DE2014895A1 - Verfahren zur Herstellung von hydrierten Alkylteeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hydrierten AlkylteerenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von hydrierten Alkylteereri'
Die Erfindung betrifft ein Verfahren «ur Herstellung
von hydrierten Alkylteeren, wobei die Stufen
einer Deeulfurisierungaumsetzung und der Umsetzung eines
niederen Olefins in Gegenwart eines Katalysators mit
einer Teerfraktion, welche durch thermische Craekung
-eines Erdölkohlenwasserstoffea bei einer Temperatur
oberhalb 70O0C, jedoch unterhalb 23000C, und der anschliessenden
Hydrierung des erhaltenen Alkylteeres in Gegenwart eines geeigneten Hydrierungskatalysators zur Anwendung
kommen, '
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Gemisches von alkylierten Naphthenverbindungen und
ergibt ein völlig neues Verfahren, das bisher niemals
beschrieben wurde·
Das erfindungsgemäße Verfahren richtet eich auch
auf die wirksame Ausnützung der als Hebenprodukte gebildeten schwerenCraoköle, welche in zunehmender Menge
infolge der erweiterten Äthylenherstellungsanlagen gebildet werden.
0098AO/ 1987
Haoh ausgedehnten und fortgesetzten Untersuchungen der Eigenschaften und der Verwendbarkeiten τοη Teerfraktionen,
wie sie beim Hoohtemperaturoraoken τοη Erdölkohlenwasserstoffen
erhalten werden, wurde nun im Rahmen der Erfindung gefunden, daß diese Teerfraktionen
aus polycycliBOhen aromatischen Verbindungen mit äusserst
wenigen Seitenketten bestehen und daß die Verunreinigungen, die ursprünglich in dem Erdöl enthalten sind, wie Schwefel,
Stickstoff, Sauerstoff und Metalle und dergl·, in das Gas oder den Pech während der thernileohen Craekung übergehen,
woduroh eine Teerfraktion hinterbleibt, welche nur äueaerst verringerte Mengen an Verunreinigungen enthält.
Infolge der Torstehenden Untersuchungen wurde im Rahmen der Erfindung ein Verfahren zur Umsetzung derartiger Teerfraktionen
mit einem Olefin und sur Hydrierung des dabei entstandenen Alkylteeres gefunden, duroh das die Kaphthenisierung
erreicht werden kann.
Die als Ausgangsmaterial zur Herstellung des hydrierten Alkylteeres gemäß der Erfindung einzusetzend·
Teerfraktion wird aus einem schweren Cracköl erhalten, das duroh thermische Craekung τοη Erdölkohlenwasserstoffen
bei einer Temperatur nicht niedriger als 70O4C, jedoch
nicht höher als 23000C und anschließende Entfernung des
festen Peehea aus dem sohweren georaokten öl erhalten
wurde und das aus einer Fraktion mit einem Siedepunkt τοη 200 bis 5000C, bezogen auf Vormaldruok, besteht.
Die Zusammensetzung derartiger Teerfraktionen wird infolge der Untersuchung der physikalischen Eigenschaften
duroh Gaschromatographie, Infrarotabsorptionsanalyse,
kernmagnetische Resonanzanalyse, massenspektrographische
Analyse und dergl· so befunden, das als Hauptbestandteil
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pplycyeliBehe aromatische Verbindungen mit einer Struktur
im wesentlichen aus 2 bis 5 aromatischen Ringen, insbesondere 2 bis 4 kondensierten aromatischen Hingen, die
praktisch frei von Seitenketten sind, vorliegt. Der als
Zwischenprodukt eingesetzte Alkylteer dürfte hauptsächlich aus alkylierten polyoyelischen aromatischen Verbindungen
bestehen und das gebildete hydriert® Alkylteeyprodukt
dürfte ebenfalls hauptsächlich aus alkylierteh
polycyclisehen Ifaphthenverbindungen bestehen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Erdölkohlenwasserstoff zunächst bei einer
Temperatur zwischen 7QO6C und 2^00*C unter Bildung von
Olefinen, wie Acetylen, Äthylen, Propylen, Butylen, zusammen mit schwerem gecrackten Ul thermisch gecrackt.
