DE2003542A1 - Diazotypieverfahren - Google Patents

Diazotypieverfahren

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DE2003542A1
DE2003542A1 DE19702003542 DE2003542A DE2003542A1 DE 2003542 A1 DE2003542 A1 DE 2003542A1 DE 19702003542 DE19702003542 DE 19702003542 DE 2003542 A DE2003542 A DE 2003542A DE 2003542 A1 DE2003542 A1 DE 2003542A1
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diazotype
diazonium
benzenediazonium
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Dr Reichel Maximilian Karl
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Kalle GmbH and Co KG
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Kalle GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/18Diazo-type processes, e.g. thermal development, or agents therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

KALLE AKTIENGESELLSCHAFT .20035Λ2 Unsere Zaldien Tag BIaIf
K 1939 FP-Dr.Hn-äf 22. Januar 1970
Beschreibung zur Anmeldung von
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Diazotypieverfahren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kopien mittels eines Diazotypiematerials, das in der Kopierschicht eine aromatische Diazoniumverbindung enthält Λ bei dem man nach der Belichtung aus der vom Licht nicht zerstörten Diazoniumverbindung das Diazosulfonate herstellt und anschließend durch Wärmeeinwirkung das Bild erzeugt.
Es ist-bekannt, Diazosulfonate als lichtempfindliche Verbindungen zur Herstellung von Lichtpausen einzusetzen. Diese Verfahren· können sowohl positive als auch negative Bilder
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liefern, wobei das positiv arbeitende Verfahren weniger Bedeutung erlangt hat. Weiter sind Verfahren bekannt, bei denen die Diazosulfonate durch Wärmeeinwirkung in eine kupplungsfähige Form gebracht werden. Die Verwendung von Diazosulfonaten in lichtempfindlichen Materialien brachte einige Schwierigkeiten mit sich, die nur zum Teil beseitigt werden konnten. Im Gegensatz zu den üblichen Diazotypieverfahren werden bei dem negativ arbeitenden Diazosulfonat-Kopierverfahren unmittelbar an den belichteten Stellen gefärbte Bildteile erhalten, während die unbelichteten Hintergrundteile zum Schutz gegen weitere ungewollte Belichtung einer Fixierung bedürfen. Diese Fixierung wird entweder durch Reduktion, z.B. mit SnClg-Lösung, oder durch Behandlung mit der wäßrigen Lösung einer schwachen Säure und anschließender Ausbelichtung mit aktinischen Strahlen erreicht (deutsche Patentanmeldung P 15 97 620.2).
Die Diazosulfonate sind im allgemeinen lichtunempfindlicher als die entsprechenden Diazoniumverbindungen, so daß man länger belichten muß. Ein weiterer Nachteil ist, daß Kopiermaterial, das Diazosulfonate enthält, normalerweise schlecht lagerfähig ist.
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Diazotypieverfahren, bei denen Materialien mit einer Diazoniumverbindung und einem Kuppler in der lichtempfindlichen Schicht verwendet werden und bei denen nach der Belichtung mit Ammoniak entwickelt wird, liefern Kopien, denen ein unangenehmer Ammoniakgeruch anhaftet.
Beim Einkomponenten^Diazotypieverfahren wird nach der Belichtung mit einer Lösung entwickelt, die neben dem Kuppler zumeist mehrwertige Phenole enthält.. Diese Entwicklerlösungen sind im alkalischen Bereich unbeständig gegenüber Sauerstoff. Man verwendet bei diesem Verfahren auch saure beständigere Entwicklerlösungen. Da viele Diazoniumverbindungen jedoch im sauren Bereich nur sehr langsam kuppeln, ist die saure Entwicklung nur begrenzt anzuwenden.
Aufgabe der Erfindung war es, ein von den angegebenen Nachteilen freies positiv arbeitendes Diazotypieverfahren aufzufinden.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung von positiven Diazotypiekopien, bei dem man ein Diazotypiematerial, das in der Kopierschicht eine aromatische Diazoniumverbindung enthält, belichtet und entwickelt. Sie ist
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dadurch gekennzeichnet, daß das belichtete Material mit einer Lösung, die Natriumsulfat und mindestens eine Azokomponente enthält, behandelt und anschließend erwärmt wird.
Es wurde gefunden, daß sich die Diazosulfonate sehr leicht bilden, wenn man eine lichtempfindliche Schicht, die ein Benzoldiazoniumsalz und Stabilisatoren enthält, mit einer Natriumsulfit-Lösung behandelt. Das Diasosulf onat entsteht bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nach der Belichtung unter einem Diapositiv an den Bildstellen aus noch tinzersetzter Diazoniumverbindung. Trägt man gleichzeitig mit der Natriumsulfit-Lösung auch eine Azokomponente auf das Kopiermaterial auf, so kuppelt die bei anschließender Wärmeeinwirkung aus dem Diazosulfonat entstehende kupplungsfähige Diazoverhindung mit der Azokomponente.
