DE2018688A1 - Mittel zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Acarina - Google Patents

Mittel zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Acarina

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DE2018688A1
DE2018688A1 DE19702018688 DE2018688A DE2018688A1 DE 2018688 A1 DE2018688 A1 DE 2018688A1 DE 19702018688 DE19702018688 DE 19702018688 DE 2018688 A DE2018688 A DE 2018688A DE 2018688 A1 DE2018688 A1 DE 2018688A1
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DE
Germany
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formula
compound
hydrogen
halogen
combating
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Application number
DE19702018688
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English (en)
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Dieter Dr. Bottmingen Dürr (Schweiz)
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Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N33/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds
    • A01N33/02Amines; Quaternary ammonium compounds
    • A01N33/06Nitrogen directly attached to an aromatic ring system

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 6758/E ·
Mittel zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern dor Ordnung Acarina.
Di- / · > f L t . ;■ v.-rui-ii Ilfi'i :"::rir!«- b-itri i'i't Mif.t.:·! zni i: ^k "tü.pi ih).. 7.'/n lit-: f.-i. r.-v n· utui ■/ _,ν\ι ο t: /.· r*ti '".i-.,τ Ordnun ;-■;!■>..,, :-/-.-i. v · Ί ! λ: .·. ; ;Ί:.ί.::ΐΙιι ■ K .!ΠρυίΚ'ΙΗ ->in>.' 7·,· rt) I -
BAD ORIGINAL
(D
enthalten, worin R , R- und R, je ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder· unsubstituierte Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinyl-Gruppe , R1, Halogen bedeuten und η für die Zahl 1, 2 oder 3 und Z für die Zahl O, 1, 2 oder 3 stehen oder Salze dieser Verbindungen.
Die für R,, R„ und R-, in Frage kommenden
Alkylr, Alkenyl- und Alkinylreste enthalten 1 bis 18, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Diese Reste können verzweigt oder geradkettig, unsubstituiert oder durch OH, GH oder Halogen substituiert sein. Unter Halogen sind P, Cl, Br und J-Atome 7Ai verstehen. Ist Z grosser als 1 so können die Substituernten R^. gleich oder verschieden sein.
Bevorzugt sind Verbindungen dor Formel
V~ NH R5 (IT)
BAD ORIGINAL
ütiWxtin^ii
worin R1- Wasserstoff oder eine C1-C^ Alkylgruppe, Rg, R„, RQ und R10 je Wasserstoff, Halogen und/oder eine C1-Cj, Alkylgruppe und R« Halogen oder eine C1-Cj- Alkylgruppe bedeuten.
Besonders hervorzuheben sind dabei Verbindungen der Formel
ß12
R11 (III) R14R15
worin R, γ Wasserstoff oder eine C,-Ck Alkylgruppe, R.„., Rk und R.-J- Methyl- und/oder Aethy 1 gruppen, Cl und/oder Br, R ,Cl, Br oder J bedeuten.
Beispiele erfindungsgemäss geeigneter Verbindungen sind ·
BADORfGINAL 009846/1950
O,
Smp/Sdp
105 - 110/11 mmHg.
GH-
Br
CIL
CL
47-48 38-40
CH
- CHp-CH-CH 142-143/12 mmHg
- CH2 - CH, 122-124/11 mmHg
0 9 8 4 6/1950
GH,
OH,
-/ m2
91-92
88-89
—/
Öl
96,5-97,5
σι-
Gl
105-106
οΐτν_
C Cl
CH5
—Χ ""2
CH,
11
12
13
47-48 59/5
09846/1950
112 - 115/11 mmHg
GH
NH,
CH,
15
108-110/11 ffiinHg
CH,
NH,
51-52
-f
CH-
17
26-29
009846/19B0
.-■ 7 -
ZyHm-CH2-CH
18 132-136/9 nunHg
Cl-V V-UH-CH.
CH.
σ,-Η,
VlX
CH.
