DE2013323B2 - Dämpfapparat - Google Patents

Dämpfapparat

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DE2013323B2
DE2013323B2 DE19702013323 DE2013323A DE2013323B2 DE 2013323 B2 DE2013323 B2 DE 2013323B2 DE 19702013323 DE19702013323 DE 19702013323 DE 2013323 A DE2013323 A DE 2013323A DE 2013323 B2 DE2013323 B2 DE 2013323B2
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Withdrawn
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DE19702013323
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Inventor
Herbert 5100 Aachen Pelzer
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Maschinenfabrik Lph Hemmer & Co Kg 5100 Aachen GmbH
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Maschinenfabrik Lph Hemmer & Co Kg 5100 Aachen GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dämpfapparat zur Behandlung von strangförmigem Textilgut mit einem gasförmigen Behandlungsmedium, bestehend aus einem r><\ in einem zylindrischen Gehäuse angeordneten, sich axial erstreckenden und lotrechte Seitenwände aufweisenden kanalförmigen Behandlungsraum mit Eintrittsöffnungen für das Behandlungsmedium und außerhalb des Behandlungsraumes angeordneten Heizeinrichtungen >'. mit einem Gebläse zum Umwälzen des Behandlungsmcdiums.
Ein solcher Dämpfapparat ist aus der BE-PS 7 28 920 bekannt. Er besteht aus einem zylindrischen Gehäuse und einem hierzu sich axial erstreckenden, lediglich mi durch lotrechte Seitenwände und ein Wasserniveau begrenzten kanalförmigen Behandlungsraum mit Durchtrittsöffnungen für ein gasförmiges Behandlung»- medium und außerhalb des Behandlungsraumes angeordneten Heizeinrichtungen. Auf den Seitenwänden <r. sind waagerechte Führungsflächen angeordnet, auf denen Körbe mit dem zu behandelnden Textilgut verfahrbar sind. Der Behandlungsraum besteht somit irn Wesentlichen aus einem unterhalb dieser Körbe angeordneten offenen, im Querschnitt U-förmigen Kanal und dem Innern des Gehäuses, wobei mit weitem Abstand oberhalb dieses Kanals ein dachartiges unbeheiztes Tropfblech für das anfallende Kondensat vorgesehen ist Die Zulauföffnungen für das frirche Behandlungsmedium befinden sich innerhalb des Behandlungsraumes. Diese Konstruktion läßt somit keinen Kreislauf des Behandlungsmediums um den Behandlungsraum zu. Er ist daher auch nicht vorgesehen. Infolgedessen kann das Behandlungsmedium auch nur einmal axial durch den Dämpfapparat geführt werden.
Der vorliegenden Erfindung üegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Dämpfapparat zu schaffen, bei dem der Strom des Behandlungsmediums mehrfach im Kreislauf tangential um den Behandlungsraum herum und dann durch diesen etwa radial hindurchgeführt wird, wobei zugleich eine möglichst gleichmäßige Durchdringung des zu behandelnden Textilgutes mit dem Behandlungsmedium erzielt werden solL
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Behandlungsraum eine im wesentlichen geschlossene, von Behandlungsmedium umströmbare Kammer mit seitlichen, über ihre Länge verteilten Einlaßöffnungen für frisches und umgewälztes Behandlungsmedium und mindestens einer seitlichen, zu einem Gebläse führenden Auslaßöffnung bildet und daß das Gebläse druckseitig in den Zwischenraum zwischen dem Behandlungsraum und dem Gehäuse mündet
Der erfindungsgemäße Dämpfapparat bietet mit der Verwirklichung eines geschlossenen Strömungskreislaufes für das Behandlungsmedium den Vorteil, daß die Dämpfung durch mehrfaches Durchdringen des Textilgutes mit dem Behandlungsmedium wesentlich intensiver als bisher erfolgt. Die Dämpfqualität ist dabei reproduzierbar und ermöglicht somit auch innerhalb des Textilgutes eine völlig gleiche Dämpfung, unabhängig von der Lage des Textilgutes im Dämpfapparat
Der geschlossene Kreislauf bietet ferner die Möglichkeit, auf das Behandlungsmedium einwirkende Steuerungselemente, wie Heiz-, Kühl- oder Sprüheinrichtungen sowie Zulaufeinrichtungen für chemische Behandlungsmittel vorzusehen, wie dies im Einzelnen in den Unteransprüchen angegeben ist.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert und zwar zeigt
F i g. 1 einen Dämpfapparat gemäß der Erfindung im Querschnitt,
F i g. 2 einen Längsschnitt zu F i g. 1 und
Fig.3 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführung des Dämpfapparates mit Gebläsen unterhalb des Behandlungsraumes.
