DE965865C - Lichtempfindliches Material fuer die Herstellung von Diazotypien - Google Patents

Lichtempfindliches Material fuer die Herstellung von Diazotypien

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DE965865C
DE965865C DEP30653D DEP0030653D DE965865C DE 965865 C DE965865 C DE 965865C DE P30653 D DEP30653 D DE P30653D DE P0030653 D DEP0030653 D DE P0030653D DE 965865 C DE965865 C DE 965865C
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DE
Germany
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diazo
resorcinol
ecm
azo
coupling
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DEP30653D
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English (en)
Inventor
William H Von Glahn
Lester N Stanley
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GAF Chemicals Corp
Original Assignee
General Aniline and Film Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/58Coupling substances therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/18Double-walled pipes; Multi-channel pipes or pipe assemblies

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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

• (WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. JUNI 1957
P 30653 IVa/ 57 b D
Die Erfindung bezieht sich auf ein Diazotypiematerial, im besonderen auf die Verwendung bestimmter Azokomponenten in der lichtempfindlichen Schicht oder als Entwickler für das Diazobild.
Bei der Nachbildung von Maschinenzeichnungen, gedrucktem Material, Bildern und anderen Originalvorlagen, die kopiert werden sollen, ist es immer besonders vorteilhaft, zuerst eine Zwischenkopie oder Übergangskopie auf transparentem oder halbtransparentem Diazokopiermaterial zu machen und diese Zwischen- oder Übergangskopie wie ein Original für die Nachbildung weiterer Kopien zu gebrauchen. Man stellt die Zwischenkopie her, indem man transparentes oder halbtransparentes lichtempfindliches Diazotypiematerial aktinischem Licht entweder nach dem Durchpaus- oder nach dem Reflexverfahren aussetzt und dann das belichtete Material entweder mit Hilfe von gasförmigem Ammoniak, wie bei dem 2-Komponenten-Diazotypieverfahren, oder durch Behandlung mit einer alkalisch reagierenden Lösung der Kupplungskomponente, wie bei dem Ein-Komponenten- oder sogenannten Naß-Entwicklungsverfahren, entwickelt. Der Gebrauch von Zwischen- oder Übergangskopien als Originalvorlagen bei der Nachbildung weiterer Kopien ist von besonderem Wert, wenn eine größere Anzahl von Pausen von einem wenig widerstandsfähigen oder wertvollen Original angefertigt werden soll, das bei den wiederholten Belichtungen verschleißen, wenn nicht gar zerstört werden würde, die für die Anfertigung der gewünschten Anzahl
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Pausen nötig wären. Es ist nicht nur vorteilhaft, sondern sogar notwendig, eine solche Übergangskopie herzustellen, wenn das zu kopierende Original undurchsichtig ist und nur durch Reflexbelichtung auf eine Diazoschicht kopiert werden kann.
Die Brauchbarkeit einer Zwischenkopie hängt von der Deckkraft oder Undurchlässigkeit gegen ultraviolettes Licht des erzeugten Azofarbstoffbildes und der Transparenz des Hintergrundes ab. Die zuletzt ίο genannte Eigenschaft wiederum hängt bei 2-Komponenten-Schichten von der Beständigkeit gegen vorzeitiges Kuppeln der Diazo- und Azokomponente ab. In geringerem, trotzdem aber merklichem Maße hängt die Brauchbarkeit von Zwischenkopien auch von der visuellen Dichte des erzeugten Bildes ab, weil Bilder von geringer visueller Dichte, wie z. B. ein gelbes Bild auf weißem oder transparentem Hintergrunde, das den Anforderungen an Undurchlässigkeit gegen ultraviolettes Licht und an Transparenz des Hintergrundes genügen mag, trotzdem den Nachteil besitzen, daß sie die Auffindung von Fehlern bei dem Zwischenbild erschweren, und es ist oft notwendig, von der Übergangskopie erst noch einen Probeabzug mit stärkerem Kontrast als die Zwischenkopie zu machen, ehe solche Fehler aufgedeckt werden können.
