DE1128076B - Rundstrickmaschine zur Herstellung von Bindefaden-Futterware - Google Patents

Rundstrickmaschine zur Herstellung von Bindefaden-Futterware

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DE1128076B
DE1128076B DEV12804A DEV0012804A DE1128076B DE 1128076 B DE1128076 B DE 1128076B DE V12804 A DEV12804 A DE V12804A DE V0012804 A DEV0012804 A DE V0012804A DE 1128076 B DE1128076 B DE 1128076B
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Germany
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thread
sinkers
needles
needle
edge
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DEV12804A
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Jaroslav Deiss
Jaroslav Dvorak
Frantisek Barton
Zdenek Koristek
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VYZK USTAV TVARECICH STROJUU A
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VYZK USTAV TVARECICH STROJUU A
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Publication date
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    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04B15/06Sinkers
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    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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    • D04B35/04Latch needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine zur Herstellung von Bindefaden-Futterware Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine zur Herstellung von Bindefaden-Futterware, mit Zungennadeln und Kulierplatinen, die zwei Kulierkanten aufweisen, innerhalb des Nadelkreises gelagert sind und sich zwischen den Nadeln radial nach außen bewegen.
  • Bisher wurde Bindefaden-Futterware meistens auf Rundwirkmaschinen mit Spitzennadeln erzeugt. Es sind auch bereits Rundstrickmaschinen mit Zungennadeln bekannt, auf welchen Futterware aus drei Fäden hergestellt wird. Hierbei wird jedoch nicht wie auf Rundwirkmaschinen eine rein plattierte Grundbindung gearbeitet, bei welcher der Bindefaden in seiner ganzen Länge auf der Rückseite der Maschen liegt. Es wird vielmehr der Futterfaden durch den oberen, den Deckfaden eingebunden, dessen Platinenschlingen mittels des Futterfadens auf die Warenrückseite gezogen werden, wobei der untere Faden, also der Bindefaden, nach außen gelangt. Auf einer anderen Rundstrickmaschine mit Zungennadeln wird der Futterfaden durch eine zusätzliche Reihe von Schlingen eingebunden, die aus einem selbständigen Faden gebildet werden, der mit dem Grundfaden keine plattierten Grundmaschen bildet, wie dies früher bei der »klassischen« Bindefaden-Futterware der Fall war.
  • Auf den beiden genannten Rundstrickmaschinen stricken die Nadeln Maschen in einer Arbeitsphase, d. h., das Einziehen der Schlingen erfolgt erst nach dem Abschlagen der vorhergehenden Masche.
  • Bei einer weiteren bekannten Rundstrickmaschine zur Herstellung von Bindefaden-Futterware sind Nadel- und Platinenschlösser vorgesehen. Die Zungennadeln und Kulierplatinen mit zwei Kulierkanten sind ringförmig am Nadelbett angeordnet. Die Kulierplatinen sind innerhalb des Nadelbettes gelagert und bewegen sich von der Mitte desselben zwischen den Nadeln radial nach außen. Es wird mit dieser bekannten Maschine eine Bindefaden-Futterware in der »klassischen«, bei der Herstellung auf Rundwirkmaschinen üblichen Bindung erzeugt, wobei die Nadelschlösser für ein gesondertes Formen der Schlingen aus dem Bindefaden und dem Deckfaden und für ein gemeinsames Einziehen beider Schlingen beim Abwerfen der vorhergehenden Maschen ausgebildet sind. Bei dieser bekannten Maschine wird der Futterfaden in die gewählten Nadeln nur einfach eingelegt, so daß er in verhältnismäßig gespanntem Zustand bleibt und die Bildung von genügend langen Schlingen nicht gestattet, welche beispielsweise für Pelzware erforderlich sind.
  • Es ist weiterhin eine Maschine bekannt, bei welcher einzeln bewegliche Spitzennadeln verwendet werden, die mit lamellenförmigen Pressen und außerhalb des Nadelkreises gelagerten Platinen zusammenarbeiten. Bei dieser bekannten Maschine bleiben die Schlaufen des Bindefadens in der vorher gezogenen Stellung unter den Haken der Nadeln vollkommen frei, so daß diese sich leicht von Nadel zu Nadel verschieben können und dann ungleiche Maschen bilden.
