DE2014775A1 - Diazotypie Material - Google Patents
Diazotypie MaterialInfo
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Description
I I" "TTTi
Dipl. ing. F. Weicktncnn,
Dipl. Ing. M. Eaiekrrs.*, Cijl. Pbys. Dr. K. Fincke
Dipl. ing, F. A. IVeick.na.in, Dipl. Cham. B. Huber
6 München 27, Möhlstr. 22
Sch/Gl ■ P 514
OZALID COMPANY TjIMITED, längstem Road, Loughton, Essex,
England
Diazotypie-Material
Es beoteht ein Bedarf an einer Möglichkeit, Duplikate von'
silberartigen Röntgenfilmen für eine Verwendung durch Krankenpersonal
herzustellen, wobei es wesentlich ist, dass derartige Duplikate feine Haarrisse und andere feine Details
deü,Originals wiedergeben. Bisher war es nur möglich^
annehmbare Duplikate durch Silberphotographie herzustellen, wobei derartige Duplikate teuer waren.
Diazotypie-Materialien werden in erster Linie zur Herstel- ·
lung von Kopien von Dokumenten verwendet. Piir derartige
Zwecke besteht das Haupterfordernis in einem-hohen Kontrast
009-884/1412 '
zwischen den gebleichten und den gefärbten Stellen der Kopie.
En" ist jedoch, möglich, bei Diazotypie-Kopien in gewissen Ausmaß
eine Tonabstufung in der Weise zu erzielen, dass in die lichtempfindliche Schicht eine Vielzahl von Diazoniumverbindungen
eingebracht wird, welche eich Überlappende Absorptionskurven fUr die Strahlung aufweisen, mit welcher das Material
bestrahlt wird, wenn eine Kopie hergestellt wird.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass ee möglich ist,
Kopien von Röntgenfilmen herzustellen, welche für medizinische Zwecke annehmbar sind, und zwar durch Verwendung eines Zweikomponenten-Diazotypie-Materials,
das aus einem Träger, der eine lichtempfindliche Schicht trägt, die wenigstens eine
Diazoniumverbindung enthält, einem Kuppler und einem nichtlichtempfindlichen UV-Absorber besteht, wobei der UV-Absorber
dazu in der Lage ist, Strahlung zwischen 3400 und 4000 2
herauszufiltrieren, und aussondern gegenüber einer Strahlung
bei oder oberhalb 4300 Ä durchlässig ist. Der UV-Absorber
liegt dabei in einer solchen Menge vor, dass bei 4000 Ä* eine
Untergrundextinktion von wenigstens 0,9 erzielt wird.
Bin Zweikoaponenten-Diazotypie-Material, das zur Herstellung
von Kopien von Mikrofilmen verwendet wird, wobei aus diesen Kopien weitere Kopien hergestellt werden können, wird in der
britischen Patentschrift 1 094 374 beschrieben. Dieses Material enthält einen UV-Absorber, der dazu in der Lage ist,
eine Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 3400 und 3900 £*
herauszufiltrieren, wobei dieser Absorber eine Strahlung mit
einer Wellenlänge von 4000 Ä und darüber durchlässt. Dieser Absorber liegt in einer solchen Menge vor, dass eine maximale
Untergrundextinktion von 0,6 bei 4000 £ erzielt wird.
Versuche haben gezeigt, dass dieses Material Kopien von Rönt-
0Q988A/U12
genstrahlenphotographien liefert, welche völlig unzureichend
sind, und zwar deshalb, da die notwendigen feinen Einzelheiten vollständig unsichtbar sind. Das eriindungsgemässe Material
erzeugt demgegenüber Kopien, die sich nicht für eine Erzeugung
weiterer Kopien eignen, und zwar infolge der hohen Untergrundextinktion.
Ein UV-Absorber, der in dem erfinäungsgemässen Diazotypie--Material
verwendet verden Kann, besteht aus 1HDIathylamino-*4r
methylkumarin, Dieser Absorber wird als optischer Aufheller ·
unter dem eingetragenen Warenzeichen MCoumaIU3tM vertrieben.