Es sind bereits viele Azokomponenten in der Diazotypie zur Herstellung von tiefgefärbten Kopien mit guter visueller Dichte bekannt. Am gebräuchlichsten unter ihnen ist Phloroglucin. Trotz der das Bild wiedergebenden Farbdichte ist beim Gebrauch solcher Azokomponenten die aktinische Opazität oder fotografische Dichte doch nicht ausreichend, um das Bild bei damit gefertigten Diazotypiepausen zufriedenstellend wiederzugeben.
Resorcin ist in Vorschlag gebracht und ausgiebig bei der Herstellung von lichtempfindlichen Diazoschichten für Übergangskopien verwendet worden, und es hat sich gezeigt, daß Resorcin sepiafarbige und braune Bilder ergibt, die das für Zwischenkopien erforderliche Lichtabsorptionsvermögen aufweisen. Während nun Resorcin auf der Kopie ein Azofarbstoffbild hervorbringt, das gegen ultraviolettes Licht gute Undurchlässigkeit und ausreichende visuelle Dichte zur Erkennung von Pausfehlern besitzt, so ist doch die Stabilität der Resorcin enthaltenden Diazoschichten gegen vorzeitiges Kuppeln nicht groß genug, um längeres Lagern vor Gebrauch zu gewährleisten. Schichtträger, wie lichtdurchlässige Papiere oder Filme, die eine aus den üblichen Diazoverbindungen, zusätzliehen Bestandteilen und Resorcin als Kupplungskomponente zusammengesetzte lichtempfindliche Schicht tragen, zeigen vor Gebrauch allmählich Verfärbung, die durch Selbstkuppeln des Resorcins mit der Diazo verbindung entsteht. Diese Verfärbung wird natürlich von der Zwischenkopie festgehalten und findet sich sowohl im Hintergrund als auch im Bild; sie verschlechtert das Vermögen des Hintergrundes, aktinisches Licht voll wirksam durchzulassen. Infolgedessen werden die lichtempfindlichen Diazoverbindüngen oder anderen lichtempfindlichen Substanzen in dem Material, das zur Herstellung weiterer Abzüge von der Zwischenkopie gebraucht wird, im Hintergrund nicht kräftig genug zersetzt. Die Verfärbung des Hintergrundes der Zwischenkopie wird deshalb in den endgültigen Pausen wieder erscheinen und bei diesen den Kontrast zwischen Bild und Hintergrund verringern.
Es ist nun gefunden worden, daß eine neue Klasse von Azokomponenten, die bisher in Diazotypieschichten nicht verwendet worden sind, als Entwickler gebraucht werden können, indem man sie z. B. als Kupplungskomponente einer lichtempfindlichen DiazoschichtzusammenmiteinergeeignetenDiazoverbindung einverleibt. Als Träger für die lichtempfindliche Schicht kann jeder der üblichen Diazotypieträgerstoffe verwendet werden, z. B. Papier, Film, Glas, Holz und Gewebe, jedoch verdienen für Zwischenkopien transparente Papiere oder Filme, z. B. Celluloseacetatfilme, den Vorzug. Das so gewonnene Diazotypiematerial bringt das Bild in Sepiafarbe mit hoher aktinischer Opazität und guter visueller Dichte hervor und stellt gleichzeitig eine lichtempfindliche 2-Komponenten-Diazotypieschicht dar, die ein hohes Maß von Beständigkeit gegen vorzeitiges Kuppeln besitzt. Das Bild kann auch mit einer gleich hohen aktinischen Opazität und gleich guten visuellen Dichte nachgebildet werden, wenn man die Azokomponente aus der lichtempfindlichen Schicht gemäß der Ein-Komponenten-Diazotypie-Arbeitsweise herausläßt und das belichtete Bild durch Anwendung einer die neuen Azokomponenten enthaltenden alkalischen Lösung entwickelt.