  • Erfindungsgemäß besteht jede Kulierplatine aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilplatinen, von denen die untere die Kulierkanten sowie am äußeren Ende der oberen Kulierkante eine Nase aufweist, während die obere Teilplatine an ihrem äußeren Ende in einen Schnabel ausläuft, derart, daß bei bis in die Höhe der Nase vorgeschobenem Schnabel über der oberen Kulierkante ein nach oben und außen geschlossener Raum entsteht, um die mit dem Futterfaden oder mit dem Bindefaden über der oberen Kulierkante gebildeten Schlaufen durch gemeinsame Einwärtsbewegung beider Teilplatinen ins Innere des Nadelkreises hineinziehen zu können.
  • In vorteilhafter Weise kann durch die Erfindung der Futterfaden in Schlingen von je nach Bedarf veränderlicher Länge eingezogen werden, so daß beispielsweise die Erzeugung einer Pelzware möglich ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Rundstrickmaschine ermöglicht eine individuelle Regelung einer jeden Phase des Arbeitsganges, wodurch ein freies Einziehen der Schlingen ohne überlastung des Garnes gesichert ist. Weiterhin wird durch die Erfindung ein genaues Ausbilden der plattierten Maschen des Grundstrickwerkes sowie ein gesichertes Einstricken des Futterfadens ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise können die Einzugs- und Vortriebsschloßteile des zweigleisigen Platinenschlosses für die Betätigung der Teilplatinen verstellbar sein.
  • Es kann zweckmäßig sein, daß das Platinenschloß, das Nadelschloß sowie die Schnäbel und Nasen der Teilplatinen so aufeinander abgestimmt sind, daß die im nach oben und außen geschlossenen Raum festgehaltenen Schlaufen erst freigegeben werden, wenn die Nadelhaken der Zungennadeln bis unter die untere Abschlagkante der unteren Teilplatinen abgesenkt sind. Hierdurch werden die Schlaufen des Bindefadens und des Deckfadens während des Strickens festgehalten, so daß sich diese nicht aus den Nadeln herausdrehen und verschieben oder herauslösen können, und zwar auch dann nicht, wenn mit hartem, stark gedrehtem Gang gestrickt wird.
  • In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der Bewegung der Nadeln, Fig.2 einen Schnitt durch einen Nadelkreis mit einer Abschlagkante am Nadelzylinder, Fig. 3 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 2 mit einer Abschlagplatine, Fig.4 eine Darstellung zweigleisiger Platinenschlösser, Fig. 5 bis 12 verschiedene Betriebsphasen des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Nadeln sind entweder gleichartig und werden zum Legen der Futterfäden durch ein Musterrad 1 oder durch ein Gleitstück ausgewählt, oder es sind drei Arten von Nadeln mit verschiedenen Nadelfüßen vorhanden, die durch Schlösser ausgewählt werden. Die Auswahl der Nadeln und das Legen des Futterfadens können entweder für einfache Futterware gleichzeitig erfolgen oder für Doppelfutterware durch zwei hintereinander erfolgende Betätigungen.
  • Die Bewegung der Nadeln durch vereinigte, zweiphasige Nadelschlösser erfolgt nach Fig. 1 in folgender Weise: Zuerst heben sich die Nadeln 2, die für das Legen des Futterfadens 3 Verwendung finden, und dann durch Einwirkung des Nadelhebers 4 sämtliche Nadeln, d. h. die Nadeln 2 und 5, wobei sie in Einschlußstellung für das Legen der Bindefäden 6 gelangen. Der Nadelsenker 7 zieht alle Nadeln ab und formt damit den Bindefaden 6 in Schlingen.
  • Ein folgendes weiteres Schloß besitzt den Nadelheber 8 für alle Nadeln und die Senker 9 und 10, von welchen der erste die Nadeln beim Einziehen der Schlingen des Deckfadens 11 senkt und der zweite zum Abwerfen der vorhergehenden Maschenreihe dient und gegebenenfalls zum Ausgleichen der zuletzt gebildeten Reihe.