Die einzusetzenden Erdölkohlenwasserstoffe umfassen gasförmige Kohlenwasserstoffe, laphthas, Kerosin«, Leichtöle,
Sehvereie, RüeketandsSle, Gemisöh· von swei oder
sehr der vorstehenden Materialiene sowie Rohöle. Sie
thermische Craekung kann nach üblichen Verfahren ausgeführt werden, wozu Flamiicracktn, Craoken mit Dampf von
hoher Temperatur, übliches Dampferacken und dergl. gehören·
Sie als Auegangematerialien für das erfindungsg·-
mäSe Verfahren verwendbaren Teerfraktionen sind diejenigen,
die hub dem schweren gecrackttn Ol nach der Ent*
feraung de· festen, darin enthaltenen Peohaaterielβ erhalten
wurden und die Siedepunkte von 200 bis 500% b·-
sogen auf Vora&ldruok, aufweisen, wobei ein Siedebereioh
von 250*C bis 450*C bevorzugt wird. Diese Teerfraktion hut
ein Atomverhältnie (H/O von Wasserstoff su Kohlenstoff
von 0,5 bis 1,0 und ein spezifisches Gewicht von 1,0 bis 1,3. . ■'■■■ . ■..- ■
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Obwohl dit Teerfraktion auoh direkt mit dem Olefin
umgesetzt werden kann» ist e· stärker wirksam, rorhergehend
tint Desulfur!eierung der Teerfraktion auszuführen,
woduroh die Lebensdauer der sur Alkylierung und
Hydrierung eingesetzten Katalysatoren rerlängert wird.
Die Desulfurieierung kann in üblicher Weise unter Anwendung
von bekannten Desulfurieierungerorrichtungen ausgeführt werden. Zu den bei der Desulfurislerungsstuf·
eingesetzten Katalysatoren gehören Kobalt, Molybdän oder liokel sowie deren Metalle, Oxyde, Sulfide oder deren
Kombinationen, die mit geeigneten Trägern, beispielsweise Aluminiumoxyd und Kieselsäure-Aluminiumoxyd rerbunden
sein können. Sie Desulfurisierungsumsetsung wird
bei einer Temperatur το η 350 bis 4500C unter einem Druck
von 20 bis 100 kg/cm unter Anwendung eines Besohiokungs-Terhältnisses
(Molarverhältnis ron Wasserstoff su Teerfraktion) Ton 3 bis 15 Mol/Mol bei einer Plüssigkeiteraumgesehwindigkeit
τοη 0,5 bis 10 com/com Katalysator/ Std· (L.H.3.Y /Flüssigkeitrrolumen der Rsaktionsteilnehmer
je Stunde je Einheit des Katalysatorrolumene)
durehgeführt.
Unter diesen Bedingungen rerläuft die Umsetsung
glatt und es wird eine gute Desulfurierung des in den
Teerfraktionen enthaltenen Schwefels erreioht.
Die nachfolgende Alkylierungsumsetzung wird ausgeführt, indem ein gasförmiges Olefin mit der Teerfraktisn
Termisoht wird und diese in Gegenwart eines geeigneten
Katalysators umgeeetst werden. Der elnsusetsende Katalysator ist Torsugsweise Tom Kieeelsäure-Alumlnium-Typ oder
ein Metall der Gruppe ill B des Periodensystems, wie
Lanthan (La), Cer (Ct), Thorium (Th) und dergl·» ist an
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einen Zeolith al« Träger gebunden·
Das einmisetsende Olefin besteht vorzugsweise aus
einem niedrigeren Olefin, welche· in allgemeinen eine Kohlenstofffahl nicht höher ale $ hat und vorzugsweise
2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist. Typieohe verwendbare
Olefin« sind demzufolge Ithylen. Propylen, Butylen und
die Anwendung dieser Olefine ist wirtsohaftlioh besonders
vorteilhaft. Die aniuwendenden Eeaktionabedingungen
liegen innerhalb eines Temperaturbereiches von 250 bis
3800C9 eines Drucke β zwischen 1 und'50 kg/oi , eines Besohickungsverhältnissee
zwischen 0,2 und 10 Hol Olefin je Hol der Teerfraktion und einer Flüssigkeitaraumgeechwindigkeit
von 0,1 bis 5*0 com/oom Katalysator/Stunde.
Die Umsetzung verläuft glatt unter Anwendung des Katalysator β während längerer Zeiträume, ohne daß eine Abnahme der
Katalysatoraktivität eintritt.