Ein Diazotypie^Material, welches diesen UV-Absorber enthält,
wobei die lichtempfinllliöjie Schicht auf 4iftem transparenten
Film als Unterlage ruht, weißt in geblöiibUitem und entwickeltem
Zustand eine Extinction von 4*52^bei 54ÖÖ %, eine Peal
von \t9 bei 372Q % eine Extinktion von 1,18 bei 4ÖOQÄ| eine
Extinktion von O,i)8 bei 4300 Ä und eine ilbsorptlon von €,06
bei 4400 Ä auf. ':■· -/ ■_%;;..-/■ . - ' ". ' ". ^-,;ν /:' ['■■-■''■',. *[.
Ein anderes Beispiel für einen UV-Absorber,,-Hier verwendet «erden
kann, ist das Kumarinderivat, das von der CIBA unter dem
Warenzeichen 11UVITEX SWR11 verkauft wird. Ein Diazoty pie-Material,
welches diesen UV-Absorber in seiner lichtempfindlichen Schicht enthält, weist in gebleiöhteci u^d entwickeltem Zustand
eine Extinktion auf, die beträchtlich oberhalb 2 in dem Bereich
zwischen 3400 und 4000 Ϊ liegt. Bei 4300 1 beträgt die Extinktion
0,2 und bei 4400 Ä O,16.
Gegebenenfalls kann die lichtempfindliche Schicht des erfindungsgemässen
Diazotypie-Materials gegenüber einer Strahlung
mit einer Wellenlänge von 4400 S öder darüber durchlässig sein.
Es enthält normalerweise in seiner lichtempfindlichen Schicht
00988V/U1Z
BAD ORIGINAL
2 oder mehrere Diazoniumverbindungen mit sich überlappenden
Absorptionskurven. Vorzugsweise übersteigt die Untergrund- . extinktion der lichtempfindlichen Schicht nicht einen V/ert
von 2,0.
Der iräger kann normalerweise ein durchsichtiger Film sein,
der beispielsweise aus einem Polyester, wie beispielsweise "Melinex" (eingetragenes Warenzeichen)', oder aus Zelluloseazetat
besteht, und zwar deshalb, da die Mediziner es vorziehen, Röntgenstrahlenphotographien in Form von Diapositiven
zu betrachten. Entsprechende Kopien von Röntgenfilmen können jedoch auch auf einem Diazotypie-Material mit einem Papierträger erzeugt werden.
Der Iräger kann gegebenenfalls vorbehandelt werden, um das
Anhaften der lichtempfindlichen Schicht zu erleichtern. Er kann ferner vor der Aufbringung der lichtempfindlichen Schicht
mit einem Überzugslaclc versehen werden. V/ahlweise kann der
Lack in die lichtempfindliche Schicht eingemengt werden.
Beispiele für geeignete Lacke sind Zelluloseazetat, Zelluloseazetatpropionat,
Zelluloseazetatbutyrat, Polyvinylazetat und
Polyvinylformal. Füllstoffe, wie beispielsweise feinteilige
Kieselerde, können ebenfalls dem Lack zugesetzt werden.
Beispiele für geeignete Verbindungen, die verwendet werden können, sind folgende:
p-Biäthylamino-2-äthoxybenzoldiazoniumfluoroborat
2f5-Biäthoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumfluoro-
borat
p-Biäthylaminobenzoldiazoniumfluoroborat
1-DIazo-4-(lf-hy droxy äthy 1-N-äthy lamino)-benzol-
fluoroborat
00988A/U12
BAD ORIGINAL
.—, 5
1-Diazo-2-ätiioxy-4-(H,N-diäthylamino)-l)enzOl-
fluoroborat
1-Diazo-2,5-d.iinethoxy-4—morpliolinotieaizolf laioro-
borat
1-I)iazo~4-(N,¥-dimethylamino)-benzolfluoroborat
1-Diazo-5-me"tliyl-4-äthylaminobe2Jzolfluoroborat
1-Diazo-2,5-diäthoxy-4~niorpholinobenzolfluoroborat
1-Diazo-4-(lT, lT~diäthylamino)-benzolfluoroborat
Beispiele für geeignete Kuppler sind folgende: ;
2, 3-Naphthalindiol, naphthalin-2,3-dihydroxy-6-sulfinsäure,
Resorcin, 4,41-MresorcinJ Aeetoacetanilid, Acetoacet-otoluidid,
Ghlorresorcin, 2i,H-bis-i3-Hydroxyäthyl-2-liydroxy-3-naphthoamid,
U- (2' -Me thylpheny 1)-2-hydroxy-3-naphtlioäiDiid,
H- 1f-Morpholino-n-propyl-2-ilydroxy-3-nap■hL-feiloämid" und H, N-bisß-Hydroxyätliyl-2-hydröxy-3-nap]ithoamid.