  • Teilplatinen, die zusammen die Kulierplatinen bilden und zur Formung der Fäden zu Schlingen dienen, liegen in Schlitzen entweder neben- (Fig.2) oder übereinander (Fig. 3). Die untere Teilplatine 12 hat zwei zum Kulieren der Schlingen dienende Kanten 13 und 14, die in verschiedenen Höhen liegen. Die obere Kante 13 bewirkt das Legen des Futterfadens 3 und das Kulieren der Schlingen des Bindefadens 6, die untere Kante 14 das Kulieren der Schlingen des Deckfadens 11. Die untere Teilplatine 12 besitzt am äußeren Ende der oberen Kulierkante 13 eine Nase 15, die sowohl zum Einziehen des Futterfadens 3 dient als auch zum Halten der Schlingen des Bindefadens 6 in der oberen Lage im Nadelhaken, damit diese Schlingen zuverlässig an die Rückseite des Grundgestrickes gelangen.
  • Mit der unteren Teilplatine 12 arbeitet die obere Teilplatine 16 zusammen, deren Schnabel 17 sich mit der Nase 15 der unteren Teilplatine 12 deckt, so daß diese Teile zusammen einen abgeschlossenen Raum 18 (Fig.6) bilden, in welchem die Schlinge des Bindefadens mit dem Futterfaden verläßlich gehalten ist, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob diese nun nach unten oder nach oben gespannt sind. Durch Verschieben der Teilplatinen 12 und 16, entweder einzeln oder gemeinsam, können die zugehaltenen Schlingen so ausgespannt werden, daß sie gut an den Nadelschäften anliegen, sicher längs derselben gleiten und die Nadelzungen beim Heben der Nadeln öffnen. Die Teilplatinen werden durch zweigleisige Platinenschlösser (Fig.4) mit verstellbaren Einzugsschloßteilen 19 und Vortriebs.schloßteilen 20 beherrscht, wobei diese Bahn für einzelnen oder gemeinsamen Antrieb der Teilplatinen eingerichtet ist, die für das Einziehen des Futterfadens, ferner für das Spannen der Bindefadenschlingen und für ein allmähliches Freimachen der Schlingen beim Abwerfen der alten Maschen dienen. Dieses Abwerfen erfolgt entweder auf der Abschlagkante 21. des Nadelzylinders oder auf den Abschlagkanten 23 der Platinen 22, mittels welcher man auch das Einschließen der soeben abgeworfenen Maschenreihe durchführen kann.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Nach dem Abwerfen der alten Maschen heben sich die Nadeln in die Ebene der Abschlagkanten 21 oder 23, die Maschen spannen sich durch den Warenabzug und werden entweder mittels der Platinen 22 oder der unteren Teilplatinen 12 eingeschlossen. Aus der Abschlagstellung heben sich ferner die gewählten Nadeln 2 in die Lage für das Einlegen der Futterfäden 3. Die unteren Teilplatinen 12 verschieben sich dabei nach außen so weit, daß der Futterfaden sich auf die oberen Kulierkanten 13 legt. Die oberen Teilplatinen 16 bleiben hinter den Nadeln (Fig. 5).
  • In dieser Lage wird der Futterfaden 3 eingelegt, die oberen Teilplatinen 16 verschieben sich nach außen und schließen im Raum 18 den Futterfaden ein. Durch Rückbewegung der Teilplatinen 12 wird der Futterfaden über die angehobenen Nadeln 2 so gezogen, daß die Nadeln 5, die anschließend in die Einschlußstellung gehoben werden, verläßlich vor den Futterfaden gelangen, und zwar auch dann, wenn dieser viele kurze Schlingen besitzt (Fig. 6).
  • Alle Nadeln heben sich nun in die Einschlußstellung in bezug auf die obere Kulierkante 13, auf der der Futterfaden 3 liegt. Dieser kommt dabei gegen die Schäfte unterhalb der Zungen der gewählten Nadeln zu liegen.
  • Die Teilplatine 12 verschiebt sich sodann nach außen in die Kulierlage, die Teilplatine 16 zieht sich nach innen hinter die Nadeln zurück, und der Bindefaden 6 wird eingelegt (Fig. 7). Der Bindefaden wird über die obere Kulierkante 13 zu Schlingen ausgezogen, über welche der Futterfaden abgeworfen wird (Fig. 8).
