DE201633C - - Google Patents

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DE201633C
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lamp
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0003Electric arc lamps the arc being outside, in the open
    • H05B31/0006Electric arc lamps the arc being outside, in the open with superimposed electrodes

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 201633 KLASSE 21/. GRUPPE
in BERLIN.
Bei Bogenlampen mit übereinanderstehenden Kohlen, von denen die untere sich mit ihrem Brennende gegen einen festen Stützkörper stützt, kann sich der beschwerte Halter der 5 Ober kohle bis an die zugleich' als Isolierung dienende Führung, des unteren Kohlenendes heranbewegen. Von diesem Augenblicke an kann wegen der Unterstützung des sie aufwärts ziehenden Gewichtes auch die Unterkohle
ίο nicht weiter aufwärts wandern; sie brennt also, indem sie dabei gleichzeitig außer Berührung mit der sie sonst stützenden Traverse kommt, ab und der Lichtbogen muß nun in direkte Berührung mit dem Stützkörper kommen und diesen verbrennen.
Dieser Mangel wird nun nach der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß der Halter der Oberkohle in der senkrechten Richtung verschiebbar in dem die untere Kohle emporziehenden Gewichte angeordnet ist, so daß er auch nach seinem Aufsetzen auf die Führung des Unterendes der positiven Kohle noch eine weitere Abwärtswanderung des die Unterkohle aufwärts ziehenden Gewichtes gestattet. Die Unterkohle verliert also auch nach dem Aufsetzen des Halters der Oberkohle ihre Unterstützung an dem Stützkörper nicht, und der Lichtbogen kann sich bis zum selbsttätigen Verlöschen verlängern, ohne daß er in unmittelbare Berührung mit dem Stützkörper der unteren Kohle kommt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Lampe teils im Vertikalschnitt, teils in Seitenansicht.
Mit ι und 2 sind die positive und negative Kohle bezeichnet, deren Halter durch das über die Rolle 4 laufende Seil 3 so verbunden sind, daß einer gewissen Abwärtswanderung der positiven Oberkohle eine entsprechende Aufwärtswanderung der Unterkohle 2 entspricht. Die Unterkohle legt sich mit ihrer Spitze gegen eine gewöhnlich aus Eisen oder Stahl bestehende Blechplatte oder Traverse 6 an, während die Oberkohle durch eine aus Isoliermaterial bestehende Hülse 10 hindurchgleitet. Die Isolierhülse sitzt in der kräftigen Traverse 11, die von dem Lampenrahmen gehalten wird. Die positive Kohle 1 sitzt an dem Halter 9, welcher durch eine oben mit einem Kopfe versehene Schraube 12 von einem Solenoidanker 8 achsial verschiebbar getragen wird. Das Solenoid 7 hängt an dem Beschwerungsgewicht 5. Ehe die Lampe eingeschaltet wird, stoßen die beiden Kohlen aufeinander. Beim Einschalten zieht das Solenoid 7 den Kern 8 an und hebt dabei mittels der Schraube 12 die Oberkohle 1 in die Höhe. Dabei bleibt dieser Schraube aber die Möglichkeit erhalten, sich ein gewisses Maß aufwärts in den Anker 8 hineinzuschieben. Setzt sich nun infolge fortgesetzten Abbrandes beider Kohlen der Halter 9 auf die Isolierstütze 10 auf, so kann die Oberkohle nicht weiter sinken. Das Solenoid 7 und das Gewicht 5 können aber weiter sinken und demnach auch die Unterkohle 2 noch so lange aufwärts in das Stützloch der Traverse 6 hineindrücken, bis auch der Bund der Schraube 12
im oberen Ende seiner im Anker 8 vorgesehenen Führung anstößt. Zu diesem Anstoß des Bundes der Schraube 12 kommt es aber nicht, weil der Lichtbogen inzwischen schon infolge zu großer Verlängerung abgerissen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrische Bogenlampe mit übereinanderstehenden Kohlen, von denen die untere durch ein mit der oberen verbundenes Gewicht mittels einer biegsamen Verbindung mit der Brennspitze gegen einen Stützkörper gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenhalter der nach Maßgabe des Abbrandes der Unterkohle nach unten sinkenden oberen Kohle in seiner Längsrichtung verschiebbar mit dem Gewicht verbunden ist, so daß er sich ohne Behinderung des weiteren Sinkens des Gewichtes auf eine Stütze auflegt, sobald die Oberkohle auf eine gewisse geringste Länge abgebrannt ist, zum Zwecke, durch allmähliche Verlängerung des Lichtbogens rechtzeitiges Auslöschen der Lampe herbeizuführen, ohne den Nachschub der unteren Kohle zu verhindern und dadurch den Stützkörper durch den Lichtbogen zu gefährden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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