DE2002799B2 - Verfahren zum Herstellen von Mehrfachspundbohlen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Mehrfachspundbohlen

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DE2002799B2 DE19702002799 DE2002799A DE2002799B2 DE 2002799 B2 DE2002799 B2 DE 2002799B2 DE 19702002799 DE19702002799 DE 19702002799 DE 2002799 A DE2002799 A DE 2002799A DE 2002799 B2 DE2002799 B2 DE 2002799B2
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    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
    • E02D5/08Locking forms; Edge joints; Pile crossings; Branch pieces

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Description

beispiel wird die Erfindung zum Verbinden entlang ist mindestens eine Spritzdüse 9 durchgeführt, die an einer Ebene X-X von zwei Spundbohlen P1 und P.„ eine Vorrichtung zur Zufuhr des Klebstoffs A unter z. B. Larssen-Profil-Bohlen, mit Winkeln 1 und 2 und Druck angeschlossen ist, z. B. an einen nicht abge-Schlössern 3 und 4 und zum Herstellen einer dichten bildeten Spritztopf.
Klebverbindung zwischen den Schlössern 3 und 4 s Beim abgebildeten Ausführungsbeispiel ist die nach deren Verhaken angewentkt, indem unter Druck Länge der Stäbe 8 wesentlich kleiner als die der ein polymerisierbarer Klebstoff A in den Z-förmigen Spundbohlen P1, P.„ und das Einspritzen wird nachZwischenraum 5 eingespritzt wird, der zwischen den einander an den" benachbarten Abschnitten der Schlössern 3, 4 und Winkeln 1, 2 frei bleibt und nach Spundbohlen P1, P., vorgenommen,
außen in zwei mehr oder weniger aufgeweiteten, io Man spritzt den Klebstoff A unter hohem Druck äußeren Längsspalten 6 mündet. von mehreren 10 bar ein. Obwohl der Klebstoff A
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß thixotrop ist, ist dieser Druck notwendig, damit der ein polymerisierbarer Klebstoff A verwendet werden Klebstoff A vollständig den gewundenen Zwischenmuß, der in Wasser unlöslich und thixotrop gemacht raum 5 ausfüllt, der zwischen den beiden äußeren worden ist, d. h. gleichzeitig einerseits so flüssig ist, 15 Längsspalten 6 vorhanden ist, die durch die Dichdaß er in den Zwischenraum S eingespritzt werden tungsschnüre 7 und die Stäbe 8 verschlossen sind,
kann und diesen Zwischenraum 5 ausfüllt, und ande- Wenn der Zwischenraum 5 gut ausgefüllt ist, zeigt
rerseits viskos genug ist, um sich ohne zu tropfen in der zur Ruhe gekommene Klebstoff A eine Viskosität, diesem Zwischenraum S bis zur Polymerisation zu die groß genug ist, damit er nicht tropft, so daß man halten. Es ist auch notwendig, daß der Klebstoff A ao die Stäbe 8 und die Dichtungsschnüre 7 von dem auseine gute Adhäsion an den gewalzten Flächen der gespritzten Bereich der Schlösser 3,4 entfernen kann, Spundbohlen Pl, P2 und einen hohen Widerstand um sie ein wenig weiter auf einen benachbarten Abgegenüber Stoßen zeigt, um das Einrammen auszu- schnitt der Spundbohlen P1, P2 erneut aufzusetzen, halten. wo der Zwischenraum 5 noch leer ist. Die Dichtungs-
Unter den im Handel erhältlichen Klebstoffen as schnüre 7 und die Stäbe 8 werden wie vorher angekann man vorzugsweise als Klebstoff A einen mit bracht, um einen neuen Abschnitt des Zwischenfolgenden Bestandteilen wählen: raums 5 dicht zu verschließen, wobei vorzugsweise
das Ende des Abschnitts, der bereits eine Einsprit-
a) einem wärmehärtbaren Harz, wie Epoxydharz; zung erhalten hat, überdeckt ist. Das Einspritzen ein derartiges Epoxydharz kann entweder bei 30 wird wie eben beschrieben von neuem begonnen, Kälte aushärten, wenn es einen Grundstoff und und man fährt so nach und nach auf der ganzen einen Abbindungsbeschleuniger aufweist, oder Länge der Spundbohlen P1 und P2 fort, bis der Zwidurch Erhitzen, wenn es nur einen Grundstoff schenraum 5 zwischen den Schlössern 3 und 4 vollaufweist; außerdem ist ein Epoxydharz unlös- ständig mit dem Klebstoff A gefüllt ist.
