DE101943C - - Google Patents

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DE101943C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/14Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegenden Neuerungen an der durch Deutsches Reichs-Patent Nr. 98338 geschützten Hülfsantriebsvorrichtung für das Lenkrad von Fahrrädern sollen dem Zweck dienen, durch eine bessere Construction die Reibung zu vermindern oder die vom Fahrer ausgeübte Kraft ,besser nutzbar zu machen.
In beiliegender Zeichnung sind die Neuerungen dargestellt:
Fig. ι ist Vorder- und'Fig. 2 Seitenansicht der Gesammtanordnung.
Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach Linie x-x bezw. y-y in Fig. 2.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der dem Handhebel C als Lagerung dienenden Klemme.
Fig. 6 ist eine Unteransicht des Handhebels C und
/Fig. 7 solche eines Hebels, der mit beiden Händen zugleich bewegt werden kann.
Die Neuerungen bestehen im Wesentlichen darin, dafs der Handhebel C durch eine elastische Stange E mit der Kurbel K ohne Zwischenschaltung irgend einer weiteren Lenkerstange, wie im Haupt-Patent, direct verbunden ist.
Der mit einem Ende entweder bei -B1 oder bei B angelenkte Hebel C (je nachdem der in Fig. 6 oder der in Fig. 7 dargestellte Hebel verwendet werden soll) besitzt an seinem anderen Ende ein Auge α, welches so ausgebildet ist, dafs das kugelförmige Ende b1 der Stange^» darin Aufnahme findet. Durch eine Kappe α1, die ebenfalls entsprechend ausgebildet ist, wird der Kopf vollkommen eingeschlossen. Das untere Ende der Stange b ist mit einer kolbenartigen Verstärkung b'1 versehen, welche in eine Hülse c einpafst und eine Spiralfeder d spannt, die andererseits an einer in der Hülse c festsitzenden Scheibe e ihr Widerlager findet. Das untere Ende der Hülse c dient zum Befestigen, der Stange E, was vermittelst einer geschlitzten Klemmschraube f geschieht, welche die Stange E umfafst und in die Hülse c eingeschraubt wird. Diese Anordnung gestattet je nach der Stellung der Lenkstange des Fahrrades eine dementsprechende Regulirung der Stange E.
Das untere Ende der Stange E dient zur Aufnahme eines geschlitzten Kragens 4, welcher die beiden Lagerkonen 3 umschliefst. Der mit einer ringsum laufenden Rinne versehene Kurbelzapfen 2 ist in den Konen 3 auf Kugeln gelagert.
Durch die federnde Anordnung der Stange E werden bei unebenem Terrain auf den Mechanismus schädlich wirkende Stöfse vollkommen aufgefangen, während das Kugelgelenk der
Stange E und die Kugellagerung des Kurbelzapfens K die Reibung wesentlich verringert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 98338 geschützten Hülfsantriebsvorrichtung für das Lenkrad von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verbindung zwischen dem mit der Hand bewegten Hebel (C) und der Kurbel des Zahnrades (M) durch eine aus federnd mit einander verbundenen Theilen bestehende Stange (b c E), welche am Handhebel mittelst eines Kugelgelenkes angreift, erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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