Die unter die vorliegende Erfindung fallende Klasse von Azokupplungskomponenten sind Monoäther des Resorcins, die der folgenden allgemeinen Formel entsprechen:
OH
X —
— OR
worin R einen Alkylrest, z. B. Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Allyl, Isopropenyl, n-Isobutenyl, einen Oxalkykest, z. B. /S-Oxäthyl und /3-Oxypropyl, einen Alkoxyalkylrest, z. B. Methoxymethyl und Äthoxyäthyl, einen Halogenalkylrest, z.B. ß-Chloräthyl und /5-Bromäthyl, β-{β-Ούοτ-äthoxy)-äthyl, einen Carbooxyalkylrest, wie Carboxymethyl, einen Carbalkoxyalkylrest, wie Carbomethoxymethyl, einen Arylrest, wie Phenyl oder Naphthyl, einen Aralkylrest, wie Benzyl, p-Methoxybenzyl, p-Methylbenzyl, p-Chlorbenzyl und o-Chlorbenzyl, einen Aminoalkylrest, wie Aminoäthyl oder einen Sulfoalkylrest, wie Sulfoäthyl, bedeutet und worin X anzeigt, daß der Ring außerdem durch einen der üblichen Substituenten substituiert sein kann, ausgenommen solche, die das Kupplungsvermögen herabmindern würden. Substituenten, die das Kupplungsvermögen schädigen, sind NO2, NH2 und SO3H. Beispiele geeigneter Substituenten, die für X stehen können, sind Wasserstoff, Alkyl, z. B. Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Isopropenyl, Isobutenyl, Halogen, Carboxy, Alkoxy, ζ. Β. Methoxy oder Äthoxy, Oxyalkyl, wie Oxyäthyl oder Oxypropyl,
Aryl, wie Phenyl oder Naphthyl, Alkylaryl, Aralkyl, wie Benzyl, Carboalkoxy, Carboamido, der Rest
CHY-N
worin Y Wasserstoff, Alkyl, Oxyalkyl, Aryl, Alkylaryl, Aralkyl oder Cycloalkyl, bedeutet und die beiden Y gleich oder verschieden sein oder so verbunden sein können, daß sie einen heterocyclischen Ring bilden. Beispiele von Mono-Resorcinäthern dieser Klasse sind: Resorcin-monoäthyläther, Resorcin-mono-/3-sulf οι 5 äthyläther, Resorcin-mono-^-oxyäthyläther, Resorcinmono-(4'-sulfophenyl)-äther, Resorcin-mono-aminoäthyläther, Morpholinomethyl-resorcin-monomethyläther, N-Diäthylaminomethyl-resorcin-monomethyläther, N-Diäthylaminoäthylester des Resorcin-Carbao oxymethyläthers, Methylester des Carboxymethyläthers von N-Dimethylaminomethylresorcin, Carboxymethyläther des Bromresorcins.
Bei der Herstellung der bevorzugten 2-Komponenten-Diazotypieschichten für die Verwendung zu Zwischen- oder Übergangskopien wird eine geeignete transparente Unterlage, z. B. durchsichtig gemachtes Papier, Celluloseacetatfilm oder anderes transparentes Material in üblicher Weise mit einer lichtempfindlichen Präparation bestrichen, die geeignete Diazoverbindungen und die neuen Kupplungskomponenten zusammen mit organischen Säuren, Thioharnstoff, Phosphorsäure, Isopropylalkohol und anderen Materialien enthält, die in solchen lichtempfindlichen 2-Komponenten-Diazotypie-Präparationen üblicherweise gebraucht werden.
Als Diazoverbindungen werden im allgemeinen die bevorzugt, die sich von p-Diaminen der Benzolreihe ableiten, besonders die, bei denen eine Aminogruppe durch Gruppen, wie Alkyl, Alkoxyalkyl, Aryl, Aralkyl, Alkylol, cycloaliphatische und heterocyclische Gruppen substituiert ist. Andere Diazoverbindungen, darunter die Diazoanhydride der Aminooxynaphthaline, sind jedoch ebenfalls brauchbar.
