DE241760C - - Google Patents
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- DE241760C DE241760C DENDAT241760D DE241760DA DE241760C DE 241760 C DE241760 C DE 241760C DE NDAT241760 D DENDAT241760 D DE NDAT241760D DE 241760D A DE241760D A DE 241760DA DE 241760 C DE241760 C DE 241760C
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- screw
- compensator
- hub
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/321—Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/12—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
- B63H1/14—Propellers
- B63H1/20—Hubs; Blade connections
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H3/00—Propeller-blade pitch changing
- B63H3/008—Propeller-blade pitch changing characterised by self-adjusting pitch, e.g. by means of springs, centrifugal forces, hydrodynamic forces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 241760 KLASSE 65/. GRUPPE
LOUIS LEON CAPOU in PARIS.
entstehenden Stöße.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Aufnahme der durch veränderlichen
Schraubenschub entstehenden Stöße auf das Fahrzeug und zur gleichzeitigen selbsttätigen
Änderung der Schraubensteigung zwecks Verringerung der ungünstigen Beeinflussung des
Ganges des Motors.
Die Schraubennabe ist nach der Erfindung mit der Welle der Länge nach . verschiebbar
ίο verbunden, so daß sie durch den Schub der
Schraube auf der Welle verschoben werden kann. Die Verschiebung wird durch einen
außerhalb der Schraubenwelle liegenden einstellbaren Ausgleicher aufgenommen und begrenzt,
wobei zugleich die Relativbewegung der Nabe gegenüber der Schraubenwelle eine Veränderung
der Flügelstellung herbeiführt. Auf der Einstellstange des Ausgleichers können auch zwei Scheiben angebracht werden, mittels
deren die Gaszufuhr und die Zündung des Motors beim Einstellen des Ausgleichers verändert
werden.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung als Luftschiff antriebsvorrichtung,
teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist eine ähnliche Vorrichtung für die Wasserschiffahrt.
Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt durch die Schraubennabe,
Fig. 4 ein Querschnitt durch die Schraubennabe,
Fig. 5 ein Schnitt durch den Gaseinlaßhahn am Vergaser.
Bei dem Luftschiffantrieb (Fig. 1), wo ein Umkehren der Propellerflügel zum Zwecke des
Rückwärtsganges nicht notwendig ist, ist auf die Welle 1 des Motors .2 eine Kappe 3 aufgekeilt,
die Ansätze 4 besitzt. Diese Ansätze sind durch Gelenke 5 mit zwei auf den Achsen
der Propellerflügel 7 befestigten Kurbelarmen 6 verbunden. Auf der Nabe 9 ist ein Kugellager
10 angeordnet, das mit der Gabel 11 eines Hebels 14 in Verbindung steht, welch
letzterer um den Zapfen. 12 in einem am Motorgehäuse oder am Schiffskörper befestigten Ansatz
13 drehbar ist. Das Ende des Hebels 14 trägt einen Anschlag 15 für eine als Ausgleicher
dienende Spiralfeder 16, deren anderes Ende sich gegen einen Anschlag 17 legt, der an der
Steuerstange 18 befestigt ist. Der Ausgleicher 16 wird von den teleskopartigen Rohren 19
eingeschlossen, die ihm gleichzeitig als Führung dienen. An Stelle der Feder kann auch irgendein
anderes ähnliches Mittel zur Anwendung kommen,, z. B. Preßluft ο. dgl.
Die Steuerstange 18, die mit Schraubengewinde versehen ist, kann sich in einer festen
Mutter 20 drehen, die am Motor oder an einem festen Teil des Schiffskörpers befestigt ist. Auf
der Steuerstange sitzt eine Steuerscheibe 21, welche unter Vermittlung des Hebels 22 die
Magnetzündung 23 beeinflußt. Eine zweite
Steuerscheibe 24 der Steuerstange 18 beeinflußt durch Hebel 25 den Gaseintrittshahn 26 am
Vergaser 27. Schließlich trägt die Steuerstange mittels einer Muffe 28 einen Zeiger 29, der an
einer Skala vorbeigleitet. Ein Handrad 30 dient zur Einstellung der Steuerstange.
Für die Wasserschiffahrt erfolgt die Ausführung der .Vorrichtung im wesentlichen gleichartig,
und die Änderungen sind im allgemeinen
ίο nur konstruktiver Natur; sie bestehen hauptsächlich
darin, daß die Antriebswelle entsprechend zu verlängern und die Vorrichtung derart
auszugestalten ist, daß die Flügel der Schraube auch für Rückwärtsfahrt umgestellt
werden können. Eine solche Ausführungsform ist in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt, wo die
gleichen Teile mit denselben Buchstaben be-, zeichnet sind wie in Fig. 1. Hier ist die Nabe 9
durch ein Rohr 31 verlängert und besitzt Schlitze 32, durch welche die Zapfen 33 der
Welle ι hindurchtreten derart, daß die rohrförmige Nabe 31 gezwungen wird, an der
Drehung teilzunehmen, dennoch aber während der Drehung längs verschiebbar ist. Der Hebel
14, der mit der Gabel 11 die Verschiebung der
Nabe 31 veranlaßt, schwingt um die Achse 12 und beeinflußt eine Stange 34, welche mit den
Ansätzen 35, 36 sich auf zwei Scheiben 37, 38 des Ausgleichers stützt. Das Rohr 19, welches
den Ausgleicher 16 führt, trägt einen Ansatz^,
der längs der Schraubenspindel 40 bei deren Drehung verschoben wird. Die Drehung der
Schraubenspindel, die in zwei Ansätzen 41 des Motors oder des Schiffskörpers gelagert ist,
wird durch Steuerstange 18 veranlaßt.
