DE1092767B - Verfahren zur Herstellung von positiven Diazotypie-Kopien und fuer dieses Verfahren geeignetes lichtempfindliches Material - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von positiven Diazotypie-Kopien und fuer dieses Verfahren geeignetes lichtempfindliches MaterialInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/52—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
- G03C1/54—Diazonium salts or diazo anhydrides
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von positiven Diazotypie-Kopien und zur Ausführung
dieses Verfahrens geeignetes lichtempfindliches Diazotypie-Material.
Seit einigen Jahren sind in Belichtungsvorrichtungen für Lichtpauszwecke aktinisch fluoreszierende Quecksilberdampflampen
benutzt worden. Durch den fluoreszierenden Stoff, mit welchem diese Lampen, zumeist auf
der Innenseite, belegt werden, wird ihr Emissionsspektrum für die genannten Zwecke und ganz allgemein
auch für das positive Diazotypie-Verf ahren verbessert. Das letztere wird entweder nach dem Einkomponentenverfahren
durch Entwicklung mit der Lösung einer Azokupplungskomponente durchgeführt oder nach dem
Zweikomponentenverfahren, bei welchem sich Diazoverbindung und Azokupplungskomponente zusammen in
der lichtempfindlichen Schicht befinden und mit Alkali entwickelt wird.
Bei der Herstellung von Kopien ist die Bestimmung des Endpunktes der Belichtung von Wichtigkeit. In der
Praxis erfolgt diese bei dem positiven Diazotypieverfahren bisher manchmal durch visuelle Beobachtung.
Die visuelle Feststellung ist jedoch im Falle der Belichtung mit nicht fluoreszierenden Lampen unsicher, und
beim Belichten der üblichen Diazotypie-Materialien mit aktinisch fluoreszierenden Lampen liegt der beobachtete
Endpunkt zu weit vor dem Punkt, an welchem das Diazotypie-Material die in der Praxis gewünschte Belichtung
erfahren hat. Aus diesem Grunde wird die Belichtung willkürlich noch eine kurze Zeit fortgesetzt,
wobei jedoch Irrtümer auftreten. Eine derartige Arbeitsweise ist auch im Falle der Verwendung von p-Diazodiphenylamin
notwendig, d. h. einer Diazoverbindung, von der bekannt ist, daß sie sich besonders für die visuelle
Bestimmung des Endpunktes eignet.
Gemäß vorliegender Erfindung wird eine aktinisch fluoreszierende Quecksilberdampflampe als Lichtquelle
für die bildmäßige Belichtung benutzt, während damit zusammen für das Kopieren ein Diazotypie-Material
verwendet wird, dessen lichtempfindliche Schicht eine Diazoverbindung der Formel
Verfahren zur Herstellung
von positiven Diazotypie-Kopien
und für dieses Verfahren geeignetes
lichtempfindliches Material
Anmelder:
Chemische Fabriek
L. van der Grinten N. V.,
Venlo (Niederlande)
Vertreter: Dx. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 5. Februar 1957
Niederlande vom 5. Februar 1957
Arie van Loon und Karel Maria Hutgens,
Venlo (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
XN,
OR,
enthält, in der X ein Anion, R1 eine Alkylgruppe mit
höchstens 4 Kohlenstoffatomen, R2 einen Substituenten der aus Alkylgruppen mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen
und Aralkylgruppen mit höchstens 7 Kohlenstoffatomen gebildeten Gruppe und R3 eine Alkylgruppe mit höchstens
4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Wird diese Kombination aus lichtempfindlichem Material und Lampe benutzt, so liegt der visuell beobachtete
Endpunkt der Belichtung besonders nahe an dem Punkt, an welchem das Diazotypie-Material für die
Praxis gerade hinreichend belichtet worden ist und wobei außerdem, wenn gleichkräftige Kopien erhalten werden
sollen, die Belichtungszeiten wesentlich kürzer sind als bei den bekannten Kombinationen.
Die erfindungsgemäß verwendete aktinisch fluoreszierende Quecksilberdampflampe unterscheidet sich von
der nichtfmoreszierenden Lampe unter anderem durch den Spektralbereich ihrer Strahlung. So liegt die für die
visuelle Beobachtung des Endpunktes der Belichtung eine sehr wichtige Rolle spielende sichtbare Strahlung
der erstgenannten Lampe hauptsächlich im Wellenlängenbereich zwischen 4000 und 5000 Angstrom,
während die letztgenannte Lampe im Wellenlängenbereich zwischen 5000 und 6000 Ängström stärkeres sichtbares
Licht emittiert als im Bereich zwischen 4000 und 5000 Ängström.
