DE1460709B2 - Siebtrommeltrockner - Google Patents

Siebtrommeltrockner

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DE1460709B2 DE19591460709 DE1460709A DE1460709B2 DE 1460709 B2 DE1460709 B2 DE 1460709B2 DE 19591460709 DE19591460709 DE 19591460709 DE 1460709 A DE1460709 A DE 1460709A DE 1460709 B2 DE1460709 B2 DE 1460709B2
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Description

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Luftströmungen kommt. Von wesentlicher Bedeu- definieren auf diese Weise verhältnismäßig große, als tung ist hierbei, daß das Gebläse in Reihe mit der Luftkammern ausgebildete Endkammern 132, 133 an Siebtrommel angeordnet ist und sich nicht im Inne- den entgegengesetzten Enden des Gehäuses,
ren oder- nahe den offenen Enden der Siebtrommel, Die Endkammern 132, 133 stehen mit den Innensondern sich in Richtung der Luftströmung hinter 5 räumen der Siebtrommeln 120, 121 und auch mit den vergrößerten Endkammern befindet. den Einlaßöffnungen an den entgegengesetzten En-
Weitere Vorteile sowie Ausgestaltungen und den der Gebläserotoren 129 in Verbindung. Im GeWeiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der häuse 110 sind zwischen den betreffenden Kammern Unteransprüche. In der Zeichnung ist ein Ausfüh- 132, 133 und den Gebläsen 127, 128 zweckmäßig rungsbeispiel der Erfindung im einzelnen näher er- io Heizelemente 134, 135 so angeordnet, daß die Luft läutert. Dabei zeigt auf die gewünschte Temperatur erwärmt wird, bevor
Fig. 1 den Siebtrommeltrockner in einer Seitenan- sie durch die Gebläse hindurchfließt und in die-Luftsicht mit teilweise weggebrochenen Teilen, leitkammern 123 und 126 einströmt. Ungefähr in der
F i g. 2 den Siebtrommeltrockner nach F i g. 1 in Mitte der Stirnwand 113 des Gehäuses ist eine in ho-
einem Schnitt gemäß der Linie2-2 der Fig. 1, 15 rizontaler Richtung verlaufende längliche Öffnung
Fig. 3 einen Teilausschnitt der Fig; 1 zur Dar- 136 vorgesehen, durch welche ein bahnförmiges Masteilung einstellbarer Lufteinlaßtüren, terial 137 hindurch transportiert wird. Eine Füh-
Fig. 4 einen vergrößerten Teilausschnitt der rungsrolle 138 ist neben der Öffnung 136 angeordnet
Fig. 1, aus welchem die Einblasung erwärmter Luft und dient zur Führung des bahnförmigen Materials
auf das zu behandelnde Material hervorgeht. 20 137 durch die Öffnung hindurch. Bei einer weiteren
In der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungs- Ausführungsform kann die Rolle 138 durch geeigform ist mit 110 allgemein ein Gehäuse von ungefähr nete, noch zu beschreibende Mittel angetrieben werkubischer Form bezeichnet, das Seitenwände 111, den, wobei die Geschwindigkeit der Rolle 138 auto- 112, Vorder- und Rückwände 113, 114 und eine matisch durch den Zustand des die vorhergehende obere Wand 115 aufweist. Innerhalb des Gehäuses 25 Vorrichtung verlassenden Materials bestimmt wird. 1.10 ist ein Gestell 116 angeordnet, das ein Paar von Das in das Gehäuse 110 eintretende Material bewegt horizontalen Trägern 117, 118 aufweist, die oberhalb sich um eine Tänzerrolle 139 herum, die auf einem bzw. unterhalb der Mitte des Gehäuses angeordnet Schwenkarm 140 angeordnet ist und läuft dann un-· sind. Auf dem oberen Träger 117 ist in geeigneten ter Umfassung eines größeren. Winkels von ,ungefähr Lagern eine Siebtrommel 120 gelagert, die von üb\i- 3° 240° um die Oberfläche der oberen Trommel 120 eher Bauart sein und eine aus Draht oder perforier^ herum. Wenn das Material die obere Trommel 120 tem Material gebildeten Mantel aufweisen kann. Bei verläßt, wird es um eine zweite Tänzerrolle 141, die der dargestellten Ausführungsform ist unmittelbar von einem mit einem Ausgleichsgewicht' versehenen unterhalb der Trommel 120 eine zweite Trommel Schwenkarm 142 getragen ist, herumgeführt und 121 in auf dem unteren Träger 118 befestigten La- 35 läuft darin unter Umfassung eines größeren Winkels gern 122 gelagert. Den oberen Teil der oberen von ungefähr 300° um den Umfang der unteren Trommel umgibt eine Luftleitkammer 123 etwa in Trommel 121 herum. Das: die Trommel 121 veri'as-Gestalt eines umgekehrten U, die sich von der einen sende Material läuft ;um eine Führungsrolle 143 zur anderen Seite der Trommel erstreckt (vgl. herum und sodann über eine Tänzerrolle 144, die Fig.2) und einen' Winkel von ungefähr 240° um '40 von einem schwenkbaren, mit einem Gegengewicht den Trommelumfang herum umfaßt, so daß nur der versehenen Arm 145 getragen ist.
