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träger 4 dienen können. Die die Kohlen 5 aufnehmenden Träger 4 greifen mittels Gleitrollen 6 auf die Arme 7 einer das Rohr 8 umgebenden Hülse 9. Die Hülse 9 ist an der Kette 10 aufgehängt. Diese Kette ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1-4 über die Gleitrollen 11. 12 geführt ; sn dass deren asderes Ende von der Rolle 12 herabhängt, und geht zwischen den beiden Klauen 13, 14 hindurch, welche in dem Rohr 15 drehbar gelagert und mittels der Arme 16, 17 an einem Teller des Eisenkernes 18 der Regulierungsspule 19 aufgehängt sind, der seinerseits an den Kolben 20 einer Dämpfungsvorrichtung 21 angeschlossen ist.
Sobald Strom durch die Lampe hindurchgeht, wird der Eisenkern 18 angezogen, so dass die Klemmvorrichtung wirkt und die Kohlen zwecks Bildung des Lichtbogens hoch gehen. Dem Abbrande der Elektroden entsprechend sinkt der Kern 18, bis der obere Ansatz des Rohres 15 auf das Rohr 8 trifft. Darauf öffnen sich die Klauen 13, 14 etwas, so dass die Kette 10 um den erforderlichen Betrag hindurchgleiten kann. Auf diese Weise werden die Elektroden stets auf einen bestimmten Abstand eingestellt und auf demselben erhalton, so dass im Lichtbogen stets die gewünschte Spannung herrscht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5-7 ist die Kette < ? *, von welcher die Elektroden getragen werden, über das in den Ständern 22, 23 auf dem oberen Lampenteller 111 go- lagerte Rad 24 geführt und trägt an ihrem freien, in dem Rohr 25 herabhängenden Ende ein Gegengewicht 26. Die Kette geht zwischen den beiden Klauen 27, 28 hindurch, die in dem U-Stück 29 drehbar gelagert und mittels Arme 30, 31 an der das U-Stück 29 einschliessenden U-förmigen Schiene 32 aufgehängt sind.
Die Schiene 32 ist mittels der an ihr befestigten Stange 33, 34 an den Schienen 35, 36 aufgehängt, die durch die Gelenk- arme 37, 38 mit dem oberen Lampenteller verbunden und mittels der Arme 39, 40 an einem in den Ständern 22, 23 gelagerten Wagebalken angehängt sind. Der Wagebalken besteht ans den beiden Schienen 41, 42, die durch Traversen 43,44 untereinander verbunden und mittels der Achse 45 in den Ständern 22.23 gelagert sind. An dem anderen Ende des Wagebalkens ist der Kern 46 der Regulierungsspulen 47, 48 aufgehängt.
Mit dem Wagebalken ist ferner der Zylinder 49 einer Dämpfungsvorrichtung mittels des an ihm befestigten und an den Schienen 41, 42 angelenkten Bügels 50 verbunden, während die Kolbenstange 51 der Dämpfungsvorrichtung mittels Gelenkarme 52, 53 mit den Schienen 35, 36 verbunden ist.
Sobald Strom durch die Lampe geht, wird der Eisenkern 46 von den Regulierungspulen 47, 48 eingezogen und der Wagebalken gedreht, der die Schienen 35, 36 und die an diesen hängende Hülse 32 mit den Klauen 27, 28 hebt, wobei die Klauen 27, 28 die Kette lOB. erfassen und diese gleichfalls hochziehen. Die Elektroden gehen also auseinander, und der Lichtbogen bildet sich. Durch die Drehung des Wagebalkens und Aufwärtsbewegung der Schienen 35, 36 werden ferner Zylinder 49 und Kohlestange 51 der Dämpfung- vorrichtung. die mit diesen Teilen des Hebelsystems verbunden sind, gegeneinander bewegt, wodurch eine sehr günstige Wirkung erzielt wird, die den Lichtbogen sofort beruhigt.
Dem Abhrande der Elektroden entsprechend geht der Kern 46 wieder hoch, wobei sich der Wagebalkcn zurückdreht und die Klemmvorrichtung niedergeht, bis der Teil 29 derselben auf den Lampenteller auftritt. Darauf öffnen sich die Klauen etwas, so dass die Kette 10. um den erforderlichen Betrag hindurch gleiten kann.
Durch das Gewicht der nachsinkenden
Kette können, wie bereits bei den Fig. 1-4 erörtert, die Gewichts-und Widerstands- änderungen der abbrennenden Elektroden mit grosser Genauigkeit ausgeglichen werden, so dass die Elektroden immer gleich weit durch den unteren Lampenteller hindurchtreten
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vorrichtung an einem einarmigen Hebel aufgehängt, der aus den beiden miteinander verbundenen Stangen 54, 55 besteht, in Ständern 56, 57 des oberen Lampentellers drehbar gelagert und an seinem freien Ende mittels einer Gelenkstange 58 mit dem Kern der Regulierongsspulpn verbunden ist.
Die Kette 10b, welche die Elektroden trägt, ist in diesem Falle als Gelenkkette ausgeführt, dieselbe wird wieder genau in derselben Weise, die in bezug auf die Fig. 5-7 erläutert, durch die Klemmvorrichtung betätigt.
Das bei den beschriebenen Lampen verwendete Regulierwerk besitzt, da die Reibungsverluste auf ein Minimum reduziert sind, eine sehr grosse Empfindlichkeit, so dass jede kleinste Spannungsändernng sofort ausgeglichen wird. Die neue Lampe gewährt ferner die Möglichkeit, in äusserst einfacher Weise die Änderungen im Gewicht und im Widerstande der Elektroden, die durch den Abbrand derselben hervorgebracht werden zu kompensieren. Dabei ist die Konstruktion der neuen Lampe die denkbar einfachste und absolut betriebssicher. Die Fabrikation gestaltet sich ausserordentlich billig. Durch die vorliegende Erfindung wird dahr diss Anwendung des Voltabogens ausserordentlich erleichtert und ausgedehnt.