Die Diazoverbindungen, in denen die Substituenten R1,
R2 und/oder R3 3 oder 4 Kohlenstoffatome enthalten,
eignen sich besser für das Einkomponenten-Diazotypieverfahren, während diejenigen Verbindungen, in denen
009 647/372
diese Substituenten aus Methyl und/oder Äthylgruppen
bestehen, für das Zweikomponenten-Diazotypieverfahren zu bevorzugen sind. Wenn R2 aus einer Aralkylgruppe
besteht, oder wenn bei Abwesenheit einer Aralkylgruppe einer der Substituenten R1, R2 oder R3 höhermolekular
als die Äthylgruppe ist, so ist die Verbindung schon für das Einkomponenten-Diazotypieverfahren geeignet. Infolgedessen
ist die Anzahl der Verbindungen, die sich für das Einkomponentenverfahren eignen, verhältnismäßig
groß. Mit den dafür verwendbaren Verbindungen können aber auch brauchbare Zweikomponenten-Diazotypiematerialien
erhalten werden. In diesem Falle werden in dem Material vorzugsweise Azokomponenten
geringen Kupplungsvermögens und/oder Kupplungsverzögerungsmittel benutzt. Wenn einer oder mehrere
der Substituenten aus Alkylgruppen mit drei oder vier Kohlenstoffatomen bestehen (wie beispielsweise aus
normalen Butyl- oder Isobutylgruppen), so ist zu berücksichtigen, daß die Diazoverbindungen auch eine kapillaraktive Wirkung besitzen können. In wäßriger Lösung
dringen daher diese Verbindungen beim Sensibilisieren tief in die üblichen als Unterlage benutzten Papiere ein.
Die visuelle Bestimmung des Endpunktes der Belichtung wird daher erschwert, und die Lichtempfindlichkeit des
Diazotypie-Materials sowie die Stärke der Kopien nimmt ab. Derartige Diazoverbindungen eignen sich daher
besser für das Sensibilisieren von Filmen, wie beispielsweise von solchen mit oberflächlich verseiften Zelluloseesterschichten
und für übliches Pauspapier.
Das lichtempfindliche Material für das neue Verfahren kann natürlich auch Gemische von Diazoverbindungen,
wie oben beschrieben, enthalten. Auch Gemische mit anderen Diazoverbindungen können geeignet sein; doch
ist in diesem Falle die Wirkung geringer.
Diazotypie-Material, das sich für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders eignet, enthält
als lichtempfindliche Verbindung eine Diazoverbindung vom Typus des l-Diazo-4-(alkyl)-(benzyl)-amino-3-alkyloxy-benzols,
dessen beide Alkylgruppen zusammen höchstens 3 Kohlenstoff atome enthalten.
Diese Diazoverbindungen haben verschiedene wertvolle Eigenschaften: sie sind genügend löslich; ihre
Lösungen dringen nicht zu tief in das Papier ein; sie sind gut haltbar, und es lassen sich mit ihnen beim Entwickeln
des mit ihnen sensibilisierten Diazotypie-Materials schwarze Azofarbstoffe bilden. Die Diazoverbindungen
mit einer Benzylgruppe ergeben bei Verwendung nach dem Verfahren gemäß der Erfindung beim
Belichten völlig farblose photochemische Zersetzungsprodukte.
Diazotypie-Material, das sich ebenfalls besonders gut für das Verfahren eignet, enthält als lichtempfindliche
Verbindung l-Diazo-4-di-n-propylamino-3-äthoxybenzol ; die Verbindung ist leicht zu erhalten.
Die durch Entwicklung dieser Materialien mit einem Phoroglucin enthaltenden Diazotypie-Entwickler erhaltenen
Azofarbstoffbilder sind einer Veränderung des pH-Wertes gegenüber besser beständig, d. h. mit anderen
Worten, sie behalten ihren Farbton bei verhältnismäßig größeren Veränderungen des pH-Wertes in der Kopie als
die entsprechenden Azofarbstoffbilder, die durch Verwendung von Diazoverbindungen, wie l-Diazo-4-dimethylamino-3-methoxybenzol
und l-Diazo-4-diäthylamino-3-äthoxybenzol
erhalten werden. Außer einem guten Deckvermögen im sichtbaren Spektrum besitzen die
nach dem Verfahren erhaltenen Kopien oft auch eine gute Absorption und große Kontrastwirkung für Strahlen
in der Nähe des ultravioletten Lichtes. Infolgedessen sind nach dem neuen Verfahren hergestellte Duplikate
von Originalen besonders geeignet. Sie besitzen eine gute Beständigkeit gegenüber dem ultravioletten Licht, dem
sie beim Weiterkopieren ausgesetzt werden.