Da die als Ausgangsmaterial eingesetzte Teerfraktion nur sehr wenige Seitenketten besitzt, können die Alkyleeitenketten
unter der gewünschten Regelung addiert werden. Die Länge der zu addierenden Alkylgruppen hängt von der
Art des eingesetzten Olefins und dem Ausmaß der Alkylierung (Holzahl.des umgesetzten Olefins je Holzahl der
eingesetzten Teerfraktion) ab, wobei dieser vert entweder
duroh Anwendung eines hohen Beeohiekungsrerhältnisses
oder duroh Anwendung einer geringen Flüsslgkeitsraumgesehwindigkeit
erhöht werden kann· Der dabei gebildete alkylierte Teer hat ein geringes spexiflsohes Gewioht,
einen geringen Refraktionsindez sowie einen höheren Wert
H/0, eine höhere Yiskosität, ein höheres Durehsohnittsmolekulargewioht
und einen höheren Siedepunkt als die als BeSchickungemat«rial dienende Teerfraktion· Gemäß der '
Analyse des alkylierten Produktes naoh der öasohromato-
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graph!·, des Infrarotabsorptionssp«ktru«, des kernmagnetischen
leeonansapektru« mid dergl. dürft· d·»
alkylierte Teer «ine derartig· enealsehe Struktur;
· wtlehe au· «in·« kondensierten polyoyclisehen
aromatischen ling «it 2 bie 5» inafceaondere 2 bia 4
aroaatisehen Ringen besteht, welehe «it den addiert·«
Alkylgruppt 1A, die die gleiehe Kohlenstoffsahl wie 4«·
bei 4er Uaaetsirag eingeaetmte Olefin aufweisen, vereinigt sind, besltscn.
Die ansohliesaende Hydrlerungsu«eetsung wird durehgeführt,
indem der alkylierte Teer mit Waaaeratoff vermiseht
wird und dieae in Gegenwart eines geeigneten Katalysators umgesetzt werden· Zu den bei der Hydrierung
βinsueetsenden Katalysatoren gehören die Metalle, Oxyde,
Sulfide und Kombinationen hierron, von Metallen der Gruppe 71, YII und YIII oder derartige Materlallen, getragen
auf Trägern, wie Dlatomeenerde, Aluminiumoxyd,
Bauxit, Bias, Kalkstein, Kieselsäure-Aluainiumoxyd, aktivierter Kohle und dergl·· Typische Beispiele für derartige
Katalysatoren sind Ifiekel plus Diatomeenerde,
Molybdän plus Aluminiumoxyd, Platin plus Aluminiumoxyd, Kobalt-Iiokel plua AluBinluaoxyd und dergl·. Sie einsusetsenden
Reaktionsbedingungen liegen im Bereich einer Temperatur von 100 bis 45O0C, einem Druck von 10 bis
30 kg/o« , einem Beeohiekungsverhältnis von 5 bia 30 Mol
Wasserstoff je Mol des alkylierten Teers, einer Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit
von 0,5 bia 10 eom/eem Katalysator/Stunde·
Die Umsetsung bei dieser Stufe umfaßt hauptsächlich die Hydrierung der polycyolisehen Aromaten, wobei
keine derartigen Hebenreaktionen, wie Dissosiierung
der Alkylseitenkette, fiingöffnung der Jfaphthenringe, Zersetaung,
Polymerisation und dergl·»auftreten, sondern
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alkylierte polycyelisohe Haphthenverbindungen in
Ausbeute erhalten werden. Sas Ausmaß der Hydrierung kann
duroh Variiarung der Reaktionsbedingungen, beispielsweise
Flttsslgkeitsraumgesehwlndigkeit, variiert werden·
Die Umsetzung verläuft glatt unter diesen Bedingungen,
ohne daß «ine merkliche Seeaktivierung de* Katalysators
eintritt« welcher deshalb während eines langen Zeitraumes eingesetzt werden kann. Ser auf diese Weise hydrierte
Alkylteer hat ein geringeres spezifischeβ Gewicht, eine
geringere Viskosität, einen geringeren Refraktionsindex
und einen höheren WertH/C als ein Material vor der Anwendung
der Hydrierung. Sie Ergebnisse der Bestimmung der physikalischen Eigenschaften des hydrierten Produktes
unter Anwendung der. vorstehend aufgeführten analytischen ▼erfahren zeigten, daß die hauptsächliche Zusammensetzung
des Produktes aus solchen Verbindungen besteht, bei denen die Alkylgruppe an den HaphthenrIngen mit 2 bis 5 kondensierten
Ringen, insbesondere 2 bis 4- kondensierten Ringen, gebunden ist·
Wie vorstehend ausgeführt, ergibt sich aufgrund der Erfindung ein Verfahren, nach dem hydrierte Alkylteere
dureh Addition von Alkylgruppen unter bestimmter Regelung an Teerfraktionen, die aus polycyelischen aromatischen
Verbindungen mit wenigen Seitenketten gebunden sind, und dureh Hydrierung der aromatischen Kerne gebildet werden
können· Infolgedessen kunnen verschiedene Arten von hydrierten Alkylteeren mit den günstigsten Eigenschaften
in Abhängigkeit von den gewünschten Verwendungszwecken in beliebiger Weise naeh dem erfindungsgemäSen Verfahr·]! hergestellt «erden.
