DE1997367U - Befestigungseinrichtung fuer einbaugeraete. - Google Patents
Befestigungseinrichtung fuer einbaugeraete.Info
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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- Power Engineering (AREA)
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Description
PJU7Ü866-9.B.E8
( WESTDEUTSCHE ELEKTROGERÄTEBAU-GmbH ,
SOEST, Windmühlenweg 27
In Schalttafeln und Steuerpulten werden vielfach statt der früher üblichen Aufbaugeräte sogenannte Einbaugeräte verwendet.
Während die Aufbaugeräte von vorn auf der Schalttafel befestigt werden, erfolgt die Befestigung der Einbaugeräte von der Rückseite
der Schalttafel her, nachdem das Gerät durch einen entsprechenden Ausschnitt von der Vorderseite durch die Schalttafel
gesteckt worden ist.
Vorn auf der Schalttafel erscheint nur der Rahmen des Einbaugerätes,
der nur wenige Millimeter vorsteht, während das eigentliche Gerät in die Tiefe nach rückwärts baut.
Die Befestigung der Einbaugeräte ist auf verschiedene Weise möglich. Es ist eine Ausführung bekannt geworden, bei der von
der Rückseite her um das Gerät eine Klammer gelegt wird, die meist aus 2 Winkeln besteht. Diese Winkel werden in der Richtung
einer Diagonale des Gerätes miteinander verschraubt und so auf dem Gerät festgeklemmt. Wird die Klansssr fest gegen die
Rückseite der Schalttafel gedrückt, so ist das Gerät in seiner Lage fixiert. Es ist aber auch üblich, die Klammer in einem gewissen
Abstand von der Rückwand zu befestigen und von der Klammer aus durch Schrauben von entsprechender Länge eine Abstützung
gegen die Rückwand vorzunehmen.
Bei einer anderen Befestigungseinrichtung wird an der Bodenwand ein Steg fest verschraubt, der an 2 Seiten übersteht und von
welchem aus ebenfalls durch genügend lange Schrauben eine Abstützung gegen die Rückwand vorgenommen wird.
Es ist aber auch üblich geworden, diese Abstützung an 2 Stellen durch das Anschrauben geeigneter Winkel und entsprechend langer
Abstützschrauben getrennt voneinander vorzunehmen.
Bei einer weiteren Lösung werden zur Befestigung des Einbaugerätes
2 federnde Drahtklammern an der Bodenplatte angeschraubt
oder eingehängt, die um die Befestigungspunkte gedreht, gegen die Rückwand der Schalttafel gedrückt werden. Hierbei ist das
Gerät durch eine starke Federspannung gehalten.
Die verschiedenen bekannten Konstruktionen erfordern sämtlich mehrere Einzelteile. Bei der Montage der Geräte, besonders wenn
der Einbau an Baustellen erfolgt, gehen leicht einzelne Schrauben oder andere Kleinteile verloren^ Eis weiterer Nachteil besteht
darin, daß die Befestigungseinrichtungen meist nur für eine bestimmte Wandstärke der Schalttafeln geeignet sind.
Die nachstehend näher beschriebene Neuerung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Befestigungseinrichtung nur aus einem
einfach herzustellenden Bauteil von bestimmter Formgebung aus elastischem Werkstoff besteht, die unter Spannung auf das Einbaugerät
aufgeschoben wird. Es ist dabei von besonderem Vorteil, daß keine zusätzlichen Befestigungsteile wie Schrauben und Winkel
erforderlich sind und die Stärke der Schalttafelwand ohne jeden Einfluß ist.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Befestigungsring für ein Einbaugerät in rechteckiger Bauform in der Draufsicht und dem Schnitt
in der Längsachse A-A;
Fig. 2 zeigt einen Befestigungsring für ein Einbaugerät in runder Bauform in der Draufsicht und dem Schnitt in der
Richtung B-B;
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf eine Schalttafel von rückwärts mit einem eingebauten quadratischen Einbaugerät mit aufgeschobenem
Befestigungsring;
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht zu Fig. 3 mit der Schalttafel im Schnitt.
