DE2010997A1 - Kettenwirkmaschine - Google Patents

Kettenwirkmaschine

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DE2010997A1
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stitches
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Pending
Application number
DE19702010997
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English (en)
Inventor
John Daniel Fleetwood Pa. Wenrich (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boeing North American Inc
Original Assignee
North American Rockwell Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-iNG. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 -TEL (0421) 491760, 442551
Aktenzeichen: ifeuanmeldung Po.^.<*kooto. ^
Bankkontoi Br.m.r Bank, Br.m.n, Kto. 1001449
Name d. Anm.: Äorth American Rockwell ... Mein Zeichen: Jf 635 28 fernen, den6. MärZ 1970
Horth American Rockwell Corporation, Fifth Avenue and Wood Street, Pittsburgh, Penn. (V.St.A.)
Kettenwirkmaschine
Üblicherweise werden in mit Zungennadeln arbeitenden Kettenwirkmaschinen die Hadeln aus einer unteren Strickstellung, in der sie mit Faden für eine neue Ilaschenreihe ▼ersehen werden und in der eine vorher gestrickte Reihe abgesehlagen wird, in eine gehobene Stellung Überführt. Wahrend dieser Bewegung offnen die in den Platinenkehlen gehaltenen Maschen der neuen Reihe die Zungen der Badein und gelangen dann unterhalb der geöffneten Zungen. Gleichseitig wird von den Fadenführern Faden für die nächste Reihe im die Vadeln geschlungen oder gewickelt. Da die Maschen jeder neu gebildeten Reihe in unterhalb der Zungen liegende Stellungen gelangen, bevor die Fadenführer ihre Fadenschlingbe<vegungen für die nächste Reihe vollenden, führt die bei diesem Vorgang auf die geöffneten Zungen von den Maschen ausgeübte Spannung dazu, daß die Zungen ungewollt zurückspringen und sich auf die Hakenabachnitte lagen bzw. die Nadeln schließen. Wenn dies eintritt, wird
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BAO ORIGINAL
Faden um die geschlossenen Zangen gewickelt, so daß keine Haschee an den Nadeln gebildet werden.
Us ein solches ungewolltes Schließen der Nadelzangen zu verhüten, waren die Haschinen bisher mit Schutzvorrichtungen für dl» Zungen versehen, die, wie aus der USA-Patentschrift 2 810 2?8 bekannt, aus einem an den Platinen befestigten Draht oder aus einer flachen Schiene (brit. Patentschrift 913 823) bestanden» Diese Schutzvorrichtungen werden bei beiden dieser Patentschriften in eine wirksame
Abfangstellung, in dar sie, wenn die Haschen jeder neugebildeten Reihe in unterhalb der geöffneten Zungen liegend« Stellungen gelangen, die Zungen an-einer Schließbewegung hindern, oder Ib eine unwirksame Stellung gebracht, in der bei» Absenken der Nadeln »or Aufnahme von !■das für dl· Match«* der nSeheten Seih· tmd sub Abschlagen 4·γ Maschen der vorhergehenden Seihe die Zangen von, den Maschen der neuen Seihe geschlossen werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kein· Schutzvorrichtungen benötigendes Verfahren und eine Torriohtung aufzuzeigen, mittels denen die Zangennadeln •iner Kettenwirkmaschine so betätigt werden, daß die Haschen jeder neuen Reihe die Zangen offnen und offen halten, wenn Faden für die nächst· Reihe um die Mädeln geschlungen wird.
