AT27933B - Bogenlampe. - Google Patents

Bogenlampe.

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AT27933B
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AT
Austria
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clamping device
core
suspended
arc lamp
regulating
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Inventor
Tito Livio Carbone
Original Assignee
Tito Livio Carbone
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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description


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 träger 4 dienen können. Die die Kohlen 5 aufnehmenden Träger 4 greifen mittels Gleitrollen 6 auf die Arme 7 einer das Rohr 8 umgebenden Hülse 9. Die Hülse 9 ist an der Kette 10 aufgehängt. Diese Kette ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1-4 über die Gleitrollen 11. 12   geführt ; sn dass deren asderes Ende von der Rolle 12 herabhängt, und   geht zwischen den beiden   Klauen 13, 14   hindurch, welche in dem Rohr 15 drehbar gelagert und mittels der   Arme 16, 17   an einem Teller des Eisenkernes 18 der Regulierungsspule 19 aufgehängt sind, der seinerseits an den Kolben 20 einer Dämpfungsvorrichtung 21 angeschlossen ist. 



   Sobald Strom durch die Lampe hindurchgeht, wird der Eisenkern 18 angezogen, so dass die Klemmvorrichtung wirkt und die Kohlen zwecks Bildung des Lichtbogens hoch gehen. Dem Abbrande der Elektroden entsprechend sinkt der Kern 18, bis der obere Ansatz des Rohres 15 auf das Rohr 8 trifft. Darauf öffnen sich die Klauen   13, 14   etwas, so dass die Kette 10 um den erforderlichen Betrag hindurchgleiten kann. Auf diese Weise werden die Elektroden stets auf einen bestimmten Abstand eingestellt und auf demselben   erhalton,   so dass im Lichtbogen stets die gewünschte Spannung herrscht. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig.   5-7   ist die   Kette < ? *,   von welcher die Elektroden getragen werden, über das in den Ständern   22, 23   auf dem oberen Lampenteller   111 go-   lagerte Rad 24 geführt und trägt an ihrem freien, in dem Rohr 25 herabhängenden Ende ein Gegengewicht 26. Die Kette geht zwischen den beiden Klauen 27, 28 hindurch, die in dem   U-Stück   29 drehbar gelagert und mittels Arme 30, 31 an der das   U-Stück   29 einschliessenden U-förmigen Schiene 32 aufgehängt sind.

   Die Schiene 32 ist mittels der an   ihr befestigten Stange 33, 34 an den Schienen 35, 36 aufgehängt, die durch die Gelenk-   arme 37, 38 mit dem oberen Lampenteller verbunden und mittels der Arme 39, 40 an einem in den Ständern 22, 23 gelagerten Wagebalken angehängt sind. Der Wagebalken besteht ans den beiden Schienen 41, 42, die durch Traversen 43,44 untereinander verbunden und mittels der Achse 45 in den Ständern 22.23 gelagert sind. An dem anderen Ende des Wagebalkens ist der Kern 46 der Regulierungsspulen 47, 48 aufgehängt.

   Mit dem Wagebalken ist ferner der Zylinder 49 einer   Dämpfungsvorrichtung   mittels des an ihm befestigten und an den Schienen 41, 42 angelenkten Bügels   50   verbunden, während die Kolbenstange 51 der Dämpfungsvorrichtung mittels   Gelenkarme 52,   53 mit den Schienen 35, 36 verbunden ist. 



   Sobald Strom durch die Lampe geht, wird der Eisenkern 46 von den Regulierungspulen 47, 48 eingezogen und der Wagebalken gedreht, der die Schienen 35, 36 und die an diesen hängende Hülse 32 mit den Klauen 27, 28 hebt, wobei die Klauen 27, 28 die   Kette lOB. erfassen   und diese gleichfalls hochziehen. Die Elektroden gehen also auseinander, und der Lichtbogen bildet sich. Durch die Drehung des Wagebalkens und Aufwärtsbewegung der Schienen 35, 36 werden ferner Zylinder 49 und Kohlestange 51 der   Dämpfung-   vorrichtung. die mit diesen Teilen des Hebelsystems verbunden sind, gegeneinander bewegt, wodurch eine sehr günstige Wirkung erzielt wird, die den Lichtbogen sofort beruhigt.