Die erfindungsgemäß benutzten Diazoverbindungen sind leicht zu erhalten. Für die Verbindungen mit einer
Methoxy- oder einer Äthoxygruppe ist das Ausgangsmaterial o-Anisidin oder o-Phenetidin und für die Verbindungen
mit anderen Alkoxygrappen ist es o-Nitrophenol, das alkyliert und dann reduziert wird. In dem
o-Aminophenylalkyläther wird dann die Aminogruppe
alkyliert. Das entsprechende o-Alkoxydialkylanilin wird
dann in Essigsäure nitrosiert, die Nitrosoverbindung beispielsweise mit Chlorwasserstoffsäure und Aluminiumpulver
reduziert und die p-Aminoverbindung diazotiert.
Anstatt das o-Alkoxydialkylanilin zu nitrosieren, kann man es auch mit einer kräftig kuppelnden Diazoverbindung,
wie l-Diazo-2,5-dichlorbenzol, reagieren lassen. Der dabei erhaltene Azofarbstoff wird dann reduziert,
das so gebildete 2,5-Dichloranilin von dem gleichzeitig
gebildeten p-Amino-o-alkoxy-dialkylanilin getrennt und
letzteres diazotiert.
Die Diazoverbindung wird aus der Diazotierflüssigkeit
durch Fällen in Form eines Diazoniumsalzes, wie beispielsweise als Diazoniumborfluorid oder Diazoniumchlorzinkat,
erhalten. Mit Bezug auf die obenerwähnte Alkylierung der Aminogruppe wird bemerkt, daß R1 und
R2 aus den gleichen oder verschiedenen Alkylgruppen bestehen können. Ihre Kohlenstoffkette kann verzweigt
oder unverzweigt sein, vorausgesetzt, daß ihre Anwesenheit in dem Molekül der Diazoverbindung vom
Standpunkt der Struktur des Moleküls an den angegebenen Stellen möglich ist.
Weißes, als Schichtträger für das Diazotypie-Verfahren
geeignetes Papier im Gewicht von 80 g/m2 wird mit einer Lösung aus
22 g Zinkchlorid-Doppelsalz von l-Diazo-4-(me-
thyl)-(benzyl)-amino-3-äthoxybenzol,
7 g Weinsäure,
0,8 g Methylcellulose in
1000 cm3 Wasser
7 g Weinsäure,
0,8 g Methylcellulose in
1000 cm3 Wasser
sensiblisiert und getrocknet.
Die sensibilisierte Oberfläche enthält etwa 0,5 Millimol der Diazoverbindung je m2.
Ein Bogen dieses Diazotypie-Papiers wird unter einem Filmpositiv einer Bleistift-Strichzeichnung auf der Außenfläche
eines Glaszylinders belichtet, in dessen Achse eine aktinisch fluoreszierende Niederdruck-Quecksilberdampflampe
der Type »TL«/5 angeordnet ist. Der Bogen Diazotypie-Papier wird zusammen mit dem Strichpositiv
mittels eines Spanntuches auf die Zylinderfläche gepreßt. Der Abstand von der Außenfläche des Zylinders bis zum
Mittelpunkt der Lampe beträgt 9,5 cm. Das Fortschreiten des Ausbleichens der gelben Diazoverbindung in der
Diazotypie-Oberfläche kann leicht visuell, beispielsweise aus der Richtung der Lampe festgestellt werden. Der
Endpunkt der Beobachtung wird nach etwa 55 Sekunden erreicht, worauf die Belichtung unterbrochen wird.
Die erhaltene latente Diazotypie-Kopie wird entwickelt, indem auf ihre Bildfläche eine Schicht aus etwa 8 g/m2
des folgenden Entwicklers aufgetragen wird:
250 g Natriumformiat,
1 g Phloroglucin,
1 g Phloroglucin,
3 g 2-Äthyl-hexyl-schwefelsäure als Natriumsalz,
1000 cm3 Wasser.
Die entwickelte Kopie zeigt ein kräftiges schwarzes positives Bild auf einem nur sehr schwach verschleierten
Untergrund, wie er praktischen Anforderungen vollkommen genügt. Wird das Kopieren wiederholt, so wird
ein Beobachter mit normalem Sichtvermögen immer wieder eine Kopie mit dem gleichen Untergrund erhalten.