Der in Fig. 5 dargestellte Hahn, welcher den Gaszutritt vom Vergaser 27 her regelt, besitzt
eine öffnung 42, welche ständig eine Gasmenge hindurchtreten läßt, die genügt, um den Motor
bei herabgesetztem Gang in Tätigkeit zu erhalten. Außerdem ist eine Öffnung 43 vorhanden,
die für verstärkten Antrieb geregelt werden kann.
Die Wirkung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist folgende:
Wenn der Schraübenschub die Spannung des Ausgleichers 16, die einer mittleren Schubkraft
entspricht, überschreitet, wird der Ausgleicher 16 zusammengedrückt, gleichzeitig werden aber
durch das Vorschieben der Nabe 9 die Kurbeln 6 der Flügel beeinflußt und die Ganghöhe
der Schraube verringert, bis wieder ein Ausgleich eintritt. Wenn die Schubkraft kleiner
wird, drückt der Ausgleicher 16 auf die Nabe 9 in entgegengesetzter Richtung, so daß die
Ganghöhe der Schraube wieder vergrößert wird, bis die Schubkraft wieder den mittleren Wert
erlangt. Soll die Spannung des Ausgleichers mittels des Handrades 30 geändert werden, so
werden damit gleichzeitig die Steuerscheiben 21 und 24 beeinflußt und wirken durch die zugehörigen
Hebel 22, 25 auf die Magnetzündung 23 bzw. auf den Gaseinlaß durch Beeinflussung
des Hahnes 26.
Die Wirkungsweise der für die Wasserschifffahrt bestimmten Vorrichtung nach Fig. 2 ist
genau die gleiche. Die Zeichnung stellt die Vorrichtung in dem Augenblick dar, wo sie in
Betrieb gesetzt werden soll, wobei also der Zeiger 29 auf 0 steht. Sobald nun der Schraubenschub
die Spannung des Ausgleichers 16 überwindet, verschiebt sich die Nabe 9 in der
Längsrichtung der Welle 1. Diese Verschiebung bewirkt unter Vermittlung der Gabel 11
ein Vorstoßen der Stange 34, welche mit ihrem Ansatz 35 auf die Scheibe 37 wirkt und den
Ausgleicher 16 nach vorn zu zusammendrückt, wobei sich gleichzeitig die Ganghöhe der
Schraube verringert, bis ein Ausgleich erreicht ist. Wenn sich der Schraubenschub wieder
verringert, bewegt der Ausgleicher 16 die Schraube nach hinten zurück, und hierdurch
wird wieder die Ganghöhe der letzteren vergrößert, bis von neuem ein Ausgleich eingetreten ist. Die Rückwärtsbewegung wird in
derselben Weise durch den Ausgleicher 16 geregelt wie die Vorwärtsbewegung, nur daß in
diesem Falle der Ausgleicher auf die Scheibe 38 und gegen den Ansatz 36 der Stange 34 wirkt..
Hier ebenso wie in dem ersten Falle können gleichzeitig auch die Magnetzündung 23 und
der Hahn 26 für die Zufuhr des Brennstoffes selbsttätig geregelt werden, und zwar unter
Vermittlung der auf der Steuerstange 18 sitzenden Scheiben 21 und 24, derart, daß die Arbeitsleistung
des Motors jeweils mit der Ganghöhe der Schraube in bestimmte Beziehung gebracht ·
ist. .
Claims (4)
1. Vorrichtung für Wasser- und Luftfahrzeuge zur Aufnahme der durch den
Schraubenschub entstehenden Stöße auf das Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraubennabe (9) mit der Schraubenwelle (1) der Länge nach verschiebbar verbunden
ist, so daß sie durch den Schub der Schraube
(7) auf der Welle (1) verschoben werden kann, und daß diese Verschiebung durch
einen außerhalb der Schraubenwelle (1) liegenden einstellbaren Ausgleicher (16) aufgenommen
und begrenzt wird, wobei zugleich die Relativbewegung der Nabe (9) gegenüber der Schraubenwelle (1) eine Veränderung
der Flügelsteigung herbeiführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Nabe (9) durch einen zweiarmigen Hebel (14) auf einen Kolben (15) übertragen wird,
gegen den der Ausgleicher (16) anliegt.
3· Vorrichtung nach Anspruch ι für Wasserfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Hebel (14) eine Stange (34) angelenkt ist, die zwei Kolben (37, 38) trägt,
zwischen denen der Ausgleicher (16) liegt, so daß der Ausgleicher sowohl beim Vorwärtsgang
als auch beim Rückwärtsgang wirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einstellstange
(18) des Ausgleichers (16) zwei Scheiben (21, 24) angebracht sind, mittels deren die
Gaszufuhr und die Zündung des Motors (2) beim Einstellen des Ausgleichers (τβ) verändert
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241760C true DE241760C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=501036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241760D Expired DE241760C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241760C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2571451A (en) * | 1950-04-19 | 1951-10-16 | Gen Motors Corp | Ship maneuvering control system |
US2588371A (en) * | 1945-01-15 | 1952-03-11 | Englesson John Elov | Combined propeller pitch and engine speed control device |
-
0
- DE DENDAT241760D patent/DE241760C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2588371A (en) * | 1945-01-15 | 1952-03-11 | Englesson John Elov | Combined propeller pitch and engine speed control device |
US2571451A (en) * | 1950-04-19 | 1951-10-16 | Gen Motors Corp | Ship maneuvering control system |
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