DE201028C - - Google Patents

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DE201028C
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rod
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 201028 ~ KLASSE 63 c. GRUPPE
für Motorwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1907 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Zündung und des Drosselorgans von Explosionsmotoren für Motorwagen mit zwei zur Steuerwelle gleichachsigen Stangen, von denen die gegenüber der Steuerwelle undrehbare, aber verschiebbare Drosselstange durch Drehen einer in dem Steuerhandrad unverschiebbar gelagerten, mit auf dem Handrad verstellbarem
ίο Handhebel versehenen Mutter und die innerhalb der hohlen Drosselstange verschiebbare, zur Regelung der Zündung dienende Stange durch einen ebenfalls an dem Steuerhandrad angeordneten Handhebel verstellt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Lager des Hebels, durch welchen die Stange für die Zündeinrichtung verstellt wird, auf der Mutter befestigt ist, durch deren Drehung das Drosselorgan eingestellt wird. ' .
Hierdurch wird gegenüber der bekannten Anordnung, bei welcher der zur Einstellung der Zündung dienende Hebel unabhängig von dem Drosselhebel auf dem Steuerhandrade gelagert ist, der Vorteil erzielt, daß die Hebel für die beiden Regelungsvorrichtungen stets übereinander liegen, so daß der Fahrer beide Regelungsvorrichtungen unabhängig voneinander mit einer einzigen Hand dem jeweiligen Zweck entsprechend einstellen kann.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den oberen Teil der Steuerwelle,
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit.
Das Steuerrad 10 ist fest auf dem oberen Ende der hohlen Steuerwelle 2 befestigt. In dieser ist ein zur Einstellung des Drossellagers des Motors dienendes Rohr 11 undrehbar, aber verschiebbar angeordnet, das am oberen Ende ein steilgängiges Gewinde 12 besitzt, welches in entsprechendes Muttergewinde einer in dem oberen Ende der Steuersäule 2 unverschiebbar, aber drehbar gelagerten Büchse 13 eingreift.
Zur Regelung der Zündung dient eine Stange 14, welche durch das Rohr 11 und die Büchse 13 hindurchgeführt ist.
Mit der Büchse oder Mutter 13 ist durch Verschraubung ein Stift 29 und ein Gehäuse 28 fest verbunden, in dem eine mit einem Kurbelzapfen 31 und einem Handgriff 34 versehene Welle 30 gelagert ist. Der Kurbelzapfen 31 greift in einen Querschlitz des Kopfes 32 der Stange 14 (Fig. 2). Die Welle 30 ist in ihren Lagern längsverschiebbar, jedoch nur um ein geringes Maß, so daß der Stift 31 nicht aus dem Schlitz 32 herausgezogen werden kann. Außerhalb des Kurbelgehäuses ist auf der Welle eine ge-
zackte Scheibe 33 angeordnet, welche mit entsprechenden Zähnen des Kurbelgehäuses unter der Einwirkung einer Feder 35 in Eingriff treten kann. Durch Drehen der Welle 30 wird die Stange 14 gehoben und gesenkt, je nachdem die Zündung beschleunigt oder verzögert werden soll.
Der zweckmäßig federnd ausgebildete Drosselhebel 36 ist am Kurbelgehäuse 28 befestigt
to und trägt einen Zahn 37, welcher in ein mit Zähnen versehenes, am Handrad 10 befestigtes Segment 39 eingreifen kann. Durch Verstellen des Hebels 36 gegenüber dem Handrad 10 wird die Büchse 13 in der einen oder der anderen Richtung in der Säule 2 gedreht, wodurch eine entsprechende Längsverschiebung des gegenüber der Säule 2 undrehbaren Rohres 11 verursacht wird. Durch die Drehung des Kurbelgehäuses 28 mittels des Hebels 36 wird eine Achsialverschiebung der Stange 14 nicht hervorgerufen. Durch die Drehung des Steuerrades wird weder das Rohr 11 noch die Stange 14 verschoben, wenn die Lage der Hebel 36 und 34 zum Handrade nicht verändert wird.
Eine Haube 38 ist auf das obere Ende der Steuersäule gerade über der Büchse 13 festgeschraubt, so daß eine Längsbewegung der Büchse verhindert ist.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Einstellen der Zündung und des Drosselorgans von Explosionsmotoren für Motorwagen mit zwei zur Steuerwelle gleichachsigen Stangen, von denen die gegenüber der Steuerwelle undrehbare, aber verschiebbare Drosselstange durch Drehen einer in dem Steuerhandrad unverschiebbar, aber drehbar gelagerten, mit auf dem Handrad verstellbarem Handhebel versehenen Mutter und die zur Regelung der Zündung dienende, innerhalb der hohlen Drosselstange verschiebbare Stange durch einen ebenfalls an dem Steuerhandrad angeordneten Handhebel verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (28) des zur Einstellung der Zündung dienenden Handhebels (34) auf der zur Einstellung des Drosselorgans bestimmten drehbaren Mutter (13) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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