Bur* sasanmengefaSt besteht die Erfindung in einer Vorrichtung tad einen Verfahren zum Betätigen der ZungennaAeln einer Kettenwirkmaschine entlang einer Bahn, bei der oder dem die Nadeln von einer niedrigen Stellung, in der ' faden für eine neue Reihe durch die Maschen einer vorher
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gebildeten Reihe hindurch gezogen und die vorher gebildete Reihe abgeschlagen worden ist, in eine Zwischenstellung geführt werden, in der die Maschen der neuen Reihe die Zungen geöffnet haben und sich auf den geöffneten Zungen befinden; die Hadeln in dieser Zwischenstellung verbleiben, während Fäden für die nächste Reihe zwischen dem Hakenteil und den geöffneten Zungen um die Nadeln geschlungen werden; und die Hadeln darauf in eine obere Stellung bewegt werden, um die Maschen der neuen Reihe in eine unterhalb der geöffneten Zungen liegende Stellung zu bringen, bevor die I Nadeln wieder in ihre untere Stellung zurückkehren.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen 1st bzw· sind:
Pig. 1 eia schematischer Aufriß eines Teils einer Kettenwirkmaschine, die mit Vorrichtungen sum Bewegen der Nadeln im Sinne der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 eine in größerem Maßstab gezeigte Endansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtungen zur Maschenbildung und Fadenlegung; I
Fig. 3 ein Diagramm, das die Bewegungsbahn der
Hadeln anhand einer Kurve zeigt, die über dem Drehwinkel der Hadelbetätigungswelle während dör Maschenbildungsvorgange aufgetragen ist;
Fig. 4 eine in größerem Maßstab gezeigte Ansicht der relativen Stellungen, die die maschenbildenden und fadenführenden Teile während "eines Stadiums eines lÄaschenformungsspiels einnehmen; und
Fig. 5-8 ähnliche Ansichten wie Fig. 4-, die die relativen Stellungen der Teile während anderer Stadien eines Maschenformungsspiels zeigen.,
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Bei der in Figo 1 und 2 gezeigten Ansicht eines Teils einer sehne!laufenden Kettenwirkmaschine weist die Simgennadel 10, die Teil einer Ifadelreihe ist, einen Hakenteil 11 und eine den Hakenteil abschließende schwenkbare Zunge 12 auf β Die Maschine hat ferner eine Nadelbarren 15 für die Nadelnt in den Zwischenräumen swisehen öen Had©In angeordnete Platinen 16 und Fadenführer 17. Die Barre 15 wird von an einer Welle 21 angeordneten Hebeln 20 abgestützts von denen nur einer gezeigt ist. Durch diese Antriebsanordnung werden die Nadeln auf ihrer Bewegungsbahn in einer später beschriebenen Weise bewegt· Die Platinen 16» die die üblichen Nasen 22, Abschlagflächen 25 und Kehlen 26 aufweisen, sind auf einer Barre 27 angeordnet, die auf von einer 7/elle 29 getragenen Schwinghebeln 28 abgestützt ist. Durch diese Antriebsanordnung werden die Platinen im Zusammenwirken mit den Nadeln bei der Maschenbildung bewegt. Die Fadenführer oder Lochnadeln 17 sitzen auf Schienen 30, die an einer schwingenden Welle 31 befestigt sind. Sie bewegen sich entlang der Nadelreihe und durch diese hindurch, um die von den Nadeln zu Maschen zu verformenden Fäden 35 (51g° 2) um die Nadeln herumzulegen«
Ir der bisher üblichen Weise werden die Nadeln 10, die Platinen 16 und die Fadenführer 17 zum Bilden von Maschen aus dem von den Fadenführern 17 den Nadeln zugeführten Fäden 35 auf mit einander zusammenwirkenden Bahnen geführt, wobei nach der Fadenlegung für eine Maschenreihe die Nadeln von niedrigen in höhere Stellungen angehoben werden. Bei dieser Bewegung der Nadeln von niedrigen zu höheren Stellungen werden die Platinen 16 vorgeschoben, um die neuen Maschen in ihren Kehlen 26 aufzunehmen und zu halten. Die neu gebildeten Maschen öffnen dabei die Nadelzungen 12