Die Diazoverbindungen können als freie Diazoniumchloride oder als stabilisiertes Komplexsalz, z. B. mit ZnCl2, CdCl2 oder SnCL^-Doppelsalze, oder in Form der Fluorborate, der sauren Sulfate, der Aryl- oder Alkyl-Sulfonate der Diazoniumverbindung angewendet werden. Beispielsweise werden die Diazoverbindungen genannt, die sich ableiten von: N-Oxyäthyl-N-methylamino - ρ - aminobenzol, N - Äthyl - N - oxyäthylamino p-aminobenzol, p-Amino-diphenylamin, i-Monoäthylamino-2-(oder -3-)-methyl-4-aminobenzol, i-Dimethyl-2-(oder -3-)-methyl-4-aminobenzol, i-Diäthylamino-3-äthoxy-4-aminobenzol, i-Diäthylamino-2-methoxy-4-aminobenzol, i-Benzoylamino-2, 5-diäthoxy-(oder - dimethoxy -) - 4 - aminobenzol, ρ - Amino - N - diäthyl anilin, p-Amino-N-dimethylanilin, i-N, N-Dioxyäthylamino-3-chlor-4-aminobenzol, p-Amino-N-äthyl-N-benzylanilin, p-Amino-N-äthyl-N-2', 6'-dichlorbenzylanilin, p-Amino-N-äthylanilin, p-Phenylendiamin, p-Amino-N, N-dioxyäthylanilin, 4'-Äthoxyphenyl-2, 5-diäthoxyanilin, i-(2', 6'-Dichlorbenzyl)-2-phen-
oxy - 4 - amino - benzol, ι - Benzoylamino - 2 - methoxy 5-methyl-4-aminobenzol, i-N-Äthyl-N-propylamino-2-äthoxy-4-aminobenzol, i-N-Äthyl-N-butyl-2-methoxy-4-aminobenzol, p-Morpholinoanilin, 4-Chlor-6-oxyanilin-2-sulfonsäure, 2-Amino-i-oxynaphthalin-5-sulfonsäure.
Die folgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung der Erfindung. Die angegebenen Mengen sind, wenn nichts anderes gesagt ist, Gewichtsteile.
Beispiel 1
Auf transparentes Papier wird eine Lösung aufgetragen, die je 100 ecm Wasser folgende Substanzen enthält:
3,0 g Resorcin-monoäthyläther, 3,6 g N-Äthyl-o-toluidin-p-diazo-ZnClj-Doppel-
salz,
8,0 g Citronensäure,
1,0 ecm Phosphorsäure,
4,0 g Thioharnstoff,
5,0 ecm Isopropylalkohol.
Das bestrichene Transparentpapier wird zuerst in üblicher Weise getrocknet, dann werden Probestücke davon beschleunigter Alterungsprüfung, andere unter durchschnittlichen, bei der Lagerung herrschenden Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen verlängerter Lagerung unterworfen. Bei beiden Prüfungen zeigte sich, daß die Schichten gegen vorzeitiges Kuppeln beständiger sind als ähnliche Aufstriche, die mit Resorcin als Kupplungskomponente hergestellt sind. Durch Belichten hinter einer Originalvorlage und Entwickeln mittels Ammoniakgas, wie es sonst üblich ist, ergibt das beschichtete Transparentpapier das Bild des Originals in dunkler Sepiafarbe. Dieses dunkle Sepia-Azofarbstoffbild ist hervorragend undurchlässig für ultraviolettes Licht, und man erhält durch nachfolgendes Belichten und Entwickeln einer der gewöhnlichen Diazotypie-Vervielfältigungsschichten unter Verwendung der nach obigen Angaben hergestellten Kopie als Original ausgezeichnete Pausen in jeder gewünschten Farbe mit klarem Hintergrund.
Wenn man das in diesem Beispiel verwendete Diazosalz durch 4 g N-Methyl-N-oxyäthylanilin-p-diazo-Zn Cl2-Doppelsalz ersetzt, so erhält man lichtempfindliche Schichten mit den gleichen Eigenschaften.
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Beispiel 2
Auf transparentes Papier wird eine Lösung aufgetragen, die je 100 ecm Wasser folgende Substanzen enthält:
3,5 g Resorcin-monoessigsäure, 11S
4,0 g N-Äthyl-N-oxyäthyl-anilin-p-diazo-ZnCL.-
Doppelsalz,
8,0 g Citronensäure,
1,0 ecm Phosphorsäure,
4,0 g Thioharnstoff,
5,0 ecm Isopropylalkohol.
