DE1833346U - Stahlrohrmoebel, insbesondere stuhl. - Google Patents

Stahlrohrmoebel, insbesondere stuhl.

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DE1833346U
DE1833346U DEF19890U DEF0019890U DE1833346U DE 1833346 U DE1833346 U DE 1833346U DE F19890 U DEF19890 U DE F19890U DE F0019890 U DEF0019890 U DE F0019890U DE 1833346 U DE1833346 U DE 1833346U
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DE
Germany
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sleeve
tubular steel
bolt
furniture according
steel furniture
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DEF19890U
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English (en)
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Kurt Dipl Ing Felkel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • 'l
    Dipl.-Ing. Kurt F e 1 k e 1, y Iülnchen.
    Stahlrohrmöbel
    J
    Die Neuerung bezieht sich auf Stahlrohrmöbel, insbesondere
    auf Stühle mit einem aus Stahlrohr bestehenden Gestell, bei
    rX
    welchem die Befestigung der aus Holz pd. dgl. bestehenden
    ,i
    ebenen oder gekrümmten z. B. als Sitz Oder Lehne ausgebildeten
    Platten durch stirnseitig in die Platten und radial in die
    ,
    Stahlrohre eingefügte Bolzen erfolgte
    .. ;
    Es ist bekannt, bei dieser Art der Befestigung Schrauben durch'
    ?
    zwei diametral gegenüberliegende Löcher des Rohres hindurch
    zu schieben und stirnseitig in der Platte zu verschrauben.
    Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß die Schraubenköpfe
    außenseitig sichtbar bleiben.
    Es ist weiter bekannt, den Befestigungsbolzen innerhalb des
    Rohres enden zu lassen und ihn durch Versplinten innerhalb
    des Rohres festzulegen. Diese Art der. \Befestigung hat den Vor-
    zug, daß die Befestigungsmittel von außen unsichtbar sind,
    '
    weist aber den Nachteil auf, daß die tersplintung der Bolzen
    :
    sehr mühsam und zeitraubend ist und überhaupt nicht durchge-
    führt werden kann, wenn die Befestigungsstelle verhältnismäßig weit von der Mündung des Rohres entfernt liegt. ; Ziel der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und das Stahlrohrmöbel derart auszubilden, daß die Befestigungsmittel, ohne nach außen hin sichtbar zu werden, dauerhaft und sicher die Bolzen innerhalb der Stahlrohre festlegen, wobei diese Befestigungsmittel derart ausgebildet sind, daß sie auch von ungelernten Kräften schnell und zuverlässig eingesetzt werden können.
  • Zu diesem Zweck ist ein Stahlrohrmöbel der eingangs genannten Bauart gemäß der Neuerung in der Weise ausgebildet, daß der Bolzen innerhalb des Stahlrohres durch eine geschlitzte Hülse gehalten wird, die dem Innendurchmesser des Stahlrohres derart angepaßt ist, daß die den Schlitz begrenzenden Kanten nach Einschlagen der Hüls. e in das Rohr den Stift kraft-oder formschlüssig umgreifen.
  • Die Hülse ist dabei federnd ausgebildet und liegt dem Stahlrohrmantel innenseitig nach Einführen in denselben unter Span nung an. Hierdurch wird erreicht, daß die Sohlitzbegrenzungskanten den Fixierungsbolzen unmittelbar an der Innenwandung des Rohres erfassen und nach weiterem Einschlagen der Hülse mittels eines geeigneten Werkzeuges unverrückbar festhalten.
  • Die Schlitzbreite kann derart bemessen sein, daß lediglich ein Reibungsschluß zwischen den Schlitzkanten und dem Bolzen erzielt wird ; es wird jedoch im allgemeinen vorteilhafter sein, den Schlitz so zu bemessen, daß sich dessen Kanten in den Bolzen eingraben und diesen somit unter Formschluß festhalten. Um das Eingraben der Schlitzkanten in den Bolzen zu erleichtern, ist zweckmäßigerweise die untere Kante der Hülse und/oder die Schlitzbegrenzungskante schneidenartig ausgebildet.