Cl
CH3
C2H5 \ /=>
CH„ '
3H7
19 118/11 nunHg
20 130-135/0,07 nunHg
21 114/0,2 mmHg
22 118-120/0,04 mmHg
23 95/0,05 mmHg
3H,
24 84/0,5 mmHg
0098 A6/19Bo
G4H9
25 81/0,5
(sec
26 78/0,5 nnriHg-
(i)C
27 108/0,5 mmHg
CH CH3 28 94.96/11 mmHg
Cl
CH.
Cl CH,
CH.
CH, 29 115 - 118/11 mmHg
30 91-93/11 mmHg 31 115-117/11 mmHg
32 93-97/12 mmHg
ORK3iWAL INSPECTED
009846/1950
CH
■ΜΗ
Cl
33 27-28,5
CH_
34 86/0,1 mmHg
35 218 Zers..'
GH-
36 Zers.
Cl-<(\ ^NH-CH2-CH=CH2 37 138-141/13 mmHg
CH.
38 88-90/0,015 mmHg
/^-NH-CH2-CHSCH-Ci 39 102-105/0,05 mmHg
CH,
CH.
/^NH-CH2-CH2-CN . 40 135-140/0,026 mmHg
0 09846/1950
•-ίο -
Die Verbindungen sind weitgehend in der Literatur beschrieben z.B. Vogel: "Practical Organic Chemistry."
Die N-mono- und disubstituierten Aniline
können analog den Beispielen 1 bis 3 hergestellt werden.Die Herstellung kann beispielsweise dabei durch Alkylierung und anschliessender Verseifung von Sulfonsaureaniliden oder durch Hydrierung von. Schiffsehen Basen erfolgen.
Die Verbindungen der Formel (i) eignen
sich zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Acarina, wie z.B. Milben und Zecken, sowie aller ihrer Entwicklungsstadien, wie Eiern, Larven und Puppen. Besonders vorteilhaft ist ihre Wirkung z.B. gegen Boophilus microplus, Psoroptes ovis oder Dermanyssus gallinae, und gegen Läuse auf Pflanzen, insbesondere Deckelschildläuse (Coccidae, Diaspididae).
Die Wirkstoffe der Formel (I) können allein oder zusammen mit einem geeigneten Träger und/oder andern Zuschlagstoffen eingesetzt werden. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen, wie z.B. natürlichen oder regenerierten mineralischen Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde- und/oder Düngemitteln. Ferner können noch weitere biozid wie.55.B. insektizid, akarizid, mikrobizid, fungizid, nematozid, mollusklzid oder herbizid wirksame Verbindungen, zugesetzt werden.
009846/1950
.- Ii -
Zur Verwendung in Schädlingsbekämpfungsmittfein können die Verbindungen der Formel (i) zu Stäubemitteln, Emulsionskonzentraten, Granulaten, Dispersionen, Sprays, wie etwa bei der' Gasphasenapplikation in Gewächshäusern, zu Lösungen oder Aufschlämmungen in üblicher Formulierung, die in der Applikationsteehnik zum Allgemeinwissen gehört, verarbeitet werden.
Zur Herstellung von direkt versprühbaren
Zubereitungen der Verbindungen der Formel (l) kommen z.B. Mineralölfraktionen von hohem bis mittlerem Siedebereich, wie Dieselöl oder Kerosen, Kohlenteeröle und OeIe pflanz-, licher oder tierischer Herkunft, sowie Kohlenwasserstoffe, wie alkylierte Naphthaline, Tetrahydronaphthalin, in Betracht, gegebenenfalls unter Verwendung von Xylolgemisehen, Cyelohexanolen, Ketonen, ferner chlorierten Kohlenwasserstoffen, wie Triehloräthan und Tetrachloräthan, Trichloräthylen oder Tri- und Tetrachlorbenzolen. Mit Vorteil werden organische Lösungsmittel verwendet, deren Siedepunkt über 10O0C liegt.