■untere Teil der Trommel frei liegt. Die Luftleitkam- Wird der Siebtrommeltrockner einzeln verwendet, mer 123 hat eine innere Wand 124 in Form eines — im.Gegensatz'zu einer Tandem- oder einer Viel7 Kreissegmentes, deren Gestalt ziemlich genau der au- fachanordnung, — wird das über die dritte Tänzerßeren Oberfläche der Trommel 120 entspricht und 45 rolle 144 laufende Material zwischen einem Paar von die in Abstand zum Trommelumfang angeordnet ist Abschlußelementen oder Abdichtrollen 146,. 147 hin-(vgl. Fig. 1). In kleinen Intervallen um die'innere durchgeführt und läuft dann aus dem Gehäuse 110 Wand 124 der Kammer herum sind Auslaßöffnungen durch eine längliche Durchgangskammer 148 heraus. 125 angebracht, die quer zur Trommel 120 in der Das das Gehäuse 110 verlassende Material kann nun Weise angeordnet sind, daß aus dem Kanal Luft- 5° direkt, einem Faltgerät zugeführt werden. .
ströme auf die Trommel zu, und zwar von ihrer Wenn der Siebtrommeltrockner arbeitet, führen '.einen zur anderen Seite, ausströmen kann. Ferner ist die Gebläse 127, 128 erwärmte Luft unter Druck in eine Luftleitkammer 126 um die untere Trommel die Luftleitkammer 123, 126 ein, die die' Siebtrom- 121 herum angeordnet. Diese Kammer 126 hat im mel 120, .121. -umgeben, und. Ströme von erwärmter wesentlichen, die gleiche Bauart wie die obere Kam- 55 'Luft fließen dann aus den Queröffnungen 125 in |mer 123, ist jedoch umgekehrt angeordnet, so daß Richtung auf die Oberflächen der Trommeln: Wenn also nunmehr der obere Teil der unteren Trommel jdas Material 137. nacheinander um die oberen und frei liegt. ' - 'unteren Trommeln 120 und 121 läuft, wird zuerst die ' Am rechten Ende des Gehäuses 110 (gem. F i g. 1) ,. ;eine Seite und dann die andere Seite des Materials in sind Gebläse 127, 128 angeordnet, die zweckmäßig '&> bezug auf die Heißluftströme frei, so daß Feuchtigkäfigartige Rotorenglieder 129 aufweisen, bei denen keit durch die Luft aufgenommen und damit vom die Einlaßöffnungen an entgegengesetzten axialen Material entfernt wird. Sowohl das Material als auch Enden angebracht sind. Die Auslässe 130, 131 der die Oberfläche der Trockentrommeln 120, '121 sind betreffenden Gebläse 127, 128 lassen .'Luft in die porös, so daß die radial auf die Trockentrommeln Luftleitkammer 123,126 unter Druck einströmen. ' '65 gerichteten Heißluftströme durch das Material und
Wie in Fig.2 dargestellt, sind die'Seitenwände durch die äußeren Wände der Trommeln hmdurcti-
iil, 112 des Gehäuses 110 außerhalb der offenen fließen. Die im Inneren der' Trommeln vorhandene,
Enden der Siebtrommeln 120, 120 angeordnet und feuchtigkeitsgeladene Luft wird axial aus den -Trom-
5 6
mein von entgegengesetzten Seiten her in die End- Kühlluftströme auf die entgegengesetzten Seiten des
kammern 132, 133 abgesaugt. Die Luft wird dann Materials auftreffen.