Dieses Verfahren hat gegenüber Verfahren, die ein Diazosulfonat als lichtempfindliche Verbindung im Kopiermaterial enthalten, den Vorteil, daß das Kopiermaterial lagerbeständiger und lichtempfindlicher ist und keine Fixierung
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erfordert. Gegenüber dem Zweikomponenten-Diazotypieverfahren mit Ammoniakentwicklung, hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil* daß die Kopien keinen unangenehmen Geruch haben. Die Entwicklerlösungen sind durch den Gehalt an Natriumsulfit beständiger als die alkalischen Entwicklerlösungen beim Einkomponenten-Diazotypieverfahren. Durch die Wärmeeinwirkung, bei der die Kupplung erfolgt, werden die Kopien gleichzeitig getrocknet.
Erfindungsgemäß können sowohl Diazoniumverbindungen, die für feuchte Entwicklung geeignet sind, als auch solche, die sich sonst nur für trockene Entwicklung eignen, verwendet werden.
Beispiele für Typen von Diazoniumverbindungen, die für die Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gut geeignet sind, sind Benzoldiazoniumsalze, die in 4-Stellung zur Diazoniumgrüppe eine tertiäre Amino-, eine Acylamino-, eine Arylamino-S eine Alkoxy-, eine Alkylmercapto-3 eine Arylmercaptogruppe, ein Halogenatom oder einen heterocyclischen Rest tragen und gegebenenfalls in 2-, 3-, 2- und 3~ oder 2- und 5-Stellung eine Alkyl-, Alkoxy- 3 Aryloxy-, Alkylmercapto-, Arylmercaptogruppe oder ein Halogenatom tragen.
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Folgende Diazoniumsalze können zum Beispiel verwendet werden:
4-Äthoxy-benzoldiazonium-, 3» 4-Diäthoxy-benzoldiazonium-, 4-Chlor-2,5-dimethoxy-benzoldiazonium-a 4-Acetylamino-benzoldiazonium-, 4-Benzoylamino-2,5-diäthoxy-benzoldiazonium-, ^-(Benzoyl-N-äthyl-aininoJ-benzoldiazoniuin-, 4-Phenylaminobenzoldiazonium-, ty-Äthylmercapto-benzoldiazonium-, 4-Methylmercapto-2,5-diäthoxy-benzoldiazonium-, 234-Di-(äthylmer- capto)-benzoldiazonium-, 2,4-Di-(äthylmercapto)-5-methoxybenzoldiazonium-, 2-Phenylraercapto-4-äthylmercapto-5-äthoxybenzoldiazoniiun-, N-Äthyl-carbazol-3-diazonium-, 4-Dipropyl- amino-benzoldiazonium-, 2-Methyl-4-diäthylaIBino-benzoldiazonium-, 4-Morpholino-2 3 5-dibutoxy-benzoldiazonium- oder 3-Methoxy-4-dipropylamino-benzoldiazoniumsalz.
Die Entwicklerlösungen, die erfindungsgemäß verwendet werden, enthalten schnell kuppelnde Azokomponenten, z.B. Resorcin, Phloroglucin, N-Phenyl-pyrazolon-(5), Acetessigsäureamide, 2,3-Dihydroxy-naphthalin und dergleichen.
Der Träger des erfindungsgeraäß zu verwendenden Diazotypiematerial kann opak sein wie Papier, Leinen, beschichtete Papiere und metallische Werkstoffe oder durchscheinend wie
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besehichtete und nicht beschichtete Pauspapiere oder durchsichtig wie zum Beispiel Celluloseacetat-, Polyester- oder Polycarbonatfolien. Wenn die Oberfläche des Trägers hydrophob ist wie bei den Kunststoffolien, wird die Diazoniumverbindung vorzugsweise in eine hydrophile Lackschicht, die man auf die Oberfläche des Trägers aufgetragen hat, zusammen mit den Zusätzen eingebracht.
Ein ausgezeichnetes Diazotypiematerial erhält man bei Verwendung eines transparenten Trägers, zum Beispiel natürliches Transparentpapier, transparentisiertes Papier, Pausleinen oder Polyesterfolie, der auf der Oberfläche eine hydrophile Filmschicht trägt, die man durch oberflächliche Hydrolyse einer Lackschicht aus Cellulose- oder Polyvinylester hergestellt hat.
Die lichtempfindliche Schicht des Diazotypiematerials kann außer der Diazoniumverbindung noch die üblichen Zusätze enthalten, Puffer wie Amirioessigsäure, Stabilisatoren wie Naphthalin-l,3»6-trisulfon8äure, Naphthalin-l.S-disulfon säure, Naphthalin-2,7-disulfonsäure und ihre wasserlöslichen Salze, Antioxydatien wie Thioharnstoff,Metallsalze wie Aluminiumsulfat, Bindemittel wie Gelatine, Gummiarabicum und Kunstharze sowie Kieeelsäuredispersionen.
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Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung verdeutlichen, ohne sie in ihrem Umfang zu beschränken.