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und gelangen dann in unterhalb der geöffneten Zungen liegende Stellungen» Darauf werden in der Hochstellung der Nadeln die Fadenführer entlang der Nadelreihe und durch diese hindurchbewegt, um die Fäden für die nächste Maschenreihe zwischen den Hakenteilen und den geöffneten Zungen der Nadeln um diese herumzulegen. Die Nadeln werden dann von der Hochstellung auf die Niedrigstellung abgesenkt, um Maschen für die nächste Reihe zu ziehen und die vorher gebildeten Maschen abzuschlagen» Wenn die Maschen sich in die unterhalb der offenen Zungen liegende Stellungen bewegen, wird durch die Spannung dieser Maschen sehr oft ein Zurückspringen der Zungen in ihre Schließstellung verursacht. Wenn dies eintritt, wird Faden um die geschlossenen Zungen gewickelt, so daß von den Nadeln keine Maschen gebildet werden können» Bisher hat man, wie bereits erwähnt, »um Verhüten dieses Übelstands an der Maschine eine Schutzvorrichtung vorgesehen, die zwischen einer wirksamen Stellung, in der sie ein solches Schließen der Zungen verhinderte, und einer unwirksamen Stellung bewegt wird, in der die unterhalb der Zungen abgelegten Maschen die Zungen schließen konnten, wenn die Nadeln zum Bilden weiterer Maschen abgesenkt wurden,
Gemäß der Erfindung werden nun die Zungen während des Fadenschlingvorgangs ohne Anwendung ,einer üblichen Schutzoder Sperrvorrichtung in ihren offenen Stellungen gehalten« Um dies zu erreichen, werden die Nadeln 10 von einer Kurbelwelle 36 mittels des in Figo 1 der USA-Patentschrift 3 375 682 gezeigten Mechanismus bewegt. Dieser Mechanismus ist in Flg. 1 der Zeichnung der Einfachheit halber schematisch als eine Kurbel 37 und ein die Kurbelwelle 36 und die Hebel 20 verbindendes Verbindungsglied 38 dargestellte
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Die Hebel 20 werden von der Kurbelwelle über die Kurbel 37 und das Verbindungsglied J8 so angetrieben, daß sie die Nadeln 10 entlang der in Fig. 2 strichpunktiert gezeigten Bahn 40 in der durch die Kurve 41 in Fig«, 3 wiedergegebenen Welse bewegen. Die Kurve 4-1 ist über den von der Kurbelwelle während eines Maschenbildungszyklus eingenommenen Drehwinkeln aufgetragen. Die Bewegung der Nadeln entlang der Bahn 40 beginnt bei a in der unteren Stellung 42 und führt zunächst zu einer- angehobenen Zwischenstollung 45 im Punkt b. Die Nadeln 10 verbleiber. zwischen den Punkten b und c kurzfristig in eier Zwisctien&tellung 45 und werden dann am Punkt d in eine noch höhere Stellung 46 angehoben. Aus dieser hohen Stellung werden die Nadeln wieder bis zum Punkt a der Kurve abgesenkt· Die Bewegung der Nadeln zwischen der unteren Stellung, der Zwischenstellung und der hohen Stellung erfolgt, um die im folgenden beschriebenen Zwecke zu erreichen*
Während jedes Arbeitsspiels oder -zyklus der Maschine werden die Nadeln von der hohen Stellung in die niedrige Stellung bewegt, um Faden für eine neue Maschenreihe, wie in Fig. 4 bei 50 angedeutet ist, durch eine vorher gebildete Maschenreihe hindurchzuziehen und das Abschlagen der letzterwähnten Reihe zu veranlassen. Zu diesem Zeitpunkt bleiben die durch die vorher gebildeten Maschen geschlossenen Zungen auch weiterhin geschlossen. Die Platinen aind etwas vorgerückt, um ihre Nasen 22 in über den vorher gebildeten Maschen und auch über den Faden der neugebildeten Haschen liegende Stellungen zu bringen. Die Fadenführer 17 befinden sich in ihren normalen, Ilnk3 der Nadelreihe liegenden Ruhestellungen. Wenn sich die Nadeln aus der in Fig. 4 gezeigten unteren Stellung 42 (Fig. 3) '