Wässerige'Applikationsformen werden besonders zweckmässig aus Emulsionskonzentraten, Pasten oder netzbaren Spritzpulvern (wettable powder) durch Zusatz von Wasser bereitet. Als Diapergiermittel kommen ' nichtionogene Produkte in Betracht, z.B. Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen, Aminen oder Carbonsäuren
009846/1950
mit einem langkettigen Kohlenwasserstoffrest von etwa 10 bis 20 Kohlenstoffatomen mit Aethylenoxyd, wie das Kondensationsprodukt von Octadecylalkohol und 25 bis 30 Mol Aethylenoxyd, oder dasjenige von Sojafettsäure und 30 Mol Aethylenoxyd oder dasjenige von technischem Oleylamin und 15 Mol Aethylenoxyd oder dasjenige von Dodecylmerkaptan und 12 Mol Aethylenoxyd. Unter den anionaktiven Dispergiermittel, die heran-™ gezogen werden können, seien erwähnt: Das Natriumsalz des Dodecylalkoholschwefelsäureesters, das Natriumsalz der Dodecylbenzolsulfonsaure, das Kalium- oder Triäthanolaminsalz der Oelsäure oder der Abietinsäure oder von Mischungen dieser Säuren, oder das Natriumsalz einer Petroleumsulfonsäure. Als kationaktive Dispergiermittel kommen quaternäre Ammoniumverbindungen, wie das Cetylpyridiniumbromid, oder das Dioxyäthylbenzyldodecylammoniumchlorid in Betracht.
Zur Herstellung von Stäube- und Streumitteln können als feste Trägerstoffe Talkum, Kaolin, Bentonit, Calciumcarbonat, Calciumphosphat, aber auch Kohle, Korkmehl, Holzmehl, und andere Materialien pflanzlicher Herkunft herangezogen werden. Sehr zweckmässig ist auch die Herstellung der Präparate in granulierter Form. Die verschiedenen Anwendungsformen können in üblicher Weise durch Zusatz von Stoffen, welche die Verteilung, die Haftfestigkeit, die Regenbeständigkeit oder das Eindringungsvermögen verbessern, versehen sein; als solche Stoffe seien erwähnt:
00 9 8 46/1950
Fettsäuren, Harze, Leim, Casein oder Alginate. Der Gehalt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln liegt zwischen 0,1 bis 95$* dabei ist zu erwähnen, dass bei der Applikation aus dem Plugzeug oder mittels andern geeigneten Applikationsgeräten Konzentrationen bis zu 99/5$ oder sogar reiner Wirkstoff eingesetzt werden. Die Applikation dieser Mittel erfolgt nach den üblichen Verfahren z.B. nach dem Spritz-, Giess-, Stäube- und Räucherverfahren. Sie eignen sich auch zum Einsatz im Viehdip.
Die Applikationslösungen, welche zur Bekämpfung von Vertretern der Ordnung Acarina auf Tieren eingesetzt werden, enthalten vorzugsweise 0,05$ bis 0,5$ Wirkstoff der Formel I. Die Aufwandmengen bei der Bekämpfung von Insekten z.B. · Schildläusen können in weit en Grenzen schwanken z.B. zwischen 0,1 bis 10 kg Wirkstoff/Hektare vorzugsweise werden jedoch 0,5 bis 5 kg Wirkstoff/Hektare eingesetzt.
0 984 6/19S0
Beispiel 1
A. 1 kg 4-Chlor-2-methyl-anilin und l4lO g Triethylamin werden in 5 1 Toluol vorgelegt und portionenweise mit 1,3^ kg p-Toluolsulfochlorid versetzt. Nach 5 Stunden Rückfluss fügt man 3 1 Wasser zu, trennt die
" wässrige Schicht ab und destilliert ca. 3 1 Toluol aus der verbleibenden organischen Schicht ab. Durch Zugabe von 3 1 Petroläther fällt das entstandene N-4-Chlor~2-methylphenylp-toluolsulfonsäureamid aus.