  • Der Schlitz kann sich über die gesamte axiale Länge der Hülse erstrecken. In diesem Falle ist ein einfaches Lösen der Verbindung dadurch möglich, daß die Hülse mittels eines geeigneten Werkzeugs, z. B. eines entsprechend ausgebildeten Rohres, weiter in das Stahlrohr eingeschoben wird, bis die Sohlitzbegrenzungsränder den Bolzen freigeben.
  • Es ist jedoch auch möglich, nur den unteren Teil der Hülse zu schlitzen, so daß ein zu weites Einschlagen der Hülse verhindert wird. Hierbei kann die Hülse gleichzeitig den Abschlußstöpsel tragen, der an der Mündung des Rohres zu liegen kommt und dieses verschließt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann auch der in das Stahlrohr einstehende Teil des Befestigungsbolzens derart abgekröpft sein, daß eine Relativverschiebung zwischen Rohr und Bolzen verhindert wird. In diesem Fall kann auf die Anwendung der Befestigungsschlitzhülse verzichtet werden.
    : rr
    Das Abkröpfen kann z. B. mittels eines Werkzeuges erfolgen, das dem Innendurchmesser des Rohres angepaßt ist und eine Abschrägang an der Vorderseite aufweist.
  • Die gleiche Art der Befestigung, wie vorstehend beschrieben, kann auch zur Verbindung von Rohren mit einander benutzt werden, z.B. in jenen Fällen, in denen Rohre parallel zueinander oder sich mit ihre Achse senkrecht oder schräg kreuzend angeordnet werden müssen. In diesem Falle werden die Befestigungsmittel in beide Rohre eingetrieben.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines als Sessel ausgebildeten Stahlrohrmöbels, Fig. 2 einen Teilschnitt eines Rohres an der Verbindungsstelle mit einer Platte in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 gemäß Fig. 2, Fig. 4 als Einzelteil einen Schnitt einer als Abschlußstöpsel ausgebildeten Verbindungshülse, Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Rohr an der Befestigungsstelle mit einer anderen Art der Bolzenbefestigung.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Stapelsessel besteht aus einem aus verschweißten Stahlrohren 11 zusammengesetzten Gestell einer gekrümmten Sitzfläche 12, einer gekrümmten Rückenlehne 13 und Armlehne 140 In Fig. 1 sind die in den folgenden Figuren im einzelnen dargestellten Befestigungsmittel, die von außen nicht sichtbar sind, an einigen Stellen schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen 15 versehen.
  • Gemäß Fig. 2 weist das Stahlrohr 11 ein Loch 16 auf, durch welches ein Bolzen 17 radial hindurchgeführt ist, welcher mit seinem vorderen, z. B. ein Gewinde tragenden Teil 18 innerhalb der Platte, z. B. der Rückenlehne 13, festgelegt ist. Dieser Bolzen 17 steht stirnseitig aus der Platte 13 hervor in das Rohr 11 ist von seiner am nächsten liegenden Mündung 19 her eine Schlitzhülse 20 eingeschlagen, die sich federnd gegen die Innenwand des Rohres 11 abstützt. Diese Hülse wird derart mittels eines geeigneten Werkzeuges in das Rohr 11 eingeschlagen, daß der Schlitz 21 den in das Rohr 11 einstehenden Bolzen 17 umgreift. Zweckmäßigerweise ist die Anordnung hierbei derart getroffen, daß die Schlitzbegrenzungskanten 22, 23 (Fig. 3) sich in den Bolzen 17 eingraben und diesen unter Formschluß festhalten. Um ein Eintreiben der Hülse zu erleichtern, können die Unterkante 24 und/oder die Schlitzbegrenzungskanten 22, 23 schneidenartig ausgebildet sein.