   Dem Abhrande der Elektroden entsprechend geht der Kern   46   wieder hoch, wobei sich der   Wagebalkcn zurückdreht   und die Klemmvorrichtung niedergeht, bis der Teil 29 derselben auf den   Lampenteller auftritt. Darauf   öffnen sich die Klauen etwas, so dass die Kette   10.   um den erforderlichen Betrag hindurch gleiten kann.

   Durch das Gewicht der nachsinkenden
Kette können, wie bereits bei den Fig. 1-4 erörtert, die Gewichts-und Widerstands- änderungen der abbrennenden Elektroden mit grosser Genauigkeit ausgeglichen werden, so dass die Elektroden immer gleich weit durch den unteren Lampenteller hindurchtreten 
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 vorrichtung an einem einarmigen Hebel aufgehängt, der aus den beiden miteinander verbundenen Stangen 54,   55   besteht, in Ständern   56,   57 des oberen Lampentellers drehbar gelagert und an seinem freien Ende mittels einer Gelenkstange   58   mit dem Kern der   Regulierongsspulpn   verbunden ist.

   Die Kette 10b, welche die Elektroden trägt, ist in diesem Falle als Gelenkkette ausgeführt, dieselbe wird wieder genau in derselben Weise, die in bezug auf die Fig. 5-7 erläutert, durch die Klemmvorrichtung betätigt. 



   Das bei den beschriebenen Lampen verwendete Regulierwerk besitzt, da die Reibungsverluste auf ein Minimum reduziert sind, eine sehr grosse Empfindlichkeit, so dass jede kleinste   Spannungsändernng   sofort ausgeglichen wird. Die neue Lampe gewährt ferner die   Möglichkeit,   in äusserst einfacher Weise die Änderungen im Gewicht und im   Widerstande   der Elektroden, die durch den Abbrand derselben hervorgebracht werden zu kompensieren. Dabei ist die Konstruktion der neuen Lampe die denkbar einfachste und absolut betriebssicher. Die Fabrikation gestaltet sich ausserordentlich billig. Durch die vorliegende Erfindung   wird dahr diss Anwendung des Voltabogens   ausserordentlich erleichtert und ausgedehnt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bogenlampe, gekennzeichnet durch die Kombination einer über eine Scheibe laufenden Kette, welche beim Stromdurchgang zur Einleitung des Lichtbogens durch die unter dem Einfluss einer Regulierungsspule stehende Klemmvorrichtung erfasst und hochgezogen, dagegen beim Abbrand der Kohlen durch die nunmehr sich öffnende Klemmvorrichtung freigegeben wird, mit einem gemeinsamen, an dieser Kette aufgehängtes Träger zweier nach abwärts gerichteter, konvergenter Kohlen.
    2. Ausführungsform der Bogenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung unmittelbar mit dem Kern der Regulierungsspulen verbunden ist, wobei die Kette, an welcher der gemeinsame Träger der Elektroden aufgehängt ist, zwischen den Klauen der Klemmvorrichtung und durch eine Bohrung des Eisenkern der Regulierungs- spulen hindurchgeführt wird.
    3. Ausführungsform der Bogenlampe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Klommvorrichtung unabhängig von dem Kern der Regulierungsspulen angeordnet und mit demselben durch Vermittlung eines Hebelsystems verbunden ist.
    4. Eine Ausführungsform der Bogenlampe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung mittels Armen (33, 34) an Schienen (35, 36) aufgehängt ist, welche einerseits durch Gelenkarme (37, 38) mit dem oberen Lampenteller verbunden und andererseits vermittels Armen (39, 40) am einen Ende eines Wagebalkens (41, 42) aufgehängt sind, dessen anderes Ende mit dem Kern (46) der Regulierungsspulen (47, 48) gelenkig verbunden ist, wobei der Wagebalken (41, 42) und die die Klemmvorrichtung tragenden Stangen (35, 36) mit dem Zylinder (49) bzw.
    der Kolbenstange (51) einer Dämpfungsvorrichtung so verbunden sind, dass dieselben beim Anzug des Kernes der Regulierungsspuleu gleichzeitig im entgegengesetzten Sinne bewegt werden.
    5. Eine Ausfülhrungsform der Bogenlampe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung an einem Hebel aufgehängt ist, der an Ständern des oberen Lampentellers drehbar gelagert und an seinem freien Ende mit dem Kern der Regulierungsspulen gelenkig verbunden ist.
AT27933D 1906-03-07 1906-03-07 Bogenlampe. AT27933B (de)

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