Sie gebildeten hydrierten Alkylteere gemtfi der Erfindung
kVnnen auf eimer Vielzahl von industriellen
Anwendungsgebieten, beispieleweise als elektrisches Isolieröl,
Kautschukrerarbeitungsöl, Plastifizieren Schmieröl,
WärmeUbertragungsul, Brennstoffe von hoher Energie,
spezielle Lösungsmittel, Anstrichsmaesen oder Zwischenprodukte
oder Materialien auβ verschiedenen Chemikalien verwendet werden und besitzen hervorragende Eigenschaften,
die bisher niemals erhalten werden konnten.
Nach einem Flammoraokungsverfahren wurde Erdölnaphtha
bei einer Temperatur von 12000C während einer Kontakt zeit
von 0,003 Sekunden gecraokt und ein schweres gecraektes
Ul erhalten, woraus eine relativ niedriger siedende Teerfraktion mit einem Siedepunkt von 250 bis 35O«Cf angegeben
bei Normaldruck, durch Destillation unter verringertem Druok erhalten wurde, welche als Beschickungenasse
verwendet wurde. Die charakteristischen Eigenschaften der Fraktion sind in Tabelle I aufgeführt und
die dabei erhaltenen physikalischen Eigenschaften der Fraktion wurden durch Gaschronatographie, Infrarotabsorptioneanalyse,
kemnagnetisohe Resonanzanalyst, maseenspektrograph!sehe
Analyse und dergl. erhalten, so daß die chemische Struktur abgeschätzt werden konnte. Aufgrund
der Ergebnisse der Analyse ist anzunehmen, daß die Teerfraktion hauptsächlich aus aromatischen Verbindungen
mit 2 bis 3 kondensierten aromatischen Riagen mit sehr wenigen gebundenen Methylseitenketten bestand. Diese Teerfraktion
wurde mit Wasserstoff unter Einwirkung von Katalysatoren desulfurieiert. Die Bedingungen der Desulfurisierung
sind in Tabelle I (1) aufgeführt. Als Be-
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sehiekungsolefin diente Ithylen mit einer Reinheit τοη
99£. Das verwendete Reaktionsgefäß bestand aue einem Rohr
aus rostfreiem Stahl τοη 1000 mm Länge und 25 mm Durch*
messer, das mit dem Katalysator gepaokt war. Der verwendete
Katalysator bestand aus körnchenförmigem Kieselsäure-
Aluminiumoxyd (SiO2 87jf, Al2O3 13?0· Die Alkylierung wurde durchgeführt, indem die Teerfraktion über
den Katalysator susammen mit Äthylen im Gemisch geführt wurde. Reaktionsbedingungen, die Besohiokungsgesohwindigkeit
der Teerfraktion und die Art der erhaltenen, alkylierten
(äthylierten) Teere ergibt sich aus Tabelle 1(2). Die Umsetzung erfolgte ohne weiteres und es wurde keine
wesentliche Erniedrigung der Katalysatoraktivität beobachtet. In diesem Fall variierte das Ausmaß der Alkylierung,
wie aus Tabelle II ersichtlloh, in Abhängigkeit von der Änderung des Materialhesohiekungsverhältnissea
oder der Flüssigkeitsraumgesehwindigkeit, falls die
anderen Bedingungen ungeändert verblieben. Das Ausmaß der
Alkylierung kann entweder durch Anwendung eines größeren Beschiokungsverhältnisses oder durch Anwendung einer
geringen Flüssigkeitsraumgesohwlndigkeit erhöht werden.
Dann wurde der äthylierte Teer hydriert* Der Hydrierungsreaktor
bestand aus einem Rohr aus rostfreiem Stahl von 2000 mm Länge und 30 mm Durohmesser und war mit
einem Katalysator aus Nickel ( 40 Otw.-jC, getragen auf
Aluminiumoxyd als Träger (60 Gew.-£)) gepaokt. Die Uesetsung
wurde durch Vermischen des alkylierten (äthylierten) Teeres mit Wasserstoff und Durchführung des erhaltenen
Gemische· über das Katalysatorbett ausgeführt. Die Reaktionsbedingungen und die Art des hydrierten Alkylteeres
bsw. Äthylteer·β sind in Tabelle I (3) aufgeführt.
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Die Umsetzung verlief glatt und es wurde keine merkliche Erniedrigung der Katalysatoraktivität festgestellt» Wenn
die Flüssigkeitsraumgeaohwindigkeit, wie aus Tabelle III
ersichtlich, gesenkt wurde, wurde der Wert H/O größer,
der das Auemaß der Hydrierung anzeigt. Bas Produkt wurde
duroh Destillation oder duroh Behandlung mit sauren Ton gereinigt, so daß eine farblose und klare flüssigkeit
erhalten wurde. Die Analyse dieses Produktes unter Anwendung der vorstehend aufgeführten analytischen Verfahren
ergab, daß das Produkt hauptsächlich aus polycyclisohe.n
Naphthenverblndungen mit daran addierten Äthylgruppen bestand. Somit wurde die Teerfraktion desulfurislert,
alt Äthylen|imgesetzt und anschließend
hydriert, so daß ein hydrierter Äthylteer erhalten wurde.