von den Endkammern 132, 133 über die Heizele- Die Kammer 148 ist gegenüber der Wärme- oder
mente 134, 135 den Eingängen der betreffenden Ge- Trockenkammer mit Hilfe von Abschlußelementen
blase 127,128 zum erneuten Umlauf zugeführt. 5 oder Abdichtrollen 146, 147 isoliert, zwischen den
Wenn der Trocknungsvorgang fortschreitet, wird das Material vor Eintritt in die Kammer 148 durchdie im Gehäuse zirkulierende Luft mit Feuchtigkeit läuft. Wie in F i g. 1 angedeutet, sind die Abdichtrolbeladen und muß nun weggeführt und durch frische len 146, 147 mit dem Material in Berührung und ihre Luft ersetzt werden. Zu diesem Zweck ist ein Aus- entgegengesetzten Seiten sind in großer Nähe der laßkanal 149 mit öffnungen 150 an der Stirnwand io Wände 165, 166 der Heißluftkanäle 123, 126 an- 113 des Gehäuses vorgesehen, die mit den betreffen- geordnet. Die Anordnung ist derart, daß die Rollen den Endkammern 132, 133 zu beiden Seiten der 146 und 147 die Heiß- und Kühlkammern gegenein-Luftleitkammer 123 in Verbindung stehen. Der Aus- ander isolieren, ohne daß dabei der freie Durchgang laßkanal 149 weist ferner ein Teilstück 151 auf, das des Materials von der einen zur anderen Kammer besieh nach unten entlang der Vorderwand 113 des Ge- 15 hindert wird.
häuses erstreckt und oberhalb der Materialeinlaßöff- Die in die Kammer 148 eintretende Kühlluft wird
nung 136 oder an dieser endigt. Ein Abluftbläser 152 teilweise von dieser durch eine öffnung 167 an den
ist in einem Abluftkamin 153 angeordnet, um die mit entgegengesetzten Seiten der Kammer in der Nähe
Feuchtigkeit beladene Luft aus den Kammern 132, des äußeren oder des rechten Endes abgeführt. Zu-
133 und außerdem irgendwelche sonstige feuchtig- 20 sätzlich fließt ein Teil des Luftstromes entlang dem
keitsbeladene Luft abzusaugen, die die Tendenz hat, Material und am Ende der Kammer 148 aus.
zu der Materialeinlaßöffnung 136 nach außen zu flie- Im Einklang mit bekannten Konstruktionsgrund-
ßen. Zweckmäßig ist der Abluftkamin 153 mit einer sätzen ist es erwünscht, die Heißluftkanäle mit einer
einstellbaren Regelklappe 154 versehen, um so die hohen Zahl von dicht nebeneinander angeordneten
Abluft regulieren zu können. 25 öffnungen quer zum Material und entsprechend der
Wenn mit Feuchtigkeit beladene Luft durch das Materiallänge zu versehen, so daß beim Herumlaufen Gehäuse 110 abgesaugt wird, so muß diese durch fri- des Materials um die Trommeln 120, 121 Heißluftsche Luft aus der Atmosphäre ersetzt werden. Min- ströme auf das Material zur Verbesserung der Matedestens ein Teil dieser Frischluft kann durch kleine rialtrocknung gerichtet werden.