lieh in Wasser und weist gute Hafteigenschaften 35 Wenn das erreicht ist, läßt man entweder den auf, Klebstoff während 24 Stunden bei 200C, wenn er
b) einem Material, das das Harz thixotrop macht kältepolymerisierbar ist, polymerisieren, oder man oder dessen Thixotropic erhöht, z. B. einem heizt ihn durch Induktion, durch Brenner, durch Kieselsäuregel in einem Anteil von 0,2 bis 2 Ge- elektrische Widerstandsheizung oder durch Blasen wichtsprozent des Harzes, und 4» von Warmluft, auf, wenn der Klebstoff wärmepoly-
c) einem Füllstoff, der aus einem pulverförmigen merisierbar ist, oder, falls es sich um einen kälte-Material, wie feinem Guösand (Siliziumdioxyd), polymerisierbaren Klebstoff handelt, wenn man das ein Metallpulver, Ruß usw. in einem Anteil von Abbinden beschleunigen will. Beispielsweise erhitzt 100 bis 250 Gewichtsprozent des Harzes be- man auf eine Temperatur von etwa 180 bis 2000C. steht. 45 Während der ganzen Dauer der Polymerisation
hält man die Verbindung unbeweglich.
Der Klebstoff A wird durch Mischen dieser drei Im ersten Fall muß man einige Tage warten, bis
Verbindungen a, b und c in Mischern und Knet- die verbundenen Spundbohlen P1, P2 einen maxi-
maschinen erhalten. malen Widerstand gegenüber Scherkräften und Stoßen
Mit Hilfe dieses Klebstoffs A nimmt man die Her- 50 zeigen, die ihren Gebrauch erlauben, insbesondere
stellung einer Spundbohlenverbindung in folgender das Einrammen.
Weise vor: Im zweiten Fall kann man die Spundbohlen P1, P2
Die beiden Spundbohlen P1 und P2 mit Winkeln 1 nach der auf die Erhitzung folgenden Abkühlung in
und 2 und Schlössern 3 und 4 werden durch Ver- Gebrauch nehmen.
haken der Schlösser 3, 4 entlang der Achse X-X, 55 Man erhält so die Spundbohlenverbindung gemäß beispielsweise in horizontaler Stellung, zusammen- Fig. 2. Diese Verbindung ist völlig wasserdicht, gefügt und in dieser Stellung festgehalten. Man ver- zeigt einen sehr hohen Scherwiderstand, der beischließt die Längsspalten 6 des Zwischenraums 5 spielsweise bei Larssen-Profil-Spundbohlen vom Typ zwischen den Schlössern 3 und 4 zu beiden Seiten III S mehr als 80000 Dekanewton/m Länge beträgt, dieser Schlösser 3, 4 durch zwei Dichtungsschnüre 7, 60 d. h. etwa 80000 t/m Länge. Dieser Scherwiderstand die zwischen dem Winkel 1 bzw. 2 und dem Schloß 4 kann den Klebeigenschaften des Klebstoffs A und bzw. 3 eingeklemmt sind. Man gewährleistet den Ab- dem Umstand zugeschrieben werden, daß der Klebschluß des Zwischenraums 5 durch zwei Stäbe 8, die stoff A den Zwischenraum 5 zwischen den Schlösbeispielsweise einen Winkelquerschnitt haben und sern 3 und 4 durch sein Einspritzen unter hohem außen gleichzeitig am Winkel 1 bzw. 2 und dem 65 Druck völlig ausfüllt. Die Verbindung ist daher voll-Schloß 4 bzw. 3 anliegen und als Belastung der Dich- kommen sicher.
tungsschnüre 7 dienen. Durch mindestens einen der Zwei so verbundene Spundbohlen bilden eine
Stäbe 8 und die entsprechende Dichtungsschnur 7 Doppelspundbohle P„ (F i E. 3) mit S-Profil mit ein-
wandfreier Verbindung, in der die verklebten Schlösser 3, 4 in ihrer richtigen verhakten Stellung ohne mögliche Verformung relativ zur Ebene X-X gesichert sind, die mit der Schloßebene während und nach dem Einrammen der Doppelspundbohle P3 zusammenfällt.
