DE20185C - Neuerungen an Glasschmelzwannen und Glashäfen - Google Patents

Neuerungen an Glasschmelzwannen und Glashäfen

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Publication number
DE20185C
DE20185C DENDAT20185D DE20185DA DE20185C DE 20185 C DE20185 C DE 20185C DE NDAT20185 D DENDAT20185 D DE NDAT20185D DE 20185D A DE20185D A DE 20185DA DE 20185 C DE20185 C DE 20185C
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DE
Germany
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DENDAT20185D
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CH. A. W. SCHÖN, General-Konsul in-Hamburg
Publication of DE20185C publication Critical patent/DE20185C/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/06Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in pot furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/26Outlets, e.g. drains, siphons; Overflows, e.g. for supplying the float tank, tweels

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

II. Haube für Häfen. Die Haube ist in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt und besteht aus drei Haupttheilen: dem schwimmenden Einsatz a, der Manschette b und dem Füllraum c. Der Theil.« greift mit dem Haken d über den Rand des Hafens, während die dem Arbeiter zugekehrte Oeffnung lose in einer, Manschette b steckt. ' Je nach dem Stand des Glases kann sich die Haube senken oder heben, ohne sonst ihre Lage zu verändern oder in den Hafen zu fallen. Damit das Feuer nicht aus der Ofenöffnung austrete und den Arbeiter belästige, sind Manschetten b aus Thon auf die Mündungen von α aufgesteckt, welche bis durch die Arbeitsöffnungen weiter geführt sind und hier durch Umbörtelung des Randes e Schutz gegen die austretende Flamme gewähren. Weder Manschette noch Haube werden, an den Aufsenwänden befestigt; dadurch ist der Haube freie Bewegung zum Auf- und Niedergehen gestattet, je nach dem Stande des Glasbestandes. Ueber der Haube ist ein Kasten c angebracht, in welchen durch die Oeffnung f ganzes Cassinglas eingegeben wird, und zwar liegt diese Oeffnung f in der Mitte über den Arbeitsöffnungen b. Dieses aufgegebene Cassin wird oberhalb der Haube geschmolzen und fliefst über dieselbe durch den Schlitz g in den Hafen h.
Patent-An Sprüche:
1. Zum Verschlufs der Äblafsöffnung an Glasschmelzwannen hohle, von innen zu kühlende, eiserne, nicht von einem anderen Material umkleidete Dorne.
2. Die Anordnung doppelschenkliger Hauben (statt der bisher angewendeten Tauchröhren) mit darüberliegendem Schmelzraum zu dem Zweck, aus Häfen mit mehreren Arbeitsöffnungen arbeiten zu können und durch Einwerfen von Cassinglas den Betrieb continuirlich zu erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 32: Glas.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. November 1881 ab.
    I. Ab stich dorn. Die Schmelzwanne g g1 wird nahe an der Sohle mit einem -oder mehreren Dornen versehen, um mehr oder weniger ^geschmolzenes Glas ablassen zu können.
    Der gekühlte Abstichdorn besteht aus einem hohlen Konus, dessen Form wie in Fig. 1 und 2 sein kann. Die Seitenwände η sind bis zur Spitze 0 verhältnifsmäfsig dünn. In der gegenüberliegenden Spitze ο münden die Rohre / und q. Das erstere dient dazu, das Kühlmittel in den Raum r eintreten zu lassen, und das Rohr q dazu, um es wieder austreten zu .lassen. Bei dieser Einrichtung ist die Seitenwand η durch» das continuirlich ein- und austretende Kühlmittel genügend kalt gehalten, wodurch das Anhaften des flüssigen Glases vermieden wird; dagegen kann die bedeutend stärkere Spitze sich infolge ihrer .Wanddicke nicht so leicht abkühlen, sie wird warm bleiben und sich mit der flüssigen Masse verbinden und beim Herausziehen des Dorns den glühenden Strom nach sich ziehen. Der Dorn selbst wird durch Excenter oder andere geeignete Vorrichtungen in die Abstichöffnung ein- und ausgehoben. Bei diesem beschriebenen Dorn wird die Ausflufsdüse so eingerichtet, dafs auf beliebige Weise Oeffnungen geringeren Durchmessers zum Durchlafs des Glasstromes angebracht werden können, um auf diese Weise genau die Stärke des Stromes zu reguliren, also in Einklang mit der zu giefsenden Waare zu bringen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242879B (de) * 1963-01-31 1967-06-22 Henkel & Cie Gmbh Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern auf der Basis von Triazinepoxyd-Polyaddukten
DE102017109064A1 (de) 2017-04-27 2018-10-31 Kiekert Ag Schloss für ein kraftfahrzeug
DE102017108879A1 (de) 2017-04-26 2018-10-31 Kiekert Ag Schloss für ein Kraftfahrzeug

Cited By (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242879B (de) * 1963-01-31 1967-06-22 Henkel & Cie Gmbh Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern auf der Basis von Triazinepoxyd-Polyaddukten
DE102017108879A1 (de) 2017-04-26 2018-10-31 Kiekert Ag Schloss für ein Kraftfahrzeug
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