Einlaßrohre 155, 156 (siehe F i g. 2) eingesaugt wer- 30 Die Luftleitkammern sind aus einem Paar von im den, die außerhalb des Gehäuses 110 freiliegende wesentlichen U-förmigen Seitenplatten 171, 172 geEinlaßöffnungen haben, und deren Auslaßöffnungen bildet, die an entgegengesetzten Enden der Trockenneben den bei 157 angedeuteten Lagern der Gebläse- trommeln 120, 121 angeordnet sind. Zwischen den rotoren 129 angeordnet sind. Die Konstruktion ist Seitenplatten sind in geringem Abstand kanalförmige dabei derart, daß frische Luft durch die.Rohre 155, 35 Glieder 173 vorgesehen,.die.an ihren Enden Lappen 156 hereinströmt und über und um die Lager 157 174 aufweisen, die rechtwinklig zu den Gliedern 173 herum ausströmt, um so diese Lager auf einer ver- gebogen sind und die Seitenplatten 17.1, 172 überlaphältnismäßig niedrigen Betriebstemperatur zu halten. pen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die
Bei einer zweiten abgewandelten Ausführungsform kanalförmigen Glieder 173 fest mit den Platten 171, sind zusätzliche Mittel vorgesehen, um Frischluft 40 172 dadurch verbunden werden können, daß die dem Gehäuse 110 zuzuführen, um so eine erhöhte Lappen 174 mit den betreffenden Platten verZufuhr von Frischluft unter bestimmten Umständen schraubt oder sonstwie an diesen befestigt werden, zu erreichen. Wie in Fig.3 dargestellt, ist unmittel- 'Wie in Fig.7 dargestellt, sind die kanalförmigen bar unter der Materialeinlaßöffnung 136 eine Frisch- Glieder 173 parallel und in einem kleinen Abstand luftöffnung 158 vorgesehen, die durch ein Paar von 45 voneinander angeordnet, wodurch zwischen ihnen Schiebetüren 159, 160 eingestellt werden kann. Die Längsschlitze oder öffnungen 175 gebildet werden, Türen 159, 160 können in beliebiger Weise zwischen die sich von der einen bis zur anderen Seite der* den voll geöffneten und voll geschlossenen Stellun- Kammern erstrecken. Die Seitenwände oder Flangen angeordnet werden, um so die Zufuhr von sehe der kanalförmigen Glieder 173 sind voneinan-Frischluft zu regeln. 50 der weg gerichtet, so daß die zwischen den benach-
Wenn sich das Material um die Siebtrommeln 120, barten kanalförmigen Gliedern 173 gebildeten öff- 121 herumbewegt, wird es auf eine hohe Temperatur nungen 175 mehr oder weniger die Form von konerwärmt, und es ist daher vorteilhaft, das Material vergierenden Düsen haben. Die Anordnung ist dabei etwas abzukühlen, bevor es weiter, beispielsweise in derart, daß Luft aus den öffnungen 175 in verhälteiner: Falteinrichtung behandelt wird. Zu diesem 55 nismäßig konzentrierten Strömen ausfließt und eine Zweck ist der Siebtrommeltrockner mit Kühlluftka- erhebliche Verwirbelung zwischen den benachbarten nälen 161, 162 versehen, die oberhalb bzw. unter- öffnungen eintritt, wodurch die Materialtrocknung halb der Durchgangskammer 148 angeordnet sind verbessert wird.