Bei dem in Fig. 4 abgebildeten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung bei ebenen Spundbohlen P4 angewendet, die mittels Schließhaken 10 verbunden sind. In den Zwischenräumen zwischen den Schließhaken 10 und den Klauen 11 der Spundbohlen P1 ist der Klebstoff A eingespritzt. Nach der Polymerisation ist die Verbindung starr. Das Einrammen der so vorläufig verbundenen Paare von Spundbohlen P4 ist möglich.
Verschiedene Abwandlungen der hier gezeigten Ausführungsbeispiele sind denkbar, z. B. kann man mehrere Einspritzdüsen 9 vorsehen, die durch einen der Stäbe 8 verlaufen.
Anstatt ein einziges Paar Stäbe 8 zu verwenden, das man auf der ganzen Länge der Spundbohlen P1, P2 von einer Stelle zur anderen verschiebt, um den Klebstoff A einzuspritzen, kann man beiderseits der Schlösser 3 und 4 eine Anzahl von Stäben 8 vorsehen, die auf der ganzen Länge der Spundbohlen
to P1, P2 aneinandergefügt sind, und das Einspritzen auf einmal vornehmen.
Die Erfindung ist auch zum Verbinden von Schlössern anwendbar, die nicht zum Larssen-Typ gehören, und zum Verbinden einer Spundbohle, eines
t5 Verbindungsstücks oder eines Schließhakens der Spundbohlen mit zwei oder mehr Schlössern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3839

Claims (5)

1 2 zufriedenstellt. Schließlich gibt es Spundbohlen mit Patentansprüche: Schlössern, deren Form überhaupt ein Verschweißen verbietet.
1. Verfahren zum Herstellen von Mehrfach- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Verfahspundbohlen, bei dem die Schlösser benachbarter 5 ren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Stahlspundbohlen unlösbar und dicht mitein- trotz verringerten Aufwands und damit verringerter ander verbunden werden, dadurch gekenn- Herstellungskosten eine einfachere und dichtere Verzeichnet, daß nach dem Verhaken benach- bindung zwischen den einzelnen Schlossern erzielt barter Schlösser die äußeren Längsspalten abge- wird und Schweißverbindungen vermieden werden. dichtet werden, wonach unter Druck in den Zwi- io Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch geschenraum ein thixotroper und polymerisierbarer löst, daß nach dem Verhaken benachbarter Schlosser Klebstoff eingespritzt und die ganze Verbindung die äußeren Längsspalten abgedichtet werden, wobis zur Polymerisation des Klebstoffs unbeweg- nach unter Druck in den Zwischenraum ein thixotrolich gehalten wird. per und polymerisierbarer Klebstoff eingespritzt und
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 die ganze Verbindung bis zur Polymerisation des kennzeichnet, daß die äußeren Längsspalten Klebstoffs unbeweglich gehalten wird.
durch je eine Dichtungsschnur mit daran ange- Insbesondere aus der Luft- und Raumfahrttechnik
legtem Stab abgedichtet werden, und daß das sind zwar bereits Metallverklebungen bekannt, vor
Einspritzen durch mindestens eine Einspritzdüse allem für Nichteisenmetalle, jedoch werden dazu sehr
erfolgt, die sich durch einen der Stäbe und die ao dünne Klebstoffschichten verwendet, während beim
zugehörige Dichtungsschnur erstreckt. erfindungsgemäßen Verfahren der Klebstoff zugleich
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch die Zwischenräume zwischen den Schlössern ausgekennzeichnet, daß der Klebstoff unter einem füllt und überraschenderweise die dicken Klebstoff-Druck von mehreren 10 bar eingespritzt wird, schichten trotzdem die gleiche Haltbarkeit wie die
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, as bekannten dünnen Schichten ergeben trotz der beim dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff eine Einrammen der Mehrfachspundbohlen in den Erd-Mischung von einem wärmehärtbaren Harz, boden auftretenden erheblichen Scher- und Biegungseinem dieses thixotrop machenden Material und kräfte. Die nach dem Verfahren gemäß der Erfineinem pulverisierten Füllstoff, der aus Feinsand, dung hergestellten Mehrfachspundbohlen sind auch Gießereisiliziumdioxyd, Metallpulver, Ruß oder 30 innerhalb eines großen Temperaturbereichs von etwa dergleichen Pulversubstanz besteht, verwendet —20 bis etwa +6O0C unverändert haltbar. Hinzu wird. kommt, daß die Herstellungskosten bei Verwendung
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge- von Klebstoff anstatt von Verschweißungen auf etwa kennzeichnet, daß dem verwendeten Klebstoff (A) ein Drittel gesenkt werden können, zumal auch keine das das Harz thixotrop machende Material in 35 besondere Oberflächenbehandlung der Spundbohlen einem Anteil von 0,2 bis 2 Gewichtsprozent des vor dem Verkleben notwendig ist.