Es ist hierbei darauf hinzuweisen, daß es ein praktisches Erfordernis ist, daß Diazotypie-Kopien von Bleistiftzeichnungen
oder von den diesen entsprechenden transparenten Filmpositiven einen schwach verschleierten
Untergrund haben sollen und daß auch die meisten der zu kopierenden Originale in der Praxis von dieser Art
sind. Wäre das Verfahren mit p-Diazodiphenylamin in einer der oben beschriebenen völlig entsprechenden Weise
durchgeführt worden, so würde die entwickelte Kopie einen so stark verschleierten Untergrund besessen haben,
daß sie den praktischen Anforderungen nicht entsprochen haben würde.
Wenn das Belichten im Licht einer nicht fluoreszierenden Quecksilberdampflampe durchgeführt worden
wäre, so wäre kein scharfer Endpunkt zu beobachten gewesen, und bei der Wiederholung würde in den meisten
Fällen eine überbelichtete schwache Kopie erhalten worden sein.
Natürliches Transparentpapier von 80 g/m2 wird mit einer Lösung aus
40 g Zinkchlorid-Doppelsalz von l-Diazo-4-din-propylamino-3-n-propoxybenzol,
10 g Weinsäure in
300 cm3 Äthanol und
700 cm3 Wasser
700 cm3 Wasser
sensibilisiert und getrocknet.
Die sensiblisierte Oberfläche enthält etwa 1,2 Millimol der Diazoverbindung je m2.
Ein Bogen des Diazotypie-Materials wird wie in Beispiel 1 belichtet. In diesem Falle liegt ein Bogen
weißes Papier unter dem Diazotypie-Material. Die erhaltene latente Diazotypie-Kopie wird entwickelt,
indem auf ihre Bildfläche eine Schicht aus etwa 8 g/m2 des folgenden Entwicklers aufgetragen wird:
Weißes, als Schichtträger für das Diazotypie-Verfahren
benutztes Papier von 80 g/m2 wird mit einer Lösung aus
20 g Zinkchlorid-Doppelsalz von l-Diazo-4-di-
äthylamino-3-äthoxybenzol,
40 g Zitronensäure,
10 g Thioharnstoff,
20 g 7'-Oxy-l',2',4,5-Naphthoimidazol,
30 cm3 Polyvinylacetatdispersion, z. B. »Vinnapas
40 g Zitronensäure,
10 g Thioharnstoff,
20 g 7'-Oxy-l',2',4,5-Naphthoimidazol,
30 cm3 Polyvinylacetatdispersion, z. B. »Vinnapas
H. 60«, in
1000 cm3 Wasser
1000 cm3 Wasser
sensibilisiert und getrocknet.
Die sensibilisierte Oberfläche enthält etwa 0,5 Millimol der Diazoverbindung je m2. Ein Bogen des Diazotypie-Materials
wird wie im Beispiel 1 belichtet. Die erhaltene latente Diazotypie-Kopie wird in Ammoniakdampf
entwickelt.
Die entwickelte Kopie zeigt ein kräftiges rotes Azofarbstoffbild
mit dem in der Praxis zulässigen und erwünschten Schleier.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von positiven Diazotypie-Kopien, dadurch gekennzeichnet, daß für
die bildmäßige Belichtung eine aktinisch fluoreszierende Quecksilberdampflampe als Lichtquelle benutzt
und für das Kopieren ein Diazotypie-Material verwendet wird, dessen lichtempfindliche Schicht eine
Diazoverbindung der Formel:
Das erhaltene Originalduplikat ist ausgezeichnet scharf, besitzt den in der Praxis zulässigen Schleier und ergibt
beim weiteren Kopieren kräftige Kopien auf Diazotypie-Papier.
XN8
>— n:
.R1
R,
ORS
enthält, in der X ein Anion, R1 eine Alkylgruppe mit
höchstens 4 Kohlenstoffatomen, R2 einen Substituenten der aus Alkylgnippen mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen
und Aralkylgruppen mit höchstens 7 Kohlenstoffatomen gebildeten Gruppe und R3 eine
Alkylgruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
2. Diazotypie-Material, geeignet zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Diazoverbindung vom Typ l-Diazo-4-(alkyl)-(benzyl)-amino-3-alkoxybenzol enthält,
deren Alkylgnippen zusammen höchstens 3 Kohlenstoffatome enthalten.
3. Diazotypie-Material, geeignet zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es l-Diazo^-di-n-propylamino-S-äthoxybenzol
enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 832 396.
Deutsche Patentschrift Nr. 832 396.
Applications Claiming Priority (1)
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