und diese Kammer 148 auch ausbilden. Wie in Um den axial von den Enden der düsenartigen Ffg.l angedeutet, sind die Kühlluftkanäle 161, 1.62 60 öffnungen 175 abfließenden Luftstrom herabzusethprizontal angeordnet und erstrecken sich über eine zen, sind kleine Prallplatten 176 von ungefähr Dreierhebliche Strecke in Bewegungsrichtung des Mate- ecksform an den Platten 171, 172 befestigt, um die rials. An ihren äußeren Enden sind die Kanäle 161, Enden der öffnungen 175 zu begrenzen. Ein kleiner 162 mit dem Auslaß eines Gebläses 163 verbunden, Strom von Axiailuft, und zwar von dem Raum zwidas Luft von der Atmosphäre einsaugt Die den Ka- 65 sehen den Heißluftkanälen und den Trockentromnälen 161, 162 zugeführte Kühlluft wird von diesen ' mein, ist im allgemeinen nicht schädlich,
über Querschlitze oder öffnungen 164 weitergege- Bei einem normalen Trocknungsvorgang ist zu erben, die sich quer zum Material erstrecken, so daß warten, daß das Material etwas schrumpft und die
Feuchtigkeit aus ihm entfernt wird und verschiedene Spannungen im Material gelöst werden. Um diese Schrumpfung aufzunehmen und eine ungünstige Spannung des Materials zu verhindern, sind die verschiedenen Tänzerrollen 139, 141, 144 vorgesehen, die die Geschwindigkeit der Trommeln 120, 121 und die entsprechenden Behandlungs- und Transportge-
rate steuern. Zusätzlich kann mit Vorteil die Geschwindigkeit der Einführungsrolle 138 durch eine nicht dargestellte Tänzerrolle geregelt werden, die an dem vor dem Trockner angeordneten Gerät angebracht ist. Die Steuerung des Arbeitens der verschiedenen Komponenten der Anlage in dieser Weise ist allgemein bekannt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 517/107

Claims (5)

1 2 welche die Trocknungsluft hindurchströmt. Jeder Patentansprüche: Trommel ist noch ein Ventilator zugeordnet, der aus dem Inneren der Trommel Abluft absaugt und nach
1. Siebtrommeltrockner für Gewebe mit min- außen abführt.
destens einer innerhalb eines Gehäuses drehbar 5 Ein Siebtrommeltrockner mit offenen Siebtromangeordneten Siebtrommel, deren Mantel öff- melseiten zur Absaugung der Trocknungsluft durch nungen für das Durchströmen des Trocknungs- an dieser Stelle angeordnete Ventilatoren ist der mittels aufweist, wobei zur Aufleitung des Trock- deutschen Patentschrift 654 331 zu entnehmen; eine nungsmittels auf die Siebtrommel eine Luftleit- ähnliche Vorrichtung weist auch die französische Pakammer vorgesehen ist, welche die Siebtrommel io tentschrift 1 160 178 auf, bei welcher an den Siebauf einem wesentlichen Teil ihres Umfanges um- trommelseiten kraftvolle Ventilatoren vorgesehen gibt, sowie mit' Heizvorrichtungen zur Erwär- sind.
mung und einem ^Gebläse zum Umwälzen des Schließlich ist der deutschen Patentschrift 901284
Trocknungsmittels, dadurch gekenn- noch ein weiterer Siebtrommeltrockner mit allgemei-
zeichnet, daß "die Stirnseiten der Siebtrommel 15 ner Luftumwälzung, jedoch ohne Luftleitkammern
(120) in an sich bekannter Weise offen sind und zu entnehmen.
daß in Achsrichtung zu beiden Seiten der Sieb- Ein Hauptproblem bei der Verwendung solcher trommel (120) Endkammern (132, 133) vorgese- bekannter Siebtrommeln und ein Nachteil dieser hen sind, die sich bis zu dem in Reihe mit der Vorrichtungen ist darin zu sehen, daß sich eine unSiebtrommel (120) angeordneten Gebläse (127) 20 gleichmäßige Auftrocknung der zu trocknenden Geerstrecken, webebahn über Breite und Länge dieser Bahn ergibt.
2. Siebtrommeltrockner nach Anspruch 1, da- Diese ungleichmäßige Auftrocknung ist insofern sehr durch gekennzeichnet, daß die vergrößerten End- nachteilig, weil sich dadurch Verzerrungen und unkammern (132, 133) in Querrichtung zur Längs- gleichmäßige Stellen innerhalb des Gewebes, aber achse der Siebtrommel (120) eine, den Durch- 25 auch deutlich unterscheidbare Farbveränderungen messer der Siebtrommel noch überschreitende über die Breite der Gewebebahn ergeben, wenn die Erstreckung aufweisen. . nassen Gewebe Farbflüssigkeit enthalten. ,Das ist
3. Siebtrommeltrockner nach Anspruch 1 darauf zurückzuführen, daß ein Wandern der an den oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite Geweben haftenden Flüssigkeiten und damit auch der vergrößerten Endkammern in der Größen- 30 Farbflüssigkeiten zu angrenzenden, schon stärker Ordnung des Siebtrornmeldurchmessers: liegt. aufgetrockneten Stellen und ein Wiederanfeuchten
4. Siebtrommeltrockner nach einem der An- dieser Stellen erfolgt, so daß sich zwangsweise Unsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichmäßigkeiten ergeben.