  • Um das Einführen der Hülse auf dem Bolzen zu erleichtern, kann der Schlitz 21 nach unten hin verbreitert ausgebildet sein.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Rohrmündung 19 durch einen Stöpsel 25 abgeschlossen. Nach dem'Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der Stöpsel 25a fest mit der Schlitzhülse 20a verbunden, deren Schlitz 21a sich in diesem Falle nicht über die gesamte axiale Länge erstreckt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird mit Einschlagen der Hülse 20a gleichzeitig der Bolzen festgelegt und die Rohrmündung verschlossen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird der in das Innere des Rohres 11 einstehende Bolzen 27 mittels eines Werkzeuges 28 abgekröpft, welches an seiner Vorderseite eine Abschrägung 29 aufweist. In Fig. 5 ist ausgezogen der Bolzen und das Werkzeug vor der Festlegung und strichliert nach der Festlegung dargestellt.
  • Das Werkzeug 28 kann nach erfolgter Abkröpfung wieder aus dem Rohr 11 herausgezogen werden ; es ist jedoch auch möglich, dieses Werkzeug als Stopfen derart auszubilden, daß es nach erfolgter Abkröpfung innerhalb des Rohres 11 verbleibt, und es kann, wie in Fig. 5 strichpunktiert angedeutete gleichzeitig als Abschlußstöpsel dienen. Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Sc hut z ans p r ü ch e : 1. Stahlrohrmöbel, bei welchem die Befestigung der aus Holz od. dgl. bestehenden ebenen oder gekrümmten Platten durch stirnseitig in die Platten und radial in die Stahlrohre eingefügte Bolzen erfolgt, dadurch gekennzeichn e t, daß der Bolzen (17) innerhalb des Stahlrohres (1'1) durch eine geschlitzte Hülse (20) gehalten wird, die dem Innendurchmesser des Stahlrohres derart angepaßt ist, daß die den Schlitz (21) begrenzenden Kanten (22,23) nach Einschlagen der Hülse in das Rohr den Bolzen kraft-oder formschlüssig umgreifen.
    2. Stahlrohrmöbel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nzeichnet, daß die untere Kante (24) der Hülse (20) zu einer Schneide geformt ist. .'.
    3. Stahlrohrmöbel nach Anspruch 8, dadurch gOe k e n n-
    /. zeichnet, daß die den Schlitz (. 21)'begrenzenden'Kan- ten (22,23) der Hülse (20) schneidenartig ausgebildet sind.
    4. Stahlrohrmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e -kennzeichnet, daß der Schlitz Ç21a) nur über einen Teil der axialen Länge der Hülse (20a)'geführt ist. "\ 5. Stahlrohrmöbel nach Anspruche,'dadurch g. e k e n n- zeichnet, daß die Schlittzhülse (20a) einen Ab- schlußstöpsel (25a) trägt. ;
    1 :' 6. Stahlrohrmöbel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n- zeichnet, daß der Bolzen (27) innerhalb des Rohres , (11) sohräg zur Rohrachse abgebogen ist. 7 « Stahlrohrmöbel nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n- zeichnet, daß der Bolzen (27) mittels eines abge- schrägen, dem Innendurchmesser des Rohres (11) angepaßten
    Einsehlagwerkzeug (28) in Richtung von der am nächsten liegenden Mündung des Rohres weg abgekröpft ist.
    8. Stahlrohrmöbel nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschlagwerkzeug (28) als Stopfen ausgebildet ist.
    9. Stahlrohrmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (17 bzw. 27) mit beiden Enden in parallel oder schräg zueinander angeord- netenStahlrohren festgelegt ist. v
DEF19890U 1961-03-16 1961-03-16 Stahlrohrmoebel, insbesondere stuhl. Expired DE1833346U (de)

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DE (1) DE1833346U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009007554B3 (de) * 2009-02-04 2010-10-07 Brunner Gmbh Sitzmöbel mit Gestell und Lehne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009007554B3 (de) * 2009-02-04 2010-10-07 Brunner Gmbh Sitzmöbel mit Gestell und Lehne

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