Gemäß den F i g. 1 und 2 besteht der erfindungsgemäße Dämpfapparat aus einem liegenden zylindrischen Gehäuse 1, das am einen Ende durch einen einstückig hiermit verbundenen, und am anderen Ende durch einen lösbar an Flanschen befestigten Boden verschließbar ist.
Durch das Gehäuse 1 erstreckt sich axial ein Behandlungsraum 2. Er wird begrenzt von einer an der unteren Scheitellinie des Gehäuses 1 angeordneten dachförmigen Haube 8,9, einem Teil der unteren Wand des Gehäuses 1, sich daran noch oben anschließenden lotrechten Seitenwänden 6 mit Leitblechen 11 und diese abdeckende, sich ebenfalls axial durch das Gehäuse 1 erstreckende Deckwände 3.
Die dachförmige Haube 8, 9 besteht aus einem waagerechten Mittelblech 8 und hieran angesetzten geneigten Blechen 9, deren Unterkanten mit Abstand
oberhalb der Wand des Gehäuses 1 enden. Unter der dachförmigen Haube 8,9 befindet sich eine Zuleitung 7 für frisches Behandlungsmedium, z. B. Frischdampf.
Die nach außen weisenden Leitbleche 11 sind verstellbar an den Unterkanten der lotrechten Seitenwände 6, angeordnet und enden mit geringem Abstand vor der Wand des Gehäuses 1. An dün Oberkanten der lotrechten Seitenwände 6 schließen sich die dachartig geneigten Deckwände 3 an.
Die Deckwände 3 weisen an ihren oberen Enden mindestem, eine Auslaßöffnung 4 auf, an die saugseitig ein Gebläse 5 angeschlossen ist Zwischen dem kanalförmigen Behandlungsraum 2 und der Wand des Gehäuses 1 befindet sich eine Vielzahl von Heizelementen 10.
Im Betrieb tritt das zugeführte frische Behandlungsmedium entlang der Zuleitung 7 in den von der Haube 8, 9 bedeckten Raum aus und gelangt durch den Spalt zwischen den Unterkanten der Bleche 9 und der Gehäusewand in den Behandlungsraum 2, in dem sich das zu behandelnde Textilgut befindet Mittels des oder der Gebläse 5 wird das Behandlungsmedium abgesaugt, über die außerhalb des Behandlungsraumes 2 befindlichen Heizelemente 10 geleitet und durch die Spalte zwischen der Wand des Gehäuses 1 und den Leitblechen 11 wieder in den Behandlungsraum 2 eingeführt Auf diese Weise wird das Behandlungsmedium mehrfach im Kreislauf umgewälzt und durch den Behandlungsraum 2 sowie durch das darin befindliche Textilgut geführt Hierdurch ergibt sich beim Dämpfen und Vorwärmen eine homogene Temperaturverteilung. Beim Dämpfen wird die Bildung getrennter Dampfluftschichten erfolgreich vermieden.