Das bestrichene Transparentpapier wird zunächst in üblicher Weise getrocknet. Dann werden Probestücke davon beschleunigter Alterungsprüfung unterworfen, andere werden unter durchschnittlichen, bei
der Lagerung herrschenden Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen, verlängert gelagert. Bei beiden Prüfungen zeigte sich, daß die Schichten gegen vorzeitiges Kuppeln beständiger sind als ähnliche Aufstriche, die mit Resorcin als Kupplungskomponente hergestellt sind. Durch Belichten hinter einer Originalvorlage und Entwickeln mittels Ammoniakgas, wie es sonst üblich ist, gibt das mit der in diesem Beispiel beschriebenen. Lösung beschichtete transparente Papier das Bild der Originalvorlage in kräftiger gelbbrauner Farbe wieder. Dieses Farbbild ist hervorragend undurchlässig für ultraviolettes Licht, und man erhält durch nachfolgendes Belichten und Entwickeln einer der gewöhnlichen Diazotypie-Vervielfältigungsschichten unter Verwendung der nach obigen Angaben hergestellten Kopie als Original ausgezeichnete Pausen in . jeder gewünschten Farbe. Weil in der als Original verwendeten Übergangskopie so gut wie kein vorzeitiges Kuppeln stattgefunden hat, haben die fertigen Pausen klaren Hintergrund ohne Verfärbung, die auf unvollständige Lichtzersetzung der Diazoverbmdung in der zweiten Diazotypieschicht zurückzuführen wäre. Die mit der Lösung nach diesem Beispiel hergestellten Zwischenbilder sind auch beständig gegen Licht .und Feuchtigkeit.
Wenn man das Diazosalz dieses Beispiels durch 3,6 g N-Äthylanilin-p-diazo-CdClg-Doppelsalz ersetzt, so erhält man lichtempfindliche Schichten, die das Bild in einem tieferen Braun wiedergeben. Diese Pausen sind ebenfalls hervorragend undurchlässig für ultraviolettes Licht, sind licht- und feuchtigkeitsbeständig wie die nach diesem Beispiel hergesteEten Pausen und sind beständig gegen vorzeitiges Kuppeln.
Beispiel 3
Auf transparentes Papier wird eine Lösung aufgetragen, die je 100 ecm Wasser folgende Substanzen enthält:
4,1 g Resorcin-mono-zS-sulioäthyläther, 3,5 g a-Amino-i-oxy-s-naphthalin-sulfonsäure-
diazoanhydrid,
8,0 g Citronensäure,
i,o ecm Phosphorsäure,
4,0 g Thioharnstoff,
5,0 ecm Isopropylalkohol.
Das so erhaltene beschichtete Papier wird hinter einer Vorlage belichtet und dann mit Ammoniakgas, wie üblich, zu einem dunklen Sepia-Azofarbstoffbild auf weißem Hintergrund entwickelt. Die AzofarbstoffsteUen sind hervorragend undurchlässig für ultraviolettes Licht und feuchtigkeitsbeständig und sind daher sehr gut brauchbar für weitere Vervielfältigungen. Wenn die nach diesem Beispiel hergesteEten Schichten einer beschleunigten Alterungsprüfung und einer Alterungsprüfung unter verlängerter Lagerung unterworfen werden, so ergibt sich, daß sie gegen vorzeitiges Kuppeln beständiger sind als ähnliche Schichten, die mit Resorcin als Kupplungskomponente hergestellt sind. Wegen dieser besseren Beständigkeit gegen vorzeitiges Kuppeln und wegen der. UndurchlässigkerLfür. ultraviolettes Licht können mit den nach diesem Beispiel hergestellten Kopien weitere Pausen mit gutem
Kontrast erhalten werden, die klaren Hintergrund aufweisen ohne Verfärbung infolge unvollständiger Lichtzersetzung des lichtempfindlichen Materials bei dem zweiten Reproduktionsmaterial.
Beispiel 4
Auf transparentes Papier wird eine Lösung aufgetragen, die in je 100 ecm Wasser folgende Substanzen enthält:
4,0 g N-Diäthylamino-methylresorcin-
monomethyläther,
3,6 g 2, 5, 4'-Triäthoxy-diphenyl-i-diazonium-
sulfat,
8,0 g Citronensäure,
1,0 ecm Phosphorsäure,
4,0 g Thioharnstoff,
5,0 ecm Isopropylalkohol.