  • Die Schlingen des Bindefadens mit dem abgeworfenen Futterfaden werden mittels der Teilplatine 16 im Raum 18 eingeschlossen, und durch die Rückbewegung der Teilplatine 12 spannen sich die Schlingen so, daß sich die Nadelzungen der Nadeln verläßlich öffnen, die in die Fangstellung in bezug auf die obere Kulierkante 13 und in die Einschlußstellung in bezug auf die untere Kulierkante 14 der Teilplatine 12 eingehoben werden (Fig. 9).
  • Die Nadeln bewegen sich nun abwärts in die Fang-Stellung in bezug auf die untere Abschlagkante 14, und es wird der Deckfaden 11, also der in der Ware nach außen liegende Faden, eingelegt (Fig.10).
  • Die weiter nach unten gezogenen Nadeln ziehen diesen Faden in Schlingen über die untere Abschlagkante 14 der Teilplatine 12. Diese und auch die Teilplatine 16 bewegen sich dabei zurück, und durch eine Relativbewegung zwischen den Teilplatinen 12 und 16 werden die Schlingen in demselben Maße frei, wie die Nadeln absinken. Zur vollständigen Freigabe der Schlingen kommt es aber erst im Augenblick, in dem die Spitze des Nadelhakens unter die Abschlagkante 14 der Teilplatine 12 gelangt, so daß die frei gemachten Schlingen weder aus dem Nadelhaken herausgleiten noch in ihm ihre Lage relativ zum Deckfaden ändern können (Fig. 11). Dies gewährleistet eine gleichmäßige Ware und gleichmäßiges Plattieren der Maschen.
  • Nach dem Bilden der Schlingen aus dem Deckfaden und nach ihrer Vereinigung mit den Schlingen des Bindefadens werden die Nadeln nach abwärts unter die Abschlagkante 21 des Nadelbettes oder die Abschlagkante 23 der Platine 22 bewegt, wobei die alten Maschen auf die neugebildeten Schlingen abgeworfen werden. Auch in dieser Phase wird die Rückbewegung der Teilplatinen in Übereinstimmung mit der Nadelbewegung fortgesetzt, so daß sie die neugebildeten Schlingen erst im Augenblick ihrer Berührung mit der alten Masche frei machen, so daß die Fäden ihre gegenseitige Lage nicht ändern können, was eine schlechte Plattierung zur Folge haben würde. In dieser letzten Phase kann ein sogenanntes Ausgleichen der Maschen durch ein geeignetes Einstellen des Senkers erfolgen, der für diesen Zweck selbständig verstellbar ist (Fig. 12).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rundstrickmaschine zur Herstellung von Bindefaden-Futterware, mit Zungennadeln und Kulierplatinen, die zwei Kulierkanten aufweisen, innerhalb des Nadelkreises gelagert sind und sich zwischen den Nadeln radial nach außen bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kulierplatine aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilplatinen (12, 16) besteht, von denen die untere (12) die Kulierkanten (13, 14) sowie am äußeren Ende der oberen Kulierkante (13) eine Nase (15) aufweist, während die obere Teilplatine (16) an ihrem äußeren Ende in einen Schnabel (17) ausläuft, derart, daß bei bis in Höhe der Nase vorgeschobenem Schnabel über der oberen Kulierkante (13) ein nach oben und außen geschlossener Raum (18) entsteht, um die mit dem Futterfaden (3) oder mit dem Bindefaden (6) über der oberen Kulierkante (13) gebildeten Schlaufen durch gemeinsame Einwärtsbewegung beider Teilplatinen ins Innere des Nadelkreises hineinziehen zu können.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugs- und Vortriebsschloßteile (19, 20) des zweigleisigen Platinenschlosses für die Betätigung der Teilplatinen (12, 16) verstellbar sind.
  3. 3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Platinenschloß, das Nadelschloß sowie die Schnäbel (17) und Nasen (15) der Teilplatinen (12, 16) so aufeinander abgestimmt sind, daß die im nach oben und außen geschlossenen Raum (18) festgehaltenen Schlaufen erst freigegeben werden, wenn die Nadelhaken der Zungennadeln (2, 5) bis unter die untere Abschlagkante (14) der unteren Teilplatinen (12) abgesenkt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1105 252, 1099 674; USA.-Patentschriften Nr. 2 098 303, 2 094180.
DEV12804A 1957-03-19 1957-07-22 Rundstrickmaschine zur Herstellung von Bindefaden-Futterware Pending DE1128076B (de)

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