Ausbeute 1,552 kg. Smp. l47-l48°C.
B. ' 100 g der Verbindung A werden in 200 ml Dioxan mit Jh ml- Dioxan 30$iger Natronlauge und 68 g diäthylsulfat 8 Stunden bei 70 verrührt. Durch Zugabe von
fc Eiswasser wird das entstandene N-4-Chlor-2-methyl-phenyl-N-äthyl-p-toluol sulfonsäureamid gefällt. Ausbeute 112 g. Smp. 111 - 1120C. .
C. 62 g der Verbindung B werden während
3 Stunden in 70#iger Schwefelsäure auf 1000C erhitzt. Man stellt vorsichtig alkalisch und sammelt das entstandene OeI. Die Fraktionierung am Vakuum ergibt 21,5 g 4-Chlor-2-methyl-• N-äthyl-anilin. Sdp. 127 - 129°C/13 mmHg.
009846/1950
Beispiel 2
42,5 g 5-Chlor-2-toluidin, 65 g Isobutylaldehyd, 6 g Natriumacetat und 9 S Raney-Nickel werden in 450 ml Alkohol in einem Rührautoklaven'bei 3 at durchhydriert. In schwach exothermer Reaktion werden 69OO ml
Wasserstoff verbraucht. Nach dem Abtrennen der festen Produkte wird die Reaktionslösung fraktioniert.
Man erhält 22 g 4-Chlor-2-methyl-N-isobutylanilin vom Siedepunkt 132-137°C/lO mmHg. .
0 0 98A6 /1950
Beispiel 3
A. In 485 g o-Aethylanilin lässt man bei
100-13O0C langsam 4c8 g Acetanhydrid zufliessen, verdünnt durch Zugabe von 1,75 1 Dimethylformamid und kühlt ab. Nach der Zugabe von ΐβθ g Natriumhydroxyd leitet man bei 0-20 C Innentemperatur 284 g Chlorgas ein. Die Reaktionslösung wird anschliessend auf Wasser gegeben, der Niederschlag genutscht und noch feucht aus Alkohol umkristallisiert.
B. ' 480 g 4-Chlor-2-äthyl-acetanllid werden in 1,5 1 konz. Salzsäure und 500 ml Isopropanol 15 Stunden am Rückfluss gekocht. Dann stellt man durch Zugabe von Natronlauge alkalisch, kühlt ab und extrahiert mit Toluol. Die Fraktionierung der organischen Lösung ergibt 350 g 4-Chlor-2-äthylanilin. Sdp. 122-125°C/lO mmHg
003846/1950
Beispiel K
Stäubemittel
Gleiche Teile eines Wirkstoffes der
Formel I und gefällte Kieselsäure werden fein vermählen. Durch Vermischen mit Kaolin oder Talkum können daraus Stäubemittel mit bevorzugt 1-6% Wirkstoff gehalt hergestellt, werden. Spritzpulver ·
Zur Herstellung eines Spritzpulvers werden beispielsweise die folgenden Komponenten gemischt und fein vermählen:
50 Teile Wirkstoff der Formel I 20 Teile hoch adsorptive Kieselsäure 25 Teile Bolus alba (Kaolin)
1,5 Teile l-benzyl-2-stearyl-benzimidazol-6,3'-disulfon sulfonsaures Natrium.
3j5 Teile Reaktionsprodukt aus p-tert. Octy!phenol, und
Aethylenoxyd.
Emulsionskonzentrat
Gut lösliche Wirkstoffe können auch als Emulsionskonzentrat nach folgender Vorschrift formuliert werden: 20 Teile Wirkstoff
70 Teile Xylol
10 Teile einer Mischung aus einem Reaktionsprodukt
eln 009848/1950
- Io -
eines Alkylphenols mit Aethylenoxyd und Calcium-dodecylbenzolsulfonat werden gemischt. Beim Verdünnen mit Wasser auf die gewünschte Konzentration entsteht eine spritzfähige Emulsion.