Dieser hydrierte Äthylteer erwies sich als ausgezeichnetes elektrisches Isolieröl, Kautschukverarbeitungsöl, Plastiflzierer
für Polyvinylchlorid, Schmieröl, Wäraeübertragungs· öl, Brennstoff für Flugzeuge und Automobile von hoher
Energie und weiterhin für organische Zwischenprodukte und chemische Materialien«
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Tab·!!· I
Xthylierune und Hydrierung der Teerfraktion | Umiietsungs-Ir. | Katalysator | O) | * | (2) | (3) | |
Reaktionsbedingungen Ausgangsaaterial | Desulfuri- | Alkylierung | Hydrierung | ||||
(Teerfraktion) | eieruna* | (Athylieruxut) | |||||
Co (5) | Kieselsäure(87) | Hiokel (40) | |||||
Temperatur ("C) | Mo (5) | AluBiniue- | Aluminiu»» | ||||
Druok (kg/on2) | oxyd (13) | oxyd (60) | |||||
Besehiekungsverhältnie' a' | oxyd (90) | ||||||
(Mel/fool) | 350 | 300 | 250 | ||||
stündliche Rauagesehwindig- | 75 | 30 | 100 | ||||
O O |
keit (oon/coia Katalysator/ | 5 | 5 | 10 | |||
(O | Stunde | ||||||
OO -Τ |
Eigenschaften | 1,0 | 0,25 | 0,8 | |||
Ο | |||||||
co | |||||||
00 |
epeaifisches Oewioht (150C) 1,075
Durohsohnittsnolekularge- 150
wicht
Alkylierungsgrad (Mol/Hol j
(umgesetztes Äthylen/Teer) H/O 0,85
1,024 | 0,925 | ro CDI |
1,635 | 1,492 | -P- CX) CD era |
21,7 | 18,5 | |
220 | 210 | |
376 | 355 | |
unterhalb 0,001 | Spur | |
2,77 1,22 ATa^i«a1r-t:4 «ti |
1,85 | |
und Flüeeigkeitsraumgesohwindigkeit
ο etUndIioh· Raumgesohvindigkeit 0,25 1,0 5,0 10,0 3,30 1,00 0,66 0,25
σ (ccm/oom Katalysator/Std.)
-^ Fußnotes (a) MaterilabeschiokungSTerhältnis * Äthylen/Teerfraktion
» Tabelle III
Änderung des Verhältnisses h/C bei Veränderung der ?lüSBigkeitsraumgeschwindigkeit
etündliohe Raumgesohvindigkeit (com/com Katalysator/Std. 5,0 2,0 0,8
H/C 1,55 1,75 1,85 ^
2ΌΗ895
. Ein Ceria-RohÖl wurde thermisch naoh dem Dampferackverfahren
bei hoher Temperatur unter Anwendung einer Temperatur von 1100<V während einer Kontaktzeit von 0,005
Sekunden gecraokt und ein schweres georaoktes öl erhalten,
welches dann destilliert wurde, so daß eine Teerfraktion
mit einem Siedebereioh von 350 bis 45O0Ct bezogen auf Normaldruck,
erhalten wurde, was verhältnismäßig höher als diejenige
der Teerfraktion gemäß Beispiel 1 ist. Die dabei erhaltene Teerfraktion hatte die in Tabelle IV aufgeführten
Eigenschaften und wurde als Beschickungsmaterial für die Umsetzung
verwendet. Die zur Umsetzung verwendete Teerfraktion
hatte einen Sohwefelgehalt von 0,224 ^ew.-ji, was höher
liegt, als derjenige der Teerfraktion gemäß Beispiel 1, d.h. derjenige einer aus Erdölnaphtha erhaltenen Fraktion mit
einem Gehalt von.0,72 6ew.-?t, so daß die Teerfraktion dieses
Beispiels einer Desulfurisierungsbehandlung unterzogen
wurde. Die Desulfurisierungsbedingungen und die Ergebnisse
sind in Tabelle IV (4) aufgeführt, die eine Verringerung des Schwefelgehaltes auf einen Wert von unterhalb 0,001
Sew,-^ belegen·
Die desulfurisierte Teerfraktion wurde dann der Alkylierung
und der ansohlieBeenden Hydrierung in der gleiohen
Weise, wie in Beispiel 1, unterzogen. Die Reaktionsbedingungen
und die Eigenschaften der Beschickung und des Produktes sind in den Tabellen IT (5) und (6) aufgeführt. Es
ergibt sich aus diesen Ergebnissen, daß der hydrierte (äthyllerte) Alkylteer leicht auch aus der hochsiedenden Teerfraktion
gebildet werden kann und daß die Umsetzung glatt ohne wesentliche Störungen hinsiohtlioh der Aktivität sowohl
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der Alkylierungskatalvsatoren als auch der Hydrierungskatalysatoren durchgeführt werden kann, selbst wenn als
Beschickung eine Teerfraktion mit relativ hohes Schwefelgehalt
verwendet wird, soweit vorhergehend eine Desulfurisierung
ausgeführt wird.
