 . . |
2 | 100 | 100 |
3 | 100 | 100 |
4 | 10 . | 50 |
5 | 10 | 10 |
7 | - | 100 |
8 | 100 | 100 |
9 | 100 | 100 |
10 | 100 | 100 |
11 | .100 | - |
12 | 50 | 100 |
13 | 100 | 100 |
14 | 100 | 100 |
15 | 100 | 100 |
16 | 100 | 100 |
17 | 50 | 100 |
18 | 50 | 50 |
50 . | 50 | |
21 | 100 | 100 |
22 | 100 | 100 |
23 | 100 | 100 |
24 | 100 | 100 |
25 | 100 | 100 |
26 | 100 009846/1850 |
100 |
-. 22 -
Boophilus | microplus (Larven) | |
Wirkstoff Nr. | OP resistente | sensible |
27 | 100 | 100 |
28 | 100 | 100 |
29 | 100 | 100 |
30 | 100 | 100 |
32 | 100 | 100 |
33 | 50 | 50 |
34 | 100 | 100 |
35 | 100 | 100 |
36 | 100 | 100 |
38 | 10 | 10 |
39 | 10 | 10 |
C) Dermanyssus gallinae
Die Prüfung verläuft analog Methode A jedoch mit 20 Milben. Die Auswertung erfolgte nach 72 Stunden.
100#ige Abtötung wurde bei folgenden Grenzkonzentrationen
(ppm) ermittelt:
00984BVTfSQ
Wirkstoff Nr. Dermanyssus gallinae
1 ■"■-■'- ■-··.-. ■■· 100
2 ,- ■ ,- 100
■ 3 '■;·.. -.·.-. loo
4 ..,/ - ■· ίσο
7 loo
8 f. ' . ioo
10 ■.. ., 100
11 , . - 100
12 · 100
13 ■..■■' ' ioo
d) Deckelschildläuse (Diaspidae) .
Aspidiotus hederae wurden im Laboratorium auf Kürbis
gezüchtet. Junge Weibchen (ca 200 Stück) wurden nach erfolgter
zweiter Häutung mit einer gemäss Beispiel 2 hergestellten Emulsion enthaltend. 0,1$ Wirkstoff Nr. !behandelt.
Die Applikation -erfolgte-durch Aufbringen des
emulgierten Wirkstoffes mit einem weichen Haarpinsel. Der Wirkstoff Nr. 24 zeigte eine Abtötung von
0098A6/1950
Claims (14)
1. Insektizide und akarizide Mittel, welche als wirk
same Komponente eine Verbindung der Formel
R1
«ν. v
enthalten,
worin R.·, R_ und R, je ein Wasserstoffatom, oder eine substituierte
oder unsubstituierte Alkyl-, Alkenyl-, Alkinylgruppe, R^
Halogen bedeuten und η für die Zahl 1, 2 oder 3 sowie Z für die Zahl 0, 1, 2 oder 3 stehen und Salze dieser Verbindungen.
2. Mittel gemäss-Anspruch 1, welche noch einen geeigneten
Träger und/oder andere Zuschlagstoffe enthalten.
3. Mittel gemäss Anspruch 1 oder 2, welche als wirksame Komponente eine Verbindung der Formel
enthalten, worin Rj- Wasserstoff oder eine C1-C^ Alkylgruppe,
R^, R17, Rn und R1n Wasserstoff, Halogen und/oder eine C, ι.
Alkylgruppe und Rg Halogen oder eine C, -Cf- Alkylgruppe bedeuten.
009846/1850
4. Mittel gemäss Anspruch 3>
welche als wirksame Komponente eine Verbindung der Formel
enthalten, worin R,, Wasserstoff oder eine C..-^ Alkylgrüppe,
R12, R12J. und R1- Methyl- und/oder Aethylgruppen, Cl und/oder
Br, R1^f Cl, Br und J bedeuten.
5· Mittel gemäss Anspruch 4, welches als wirksame Komponente
die Verbindung der Formel
enthält.
6. Mittel gemäss Anspruch 4, welches als wirksame Komponente die Verbindung der Formel
' enthält.
7. Mittel gemäss Anspruch 3, welches als wirksame Komponente die Verbindung der Formel
009846/1850
enthält.
8. Mittel gemäss Anspruch 1, welches als wirksame Komponente
die Verbindung der Formel
ei ^y
NH - CH2 - C = CH
enthält,
9· Verwendung einer Verbindung der Formel
worin R., Rp und R, Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl,
R2, Halogen bedeuten und η für die Zahl 1, 2 oder 3 und
2 für die Zahl O, 1, 2 oder 3 stehen zur Bekämpfung von
Insekten und Vertretern der Ordnung Acarina.
10. Verwendung gemäss Anspruch 9 der in den Ansprüchen 3-8 als Wirkstoffe definierten Verbindungen.
11. Verwendung gemäss Anspruch 11, zur Bekämpfung von
0098A6/1950
Milben und Zecken.
12. Verwendung gemäss Anspruch 11, zur Bekämpfung von Larven von Rhipicephalus bursa und Boophilus microplus.
13. . .. . Verwendung gemäss Anspruch 11, zur Bekämpfung von
Dermanyssus gallinae.