Das bestrichene Transparentpapier wird zuerst in üblicher Weise getrocknet, dann wird es beschleunigten Alterungsprüfungen unterworfen und auch unter durchschnittlichen, bei der Lagerung herrschenden Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen verlängert gelagert. Bei beiden Prüfungen zeigte sich, daß die Schichten gegen vorzeitiges Kuppeln beständiger sind als ähnliche Aufstriche, die mit Resorcin als Kupplungskomponente hergestellt sind. Durch Belichten hinter einer Originalvorlage und Entwickeln mittels Ammoniakgas, wie es sonst üblich ist, ergibt das beschichtete Transparentpapier das Bild des Originals in dunkler Sepia-Azofarbe auf klarem Hintergrund. Das Azofarbstoffbild ist hervorragend undurchlässig gegen ultraviolettes Licht, und man erhält durch Belichten und Entwickeln einer der gewöhnlichen Diazotypie-Vervielfältigungsschichten unter Verwendung der nach diesem Beispiel hergestellten Kopie als Original ausgezeichnete Pausen in jeder gewünschten Farbe mit klarem Hintergrund ohne Schädigung durch Verfärbung, die infolge fehlerhafter Lichtzersetzung der Diazoverbmdung in der zweiten Diazotypieschicht etwa entstanden wären. Die mit Hilfe der in diesem Beispiel beschriebenen Lösung hergestellten Zwischen- oder Übergangskopien sind auch licht- und feuchtigkeitsbeständig.
Beispiel 5
Auf transparentes Papier wird eine Lösung aufgetragen, die in je 100 ecm Wasser folgende Substanzen enthält:
3,3 g Resorcin-mono-(4'-sulfophenyl)-äther, 3,5 g N-Äthyl-N-oxyäthyl-m-toluidin-p-diazo-
nium-chlorid-Zn Cl2-Doppelsalz, 8,0 g Citronensäure,
1,0 ecm Phosphorsäure,
4,0 g Thioharnstoff,
5,0 ecm Isopropylalkohol.
Das bestrichene Transparentpapier wird zuerst in üblicher Weise getrocknet. Dann wird es beschleunigter Alterungsprüfung unterworfen und auch unter durchschnittlichen, bei der Lagerung herrschenden Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen verlängert gelagert. Bei beiden. Prüfungen zeigte es sich, daß die
Schichten gegen vorzeitiges Kuppeln beständiger sind als ähnliche Aufstriche, die mit Resorcin als Kupplungskomponente hergestellt sind. Durch Belichten hinter einer Originalvorlage und Entwickeln mittels Ammoniakgas, wie es sonst üblich ist, ergibt das beschichtete Transparentpapier das Bild der Originalvorlage in dunkler Sepia-Azofarbe, die sehr licht- und waschbeständig ist. Dank der hohen Beständigkeit dieser Schicht gegen vorzeitiges Kuppeln ist der Hintergrund klar. Die durch Belichten und Entwickeln entstandenen Azofarbstoffteile sind hervorragend undurchlässig für ultraviolettes Licht, und man erhält durch nachfolgendes Belichten und Entwickeln einer Diazotypieschicht unter Verwendung der nach diesem Beispiel hergestellten Kopie als Original ausgezeichnete Pausen in jeder gewünschten Farbe mit klarem Hintergrund, der durch keinerlei auf fehlerhafte Lichtzersetzung der Diazoverbindung der zweiten Schicht zurückzuführende Verfärbung verschlechtert ist.
Beispiel 6
Auf transparentes Papier wird eine Lösung aufgetragen, die je 100 ecm Wasser folgende Substanzen enthält:
3,2 g Resorcin-mono-oxyäthyläther,
3,6 g N-Äthyl-o-toluidin-p-diazo-Zn Cl2-
Doppelsalz,
8,0 g Citronensäure,
1,0 ecm Phosphorsäure,
4,0 g Thioharnstoff,
5,0 ecm Isopropylalkohol.