In Fig. 1 hat der Befestigungsring 1 einen im Prinzip rechteckigen
Ausschnitt 2. Die vier Ecken sind nach innen durch die treppenartigen Ansätze 3 verstärkt. In der Mitte der Längsseiten
sind nach innen Verstärkungen 4 vorgesehen. An den Innenseiten sind die treppenartigen Ansätze 3 und auch die Verstärkungen 4
zur Erzielung einer größeren Reibung auf dem Gehäusekörper mit Profilen 10 versehen, wie der Schnitt A-A zeigt.
Der Ring hat eine Rechteckform 5 als Querschnitt.
Die Fig. 2 zeigt einen runden Befestigungsring 1 mit dem kreisförmigen
Ausschnitt 2. Hier sind an der Innenseite je nach der Größe des Umfanges mehrere Verstärkungen 4 vorgesehen, die ebenfalls
an den Auflagestellen mit Profilen 10 versehen sind, wie der Schnitt B-B zeigt. Der Ring hat Rechteckquerschnitt 5.
Die Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf eine Schalttafel 8 von der Rückseite her, während die Fig. 4 die zugehörige Seitenansicht
darstellt. Der Körper 6 des quadratischen Einbaugerätes ist von der Vorderseite her durch den Ausschnitt 9 der Schalttafel 6 gesteckt.
Der Flansch 7 liegt auf der Vorderseite der Schalttafel 8 auf. Von der Rückseite des Einbaugerätes ist der Befestigimgsring
1 über den Körper 6 geschoben, bis er fest an der Rückseite der Schalttafel 8 anliegt. Bei diesem Befestigungsring sind nur
in den Ecken treppenartige Ansätze 3 vorgesehen, die sich auf den Körper 6 des Einbaugerätes an diesen Stellen fest auflegen.
Die Befestigungsringe sind aus elaststischem Material, wie z. B. Gummi oder einem entsprechenden Kunststoff hergestellt. Um einen
festen Sitz und eine genügend starke Reibung des Befestigungsringes auf dem Körper des Einbaugerätes zu garantieren, müssen
die Maße der Ausschnitte etwas kleiner sein als die Körpermaße der Einbaugeräte. Es hat sich gezeigt, daß eine ausreichende
Spannung gegeben ist, wenn die Maße der Ausschnitte um 10 bis 20 % kleiner sind als die Körpermaße. Bei diesem Verhältnis lassen
sich die elastischen Befestigungsringe noch verhältnismäßig leicht ohne besondere Hilfsmittel auf den Körper aufbringen.
Die Auflageflächen legen sich bei den quadratischen und rechteckigen
Ausführungen in den Ecken auch bei glatten Oberflächen
der Gerätekörper durch die Spannung der Einbauringe fest auf und
halten sich saugend fest. Bei runden Einbaugeräten reichen je
nach Größe des Durchmessers drei bis zwölf stufenförmige Verstärkungen
&n der Innenseite aus, die auf dem Gerätekörper durch die
Spannung des Ringes einen festen unverrückbaren Sitz gewährleisten. Je nach Ausführung der Oberfläche und der Größe des Einbaugerätes
kann es vorteilhaft sein, die Auflageflächen zu profilieren. Es ist zweckmäßig, als Querschnitt für die Befestigungsringe eine
Rechteckform zu währen, weil dann, wenn eine Längsseite auf dem Körper des Einbaugerätes aufliegt, ein Umkippen des Ringes verhindert
wird.
Die Befestigungsringe lassen sich, wenn ein Austausch des Gerätes notwendig sein sollte, infolge ihrer Elastizität ohne
Schwierigkeiten von Hand wieder entfernen.