14. Verwendung gemäss Anspruch 9, zur Bekämpfung von
Deckelschildläusen. .
009.846/1950
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH661869A CH507651A (de) | 1969-04-30 | 1969-04-30 | Schädlingsbekämpfungsmittel, insbesondere Mittel zur Bekämpfung von Vertretern der Ordnung Acarina |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2018688A1 true DE2018688A1 (de) | 1970-11-12 |
Family
ID=4312399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702018688 Pending DE2018688A1 (de) | 1969-04-30 | 1970-04-18 | Mittel zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Acarina |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU1441570A (de) |
CH (1) | CH507651A (de) |
DE (1) | DE2018688A1 (de) |
FR (1) | FR2040427B1 (de) |
GB (1) | GB1307287A (de) |
IL (1) | IL34371A0 (de) |
ZA (1) | ZA702687B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2370717A1 (fr) * | 1976-11-12 | 1978-06-09 | Ciba Geigy Ag | Aniline substituee, sa preparation et son application a la preparation de pesticides |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2471364A1 (fr) * | 1979-12-11 | 1981-06-19 | Rhone Poulenc Agrochimie | Nouveaux derives de l'aniline et compositions regulatrices de la croissance des plantes les contenant |
EP4111861A1 (de) * | 2021-07-02 | 2023-01-04 | EuroChem Antwerpen | P-booster |
-
1969
- 1969-04-30 CH CH661869A patent/CH507651A/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-04-18 DE DE19702018688 patent/DE2018688A1/de active Pending
- 1970-04-22 ZA ZA702687A patent/ZA702687B/xx unknown
- 1970-04-23 IL IL34371A patent/IL34371A0/xx unknown
- 1970-04-27 FR FR7015345A patent/FR2040427B1/fr not_active Expired
- 1970-04-28 AU AU14415/70A patent/AU1441570A/en not_active Expired
- 1970-04-29 GB GB2503770*A patent/GB1307287A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2370717A1 (fr) * | 1976-11-12 | 1978-06-09 | Ciba Geigy Ag | Aniline substituee, sa preparation et son application a la preparation de pesticides |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2040427B1 (de) | 1974-05-03 |
CH507651A (de) | 1971-05-31 |
ZA702687B (en) | 1971-01-27 |
IL34371A0 (en) | 1970-06-17 |
FR2040427A1 (de) | 1971-01-22 |
GB1307287A (en) | 1973-02-14 |
AU1441570A (en) | 1971-11-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1793602C3 (de) | N-O-ChloM-bromphenyO-K-methyl-K-methoxy-harnstoff. Ausscheidung aus: 1542724 | |
DE2609280A1 (de) | Schaedlingsbekaempfungsmittel | |
DE1953149A1 (de) | Mikrobizide Mittel | |
DE1217695B (de) | Insekticide Mittel mit acaricider Wirkung | |
DE1137259B (de) | Selektive Bekaempfung von Fingerhirse | |
DE2018688A1 (de) | Mittel zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Acarina | |
DE1812497B2 (de) | N-phosphinothioyl-thiomethyl-carbonyl-piperidine, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende mittel | |
DE2460691C2 (de) | N-Benzoyl-N-(3,4-difluorphenyl)-alanin, dessen Salze und Ester und ihre Verwendung | |
DE1542715A1 (de) | Schaedlingsbekaempfungsmittel | |
DE1953422C3 (de) | Fungicides Mittel für Landwirtschaft und Gartenbau | |
DE2156447A1 (de) | Neue Amidothionophosphonsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide | |
DE1542853C3 (de) | Substituierte p-Cyanophenylcarbamate und diese enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE1518026C (de) | Kohlensaure alkyl (2,4 dimtro 6 alkylphenyl) ester | |
DE2035145A1 (de) | Neue substituierte 2 Azabicycloalkane | |
DE1542848C3 (de) | N-(4-Chlor-2-methyl-phenyl)-N\ N'dimethylthioharnstoff und diesen enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE1925112A1 (de) | Neue Phenolverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT312361B (de) | Mittel zur Beeinflussung der Entwicklung von Insekten und Vertretern der Ordnung Akarina | |
AT222941B (de) | Parasitentötende Präparate | |
AT209347B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen N-Thiotrichlormethylderivaten heterocyclischer Stickstoffverbindungen | |
DE2114774B2 (de) | m-(Halogenalkenyloxy)-phenylharnstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende herbizide Mittel | |
DE1768850A1 (de) | Schaedlingsbekaempfungsmittel | |
DE2304789C3 (de) | Benzyliden-Semicarbazide, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende isektizide Mittel | |
AT233324B (de) | Mittel zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Mikroorganismen | |
DE1642241A1 (de) | Nitrazone und ihre Verwendung zur Bekaempfung von Schaedlingen | |
DE1928871A1 (de) | Neue 3-Arylimino-4-chlor-5-amino-1,2-dithiole und deren Verwendung zur Bekaempfung phytopathogener Pilze |