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Dtaulfuriaitrung, | Tabelle IY | (4) | 1,090 | und Hydritrung tintr | • | 1,035 | (6) | 1 | |
Alkylierung (Äthylierung) | Btaohiokung Deeulfuri- | 1,686 | 1,665 | Hydritrung | I | ||||
UmattsungB-Rr. | Teerfraktion | (Teerfraktion) sierune | 350 | (5) | 405 | vjn | |||
Reaktionabedingungtn | Oo (3)- | 0,224 unterhalb | Alkylitrung | 0 | Hi (40)/ | I | |||
Hi(7)/Alo0 | 0,001 | (Äthylierung) | Siatomttntrdt | ||||||
Katalysator | (90) 2 | Ki«eelBäure(87) | (60) | ||||||
400 | , AIpO, (13) | 200 | |||||||
50 | 100 | ||||||||
Temperatur (6C) | 25 | 280 | 10 | ||||||
Druck (kg/em2) | 30 | ||||||||
O | Bteehiokungaverhältnis '*' | 5 | 5 | 0,2 | |||||
O | (Mol/Mol) | ||||||||
VD OD |
atUndlioht Raumgtaehwindig- | 10 | |||||||
ktit (com/coa Katalynator/Std, | 0,940 | ||||||||
O | EiÄtneohafttn | 1,505 | |||||||
apteifiaohta öewioht (150C) | 360 | ||||||||
to
co |
Rtfraktionaindtx (250C) | 0 | |||||||
Siedepunkt ( 50 ToI.-*) (0C) | |||||||||
Schwefel (Gew,-#) | |||||||||
H/ö
AlkylitrungBgrad (Mol/Mol)
(umgeeetstes Äthyltn/Teerfraktion)
PuSnotet(a)
0,83
0,95 1,50
Deaulfurisitrung ι WaaBtratoff/üfttrfraktion
Alkylitrungt Xtnylen/Tttrfraktion
Hydritrungs Waeaeratoff/alkylitrter Teer
Roh·· Iuwait-Öl word· thermisch «ntspreohend d«a
Hoohtemperaturdaepforaoken ImI einer Temperatur τοη
1OOO*C während «ln«r Xontakte·!t Ton 0,005 Sekunden georaokt
und ergab «in schweres Cracköl, w«loh·· destilliert
wurde, eo da0 «in· Teerfraktion Hit eine« 8iedebereioh
Ton 250 bi· 450% bezogen auf loraaldruok, lur An*
wandung al· Besehiokungeaeteriel erhalten wurde. Si·
Eigenschaften der dabei erhaltenen Teerfraktion sind in
Tabelle T aufgeführt und «in rerhältnisaaBlg grofer Anteil
de· ursprünglioh in einer Meng· τοη 2,05 £·*,-£
enthaltenen Schwefele wurde iu 0,005 öew.-jt duroh die
Deeulfuriaierungebehandlung entfernt, welohe unter den
in Tabelle TI (7) aufgeführten Bedingungen ausgeführt wurde· Si· d«sulfurisierte !«erfraktlon wurd« dann aufeinanderfolgend
in der gleichen Weiee, wie in Beispiel 1, alkyliert und hydriert· Si· Besohickungebedingungen und
die Eigenschaften des Besohiokungssmtsriale und der gebildeten
Produkte sind in Tabelle T (8) und (9) aufgeführt· Sie Unsetsung rerlief glatt und ergab einen hydrierten
(äthylierten) Alkylteer. Si· AktiTität der Alkylierung·-
und Hydrierungekatalysator«n blieb unbeeinflußt, selbst wenn die Teerfraktion Bit dea relatiT hohen
Sohwefelgehalt verwendet wurde, sofern sie rorhergehond
desulfurisiert wurd··
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O CO OO
VSereuche-Hr»
Reaktionsbedingungen
Temperatur (0C) Druck (kg/om)
Beschickung mrerhäl tni β (Mol/fcol)
stündliche Raumgeeohwindigkeit
( / Katalyeator/Std;
(a)
Tabelle | V | (7) | Alkylierung (Äthylierune) |
(9) |
Deeulfuri- eierun/K |
TH(1»5)/ Zeolith (98,5) |
Hydrierung | ||
Beschickung (Teerfraktion) |