Claims (7)
1. Befestigungseinrichtung für Einbaugeräte in Schalttafeln, Steuerpulten u. ä., dadurch gekennzeichnet, daß diese aus
einem von rückwärts auf das Gerät aufgeschobenen, einteiligen,
elastischen Befestigungsring (l) besteht, dessen Innenmaße geringer sind, als die Außenmaße des zu befestigenden
Gerätes, der durch eine entsprechende Formgebung nur an bestimmten Stellen (3, 4) am Umfang des Gerätes aufliegt und
der in seiner Enöstellung durch Anliegen an der rückseitigen Schalttafelwand das Gerät unverrückbar in seiner Lage hält,
2. Befestigungseinrichtung für Einbaugeräte in Schalttafeln nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring
einen der Form der Einbaugeräte entsprechenden quadratischen oder rechteckigen Ausschnitt besitzt und die Ecken nach innen
durch treppenartige Ansätze (3) verstärkt sind.
3. Befestigungseinrichtung für Einbaugeräte in Schalttafeln, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei größeren
Geräten neben der Verstärkung an den Ecken auch die Seiten in Abständen durch stufenförmige Ansätze (4) nach innen verstärkt
sind.
4. Befestigungseinrichtung für Einbaugeräte in Schalttafeln, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring für runde Einbaugeräte Kreisringform besitzt und je nach
Größe an 3 bis 12 Stellen nach innen durch stufenförmige Ansätze (4) verstärkt ist.
5. Befestigungseinrichtung für Einbaugeräte in Schalttafeln, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen
der Ansätze profiliert (10) sind.
6. Befestigungseinrichtung für Einbaugeräte in Schalttafeln, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenmaße
des Befestigungsringes um 10 bis 20 % unter den Außenmaßen des Körpers des Einbaugerätes liegen.
ftl^iiJtaaeg^
7a Befestigungseinrichtung für Einbaugeräte in Schalttafeln,
nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Befestigungsringes an den unverstärkten
Stellen eine rechteckige Form (5) hat,
8. Befestigungseinrichtung für Einbaugeräte in Schalttafeln, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
elastische Befestigungsring aus Gummi besteht.
9. Befestigungseinrichtung für Einbaugeräte in Schalttafeln, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
elastische Befestigungsring aus Kunststoff besteht.
9 flektrodeptebou
m.b.H.
Soest, den 7. September 1965
WESTDEUTSCHE ELEKTROGERÄTEBAU GMBH · SOEST Blatt 2
mm Btieton das Deutsche Patentamt, 8 München 2 vom 7.9.1965
7. Eine vorbereitete Empfangsbescheinigung auf freigemachter
Postkarte (Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung)
Alle für uns bestimmte Sendungen bitten wir an unsere Anschrift:
WESTDEUTSCHE ELEKTROGERÄTEBAU-GmbH
477 SOEST/Westf.
Postfach 704
zu richten.
Von diesem Antrag und allen Anlagen haben wir Abschriften zurückbehalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681997367 DE1997367U (de) | 1968-08-09 | 1968-08-09 | Befestigungseinrichtung fuer einbaugeraete. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681997367 DE1997367U (de) | 1968-08-09 | 1968-08-09 | Befestigungseinrichtung fuer einbaugeraete. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1997367U true DE1997367U (de) | 1968-11-28 |
Family
ID=33438540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681997367 Expired DE1997367U (de) | 1968-08-09 | 1968-08-09 | Befestigungseinrichtung fuer einbaugeraete. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1997367U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10306813B2 (en) | 2015-08-25 | 2019-05-28 | Fanuc Corporation | Apparatus with motor drive device, to which motor drive device can be easily attached |
-
1968
- 1968-08-09 DE DE19681997367 patent/DE1997367U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10306813B2 (en) | 2015-08-25 | 2019-05-28 | Fanuc Corporation | Apparatus with motor drive device, to which motor drive device can be easily attached |
DE102016115303B4 (de) * | 2015-08-25 | 2020-03-19 | Fanuc Corporation | Vorrichtung mit einfach daran anbringbarem motorantriebsgerät |
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