■"'■'-
Die folgenden Beispiele· erläutern die Erfindung. - -
Beispiel 1 . ■., ; " ·
Ein Polyesterfilm (Melinex der Güteklasse S) mit einer Picke.
von 0,07 mm (0,003 inches) wird mit Iricnloressigsäure und
Siliciumdioxyd behandelt und anschliess'end mit einem Lack beschichtet,
der aus folgenden. Bestandteilen besteht:
Zelluloseazetatbutyrat mit einer
Viskosität von 1/2 Sekunde 20,25 g
Cöpölymeres aus Polyvinylacetat und ·
Polyvinylalkohol . 1,08 g
gelöst in einer Mischung aus:
Toluol · 49,16 ml
■74·'over proof Industrial Methylated Spirit 11,4 ml
009884/U12
- 6 Azeton 39,0 ml
zusammen mit 0,8 g eines feinteiligen Siliciumdioxyds (durchschnittliche
Teilchengrösse 10
Der Lack wird auf dem Polyesterfilm aufgeschichtet und anschliessend
bei ungefähr HO0C getrocknet. Die Überzugcdicke
' des getrockneten Lackes beträgt ungefähr 0,007 mm (0,0003
inchea).
Der mit dem Lack versehene Film wird anschliessend mit einer Schicht aus einem lichtempfindlichen Material beschichtet,
das aus folgenden Bestandteilen besteht:
Weinsäure 2,0 g
Resorcin 0,3 g
N-(2'-Methylphenyl)-2-hydi'oxy-3-naphthoamid
0,4 g
II, N-bis-B-Hydroxyathyl-^-
hydroxy-3-naphthoamid 0,5 g 1-Diazo-4-(H,N-Diäthylamino)-benzolfluoroborat 0,6 g
hydroxy-3-naphthoamid 0,5 g 1-Diazo-4-(H,N-Diäthylamino)-benzolfluoroborat 0,6 g
1~Diazo-2-äthoxy-4-(N,N-diäthylamino)-benzolfluoroborat
0,6 g
1-Diazo-2,5-diäthoxy-'
4-morpholinobensolfluoroborat 0,3 g
4-morpholinobensolfluoroborat 0,3 g
"Coumalux" 1,2g
gelöst m:
Methyläthylketon 50 ml
74 overproof Industrial
Methylated Spirit 50 ml
Methylated Spirit 50 ml
00988A/H12
Dann wird bei ungefähr 1100C getrocknet. Das Überzugsgewicht
des Sensibilisator^ wird derartig eingestellt, dass eine maxi-'·
male optische Durchlässigkeitsdichte von 1,5 erzielt wird. Die
Untergrundextinktion des Materials beträgt ungefähr 1,06.
Dieses Diazotypie-Haterial ermöglicht eine gute Reproduktion
von Röntgenfilmen des Silbertyps.
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, * mit der Ausnahme, dass eine äquivalente Menge an Zelluloseaze*-
tatpropionat in dem Lack an Stelle des Zelluloseazetatbutyrats
verwendet wird.
Die Untergrundextinktion des Diazo ty pie-IIaterial8 beträgt ungefähr
1,06.
Der Lack und der Sensibilisator gemüse Beispiel 1 werden in
einem Verhältnis von 1:1 (bezogen auf das Volumen) vermischt
und auf den Polyesterfilm aufgeschichtet. Nach dem Trocknen
bei ung ■•fähr 120°C besitzt der Überzug eine Dicke von ungefähr
0,007 mm (0,0003 inches). Die Untergrundextinktion let grosser
als 0,9.
Beispiele 4-6
Die in den Beispielen 1 - 3 beschriebene Arbeitsweise wird
wiederholt, wobei 11Coumalux" durch die UV-absorbierende Zubereitung
ersetzt wird, die von CIBA unter dem Warenzeichen "UVITEX SWR" vertrieben wird.
00988WU12
Dabei erhält man wiederum gute Kopien von Röntgenfilmen des
Silbertyps.