Endkammern (132, 133) in die Sauganschlüsse Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eines zwischen und hinter ihnen liegenden ge- 35 ausgehend von den Siebtrommeltrocknern bekannter meinsamen Gebläses (127, 128) münden, dessen Art einen Siebtrommeltrockner zu schaffen, durch Druckspirale unmittelbar in die Luftleitkammer den eine möglichst gleichmäßige Trocknung, erreicht (123) um die Siebtrommel (120) führt. werden soll. Nur dadurch können Ungleichrriäßigkei-
5. Siebtrommeltrockner nach einem der An- , ten sowie Verwerfungen, Verzerrungen und,Verfärsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in 40 bungen der Gewebebahn mit Sicherheit ausgeschloseiner Trockenkammer (110) zwei übereinander-r ,. sen werden. ,r?.
liegende Siebtrommeln (120, 121) angeordnet. Diese Aufgabe wird,' ausgehend von der eingangs sind und daß diese beiden Siebtrommeln stirnsei- bezeichneten bekannten Gattung von Siebtrommeltig in je eine für beide Siebtrommeln gemeinsame ,..trocknend erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Endkammer (132,133) münden. · ;': 45 Stirnseiten der Siebtrommeln in an sich bekannter
':'■'·■.■·■, Weise offen sind und daß in Achsrichtung zu beiden Seiten der Siebtrommel Endkammern vorgesehen sind, die sich bis zu dem in Reihe mit der Siebtrom·*
; ^-■ ·■''.· . !;■:; \ mel angeordneten Gebläse erstrecken.
' λ . ; : 5° Die Erfindung weist also einmal das Merkmal auf,
daß die Stirnseiten der Siebtrommel vollständig offen sind und daher der Luft, die das hohle Innere der
Die Erfindung betrifft einen Siebtrommeltrockner Siebtrommel verläßt, praktisch" keinen Widerstand für Gewebe mit-mmdestens einer innerhalb eines Ge-. ./ bieten. Das heißt, daß der Luftdruck an den Rändern häuses drehbar angeordneten Siebtrommel, deren 55 der Siebtrommel im wesentlichen gleich dem Druck Mantelöffnungen für das Durchströmen des Trock- im Zentrum ist, wodurch sich eine konstante Drucknungsmittels aufweist, wobei zur Aufleitung des kraft zum Durchtreiben der Luft durch die Umfangs-Trocknungsmittels auf die Siebtrommel eine Luftleit- löcher der Siebtrommel und eine gleichmäßige kammer vorgesehen ist, welche die Siebtrommel auf Durchflußrate ergibt. Das gesetzte Ziel wird jedoch einem wesentlichen Teil ihres Umfanges umgibt, so- 60 nur dann vollständig erreicht, wenn sich die Luft zu wie mit Heizvorrichtungen zur Erwärmung und beiden Seiten der Siebtrommel gleichmäßig ausdeheinem Gebläse zum Umwälzen des Trocknungsmit- nen kann, damit keine nachteilige Verzerrung des tels. Flußmusters innerhalb der Siebtrommel auftritt. Da-
Ein solcher Siebtrommeltrockner, bei welchem her sind dann noch die vergrößerten Endkammern zu Luftleitkammern um die Siebtrommeln vorgesehen 65 beiden Seiten der Siebtrommel vorgesehen, die als sind, ist schon aus der deutschen Patentschrift Aufnahmebehälter für die das Innere der Siebtrom-772 bekannt. Dabei sind oberhalb und unterhalb mel verlassende Luft dienen. Sie sind groß genug, die der Trommeln Heizelemente angeordnet, durch Luft aufzunehmen, ohne daß es zu unerwünschten
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