Granulate
7,5 g eines der Wirkstoffe der Formel I werden in 100 ml Aceton gelöst und die so erhaltende acetonische Lösung auf 92 g granuliertes Attapulgit gegeben. Das Ganze wird gut vermischt und das Lösungsmittel im Rotationsyerdämpfer abgezogen. Man erhält ein Granulat mit 7,5 % Wirkstoff gehalt.
Beispiel 5
A) Rhipicephalus bursa
5 Zeckenlarven wurden in ein Glasröhrchen gezählt und für 1 bis 2 Minuten in 2 ml einer wässerigen Emulsion aus einer Verdünnungsreihe mit 100, 10, 1 und 0,1 ppm Testsubstanz getaucht. Das Röhrchen wurde dann mit einem genormten Wattebausch verschlossen und auf den Kopf gestellt, damit die.Wirkstoffemulsion yon der Watte aufgenommen werden konnte. Die Auswertung erfolgte nach 2 Wochen. Für jeden Versuch liefen 2 Wiederholungen.
009846/1950
ige. Abtötung wurde bei folgenden Grenzkonzentrationen (pprn) ermittelt.
Wirkstoff Nr.- Rhipicephalüs bursa
Larven
1 100
2 100
3 100
4 ■ ."■ ■ -50
5 50
7 100
8 loo
9 loo
10 100
11 100
12 100
13 100
14 100 .15 50
16 ■ loo
17 50
18 ίο ■
19 ■.;.·■■ 50. '
21 100
22 100
23 ■ ■
24 100
0 098Λ6/ 1 950
Wirkstoff Nr. Rhipicephalus bursa
Larven
- 25 · 100
26 100
27 100
28 100
29 . 100
* 30 loo
32. 100
33 · 50
36 100
38 - 10
39 10
B) Boophilus microplus (Larven)
Mit einer ähnlichen Verdünnungsreihe wurden eine Testreihe und zwei Wiederholungen mit je 20 sensiblen resp. OP-resistenten Larven durchgeführt (Die Resistenz bezieht sich auf die Verträglichkeit von Diazinon). lOO^ige Abtötung wurde bei folgenden Grenzkonzentrationen nach 2 Wochen ermittelt:
098 46/1950
Wirkstoff Nr. Boophilus
OP·resistente
microplus (Larven)
sensible
1 50 100 . .
2 100 100
3 100 100
4 10 . 50
5 10 10
7 - 100
8 100 100
9 100 100
10 100 100
11 .100 -
12 50 100
13 100 100
14 100 100
15 100 100
16 100 100
17 50 100
18 50 50
50 . 50
21 100 100
22 100 100
23 100 100
24 100 100
25 100 100
26 100
009846/1850
100
-. 22 -
Boophilus microplus (Larven)
Wirkstoff Nr. OP resistente sensible
27 100 100
28 100 100
29 100 100
30 100 100
32 100 100
33 50 50
34 100 100
35 100 100
36 100 100
38 10 10
39 10 10
C) Dermanyssus gallinae
Die Prüfung verläuft analog Methode A jedoch mit 20 Milben. Die Auswertung erfolgte nach 72 Stunden.
100#ige Abtötung wurde bei folgenden Grenzkonzentrationen (ppm) ermittelt:
00984BVTfSQ
Wirkstoff Nr. Dermanyssus gallinae
1 ■"■-■'- ■-··.-. ■■· 100
2 ,- ■ ,- 100
■ 3 '■;·.. -.·.-. loo
4 ..,/ - ■· ίσο
7 loo
8 f. ' . ioo
10 ■.. ., 100
11 , . - 100
12 · 100
13 ■..■■' ' ioo
d) Deckelschildläuse (Diaspidae) .