1 Volumenteil (Vt) entspricht 1 ecm, wenn als Gewichtsteil (Gt) 1 g eingesetzt wird.
Beispiel 1
Ein mit 10 gew.-^iger Zinkacetatlösung vorbeschichtetes Papier wird mit einer wäßrigen Lösung, die in 1000 Vt 24,6 Gt 4-Phenylamino-benzoldiazoniurasulfat
20,0 Gt Aminoessigsäure und 20,0 Gt Thioharnstoff
enthält, bestrichen und getrocknet.
Nach der Belichtung unter einer Vorlage wird das Material mit einer wäßrigen Lösung behandelt, die in 1000 Vt 50,0 Gt Natriumsulfit
7,5 Gt 2,3-Dihydroxy-naphthalin 30,8 Gt Magnesiumsalicylat und 20,0 Gt Natriumbenzoat
enthält.
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Die an den nicht belichteten Stellen noch vorhandene Diazoniumverbindung setzt sich sofort mit dem Natriumsulfit zum Diazosulfonatum. Das noch feuchte Material wird anschließend über eine elektrisch geheizte Trommel (130 bis 150° C) geleitet. Auf dem weißen Untergrund entsteht ein tief blauviolett gefärbtes Bild. Verwendet man eine Entwicklerlösung, die anstelle von 2,3~Dihydroxy-naphthalin 10 Gt Resorcin enthält, erhält man ein tief braunrot gefärbtes Bild auf weißem Untergrund.
Beispiel 2
Ein mit einer 10 gew.-^igen Zinkacetatlösung vorbeschichtetes Papier wird mit einer wäßrigen Lösung, die in 1000 Vt 22,5 Gt N-Äthyl-carbazol-3-diazoniumchlorid-
Zinkchlorid
20,0 Gt Aminoessigsäure
und 40,0 Gt Thioharnstoff
enthält, bestrichen und getrocknet.
Nach der Belichtung unter einer Vorlage wird das Material mit einer wäßrigen Lösung behandelt, die in 1000 Vt 50,0 Gt Natriumsulfit
10,0 Gt Resorcin
30,0 Gt Magnesiumsalicylat und 20,0 Gt Natriumbenzoat
enthält.
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Das noch feuchte Material wird wie in Beispiel 1 entwickelt Man erhält eine tief rotbraun gefärbte Kopie.
Beispiel 3
Ein mit einer 10 gew.-?igen Zinkacetatlösung vorbeschichtetes Papier wird mit einer wäßrigen Lösung, die in 1000 Vt
24,0 Gt 4-Dipropylamino-benzoldiazoniumchlorid-
Zinkchlorid
20,0 Gt Aminoessigsäure
und 40,0 Gt Thioharnstoff
enthält, bestrichen und getrocknet.
Nach der Belichtung unter einer Vorlage wird das Material mit einer wäßrigen Lösung behandelt, die in 1000 Vt 50,0 Gt Natriumsulfit
8,0 Gt l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5) 30,0 Gt Magnesiumsalicylat und 20,0 Gt Natriumbenzoat
enthält.
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Das noch feuchte Material wird wie in Beispiel 1 entwickelt, Man erhält eine tief rot gefärbte Kopie. Verwendet man eine Entwicklerlösung, die anstelle von l-Phenyl-3-methylpyrazolon-(5) 8,0 Gt 2,3-Dihydroxy-naphthalin oder 7,5 Gt Phloroglucin enthält, so erhält man blaue, beziehungsweise tief blauviolett gefärbte Bilder auf weißem Untergrund.
Beispiel 4
Eine durch oberflächliche Hydrolyse hydrophil gemachte Gelluloseacetatfolie wird mit einer wäßrigen Lösung, die in 1000 Vt
24,0 Gt 2-Methyl-4-diäthylamino-benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid
20,0 Gt Aminoessigsäure
40,0'Gt Thioharnstoff
enthält, bestrichen und getrocknet.
Nach der Belichtung unter einer Vorlage wird das Material mit einer wäßrigen Lösung behandelt, die in 1000 Vt 50,0 Gt Natriumsulfit
7,5 Gt Phloroglucin
30,0 Gt Magnesiumsalicylat und 20,0 Gt Natriumbenzoat
enthält.
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KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
K 1939
Unsere Zeichen Tag Blatt
FP-Dr.Hn-af 22.1.70 ^
Das noch feuchte Material wird wie in Beispiel 1 entwickelt, Auf weißem untergrund entsteht eine tief blauviolett gefärbte Kopie.
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Claims (1)

  1. KALLE AKTIENGESELLSCHAFT 2Ό03542
    . Unsere Zeichen . Tag Blätt
    K 1939 Ji FP-Dr. Hn-af 22.1.70
    Pat e η t a η s ρ r u c h
    Verfahren zur Herstellung von Diazotypiekopien mittels eines Diazotypiematerials, das in der Kopierschicht eine aromatische Diazoniumverbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das belichtete Material mit einer Lösung, die Natriumsulfit und mindestens eine Azokomponente enthält, behandelt und anschließend erwärmt wird.
    ORIGINAL INSPECTED
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