Co (5)- Hi (7J/ A12O3(9O) |
350 | Mo(15)/ Al2O3 (85) |
|
400 | 40 | 250 | ||
50 | 10 | 150 | ||
2.5 | 10 | |||
0,5 0,5
Ei^enitohaften
opizifieeh·· Gewicht
Scfraktionaindfz
Siedepunkt (50 Yol.-J*)
H/0
Alkylierungsgrad (Mol/kol)
tt thl/H
1,118 1,680 350 0,82
1,040 | 0,930 |
1,650 | 1,500 |
410 | 365 |
1,05 | 1,80 |
fraktion
ι. Äthylen/Heer»
Fußnotet (a) Besohiokungsverhältnis
Desulfurisierung
Alkylierung Hydrierung 1,95
Waseerstoff/üleerfraktion
Äthylen/Teerfraktion
Wasserstoff/alkylierter Teer
Äthylen/Teerfraktion
Wasserstoff/alkylierter Teer
Unter Anwendung der Deeulfuriaierungabehandlung
der Teerfraktion naoh Beispiel 1 wurde die Alkylierung unter Anwendung τοη Propylen mit anschlieaeender Hydrierung
in der gleichen Weise, wie in Beiapiel 1, ausgeführt. Sie Reaktionsbedingungen und die Eigenschaften
der Beschickung und dea Produkteβ sind in Tabelle TI(IO)
und (11) angegeben. Die Umsetzung verlief glatt unter Bildung eines hydrierten (propylierten) Alkylteer·β.
009840/1987
Tabelle YI
Propylierung und Hydrierung ron Teerfraktionen
ο ο co oo
Ueee tiunge-Ir·
Reaktionebedingungen
Temperatur Druok (kg/οβ2)
BeeohiokungeTerhältnie '*'
(Kol/Mol)
•tUndliohe Raumgeeohvindigkeit (oon/oom Katalyeator/Std·T
Eigenschaften •pesifisohes Oewioht (15*C)
Refraktionsindex (250C)
Siedepunkt (50 Vol.-£) H/C
Alkylierungegrad (MolAol)
(umgeeetitee Propylen/Teerfraktion)
Beeohlokung (Teerfraktion)
(10)
Alkylierung
(Propylierung)
(Propylierung)
Kie«ele&ure(87)-oxyd(13)
1,075 1,643 500
0,85
0,85
300
40
1,022
1*635
382
382
1»15
2fV5
2fV5
(11) Hydrierung
Platin (1)/ Alualniuaoxyd (99)
150 50 20
1,0
0,900 1,487 350 1,88
Alkylierung Propylen/Teerfraktlon
Hydrierung Waeeeretoff/alkylierter Teer
Unter Anwendung der gleichen deeulfurieierten
Teerfraktion, wie in Beispiel 1, wurde die Alkylierung unter Anwendung τοη Butylen mit nachfolgender Hydrierung in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1, ausgeführt. Die Reaktionsbedingungen und die Eigenschaften τοη Beschickung und Produkt sind in Tabelle VII (12) und (13) angegeben. Sie Umsetzung rerlief glatt und ergab einen hydrierten (butyllerten) Alkylteer.
Teerfraktion, wie in Beispiel 1, wurde die Alkylierung unter Anwendung τοη Butylen mit nachfolgender Hydrierung in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1, ausgeführt. Die Reaktionsbedingungen und die Eigenschaften τοη Beschickung und Produkt sind in Tabelle VII (12) und (13) angegeben. Sie Umsetzung rerlief glatt und ergab einen hydrierten (butyllerten) Alkylteer.
009840/1987
O ο co
gaballs YII
Butylierung und Hydrierung Ton Teerfraktionen
Butylierung und Hydrierung Ton Teerfraktionen
Versuohs-Nr.
Reaktionsbedingungen
Besohiokung (Tttrfraktion)
(13) Hydrierung
(12)
(Butylierung)
Kitseisäure (81)- Kobalt (5)-Aiuminiumoxyd(13)
Hiokel (1O)/
(a)
Temperatur (11C)
Druok (kg/om ) Beschiokungeverhältnis
(Mol/feol) stündliche Raumgesohwindigkeit
(oom/coB Katalysator/Std.