In dem Zwischenraum 12 außerhalb des Behandlungs-
raumes 2 und innerhalb des Gehäuses 1 befinden sich außer den Heizelementen 10 auch Kühlelemente 13 zur Beeinflussung des Behandlungsmediums. Sie bestehen aus geschlossenen, mit Kühlmittel, z. B. Wasser gefüllten Rohren (s. F i g. 3) oder auch, wie in F i g. 1 dargestellt, aus Sprühelementen, die mit Wasser beschickt werden. In diesem Falle bewirken sie gleichzeitig eine Befeuchtung des Behandlungsmediums.
Fig.3 zeigt eine abgewandelte Ausführung eines erfindungsgemäßen Dämpfapparates. Hierbei ist der Behandlungsraum 2 wiederum von lotrechten Seitenwänden 6, zusätzlich aber von einer Bodenwanne 16 begrenzt und durch eine mit geringem Abstand oberhalb der Oberkanten der Seitenwände 6 angeordnete leicht geneigte Deckplatte 14 überdeckt Zwischen dieser Deckplatte 14 und den Oberkanten der Seitenwände 6 sind schlitzartige, ggf. verstellbare Einströmöffnungen 15 gebildet Außerhalb der Deckplatte 14 und der Seitenwände 6 sind in den Zwischenräumen 12 zwischen dem Gehäuse 1 und dem Behandlungsraum 2 Heiz- und Kühlelemente 10 bzw. 13 vorgesehen. Ferner ragen in diese Zwischenräume 12 seitlich der Seitenwände 6 die Zuleitungen für frisches Behandlungsmedium. In der Bodenwanne 16 sind Auslaßöffnungen 17 vorgesehen, an die saugseitig Gebläse 18 angeschlossen sind.
Im Betrieb wird frisches Behandlungsmedium in die Zwischenräume 12 eingeblasen und gelangt durch die Einströmöffnungen 15 in den oberen Teil des Behandlungsraumes 2. Die Gebläse 18 saugen das Behandlungsmedium ab und drücken es zwischen der Bodenwanne 16 und der Wand des Gehäuses 1 in die Zwischenräume 12 und von dort wieder in den Behandlungsraum 2.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Dämpf apparat zur Behandlung von strangförmigem Textilgut mit einem gasförmigen Behandlungsmedium, bestehend aus einem in einem ■ zylindrischen Gehäuse angeordneten, sich axial erstreckenden und lotrechte Seitenwände aufweisenden, kanalförmigen Behandlungsraum mit Eintrittsöffnungen für das Behandlungsmedium und außerhalb des Behandlungsraumes angeordneten .:■■ Heizeinrichtungen mit einem Gebläse zum Umwälzen des Behandlungsmediums, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsraum (2) eine im wesentlichen geschlossene, von Behandlungsmedium umströmbare Kammer mit seitlichen, über ihre Länge verteilten Einlaßöffnungen für frisches und umgewälztes Behandlungsmedium und mindestens einer seitlichen, zu einem Gebläse (5,18) führenden Auslaßöffnung (4, 17) bildet und daß das Gebläse (S, 18) druckseitig in den Zwischenraum (12) > zwischen dem Behandlungsraum (2) und dem Gehäuse (1) mündet
2. Dämpfapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Seitenwände (6) des Behandlungsraumes (2) unter Bildung von j, Einlaßöffnungen für das Behandlungsmedium mit geringem Abstand von der im wesentlichen waagerechten Begrenzungswand (1,14) des Behandlungsraumes (2) enden und als schwenkbare Leitbleche (11) ausgebildet sind. .<;
3. Dämpfapparat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer- und oberhalb des Behandlungsraumes (2) Kühleinrichtungen (13) angeordnet sind.
4. Dämpfapparat nach Anspruch 3, dadurch π gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtungen (13) Austrittsöffnungen für ein Kühlmedium aufweisen.
5. Dämpfapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede mit Austrittsöffnungen versehene Zuleitung (7) für frisches w Behandlungsmedium außerhalb des Behandlungsraumes (2) angeordnet und von einer dachförmigen Haube (8,9) überdeckt ist.
DE19702013323 1970-03-20 1970-03-20 Dämpfapparat Withdrawn DE2013323B2 (de)

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