Das bestrichene Transparentpapier wird zuerst in üblicher Weise getrocknet. Dann wird es beschleunigter Alterungsprüfung unterworfen und auch unter durchschnittlichen, bei der Lagerung herrschenden Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen verlängert gelagert. Bei beiden Prüfungen zeigte sich, daß die Schichten gegen vorzeitiges Kuppeln beständiger sind als ähnliche Aufstriche, die mit Resorcin als Kupplungskomponente hergestellt sind. Durch Belichten hinter einer Originalvorlage und Entwickeln mittels Ammoniakgas, wie es sonst üblich ist, ergibt das beschichtete Transparentpapier das Bild der Originalvorlage in dunkler Sepiafarbe, die sehr licht- und waschbeständig ist. Dank der hohen Beständigkeit dieser Schicht gegen vorzeitiges Kuppeln ist der Hintergrund klar. Die durch Belichten und Entwickeln erzeugten Azofarbstoffbilder sind hervorragend undurchlässig für ultraviolettes Licht, und man erhält durch nachfolgendes Belichten und Entwickeln einer Diazotypievervielfältigungsschicht unter Verwendung der nach diesem Beispiel hergestellten Kopie als Original ausgezeichnete Pausen in jeder gewünschten Farbe mit klarem Hintergrund, der nicht durch infolge fehlerhafter Lichtzersetzung der Diazoverbindung in der zweiten Diazotypieschicht eingetretene Verfärbung beeinträchtigt ist.
Beispiel 7
Auf transparentes Papier wird eine Lösung aufgetragen, die in je 100 ecm Wasser folgende Substanzen enthält:
3,2 g Resorcin-mono-^-aminoäthyläther,
3,6 g N-Äthyl-o-toluidin-p-diazo-Zn Cl2-
Doppelsalz,
8,0 g Citronensäure,
1,0 ecm Phosphorsäure,
4,0 g Thioharnstoff,
5,0 ecm Isopropylalkohol.
Das Papier wird zuerst in üblicher Weise getrocknet. Dann wird es beschleunigter Alterungsprüfung unterworfen und auch unter durchschnittlichen, bei der Lagerung herrschenden Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen verlängert gelagert. Bei beiden Prüfungen zeigt es sich, daß die Schichten gegen vorzeitiges Kuppeln beständiger sind als ähnliche Aufstriche, die mit Resorcin als Kupplungkomponente hergestellt sind. Durch Belichten hinter einer Originalvorlage und Entwickeln mittels Ammoniakgas, wie es üblich ist, ergibt das beschichtete Transparentpapier das Bild der Originalvorlage in dunkler Sepiafarbe, die sehr licht- und wasserfest ist. Dank der hohen Beständigkeit dieser Schicht gegen vorzeitiges Kuppeln ist der Hintergrund klar. Die durch Belichtung und Entwicklung erzeugten Azofarbstoffe sind hervorragend undurchlässig für ultraviolettes Licht, und man erhält durch nachfolgendes Belichten und Entwickeln einer Diazotypieschicht unter Verwendung der nach diesem go Beispiel hergestellten Kopie als Original ausgezeichnete Pausen in jeder gewünschten Farbe mit klarem Hintergrund, der nicht durch auf fehlerhafte Lichtzersetzung der Diazoverbindung in der zweiten Diazotypieschicht zurückzuführende Verfärbung beeinträchtigt ist.
Beispiel 8
Eine Diazotypie-Aufstrichlösung wird folgendermaßen hergestellt:
2.3 g Zn Cl2-Doppelsalz der Diazoverbindung
von 4- (N-Methyl-N-/?-oxyäthylamino) -
anilin,
3.4 g Monomethyläther von Morpholinomethyl-
resorcin,
2,0 ecm Isopropylalkohol,
5,0 ecm Äthylenglycol,
4,0 g Citronensäure, no
4,0 g Borsäure,
5,0 g ZnCl2,
0,5 g Saponin
werden in Wasser gelöst und auf 50 ecm aufgefüllt. Die sich ergebende Lösung wird in üblicher Weise auf Papier gestrichen und das Papier getrocknet. Durch Belichten des so präparierten Papiers hinter einer Originalvorlage und Entwickeln mit Ammoniakdämpfen erhält man eine Nachbildung der Vorlage als lederbraunes Azofarbstoffbild, das hervorragend undurchlässig für ultraviolettes Licht ist und bessere Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit besitzt als die Bilder, welche man erhält, wenn Resorcin als Kupplungskomponente in einer ähnlich zusammengesetzten Aufstrichlösung verwendet ist.