Aspidiotus hederae wurden im Laboratorium auf Kürbis gezüchtet. Junge Weibchen (ca 200 Stück) wurden nach erfolgter zweiter Häutung mit einer gemäss Beispiel 2 hergestellten Emulsion enthaltend. 0,1$ Wirkstoff Nr. !behandelt. Die Applikation -erfolgte-durch Aufbringen des emulgierten Wirkstoffes mit einem weichen Haarpinsel. Der Wirkstoff Nr. 24 zeigte eine Abtötung von
0098A6/1950

Claims (14)

Patentansprüche
1. Insektizide und akarizide Mittel, welche als wirk same Komponente eine Verbindung der Formel
R1
«ν. v
enthalten,
worin R.·, R_ und R, je ein Wasserstoffatom, oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Alkenyl-, Alkinylgruppe, R^ Halogen bedeuten und η für die Zahl 1, 2 oder 3 sowie Z für die Zahl 0, 1, 2 oder 3 stehen und Salze dieser Verbindungen.
2. Mittel gemäss-Anspruch 1, welche noch einen geeigneten Träger und/oder andere Zuschlagstoffe enthalten.
3. Mittel gemäss Anspruch 1 oder 2, welche als wirksame Komponente eine Verbindung der Formel
enthalten, worin Rj- Wasserstoff oder eine C1-C^ Alkylgruppe, R^, R17, Rn und R1n Wasserstoff, Halogen und/oder eine C, ι. Alkylgruppe und Rg Halogen oder eine C, -Cf- Alkylgruppe bedeuten.
009846/1850
4. Mittel gemäss Anspruch 3> welche als wirksame Komponente eine Verbindung der Formel
enthalten, worin R,, Wasserstoff oder eine C..-^ Alkylgrüppe, R12, R12J. und R1- Methyl- und/oder Aethylgruppen, Cl und/oder Br, R1^f Cl, Br und J bedeuten.
5· Mittel gemäss Anspruch 4, welches als wirksame Komponente die Verbindung der Formel
enthält.
6. Mittel gemäss Anspruch 4, welches als wirksame Komponente die Verbindung der Formel
' enthält.
7. Mittel gemäss Anspruch 3, welches als wirksame Komponente die Verbindung der Formel
009846/1850
enthält.
8. Mittel gemäss Anspruch 1, welches als wirksame Komponente die Verbindung der Formel
ei ^y
NH - CH2 - C = CH
enthält,
9· Verwendung einer Verbindung der Formel
worin R., Rp und R, Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, R2, Halogen bedeuten und η für die Zahl 1, 2 oder 3 und 2 für die Zahl O, 1, 2 oder 3 stehen zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Acarina.
10. Verwendung gemäss Anspruch 9 der in den Ansprüchen 3-8 als Wirkstoffe definierten Verbindungen.
11. Verwendung gemäss Anspruch 11, zur Bekämpfung von
0098A6/1950
Milben und Zecken.
12. Verwendung gemäss Anspruch 11, zur Bekämpfung von Larven von Rhipicephalus bursa und Boophilus microplus.
13. . .. . Verwendung gemäss Anspruch 11, zur Bekämpfung von Dermanyssus gallinae.
14. Verwendung gemäss Anspruch 9, zur Bekämpfung von Deckelschildläusen. .
009.846/1950
DE19702018688 1969-04-30 1970-04-18 Mittel zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Acarina Pending DE2018688A1 (de)

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CH661869A CH507651A (de) 1969-04-30 1969-04-30 Schädlingsbekämpfungsmittel, insbesondere Mittel zur Bekämpfung von Vertretern der Ordnung Acarina

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GB (1) GB1307287A (de)
IL (1) IL34371A0 (de)
ZA (1) ZA702687B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2370717A1 (fr) * 1976-11-12 1978-06-09 Ciba Geigy Ag Aniline substituee, sa preparation et son application a la preparation de pesticides

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CH507651A (de) 1971-05-31
ZA702687B (en) 1971-01-27
IL34371A0 (en) 1970-06-17
FR2040427A1 (de) 1971-01-22
GB1307287A (en) 1973-02-14
AU1441570A (en) 1971-11-04

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