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in die in Figo 5 gezeigte Zwischenstellung 45 (Fig· 5) bewegen, werden die Platinen 16 in ihre am weitesten vorgerückte Stellung gebracht und halten die Maechen der Reihe 50 in ihren Kehlen 26. Bei dieser Bewegung offnen die Maschen der.Reihe 50 die Nadelzungen 12. Wie in Figo 5 gezeigt, befinden sich die unteren Enden der geöffneten Zungen etwas unterhalb der Platinenkehlen 26 und die Maschen der Reihe 50 liegen auf den Zungen auf und halten si© in der Zwischenstellung der Nadeln in ihren geöffneten " I Stellungen»
Während des Zeitraumes, in dem die Nadeln in der Zwischenstellung 4-5 verbleiben und die Zungen durch die Maschen der * Reihe 50 offen gehalten werden, werden die Fadenführer durch die Hadelreihe hindurch von deren linken Seite auf deren rechte Seite geschwenkt, wie dies in Figo 6 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist« Die Fadenführer werden dann entlang der Nadelreihe und darauf wieder ia ihre links der Hadelreihe liegende Ruhestellung bewegt, um für die nächste Maschenreihe bestimmten Faden um die Nadeln zwischen deren Hakenteilen 11 und deren offenen Zungen zu » aehlingen. Die Hadeln bewegen sich dann (Fig., 7) in ihre in Figo 3 mit 46 bezeichnete hohe Stellung, um die Maschen der Reihe 50 in eine unterhalb der offenen Zungen liegende Stellung su bringen· Wenn die Hadeln aus ihrer in FIg0 7 gezeigten hohen Stellung in die in Fig. 8 gezeigte, dem Punkt β der Kurv© 41 (Fig. 5) entsprechende Stellung abgesenkt werden, schließen die Maschen der Reihe 50 die Zungen 12, die aich an die Hakenteile 11 anlegen. Die Platinen bewegen sich dabei in ihre Ausgangsstellung zurück, bevor die Nadeln ihre untere in Figo 4 gezeigte Stellung erreichen« Wenn aich die Nadeln aus ihrer in
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QM
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8 gezeigten Stellung weiter nach unten in die untere Stellung gemäß Fig. 4- bewegen, werden die Fäden für die nächste Reihe durch die Maschen der Reihe 50 hindurchgezogen und die Maschen der Reihe 50 von den Nadeln abgeschlagen. Die Platinen rücken wieder teilweise vor, um ibjTQ Hasen 22 in über den Fäden der neuen Maschenreihe liegende Stellungen zu bringen, bevor die Nadeln wieder aus der unteren Stellung in die in Fig. 5 gezeigte Zwischenstellung angehoben werden·
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß durch die Erfindung eine Bewegungsbahn für die Zungennadeln einer Kettenwirkmaschine geschaffen wird, die folgende Niveaustellungen aufweist: eine untere Stellung, in der sich die Nadeln zum Ziehen des Fadens für jede neue Maschenreihe bewegen; eine angehobene Zwischenstellung, in der die Nadelzuagen durch die Maschen der neuen Reihe geöffnet und beim Umschlingen der Nadeln mit für die nächste Maschenreihe be» stimmten Faden offengehalten werden;und einer hohen Stellung, in die die Nadeln angehoben werden, damit die Masbjhen der neuen Reihe von den Zungen freikommen und in unterhalb der Zungen liegende Stellungen gelangen, bevor die !fadein wieder in die untere Stellung zum Ziehen von Faden für die nächste Reihe und zum Abschlagen der vorhergehenden Maschenreihe bewegt werden.