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Beispiel 9
Eine Diazotypie-Aufstrichlösung wird folgendermaßen hergestellt:
2,3 g Zn Clg-Doppelsalz der Diazoverbindung
von 4- (N-Methyl-N-ß-oxyäthylamino) anilin,
3,i g N-Diäthylaminomethylresorcin-mono-
äthyläther,
ίο 2,0 ecm Isopropylalkohol,
5,0 ecm Äthylenglycol,
4,0 g Citronensäure,
4,0 g Borsäure,
5,0 g ZnCl2,
5)° S Thioharnstoff und
0,5 g Saponin
werden in Wasser gelöst und auf 50 ecm verdünnt. Die entstehende Lösung wird in üblicher Weise auf Papier gestrichen und das Papier getrocknet. Durch Belichten hinter einer Vorlage und Entwickeln mit Ammoniakdampf wird die Vorlage als lederfarbenes Azofarbstoffbild wiedergegeben. Das Bild ist sehr undurchlässig für ultraviolettes Licht und ist waschbeständiger als die Bilder, die man erhält, wenn Resorcin als Kupplungskomponente in einer ähnlichen Aufstrichlösung verwendet wird.
Beispiel 10
Eine lichtempfindliche Diazotypie-Aufstrichlösung wird folgendermaßen hergestellt:
0,51 g ZnCl2-Doppelsalz der Diazoverbindung
von 4- (N-Methyl-N-j8-oxyäthylamino) anilin,
0,72 g ß-Natriumsulfoäthyläther des Resorcins (hergestellt durch Erhitzen einer Mischung aus Resorcin, Bromäthansulfonsäure und Natriumhydroxyd), -
0,4 ecm Isopropylalkohol,
i,o ecm Äthylenglycol,
0,8 g Citronensäure,
0,8 g Borsäure,
1,0 g ZnCl2,
1,0 g Thioharnstoff und
0,1 g Saponin
werden in Wasser gelöst und auf 10 ecm verdünnt. Man streicht die erhaltene Lösung auf Papier und trocknet
das gestrichene Papier. Wenn dies beschichtete Papier Alterungsprüfungen unterworfen wird, so findet man, daß es gegen vorzeitiges Kuppeln beständiger ist als ein mit Resorcin als Kupplungskomponente bestrichenes Papier. Durch Belichten des nach diesem Beispiel beschichteten Papiers hinter einer Originalvorlage und Entwickeln mit Ammoniakdampf wird die Vorlage als braunes Azofarbstoffbild mit guter visueller Dichte und hervorragen der Undurchlässigkeit für ultraviolettes Licht sowie Licht- und Wasserfestigkeit wiedergegeben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Material für die Herstellung von Diazotypien, gekennzeichnet durch eine lichtempfindliche Diazoverbindung eines aromatischen p-Diamins der Benzolreihe und eine Azokupplungskomponente, die der allgemeinen Formel:
    OH
    X
    OR
    entspricht, in welcher R Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Aralkyl, die auch durch Halogen, OH, Alkoxy, Carboxy, Carboalkoxy, Carboamido, Sulfo oder Amino substituiert sein können, und X Wasserstoff oder einen das Kupplungsvermögen nicht ungünstig beeinflussenden Substituenten bedeutet.
  2. 2. Material nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Resorcin-monoessigsäure, Resorcin-monomethyläther oder Resorcinmono-jö-sulfoäthyläther als Kupplungskomponente.
  3. 3. Material nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich sowohl die Diazo- als auch die Azokomponente auf einem gemeinsamen Träger befindet.
  4. 4. Material nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Diazokomponente auf einer Unterlage und die Azokomponente im Entwickler befindet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 864 999; USA.-Patentschrift Nr. 2 246 425; niederländische Patentschrift Nr. 54 825; Fiat Final Report Nr. 813.
    © 709 561/61 6.57
DEP30653D 1946-08-07 1949-01-01 Lichtempfindliches Material fuer die Herstellung von Diazotypien Expired DE965865C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US688962A US2516931A (en) 1946-08-07 1946-08-07 Diazotype layers containing resorcinol mono-ethers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE965865C true DE965865C (de) 1957-06-27

Family

ID=24766508

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