Eigenaohaftsn spcsirisches Gewloht
Refraktionsindex
Siedepunkt (50Vol.-£) ("C) 300
50
10
50
10
3,3
200
1OQ
20
1,0
(150C)
1,075 1,018 0,890
1,643 1,630 1,485
395 370
0,85 1,35 1,95
(umgesetztes Butylen/Teer-
fraktion)
: Fußnoteι (a) Beechiokungsverhältnis
Alkylierung Butylen/Teerfraktion
Hydrierung Waeaeretoff/alkylierter Teer
-22- · 20U895
Ein Erdölnaphtha wurde duroh Erhitzen «it Dampf
auf B50K während 0,5 Sekunden thernisoh ge crack t und
ergab ein Rückstandβΰΐ als Nebenprodukt bei der
Äthylen- und Propylenheretellung. Paa auf diese Weiae
erhaltene Rückstandeöl wurde deeulfurieiert, unter Anwendung
yon Propylen propyliert und anschließend lsi
Ring hydriert, wodurch ein hydrierter propylierter Teer
erhalten wurde. Die UBeetsungsbedingungen sind in Tabelle
Till aufgeführt.
009840/1987
tabelle YIII
Entschwefelung« Propylierung und Hydrierung einea Rttokat*ndaulae
Reaktlonabedingungen . Deaulfuriaierung Alkylierung Hydrierung
■ (Propylierung) ,
(3) (7) (90) (87) (13) (40) (60)
° Druok (kg/em2) 50 40 100
co Beeehiokungirerhältnle 2,5 20 10
oo (Mol/Mol) ι
ο etttndliohe RauBgeeohwindig- ro
> kelt (cca/com Katalyeator/Std, 0,5 1,0 0,5 "
Der auf dieae Weiae erhaltene hydrierte Propylteer
wurde In die leiohteren und schwereren Fraktionen aufgeteilt} die Eigenschaften jeder Fraktion sind in der naehfolgenden
Tabelle IZ aufgeführtt
leiohtere sohwerere
(50 ToI.-5t)
(70 Toi.-*) (90 Vol.-*)
spesifisohes Gewicht (15"C)
Fraktion | Fraktion |
215 | 250 |
252 | 333 |
281 | 420 |
299 | |
0,882 | 1,030 |
1,512 | 1,626 |
120 | 164 |
-50 | -42 |
β hydrierten | propylier |
ndun* als War | ■eUbertra |
Ul und SpesiallusungsBittel geeignet, wahrend die sohwerere
Fraktion als elektrisches Isolieröl und als Kautsohukbearbeitungsül
und dergl· geeignet 1st·
009840/1987
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von hydrierten Alkylteefcren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teerfraktion unter Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators de^ sulfurisiert wird und ein niederes Olefin mit dieser Teerfraktion in Gegenwart eines Katalysators unter Bildung eines alkylierten Teeres umgesetzt wird, worauf dann der alkylierte Teer in Gegenwart eines geeigneten Katalysators hydriert wird, wobei die Teerfraktion hauptsächlich aus polycyclischen aromatischen Verbindungen besteht und · durch thermische Zersetzung von Kohlenwasserstoffen vom Erdöl-Typ bei einer Temperatur oberhalb 7000G, jedoch unterhalb 230O0C erhalten wurde«2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Alkylierung bei einer Temperatur'von 250 bis J58O° C,2
einem Druck von 1 bis 50 kg/cm , einem Molverhältnis von 0,2 bis 10 Mol Olefin/Mol Teer und einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 0,1 bis 5 cnr/cnr Katalysator/Std. durchgeführt wird.5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylierung in Gegenwart eines Kieselsäure-Aluminiumoxyd-Katalysators durchgeführt wird.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichent, daß die Alkylierung in Gegenwart eines Katalysators, welcher ein Metall der Gruppe IIIB gebundenBAD ORIGINAL00 9840/1aal20U895- 26 auf einem Zeolith als Träger enthält; durchgeführt wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Olefin verwendet wird, welches nicht mehr als 8 Kohlenstoffatome enthält.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß als Olefin Äthylen, Propylen oder Butylen verwendet wird.7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung bei einer Temperatur von 100 bis 450° C, einem Druck von 10 bis 30 kg/cm , einem Molverhältnis von 5 bis 30 Mol Wasserstoff/Mol Teer und einer stündlichen PlUssigkeitsraumgeschwindigkeit von 0,5 bis 10 cnrvcnr Katalysator/Std. durchgeführt wird.8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird, der ein Metall der Gruppen VI, VII und. VIII, Oxyde oder Sulfide hiervon gebunden auf einem Trägermaterial enthält.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teerfraktion mit einem Siedepunkt von 200 bis 500° C, einem Atomverhältnis von H/C von 0,5 bis 1,0 und einem spezifischen Gewicht von 1,0 bis 1,3 verwendet ; wird, wobei deren Struktur aus aromatischen Kohlenwasserstoffen mit 2 bis 5 Ringen besteht.009840/1987
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-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |