DE201100C - - Google Patents

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DE201100C
DE201100C DENDAT201100D DE201100DA DE201100C DE 201100 C DE201100 C DE 201100C DE NDAT201100 D DENDAT201100 D DE NDAT201100D DE 201100D A DE201100D A DE 201100DA DE 201100 C DE201100 C DE 201100C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/84Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • D01G15/92Attaching card clothing to carding elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 201100 KLASSE 76 δ. GRUPPE
PAUL SCHMIDT in MALCHOW i. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen und Anspannen des Volantbeschlages auf der Volantwalze. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß auf der Volantachse mehrere Paare von festen und losen Scheiben sitzen, die je durch Spannleisten für die Volantblätter miteinander verbunden sind.
Die neue Vorrichtung hat vermöge ihrer
ίο eigenartigen, unten näher beschriebenen Bauart vor anderen den gleichen Zwecken dienenden Vorrichtungen den Vorzug, daß das Befestigen der Volantblätter sich schneller bewerkstelligen läßt, daß ferner die Anspannung anstatt wie bisher von beiden Seiten des Walzenkörpers durch einen einzigen Handgriff an einer Seite desselben geschieht und daher folgerichtig die Anspannung der einzelnen Blätter bedeutend schneller und gleichmäßiger wie bei den bisherigen Verfahren vonstatten gehen muß.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Gegenstand stellt in Fig. 1 die Vorderansicht, in Fig. 2 die Seitenansicht, in Fig. 3 einen Querschnitt und in Fig. 4 einen Längsschnitt der Vorrichtung dar.
Die Vorrichtung ist die folgende: Die Volantachse w trägt in gleichen Abständen vier Paar eiserne Scheiben s, sl, von denen die Scheiben s mittels Keil auf der Achse w festsitzen, während die Scheiben sl lose sitzen. Der Umfang der Scheiben ist an vier Stellen mit Einschnitten e versehen, in welchen je zwei nebeneinanderlaufende Leisten Z liegen, die die einzelnen auf der Achse n> sitzenden Scheiben miteinander verbinden. Die Leisten 40
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sind mit Schrauben auf den Scheiben befestigt, derartig, daß bei allen vier Einschnitten die eine Leiste mit den vier festen, die danebenliegende Leiste mit den vier losen Scheiben verschraubt ist. Die Einschnitte im Umfang der Scheiben werden durch die Leisten nicht ganz ausgefüllt, sondern lassen, wie bei Fig. 3 ersichtlich, noch einen Raum für die seitliche Verschiebung offen. Alle vier losen Scheiben sl tragen dicht unterhalb eines der für die Aufnahme der Leisten I bestimmten Einschnitte einen Zahnkranzausschnitt \ und an der entgegengesetzten Seite desselben zur Herstellung des Gleichgewichts ein Gegengewicht g. Die Verdrehung der Scheiben gegeneinander wird durch eine eiserne Stellstange h, welche parallel der Achse w durch sämtliche acht Scheiben hindurchgeht, bewirkt. Auf der Stellstange h sind an denjenigen Stellen, wo dieselbe durch die losen Scheiben hindurchtritt, mit den Zahnkranzausschnitten ^ zusammenarbeitende Zahnradstücke k aufgekeilt. Der aus dem Walzenkörper hervorragende Teil der Stellstange h ist an seinem Ende mit einer Handhabe m versehen, mittels deren man eine Drehbewegung aller losen Scheiben und infolge des in der Scheibe sl vorhandenen Schlitzes sch eine seitliche Verschiebung der Scheiben sl gegen die Scheiben s bewirken kann. Durch diese Drehung der Scheiben s1 werden die sie verbindenden Leisten I, I entsprechend auseinander- oder zusammengeführt (s. Fig. 3 und 4). Der Hebel m ist vermittels einer Sperrvorrichtung ρ in jeder beliebigen Lage feststellbar. Die Räume zwi-
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sehen den einzelnen Leistenpaaren sind in der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Anordnung mit Stahlblechmänteln b umkleidet, welche den Walzenkörper, also die Unterlage für die Vollantblätter bilden.
Um das Auflegen der Volantblätter zu bewerkstelligen, werden die Scheiben in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung verschoben, so daß die einzelnen Leisten die voneinander entfernteste Stellung einnehmen. Die Volantblätter, von denen gewöhnlich vier zu einem Belag gehören, werden mittels mit Stiften versehener Leisten, welche mit den Stiften durch die Lederstreifen der Volantblätter in die untere Leiste / hineingreifen, festgehalten, die oberen Deckleisten außerdem mittels Schrauben mit der unteren Leiste fest verbunden. Sind nun. solcherweise alle vier Volantblätter auf dem Walzenkörper befestigt, so wird durch eine entsprechende Drehung der Handhabe m die Straffspannung der einzelnen Blätter über der Stahlblechunterlage gleichmäßig vorgenommen und der Hebel sodann durch die vorgesehene Sperrvorrichtung ρ in der gewünschten Lage festgelegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Befestigen und Anspannen des Volantbeschlages, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Volantachse mehrere Paare von festen fs) und losen Scheiben fs1) angeordnet sind, die an ihrem Umfang je durch eine Anzahl zur Befestigung der Volantblätter dienende Leisten (I) untereinander verbunden sind, um bei der gleichzeitig erfolgenden Verdrehung und folgender Feststellung aller losen gegen die festen Scheiben die Volantblätter zu spannen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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