DE1798903U - Moebel, insbesondere tisch mit abnehmbaren beinen. - Google Patents

Moebel, insbesondere tisch mit abnehmbaren beinen.

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DE1798903U
DE1798903U DE1958H0030332 DEH0030332U DE1798903U DE 1798903 U DE1798903 U DE 1798903U DE 1958H0030332 DE1958H0030332 DE 1958H0030332 DE H0030332 U DEH0030332 U DE H0030332U DE 1798903 U DE1798903 U DE 1798903U
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Description

  • Möbel insbesondere Tisch mit abnehmbaren Beinen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Möbel insbesondere Tisch mit abnehmbaren Beinen, welche an den zugehörigen Zargen je mittels eines Eckhalters festgelegt sind, welcher in Nuten der Zargen eingreift und mittels wenigstens einer in der Halbierenden des Zargenwinkels verlaufenden Schraube am Bein befestigt ist.
  • Üblicherweise werden bisher hölzerne Eckhalter benutzt, welche quer zur Schraubenachse verlaufen und in Nuten der Zargen eingreifen. Da Holz noch nach Jahren "arbeitet"und da die Zargen und der Eckhalter üblicherweise aus verschiedenem Holz gefertigt sind, so ist nicht verneidbar, daß diese Holzteile unterschiedlich schwinden. Die nach teilige Folge davon ist eine Lockerung sowohl des Eckhalters als auch des Beines gegenüber den Zargen.
  • Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, einen metallenen Eckhalter vorzusehen, der aus Blech gepreßt ist und mit an seinen beiden äußeren Kanten eingewinkelten Rändern in die hölzernen Zargen eingreift. Dabei ist mangelhaft daß diese Ränder nur lose in entsprechende schlitzartige Nuten der Zargen sich einlegen, mithin, wenn diese Nuten sich etwas verbreitern und wenn das Holz etwas schwindet, ein Wackeln der Befestigungsteile (Beine, Zargen, Eckhalter) unausbleiblich ist.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, ist die Ausbildung erfindungsgemäß so getroffen, daß der in an sich bekannter Weise aus einem blechernen Preßstück bestehende Eckhalter mit dachförmigen Spannleisten, welche in schwalbenschwanzförmigen Nuten der Zargen eingelassen sind, zusammenwirkt.
  • Auf diese Weise ist der Fortschritt erreicht, daß infolge der Schrägflächen, mittels welcher die Spannleisten und die Zargen sich aneinander anlegen, eine starke Verspannung möglich und diese im Bedarfsfalle unschwer nachstellbar ist. Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Gefahr des Wackelns der Teile infolge des Holzschwundes hintangehalten ist, da ja der Eckhalter als metallenes Glied keinem Schwund unterliegt.
  • Infolge der durch die Erfindung erreichbaren festeren Verspannung der Teile ist es auch nicht mehr, wie bisher, erforderlich, daß bei Tischbeinen länglichen Querschnitts die Zargen in winkelige Nuten des Tischbeines eingeschoben werden. Die Zargen können sich vielmehr mit ihren Stirnseiten gegen schräge Außenflächen des Tischbeines anlegen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung welche die Erfindung beispielsweise in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt : Fig. 1 schaubildlich einen Tisch, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Bein-Befestigung bei abgenommener Tischplatte,
    Fig. 3 eine Ansicht zu Fig. 2 in Richtung des
    Pfeilesx,
    Fig. 4 einen Schnitt nach A-B durch den Eck-
    halter.
    Der Tisch besteht, wie üblich, im wesentlichen aus der Tischplatte a, den Zargen b und den Beinen c.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Tisch, dessen Beine o länglichen Querschnitt
    l 2
    haben. Sie besitzen innenseitig Flächen dl und d2, die
    winklig zueinander gerichtet sind und an welche sich die Zargen b mit ihren Stirnseiten anlegen. Die Teile c und b werden in der Gebrauchslage durch den Eckhalter e gesichert, welcher aus Blech gepreßt ist. Er legt sich mit seinen Kanten f gegen die Zargen an und besitzt versteifende Einbuchtungen g. Mittels der Schraube h, welche in das Bein c eingreift, wird der Eckhalter e befestigt. Dabei ist es gleichgültig, ob die Schraube h unmittelbar in das Bein c oder in eine in das Bein eingelassene Mutter-Büchse einschraubbar ist. Die Mutter i kann im Bedarfsfalle nachgezogen werden.
  • Der Eckhalter e wirkt mit den Spannleisten k zusammen, welche im Querschnitt dachförmig und in die schalbenschwanzförmigen Ausnehmungen 1 der Zargen b eingelassen sind.
  • Die Leisten k können einstückig mit dem Eckhalter sein, dies namentlich dann, wenn es sich dabei um ein Gußteil handelt. Sie können aber auch, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, als besonders hergestellte Leisten mit dem Eckhalter b verbunden, z. B. daran angenietet oder vorzugsweise angeschraubt sein. Im letzteren Falle ist auch bei den Spannleisten ein Nachspannen möglich.
  • Wenngleich nicht unbedingt nötig, so mag es doch in Manchen Fällen vorteilhaft sein, den Eckhalter lösbar
    auch mit der Tischplatte a zu verbinden. Zu diesem Zweck
    kann er mit einer oberen angebogenen Deckplatte m ver-
    sehen sein, die löcher n für Schrauben b aufweist.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche :
    /M / F - 44zuelf- Z/. 1. Möbel insbesondere Tisch mit abnehmbaren Beinen, wel-
    che an den zugehörigen Zargen je mittels eines Eckhalters festgelegt sind, der in Nuten der Zargen eingreift und mittels wenigstens einer in der Halbierenden des Zargenwinkels verlaufenden Schraube am Bein befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise aus einem blechernen Preßstück bestehende Eckhalter mit dachförmigen Spannleisten zusammenwirkt, welche in schwàlbenschwanzförmige Nuten der Zargen eingelassen sind.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten einstückig mit dem Eckhalter sind.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten als besondere Bauteile an den Eckhalter angesetzt, vorzugsweise angeschraubt sind.
  4. 4. Möbel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargen mit ihren Stirnseiten sich gegen Außenflächen der im Querschnitt lämglichen Beinen anlegen.
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