Es 1st eircichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsge&ankene auch Änderungen der beschriebenen Ausfuhrungsfora der Erfindung möglich sind·
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Claims (2)

  1. Ansprüche
    ■aastaasiBtaaiBB«
    η.) Kettenwirkmaschine mit einer Reihe von Zungennadeln sowie mit den Hadeln zusammenarbeitenden Platinen und Fadenführern, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mittels denen die Nadeln (10) aus einer unteren Stellung (4-2), in die sie unter Ziehen von Faden für eine erste Maschenreihe gebracht worden sind, in eine Zwischenstellung (4-5) angehoben werden, in der die Maschen der ersten Reihe auf den geöffneten Nadelzungen (12) liegen; Mittel, die die Nadeln (10) in dieser Zwischenstellung halten, damit während des Verbleibens der Zungen (12) in ihren offengehaltenen Stellungen von den Fadenführern (17) Faden für eine zweite Reihe um die Nadeln geschlungen werden kann; Mittel, durch die die !fädeln von der Zwischenstellung (4-5) in eine hohe Stellung (46) bewegt werden, wobei die Maschen der ersten Reihe in unterhalb der geöffneten Zungen liegende Stellungen gelangen; und Mittel, durch die die nadeln (10) von der hohen Stellung (4-6) in die untere Stellung (42.) bewegt werden, um dabei Faden für die zweite Reihe durch die Haschen der ersten Reihe von den Nadeln abzuschlagen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (16) eine Hase (22) und eine Kehle (26) haben, und daß in der Zwischenstellung (4-5) der Wade In (10) die Platinen so eingestellt sind, daß die unteren Enden der, geöffneten Zungen (12) unterhalb ihrer Kehlen liegen, die die Manchen der zweiten Reihe in ihren auf den Zungen liegenden Stellungen halten·
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    5ι Verfahren sam Wirken von Ware auf einer Kettenwirkmaschine mit einer Reihe von Zungennadeln; Faden um die Ifade In schlingenden Fadenführern und mit den nadeln beim Maschenbilden zusammenarbeitenden Platinen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    a) die HadeIn werden aus einer unteren Stellung, in der bei geschlossenen Zungen die Maschen einer ersten Seihe der Ware in den Nadelhaken liegen, in eine Zwischenstellung bewegt, wobei die Hadelzungen durch die Maschen dieser Reihe geöffnet werden und die Maschen auf den geöffneten Zungen zu liegen kommen;
    b) die Nadeln verbleiben in dieser Zwisehenstellung;
    c) die Fadenführer werden während des Verbleibens der Nadeln in der Zwieehenstellung so bewegt, daß Faden für eine zweite Reihe um die Nadeln geschlungen wird;
    d) die Nadeln werden aus der Zwischenstellung in eine hohe Stellung angehoben, wobei die Maschen der ersten Reihe in unterhalb der Zungen liegende Stellungen gelangen; und
    e) die Nadeln werden von der hohen Stellung in die untere Stellung bewegt, wobei der um die Nadeln gelegte Faden zum Bilden der Maschen der zweiten Reihe durch die Maschen der ersten Reihe gezogen und ferner die Maschen der ersten Reihe die Zungen schließen und abgeschlagen werden»
    4, Verfahren nach Anspruch 3t gekeimeoichnet durch die fol-
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    8AD ORlOlNAL
    genden eusStslichen
    f) die Platinen werfen vorgerückt, um die Haschen der ersten Reihe in ihren Kehlen zu halten, wenn die Nadeln von der unteren Stellung in die Zwischenstellung und von der Srischenatellung in die hohe Stellung "bewegt werden, und
    g) die Fiatinen werden zurückbewegt, damit die 5adeln, den * Faden für die zweite Ilaschenreihe über'Abschlageflächen der Platinen.ziehen und diese Flächen sum Abschlagen der Maschvn der ersten Reihe bei der Bewegung der Nadeln von der hohen in die untere Stellung dienen können*
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112530A1 (de) * 1981-03-30 1982-10-07 Johann B. 6530 Bingen Pfeifer Wandverkleidungselement mit daran befestigten waermeleitrohren

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