Zur Durchführung der folgenden Beispiele 7-9 wird die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wiederholt, wobei die
folgenden lichtempfindlichen Verbindungen, gelöst in der
■ vorstehend angegebenen Lösungsinittelraischung, verwendet wer-
' den:
. Weinsäure
Resorcin
N, H-b j.ß-ß-Hydroxyäthyl-2-hydroxy-3-naphthoamid
N- ( 2' -Hp th2' lpheny 1) -2-hydroxy-3-napb
tlioami ä
1 -Diazo~4- (ll-hydroxy äthy l-II-äthylainino
)-berizolf luoroborat
1-Diazo-2-äthoxy-4-(N,lT-diäthylamino)-benzolfluoroborat
1-Diazo-2,5-dimethoxy-4-morpholinobenzolfluoroborat
"Coumalux"
Beispiol 8
Zitronensäure 2,0 g
Resorcin . 0,3g
1ί-(2 '-Methylphenyl)-2-hydroxy-3-naphthoaraid
0,5 g
N- 5~-Morphollno-n-propyl-2-hydroxy-3-naphthoamid
0,4 g
1-Diazo-4-(N,N-dimethylamino)-
benzolfluoroborat 0,6 g
i-Diazo^-iaethyl^-äthylamino-
benzolfluoroborat 0,6 g
009884/U12
2,0 | g |
0,3 | ε |
0,4 | 6 |
0,5 | e |
0,6 | g |
0,6 | g |
0,3 | g |
1,2 | g |
BAD ORIGINAL
Beispiel
ζ
1-D±azo-2,5-diäthoxy-4-morpliolinobenzQli'luoroborat
· 0,3 g
"Goumalux" . 1,4 g
Me tn.yläthyl keton 50 ml
Methylierter Industriesprit 50 ml
Weinsäure 2,0 g
Resorcin 0,3 g
Ή-(2'-Methylpheny1)-2-hydroxy-
5-naphtlioainid · 0,4 g
N,N-bis-ß~Hydroxyäthyl-2-
hydroxy-3-naphtlioamid 0,5 g
1-Diazo-4-(H,H-diäthylamino)-
benzolfluoroborat ' 0,6 g
1 -Diazo-2-äthoxy-4- (IT, N-diäthy 1-
amino)-benzolfluoroborat . . 0,6 g
1-Diazo-2,5-diätlioxy~4-morph.olino- ■
benzolfluoroborat 0,3 g
"Coumalux'1 1,2 g
0.09884/1412 ■■'■ : '
BAD OBJGlNAL
Claims (6)
- - 10 Patentansprüche(1/ Diazo ty pie-Material zur Herstellung von Kopien von Röntgenfilmen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einen Träger, welcher eine lichtempfindliche Schicht trägt, die wenige tone eine DiazoniuinverMndung enthält, einem Kuppler· und ein 01.1 nicht-lichtempfindlichen UV-Absorber besteht, wobei der UV-Absorber dazu in der Lage ist, eine Strahlung zwischen 5400 und 4000 Λ herauszufiltrieren, gegenüber der genanten Strahlung bei oder oberhalb 4300 α durchlässig ist und in einer solchen Menge vorliegt, dass eine Untergrundextinktion von wenigstens 0,9 bei 4000 Ä erzielt wird.
- 2. Diazotypie-Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtempfindliche Schicht gegenüber der genanten Strahlung bei oder oberhalb 4400 S. durchlässig ist.
- 3. Diazotypie-Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-Absorber in einer solchen Menge vorliegt, dass eine Untergrundextinktion von nicht mehr als 2,0 erzielt wird.
- 4. Diazotypie-Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-Absorber aus 7-Diäthylamino-4-me thylkumarin besteht.
- 5. Lichtempfindliches Diazotpyie-Katerial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem durchsichtigen Film besteht.
- 6. Verfahren zum Kopieren eines silberartigen Films, dadurch gekennzeichnet, dass ein UV-Licht durch den PiIm und eine00988WU1 2BAD ORIGINALFolie aus dem Diazo ty pie-Material ge^näss einem der vorhergehenden Ansprüche geschickt v/ird, wobei die Folie in Kontakt mit dem Film steht, und anschliessend das bestrahlte Diazotypie-Material zur Gewinnung eines Bildes des Röntgenfilmes entwickelt wird.009884/1412ORIGINAL
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