DE200225C - - Google Patents
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- DE200225C DE200225C DENDAT200225D DE200225DA DE200225C DE 200225 C DE200225 C DE 200225C DE NDAT200225 D DENDAT200225 D DE NDAT200225D DE 200225D A DE200225D A DE 200225DA DE 200225 C DE200225 C DE 200225C
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- belt
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
SCafoez-Cicfyvu cPafanhx-mls
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Jig 200225 KLASSE 47d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiteiligen, gelenkigen Verbinder für Treibriemen,
und zwar insbesondere auf einen gänzlich aus Blech hergestellten Verbinder.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß jedes Glied des Verbinders aus einer mittleren
, beiderseits Klauen tragenden Leiste besteht und die Glieder derartig ineinander
verschränkt sind, daß die zwischen den
ίο Riemenenden liegenden Leisten der beiden
Glieder aufeinanderliegen und bei einer Schrägstellung der beiden Riemenenden sich
aneinander abwälzen und so die Drehachse des Riemenverbinders bilden. Der Vorteil
dieser Riemenverbindung ist, daß sie nur aus zwei einfach herzustellenden Teilen besteht,
und, da sie sich über die ganze Riemenbreite erstreckt, eine sehr zuverlässige Verbindung
bildet.
Fig. I stellt eine Oberansicht einer derartigen gelenkigen Verbindung dar.
Fig. 2 zeigt im Schnitt nach Linie x-x der
Fig. ι den Verbinder im gestreckten Zustande.
Fig. 3 zeigt ebenfalls einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1, aber die Winkelstellung der
Glieder.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Stücke, bevor sie mit den Riemenenden verbunden
sind.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform in gleicher Darstellung.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht.
Die Glieder werden aus Blech ausgestanzt
und dann entsprechend gebogen. Sie können von einem einzigen Stück genügender Länge
je nach der Riemenbreite abgeschnitten wer-40
den. Die Verbinder werden durch Verzinnen oder anderweitigen Überzug rostsicher gemacht,
nachdem die Glieder gestanzt und gebogen sind.
Die die Riemenenden A, B verbindenden Glieder bestehen je aus einer Leiste 2, die
zwei Reihen Klauen 3, 4 trägt; jede Klaue ist an ihrem Ende zugeschärft und zinkenförmig
umgebogen. Die Länge der umgebogenen Zinken 5 ist größer als die Höhe
der Leiste 2 und die Riemendicke, so daß die Enden der Zinken, nachdem sie durch den
Riemen hindurchgestoßen sind, herausragen und dann in den Riemen hineingehämmert
werden können. Die Breite der Leiste 2 ist gewöhnlich gleich der Riemendicke, kann jedoch
auch mit Vorteil schmaler als letztere gemacht werden.
Die Klauen der beiden Reihen eines und desselben Verbindungsgliedes sind gegeneinander
versetzt, derart, daß die zugespitzten Zinkenenden der einen Klauenreihe beim Eintreiben in die Riemenenden neben die
Zinkenenden der anderen Klauenreihe zu liegen kommen. Hierdurch wird errreicht, daß die EingrifTsstellen der Zinken über die
ganze Breite des Riemens gleichmäßig ververteilt sind und der Riemenzug so in der
zweckmäßigsten Art und Weise übertragen wird. .
Die beiden Glieder des Verbinders sind derart miteinander verschränkt, daß die Innenflächen
der Leisten aufeinander zu liegen kommen, und daß infolgedessen die Leiste des einen Gliedes stets als Drehachse für das
andere Glied dient. Die Klauen des einen
Gliedes greifen in die Zwischenräume zwischen die Klauen des anderen Gliedes. Infolge
der gegenseitigen Versetzung der Klauen eines und desselben Gliedes bildet hierbei die
untere Klaue des einen Gliedes stets die geradlinige Fortsetzung der oberen Klaue des
anderen Gliedes und umgekehrt. Hierdurch wird erreicht, daß der Zug von jeder Klaue
unmittelbar auf die zugehörige des anderen
ίο Gliedes übertragen wird, und daß infolgedessen
die je zwischen zwei benachbarten Klauenpaaren befindlichen Leistenstücke nur sehr wenig auf Biegung beansprucht werden.
Bei kleineren Ausführungen des Verbinders kann die Leiste 2 flachen Querschnitt erhalten,
da in der Winkelstellung (Fig. 3) wegen der Schmalheit der Leisten der Schwingungsbogen
nur von geringer Länge ist und deshalb störende Spannungsungleichheiten nicht auftreten. Bei Verbindern für dickere
Riemen jedoch hat es sich zur Vermeidung zu großer Spannungen und zu großer Reibungsverluste
als 'vorteilhaft herausgestellt, die Leisten der Glieder mit Wölbungen 6 (siehe
Fig· 5) zu versehen, so daß die Leisten der
beiden Glieder sich stets nur längs einer Linie berühren, die sich in der Nähe der
neutralen Ebene des Riemens befindet. Durch die Wölbungen werden die Leisten außerdem
bedeutend versteift. Ferner hat sich bei größeren Verbindern als vorteilhaft herausgestellt,
die Klauen C (Fig. 5) selbst etwas einwärts gegen den Riemen hin zu wölben,
um dadurch beim Schließen der Riemenverbindung zu bewirken, daß die Klauen sich in die Riemenenden einpressen, wenn die
spitzen Enden der Zinken in den Riemen umgehämmert werden (siehe die vollen und punktierten Linien C und D in Fig. 5).
Claims (2)
1. Zweigliedriger, gelenkiger Riemenverbinder, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Glied aus einer mittleren beiderseits Klauen (3, 4) tragenden Leiste (2)
besteht und die Glieder derartig ineinander verschränkt sind, daß die zwischen den Riemenenden liegenden Leisten der
beiden Glieder aufeinanderruhen und die Drehachse des Verbinders bilden.
2. Riemenverbinder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten
gewölbt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200225C true DE200225C (de) |
Family
ID=462874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200225D Active DE200225C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200225C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE840968C (de) * | 1937-03-09 | 1952-06-09 | Continental Gummi Werke Ag | Verfahren zum Anbringen von Drahthaken oder Hakenrahmen an Transportbaendern od. dgl. |
DE1056048B (de) * | 1954-02-09 | 1959-04-23 | Henry Eugene Leflon | Foerderband-Verbinder aus U-foermigen Blechteilen |
-
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- DE DENDAT200225D patent/DE200225C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE840968C (de) * | 1937-03-09 | 1952-06-09 | Continental Gummi Werke Ag | Verfahren zum Anbringen von Drahthaken oder Hakenrahmen an Transportbaendern od. dgl. |
DE1056048B (de) * | 1954-02-09 | 1959-04-23 | Henry Eugene Leflon | Foerderband-Verbinder aus U-foermigen Blechteilen |
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