Harzes und der Füllstoff in einem Anteil von 100 Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, daß bis 250 Gewichtsprozent des Harzes beigemischt die äußeren Längsspalten durch je eine Dichtungswerden, schnur mit daran angelegtem Stab abgedichtet wer-
40 den und daß das Einspritzen durch mindestens eine Einspritzdüse erfolgt, die sich durch einen der Stäbe und die zugehörige Dichtungsschnur erstreckt.
Ferner ist es zweckmäßig, daß der Klebstoff unter
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel- einem Druck von mehreren 10 bar eingespritzt wird, len von Mehrfachspundbohlen, bei dem die Schlösser 45 Es empfiehlt sich, daß als Klebstoff eine Mischung benachbarter Stahlspundbohlen unlösbar und dicht von einem wärmehärtbaren Harz, einem dieses miteinander verbunden werden. thixotrop machenden Material und einem pulveri-Ein derartiges Verfahren, bei dem die Verbindun- sierten Füllstoff, der aus Feinsand, Gießereisiliziumgen durch Schweißen hergestellt werden, ist bereits dioxyd, Metallpulver, Ruß oder dergleichen Pulveraus der USA.-Patentschrift 1 898 767 bekannt. 50 substanz besteht, verwendet wird, wobei vorzugs-Dieses bekannte Verfahren hat allerdings verschie- wtise das das Harz thixotrop machende Material in dene Nachteile. Zunächst sind eine Schweißanlage einem Anteil von 0,2 bis 2 Gewichtsprozent des Har- und Material zum automatischen Schweißen erfor- zes und der Füllstoffe in einem Anteil von 100 bis derlich, wenn das Schweißen im Herstellungswerk 250 Gewichtsprozent des Harzes beigemischt werden. vorgenommen werden soll. Dies ist normalerweise 55 Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher der Fall, weil das Schweißen auf der Baustelle noch erläutert. Es zeigt
schwieriger ist. Ein anderer Mangel ist die notwen- F i g. 1 eine Ansicht, teilweise perspektivisch, zur
dige Verwendung von schweißbaren Stählen für die Erläuterung des Verbindungsverfahrens gemäß der
Spundbohlen. Zur Herstellung der Schweißverbin- Erfindung,
dung wird häufig ein gesonderter Keil verwendet, der 60 Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Verbindung
zwischen die zusammengefügten Spundbohlen ein- gemäß der Erfindung,
gepreßt wird, und außerdem müssen mindestens zwei, Fig. 3 eine Schnittansicht in kleinerem Maßstab
wenn nicht sogar vier Schweißnähte pro Verbindung einer Doppelspundbohle mit einer gemäß der Erfin-
vorgesehen werden. Durch die inneren Spannungen dung verklebten Verbindung und
in den Schweißnähten kann es ferner zu Rissen korn- 65 Fig. 4 eine Schnittansicht durch eine andere Ver-
men, so daß die Anwendung des Schweißens zum bindung von Spundbohlen gemäß dem Verfahren
Herstellen von Mehrfachspundbohlen trotz großen nach del' Erfindung.
Aufwands hinsichtlich der Abdichtung nicht immer Bei dem in Fig. 1 abgebildeten Ausführungs-
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